Schullektüre

Die Beurteilung, von in der Schule gelesen Büchern, relativiert sich meiner Meinung nach, mit zunehmendem Alter und Erfahung.

Als ich Faust das Erste Mal gelesen habe fand ich es, ehrlich gesagt, schrecklich. Aber nun ist es mein Lieblingsbuch, weil ich bei jedem Lesen eine neue Bedeutung entdecke. Ich denke selbst nach dem Hundertsten Mal, kann man immer noch etwas Neues finden.

Einige der Bücher, die wir gelesen haben in unsortierter Folge(kann mich nicht mehr an alle erinnern):
Damals war es Friedrich
Robinso Cruso (Langversion)
Nathan der Weise
Die Räuber
Das Tagebuch der Anne Frank
Kabale und Liebe (fand ich gar nicht so schlecht)
Faust I+II (I einfach genial, II eher etwas für Masochisten)
Der Schimmelreiter
Die zwei Frauen
Frühlings Erwachen (absolut genial)
Der Herr der Fliegen
Das Pafüm
Homo Faber (gähn!!)
Der Untertan (ich dachte das Buch sei grauenvoll, bis wir den Film gesehen haben)
Effi Briest (Ich dachte der Film, "der Untertan" sei das schrecklichste, was je ein Regisseur verbrochen hat, bis wir diesen Film gesehen haben)
Iphegenie auf Tauris
Das Leben des Galileo Gallile
Forest Gump (nicht viel Ähnlichkeit mit dem Film)
 
Wir lesen gerade "Im Westen nichts Neues" und ich liebe dieses Buch. Das ist das erste Buch, was wir in der Schule lesen und ich nicht furchtbar finde, sondern einfach nur genial!
Ganz im gegensatz zu "Der Schimmelreiter", das schlimmste, was mir je in die Hand gelangt ist!
Wir haben auch mal Die Niebellungensage gelesen, fand ich auch ganz interessant.
Alle anderen habe ich aus meinem gedächniss gestrichen. (Na gut, sie fallen mir nur gerade nicht ein, ob das wohl am alter liegt???:D )
 
Original geschrieben von Pan14
*zitter* wir lesen nach den osterferien "maria stuart" x.x *das heute gekauft hat* ich will nich >__<
in welche klasse/schulform gehste denn?
also was ich von denen aus meiner ehemaligen paralelklasse gehört habe(11a+11b -> k12^^) wars gar nichtmal soooo schlimm...........
 
Ich sehe hier das Problem nicht und kann viele Schüler nicht verstehen. Man geht in die Schule um sich zu bilden, nicht um sich einen schönen Lenz zu machen.

Nur hochwertige, anspruchsvolle Romane transferieren Wissen. Und Maria Stuart ist in jeglicher Hinsicht kompetent.
Was hättet ihr davon, Hohlbein zu lesen? Besorgnis erregend wenig. Höchstens kurzweilige Unterhaltung, und gelernt hättet ihr zudem auch nichts.

Seit doch froh wenn man euch die Möglichkeit gibt, an große Literatur heranzuführen und diese mit einem individuellen Resümee zu bewältigen.
 
Original geschrieben von Alabamaman
Ich sehe hier das Problem nicht und kann viele Schüler nicht verstehen. Man geht in die Schule um sich zu bilden, nicht um sich einen schönen Lenz zu machen.

Nur hochwertige, anspruchsvolle Romane transferieren Wissen. Und Maria Stuart ist in jeglicher Hinsicht kompetent.
Was hättet ihr davon, Hohlbein zu lesen? Besorgnis erregend wenig. Höchstens kurzweilige Unterhaltung, und gelernt hättet ihr zudem auch nichts.

Seit doch froh wenn man euch die Möglichkeit gibt, an große Literatur heranzuführen und diese mit einem individuellen Resümee zu bewältigen.

ih ein streber, selten geworden die rasse.

nicht jeder schüler geht zur schule weil er was lernen will, ich gehe hin weil ich nen möglichst guten abschluss haben will, egal wieviel weiß. daher gehen mir die meißten bücher im unterricht völlig am ***** vorbei, da ich lieber hochwertige literatur des 200 Jahrhunderts lese, Grass, Mann, Tolstoi, Kawabata, Mishima, Dürrenmatt. warum soll ich mich mit solch profanen und völlig uninterssanten büchern wie effi briest, maria stuart oder sonstige shakespearstücke herumärgern, die so sagt sogar unsere lehrerin nie wieder irgendeine bedeutung haben, sprich wen interressierts wenn ich es lese.

also ich binb der ansicht nur wenns spass macht hat der lerneffekt auch wirklich erfolg, ich weiß kaum was von den büchern die ich letztes jahr in der schule lesen musste, net mal mehr titel, warum weils langweilig war, aber andere bücher die spass machen da weiß ich heut noch einiges, blechtrommel...

wie gesagt nicht jeder will wissen erlangen, ein physiker interressiert deutsch kaum, da english wichtiger ist, etc. ich liebe spezialisierung.

was bringt mir große literatur, abgesehen davon das ich wirklich große lieber privat lese weils dann spass macht, gar nichts, da man eh alles wieder vergisst, da sind unserer lehrer meine eltern die freunde meiner eltern sehr gute beispiele, wenn du das im studium deiner späteren arbeit nicht brauchst vergisst du das, und wenn du brauchts lernt mans im studium oder in der ausbildung. etc. also du hast ne beknakte einstellung, und mache dich nicht zum maßstab.
 
ih ein streber, selten geworden die rasse.


Neid ist die höchste Form der Anerkennung.

nicht jeder schüler geht zur schule weil er was lernen will, ich gehe hin weil ich nen möglichst guten abschluss haben will, egal wieviel weiß.


Ist der Kapitalismus nicht der stärkste Motor, den der Mensch je erfunden hat?

daher gehen mir die meißten bücher im unterricht völlig am ***** vorbei, da ich lieber hochwertige literatur des 200 Jahrhunderts lese, Grass, Mann, Tolstoi, Kawabata, Mishima, Dürrenmatt.


Du könntest auch Michael Moore lesen. Letztendlich ist es mir egal.

warum soll ich mich mit solch profanen und völlig uninterssanten büchern wie effi briest, maria stuart oder sonstige shakespearstücke herumärgern, die so sagt sogar unsere lehrerin nie wieder irgendeine bedeutung haben, sprich wen interressierts wenn ich es lese


Ich wüsste nicht, woran Du in Fontane oder Schiller eine Profanität entdeckst. Fontane ist ein ausgezeichneter Gesellschaftskritiker, der seine zeitgenössische Umgebung in seinen Romanen realistisch reflektiert und kritisiert. Überhaupt ist Fontane als einleitende Persönlichkeit des poetischen Realismus für eine derartige Entwicklung der Prosa/Romane anzusehen, weswegen man ihn mitnichten als uninteressant abstempeln darf.

