Silver

man, das is echt n fieser stunden plan ^^

zum ersten teil (den zweiten hab ich noch nich gelesen :blush: ) :
was mir so aufgefallen is, ist z.b. das im ersten satz, das jeremy kong als "dankeschön" zu nickt ......... :indiffere
klingt irgendwie komisch, weiß auch nich - man könnte es aber als zeichen oder geste ansehen ... in etwa, dass sie ihre sache gut gemacht haben und jetzt zum nächsten schritt über gehen können (kathrin zu den >alten< bringen), oder so ähnlich :p

dass nächste is, der satz : "jeremy nahm ein bereit gestelltes Glas Wasser [...]." sry, aber das klingt so, als hätten die das da extra für den zweck hingestellt, es ihr ins gesicht zu kippen, kann ich mir irgendwie nich vorstellen ...

Achtung: Ausdruck ^^: du hast "[...] da sie ihre Hände auch nicht bewegen kontte und die Fesseln ihr das Blut abschnitten" geschrieben, abschnüren klingt besser

ansonsten find ich den szenenwechsel auch sehr gelungen, das lässt das ganze irgendwie noch spannender wirken :smash:

aber warum macht der jeremy-typ sich wohl um kathrin sorgen ..... eine therorie wäre von mir ja gewesen, dass das alles nur gespielt is, und er sich einfach nur bei den alten einschleimt, um auf den passenden moment zu warten, um sie ........ ähm ....... umzubringen ^^' .......... ach keine ahnung, dafür hätte der ja wohl kaum seine beste freundin umgebracht, ne ?

es bleibt spannend, schreib schnell weiter :remybussi
 
Ach Blödsinn, wieso sollt ich denn wegen so was sauer sein. ^_~ Es war doch nur ne Feststellung deinerseits und ne Erklärung dazu, also wieso ich nicht gleich hab posten können. ^^ Das war ja auch nur als Erläuterung gedacht, also dass du dir keine Sorgen machen musst, ich könnt vielleicht das Interesse verloren haben oder so, wenn ich mal ne Zeitlang nicht zum Antworten komm, das wollt ich bloß gesagt haben, ich hab dir damit ja nicht unterstellt, dass du das gemeint hättest. ^^ Jaa, an der Stelle mag ich mich noch entschuldigen, also falls ich mal wirklich länger nicht antworten kann, liegt das wohl an meinem Stundenplan, sicher nicht an deiner FF selbst ^^;;
Und vorher waren ja auch Ferien, da hatt ich mehr Zeit als jetzt ..
Ja, ich find's auch furchtbar, wenn wer bei ner FF antwortet und eben schreibt, er würd weiter mitlesen, das dann aber der letzte Beitrag von ihm war, in diesem Thema und er sich nie wieder dort zeigt. >.>

Danke, wenigstens etwas. ^^ Ja, und so einen würd ich auch niemandem wünschen (das einzig Gute daran ist das restlose Fehlen von Chemie und Physik, das is so ein herrliches Gefühl, diese Fächer nie mehr haben zu müssen!), hoffentlich is deiner wenigstens halbwegs ok. In welche Klasse bist du jetzt gekommen?

Eigene Pläne? Na da bin ich mal gespannt. Ich hab da auch so ne Idee, die is mir beim Lesen des neuen Teils gekommen is: Er will diese Chinesengilde (rofl. Ich nenn's einfach mal so) doch sicher irgendwie ausschalten und tut dann so, als würd er mit ihnen koalieren, um sie später irgendwie zu überlisten, in die Enge zu treiben und mit ihnen abzurechnen, so wirkt's zumindest, ich kann mir aber bei bestem Willen nicht vorstellen, dass er wirklich völlig gemeinsame Sache mit denen macht, das glaub ich echt nicht. Ich denk, er wird Kathrin für später noch brauchen, oder er bringt sie nicht um, weil sie ihm unbewusst bei der Umsetzung seiner Pläne geholfen hat .. Hmm, keine Ahnung, ich hör lieber damit auf, in ne völlig falsche Richtung zu spekulieren. ^^;
Also klein bisschen übertrieben fand ich das mit den Stromschlägen, außer sie hüten eben ein ganz, ganz, ganz arg geheimes Geheimnis, für dessen Geheimhaltung halt alle (potenziellen) Zeugen aus dem Weg geräumt werden müssen. >_o

Tut mir Leid, aber ich find ihn irgendwie lustig, so ein 'Ich bin ein chinesischer Name'-Name, außerdem muss ich mir beim Lesen des Namens immer so nen lauten Gong-Ton vorstellen. XD;;;

@Koiji: Das kannst du laut sagen /_\
 
Hallö, da bin ich wieder!!

*ächz* umzug, hilfe, voll im stress *hechel, keuch, tief luft hol*


@koiji: Tja ich glaub jetzt musste noch einen mehr lesen . . .Tja was deine theorien angeht . . . . . . . .*rätsel*

@amyschn: na dann ist ja gut^^ . . . . ja, zu einem bestimmten beitrag guck*seufz* . .gern geschehen^^ . .hey chemie und pysik sind meine lieblingsfächer . . .ähm welche klasse??*kicher* ich gehe nicht mehr zur schule, fange am 27 mit der ausbildung an . . . . . .
schöne theorie, und an jedem ist ein wenig wahrheit dran, vielleicht war´s übertrieben, aber wenn für nötig gehalten wurde , ,ja ja ein groooßes geheimnis . . . . . .
ahja deswegen, also(ein gong-ton) *sich vor lachen am boden windet*
gong-ton :rotfl: . . . . . :embarasse



so hier ist der neue teil::



Ein leises Quietschen erklang, langsam und vorsichtig hob Kathrin den Kopf und geblendet vom Licht blinzelte sie, doch sie konnte nur die Umrisse einer Person erkennen, die nun den Raum betrat. Jetzt wo sie wieder halbwegs beisammen war, spürte sie die schmerzen vom Vortag. Ihre Magengegend fühlte sich an, als wäre sie zwischen Hammer und Amboss gekommen, während sie sich ihre Handgelenke an dem rauen Eisen der Ketten aufgescheuert hatte, die sie an die Wand fesselten. In ihren Fingern hatte sie kaum noch Gespür und ihre Arme schmerzten vom herunter hängen, als wären die Muskeln mit Säure begossen wurden. Langsam kam die Person auf sie zu, sie sah es nicht sie hörte es, denn das Licht war im Moment wie eine Strafe, da sie in einer Dunkelzelle verharren musste, in der es nicht einen Lichtstrahl gab, der etwas erhellte.
So hatte sie den halben Tag damit verbracht in die Dunkelheit zu starren und jeden zu verfluchen der ihr in den Sinn kam. Auch hatte sie des öfteren versucht sich von den Fesseln loszureißen, doch genauso gut hätte sie versuchen könnten einen Felsen zu ziehen, das Ergebnis war das gleiche. So hatte sie gewartet, während sich Hunger und Durst immer öfter bemerkbar machten.
Die Person kniete vor ihr und hob ihr Gesicht an und obwohl sie die Augen geschlossen hatte, drang das Licht durch ihre Lider hindurch, gequält stöhnte sie auf, doch die Person schien das nicht im mindesten zu interessieren, bis ihr auf einmal ein Glas an den Mund gehalten wurde. Sie trank das Wasser was ihr gegeben wurde gierig aus und kurz darauf bekam sie ein paar Brocken von einem Brot zu essen.
Die Person verschwand wieder, als sie sich sicher war das Kathrin gegessen hatte und wieder hüllte sie tiefe Dunkelheit ein. Kong dachte sicher, er würde sie damit weich kriegen, doch das wollte Kathrin auf keinen Fall zu lassen, denn wenn sie auspackte, war nicht nur sie in größter Gefahr, sondern auch ein paar andere Menschen, die hohes Ansehen in der Gesellschaft genossen.
Dann nach einer Weile wurde die Tür erneut geöffnet und grelles Licht strahlte in den Raum, als diesmal zwei Personen den Raum betraten und sie von ihren Fesseln lösten, doch nur um sie gleich auf die Beine zu stellen und mehr oder weniger hinter sich herschleifend aus dem Raum holten. Das grelle Licht schoss wie feurige Speere durch ihre Augen als sie diese öffnete um sich zu orientieren, diese dann aber sofort wieder schloss.

Eine weitere Tür wurde aufgestoßen und Kathrin, die sich langsam an das Licht gewöhnt hatte, schaute sich um. Bis auf einen Holztisch, der in der Ecke stand und auf dem ein kleiner Kasten lag, war er vollkommen leer.
Die zwei Männer führten sie in die Mitte des Raumes, wo ihre Arme an zwei Ketten befestigt wurden, die von der Decke hinabhingen, dann verschwanden sie wortlos. „Und was soll das jetzt werden?2, fragte sie sich leise und sah sich noch einmal um. Es gab wirklich nichts besonderes, nur auf dem Boden entdeckte sie etwas, was sie leicht beunruhigte. Auf dem Boden auf dem sie stand, sah man Überreste einer Blutlache, die wohl schon etwas älter war, aber dennoch sehr groß war. “Wollen die mich jetzt hier ausschlachten, oder was?“, fragte sie sich sarkastisch.
Die Tür öffnete sich und ein Mann kam herein, Kong! „Wie ich sehe scheinst du dich ja bestens zu amüsieren!“, meinte er und lächelte böse. „Wenn man bedenkt, wo ich sonst hause . . . . . . ., nein, überhaupt nicht!“, antwortete Kathrin. „Sarkastisch wie immer, nicht war? Aber ich denke, nach der heutigen Sitzung wirst du plätschern wie ein Wasserfall!“, meinte Kong darauf. „Sag bloß du versuchst dich jetzt als Psychiater? Wäre ja auch mal neu, aber ich denke so was könntest du eher brauchen als ich!“, erwiderte Kathrin, während Kong zu dem Tisch ging, wo sie ihn nicht sehen konnte, da sie genau mit dem Rücke zu ihm stand.
Plötzlich spürte sie einen beißenden Schmerz über ihren Rücken fahren und nur mit Mühe konnte sie einen Schrei unterdrücken.
„Was war das denn?“, fragte sie leise, doch Kong hatte sie verstanden. „Ich gebe es ja zu, ich bin altmodisch, aber die alten Mittel, wirken bisher besser, als die moderneren!“, erklärte er. „Ach, und was soll das werden? Folterstunde mit Peitschen oder was?“, fragte sie ironisch nach. Kurz darauf fuhr ein weiteres Mal ein höllisch beißender Schmerz über ihren Rücken, während ihre Kleidung zerfetz wurde und diesmal gelang es ihr nicht den Schrei zu unterdrücken.
„Feinste chinesische Handarbeit! Und zu deiner frage: Ja, es wird ein Folterabend, ich hoffe du hast dich gut gestärkt, Silver?, fragte er böse. „Bei der miesen Verpflegung hie . . .!“, doch der Rest des Satzes ging in einem weiteren Schmerzenschrei von ihr unter. Sie keuchte schwer und Kong sah ihr endlich wieder ins Gesicht. „Es hätte mich gewundert, wenn du nicht geschrieen hättest!“, sagte er und zeigte ihr, mit was er sie geschlagen hatte.
Es war eine braune Peitsche, bestückt mit winzigen spitzen Eisenteilen. Kathrin Augen weiteten sich vor Schreck „Du bist echt krank!“, sagte sie hasserfüllt und starrte ihn böse an. „Ich weiß!“, antwortete Kong lachend ging hinter sie und schlug noch einmal zu. Als Kathrins Schrei verstummt war, meinte er belustigend. „Und nun, meine Liebe, unterhalten wir und über die Informationen, die du hast!“ Innerlich stöhnte Kathrin auf, als sie spürte wie ihr das warme Blut den Rücken herunter lief und im Hintergrund lachte Kong böse als er zum nächsten Schlag ausholte . . . . .

Derweil in Berlin(Polizeistation/Zentrale): . . . . .

