LadyR
Member
Danke für die Kommentare. Zuerst wird sie etwas anderes suchen....
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„Wenn es darum geht, jünger zu sein, warum suchst du nicht diese Kugeln, mit denen man den Drachen rufen kann... wie heißen sie noch...?“
„Dragonballs.“
„Du weißt davon?“
„Ich kenne Leute, welche nach ihnen gesucht haben.“
„Haben sie die Dragonballs gefunden?“
„Ja, denn sie hatten ein Gerät mit dem man sie aufspüren kann. Einen Dragonballradar.“
„Warte mal, soll das heißen, die Leute, die du meinst sind Bulma, Krilin und der Rest?“
„Der Rest hat auch Namen.“ Sie zählte an den Fingern auf: „Son Goku, Piccolo, Son Gohan, Tenshinhan“, hier schwankt ihre Stimme ein wenig, „Chaozu, Yamchu, Poo, Muten Roshi, ...“
„Stop!“, unterbrach sie C17. „Woher kennst du die alle?“
„Mein anderes ich hat als Haushälterin bei Muten Roshi gelebt, viele Jahre. Da habe ich sie alle kennen gelernt. Ich war auch bei den Turnieren unter den Zuschauern.“
„Bei Muten Roshi? Diesem Schürzenjäger?“
„Keine Bange, alles was der wollte war ein bisschen Tatschen und spannen. Nachdem ich ihn mit meiner Knarre gezeigt habe, was ihn erwartet, sollte er die Unschuld meiner anderen Hälfte ausnutzen, hat er sich lieber ans Fernsehen und seine Heftchen gehalten...“
Das erleichterte C17 doch sehr. „Also warum gehst du nicht Bulma fragen, ob sie dir den Radar leiht und suchst verjüngt dann nach ihm. Noch besser, du kannst einen weiteren Wunsch ja nutzen, um dich vom Drachen zu ihm bringen zu lassen. Wie wäre das?“
„Zwei Wünsche? Ich denke, es gibt nur einen?“
„Das war die frühere Ausgabe. Ich habe meinen Schwager Krilin...“, weiter kam er nicht.
„Wie, du bist C18s Bruder?“, unterbrach Lunch ihn erstaunt.
„Ja, aber wir sehen uns nicht mehr sehr oft, seit Maron da ist“, erklärte er rasch, „wie gesagt ich habe Krilin vor ein paar Jahren mal über die Dragonballs reden hören. Er sagte, dass es dank dem neuen Gott nun drei Wünsche sind, die man frei hat. Du kannst dir als drittes ja wünschen, dass der Typ sich in dich verliebt.“
Eine Weile lang starrte ihn Lunch nur an. C17 begann zu glauben, dass er eine Warze auf der Nase hätte oder etwas Ähnliches. Doch dann sickerte seine Botschaft langsam, langsam in ihr vor Schmerz und Enttäuschung taubes Herz und ihre Augen begannen zu strahlen.
Fast schon verlegen blickte C17 zur Seite. „So eine große Sache ist die Idee auch wieder nicht...“, murmelte er.
„Doch ... dass ich selbst nicht schon längst darauf gekommen bin!“ Lunch verschränkte die Arme und überdachte seine Vorschläge. „Der Haken ist nur, dass all die Leute, die bisher nach den Dragonballs gesucht haben, entweder selbst fliegen oder zumindest ein Flugzeug steuern konnten. Ich kann keines von beiden, aber ich werde mich davon nicht unterkriegen lassen. Notfalls kidnappe ich eine Maschine samt Pilot..“
„Hijacke!“, besserte C17 aus. „Bei Flugzeugen sagt man nicht kidnappe.“
„Auch wenn die Teile noch auf dem Boden sind, wenn man sie sich schnappt?“, fragte Lunch.
„Ich denke auch dann“, erwiderte C17 nach einer kurzen Grübelphase. „Sollen wir gleich aufbrechen?“
„Willst du mitkommen?“, wunderte sich Lunch. „Es ist doch mein Problem und nicht deines.“
„Leute überfallen wird mit der Zeit auch langweilig“, sagte er grinsend. „Und außerdem brauchst du Schutz.“
„Sag das nochmal!“, funkelte ihn Lunch an und ehe er sich versah, hatte sie ihm seinen Revolver aus dem Gürtel gezogen und hielt ihm den Lauf unter die Nase. „Ich könnte dir jetzt das Hirn perforieren, Kleiner. Was das Räuberdasein anbelangt, hast du noch eine Menge zu lernen.“
„Ach ja?“ Seine Hand fasste nach ihrer und obwohl sie sich nicht für einen Schwächling hielt, bog er ihre Finger ohne große Mühe auseinander und der Revolver fiel auf die Tischplatte.