Zu Deiner Lehrerin nehme ich mal keine detalliertere Stellung. Sie entspricht scheinbar dem kompletten Schul- und Bildungssystem. Wenn Du mehr darüber erfahren willst, kannst Du ja mal auf spiegel.de schauen, die bieten in periodischen Zeitschüben sehr kritische Hinblicke auf das deutsche Schulsystem und die Pädagogen.


also ich binb der ansicht nur wenns spass macht hat der lerneffekt auch wirklich erfolg, ich weiß kaum was von den büchern die ich letztes jahr in der schule lesen musste, net mal mehr titel, warum weils langweilig war, aber andere bücher die spass machen da weiß ich heut noch einiges, blechtrommel...


Typisch. Die Spassgesellschaft lässt grüßen, nur leider verstehen ihre Anhänger nicht, dass das Leben ansich relativ wenig mit Spass zu tun hat. Es ist logisch, dass man mit mehr Geist und Enthusiasmus an die Arbeit geht, wenn diese auch noch Spaß und Freude bringt.
Was für einen Sinn aber hätte der Deutschunterricht, wenn ihr allesamt beispielsweise nur noch Hohlbein lesen würdet, da dieser ja so unterhaltsam ist und seine Lektüre unendlich viel Spass bereitet? Keinen.

Grundsätzlich ist der Lehrplan so aufgebaut, dass er möglichst durch alle Epochen der deutschen Literaturgeschichte führt.
Dein Interesse für Grass und Tolstoi in allen Ehren, aber um Literatur zu verstehen, muss man sich der Literaturgeschichte bedienen. Erst so werden kausale Zusammenhänge deutlich und lassen eine Folgerung bzw. Rückwendung zur Vergangenheit (z.B. Vergleich) zu. Eine Wanderung quer durch die deutsche Literatur (von Grimmelshausen bis Kafka) ist natürlich für den Einzelnen eine ambivalente Angelegenheit. Er wird auf Lektüren treffen, die ihm absolut missfallen, aber wiederrum auf Werke, die ihm Werte vermitteln. Geschmäcker sind eben verschieden, doch darf man nie das Gesamtspektrum der deutschen Literatur außer Betracht lassen, da es für für das eigene Verständnis aber auch für historische Zwecke ungemein hilfreich sein kann.
Insofern finde ich Deine und die Haltung Deiner Lehrerin falsch.


wie gesagt nicht jeder will wissen erlangen, ein physiker interressiert deutsch kaum, da english wichtiger ist, etc. ich liebe spezialisierung.


Unbegründete Aussagen. Ich kenne einen Physiker, der in deutscher Literatur sehr bewandert und exzellent informiert ist. Ein anderer Physiker ist z.B. ein regelrechter Sportsfanatiker und ein ungeheurer Fußballkenner.
Spezialisierung ist Vergangenheit, der neue Pädagoge vermittelt fächerübergreifend, ohne an Qualität des unterrichtsspezifischen
Themas einzubüßen.


was bringt mir große literatur, abgesehen davon das ich wirklich große lieber privat lese weils dann spass macht, gar nichts, da man eh alles wieder vergisst, da sind unserer lehrer meine eltern die freunde meiner eltern sehr gute beispiele, wenn du das im studium deiner späteren arbeit nicht brauchst vergisst du das, und wenn du brauchts lernt mans im studium oder in der ausbildung. etc


Tja, qualifizierte Leser wissen den Stoff zu deuten. Deine Lehrer haben den Beruf verfehlt, wenn man so fahrlässg beurteilt.
Ich kenne genügend Beispiele, bei welchen das erworbene Wissen aus dem Studium perfekt sitzt.


Komisch, ich könnte wetten, dass Deine Lehrer in den 70ern ihr Amt angetreten haben. Nur so eine Vermutung.

also du hast ne beknakte einstellung, und mache dich nicht zum maßstab.


1. Deutsche Sprache - schwere Sprache?
2. Ich habe mich nicht zum Maßstab gemacht, sondern nur meine Meinung zum Thema beigetragen.
 
Original geschrieben von Alabamaman


Neid ist die höchste Form der Anerkennung.

[/B]

Ist der Kapitalismus nicht der stärkste Motor, den der Mensch je erfunden hat?

[/B]

Du könntest auch Michael Moore lesen. Letztendlich ist es mir egal.

[/B]

Ich wüsste nicht, woran Du in Fontane oder Schiller eine Profanität entdeckst. Fontane ist ein ausgezeichneter Gesellschaftskritiker, der seine zeitgenössische Umgebung in seinen Romanen realistisch reflektiert und kritisiert. Überhaupt ist Fontane als einleitende Persönlichkeit des poetischen Realismus für eine derartige Entwicklung der Prosa/Romane anzusehen, weswegen man ihn mitnichten als uninteressant abstempeln darf.

Zu Deiner Lehrerin nehme ich mal keine detalliertere Stellung. Sie entspricht scheinbar dem kompletten Schul- und Bildungssystem. Wenn Du mehr darüber erfahren willst, kannst Du ja mal auf spiegel.de schauen, die bieten in periodischen Zeitschüben sehr kritische Hinblicke auf das deutsche Schulsystem und die Pädagogen.


[/B]

Typisch. Die Spassgesellschaft lässt grüßen, nur leider verstehen ihre Anhänger nicht, dass das Leben ansich relativ wenig mit Spass zu tun hat. Es ist logisch, dass man mit mehr Geist und Enthusiasmus an die Arbeit geht, wenn diese auch noch Spaß und Freude bringt.
Was für einen Sinn aber hätte der Deutschunterricht, wenn ihr allesamt beispielsweise nur noch Hohlbein lesen würdet, da dieser ja so unterhaltsam ist und seine Lektüre unendlich viel Spass bereitet? Keinen.

Grundsätzlich ist der Lehrplan so aufgebaut, dass er möglichst durch alle Epochen der deutschen Literaturgeschichte führt.
Dein Interesse für Grass und Tolstoi in allen Ehren, aber um Literatur zu verstehen, muss man sich der Literaturgeschichte bedienen. Erst so werden kausale Zusammenhänge deutlich und lassen eine Folgerung bzw. Rückwendung zur Vergangenheit (z.B. Vergleich) zu. Eine Wanderung quer durch die deutsche Literatur (von Grimmelshausen bis Kafka) ist natürlich für den Einzelnen eine ambivalente Angelegenheit. Er wird auf Lektüren treffen, die ihm absolut missfallen, aber wiederrum auf Werke, die ihm Werte vermitteln. Geschmäcker sind eben verschieden, doch darf man nie das Gesamtspektrum der deutschen Literatur außer Betracht lassen, da es für für das eigene Verständnis aber auch für historische Zwecke ungemein hilfreich sein kann.
Insofern finde ich Deine und die Haltung Deiner Lehrerin falsch.


[/B]

Unbegründete Aussagen. Ich kenne einen Physiker, der in deutscher Literatur sehr bewandert und exzellent informiert ist. Ein anderer Physiker ist z.B. ein regelrechter Sportsfanatiker und ein ungeheurer Fußballkenner.
Spezialisierung ist Vergangenheit, der neue Pädagoge vermittelt fächerübergreifend, ohne an Qualität des unterrichtsspezifischen
Themas einzubüßen.