„ . . .scheißegal wie sie, sie finden, aber finden sie Kathrin!“, hallte eine ärgerliche, weibliche Stimme aus dem Büro des leitenden Kommissars. „Woher wollen sie wissen, das sie nicht in irgendeinem Hotel ist und es sich gemütlich macht?“, fragte eine ruhige, tiefe Männerstimme. „Weil ich von einem engen Vertrauten, die Nachricht bekommen habe, das sie wahrscheinlich entführt worden ist!“, meinte Kate nun noch ärgerlicher. „Wir werden eine vermissten Anzeige heraus geben, dann sehen wir was sich tut!“ „Das dauert zu lange, bis sie Kathrin gefunden haben, ist sie vielleicht schon tot! Hören sie, ich bin nicht extra aus New York hierher gekommen, damit ich die Unfähigkeit und Lustlosigkeit der deutschen Polizei erleben darf!“
Das hatte gesessen und er Kommissar starrte die amerikanische Inspektorin nun mit offenem Mund an. „Wenn sie sich nicht in der Lage sehen, so etwas auf die Beine zu stellen, dann geben sie mir Männer und ich nehme das selbst in die Hand!“, fuhr Kate aufgebracht fort, da für sie jede Minute kostbar war. Sie hatte zwar nur spärliche Informationen von Jeremy bekommen, aber die sagten schon aus, das Kathrin in höchster Gefahr schwebte, wenn nicht schlimmeres. Der Kommissar nahm sein Telefon und wählte eine bestimmte Nummer. „Charlie, stell einen Suchtrupp zusammen, eine Person wird vermisst, sofort! Akute Lebensgefahr!“, sagte er in den Hörer und legte auf, bevor er Kate erwartungsvoll ansah und sie ihm zufrieden nickte und aus dem Büro ging.
Plötzlich klingelte ihr Handy und sie ging ran. „Jeremy? Was ist mit Kathrin? Weißt du wo sie ist?“ Gespannt lauschte sie der Stimme am anderen Ende und mit jeder Sekunde wurde ihr Gesicht besorgter und entsetzter. „Lebt sie noch?“, fragte sie und hielt den Atem an, während sie auf das schlimmste gefasst war. „Ja, noch, aber wenn du nicht beeilst macht Kong noch Hackfleisch aus ihr!“, antwortete Jeremy.
„Wer ist Kong?“, kam die Gegenfrage von Kate.
„Später“, antwortete Jeremy und fuhr dann fort. “Hör zu, wir sind nicht mehr direkt in Berlin, sondern auf einem Landsitz weiter draußen, wenn normaler Verkehr ist, ist man in einer Stunde da!“
„Was sind das für komische Laute im Hintergrund?“, fragte Kate neugierig,
Es folgte ein kurzes Schweigen, bevor Jeremy antwortete.
„Es ist besser du weißt es nicht, ich muss Schluss machen, beeile dich!“ , mit diesen Worten legte er auf und Kate starrte ihr Handy etwas verwundert an, bevor sie sich umdrehte und in das Büro zurückstürmte. „Ich weiß wo sie sind . . . .“



Also?????????????Wie war´s?????????????

bis denne
 
Tut mir Leid, dass ich erst so spät antworte, aber ich bin auch im Moment ziemlich unter Zeitdruck ..
Ja, ich hab da auch schon Erfahrungen mit gemacht. Ich find's .. schade ._.
Chemie und Physik? Lieblingsfächer? He, das kann doch nicht dein Ernst sein, oder? Das is doch unmöglich O.O Also, wie schon erwähnt, ich hasse sowohl Chemie als auch Physik ^^" Ich geh übrigens in die 11. Klasse.
Ausbildung? Als was denn? (Ich z.B. weiß noch gar nicht, was ich später mal machen will ..)
Schön, dann werd ich auch weiterhin unsinnig rumspekulieren, sofern es dich nicht stört. ^^"
Hey XD .. War er denn nicht als Gong-Ton konzipiert? *g*

War wieder ein sehr interessanter, informativer Teil, vor allem die Szene am Anfang hat mir gut gefallen, also diese Schilderung v. Kathrins Zelle und Gefühlswelt. Und Kong, tja, bei Kong erklang in meinem Kopf jedes Mal ein lauter Gong-Ton, als ich den Namen gelesen hab.
Das mit der Peitsche, na ja, ich fand's ein bisschen, also wirklich schon ein bisschen übertrieben, dass er mit ner Eisenspitzenpeitsche auf Kathrin einschlägt, er weiß ja nicht, welche und wie viele Informationen sie überhaupt über ihn/seine Freunde hat.
Ach ja, Kong, den konnt ich mir bisher noch nicht so gut vorstellen .. kannst du den vielleicht mal skizzieren? ^^"
Und Jeremy scheint es ja doch schon ein wenig drauf abgesehen haben, Kathrin am Leben zu lassen/sie vor Kong zu beschützen, und ich stell mir immer noch die Frage, wieso er Jenny umgebracht hat. >_o
 
ich bin wieder daaaaa :D
sry, mein internet anschluss is ein bissl zusammen gebrochen ^^' musste ich erst wieder neu einrichten.

bei kong fällt mir erlich gesagt nur donkey kong ein :rofl:

so, das mit den elektrostößen hab ich etz gelesen.
ich mach fortschritte O.o

arme kathrin (*mehr-fällt-ihm-dazu-nich-ein*)

tja, was soll ich noch schreiben, hab selber wenig zeit ....
nja, wenn ich das andre gelesen hab, meld ich mich wieder ^^
bis denne
 
so da bin ich wieder!!

Mit einer schrecklichen Nachricht:

Ab Sonntag abend werde ich bis zum ende des Jahres kein i.net haben :frusty: :frusty: :frusty: :frusty: :bawling: :bawling: :bawling:


@amyschn: Doch glaubs mir . .Mathe, Bio, Phy, Chem und Kunst sind meine Lieblingsfächer! *gg*
mache ausbildung als mtla (medizinisch-technische Laborassistentin)(man was für ein langes Wort *ächz*)
Mich störts nicht XD . . .
nö, eigentlich nicht . . . . .

Ok, war vielleicht nen bisschen übertrieben, aber der kong, de is nicht mehr so ganz auf der Höhe und kriegt ja auch noch Druck von seinen Bossen, da ist man leicht agressiv XD . . .
Ein Bild? ich häng es an!! (sorry, weiß nicht wie ich es jetzt hier einfügen soll!!) Mist geht nit, ist zu groß!! sry


@koiji: Ich bin stolz auf dich, aber hier ist dann schon wieder ein neuer teil . . .XD


So hier kommt er . . .


Ihr Rücken brannte so, als würde ihr jemand glühendes Eisen darüber gießen. Tatsächlich waren es aber die Nachwirkungen, der Folter die sie hatte über sich ergehen lassen. Kathrin spürte wie ihr Blut ihren geschundenen Rücken herunterlief und immer wieder in die Wunden eintrat. Sie lag in einer völlig absurden Seitenlage in dem Raum ohne Fenster, wo immer währende Dunkelheit herrschte. Es war eiskalt und obwohl ihr Körper vom Fieber, das sie nun hatte, da ihre Wunden nicht versorgt wurden, heiß war, fröstelte sie und hustete ein paar mal, nicht ohne ein paar winzige Tropfen Blut zu spucken. Der Lichtenzug, sowie das spärliche Essen, was sie bekam einmal am Tag und die Folter machten ihr sehr zu schaffen und sie überlegte, ob sie Kong doch sagen sollte was sie wusste.
Aber kann ich das verantworten? So viele Menschen aufs Spiel zusetzten, nur damit ich keine Schmerzen mehr habe?*, dachte sie sich und zog sich an den ketten hoch, die ihre Handgelenke ein weiteres Mal aufschürften. Als sie saß, versuchte sie an etwas fröhliches zu denken, doch in ihrer Erinnerung gab es so etwas nicht. Nur als sie an Kate denken musste, musste sie unweigerlich schmunzeln. *Ach die gute alte Kate! Wie schön wäre es, wenn sie hier wäre! *, dachte sie sehnsüchtig.
*Aber was würde das ändern? Sie ist nicht hier! Sie ist in New York und jagt ihre Kleinverbrecher!* Wieder musste Kathrin schmunzeln, ja Kate war eine gute Polizistin. Sie hatte bis jetzt eigentlich fast jeden Verbrecher hinter Gitter gebracht, der ihr über den Weg gelaufen war. *Nur bei Noikar hat sie jetzt zu knabbern!* Sie ließ den Bedanken einen Moment in sich hinein gehen. Wie hatte sie eigentlich gelebt? Bestand ihr Leben nicht nur aus Mord? Hatte sie jemals richtig gelebt? Diese Frage stellte sie sich nun zum x-mal seit Jahren, doch nie hatte sie eine Antwort bekommen.
Ihre Gedanken schweiften wieder zu Kate und sie sah ihr Gesicht vor sich., Das blonde Haar, stramm zurück, zu einem festen Zopf gebunden. Das junge Gesicht, was beim lesen hinter einer riesigen Brille verschwand. All das tauchte vor ihrem geistigen Auge auf. „Wie schön wäre es, wenn du hier wärst . . . .“, flüsterte Kathrin leise und eine einzelne Träne rollte ihre schmutzige Wange herunter.


Derweil am Landhof . . . .


„Und wie sieht es aus?“, fragte Kate den Kommissar, als sie eintraf. „Übel! Sie haben an jeder erdenklichen Ecke einen Wachposten aufgestellt! Es wird nicht leicht sein das Gebäude zu stürmen.“ Kate nickte resignierend, aber sie mussten da rein. Sie wollte gerade etwas sagen, als ihr Handy leicht vibrierte. „Ja, hier Oriko!“, antwortet sie.
„Kate, wo seid ihr?“, fragte eine männliche Stimme.
„Jeremy! Wir sind vor dem Anwesen, aber hier sind überall Wachposten! Wir haben keine Chance in das Gebäude hinein zu kommen.“, meinte Kate leicht nervös.
„Ich weiß! Aber hör zu, es gibt einen Notausgang, hinter einer alten Hütte, keine hundert Meter vom Haupteingang entfernt, am Anfang des kleinen Waldstückes. Er ist offen! Von dort aus könnt ihr ungesehen in das Gebäude!“, erklärte er ihr den Vorgang.
„Ok danke!“, sagte Kate und wollte auflegen, als sie noch einmal Jeremys Stimmer vernahm.
„Kate, Kathrin ist im Raum738!“, sagte er noch und legte auf.
„Raum 738! Ok!“, sagte Kathrin zu sich selbst und steckte ihr Handy wieder weg. Sie erklärte dem Kommissar, wie sie in das Gebäude kamen und sie breiteten alles vor. Nach einer halben Stunde waren alle an der Hütte versammelt.
Kate zog ihre Pistole und ging als erste hinein, mit einer Taschenlampe in der anderen Hand, das SEK folgte ihr auf Schritt und Tritt. Nach knapp hundert Metern kamen sie an eine Treppe. Kate gab das Zeichen, das Licht aus zu machen und ging leise voran. Sie ertastete einen Griff und betätigte ihn. Vorsichtig hob sie die Falltür an und spähte durch den kleinen Schlitz. Der Raum war nur spärlich erleuchtet und gefliest. Wie es aussah, war niemand hier und so stieg sie langsam in den Raum hinein.
Die Polizisten folgten ihr ebenso schnell und leise, sicherten die Fenster und die eine Tür die es gab.
Kate drückte sich an die Wand, die Waffe erhoben und führte ihre Hand langsam zum Türknauf, als diese plötzlich aufgemacht wurde. „Die wird das sicher nicht überleben!“, sagte eine junge männliche Stimme und lachte, doch erstarrte sofort, als sie die Polizisten im Raum sahen. Der andere zischte leise: „Schieße!“, und zog seine Waffe, doch Kate war schneller. Mit zwei gezielten Schlägen schickte sie die zwei Jungs auf den Boden, wo sie geknebelt wurden. Dann signalisierte sie per Handzeichen das sie voranging und die andern folgen sollten.
Sie lugte aus der Tür und sah sich in beide Richtungen um, niemand da. Kate trat auf den gang und entsicherte ihre Waffe. Leise schlich sie nach links und deutete den Polizisten nach rechts zu gehen. Ein Teil löste sich und ging nach rechts, doch der andere blieb hinter ihr. Nach knapp zweihundert Metern kamen sie an eine T-Kreuzung und blieben stehen. Auf ein gemeinsames Zeichen drehten sich Kate und die Polizisten in verschiedene Richtungen und visierten, den ihn gezeigten gang. Auf der einen Seite war nichts, doch Kate hatte nicht so viel Glück. Als sie hinter der Ecke hervortrat, standen dort zwei Wachen an einer Sackkasse und bewachten eine eiserne Tür. Diesmal war Kate zu langsam und nur mit einem Sprung zurück in den anderen Gang konnte sie dem Kugelhagel entgehen, nicht aber zwei Polizisten. Sie fielen den Kugeln zum Opfer und dann erwiderten Kate und die anderen das Feuer.


In der Dunkelzelle . . . . .


Kathrin schreckte leicht auf, als sie dumpfe Geräusche vernahm. *Schüsse!*, schoss es ihr durch den Kopf und sie horchte weiter. Ja das waren eindeutige Schüsse, und sie waren gar nicht so weit entfernt. Doch sie gab die Hoffnung wieder auf, als die dumpfen Geräusche verschwanden. Wer konnte es schon schaffen hier einzubrechen? Erschöpft lehnte sie sich wieder zurück und gab sich den Fieb3erträumen hin, aus denen sie gerissen worden war. Das war im Moment der einzige Ort, wo sie sicher war, bis es wieder Zeit war zu reden. Die kalte Mauer half nicht, im Gegenteil, sie bestärkte ihr Unwohlsein noch mehr und die Dunkelheit um sie herum wurde noch schwärzer . . .


Auf dem Gang . . . .


Nach einigem Hin und her hatten sie es schließlich geschafft die zwei Wachen auszuschalten. Kate öffnete die Tür und sah sich mit einem weiterem Gang konfrontiert, der hell erleuchtet war. „Was ist hier so besonders, wenn zwei Wachen, diesen Gang bewachen?“, fragte sie sich leise und ging hinein. Der Gang war gespickt mit unzähligen Vertiefungen, in denen man sich verstecken konnte, aber er hatte auch viele Türen an denen Nummern standen. Diesmal lies Kate ein paar SEK Beamte vorangehen, da sie eine ganz bestimmte suchte.
Plötzlich rief sie einer der Beamten zu sich und zeigte ihr eine Kammer, in der frisches Blut auf dem Boden war, nicht viel, aber genug um Kate Unbehagen zu bereiten. Sie wandte sich ab und sah sich die Nummern der Türen an. Wieder kreuzte sich der gang, doch Kate ging weiter gerade aus, einer winzigen Blutspur folgend, die sich über den Boden zog und schließlich an einer Tür stoppte. Schwer atmend richtete sie ihren Blick auf die Nummer der Tür:
738!

Das war der Raum, in dem Kathrin laut Jeremy gefangen sein sollte. Die schlimmsten Vorstellungen machten sich in ihren Gedanken breit und mit zittrigen Fingern, erfasste sie die Türklinke und öffnete die Tür . . . . .




