Setting of the world –Dragonball

Hm, ich dachte auch, ich hätte schon einen Kommie hinterlassen, da muss was dazwischen gekommen sein, komischen Sache das!

Naja, war aber sehr schön geschrieben. Wieder sehr bildlich und auch melancholisch.
Die Geschichtsstunde war wieder sehr unterhaltsam zu lesen, besonders der Zustand der Königin und wie sie damit umgeht, waren sehr gut nachvollziehbar, genau wie ihre Gedanken.

Smarti
 
Und wieder mal hats lange gedauert :sweatdrop

@jenny: Jupp sie haben was mit der Natur zu tun, wie auch die Elfen/Alben. Die Umgehensweise ist dafür ziemlich schwierig zu schreiben und es authentisch zu machen.
Danke für dein Kommi :)

@SSJSmarti : Ach kein Problem, kommt vor^^
ich zwinge euch ja auch nciht hier zu posten.
Gut nachvollziehbar? Ah gut, das ist schön zu hören wenn ich die Geschichte begreiflich machen kann :)


jupp hier also endlich der zweite Teil des zweiten teil des specials xD
viel spaß beim lesen
anmerkung: hier auch wieder ein hinweis auf die dragonballs


Special Teil 2.1

„Genießt du das Fest?“ Sakam’s Stimme war tief, doch schon nach dem ersten Wort wusste Iraii, dass er nicht fühlte. Er sprach ohne jegliches Interesse.
„Welches Fest?“ Noch einmal schweifte ihr Blick über den Saal. Der einzige lange Holztisch, der sich bis hin zu den Stufen, hinauf zum Thron, durch den Saal zog, war voll besetzt. Die grauen Wände, kahl und wie aus dem Boden gewachsen, waren mit Wandteppichen behängt, die allesamt auf schwarzen Hintergrund das Wappen ihres Volkes abbildeten, der Stab der Königin, mit dem Bernstein an der Spitze und tief in dem Stein eingelassen, drei Schattensteine – die drei Sterne. Von der Decke hingen riesige Kronleuchter herab und tauchten die Anwesenden in ein weiches Licht. Sie tranken, aßen und unterhielten sich, aber all dies schien so oberflächlich, dass man nicht annehmen konnte, diese Ceva feierten das wichtigste Fest ihres Volkes.
„In den Sagenbüchern der Alben heißt es, dass Feste geprägt von Fröhlichkeiten und Feierlichkeiten sind.“
„Ja, die Sagen sind mir bekannt.“
„Ihr wart dabei, nicht wahr? Die Albenkriege damals, ihr habt sie bestritten.“
Er verengte kurz die Augen, nickte dann aber.
„Verzeiht, wie sah die Welt damals aus?“ Ihr war bewusst, dass es nicht gerade höflich war Erinnerungen hervorzurufen, die lieber verborgen bleiben sollten. Doch sollte es tatsächlich so sein, dass das Land der Ceva schon immer so kahl war? Lebten sie auch damals bereits in Armut und Abgeschiedenheit?
Einen Moment nahm sich der königliche Berater um diese Frage zu überdenken. Dann fixierte er sie wieder. „Die Natur möge mein Versprechen heiligen, ich werde es dir erzählen. Dies ist jedoch weder der richtige Ort, noch die richtige Zeit für alte Sagen.“
Iraii nickte. Sie widersprach nicht, er hatte sein Versprechen gegeben und sie bezweifelte, dass er es nötig hatte es zu brechen. Würde er nicht wollen, dass sie etwas darüber erfuhr, hätte er schlicht verneint.
„Du bist mutig.“ Sagte er plötzlich. „Warum hältst du an deinen Gefühlen fest?“
Die Ceva sog Luft ein. Sie wollte nicht, dass man sie dafür bestrafte. Ihre Augen zuckten, doch sie zwang sich dazu ihn im Blick zu halten. „Nun, ich denke, es ist gut an etwas fest zu halten. An etwas zu glauben. Hoffnung macht stark. Glück fördert Willenskraft und Liebe macht unerschütterlich. Wäre es nicht von Vorteil an so etwas zu glauben?“
Sakam schüttelte den Kopf. „Siehst du dieses Essen?“ Er zeigte auf die braunroten Früchte, die den Namen Vergnun trugen. Iraii’s Meinung nach, war dieses Obst viel zu bitter, jedoch galt es als nahrhaftes Lebensmittel. „Es ist verfault, so wie das uns vermachte Land. Bäume wachsen hier nicht, die Flüsse sind verseucht und harmlose Tiere werden zu blutrünstigen Bestien. Iraii, glaube mir, die Ceva haben keinen Grund an Glück und Liebe zu glauben. Wenn Liebe nicht gedeihen kann, wie soll man an so etwas festhalten? Ja, wenn du sie fühlst, dann ist es der Moment, in dem du glücklich bist. Aber ein Volk, das Jahrtausende überdauert, lebt nicht nur für den Augenblick. Wir Ceva leben für die Ewigkeit und jeder Vorteil zieht Nachteile mit sich. Nachteile die unsere Existenz auslöschen könnten.“
Seine Stimme war kalt, aber das Eis in seinen Augen war noch schneidender. Hatte sie das wirklich verdient? Warum verurteilte man sie so?
„Das tue ich nicht. Ich möchte nur, dass du begreifst was ich meine.“ Sanftheit legte sich wieder in seine Stimme.
„Sie...sie fühlt auch.“
„Ich glaube, wenn man als Königin bald sterben wird, hat man Grund sich um sein Volk zu sorgen.“ Kurz streifte sein Blick den Nurya’s bevor er sich wieder ihr zu wandte. „Vielleicht steht unsere Zukunft unter schlechten Sternen, aber wir haben die Macht sie zu ändern.“ Seine stimme nahm einen leicht nachdenklichen Ton an. Doch Iraii wurde daraus nicht schlau. Sie wusste, dass die Königin die Gabe besaß Zukunftsvisionen zu sehen und alle tausend Jahre kam eine so verheerende Prophezeiung, dass Krieger ausgesandt wurden, um diese zum Guten zu wenden.
„In hundert Jahren ist es wieder soweit und es wird schlimmer, grausamer als jemals zuvor.“
„Warum erzählt ihr mir das?“
„Wenn die Königin stirbt ist mein Posten nutzlos. Ich werde also versuchen die Prophezeiung zu verhindern.“
„Aber ihr seid der königliche Berater, was ist wenn Therim regiert?“
„Dann möge es unser Volk schaffen sich von diesem Hund nicht unterkriegen zulassen, ich werde die Jäger ausbilden.“
„Die Jäger?!“ Leicht verwirrt betrachtete sie den großen Ceva.
„Darum bin ich hier, du wirst mir helfen.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, erhob er sich. „Morgen beginnen wir mit der Ausbildung.“