[/B]

Tja, qualifizierte Leser wissen den Stoff zu deuten. Deine Lehrer haben den Beruf verfehlt, wenn man so fahrlässg beurteilt.
Ich kenne genügend Beispiele, bei welchen das erworbene Wissen aus dem Studium perfekt sitzt.


Komisch, ich könnte wetten, dass Deine Lehrer in den 70ern ihr Amt angetreten haben. Nur so eine Vermutung.

[/B]

1. Deutsche Sprache - schwere Sprache?
2. Ich habe mich nicht zum Maßstab gemacht, sondern nur meine Meinung zum Thema beigetragen.
[/B]

1) neid ist mir recht fremd, das ist mit ehrgeiz ebenso, also bitte keine falschen unterstellungen.

2)Nein ist er nicht, er ist eine Geißel der Menschheit und führt zum verderben da Arbeit unfrei macht, wenn sie entfremdet. Ich bin sozialist aberin nichtmarxistischer tradition.

3) Es geht nur darum zu zeigen das man nicht pauschal Urteilen kan Alle schullekrtüren sind gut, oder alle sind schlecht.

4) Fontanes bürgerliche Gesellschaftskritik ist für mich völlig unerheblich weswegen mich die 300 seiten effi völlig kalt liessen. und ja ich weiß worum es da geht und wie man das interpretiert, aber seine kritik ist weiß gott nichts geniales.

5) Meine Lehrerin fördert das Verständnis des einzelnen und setzt recht stark darauf das die Schüler was lernen, nur tut sie dies durch die vergabe von Vorträgen, Projekten etc. um eine Interaktion zu ermöglichen, desweiten will sie uns Methoden zur interpretation und analyse an die Hand geben, die wir nutzen sollen, dafür ist die schulliteratur nur mittel zum zweck. ausserdem ist sie recht belesen und in gesellschaftlichen zusammenhängen gebildet. ich lese oft und gerne spiegel.de und kann keine parrallen mit dem dort dargestellten typus lehrer und meiner lehrerin finden.

6) Du Missverstehst mich, ich bin auch ein gegner der Spassgesellschaft. Und hohlbein und solche Modeliteratur verachte ich, und lesen werde ich sowas sicherlich nie.

jedoch ist es so wir leben in einer freizeitgesellschaft wir arbeiten nicht für die arbeit sondern wir arbeiten um freizeit zu haben. nicht mehr nicht weniger, das dies kein erfreulicher trend ist kann man so sehen, jedoch durch solche radikale dinge wie du sie propagierst verschlimmert sich die sache nur.

7) um die literatur zu verstehen muss man meiner ansicht nach die epoche verstehen, weniger was davor geschrieben wurde, das mag auf einie schriftstücke mehr auf andere weniger zutreffen, jedoch ist für mich die kultur der zu behandelnden epoche wichtiger als die stücke die auf die zeitliteratur einwirkten.
 
Tjaaa seit meiner Deutsch Facharbeit über Goethe, mag ich ihn noch viel weniger als vorher (arroganter *****, keine Ahnung vom leben, bestimmt nich viele Freunde gehabt, aber von denen die er hatte hat er sich durchbezahlen lassen...ich behaupte immer noch wer soviel freizeit hat wie goethe kann nur ein meisterwerk schreiben wenn er sich ans schreiben macht...goethe hat in seinem Leben kaum einen finger krum gemacht, und nur "der muse gelaucscht"...der depp)

was mir bisher na schullektüren ganz gut gefallen hat war

das nibelungenlied (find ich echt super, vor allem wenn man mal leicht drüber nachdenkt worums eigentlich geht:siegfrieds eltern schicken ihn weg, weil er ihnen auf die eier geht, und im eigenen Königreich eben zu nix nutze is.... unterwegs besiegt siegfried nen drachen badet in dessen blut, wird unbesiegbar, merkt, dass er immer noch an einer stelle verwundbar ist, und duscht sich nicht etwa nochmal richtig ab, sondern tritt seine schwachstelle erst mal lauthals breit...dann soll er dem wolk der niebelungen einen schatz teilen (höchstwahrscheinlich in 2 teile :dodgy: ) is aber leider zu dumm dazu, das die armen leute sich verarscht fühlen und ihn angreifen. Siegfried holt einmal auf...wupp liegen 800 mann am boden. Dann will er Kriemhild die Schwester von König Gunter dem größten Waschlappen mit Adelstitel seit Menschengedenken heiraten und sein antrag sieht ungefähr so aus...: äh gib mir äh was ich will *grunz* oder...äh...ich mach hier alles kaputt.......ungefähr so läuft das das ganze buch
über...einfach klasse)

emilia galotti war ok (vor allem die supergeheimen intriegen, die sogar die Charakter im Buch sofort durchschauten...war meiner meinung nach ein ungewollter running gag...jede Figur die am ende auftrit, kommt in den Raum und hat den ganzen intriganten Plan direkt aufgedeckt)

die leiden des jungen werthers hab ich nicht ganz gelesen gefiel mir aber auch ganz gut (hey werther is einfach ein absoluter waschlappen...da muss man einfach mmitfühlen ehrlich der charlie brown seiner Zeit ...noch dazu enthält das werk autobiograohische elemente über goethes Leben, die ihn irgendwie ziemlich dumm aussehen lassen, wesswegen ich es noch mehr schätze^^)

von den büchern die hier schon genannt worden sind, die ich aber leider nicht in der schule lesen durfte, gefielen mir krabat und der kleine Prinz eigentlich auch ganz gut...allerdings auch nur zu ihrer Zeit, heut könnt ich damit erhlich gesagt nichmehr soviel anfangen (eins davon hab ich mit 10 gelesen eins mit 13, weiss also nich mehr so ganz genau was drin vorkam, nagelt mich also bitte nich fest :))


unter die schlechtesten lektüren die ich je gelesen habe kommen(subjektive Meinung, vorsicht! :dodgy: )

effi Briest (ohhh maaaaaaaaaaaan theodor fontane hat meiner Meinung nach nen Preis dafür verdient, so Vorgänge so schemenhaft wie möglich zu beschreiben, auf der anderen Seite aber jedes Popelsdetail zum Vorzeichen zu machen - man kann kaum eine seite aufschlagen ohne ein todessymbol zu entdeckeN ARGH)
Tristan und isolde (neeeeeee das war nich so wirklich was für mich)
und alles was wir vor der oberstufe gelesen haben war so schlecht (gibt es irgendwo einen überlehrplan der vorschreibt das man immer nur den 2ten weltkrieg oder irgendwelche angeblichen jugendprobleme behandeln muss...wenn ich sowas mitlerweile lese werd ich wahnsinnig (mehr als es eh schon der fall is ^^