Also?? Wie war´s????


bis denne
 
Bis zum Ende des Jahres? O.O Echt? Oh Gottogottogott! Mein Beileid >__<
Hast du auch gar keine Möglichkeit irgendwie online zu kommen? o.o

Na gut, wenn du meinst, dann glaub ich dir eben ^^; Bio und Kunst sind ja auch in Ordnung bzw. ich mag beides auch gern, aber Mathe, Physik und Chemie, das find ich echt schlimm. ^^" Und .. was macht man so, als medizinisch-technische Laborassistentin? ^^
Sehr gut. ^^
Das is seltsam XD;
Genau, und es is ja auch schön, wenn es noch Leute gibt, die viel Wert auf Traditionen (bzw. traditionelle Foltertechniken) legen. XD;
Das mit dem Bild per Mail hat leider nicht funktioniert, es is nicht angekommen ._. Schade .. kannst du's vielleicht noch mal versuchen? Also an maiz@gmx.de .. vielleicht hast du dich ja auch einfach vertippt, bei der Adresse.

Oh, dass Kate & Co. es so schnell geschafft haben, nach Deutschland bzw. zu der Botschaft zu kommen .. Na ja, stimmt, sie hatten ja auch nicht die gleichen Probleme, wie sie Kathrin gehabt hatte, also mit diesen Wachleuten und so. Aber dafür hat Kate ja mit ganz anderen Wachposten zu tun XD; .. Dass die Leute aber alle so unfähig sind, dass es ein paar Mal "bong", "baff" und "boff" mach und die Wachen dann sofort außer Gefecht sind. Oder Kate is eben besonders fähig. ^^;
Jetzt stell ich mir's so vor: Von hinten ertönt leise "Langsam, Kleine ...", eine Hand legt sich auf ihre Schulter, Kate dreht sich um .. und sieht Kong vor sich stehn (kann doch sein, dieser Kong is eh gleichzeitig überall und nirgendwo, wie's mir vorkommt XD) .. Mal schauen, ob sie nach drinnen kommt .. oder ob nicht :)
 
So hier bin ich wieder!!

und das wir der letze beitrag, sorry!! aber mein i-net wird heute abend abgekapselt, bis zum ende des jahres(wenn ich pech hab, was wohl so sein wird)

@amyschn:wenn ich irgendwie ins i-net kann werde ich es machen, aber sonst sehen wir uns zum ende des jahres wieder . .

was mann so macht? im Labor arbeiten??

ich hab dir das bild noch mal geschickt, ich hoffe es ist angekommen, wenn nicht versuch ichs gleich noch mal!!!
hey, ich habe nie bahauptete das das eine botschaft ist, das ist ein einfaches Landhaus XD .
wenn man aber mit dem rücken zur Wand stehe und man beschossen wird und man keine möglickeit hat sich in irgendeine Ecke zu verkriechen, wird man schnell getroffen und Kate ist sicher nicht umsonst ein Inspektor XD . . .
Schöen vorstellung, war mir auch schon durch den Kopf geschwebt, aber kommt eine wenig anders . . . .
ich denke mal in den Raum rein schon, aber lebend wieder raus, an ich weiß nicht . .XD . . . .

so hier kommt ohne große umschweife der neue Teil::




Durch ihre wirren Gedanken hindurch vernahm sie Schritte vor der Tür, die stehen blieben. Dann hörte sie die Klinke quietschen und die Tür wurde langsam auf gestoßen. Kathrin atmete aus, es war also wieder Zeit und schlaff sank sie in die unbequeme Seitenlage zurück, aus der sie sich versucht hatte aufzurichten.
Als Kate die Tür öffnete empfing sie schwarze Dunkelheit und auch das Licht vom Gang hellte den Raum nicht gut genug auf. Sie wandte sich an einen der Beamten. „Geben sie mir mal einen Taschenlampe!“, forderte sie und bekam sie gleich darauf in die Hand gedrückt. Sie schaltete sie ein und lies den Strahl durch den Raum gleiten, bis der Strahl auf einen Körper fiel, der sich nicht regte. Kate erstarrte, als sie den Körper ableuchtete, der mit dem Rücken zu ihr lag. Die Kleidung am Rücken war aufgerissen und der gesamte Rücken war von tiefen, blutigen Striemen überzogen. Der Strahl der Lampe zitterte leicht, als Kate weiter in den Raum trat. *Bitte, lass sie noch leben! *, flehte sie lautlos und näherte sich der Person immer mehr.

„Kathi?“, fragte sie mit zitternder Stimme. Keine Antwort. „Kathrin?“, fragte sie etwas lauter, aber immer noch mit einem ungutem Gefühl im Magen. „Kate?“, flüsterte Kathrin leise, kaum zu hören, aber Kate hatte es verstanden. Sie stürzte zu Kathrin und nahm sie in ihre Arme, achtete aber darauf ihren Rücken so wenig wie möglich zu berühren. „Kathrin! Bin ich froh!“, meinte Kate, doch weiter konnte sie nicht sprechen, denn das Bild was Kathrin nun abgab, fuhr ihr unter die Haut. Geschunden, und geschwächt lag sie nun in ihren Armen, die Hände immer noch an den Ketten gefesselt..
„Warte ich mach die ab!“, sagte Kate und richtete ihre Pistole auf die Ketten, welche sie dann zerschoss und Kathrins Arme schlaff nach unten fielen. „Was machst du hier? Warum bist du nicht in New York und jagst deinen Noikar Mörder?“, fragte Kathrin mit krächzender Stimme.
Kate erschrak, da sie die Stimme kaum mehr als die von Kathrin identifizieren konnte. „Mein Gott! Was haben die nur mit dir gemacht?“, fragte sie sich entsetzt. „Es ist besser du weißt es nicht!“, antwortete ihr Kathrin und hustete schwer.
„Komm wir gehen!“, meinte Kate darauf und half ihr aufzustehen, wobei Kathrin ein schmerzhaftes Stöhnen erklingen lies. “Du musst hier raus!“, entschied Kate und stützte Kathrin so gut wie möglich ab. „Wie willst du das machen? Hier kann man nicht einfach so rausspazieren!“, entgegnete Kathrin schwach. „Ich bin mit der Polizei hier!“ Kathrin lachte schwach. „Glaubst du im Ernst, das wir hier lebend wieder raus kommen?“ „Wieso?“, fragte Kate verwirrt nach.
„Kong!“, war Kathrins Antwort. „Wer ist das denn?“, fragte Kate nach, als dann eine tiefe Stimme hinter ihnen erklang. „Das bin ich!“ „Oh, nein!“, flüsterte Kathrin enttäuscht, als sie sich umdrehten und Kong, mit erhobener Waffe, in der Tür stehen sahen. „So, so! Du willst mir also mein kostbares Gut wegnehmen!“, meinte er streng und richtete die Waffe auf Kate. „Lass deine Waffe fallen“, befahl er und sie tat wie ihm geheißen. „Was hast du mit den Polizisten gemacht?“, fragte Kate. „Polizisten? Welche Polizisten? Ach so du meinst die, die vor der Tür standen und nun schlafen? Tja, die sind tot! Genau wie du gleich!“, antwortete Kong gehässig und sein Finger krümmte sich um den Abzug.
„Kong! Lass sie! Sie hat nichts damit zu tun!“, sagte Kathrin plötzlich und befreite sich aus Kates Stütze. „Kathrin was . .?“, fing Kate an, doch Kathrin schnitt ihr mit einer geste das Wort ab. „Nein, lass gut sein!“ „Ihr scheint euch ja prächtig zu verstehen, nur schade das ihr beide heute sterben werdet!“, sagte Kong und steckte die Waffe weg und noch bevor Kate oder Kathrin reagieren konnten, hatte Kong Kathrin seine Faust in den Magen gerammt und Kate die beine weggezogen. Kathrin stöhnte gequält auf und blieb liegen, während Kate mit einem überraschten Keuchen erneut zu Boden gebracht wurde.
„Pass auf, er ist Nahkampfspezialist!“, hörte sie Kathrin vom Boden her sagen, die nun auch versuchte sich langsam wieder aufzurichten. Ihr werdet es nicht schaffen hier lebend raus zu kommen!“, meinte Kong und ging wieder in Kampfstellung. Kathrin würde für ihn kein Problem sein, so geschwächt wie sie war und Kate war sicher nicht annähernd so gut wie Kathrin . .




Also?? Wie war´s??????????????????


so dann auf bald :wavey:
 
Ja, ok .. schade ._.
Öh, ach so ^^" Gut, das hätt ich mir wohl auch denken können XD;
Doch, es ist angekommen ^^ Ich hatte mir ja so einen vorgestellt, der einen auf 'Ich bin der Superspezialagent' macht, mit Sonnenbrille, schwarzem Anzug und Pistole und so, aber es wurde ja auch gesagt, dass er Wert auf Traditionen legt und so. ^^; Schönes Bild, übrigens, und danke, dass du's extra gemalt hast ^^ (Wenn du von den anderen auch noch zufällig welche da hast, würd ich die auch gern sehn, aber natürlich nur wenn's keine Umstände bereitet ^^")
*rofl* Genau, such doch einfach bei Word nach 'Botschaft', dann gibst du bei 'automatisch ersetzen durch' einfach das Wort 'Landhaus' ein XD;; Da kommt dann zum Beispiel so was bei raus: "Nervös schaute sie zum hundertsten Mal auf die Uhr und wieder zu den hellen Fenstern der Landhaus und fragte sich, wo der Stromausfall bliebe, der es ihr ermöglichen sollte ungehindert in die Landhaus einzudringen. Dann mit einem Mal wurde es plötzlich in der ganzen Landhaus dunkel [...]"
Genau XD;
Hach, toll zu wissen, wenn meine Ideen wenigstens annähernd in die richtige Richtung gehn. ^^; Aber so ähnlich war's ja jetzt auch, Kong musste ja praktisch kommen, der sorgt immer für Spannung. Und Kongs Tante, die ihren Neffen für total ungezogen hält, aber Kathrin und Kate Pralinen anbietet, das wär doch auch mal lustig gewesen. XD;
Wenn Kong die gute Kate da mal nicht unterschätzt (oder?), ich denk, die hat schon was drauf, sonst hätt Kong wohl erst gar nicht gedacht, sie sei schwächer als Kathrin. Oder Kate und Kathrin fusionieren! *rofl* (-> Katerin)
Vielleicht schaut aber auch mal Jeremy vorbei und tötet Kong durch nen geschickten Schlag ins Genick. ;)
 
So, da bin ich wieder!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

hab glück das mein vater schon i-net hat(kreig meins erst in den Herbstferien)

Ich hab zwei neue Teile für euch parat!!

@amyschn: ich hab bilder von den anderen, aber im mom ist der scanner noch im keller und ich hab keine möglichkeit die bilder einzuscannen(froh ist überhaupt internet zu haben)danke!!
Kongs tante??? mhm . . . . . . . . .
unterschätzen, naja ich denke er wird mit seiner vermutung schon richtig liegen, da kathrin ja im gegensatz zu Kate, doch ein wenig besser ausgebildet ist . . .
Fusion der beiden??? *lach* schön wärs!!!!aber ist ja ne geschichte ohne magie und allem anderen was dazu gehört . . .


ok, veil spaß beim lesen:

Kate wich dem Fußtritt zwar geschickt aus, aber sie sah nicht die Faust die im gleichem Moment auf sie zuflog und wurde getroffen. Wieder wurde sie zu Boden geschleudert und blieb diesmal ein paar Sekunden benommen liegen. * Verdammt, der hat vielleicht Kraft!*, dachte sie erschöpft und richtete sich auf, doch schon griff Kong wieder an. Sie bekam sein Bein zufassen und drehte es mit einem schnellen und kräftigem Ruck herum, so das Kong gezwungen war sich mit den Händen auf dem Boden abzustützen, doch genauso schnell wie er sich abstützte, genauso schnell schlug er zurück und sein Fuß fand den Weg in Kates Magengrube.
Stöhnend sackte sie zusammen und hielt sich den schmerzenden Magen, doch Kong gönnte ihr keinen Ruhe. Er versenkte sein Knie in ihrem Gesicht so hart das sie rückwärst überfiel und keuchend, mit blutender Nase, auf dem Boden liegen blieb. *Ich bin Polizeiinspektorin. Aber dieser Kerl . ., egal was ich mache, er weiß sofort zu parieren und greift im gleichen Moment an. Den schaff ich nicht. Er ist einfach zu gut!*, gestand sie sich selbst ein, als Kong sie am Kragen packte und hoch zerrte.
„Es ist mir ein Vergnügen dein Gesicht zu entstellen!“, meinte Kong böse und hob seine geballte Faust um zu zuschlagen, als plötzlich eine scharfe Stimme erklang. „Kong! Lass sie los!“ Er drehte sich überrascht um und sah Kathrin mit erhobener Pistole in der Tür stehen, da sie es geschaffte hatte, sich bis dort zu schleppen und eine Pistole, von einem der toten Beamten, an sich zu bringen. Kong tat wie ihm befohlen wurde und lies Kate los, die kraftlos zusammen sackte. Aus trüben Augen schaute sie zu Kathrin, die nicht mehr den geringsten Eindruck machte, das sie zu Tode erschöpft war.