das war voerst der letzte teil des specials
allerdings kommt zu der ausbildung auch nochmal eins, das aber später, weil sich dann Iraii daran erinnert und so weiter^^
cya
 
Hihi, von so'ner "Feier" komm ich auch gerade, nur anders herum. Alles redet fröhkich über nutzlose Themen und brodelt im Inneren.

Hm, das war jetzt aber wieder interessant, an so einer Stelle aufzuhören. Das hat mich jetzt noch neugieriger gemacht. Solche Rückblicke, kannst Du ruhig öfter einbauen, das lockert die Geschichte etwas auf!

Smarti
 
-.- mein internet geht (zuhause bin grad bei meinem freund ^^) nicht und ich verpasse einen teil ... scheiss tempel der inkompetenz *hüstel*

super teil und ich bin dir immernoch treu! :) ich sag einfach nur weiter :P
 
Huch, es gab wieder einen Hinweis auf die Dragonballs? Sag bloß... o.o
Öhm... ja <.<...>.> diesmal hab ich ihn nicht gefunden, hehe, naja, hab anscheinend nicht so sehr darauf geachtet.

Aber du hast diesen Teil des Specials auch wieder ausergewöhnlich gut hinbekommen, ernsthaft... da kann ich Smarti nur zu stimmen, das mit den Rückblicken liegt dir, genauso wie diese eingeschlagene Richtung von der Redensart her, ich bin beeindruckt *zwinker*

Also zu meckern hab ich jetzt nichts, wie kommt das bloß? *grübel* Ich bin jetzt jedenfalls schon mal auf den nächsten Teil, sowie auf den Rückblick gespannt... auch wenns bis dahin dauern sollte... mal sehen wie dann die Ausbildung so läuft und die Königin dann noch lebt... *sich hinsetzt und wart*
 
Hey

diesmal bin ich sogar recht früh dran^^
Das Special ist also erstmal vorbei,aber ihr müsst auf sowas ncith verzichten, es kommen noch ein paar ander Charaktere, die eine interessante Vergangnheit haben.
Nun aber erst mal wieder die eigentliche Geschichte.
Und wer hätte es geglaubt, diesmal geht es sogar ans Eingemachte^^
Wartezeit ist also vorüber.