@ Alabamaman
oh fontane ist ein gesellschaftskritiker...is mir neu...dafür das es den meisten leuten in seiner zeit, die in den strassen leben mussten und jeden Tag ums überleben kämpften verdammt schlecht ging, erfährt man recht wenig über diesen Teil der geselschaft. aber du hast recht...realistischer isses natürlich wenn man den Teil weglässt und lieber über das schönere schreibt...wer will schon was über missstände lesen :dodgy: schon mal was von der poetischen Verklärung gehört...? Fontanes Realismus is meiner meinung nach so realistisch wie DB...Grundideen aus der realität sind übernommen worde, und es gibt viele leute die den stil mögen, der einzige unterschied is meiner Meinung sogar....DB is wirklich gut, Fontane nich :D
Ausserdem, kam mir effi briest wie gesagt schon zu protzig mit der symbolik daher..auf den ersten paar seiten hat mich die vorrausdeutung noch beeindruckt, aber dann...irgendwann is die luft raus

worin ich dir allerdings rechtgeben muss is, das man wirklich ein wenig durch die litareturgeschichte geführt werden sollte, schließlich sollte ich doch wissen was ich als absoluten mist bezeichene (was nicht selten der fall is, wie dem aufmerksamen leser eventuell aufgefallen sein mag )

oooooch das leben hat nix mit spass zu tun...du tust mir leid...:dodgy: man kann auch wertvolle literatur lesen und dabei spass haben, wenn halt in einer epoche nur ******** rumgekommen is (wie zB im Barock) dann sagt man das, macht ein kurzes Review und geht weiter. So wies jetzt durchgeprügelt wird ist es kein wunder, das viele leute den Spass am Lesen verlieren, und leute wie du, die dafür dann auch noch verständniss aufbringen(fürs durchprügeln mein ich) sind, es tut mir leid das ich das jetzt so sagen muss, wirklich absolut daneben (nich perönlich gemeint) ich kenn dich ja als person nicht, aber wnen ich schon diesen typischen pädagogensatz "ihr lernt nicht für die schule sondern für das Leben" höre möchte ich am liebsten eine gebundene Ausgabe von Krieg und Frieden nehmen und den Sprecher damit niederknüppeln ;)
nee im ernst, vieleicht nehm ich mir als Schüler der 12ten Klasse ja zuviel raus (ok eigentlich bin ich mir sicher das ich das tue...naja wie dem auch sei) aber ich finde mit so einer einstellung kann man auch wirklich keinen überzeugen das sogar werke von solchen idioten wie goethe (argh ich hasse diesen Kerl) spass machen können

das ist meine Meinung...Reaktionen schnellstmöglich posten (oder lasst es bleiben und lasst mir das letzte wort :D)

ach und übrigens: keiner sollte sich die mühe machen mich wegen meiner rechtschreibefehler zu belangen, da das hier meine Freizeit is, und keine Klausur, ich also so schreibe also so wie ich lust habe (ohne punkt und komme klein grossschreibung is egal, bei fühlen wörtern kommt der "slang durch XD) . Jeder der trotzdem selbiges tut, wird laut von mir ausgelach *megadodgy*

edit: im übrigen: es is zwar auch schon was her, aber ich hab auch mal hohlbein gelesen, und er kann sicher nicht unbedingt mit den Autoren die ihr genannt habt mithalten, aber man sollte auch bedenken das zeit hier ein wirklich bestimmender Faktor war...nich alle hatten es so leicht wie goethe und wurden schon zu ihren Lebzeiten als große Künstler anerkannt...ist wie in jeder Kunst...was ich sagen will: vieleicht sollte man daran denken das auch hohlbei irgendwann mal ein stück literaturgeschichte sien wird, also macht es wenn es in erster linie nur darum geht zu lesen keinen unterschied WAS man gelesen hat, sondern ob man überhaupt etwas gelesen hat...naja oder so XD
 
Zuletzt bearbeitet:
1) neid ist mir recht fremd, das ist mit ehrgeiz ebenso, also bitte keine falschen unterstellungen


Man könnte meine Aussage als bissige Reaktion verstehen, die auf die Beleidigung folgte.

2)Nein ist er nicht, er ist eine Geißel der Menschheit und führt zum verderben da Arbeit unfrei macht, wenn sie entfremdet. Ich bin sozialist aberin nichtmarxistischer tradition.


Ich bin Sozialdemokrat.

3) Es geht nur darum zu zeigen das man nicht pauschal Urteilen kan Alle schullekrtüren sind gut, oder alle sind schlecht.


Natürlich nicht. Aber selbige Lektüren sind oftmals nützlich, oder nicht? (Allgemeinbildung, Individuation...)

4) Fontanes bürgerliche Gesellschaftskritik ist für mich völlig unerheblich weswegen mich die 300 seiten effi völlig kalt liessen. und ja ich weiß worum es da geht und wie man das interpretiert, aber seine kritik ist weiß gott nichts geniales.


Für Dich ist die Gesellschaftskritik völlig unerheblich, wie sieht es aber mit Historikern und Soziologen aus? Allein der Fakt, dass auf Fontanes Bücher in einigen Metiers noch immer zurückgegriffen wird, bestätigt doch nur die Authentizität selbiger in der Weltliteratur.
Damals war eine solche Kritik etwas Besonderes, man konnte die damalige Gesellschaft eben nicht als multimedial-hyperkritische Institution bezeichnen und sie mit unserer heutigen Gesellschaft vergleichen. Wobei ich aber sagen muss, dass viele Literaten schon vor Fontane zur Kritik als Gestaltungsmittel gegriffen haben.


5) Meine Lehrerin fördert das Verständnis des einzelnen und setzt recht stark darauf das die Schüler was lernen, nur tut sie dies durch die vergabe von Vorträgen, Projekten etc. um eine Interaktion zu ermöglichen, desweiten will sie uns Methoden zur interpretation und analyse an die Hand geben, die wir nutzen sollen, dafür ist die schulliteratur nur mittel zum zweck. ausserdem ist sie recht belesen und in gesellschaftlichen zusammenhängen gebildet. ich lese oft und gerne spiegel.de und kann keine parrallen mit dem dort dargestellten typus lehrer und meiner lehrerin finden.


Auf den ersten Blick wirkte es aber so.

6) Du Missverstehst mich, ich bin auch ein gegner der Spassgesellschaft. Und hohlbein und solche Modeliteratur verachte ich, und lesen werde ich sowas sicherlich nie.


Na denn. Wobei ich Hohlbein gewiss nicht als Modeliteratur bezeichnen würde, eher als Jugend- oder Trashliteratur.

jedoch ist es so wir leben in einer freizeitgesellschaft wir arbeiten nicht für die arbeit sondern wir arbeiten um freizeit zu haben. nicht mehr nicht weniger, das dies kein erfreulicher trend ist kann man so sehen, jedoch durch solche radikale dinge wie du sie propagierst verschlimmert sich die sache nur.


Ich möchte die Diskussion bezüglich dieser Thematik nicht vertiefen, da ich nicht gewillt bin, einen meterlangen POst zu erstellen.