Sie schüttelte ihre Hand und lachte rau. „Du bist besser als ich dachte. Aber ich brauche wirklich keinen Schutz.“
„Und was ist mit deiner anderen Hälfte?“
Lunchs gute Stimmung war wie weggewischt. Ihre Schultern sackte herab und sie seufzte. „Meine andere Hälfte .... sie würde einfach die Suche aufgeben und die bereits gefunden Kugeln an den nächsten Bettler verschenken. Ihr ist er ja nicht so wichtig wie mir...“
„Kopf hoch!“, C17 klopfte ihr leicht auf die Schulter. „Deshalb gehe ich mit. Ich werde die Kugeln tragen und ich werde die andere Lunch an unser Ziel erinnern. Und wenn es soweit ist, bringe ich sie notfalls auch zum Niesen, sodass du den Spruch sagen kannst.“
„Und du wirst mich nicht hängen lassen, wenn du erst mal alle Kugeln hast, und dir selbst etwas wünschen?“, fragte sie misstrauisch.
„Was brauche ich denn groß?“, fragte er lachend. „Ich kann mir mehr Schätze zusammenstehlen wenn ich Geld brauche. Außerdem erfreue ich mich blendender Gesundheit und als Cyborg altere ich viel langsamer als Menschen. Es ist in letzter Zeit niemand gestorben, den ich zurück holen müsste und die Weltherrschaft wäre viel zu mühsam.“ Er sah sie offen an. „Die drei Wünsche sind alle für dich. Ehrenwort.“
„Na gut“, sagte sie widerwillig beeindruckt, „ich will dir mal vertrauen. Aber wehe du hintergehst mich,...“ Die Konsequenzen ließ sie offen, aber er konnte sich ausmalen wie diese aussehen würden. Nicht dass ihn das sonderlich einschüchterte, aber wenn er sie allzu sehr in Rage brachte, konnte das auf die andere Lunch abfärben und das wäre wirklich zu bedauern...
„Dann sind wir uns ja einig.“ Er stand auf und ging zur Tür. „Kommst du jetzt mit, oder?“
„Warte mal!“, Lunch deutete auf ihre Füße. „Ich habe nicht vor, in Hausschuhen auf die Suche zu gehen. Ein bisschen Gepäck brauche auch ich.“
Damit ging sie zurück auf ihr Zimmer und sortierte die Kleider bis nur noch ein kleines Bündel übrig war, das sie in ein Umhängetuch packte. Den Knoten fest zugezogen, in die plumpen, aber unverwüstlichen Schuhe geschlüpft und auch sie war bereit. Die Suche konnte beginnen.
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Wie war der Teil? Danke für eure Zeit!
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„Wenn es darum geht, jünger zu sein, warum suchst du nicht diese Kugeln, mit denen man den Drachen rufen kann... wie heißen sie noch...?“
„Dragonballs.“
„Du weißt davon?“
„Ich kenne Leute, welche nach ihnen gesucht haben.“
„Haben sie die Dragonballs gefunden?“
„Ja, denn sie hatten ein Gerät mit dem man sie aufspüren kann. Einen Dragonballradar.“
„Warte mal, soll das heißen, die Leute, die du meinst sind Bulma, Krilin und der Rest?“
„Der Rest hat auch Namen.“ Sie zählte an den Fingern auf: „Son Goku, Piccolo, Son Gohan, Tenshinhan“, hier schwankt ihre Stimme ein wenig, „Chaozu, Yamchu, Poo, Muten Roshi, ...“
„Stop!“, unterbrach sie C17. „Woher kennst du die alle?“
„Mein anderes ich hat als Haushälterin bei Muten Roshi gelebt, viele Jahre. Da habe ich sie alle kennen gelernt. Ich war auch bei den Turnieren unter den Zuschauern.“
„Bei Muten Roshi? Diesem Schürzenjäger?“
„Keine Bange, alles was der wollte war ein bisschen Tatschen und spannen. Nachdem ich ihn mit meiner Knarre gezeigt habe, was ihn erwartet, sollte er die Unschuld meiner anderen Hälfte ausnutzen, hat er sich lieber ans Fernsehen und seine Heftchen gehalten...“
Das erleichterte C17 doch sehr. „Also warum gehst du nicht Bulma fragen, ob sie dir den Radar leiht und suchst verjüngt dann nach ihm. Noch besser, du kannst einen weiteren Wunsch ja nutzen, um dich vom Drachen zu ihm bringen zu lassen. Wie wäre das?“
„Zwei Wünsche? Ich denke, es gibt nur einen?“
„Das war die frühere Ausgabe. Ich habe meinen Schwager Krilin...“, weiter kam er nicht.
„Wie, du bist C18s Bruder?“, unterbrach Lunch ihn erstaunt.