„Na los, schieß!“, forderte Kong sie auf, doch Kathrin lies ihre Pistole nur weiterhin in seine Richtung zeigen und machte keine Anstallten abzudrücken. „Kate komm raus!“, rief sie Kate zu, welche sich dann erhob, zu ihr an die Tür trat und sie mit offenem Mund anstarrte. „Du kannst mich nicht erschießen, Kathrin!“, meinte Kong abfällig und trat weiter auf sie zu. Kathrin zielte und drückte ab. Die Kugel schlug nur ein paar Zentimeter vor Kong auf dem Boden ein.
„Glaubst du?“, fragte Kathrin Kong böse, als dieser stehen blieb und sie böse anstarrte. „Ich warne dich Kong, unterschätz mich nicht! Eine falsche Bewegung von dir und du schaust dir die Würmer von unten an.“, warnte sie ihn und spannte den Finger fester um den Abzug.
„Dann schieß doch! Los erschieß mich! Das dürfte doch eigentlich wie jemanden für dich kein Problem sein, oder?“, fragte Kong mit blitzenden Augen. Kathrin schwieg und starrte ihn böse an, während Kate immer und immer wieder zwischen den beiden hin und her schaute. „Sag mir Kathrin, wie hast du es damals geschafft zu überleben?“, fragte Kong plötzlich. „Tja, schießen hättest du können müssen. Ich hatte riesen Glück, das du zwar Profi warst, aber ohne deine Kontaktlinsen nicht allzu viel sehen konntest. Du hattest mir zwar in die Brust geschossen, aber mein Herz hattest du verfehlt und kaum warst du weg hat mich Big Boss gefunden. Tja und dank deiner Kontaktlinsen hab ich überlebt. Schon komisch, oder?“, fragte sie sarkastisch nach.
„Verstehe! Aber diesmal treffe ich!“, sagte er und blitzschnell hatte er eine Pistole in der Hand, doch damit hatte Kathrin unbewusst gerechnet und noch bevor Kong den Finger um den Abzug legen konnte, drückte sie ab. Mit einem Krächzen wurde Kong von der Wucht der Kugel umgeworfen und blieb regungslos liegen. Kate starrte Kathrin fassungslos an.
„Seit wann kannst du so gut mit einer Waffe umgehen?“, fragte sie erstaunt. „Kate, wir leben in New York! Da muss man gut mit der Waffe umgehen können, um zu überleben!“, antwortete ihr Kathrin müde und drückte ihr die Waffe in die Hand. „Jetzt lass uns hier verschwinden!“, meinte sie und trat in den Gang.
Jetzt wo alles vorbei war, spürte sie wieder ihre Wunden und den Schmerz, der wie ein brennendes Feuer durch ihren Körper fuhr. Kate stützte Kathrin bis sie wieder draußen waren und Kathrin sofort mit einem Krankenwagen in das nächste Krankenhaus gefahren wurde. Während sie dem Krankenwagen nachstarrte, ging sie das eben erlebte noch einmal durch. Warum zum Teufel konnte Kathrin so gut mit einer Waffe umgehen. Sie hatte es noch nie gesehen, das Kathrin irgendetwas dergleichen gemacht hatte. Und wenn sie sich es recht überlegte, was wusste sie eigentlich über Kathrin? Sie dachte kurz nach. Sie wusste wo sie wohnte, sie hatte ihre Nummer und sie wusste wann sie Geburtstag hatte, aber das war´s dann auch schon. Kate hatte keine Ahnung was Kathrin für einen Job hatte, warum sie immer in Schwierigkeiten geriet und warum sie immer so abweisend war.

Also, im Endeffekt hieß es, sie wusste nichts. Dann kam ihr wieder etwas in den Sinn was sie nachdenklich stimmte. Dieser Kong hatte einen Satz fallen lassen, der sie zu tiefst beunruhigte.* Das dürfte doch wie jemanden für dich kein Problem sein, oder?* Dieser Satz machte Kate zu schaffen. *Was hat er damit gemeint? Das klang ja fast so als würde Kathrin jeden Tag Leute umbringen!*, dachte sie sich und runzelte nachdenklich die Stirn. „Irgendetwas stimmt da nicht! Und vor allem nicht mit Kathrin! Sie hat mir eine Menge Fragen zu beantworten!“, sagte Kate leise zu sich selbst und stieg in einen Streifenwagen, der sie ins Krankenhaus fuhr. Auf der Fahrt dort hin klingelte ihr Handy.

„Ja, hier Oriko!“
„Kate, und wie ist es gelaufen?“
„Jeremy! Wir haben sie!“
„Ist euch Kong begegnet?“
„Ja, aber Kathrin hat ihn umgebracht! Ich wusste ja nicht mal das sie so gut mit der Waffe umgehen kann!“
„Du weißt vieles nicht, aber das ist auch gut so. Und Kate, Kathrin hat ihn nicht umgebracht!“
„Was? Wie meinst du das?“
„Er kam hier eben wutentbrannt rein!“
„Heißt das du bist . „
„Versteh mich nicht falsch, ich arbeite undercover! Aber sag Kathrin nicht, dass du mit mir geredet hast und das ich euch geholfen habe!“
„Wieso nicht?“
„Erklär ich dir später! Ich muss Schluss machen! Tschau!“
„Tschau“

Noch etwas verwirrt legte sie auf und sah sich die Häuser an, die an ihr vorbei zogen. Warum wollte Jeremy nicht, dass sie Kathrin erzählte, das er ihnen geholfen hatte. Irgendwie wurde ihr das alles zu viel und so schloss sie die Augen, bis sie auf dem Parkplatz des Krankenhauses ankamen.


und teil zwei:::



„Wie sieht es aus?“, fragte Kate den behandelnden Arzt und dieser runzelte die Stirn. „Sie muss noch ein paar Tage auf der Intensivstation bleiben, da sie einige schwerwiegende Verletzungen hat. Ihr Rücken sah so aus, als wäre sie gefoltert worden, sie hatte hohes Fieber und einige Wundinfektionen.“, erklärte er ihr. „Kann ich zu ihr? Ist sie bei Bewusstsein?“, fragte Kate nach. „Im Moment schläft sie, aber sie können zu ihr!“, meinte der Arzt und ging. Kate bedankte sich noch und betrat das Zimmer.
Es war abgedunkelt und es stand nur ein Bett darin, in der eine weibliche Person schlief. Kate nahm sich leise einen Stuhl und setzte sich zu Kathrin ans Bett.
Ihr Anblick versetzte Kate einen Stich ins Herz. Angeschlossen an die verschiedensten Schläuche und Apparate sah sie so hilflos und schwach aus. Hier sah nichts von der Kathrin, die sie kannte, die stark war, allein durch die Welt ging und niemanden an sich ranließ. All dies war hier nicht zu sehen. Hier war sie eine einfache Frau, die hilflos an die Schläuche und Apparaturen gefesselt war, die sie am Leben erhielten.
Plötzlich schlug sie die Augen auf. „Wie geht es dir?“, fragte Kate automatisch. Kathrin sah sie eine Zeitlang an, bevor sie antwortete. „So weit gut! Aber sag mal was haben die den mit deiner Nase gemacht?“ „Dieser Idiot hat mir das Nasenbein gebrochen und ich darf jetzt mit diesem hässlichem Pflaster rumlaufen. Na das kann ja was werden!“, antwortete Kate ihr und Kathrin musste schmunzeln. „Also, wenn du mich fragst: es steht dir sogar!“, meinte sie und lacht kurz auf. „Ha ha ha! Ich find das gar nicht komisch!“, entgegnete Kate Kathrin und musste dabei selber grinsen. Danach schwiegen sie beide.
„Wie bist du denn da hin gekommen?“, fragte Kate plötzlich ernst, nach einigen Minuten, in denen Kathrin die Augen wieder geschlossen hatte. „Was meinst du?“, kam die Gegenfrage von Kathrin. „Zu diesem Kong und überhaupt in diese Lage?“ Kathrin schlug die Augen auf und sah Kate eindringlich an, nachdem sie die Frage ausgesprochen hatte. „Das kann ich dir nicht sagen!“ Kate war baff. „Wie bitte? Kannst du es nicht oder willst du es nicht?“, fuhr sie Kathrin an. „Beides! Du weißt nicht wie viel für mich auf dem Spiel steht!“, war Kathrins Antwort.
„Wie soll ich das wissen, wenn du mir nie etwas erzählst?“, fuhr Kate wieder auf. „Du fragst nie!“, konterte Kathrin. „Ok, dann frag ich eben jetzt!“, entschied Kate und sah Kathrin ernst an. *Das hatte ich befürchtet!*, dachte sich Kathrin und schloss wieder die Augen. „Fang an! Was willst du wissen?“, forderte sie Kate auf, die sofort loslegte.
„Wo arbeitest du?“
„In einem Clan!“
„Was machst du da?“
„Verschiedenes!“
„Woher bekommst du dein Geld und wie viel ist das?“
„Von meinem Chef und je nach Sauberkeit der Arbeit, wenig bis sehr viel!“
„Was meinst du mit Sauberkeit?“
„Was wohl, ob ich sauber gearbeitete habe oder nicht!“
„Was ist deine Arbeit?“
Kathrin schlug die Augen auf und sah Kate an. „Was ist deine Arbeit?“, wiederholte sie die Frage. „Das kann ich dir nicht sagen! Tut mir leid Kate, aber ich hab so ne Art Regeln zu befolgen und eine davon lautet: Ich darf niemanden erzählen, als was ich arbeite!“, antwortete Kathrin. „Du wirst mir doch wohl sagen können, als was du arbeitest?“, kam die verständnislose Frage von Kate. „Eben genau das ist das Problem! Würde ich dir das sagen, müsst ich . .!, doch Kathrin ließ den Satz im Raum stehen.

Aber Kate wollte nicht aufgeben, jetzt wo sie schon so nah an der Lösung war. „Müsstest du was?“, hakte sie nach. „Schon gut!“, erwiderte Kathrin. „Nicht so wichtig!“ „Doch es ist wichtig! Kathrin du verschweigst mir etwas und zwar eine ganze Menge! Da ist dieser eine Satz, der mich vollkommen verwirrt hat!“ „Welcher Satz?“, fragte Kathrin alarmiert nach.
„ Das dürfte doch eigentlich für jemanden wie dich kein Problem sein, oder?“, rief sich Kate den Satz von Kong in Erinnerung. „Was bedeutet dieser Satz?“, fragte Kate nach und es klang schon fast flehend. Kathrin sah sie traurig an und antwortete leise, fast flüsternd.
„Tut mir leid, aber ich kann es dir nicht sagen!“ „Verstehe!“, antwortete Kate und stand auf. „Du brauchst Ruhe! Es ist besser ich lasse dich jetzt allein!“ Sie ging zur Tür und legte die Hand auf die Klinke, als sie sich noch mal umdrehte. „Irgendwann ist es vielleicht zu spät und ich kann dir nicht mehr helfen!“, sagte sie zum Abschied und ging.
Als die Tür ins Schloss fiel atmete Kathrin tief durch, doch dann lief ihr eine kleine Träne über das Gesicht.. *Vielleicht hast du Recht und es ist irgendwann zu spät, aber bis es soweit ist, werde ich dich versuchen so gut wie möglich zu beschützen . . . . . . . . . . . .*



so das war´s erstmal!!!
Wie wars??????????????

bis denne
 
Ah, toll, dass du so schnell wieder Internet bekommen hast (oder zumindest bei deinem Vater online darfst) .. gerade rechtzeitig, denn vorher hätte ich sowieso keine Zeit zu posten gehabt, hab seit heute Ferien. ^_~
(Ist das toll .. ein Wochenende ohne lernen ^__^)
Au ja, dann freu ich mich schon drauf, dass du den Scanner irgendwann wieder aus dem Keller rausholst. ^^
Nicht Kongs Tante? Schade ^^
Hm, aber es hätt ja sein können, dass Kate besser ausgebildet is als Kathrin, es hätte theoretisch sein können - vielleicht hat sie ja ne super Polizeiausbildung hinter sich, es muss ja nicht sein, dass man als Auftragskillerin im Kampf geschickter oder geübter is. ^^"
Och ^^"
Kathrin hat sich da wohl ziemlich schnell wieder erholt, aber ich schätz Kong, so wie du ihn bisher dargestellt hast, eigentlich nicht so doof ein, als dass er herumliegende Waffen nicht entsorgen würde, oder dass er sich nur auf Kate konzentrieren würde, ohne drauf zu achten, was Kathrin grad macht.
Und das mit diesen Kontaktlinsen fand ich ein wenig .. realitätsfern? Realitätsfern, aber lustig ^^ .. Vor allem: Woher soll Kathrin wissen, dass Kong Kontaktlinsen trägt?
Ich find's auch bisschen seltsam, dass Kate nicht gleich nachfragt, was Kong damit meint, dass Kathrin ja gut schießen können müsse und so, also mir an Kates Stelle hätte die Erklärung, das müsse man in New York ja toll können, nicht gereicht, aber wahrscheinlich liegt das einfach an ihrem Charakter, dass sie es zwar denkt, aber nicht sofort nachfragt, sondern erst viel später ^^ ..
Insgesamt waren's aber zwei schöne Teile, haben mir gut gefallen, ich freu mich schon auf die nächsten ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu, hier bin ich wieder!!!