Original geschrieben von DarkVegetto
@ Alabamaman
oh fontane ist ein gesellschaftskritiker...is mir neu...dafür das es den meisten leuten in seiner zeit, die in den strassen leben mussten und jeden Tag ums überleben kämpften verdammt schlecht ging, erfährt man recht wenig über diesen Teil der geselschaft. aber du hast recht...realistischer isses natürlich wenn man den Teil weglässt und lieber über das schönere schreibt...wer will schon was über missstände lesen schon mal was von der poetischen Verklärung gehört...? Fontanes Realismus is meiner meinung nach so realistisch wie DB...Grundideen aus der realität sind übernommen worde, und es gibt viele leute die den stil mögen, der einzige unterschied is meiner Meinung sogar....DB is wirklich gut, Fontane nich


Du hast vermutlich Jenny Treibel oder ähnliches noch nie zu Gesicht bekommen. Lies es, versteh es, und Du wirst Gesellschaftskritik im Kontext mit Fontane völlig neu definieren.
Und zumindest hat Fontane die Ursachen des Pauperismus (bürgerlicher Feudalismus) ebenfalls kritisiert. Eine detailliertere Abhandlung der sozialen Missstände ist ferner ohne Bedeutung, zumal Fontane mit seiner Kritik das eigentliche Geschwür der Gesellschaft trifft: Die Bourgeoisie.

In Jenny Treibel, um darauf zurückzukommen, bleibt die Verklärung aus, da Fontane sehr offensichtlich ein Resümee ziehen lässt und den Weg aus der Misere weist. Die poetische Verklärung ist keine Zwangsläufigkeit.


oooooch das leben hat nix mit spass zu tun...du tust mir leid... man kann auch wertvolle literatur lesen und dabei spass haben, wenn halt in einer epoche nur ******** rumgekommen is (wie zB im Barock) dann sagt man das, macht ein kurzes Review und geht weiter. So wies jetzt durchgeprügelt wird ist es kein wunder, das viele leute den Spass am Lesen verlieren, und leute wie du, die dafür dann auch noch verständniss aufbringen(fürs durchprügeln mein ich) sind, es tut mir leid das ich das jetzt so sagen muss, wirklich absolut daneben (nich perönlich gemeint) ich kenn dich ja als person nicht, aber wnen ich schon diesen typischen pädagogensatz "ihr lernt nicht für die schule sondern für das Leben" höre möchte ich am liebsten eine gebundene Ausgabe von Krieg und Frieden nehmen und den Sprecher damit niederknüppeln



Ich habe für unser Bildungssystem kein Verständnis. Mir ging es lediglich darum, dass die Schüler großartige Werke als Müll oder Kot abstempeln und es dann auch noch unfundiert hier äußern. Ich gehe sogar davon aus, dass viele Gäste hier den Kern eines Werkes nicht verstehen oder unfähig sind, diese zu analysieren und folglich zu interpretieren.
Man sollte allerdings, darauf beharre ich, froh sein, dass die Schule uns die Möglichkeit gibt, hochwertige Literatur zu lesen.
Privat und ohne Zwang würden wohl mehr als 80% aller Schüler aus Eigeninitiative nie eine Lektüre zur Hand nehmen, die beispielsweise Büchner oder Frisch auf dem Einband stehen hat.
Es gibt ja hochwertigen Ersatz in Form von TV oder einschlägigen Zeitschriften, die ein Thema zwar schneiden, aber nur sehr begrenzt informieren.


nee im ernst, vieleicht nehm ich mir als Schüler der 12ten Klasse ja zuviel raus (ok eigentlich bin ich mir sicher das ich das tue...naja wie dem auch sei) aber ich finde mit so einer einstellung kann man auch wirklich keinen überzeugen das sogar werke von solchen idioten wie goethe (argh ich hasse diesen Kerl) spass machen können


Ich will mit meiner Einstellung nicht überzeugen. Mir ist es letztlich egal, was ihr mit eurem Leben anstellt. Ich kann allerdings mit Recht sagen: Ich weiss wovon ich spreche.

[Anmerkung am Rande: Du bist gewiss nicht in der Lage, Goethe als Idioten zu titulieren]
 
Original geschrieben von Alabamaman
Du hast vermutlich Jenny Treibel oder ähnliches noch nie zu Gesicht bekommen. Lies es, versteh es, und Du wirst Gesellschaftskritik im Kontext mit Fontane völlig neu definieren.
Und zumindest hat Fontane die Ursachen des Pauperismus (bürgerlicher Feudalismus) ebenfalls kritisiert. Eine detailliertere Abhandlung der sozialen Missstände ist ferner ohne Bedeutung, zumal Fontane mit seiner Kritik das eigentliche Geschwür der Gesellschaft trifft: Die Bourgeoisie.

In Jenny Treibel, um darauf zurückzukommen, bleibt die Verklärung aus, da Fontane sehr offensichtlich ein Resümee ziehen lässt und den Weg aus der Misere weist. Die poetische Verklärung ist keine Zwangsläufigkeit.

Ich habe für unser Bildungssystem kein Verständnis. Mir ging es lediglich darum, dass die Schüler großartige Werke als Müll oder Kot abstempeln und es dann auch noch unfundiert hier äußern. Ich gehe sogar davon aus, dass viele Gäste hier den Kern eines Werkes nicht verstehen oder unfähig sind, diese zu analysieren und folglich zu interpretieren.
Man sollte allerdings, darauf beharre ich, froh sein, dass die Schule uns die Möglichkeit gibt, hochwertige Literatur zu lesen.
Privat und ohne Zwang würden wohl mehr als 80% aller Schüler aus Eigeninitiative nie eine Lektüre zur Hand nehmen, die beispielsweise Büchner oder Frisch auf dem Einband stehen hat.
Es gibt ja hochwertigen Ersatz in Form von TV oder einschlägigen Zeitschriften, die ein Thema zwar schneiden, aber nur sehr begrenzt informieren.

Ich will mit meiner Einstellung nicht überzeugen. Mir ist es letztlich egal, was ihr mit eurem Leben anstellt. Ich kann allerdings mit Recht sagen: Ich weiss wovon ich spreche.

[Anmerkung am Rande: Du bist gewiss nicht in der Lage, Goethe als Idioten zu titulieren]

Tja in Effi Briest hab ich davon nichts mitbekommen, oder zumindest nicht in dem Maße wie es meiner meinung nach nötig gewesen wäre (später lebt effi ja ein doch recht bescheidenes leben aber naja, is eben nich das wahre)
Also ich bin mir ziemlich sicher das ich mich doch recht lange mit effi briest beschäftig hab (verhältnissmäßig natürlich, ich hatte auch noch ein LEBEN daneben :dodgy: ) und ich find es als Geselschaftskritik einfach ungeeignet.
In der Sekundärliteratur kenn ich mich wirklich nicht gut aus, aber Papier ist geduldig, und Ansichten sind verschieden, also glaube ich nicht das mich irgendetwas dazu bewegen könnte meine Meinung zumindestens hinsichtlich Effi Briest zu ändern.