Anmerkung auch diesmal: Die Redensart der beiden Menschen zu Anfang ist vielleicht gewöhnungsbedürftig. Mir war es nur wichtig die beiden als einfache Bauern darzustellen. Dazu muss ich sagen, dass man vielleciht etwas die Redensart der Charaktere aus 'Andorra' (ein Stück von Max Frisch) erkennt. Teilweise ist dieser Teil auch ein Experiment. Ich wollte einfach mal verschiedene Redensarten ausprobieren.

Have fun!


Es ist soweit

Schon lange stand die Sonne am Himmel und ließ den blütenweißen Schnee aufblitzen.
Vor dem kleinen Blockhaus, oberhalb des westlichen Waldes, runzelten zwei Männer die Stirn.
„Eineinhalb Meter, damit konnten wir nicht rechnen.“ Er schüttelte ungläubig den Kopf.
„Wie sollten wir auch? Es ist erst Oktober! Bei allen Mächten, hier geht es nicht mit rechten Dingen zu! Warst du im Wald, Fred?“
Der Andere ließ den Blick über die Tannen schweifen. „Ja.“
„Es war schon immer so, wir wussten das die Eiche dort der einzige Laubbaum ist. Das ist ungewöhnlich, sag ich dir. In einem Wald voller Fichten wachsen keine Eichen.“
„Worauf willst du hinaus?“
„Sieh es dir doch an! Die Fichten dort vorne, am Rand, sie sterben. Aber dort im Herz, liegt kein Schnee. Hast du sie gesehen, die Eiche?“
„Nun sag schon, worauf willst du hinaus?“
„Hast du sie gesehen?“ Wiederholte der Andere.
„Ja.“
„Es ist ungewöhnlich, sag ich dir. Schwarz, das Holz, schwarz wie die Nacht. Aber das war nicht immer so. Die Zeiten werden schwer für uns.“ Prophezeiend hob er die Hände.
„Du bist schlicht ein Dramatiker.“ Sagte der Andere trocken. „Aber Recht hast du, die Erntezeit bleibt aus. Die guten Äpfel und Kürbisse. Das wird ein harter Winter.“
Noch einmal betrachtete er den Schnee auf dem Feld. Von der prachtvollen Ernte, die den heißen Sommer überstanden hatte, war nichts mehr zu sehen. Stattdessen umwehte ein kühler Wind die zwei Gestalten.
„Fred?“
„Ich weiß, Gerry, die Kartoffeln müssen aus dem Keller geholt werden.“ Er wollte sich schon abwenden, da ließ ihn die zitternde Stimme des Anderen stoppen.
„Da...da vorne Fred... Sag, sehe ich das richtig? Nein, das kann nicht sein...“ Starr blickte er auf einen Punkt am Ende des Feldes. Dort standen unverkennbar zwei andere Wesen. Auf den ersten Blick würde man sie als Menschen auffassen können. Aber dieser erste Blick wurde direkt getrübt. Das waren keine Menschen. Es konnten keine sein.
Die Haut grüngräulich und so dünn, das an den Wangen die Haut abgeschürft war und darunter der Knochen ins Blickfeld rutschte. Die Haare kurz und aschgraubraun. Doch am bizarrsten waren die gelben Augen. Sie stachen hervor wie die einer Katze, doch besaßen diese keine Pupillen. Sie waren leer und doch fixierten sie ihn so schneidend, wie kein Anderer es jemals getan hatte.