Sry, aber trotz Ferien hat ich wenig zeit, aber die teile sind umso länger ^^

@amyschn: Jo, find ich auch toll^^, ich hoffe mein Vater holt den bald, könnt aber noch was dauern^^
Man kann nicht alles haben^^"
naja das mit den Kontaktlinsen ist so ne Sache, komme ich aber noch zu, versprochen . . .^^
ja es liegt an ihrem Charakter. sie will sich immer erst gewissheit verschaffen und behält so vieles für sich XD . .

so hier kommen die zwei neue teile:


Als sie durch die vollen Straßen von Berlin fuhr, hatte sie nur das Gespräch mit Kathrin im Kopf und konzentrierte sich kaum auf den Verkehr, was ihr des öfteren wütende Gesten und ein Hupkonzert bescherte. Endlich an der Polizeiwache angekommen, ging sie hinein und setzte sich an einen Computer um im Internet noch einige Informationen einzuholen, die sie noch von dem Arzt und durch das Gespräch mit Kathrin bekommen hatte.
Sie rief sich das kleine Gespräch mit dem Chefarzt in den Sinn, bevor sie zur Station ging um Kathrin zu sehen:
„Was haben sie heraus gefunden?“
„Nach den Wunden zu schließen wurde sie hart bearbeitet. Ich bin zwar kein Experte auf dem Gebiet, aber ich denke es wurde mit traditionellen Foltermitteln gemacht. Mit größter Wahrscheinlichkeit chinesischer Herkunft.“
„Aber warum ausgerechnet chinesischer Herkunft?“
„Ich weiß es nicht und wie gesagt ich bin kein Experte. Am besten sie fragen sie selbst!“
„Ok, danke Doc.“
Kate schreckte aus ihren Gedanken auf. Sie hatte vergessen Kathrin zu fragen mit was sie gefoltert wurde. Aber sie war noch zu wütend auf sie, als dass sie jetzt noch mal zu ihr fahren wollte und so stöberte sie im Internet und im zentralem Suchsystem der Berlinerpolizei, nach Gruppen und Organisationen, die sich auf traditionelle Foltermethoden spezialisiert hatten. Und nach einigem hin und her hatte sie ein paar Ergebnisse vor sich liegen.
Die meisten Untergrundorganisationen waren im Laufe der Zeit verschwunden und es gab nur noch eine handvoll, die auf der ganzen Welt verteilt waren, die so etwas in der heutigen Zeit praktizierten. Sie sah sich die Unterlagen durch, doch nicht eine erregte ihr Interesse in so einer Weise das sie sagen konnte, man sollte sich diese Organisation mal näher anschauen. Nun war sie wieder bei null.
Plötzlich leuchtete eine Anzeige auf. Es war eine E-mail gekommen. Da im Moment niemand da war, öffnete Kate sie und erschrak. Diese E-mail war an sie gerichtet. Aber wer außer den Polizisten wusste, dass sie in dem Moment hier an diesem Schreibtisch saß. Sie las sie sich durch und bekam immer größere Augen. Es waren nur drei kurze Sätze:


Wenn sie wissen wollen, wer Silver ist kommen sie in zwei Wochen zu Sammy´s Schrottplatz!
Ecke 45, Mitternacht und seien sie pünktlich.
Ich werde an der Schrottpresse warten.



Kate schloss die E-mail wieder und vernichtete sie. Sie hatte keinen Absender gefunden und so ließ sich die Mail nicht zurückverfolgen. Sie lehnte sich in den Sessel zurück und dachte nach. All das wurde immer verwirrter. Es schien, als ob es Leute gab, die genau wussten was sie gerade machte. *Ob Kathrin damit was zu tun hat? *, fragte sie sich und atmete tief ein. Das wurde ihr alles zu viel, sie sollte mal Urlaub machen, gestand sie sich nach einigen Minuten. Irgendwo hin fahren und den Kopf wieder frei machen. *Ich glaube das habe ich bitter nötig! Ich weiß ja nicht mal wann ich das letzte mal Urlaub gemacht habe. * Sie stand auf und ging Richtung Ausgang, doch nicht ohne vorher für ein paar Tage noch das Hotelzimmer zu buchen, denn sie hatte sich vorgenommen mit Kathrin zurück zu fliegen.

Eine Woche später . . . .

„Du solltest mal Urlaub machen, du siehst schrecklich aus!“, meinte Kathrin zu Kate, als diese vor ihrer Wohnung hielt. „In zwei Wochen fahr ich weg. Willst du mit kommen?“, fragte Kate und sah Kathrin an, die anscheinend streng nachdachte. „Da muss ich mal mit meinem Chef reden! Ich sag dir Bescheid.“, antwortete sie und stieß die Tür zu. Kate sah ihr noch kurz nach, schüttelte den Kopf und fuhr weiter, zu ihrer Wohnung. Dort angekommen schmiss sie alles in irgendeine Ecke, legte sich aufs Sofa und war auch sofort eingeschlafen.

Kathrin sah wie Kates Wagen um die Ecke bog und ging dann in ihr Apartment, indem sie ein Päckchen fand. Vorsichtig öffnete sie es und erstarrte, als sie den Inhalt erblickte. Es waren die ganzen Sachen, die man ihr bei Kong abgenommen hatte. Es gab nur eine Person die einen Schlüssel zu ihrem Apartment hatte, aber diese konnte unmöglich an dieses Päckchen kommen.
Sie steckte ihre Waffe ein und machte sich auf den Weg zu Big Boss.


und der zweite:



„Wo warst du?“, fragte jemand mit bedrohlicher Stimme. „Ich hatte nen bisschen Ärger in Berlin! Ich konnte nicht früher!“, antwortete Kathrin ohne eine Spur von Reue. „Wie ich erfahren hab, bist du mit den Psyco Knights zusammen gestoßen!“, fuhr die Stimme fort. „Wenn du die Organisation meinst, in der Kong dient, dann ja!“, meinte sie darauf. „Du bist mit Kong zusammen getroffen?“, wurde gefragt.
„Ja, bin ich! Leider! Es war nicht gerade angenehm.“ „Erstatte Bericht!“, verlangte die Stimme. „Warum sollte ich? Du erfährst es sowie so! Ich bin nur hier um mit Ramelo zu sprechen!“, antwortete Kathrin kühl. „Silver, ich warne dich, reiz mich nicht!“, warnte die Stimme Kathrin. „Ist schon gut, ich weiß dein Blutdruck!“, gab sie zurück und drehte der Stimme den Rücken zu. Kurz bevor sie den Ausgang erreichte, drehte sie sich noch mal um. „Ach noch was. In zwei Wochen mach in ein wenig Urlaub!“ Mit diesen Worten war sie verschwunden.
„Silver, komm zurück!“, rief ihr die Stimme nach, doch sie reagierte nicht. „Dieses Weib ist schrecklich!“, stellte sie dann entnervt fest. „Big Boss, ich weiß nicht warum du so sanft mit ihr umgehst!“, meinte eine männliche Stimme und trat ins Licht. „Andre´, warum ich das mache ist ja wohl meine Sache, oder? Und jetzt geh, ich muss telefonieren.!“, befahl die Stimme streng und Andre verzog sich, wobei er wütend sein schwarzes Haar schüttelte. „Immer diese extra Wurst. Sie geht mir langsam aber sicher auf die Nerven!“, knirschte er und ging wieder auf die belebten Straßen von New York.

Am nächsten Tag . . . . .

Kate war schon früh am Morgen ins Revier gefahren und hatte sich hinter den Computer gesetzt, als sie plötzlich ihre Tür vernahm und aufblickte. „Hi , Kathrin!“, begrüßte sie die Frau, die nun in ihrem Zimmer stand. „Hi! Und was machste?“, kam die Gegenfrage von ihr. „Meine Verbrecher suchen!“, antwortete Kate grinsend, während sich Kathrin in den Sessel fallen lies. Sie wollte gerade etwas sagen, als Kate laut aufstöhnte. „Was ist?“ „Ach schon wieder so ne bescheuerte E-mail!“, meinte Kate, doch Kathrin sah, das diese E-mail wohl etwas besonderes sein musste. Wieder wollte sie zum sprechen ansetzten, als ein Polizist in den Raum kam.
„Inspektor, der Chef möchte sie sprechen. Oh, Entschuldigung, ich wusste nicht das sie Besuch haben!“, meinte er dann, als er Kathrin sah. „Schon gut Johnson, ich komme!“, antwortete sie und stand auf. „Wartest du?“, fragte sie Kathrin, aber sie zuckte nur mit den Schultern. „Vielleicht!“, antwortete sie und Kate ging schulterzuckend aus dem Raum. Kaum hatte sie diesen verlassen sah sich Kathrin geschwind um, um sicher zugehen dass, sie niemand sah.
Dann setzte sie sich hinter den Computer und durchforstete die E-mails. Es dauerte nicht lange da hatte sie die gefunden die sie suchte.


Wenn sie wissen wollen, wer Silver ist kommen sie in einer Woche zu Sammy´s Schrottplatz!
Ecke 45, Mitternacht und seien sie pünktlich.
Ich werde an der Schrottpresse warten.


Sie las sie sich durch und eine große Unruhe machte sich in ihr breit. Das konnte nicht sein, kaum jemand wusste, das sie Silver war, außer einer handvoll Leuten. *Und wenn es nun einen Maulwurf gibt? *, fragte sie sich. Sie schloss das Fenster und setzte sich wieder vor den Schreibtisch, doch nach ein paar Minuten entschied sie sich zu gehen. *Ich werde da auch hin gehen und dann wollen wir mal sehen, wer der Maulwurf ist. Aber es ist besser ich hole mir diesmal Verstärkung mit.* „Also noch mal zu Big Boss!“, seufzte sie und verließ das Revier.

Bei Big Boss . . .

„Ich fürchte es gibt einen Maulwurf bei uns!“, meinte Kathrin. „Wie kommst du darauf?“, fragte Big Boss nach. „Weil dem Inspektor Oriko eine E-mail geschickt wurde in der ein Treffen vereinbart wurde, bei dem meine wahre Identität preisgegeben werden soll!“, antwortete Kathrin wütend. „Das ist nicht gut! Was willst du tun?“, kam dann die Frage. „Gib mir 4 Leute und ich bringe das Schwein zur Strecke, denn ich glaube der Inspektor wird nicht allein kommen.“, forderte Kathrin. „4 Mann? Du weißt ich kann im Moment niemanden entbehren, aber ich werde zusehen was sich machen lässt. Wann soll die Aktion starten?“
„Freitag! Mitternacht, Sammy´s Schrottplatz.“, antwortete sie. „Ich schicke sie hin, ihr trefft euch an der alten Tankstelle!“, meinte Big Boss. „Danke!“, erwiderte Kathrin und verschwand.


Freitag, kurz vor Mitternacht . . . .


Ungeduldig wartete Kate an der Schrottpresse und vertrat sich die Beine, als sie jemanden hörte. „Schön das sie kommen konnten Inspektor!“, sagte eine männliche Stimme aus einem der Schatten heraus. „Wer sind sie?“, fragte Kate, doch der Mann kicherte leicht. „Wer ich bin ist irrelevant. Ich habe Informationen für sie, die sehr wichtig sind und deshalb sollte sie höflich sein.“ Kate knirschte lautlos mit den Zähnen, oh wie sie diese arroganten Schnösel hasste. „Also sie wollten mir mitteilen, wer. .!“, fing sie an doch der Mann unterbrach sie. „Wer Silver ist richtig.! Was würden sie sagen, wenn es jemand ist denn sie sehr gut kennen?“, fragte er und trat aus dem Schatten.
„Was sollte ich sagen?“, fragte Kate verständnislos nach.
„Ich sehe schon, bei ihnen funktioniert so was nicht!“, fing er wieder an, doch diesmal unterbrach Kate ihn. „Hören sie auf drum rum zu reden und kommen sie zur Sache!“, forderte sie streng. „Wie sie wollen, ich habe sowie so nichts mehr zu verlieren!“, meinte er und ging auf Kate zu. Zwei Meter vor ihr blieb er stehen. „Silver ist . . .“, fing er an, doch dann hallte ein Schuss durch die Nacht. Kate griff nach ihrer Pistole und ging in Deckung. Der Mann brach röchelnd zusammen und war tot als er aufschlug.
„Als hätte ich es mir gedacht!“, meinte eine weibliche Stimme. „Inspektor, wir haben sie im Visier, kommen sie raus, wenn sie nicht wollen, das sie auch erschossen werden!“ Kate verließ ihre Deckung mit erhobener Waffe. „Gut und jetzt schmeiß die Waffe weg.“, befahl die Stimme. Kate tat wie geheißen. Sie konnte nicht viel erkennen, da die fünf Menschen, die da auf den Autos standen, von hinten mit einem riesigen Scheinwerfer beleuchtet wurden. Plötzlich hallten weitere Schüsse durch die Nacht und Kate sprang zu ihrer Pistole und mit dem Schwung rollte sie an ein Auto. „Inspektor, alles ok?“, rief eine männliche Stimme und Kate antwortete kurz. „Ja, los jetzt schnappen wir sie uns!“ „Zu Befehl!“ Die Polizisten schwärmten aus und auch Kate zog sich in einen der Gänge zurück.

Es war fast totenstill und vorsichtig ging Kate durch die dunklen Gänge aus aufgeschichteten Autos. Es waren ab und zu Rufe zu hören und es fielen auch mal Schüsse. Plötzlich hörte sie etwas, es war nicht zu definieren was es denn nun genau war, aber sie befand sich nun in einer Kreuzung und war somit ein perfektes Ziel. Kaum hatte sie diesen Gedanken gefasst peitschte ein Schuss durch die Stille und Kate wurde ihre Pistole aus der Hand gerissen. Sie sah sich um und dann sah sie eine Gestalt von den Autos springen und im Schatten vor ihr landen. „Silver!“, stellte sie fest.
„Genau! Gut erkannt Inspektor!“, meinte Silver und richtete die Waffe auf sie. Kate kniff die Augen zusammen, aber sie konnte nichts erkennen, sie stand zu weit im Schatten. „Warum kommst du nicht raus, wenn du mich doch sowie so umbringst?“, fragte Kate nach und Silver trat ein paar Schritte vor. Die Pistole blitzte silbern auf als sie in das Licht kam, doch dann blieb sie stehen. Nur der Arm mit der Pistole wurde nun erleuchtet.
„Ich warne dich Kate! Hör auf nach mir zu suchen, oder ich muss dich töten, wenn wir uns das nächste mal begegnen!“ , meinte Silver. Kate zog scharf die Luft ein und antwortete: „Du weißt, dass ich das nicht kann!“ Silver senkte die Waffe und wandte sich um. „Dann tut es mir leid!“ Darauf hin verschwand sie, Kate stand da und starrte ihr nach. Diese Stimme, sie kam ihr so vertraut vor, aber sie wusste nicht woher.