Tja genau wie du haben alle das recht auf ihre meinung. Wenn sie ein werk als "Kot" abstempeln (man oh man wo warst du die letzten zweihundert jahre...kaum zu glauben das du den weg in Internet gefunden hast :D naja wie dem auch sein mag) dann ist das ihr gutes Recht...du kannst sie dafür als Ignoranten beschimpfen, aber ich denke es ist gerechtfertigtzu sagen das dieses Werk schund ist. Ist dir noch nicht in den Sinn gekommen, das man ein Werk von einem großen Autoren verstanden haben kann und es trotzdem als s.cheisse bezeichnet, weil es in den Augen des Betrachtenden einfach dämlich ist. Nur weil Goethe unglaublich anerkannt als großes Genie ist, hat er damit keine Freifahrkarte in den Zirkel der Leute die ich als genial bezeichnen möchte...
Nein, da liegt meiner Meinung nachd er Fehler. Ich bin nicht froh, das die Schule uns diese möglichkeit bietet. Interesse macht den meiner Meinung nach größten schritt im Lernprozeß aus. Wenn sie erzwungen wird kann ich es genausogut bleiben lassen, denn frag mal jemanden der nciht unbedingt dein Interesse an Literatur hat und in der Schule "die Möglichkeit" nutzt sich mit den großen Autoren der Zeit vertraut zu machen was dabei rumgekommen ist. Nach spätestens 2 Monaten wird dir kaum noch jemand den Inhalt wiedergeben, geschweige denn auf die Symbolik eingehen können.
Dieses "durchprügeln" der Literetur ist meiner Meinung nach mit schuld an der "verdummung der Jugendlichen", wenn man das so nennen darf. Die Studien zeigen ja das die Kinder auf der Grundschule in deutschland im Textverständnis doch überdurchschnittlich gut abgeschnitten haben...ab 15 Jahren fängt das dann an abzusinken, bis zum absoluten Tiefpunkt (den man heute des öfteren um die Häuser ziehen sehen kann...mitlerweile gilt wieder der grundsatz wissen ist Macht :D)
wo kein intresse, da kein Lernen, ganz einfach, und solche Leute die dann noch sagen: "wir sollten froh sein"...unterstützen meiner Meinung nach den Status quo an unseren Schulen...und du mein Lieber scheints dazu zu gehören, was dich mit mach3 in die Top5 meiner zukünftigen Gesprächspartner befördert :D

Schön das du weisst wovon du sprichst, leider könnt ich mir jeden x-beliebigen "Verteidiger der Schule" aussuchen um darüber zu diskutiern, die sagen alle das selbe XD;)

Mmmh wenn du mit recht davon sprechen kannst, geh ich natürlich einfach mal davon aus, das du alle Bücher gelesen hast, die asl Schullektüre für die Oberstufe in Frage kämen....oder nicht :dodgy: (doppelvorsicht rhetoriosche Frage XD)
Oh ich bin durchaus in der Lage, das siehst du doch :D Ich habs glaub ich im letzten post mehrmals und in diesem mindestens einmal (mehr durch die blume) getan, also bin ich durchaus in der Lage...ob ich mir damit zu viel rausnehme is ne andere Sache, aber ich denke nich, denn als Mensch war er ein Idiot und das is noch das harmloseste was man über ihn sagen kann. Ausserdem hast du vieleicht ebenfalls gelesen, das ich denke,das jeder der halbwegs soviel Freizeit hat wie Goethe und dann noch ein wenig verstand hat, das selbe hätte tun können wie er....nebenbei er war ein schmarotzer, ein arrogantes A.rschloch und ein weichei :D
Seine Werke sind nicht schlecht, das hab ich nicht behauptet, nur ich denke er ist auf gar keinen fall das Genie als das er dargestellt wird...das ich einigen seiner Werken was abgewinnen kann sollte man schon an meiner Sig erkennen. Das haben er und ich nämlich gemeinsam, wir sind beide Fans der griechischen Mythologie
 
Zuletzt bearbeitet:
was habt ihr nur gegen Hohlbein?
aber gut, als Schullektüre habe ich es ja auch nie vorgeschlagen (nur mal in der Schule vorgestellt...)

Ich gehe 1.) in die Schule, weil ich muss (ich hasse es früh aufzustehen) und 2.) dann schon, weil ich was lernen will
Ich hoffe, dass wir in der SChule noch Faust und vor allem Macbeth auf englisch lesen (das will ich lesen, seit ich in der 3.Klasse die Kassette dazu auf Englisch gehört hab und es in Gargoyles erwähnt wurde), aber trotzdem sind Bücher, die in der Schule gelesen werden, meistens ziemlich langweilig (Vorurteil, ok, es gibt Ausnahmen)
Das langweiligste Buch, was ich bis jetzt in der Schule gelesen habe, war "Die Judenbuche" von A. D.-H. (möglicherweise hab ich da aber auch einfach nicht den Sinn verstanden)


Nur hochwertige, anspruchsvolle Romane transferieren Wissen.
Ich bezweifle, dass der Satz stimmt. Dafür müsste man "Wissen" noch zusätzlich definieren.
 
Wir lesen zur Zeit:
Dann eben mit Gewalt

Eine Story die von einem holländischem Jungen names Lex Verschoor erzählt. Lex ist jetzt seit einiger Zeit mit Sandra, einem hübschem farbigem Mädchen, zusammen.
Nun taucht in ihrer Schule eine ausländerfeindliche Gruppe names White Power auf. Eine Gruppe die nicht davor zurückschreckt Menschen mitten auf der Straße zu verschlagen, wie sie es auch mit Sandra tten.
Nun Lex erhält auch einen Drohschrift mit der Inschrift: Er solle die Finger von 'der Schwarzen' lassen.
Immer mehr steigert er sich in die Sache herrein, herraus zu finden wer hinter White Power steckt, was nicht ohne Gefahren für ihn ausgeht.

Eigentlich ganz interessant ... aber eigentlich nicht das was ich sonst lese :rolleyes2
 
Original geschrieben von Takira
Wir lesen zur Zeit:
Dann eben mit Gewalt

Eine Story die von einem holländischem Jungen names Lex Verschoor erzählt. Lex ist jetzt seit einiger Zeit mit Sandra, einem hübschem farbigem Mädchen, zusammen.
Nun taucht in ihrer Schule eine ausländerfeindliche Gruppe names White Power auf. Eine Gruppe die nicht davor zurückschreckt Menschen mitten auf der Straße zu verschlagen, wie sie es auch mit Sandra tten.
Nun Lex erhält auch einen Drohschrift mit der Inschrift: Er solle die Finger von 'der Schwarzen' lassen.
Immer mehr steigert er sich in die Sache herrein, herraus zu finden wer hinter White Power steckt, was nicht ohne Gefahren für ihn ausgeht.