„Sie sehen uns, Sakam.“, flüsterte Iraii. Sie spürte ganz deutlich wie unbehaglich die zwei Menschen sich fühlten. Die Angst saß ihnen im Nacken und die Augen hüpften ungläubig zwischen dem großen Zweihandschwert und ihrem Gesicht hin und her.
„Natürlich, sie werden noch größere Augen machen, wenn der Elf hier auftaucht.“
„Sie haben Angst und sie werden es erzählen, unten in der Stadt.“
„Sie werden das Licht sehen.“, erwiderte er unbeirrt.
„Das ist nicht wahr.“
„Das ist es. Wir sind zu spät. Vielleicht wird diese Rasse gänzlich aussterben.“
Irgendetwas zerbrach in ihr. Sie war sich schon darüber im Klarem gewesen, als er ihr das erste mal das Schwert an die Brust gesetzt hatte. Sie wusste das sie dafür ausgebildet wurde ohne Zögern zu töten. Aber das hier war ihre erste Mission und sie konnte nicht verhindern, das es ihr nicht behagte, unschuldige Menschen sterben zu lassen, ihnen nicht helfen zu können, weil die Mission oberste Priorität hatte. Das Schicksal all der Anderen ging sie nichts an. Aber Wesen zu sehen und zu wissen, dass diese sterben werden, nichts tun zu können, darauf war sie nicht vorbereitet. Vielleicht aber war er es auch nicht.
„Bald ist es soweit.“ Der Ceva verstärkte den Griff um seine Klinge.
„Sie wird auch kommen. Selbst wenn sie diesem jungen Mann gegenüber Desinteresse zeigte.“
„Es wäre nicht sie, wenn sie sich das hier entgehen lassen würde. Er gehört zu ihrem Volk.“
„Meinst du sie weiß von unserer Anwesenheit?“
„Vielleicht.“
Sie schwiegen. Im Blick hielten sie immer noch die zwei Menschen, die keine Minute später von den Beinen gerissen wurden und zwei Meter durch die Luft flogen, ehe ihre verbrannten Leichen auf dem Boden aufschlugen.
„Es ist soweit.“ Sakam’s Blick verfinsterte sich. „Er ist hier.“

fieses Ende, ich weiß :P
cya
 
Ja, fieses Ende! Pah, sowas aber auch..

Also ich fand die Sprache nicht sonderlich abgehoben, die Dialoge ließen sich gut lesen und waren schon so geschrieben, dass sich Spannung aufbaut!
War schon richtig gruselig, besonders Deine Beschreibung der Ceva fand ich gut, so eine Mischung aus "Signs" und "Jeepers Creepers" wobei ich letzteren Film gleich in die Tonne neben "28 Days later" stecken möchte. *blörch*
Nun ja, ich fand es sehr gut, dass sollte als Bestätigung reichen um weiter so schön zu schreiben!

Smarti
 
Huch, na da komm ich ja wieder einmal reichlich spät... tz, unmöglich!

Die Redensart der beiden Männchens da (Bauern, yoa^^) fand ich persönlich recht interessant, waren sehr Spannungs aufbauend... einfach klasse. Leider kenn ich dieses Andorra da nicht... aber deins gefällt mir... ich finde es schön, wie du manchmal die Leute in deiner ff miteinander reden lässt, da bekommt man mal ein Gefühl davon, wie es ist, es auch mal anders zu lesen...^^

Und jetzt zu den Ceva, nunja... die Beschreibung war echt cool... gelbe Augen, stechend und gefährlich, kam mir gleich so in den Sinn *zwinker* sehr Angst einflößend auf jedenfall, aber find ich echt supa...
Aber auch hier hast du es wieder echt spannend gestaltet, das muss ich ja sagen, das kannst du wirklich gut, sehr sogar... ich bin beeindruckt.

Immer mal weiter so, der nächste Teil verspricht ja jetzt schon so spannend weiterzugehen... ich hoffe es jedenfalls^^
 
Sooo *aufatme ich bin durch :D
Ich hab mir deine Story gestern Abend bis zum vorletzten Teil durch gelesen und jetzt gerade eben das letzte Kapi, und ich muss sagen geil ! Die Story finde ich echt gut ! Das ist mal was ganz anders aber interessant.
Es gefällt mir sehr gut wie du die einzelnen Charakter rüber bringst XD und ebenfalls dass du den Future Trunks noch in deine Geschichte eingebracht hast :rolleyes:
Der arme muss aber auch nur einstecken erst die Cyborgs dann der "Dämon" und anschließend auch noch Bulma ! Und ganz nebenbei hat er jetzt noch nen Fluch am Hals bzw. Arm *g
Na ja ich bin eigentlich niemand der Ellenlange Kommis schreibt deswegen hoffe ich dass du weißt was ich meine :biggrin2:
Jedenfalls freu ich mich auf den nächsten Teil =) Bis denne !!
 
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