„Warum hast du sie nicht umgelegt?“, fragte Andre wütend, als Kathrin wieder zu ihnen stieß. „Das geht dich einen feuchten Dreck an!“, fauchte Kathrin wütend zurück. „Big Boss wird das nicht tolerieren!“, meinte er nicht minder wütend. „Weißt du das ist mir scheiß egal! Ich habe meine Gründe, warum ich sie hab leben lassen!“ Andre wollte gerade zurück fauchten, als Linda ihn zurück hielt. „Lass es! Es bringt nichts, wenn du sie jetzt noch mehr verärgerst!“, sagte sie beschwichtigend und sie alle schauten Kathrin nach, die sich nun zu Fuß auf den Weg nach Hause machte.



also??? Wie war´s???????????????????

bis denne
 
Ja, Hauptsache du hast erst mal Internet ^_~
Kong is ja irgendwie ganz schön doof, wenn der traditionell chinesische Folterausrüstung benutzt, wenn er andre benutzen würde, würd man ihm vielleicht nicht so leicht auf die Schliche kommen wie so XD" Ich glaub aber auch nicht, dass Kathrin Kate da so viel verraten würde. "Du, Kathrin, du bist mit chinesischen Foltergeräten gefoltert worden, oder?" - "Klar, war ja auch Kong!" Nicht wirklich ^^"
Und wenn Kathrin von ihrem Chef redet, hätt Kate bei der Gelegenheit ja mal nachfragen können, wer das denn is ^^"
Hm, also dass Kate Kathrin nicht an ihrer Stimme erkennt, fand ich dann doch etwas weit hergeholt, ich glaub nämlich nicht, dass Kathrin so ne Fliege wie Conan hat und daher dann klingt wie Kong oder so, ich weiß nicht, sie muss schon sehr verwirrt (oder benebelt oder sonst was) sein, wenn sie noch nicht mal Kathrins Stimme erkennt
Aber mal schauen, wie Kathrin das jetzt hinbekommen will, also dass sie von Big Boss nicht am Ende noch bestraft wird oder so .. Es wird spannend ^_~
 
So da bin cih wieder!!

@amyschn: jo, stimmt; naja Kate war nen bischen neben dem Wind,aber sie hat ihre bedenekn(siehe neuerTeil); wäre doch aber sicher lustig oder, ich mein dann könnt sie ja jeden verarschen!!; jo schauen wir mal und big boss wird sicher ganz schön sauer sein!!


leider gibs nur einen teil, ich hoffe der nächste folgt bald!!

Erschöpft lies sich Kate in ihrem Sessel fallen, als sie im Büro ankam. Sie hatte die ganze Nacht über diesen Einsatz und ihr Treffen mir Silver nachgedacht. Sie wusste nun woher ihr diese Stimme bekannt vorkam. Silver hatte die gleiche Stimme wie Kathrin. Sie drehte sich mit dem Rücken zur Tür und dachte nach: * „Aber das kann doch nicht sein. Gut Kathrin kann mit einer Waffe umgehen, aber jemanden umbringen?* Verträumt sah sie aus dem Fenster und kramte in ihren Erinnerungen. * Sie hat sich so verändert, seit das mit Ryan passiert ist und das obwohl es nun schon fast sechs Jahre zurückliegt. Ob es vielleicht daran lag?* Kate wusste nicht viel über den Vorfall der geschehen war, aber sie wusste, das Kathrin sich seit dem Zeitpunkt verändert hatte und sie sich immer noch die Schuld dafür gab. Sie drehte sich wieder zu ihrem Schreibtisch um und stützte den Kopf in die Hände. *Nein, ich kann es einfach nicht glauben! Kathrin kann nicht Silver sein! Aber was wenn doch . . . . . . . . . . . . . .?*

Bei Big Boss . . . .

„Du hättest sie ohne weiteres erledigen können. Dann hätten wir ein Problem weniger. Andre hat mir erzählt das du sie hast laufen lassen und ich will dafür eine Erklärung oder es gibt Ärger mit mir. Hast du verstanden Silver?“, schrie Big Boss sie an. „Ja ich hab’s verstanden. Bin ja schließlich nicht taub!“, erwiderte sie gelassen. „Also? Ich höre! Warum hast du diese verdammte Polizistin nicht umgelegt? Für dich dürfte das ja wohl das geringste Problem sein.“ Kathrin knallte ihr Glas auf den Tisch und stand auf. „Jetzt hör mal zu. Ich habe meine Aufträge besser als alle anderen ausgeführt, ich habe jeden umgelegt, der es verdiente, da werd ich doch mal eine Polizistin leben lassen dürfen!“, fuhr sie ihn an. „Silver sprich nicht in diesem Ton mit mir! Das du deinen Job gut machst, hat ja auch keiner bezweifelt, und darum geht es auch gar nicht, Du hättest eine Gefahrenquelle beseitigen können. So müssen wir weiter aufpassen und es ist nicht auszuschließen das sie dich erkannt hat!“, fauchte Big Boss zurück, doch davon lies sich Kathrin nicht einschüchtern.
„Sie hat mich nicht erkannt!“, verteidigte sich Kathrin. „Es ist aber nicht auszuschließen! Du solltest für ein paar Tage untertauchen!“, meinte Big Boss dann in einem sanfterem Ton. „Vergiss es, ich lass ich nicht noch mal einsperren. Nein, danke. Und außerdem, wenn ich jetzt untertauche, würde das Kates Verdacht, so weit sie einen hat, nur noch verstärken!“, meinte Kathrin, drehte sich um und ging. „Silver, komm zurück, wir sind noch nicht fertig!“, brüllte Big Boss ihr hinterher, doch sie ignorierte es. Die anderem gingen ihr aus dem Weg, denn so wie sie mit Big Boss umsprang traute sich das sonst keiner.
„Andre, du und Linda folgt ihr. Holt sie her, wenn sie in Schwierigkeiten kommt.!“, befahl er dann. „Aber . .!“, wollte Andre wiedersprechen, doch Big Boss brachte ihn mit einem eiskaltem Blick zum Schweigen. „Ich brauche sie noch . . .!“, fing er den Satz an und schickte beide hinaus.

Im Präsidium . . .

Kate tat nun etwas was sie noch nie zuvor getan hatte. Sie wühlte in Kathrins Vergangenheit und brach somit das Versprechen was sie ihr einst gegeben hatte. *Ich muss es einfach wissen*, dachte sie sich und horchte auf, als sie ihr Türschloss vernahm und Kathrin in ihrem Büro stand. Kate erstarrte und wusste nicht wie sie sich verhalten sollte. Kathrin setzte sich wie immer in einen Sessel und schwieg, doch diesmal sah Kate sie mit einem prüfendem Blick an. Sie sah erst auf als Kathrin meinte: „Was ist denn heute mit dir los?, Du guckst mich ja grad so an, als wäre ich ein Schwerbrecher!“ „Vielleicht bist du das ja!“, antwortete Kate und achtete genau auf Kathrins Reaktionen. Sie sah es kurz in ihren Augen aufblitzen, doch schon kehrte wieder die Kälte darin zurück. „Wie kommst du denn auf so was?“, fragte Kathrin nach. „Ich bin letztens einer Verbrecherin begegnet, die die gleiche Stimme hatte wie du und von der Statur auch genauso gebaut war wie du es bist. Leider konnte ich das Gesicht nicht sehen!“, erklärte sie ihr und achtete wieder auf ihre Reaktionen.
„Es gibt sicher zig Menschen, die genauso klingen und einen ähnliche Statur besitzen, wie ich eine hab.“, verteidigte sich Kathrin lachend. Kate stand mit einem Ruck auf und knallte ihre Hände auf den Tisch. „Verdammt Kathrin ich meine ernst! Bist du Silver?“ Kate starrte Kathrin an, die ungerührt in dem Sessel saß und an ihr vorbeischaute. Dann schaute sie ihr in die Augen. „Glaubst du es denn?“, fragte sie nach. „Es interessiert nicht was ich glaube, Kathrin, Tatsache ist das alles zusammen passt.“, fuhr Kate sie an. „Wenn du glaubst ich sei Silver, wäre es dann nicht merkwürdig das ich zu dir komme anstatt mich zu verstecken?“, fragte Kathrin nach. Damit hatte Kate nicht gerechnet und es warf sie aus der Bahn, sie lies es sich jedoch nicht anmerken, sondern fuhr fort.
„Hältst du mich wirklich für so bescheuert?“
Es folgte eine unheimliche Stille und Kate bemerkte nun, das die Tür zu ihrem Büro offen stand und einige ihrer Kollegen zuhörten. Anscheinend war ihre Unterhaltung etwas zu laut gewesen. Kathrin erhob sich und ging Richtung Tür. „Glaub was du glauben willst!“, meinte sie ruhig, als sie plötzlich ein Klicken vernahm und die Polizisten vor der Tür die Luft anhielten. Langsam drehte sie sich um und sah Kate mit ernster Miene hinter ihrem Schreibtisch stehen, die Waffe auf sie gerichtet. “Was jetzt? Willst du mich erschießen?“, fragte Kathrin kühl nach. „Ich weiß nicht ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe, aber ich werde sie sicher nicht bereuen!“, erwiderte Kate. „Du hast keine Beweise und ich habe dir nie gesagt das ich eine Killerin bin.“, sagte Kathrin.
Kate senkte langsam ihre Waffe, als sie zögerte, doch dann richtete sie sie fest wieder auf Kathrin. “Ich habe meine Entscheidung getroffen!“, verkündete sie und wandte sich dann an ihre Kollegen.
„Nehmt Kathrin fest, wegen Verdacht auf Mord in mehreren Fällen!“ Ihre Kollegen sahen sie ungläubig an und auch Kathrins Gesicht zeigte eine Spur von Überraschung. „wenn du meinst das richtige zu tun . . „, fing Kathrin an und Kate sah sie verwundert an. Was hatte das jetzt schon wieder zu bedeuten? „Mir ist diese Entscheidung alles andere als schwer gefallen!“, meinte Kate dann traurig. „Was du nicht sagst! Dafür kam sie aber ziemlich schnell!“, antwortete sie sarkastisch und drehte sich wieder zu Kate um.
„Verhafte mich, wenn du dich traust, aber ich sage dir, da du für mich nicht genügend Beweise hast, das ich irgendetwas mit diesen Morden zu tun hab, wirst du mich nicht lange fest halten können! Und wenn ich tatsächlich diese Silver bin, von der du redest, solltest du vorsichtig sein, denn auch ich könnte ein paar Tricks kennen!“, meinte Kathrin und war bei diesen Worten auf Kate zugegangen.
Sie schaute Kate mit einem ernsten Blick an. „Glaubst du wirklich, ich wäre in der Lage jemanden umzubringen?“, fragte sie dann flüsternd nach. Kate sah sie an, lange, bevor sie schließlich antwortete. „Kathrin, ich weiß eigentlich überhaupt nichts von dir, obwohl wir unser ganzes Leben zusammen verbracht haben. Also sage ich dir ja! Ich glaube du könntest jemanden umbringen, aus welchen Gründen auch immer!“
Den letzen Satz sagte sie mit fester Stimme und lies ihren Blick nicht mehr von Kathrin abweichen und zum ersten mal in ihrem Leben, sah sie so etwas wie Trauer in Kathrins Augen. „Weißt du ich wünschte ich könnte dir alles sagen was ich weiß, aber das Risiko ist zu hoch. Eigentlich dürfte ich gar nicht hier sein. Du müsstest mich für tot halten. So sind die regeln und ich habe sie gebrochen.“ Kathrin sah Kate nun lange an und eine Weile war eine Stille im Raum in der man eine Stecknadel hätte fallen können hören. Kates Kollegen standen immer noch in der Tür unschlüssig was sie tun sollten, als plötzlich von draußen her Schüsse zu hören waren.
„Was zum . .!“, fing Kate an und sah aus dem Fenster. Einige Polizisten lieferten sich einen Schusswechsel mit ein paar vermummten Personen. Kathrin trat ebenfalls ans Fenster. Sie waren hier im ersten Stock und hatten so fast Logenplätze. Sie erkannte die Personen trotz ihrer Vermummung. Kate schickte ihre Kollegen zu ihrer Unterstützung nach unten und so mit war sie mit Kathrin allein. Schweigend standen beide da und beobachteten alles. Plötzlich trat einer der vermummten Gestalten hervor und entdeckte die beiden im Fenster. Sie hob eine Hand und winkte Kathrin zu sich runter. Kate erstarrte. Also doch!!
Sie vernahm ein Klicken und nun war Kathrin es die eine Waffe auf sie richtete. „Es tut mir leid, dass du es jetzt schon erfahren hast, ich wollte ich könnte dich länger beschützen.“ Kate setzte zum Sprechen an doch Kathrin unterbrach sie. „Nein, hör zu! Wenn du jemals den Namen PK hörst, tauch sofort für einige Wochen unter. Es ist zu deiner eigenen Sicherheit.“ Kathrin hatte sie nicht angeschaut während sie sprach, doch nun sah sie Kate wieder direkt in die Augen. „Bitte tu was ich dir sage!“, meinte sie und riss das Fenster auf. Der Zugwind wehte ihr kurz durch die Haare und sie atmete die frische Luft ein. „Warum sollte ich?“, fragte Kate nach. „Ich will nicht dass du stirbst!“ Mit diesem Satz sprang sie aus dem Fenster und landete sanft neben der vermummten Gestalt.
„Kathrin!“, rief sie ihr hinter her und ihr ruf hallte an den Häuserwänden wieder. Die Polizisten von unten schauten zu ihr hinauf und die vermummten Gestalten verschwanden mit Kathrin.
„Kathrin!“, murmelte Kate und sah ihr traurig hinter her.