Eigentlich ganz interessant ... aber eigentlich nicht das was ich sonst lese :rolleyes2

Jupp auch gelesen...gehört zu dem "typisches-Jugenproblem-dingnern" die ich erwähnt habe: Rechtsradikalismus! wird irgendwann langweilig...aber das Buch war gut :D

mmmmh mir persönlich gefällt Hamlet sehr gut...auch eine Story die man sehr gut umschreiben könnte (siehe mein Review zum Nibelungenlied ^^) habs in deutsch gelesen, würds aber auch gerne in englischer originalfassung lesen. Mmmmh naja is auf jeden Fall ein tip an alle die sich für shakespear interessieren :D
 
Tja genau wie du haben alle das recht auf ihre meinung. Wenn sie ein werk als "Kot" abstempeln (man oh man wo warst du die letzten zweihundert jahre...kaum zu glauben das du den weg in Internet gefunden hast naja wie dem auch sein mag) dann ist das ihr gutes Recht...du kannst sie dafür als Ignoranten beschimpfen, aber ich denke es ist gerechtfertigtzu sagen das dieses Werk schund ist. Ist dir noch nicht in den Sinn gekommen, das man ein Werk von einem großen Autoren verstanden haben kann und es trotzdem als s.cheisse bezeichnet, weil es in den Augen des Betrachtenden einfach dämlich ist.


1. Zuerst möchte ich anmerken, dass ich moderner bin, als Du es Dir vorstellen kannst. Wenn Du meinen Wortschatz absurd oder einfach nicht zeitgemäß findest, dann ist das Deine Sache. Ich liebe die Sprache, ob Französisch oder Malaiisch allgemein, bestehe aber auf korrekte Anwendung.
Von Mischsprachen (nicht mit Dialekt verwechseln) halte ich generell sehr wenig, deshalb auch mein fulminantes Vorgehen gegen dieses Mode-Denglisch.

2. Wenn mir die Person mittels ihrer Argumentation beweisen kann, dass der Autor nichts außergewöhnliches geleistet hat, dann schenke ich dieser Person mein Gehör und schließe mich ihrer Meinung an. Hier allerdings ist es genau umgekehrt, irgendwelche Halbwüchsige, die keinen blassen Schimmer von Weltliteratur haben, setzen unbegründete, diffamierende Aussagen über qualitativ hochwertige Literatur ins Forum, welches sich wiederrum nahezu als Akklamationsorgan aufspielt und solche Polemik auch noch billigt.


Nur weil Goethe unglaublich anerkannt als großes Genie ist, hat er damit keine Freifahrkarte in den Zirkel der Leute die ich als genial bezeichnen möchte...
Nein, da liegt meiner Meinung nachd er Fehler. Ich bin nicht froh, das die Schule uns diese möglichkeit bietet. Interesse macht den meiner Meinung nach größten schritt im Lernprozeß aus.


Tja, wo soll denn dieses Interesse Deiner Meinung nach herrühren? Selbst wenn aus Eigeninitiative Weltliteratur gelesen wird, wie soll man die ohne Grundlagen verstehen?
Erzäjl mir nun bitte nicht, dass man selbst recherchieren könne. Bei dieser Spassgesellschaft ist jegliche Art von Tortur unerwünscht. Die Folge: Man greift zu Trivialliteratur - da muss man nicht denken.

Anmerkung am Rande: Ich denke wohl kaum, dass Du oder sonstwer in diesem Forum dazu in der Lage wäre, ein Werk mit dem Ausmaß und Format eines Goethe zu fabrizieren. Weder jetzt noch später. Was dieser Mann geleistet hat, macht ihn zu einem unantastbaren Genie.


Wenn sie erzwungen wird kann ich es genausogut bleiben lassen, denn frag mal jemanden der nciht unbedingt dein Interesse an Literatur hat und in der Schule "die Möglichkeit" nutzt sich mit den großen Autoren der Zeit vertraut zu machen was dabei rumgekommen ist. Nach spätestens 2 Monaten wird dir kaum noch jemand den Inhalt wiedergeben, geschweige denn auf die Symbolik eingehen können.


Das sehe ich anders. Wenn man sich hinreichend damit beschäftigt, vergisst man nicht.

Dieses "durchprügeln" der Literetur ist meiner Meinung nach mit schuld an der "verdummung der Jugendlichen", wenn man das so nennen darf. Die Studien zeigen ja das die Kinder auf der Grundschule in deutschland im Textverständnis doch überdurchschnittlich gut abgeschnitten haben...ab 15 Jahren fängt das dann an abzusinken, bis zum absoluten Tiefpunkt (den man heute des öfteren um die Häuser ziehen sehen kann...mitlerweile gilt wieder der grundsatz wissen ist Macht )


Nein, den Deutschunterricht erachte ich als sehr angenehm, sollte er sich denn auch mit der Literatur beschäftigen.
Ich sehe das Problem in der Pädagogik, dabei kritisiere ich vor allem die zahllosen Fehlbesetzungen der Leherämter durch Nichtpädagogen gegen Ende der Siebziger. Diese Akademiker sind für die Wissensvermittlung so geeignet, wie ein Dachdecker an der Uni um über die Zusammensetzung römischer Ziegelsteine zu referieren.
Die Bildungsinstitution ist sehr auf die Züchtung eines Erfolgsmenschen getrimmt. Das Individuum zählt schon längst nicht mehr. Das liegt vor allem an der Unterrichtsgestaltung, die der gestresste Lehrer oftmals nach dem gleichen Schema abwickelt und eigentlich nicht explizit auf Fragen und Missverständnisse eingeht. Ich möchte dies nun nicht pauschalisieren, aber ich spreche aus Erfahrung und diese Krankheit am System muss beseitigt werden. Wir brauchen kompetente Pädagogen, die den Menschen vor sich erkennen und kein zensurenbeschriebenes Zertifikat in diesem sehen, um ihn dann in die nächstbeste Schublade einzuordnen.


wo kein intresse, da kein Lernen, ganz einfach, und solche Leute die dann noch sagen: "wir sollten froh sein"...unterstützen meiner Meinung nach den Status quo an unseren Schulen...und du mein Lieber scheints dazu zu gehören, was dich mit mach3 in die Top5 meiner zukünftigen Gesprächspartner befördert


Ich sehe mich allerdings als einen der größten Rebellen und Kritiker des hiesigen Schulsystems. ich möchte nochmals erwähnen, dass ich die Behandlung von Weltliteratur im Unterricht sehr schätze. Über die Methodik generell bewahre ich nunmal stillschweigen, habe ich ja oben erläutert.

Bin ausserdem erfreut, dass ich in der Top5 Deiner Gesprächspartner bin ;)

Zum letzten Part Deines Artikels antworte ich mal nicht, ich meine, man kann sich meinen Kommentar dazu denken.
 
Original geschrieben von Nataku-san
ih ein streber, selten geworden die rasse.

nicht jeder schüler geht zur schule weil er was lernen will, ich gehe hin weil ich nen möglichst guten abschluss haben will, egal wieviel weiß.