„Ja, aber wir sehen uns nicht mehr sehr oft, seit Maron da ist“, erklärte er rasch, „wie gesagt ich habe Krilin vor ein paar Jahren mal über die Dragonballs reden hören. Er sagte, dass es dank dem neuen Gott nun drei Wünsche sind, die man frei hat. Du kannst dir als drittes ja wünschen, dass der Typ sich in dich verliebt.“
Eine Weile lang starrte ihn Lunch nur an. C17 begann zu glauben, dass er eine Warze auf der Nase hätte oder etwas Ähnliches. Doch dann sickerte seine Botschaft langsam, langsam in ihr vor Schmerz und Enttäuschung taubes Herz und ihre Augen begannen zu strahlen.
Fast schon verlegen blickte C17 zur Seite. „So eine große Sache ist die Idee auch wieder nicht...“, murmelte er.
„Doch ... dass ich selbst nicht schon längst darauf gekommen bin!“ Lunch verschränkte die Arme und überdachte seine Vorschläge. „Der Haken ist nur, dass all die Leute, die bisher nach den Dragonballs gesucht haben, entweder selbst fliegen oder zumindest ein Flugzeug steuern konnten. Ich kann keines von beiden, aber ich werde mich davon nicht unterkriegen lassen. Notfalls kidnappe ich eine Maschine samt Pilot..“
„Hijacke!“, besserte C17 aus. „Bei Flugzeugen sagt man nicht kidnappe.“
„Auch wenn die Teile noch auf dem Boden sind, wenn man sie sich schnappt?“, fragte Lunch.
„Ich denke auch dann“, erwiderte C17 nach einer kurzen Grübelphase. „Sollen wir gleich aufbrechen?“
„Willst du mitkommen?“, wunderte sich Lunch. „Es ist doch mein Problem und nicht deines.“
„Leute überfallen wird mit der Zeit auch langweilig“, sagte er grinsend. „Und außerdem brauchst du Schutz.“
„Sag das nochmal!“, funkelte ihn Lunch an und ehe er sich versah, hatte sie ihm seinen Revolver aus dem Gürtel gezogen und hielt ihm den Lauf unter die Nase. „Ich könnte dir jetzt das Hirn perforieren, Kleiner. Was das Räuberdasein anbelangt, hast du noch eine Menge zu lernen.“
„Ach ja?“ Seine Hand fasste nach ihrer und obwohl sie sich nicht für einen Schwächling hielt, bog er ihre Finger ohne große Mühe auseinander und der Revolver fiel auf die Tischplatte.
Sie schüttelte ihre Hand und lachte rau. „Du bist besser als ich dachte. Aber ich brauche wirklich keinen Schutz.“
„Und was ist mit deiner anderen Hälfte?“
Lunchs gute Stimmung war wie weggewischt. Ihre Schultern sackte herab und sie seufzte. „Meine andere Hälfte .... sie würde einfach die Suche aufgeben und die bereits gefunden Kugeln an den nächsten Bettler verschenken. Ihr ist er ja nicht so wichtig wie mir...“
„Kopf hoch!“, C17 klopfte ihr leicht auf die Schulter. „Deshalb gehe ich mit. Ich werde die Kugeln tragen und ich werde die andere Lunch an unser Ziel erinnern. Und wenn es soweit ist, bringe ich sie notfalls auch zum Niesen, sodass du den Spruch sagen kannst.“
„Und du wirst mich nicht hängen lassen, wenn du erst mal alle Kugeln hast, und dir selbst etwas wünschen?“, fragte sie misstrauisch.
„Was brauche ich denn groß?“, fragte er lachend. „Ich kann mir mehr Schätze zusammenstehlen wenn ich Geld brauche. Außerdem erfreue ich mich blendender Gesundheit und als Cyborg altere ich viel langsamer als Menschen. Es ist in letzter Zeit niemand gestorben, den ich zurück holen müsste und die Weltherrschaft wäre viel zu mühsam.“ Er sah sie offen an. „Die drei Wünsche sind alle für dich. Ehrenwort.“
„Na gut“, sagte sie widerwillig beeindruckt, „ich will dir mal vertrauen. Aber wehe du hintergehst mich,...“ Die Konsequenzen ließ sie offen, aber er konnte sich ausmalen wie diese aussehen würden. Nicht dass ihn das sonderlich einschüchterte, aber wenn er sie allzu sehr in Rage brachte, konnte das auf die andere Lunch abfärben und das wäre wirklich zu bedauern...
„Dann sind wir uns ja einig.“ Er stand auf und ging zur Tür. „Kommst du jetzt mit, oder?“
„Warte mal!“, Lunch deutete auf ihre Füße. „Ich habe nicht vor, in Hausschuhen auf die Suche zu gehen. Ein bisschen Gepäck brauche auch ich.“
Damit ging sie zurück auf ihr Zimmer und sortierte die Kleider bis nur noch ein kleines Bündel übrig war, das sie in ein Umhängetuch packte. Den Knoten fest zugezogen, in die plumpen, aber unverwüstlichen Schuhe geschlüpft und auch sie war bereit. Die Suche konnte beginnen.
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Wie war der Teil? Danke für eure Zeit!