Also??? Wie wars????????????????????

bis denne
 
*rofl* Ja, könnte sie, na ja, aber ob das dann immer niemand merken würde ..? XD
Hm, wieso geht denn Big Boss grad da davon aus, Kathrin hätt erkannt werden können, ich mein, das kann ihr ja jedesmal passieren (okay, sie wird die dann wohl meist umbringen), bzw. man könnte ja jedesmal, wenn sie nicht die betreffende Person grad umgebracht hat, Angst haben, dass sie erkannt worden is. ^^"
Und wenn man mich für eine Mörderin halten würde, um mich dann festzunehmen, ich weiß nicht, ob ich darauf dann einfach nur mit "Wenn du meinst, das Richtige zu tun ..." reagiert hätte, ich mein, wenn es eben wirklich nicht so ist, regt man sich doch mehr über derartige Anschuldigungen auf .. das wär doch authentischer ^^" Aber wenn sie schon die ganze Zeit vorhatte, ihr von ihrer Geheimidentität zu erzählen, is das ja okay so.
Jetzt wird's wirklich spannend, es sind ja noch viele Dinge unklar, vor allem gegen Ende des Teils. ^_~
 
Zuletzt bearbeitet:
huhu da bin ich wieder!!!!

ich hab endlich einen neuen Teil fertig!!

@amyschn: genau ^^"; naja sie versucht die Personen immer allein anzutreffen um so mögliche zeugen auszuschließen . . . .Ja, sie wollte es ihr irgendwann sagen,wenn die ganze Sache vorbei ist, aber leider is es ja nun schon passiert und das bedeutete viel mehr schwierigkeiten!! . . ja viel unklar,aber ich werd noch nicht alles auflösen, sonst ist ja die Spannung weg!! . . . ^^


so hier isser:


Bei Big Boss . . . . . . .

„ Jetzt haben wir den Salat! Sie hat dich erkannt und war kurz davor dich zu verhaften. Was wäre passiert wenn Linda und Andre´ nicht aufgetaucht wären?, schrie Big Boss Kathrin an. „ Ich sage es dir: Du wärst hinter schwedischen Gardinen und ich müsste zusehen wie ich dich da wieder rausbekomme. Was hast du dir dabei eigentlich gedacht?“ wütete er weiter und ließ Kathrin erst gar nicht zu Wort kommen. „Ich habe mir das jetzt lang genug angesehen, du wirst . . .“, fing er wieder an, doch diesmal unterbrach ihn Kathrin. „Jetzt mach aber mal nen Punkt. Glaubst du ehrlich, dass es mir gerade gut kommst, dass sie es jetzt schon erfahren hat. Glaubst du nicht auch dass ich jetzt schon allerhand genug Probleme habe?“

„Du gehst zu weit, Silver. Nicht in diesem Ton.“, fuhr Big Boss sie ärgerlich an. „Es hat dir all die Jahre auch nichts ausgemacht, warum sollte ich jetzt darauf Rücksicht nehmen?“, fragte Kathrin gelassen, während Big Boss fast vor Wut platzte. „Jetzt hör mal gut zu Schätzchen, ich habe dich nicht vor 7 Jahren halbtot aufgesammelt, damit du mir jetzt in den Rücken fällst.“ „Wer sagt denn was davon das ich dir in den rücken falle? Und überhaupt habe ich dich nie darum gebeten dass du mich aufsammelst. Du hast es aus freien Stücken getan, also komm mir nicht mit der Tour!“, fauchte Kathrin zurück.
„jetzt halt aber mal die Luft an und weich nicht vom Thema ab“, stritt sich Big Boss weiter. „Du bist doch abgewichen nicht ich!“, konterte Kathrin. „Hör gut zu. Du wirst jetzt ein paar Tage hier bleiben und dich bedeckt halten, oder du kriegst richtigen Ärger und ich muss zu härteren Mitteln greifen.“, befahl er.
„Pah! Ich denk nicht dran und schlimmer als es in Berlin war, wird es sowieso nicht werden.“, meinte Kathrin trotzig. „Was meinst du denn jetzt schon wieder?“, fragte Big Boss entnervt nach. „Was ich meine?“ Kathrin war sichtlich überrascht, denn anscheinend hatte es bis jetzt noch keiner fertig gebracht Big Boss zu sagen, was in der Berlin vorgefallen war.
Sie drehte sich mit dem Rücken zu Big Boss und zog ihr T-Shirt aus, wo man dann freie Aussicht auf ihren Rücken hatte. „DAS meine ich!“, sagte Katrin wutentbrannt und hörte wie um sie herum scharf Luft eingezogen wurde, da ihr Rücken überzogen war mit langen Narben, die Überbleibsel der Folterung durch Kong.
Sie zog ihr T-Shirt wieder an und drehte sich zu Big Boss um. „Nachdem was mir da wiederfahren ist, würde das was du mir androhst, nichts weiter als ein Wölkchen sein. „Wieso weiß ich davon nichts?“, schrie Big Boss wutentbrannt in den Raum und diesmal war die Frage nicht an Kathrin gerichtet, sondern an alle anderen und als niemand antwortete, tat es Kathrin. “Ich denke mal sie hatten Angst vor einer Bestrafung, du könntest es ja als Lüge abtun, denn ich würde ja nie in so eine Lage geraten! Stimmst oder hab ich recht?“, fragte sie dann in den Raum hinein und jemand trat hervor.
„Ich weiß ich hätte Bericht erstatten müssen, aber ich hab mich nicht getraut. Aus dem Grund, den Silver eben genannt hat!“ „Ramelo!“, stellte Kathrin fest und ging auf ihn zu. „Mit dir hab ich sowieso noch ein Hühnchen zu rupfen!“ We . . welches denn?“, fragte er sichtlich ängstlich. Als Kathrin ihn erreichte packte sie ihn hast am Kragen. „So jetzt mal raus mit der Sprache . Woher hattest du meine Sachen, die mir in Berlin abgenommen wurden?“ „was, ich verstehe nicht . . . . .?, stotterte Ramelo ängstlich. „Jetzt hör mal gut zu du Hosenscheißer, du bist der einzige in dieser Organisation, der einen Schlüssel zu meiner Wohnung hat, also kannst nur du sie darein gemacht haben. also, wo hattest du sie her?“, zischte Kathrin wütend. „ Ich . . ich . . da war so ein Typ der behauptete ein guter Freund von dir zu sein und ich solle dir doch bitte dieses Päckchen in deine Wohnung bringen.“, stotterte er herunter.
„Sag mal hast du sie eigentlich noch alle? Was wäre, wenn da eine Bombe drin gewesen wäre, du Sp****?“ Silver jetzt beruhig dich wieder!“, versuchte es Big Boss, doch er erntete nur einen bitterbösen Blick. „Wer war der Typ?“, fragte Kathrin energisch nach und schüttelte Ramelo.“ Sein Namen hatte er nicht gesagt, er meinte aber du sollst dich an die Botschaft erinnern“ Kathrin lies von ihm ab. *An die Botschaft? Was für eine... *, überlegte sie gerade, als es ihr plötzlich dämmerte. „Dieser verdammte Schweinehund!“ und bitter böse spie sie seinen Namen aus.
„Jeremy!!!“

Zur selben Zeit im Präsidium . . . . . . .

Kate hörte nicht wie ihr Chef auf sie einredete, sie nahm nichts um sich herum mehr war. Ihr einziger Gedanke galt Kathrin. *Warum?? Warum hat sie all die Jahre nichts gesagt? Warum nur??* Immer und immer wieder stellte sie sich diese Frage.
„Haben sie gehört Inspektor?“, kam die Frage und Kate schreckte auf. „Bitte?“, fragte sie nach. „Inspektor, sie kennen Silver persönlich! Was wollen sie machen?“, kam die Frage vom Chef. „Ich . . . . .ich weiß nicht!“, antwortete Kate wahrheitsgemäß. „Sie wissen es nicht?“, kam die verständnislose Frage vom Chef. „Nein, ich weiß es nicht und ich glaube ich brauche erst mal ne Auszeit!“ Sie stand auf und verließ das Büro. In ihrem Kopf war alles durcheinander und sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Wenn sie bei Kathrin anrief war sie nicht zu erreichen und es meldete sich nur ihre Mailbox.
Aber was sollte sie erwarten? Das Kathrin ihr alles erzählen würde? „Nein, sicher nicht!“, meinte sie und schüttelte den Kopf. „Aber wie sollte sie den Fall angehen? Vor allem würde sie es fertig bringen . . . . . . . . , wenn es sein müsste Kathrin zu erschießen?? . . . . . . . . . . . . . . . . . . .




Also?? Wie war´s`?????????????

bis denne
 
Hallo ^^
Tut mir echt Leid, dass ich vorher noch nicht gepostet hab, du weißt ja, die Schule >_< .. Also egal wann ich post, du weißt, dass ich trotzdem weiter mitles, das is ja klar. Ich bemüh mich trotzdem, mich zu beeilen .. ^^"
War mal wieder ein interessanter Teil, vor allem ja das Gespräch mit Big Boss (dieser Name XD). Wie hat man sich den eigentlich vorzustellen? Ich hab die ganze Zeit das Bild eines typischen Mafiabosses im Kopf, also Nadelstreifenanzug, Hut, Zigarre, Sonnenbrille, Goldkettchen und Goldringe XD"
Ich hoff mal, dass Kate nicht zur Waffe greifen und im Falle eines Falles Kathrin umbringen würde. Ne. Sie waren doch immer so gut befreundet, das können sie doch so immer noch sein, auch wenn sie innerhalb ihrer Berufe diese Rollen haben.
 
Huhu^^ bin wieder da!!!


@amyschn:ich weiß das du immer mit liest, keine sorge, deswegen bin ich auch nicht böse,wenn du erst später antowrteste. wie man ihn sich voszustellen hat?? Ich komm in den nächsten teilen drauf zurück, denn ich glaube da werde ich ihn näher bescheiben . . Ich habe ja schon öfters angedeutet, das sie mehr sind als nur freunde . .und das zeigt sich heut, hier in diesem teil . . . .


so Viel spaßß beim lesen!!!


Kate wusste nicht wo hin sie fuhr, sie war einfach losgefahren, ihrem Gefühl nach. Schließlich machte sie an einem ruhigen Plätzchen Erde Halt. Sie wusste nicht wie lange sie gefahren war, denn sie war sicher weit außerhalb von New York, zudem wunderte es sie, das sie überhaupt in der Lage war Auto zu fahren, bei den Gedanken die ihr im Kopf rum schwirrten. Sie stieg aus, ging zu einer Wiese und ließ sich in das grüne Gras fallen. Es wurde langsam Dezember, dass merkte sie, da der Wind immer kälter und frischer wurde, doch im Moment kümmerte sie sich nicht darum.
Träumend besah sie sich die Wolken, als ihr einfiel das sie eigentlich mit Kathrin in ein paar Tagen Urlaub machen wollte, aber das ging ja jetzt nicht mehr. Traurig verfolgte sie, die vom Wind gehetzten Wolken und wünschte sich, dass es nie soweit gekommen wäre. *Warum konnte nicht alles wie früher sein? Warum musste es soweit kommen?* Diese und tausend andere Fragen schwebten in ihren Gedanken. Sie konnte keine Antwort darauf finden und lies sie fallen. Vielleicht würde sie irgendwann erfahren, warum. Irgendwann . . . .
In diesem Moment verfluchte sie dieses Wort, sie wollte jetzt eine Antwort auf ihre Fragen haben und nicht irgendwann in ferner Zukunft und zwar jetzt. . .

Bei Big Boss . . . . . . . .

„Wer ist dieser Jeremy?", fragte Big Boss interessiert nach. „Nichts was dich angehen würde!“, fauchte Kathrin ihn an. „Silver!“, donnerte Big Boss , so laut das alle sich wie unter einem Peitschen hieb duckten, nur Kathrin blieb wie sie war, sie hörte lediglich auf Ramelo zu schütteln. „Was ist?“, fragte sie dann entnervt nach. „Ich habe mir deine Extratouren lang genug angesehen. Du bist hier nicht der Boss. Nur weil du gut bei mir stehst, heißt das noch lange nicht, das du dich verhalten darfst, wie es dir gefällt.“ Kathrin sah ihn einen Herzschlag lang überrascht an, doch dann verblasste es wieder und Wut machte sich in ihrem Gesicht breit.
„Weißt du was . .? Ich hab die Schnauze voll! Ihr könnt mich mal. Mir reicht´s, denn ich hab mir dieses Theater lang genug angesehen. Ich stehe doch nur bei dir gut, weil du Angst hast ich würde dir deinen Posten weg nehmen, aber da kann ich dich beruhigen, das habe ich nie vor. Glaubst du allen ernstes ich werde mich jetzt von dir noch länger herumkommandieren . .!“
„JETZT MACH ABER MAL NEN PUNKT, SÜßE!“ schrie Big Boss laut und deutlich und diesmal hielt sie sich die Ohren zu. Nicht das er nur eine kräftige Statur hatte, nein, er hatte auch ein gutes Stimmvolumen. „Du gehst zu weit. Wir haben dich gesund gepflegt und dir eine neue Zukunft gegeb . .!“, doch Kathrin unterbrach ihn wütend. „Nennst du das eine Zukunft? Jeden zweiten Tag einen anderen Menschen umbringen, nur weil er euch nicht in den Kram passt? Ist das eine Zukunft?“ „Du hast sie selbst entscheiden, ich hatte dir die Wahl . . .“ Wieder unterbrach Kathrin ihn. „Nichts hast du. Ja ich hatte eine Wahl . .entweder selbst verrecken oder andere Menschen in deinem Auftrag umbringen! Einen tolle Wahl.“
„Du hast aber deine Entscheidung getroffen!“, konterte Big Boss kühl. „Ja, hatte ich denn eine andere Wahl . .ich habe noch eine Aufgabe zu erledigen, aber dank Jeremy und Kong ist sie wesentlich schwieriger geworden und ich fürchte ich kann sie nicht mehr erfüllen.“, meinte Kathrin aufgebracht und merkte im gleichem Moment das sie sich verplappert hatte. „Was für eine Aufgabe?“, hakte Big Boss nach. „Das geht dich nichts an . .ich habe meine Gründe.“, doch damit wollte sich Big Boss nicht zufrieden geben. „ Du sagst mir sofort was du meinst, sonst . !“ „Sonst was?“, fragte Kathrin mit blitzenden Augen. „Willst du mich umbringen lassen?“
Big Boss schluckte schwer, nein natürlich würde er sie nicht umbringen lassen, er wollte sie einschüchtern, aber anscheinend gab es nichts, womit man ihr Angst machen konnte. “Also? ich warte!“ Kathrin starrte Big Boss an, der sich ziemlich unwohl in seiner Haut fühlte und wartete auf eine Antwort. „Nein, ich werde dich nicht umbringen lassen, aber das was du hier abziehst kann ich nicht länger tolerieren!“, meinte er mit zusammen knirschenden Zähnen. „Das verlange ich auch gar nicht, ich frage mich sowieso, wieso du die ganze Zeit so sanft mit mir umgehst? Verdammt ich bin doch kein Kleinkind mehr!“, meinte Kathrin beleidigt.
„Ich erfülle nur einen Wunsch, das ist alles!“ Nun war Kathrins Neugier geweckt. „Was für einen Wunsch? Von wem?“, fragte sie. „Ich glaube ich kann es dir sagen!“, meinte er dann und atmete tief aus und ein. „Ich erfülle den letzten Wunsch deines Vaters!“ Kathrin erstarrte. Den letzten Wunsch ihres Vaters . . . „Du . .du kanntest . .?,“ sie schaffte es nicht die Frage auszusprechen, doch Big Boss nickte.
„Ja ich kannte ihn, vielleicht besser als jeder andere!“ „Aber woher . .? ich meine, . . . er hat nie . .?“ Big Boss lächelte müde. „Er konnte es dir nicht sagen. Auch er hatte Geheimnisse, die er nicht frei geben dürfte und besonders vor dir hatte er viele!“ „Ja, aber . .. ? wieso . .?“ „Er wollte dich schützen . .genauso, wie du nun jemanden schützen willst und ich denke, du weißt wen ich meine!“ Fragend blickte er in Kathrin Richtung, die ihn nun völlig perplex anstarrte. „Woher weiß . .?“ „Er hat es mir gesagt! Und am Tag als er starb bat er mich auf dich aufzupassen, damit du nachher jemanden beschützen konntest. Ich sollte dich vorbereiten und unempfindlich machen!“, erklärte Big Boss.
Kathrin starrte ihn mit offenem Mund an, machte auf dem Absatz kehrt und lief hinaus. Diesmal hielt Big Boss sie nicht zurück


Sie hatte erschöpft die Augen geschlossen, als sie tapsende Schritte auf dem Gras hörte. Sie drehte ihren Kopf und blinzelte leicht in die Richtung der Schritte und fuhr erschrocken auf als sie Kathrin erkannte. Ihr Hand tastete nach ihrer Pistole, doch dann lies sie es bleiben und lies sich zurück sinken. Sie fragte sich wie Kathrin sie gefunden hatte, aber im Moment war es ihr egal. Wieder schaute sie ihn Kathrins Richtung, die nun fast bei ihr war. Ihr Gesicht wurde von, den vom Wind aufgewirbelten Haaren verdeckt.

Wortlos setzte sie sich dann neben Kate. So saßen sie eine Weile schweigend da, bis Kate es brach. „was willst du?“ Innerlich erschrak sie über den Klang ihrer Stimme, so grausam und kalt. „Mit dir reden. Es gibt ein paar Dinge die du wissen solltest!“, antwortete Kathrin ihr und starrte weiter gerade aus, als sie Kate dann plötzlich anschaute und diese erschrak. Ihre Augen waren rot, sie schien geweint zu haben. Sie schluckte schwer. „Und was sind das für Dinge?“, fragte Kate nach. „Hör zu, egal was ich dir jetzt erzähle, unterbrich mich bitte nicht!“
Kate nickte stumm, dann fing Kathrin an: „Du hast mir mal erzählt, du würdest deinen Vater nicht kenn, weil er dich zu einer Freundin gegeben hätte, kurz darauf wäre er durch einen Unfall gestorben. Ich weiß das es kein Unfall war, aber dazu später. Ich kannte meinen Vater, aber ich wusste immer, das er mir etwas verschwieg, so stöberte ich ein wenig in seinen Sachen rum.
Das was ich fand lies mich erschrecken, denn anscheinend hatte er noch ein Kind. Ich wollte ihn zur Rede stellen, doch er verschwand mit der Erklärung, das er es mir später sagen würde. Von seinen kriminellen Machenschaften wusste ich schon lange, ich wusste aber nicht in welcher Gefahr er schwebte.“
Sie schwieg kurz und fuhr sich durch das Haar ehe, sie fort fuhr: „ Er kam an diesem Tag nicht wieder und so suchte ich ihn, als ich auf Sie stieß. PK, auch Psyco Knights genannt. Ich fand schnell heraus wer, meinen Vater auf dem Gewissen hatte, doch dann hetzten sie mir einen Killer auf den Hals. Ich versteckte mich drei Tage in der New Yorker Unterwelt, doch es half nichts, er spürte mich auf und fast hätte er es geschafft mich umzubringen, den immerhin wusste ich schon zuviel.
Durch einen glücklichen Umstand wurde ich gerettet, doch das ist jetzt irrelevant. Ich begab mich, nachdem ich genesen war auf die Suche, des zweiten Kindes, bis ich es schließlich fand.!“
Kathrin sah Kate nun tief in die Augen. „Und wo fandest du es?“ Kates Stimme zitterte als sie diese Frage stellte und eine unangenehme Vorstellung machte sich in ihr breit. Kathrin starrte gerade aus. „ Ich fand es in einer Polizeiwache, als Inspektor. . . . . .“





Also?? Wie wars?????


bis dann
 
Also das kam jetzt irgendwie unerwartet, dass Big Boss sie ihm Auftrag ihres Vaters schützen soll und so. Okay, es wurden schon häufiger Andeutungen gemacht, aber damit hatte ich wirklich nicht gerechnet, dann scheint er ja doch nicht so ein Charakterschwein zu sein, wie es mir geschienen hat, oder er kannte halt einfach Kathrins Vater gut .. Oder Big Boss hat einfach nur gelogen, von wegen, auf Kathrin aufpassen und so .. XD
Okay, jetzt gibt es noch mehr Probleme, als es ohnehin schon gegeben hat. Jetzt sind Kathrin und Kate (was heißt 'jetzt', waren sie auch vorher schon, ich mein, jetzt ist es 'enthüllt' XD) also Schwestern. Seit wann wusste Kathrin das denn? Schon vor dem Zeitpunkt, als die Geschichte eingesetzt hat oder hat sie das irgendwann währenddessen rausgefunden, nur hast du es ausgelassen?
Bin jedenfalls gespannt, wie's weitergeht ^^;
 
huhu^^

@amyschn: die gute nachricht voraus: mein vater hat den scanner ausgekramt und hochgeholt und sobald ich die bilder wieder gefunden habe(ich muss unbedingt mein zimmer ausmisten) schicke ich sie dir. einvertsanden?? :lol2:
tja das mit big boss, mit dem charakterschwein könntest du eventuell recht haben . . . .
kathrin wusste es schon bevor die geschichte anfing, deswegen hatte sie eigentlich auch kontakt mit kate aufgenommen, denn nur so konnte sie sie beschützen . . .


ich wünsch dir ein glückliches neues jahr . . .!!!

so hier kommt der neue teil::

Kate sah sie eine Weile lang sprachlos an und klappte ihren Mund wieder zu. „Du meinst . . wir sind . . . Nein unmöglich, das hätte ich gewusst!“, wehrte sie sich dann. „Vater hatte viele Geheimnisse!“ konterte Kathrin sanft und streckte sich. „Ich muss aber leider schon wieder gehen!“ Kate sah zu ihr auf. „Wohin?“ Sie sprach die Frage tonlos aus, fast als würde sie das nichts angehen. Kathrin lächelte leicht. „Arbeiten!“
Kate nickte stumm. Als Kathrin aufgestanden war, sah Kate nicht mehr auf. „Warum?“, fragte sie dann leise und Kathrin blieb stehen um sich noch mal umzudrehen. „Eigentlich solltest du es erst viel später erfahren, du solltest mich für tot halten, du dürftest mich nicht mal kennen, aber das konnte ich dir nicht antun. Und die derzeitige Situation zwingt mich leider dazu, dass du es jetzt schon erfahren musstest. Ich wünschte es wäre nicht so, weil . . !“, doch sie lies den Satz unbeendet und wandte sich um zum gehen, als sie beide aufsahen, weil plötzlich Reifen quietschen zu hören waren.
Kathrin sah zu Kate.
„Ich bin allein gekommen!“, verteidigte sie sich und Kathrin glaubte ihr, denn sie war auch allein gekommen, aber wer war es dann? Schwarze, teure Limousinen hielten vor dem Hügel und als die erste Person mit erhobener Waffe ausstieg wusste Kathrin mit wem sie es zu tun hatte. „Los, weg hier. Das sind die PK!“, reif sie zu Kate und lief hinter den Hügel. Rein instinktiv war Kate aufgesprungen und folgte Kathrin als ein Schuss erscholl.
Sie schrie kurz vor Schmerz auf, strauchelte und fiel wobei sie sich ihren verletzten Arm hielt. „Kate!“, Kathrin Herz setzte für einige Sekunden aus und dann reagierte sie, wie sie es gelernt hatte. Sie zog blitzschnell ihre Waffe, sprang auf und nahm ihre Gegner unter Beschuss, wobei sie sich schnellen Schrittes Kate näherte. „Schnell steh auf und dann hinter den Hügel!“, befahl sie und Kate gehorchte. Sie richtete sich auf und war mit schnellen Schritten auf dem Kamm, wo sie sich runter rutschen lies.
Kathrin ging langsam Rückwärts, ihre Gegner hatten sich hinter ihren Limousinen verschanzt und das nutzte Kathrin um sich um zu drehen und hinter den Hügel zu hasten. Sie lies sich zu Kate runterrutschen, wo sie aber gleich aufsprang und ihr leeres Magazin gegen ein volles austauschte.
„Du bleibst hier!“, sagte sie streng zu Kate und kroch langsam den Hügel hinauf. Sie schielte kurz über den Rand und sofort wurde sie mit einem Kugelhagel begrüßt. Sie wartete bis er verebbte und streckte ihren Arm nach oben, indem sie die Pistole hielt und schoss schnell fünf mal hinter einander. Ein schmerzhaftes keuchen erklang und bestätigte ihr das sie getroffen hatte. Wieder schielte sie über den Kamm, diesmal vorsichtiger, doch trotzdem fegte wieder ein Kugelhagel über sie hinweg.
„Verdammt, wie viel Munition habe die den noch!“, knirschte sie während sie ein weiteres Magazin aus ihrer Jacke fischte und es neben sich legte. Dann verebbte die Kugel wieder. Kathrin sprang auf und feuerte ihr Magazin leer. Mehrere Überraschte Aufschreie ließen sie darauf schließen das sie mehr als nur einen erwischt hatte.
Resignieren schob sie ihr letztes Magazin in die Pistole. „und dann?“, fragte sie sich leise. Kates und ihr Auto standen am Parkplatz, aber man konnte nicht zum Parkplatz gelangen ohne gesehen zu werden, da der Hügel nicht sehr groß war und dementsprechend nicht sehr weit Deckung bot. Aber Kate könnte es schaffen, wenn sie die Männer lange genug unter Beschuss hielt. „Kate!“, rief sie zu ihr runter und kurze Zeit später war Kate neben sie gekrochen. „Hör zu, wenn ich die Männer dort lang genug unter Beschuss nehmen kann, ist es dir vielleicht möglich zu deinem Wagen zu kommen und zu fliehen! Schaffst du das?“ Kathrin schaute Kate nervös an, als diese dann aber nickte atmete sie erleichtert aus. Sie wusste nicht was sie erwatete hatte, aber das war im Moment egal.
„Wenn ich anfange rennst du los!“ „Ok!“ Kate sah Kathrin noch kurz an und rutschte dann den Hügel wieder runter. „Kathrin!“ erklang plötzlich von unten eine Stimme. Sie sah hinunter, Kate hatte was in der Hand, was sie ihr zu warf. Geschickt fing sie es auf und staunte nicht schlecht als sie es erkannte. Es war Kates Dienstwaffe. Dankbar nickte sie ihr zu und machte sich bereit. „na dann mal los!“, sagte sie zu sich selbst, sprang auf und feuerte das Magazin ihrer Waffe leer. Im gleichen Moment rannte Kate los und als sich Kathrin zurück fallen lies um den Kugel zu entgehen hörte sie das Geräusch eines Motors.
Sie lächelte zufrieden und rollte sich über die Schulter ab.
„Da ist eine geflohen“, rief plötzlich einer der Männer, sie sprangen in ihre Wagen und fuhren Kate mit quietschenden Reifen hinterher. „Mist!“, fluchte Kathrin laut und schielte wieder über den Hügelkamm hinweg. Eine schwarze Limousine war noch da, mit ihren zwei Besitzern. Kathrin sprang auf und feuerte aus Kates Waffe zwei gezielte Schüsse ab, mit denen sie ihre Gegner niederstreckte. Dann lief sie ebenfalls zu ihrem Wagen und lies den Motor an. Sie wollten nicht mich, sie wollten Kate . .! Aber warum? Sie können doch unmöglich . . .!* Kathrin stutzte. Was wenn es verraten wurde? Was wenn jemand es verraten hätte? Aber wer wusste es außer ihr . . . .?
„Big Boss!“
Kathrin trat auf das Gaspedal. Sie musste wissen ob Kate es geschafft hatte, ob sie in Sicherheit war und dann hatte sie noch eine Rechnung mit jemandem offen




also?? wie war´s????????????????

bis denne
 
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