Ih, ein pragmatisch-egoistischer Anti-Intellektualist.
Die schießen in letzter Zeit ja wie die Pilze aus dem Boden.

daher gehen mir die meißten bücher im unterricht völlig am ***** vorbei, da ich lieber hochwertige literatur des 200 Jahrhunderts lese, Grass, Mann, Tolstoi, Kawabata, Mishima, Dürrenmatt. warum soll ich mich mit solch profanen und völlig uninterssanten büchern wie effi briest, maria stuart oder sonstige shakespearstücke herumärgern, die so sagt sogar unsere lehrerin nie wieder irgendeine bedeutung haben, sprich wen interressierts wenn ich es lese.

Wieder mal ein Glanzstück des dt. Bildungssystems; jetzt sind sogar schon vereinzelte Lehrkräfte fähig, jegliche existierenden Literaturwissenschaftler zu überführen und widerlegen und dabei gleichermaßen auch noch einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Vielen Dank, Herr Rüttgers!

also ich binb der ansicht nur wenns spass macht hat der lerneffekt auch wirklich erfolg, ich weiß kaum was von den büchern die ich letztes jahr in der schule lesen musste, net mal mehr titel, warum weils langweilig war, aber andere bücher die spass machen da weiß ich heut noch einiges, blechtrommel...

Treibt die Spaßgesellschaft den Verfall von Kultur und Zivilisation nun vorran oder ist dies alles nur ein schlechter Scherz?

wie gesagt nicht jeder will wissen erlangen, ein physiker interressiert deutsch kaum, da english wichtiger ist, etc. ich liebe spezialisierung.

Englisch ist wichtiger als Deutsch? Sapperlot - oder besser: "Wow."
Hitler interessierte das Wohl von Juden, Polen usw. usf. auch nicht, weil der Erhalt der arischen Rasse und Lebensraum Ost ihm wichtiger waren (wie du ausdrücken würdest: wichtiger sind).
(Nur als Anmerkung: Meine Wenigkeit z.B. hat vor Maschinenbau zu studieren. Dennoch ist mir Kultur und Zivilisation wichtig.)
Was du liebst ist, freundlich ausgedrückt, absolut egal.

was bringt mir große literatur, abgesehen davon das ich wirklich große lieber privat lese weils dann spass macht, gar nichts, da man eh alles wieder vergisst, da sind unserer lehrer meine eltern die freunde meiner eltern sehr gute beispiele, wenn du das im studium deiner späteren arbeit nicht brauchst vergisst du das, und wenn du brauchts lernt mans im studium oder in der ausbildung. etc. also du hast ne beknakte einstellung, und mache dich nicht zum maßstab.

Den Kommentar zur Spaßgesellschaft erspare ich mir, da gewisse Wesen nicht einsehen wollen, dass der Kern des Lebens eben nicht Spaß ist...
Wenn du einen Schaden im Gedächtniszentrum hast, ist dies deine Sache. Und "brauchen" ist eine Sache der Definition. Du scheinst nur an Geld/Beruf zu denken. Der Kapitalismus reißt Charaktere ein und schafft immer mehr degenerierte Existenzen.
Du bist ein armes Schwein - sperr' dich ein und schmeiß den Schlüssel weg.

PS.: Wer behauptet, kein Kapitalist zu sein, jedoch seinem Schulabschluß zum erreichen eines möglichst gutbezahlten Berufes etc. am nächsten steht, ist eine Witzfigur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Bollerknoten
Ih, ein pragmatisch-egoistischer Anti-Intellektualist.
Die schießen in letzter Zeit ja wie die Pilze aus dem Boden.



Wieder mal ein Glanzstück des dt. Bildungssystems; jetzt sind sogar schon vereinzelte Lehrkräfte fähig, jegliche existierenden Literaturwissenschaftler zu überführen und widerlegen und dabei gleichermaßen auch noch einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Vielen Dank, Herr Rüttgers!



Treibt die Spaßgesellschaft den Verfall von Kultur und Zivilisation nun vorran oder ist dies alles nur ein schlechter Scherz?



Englisch ist wichtiger als Deutsch? Sapperlot - oder besser: "Wow."
Hitler interessierte das Wohl von Juden, Polen usw. usf. auch nicht, weil der Erhalt der arischen Rasse und Lebensraum Ost ihm wichtiger waren (wie du ausdrücken würdest: wichtiger sind).
(Nur als Anmerkung: Meine Wenigkeit z.B. hat vor Maschinenbau zu studieren. Dennoch ist mir Kultur und Zivilisation wichtig.)
Was du liebst ist, freundlich ausgedrückt, absolut egal.



Den Kommentar zur Spaßgesellschaft erspare ich mir, da gewisse Wesen nicht einsehen wollen, dass der Kern des Lebens eben nicht Spaß ist...
Wenn du einen Schaden im Gedächtniszentrum hast, ist dies deine Sache. Und "brauchen" ist eine Sache der Definition. Du scheinst nur an Geld/Beruf zu denken. Der Kapitalismus reißt Charaktere ein und schafft immer mehr degenerierte Existenzen.
Du bist ein armes Schwein - sperr' dich ein und schmeiß den Schlüssel weg.

PS.: Wer behauptet, kein Kapitalist zu sein, jedoch seinem Schulabschluß zum erreichen eines möglichst gutbezahlten Berufes etc. am nächsten steht, ist eine Witzfigur.

1) Eine Wertung von dir, ja und was bringt sie, soll sie mich Charakterisiern?

2) Die Ironie kannst du dir sparen, ich finde das sehr gut.

3)Die Spassgesellschaft ist auch eine Kultur, und du masst dir an sie zu bewerten und andere Kulturen über sie zu stellen.

4)Ich hasse Hitler- Vergleiche und werde auf sowas auch nie eingehen, da dies ein absolutes Armutzeugnis ist mit dem schlimmsten Teil der deutschen Geschichte zu argumentiern.

5) Für dich ist der Kern des Lebens nicht spass, das akzeptiere ich. Aber wer gibt dir das recht schon wieder über mich zu urteilen und zu sagen ich habe nicht das recht spass zum kern meines lebens zu machen?

6) Ich bin sagen wir mal extrem angepasst, ich denke ich brauche nicht gegen das Systen zu kämpfen, irgendwann kollabierts, hoffentlich, doch solange dies nicht der Fall ist, werde ich weiter angepasst versuchen meinen Nutzen daraus zu ziehen, das ist mir biologisch leider so eingegeben, beschwere dich bei "Gott" wenn es die nicht passt.

7) Wie gesagt, ich fände es super wenn der Kapitalismus durch ein System ersetzt wird, was jeden Menschen glücklich macht. Jedoch besitze ich keine Eigenschaften die mir dazu verhelfen dies zu verwirklichen, so dass mir nur die Anpassung zum Überleben bleibt.

So und um den bezug zum Thread wiederzufinden: Schullektüre ist halt einfach ein Mittel zum Zweck für mich, ich muss sie lesen um weiterzukommen und nutzen zu ziehen, jedoch ich kann auf sie verzichten wenn ich es nicht bräuchte.
 
4)Ich hasse Hitler- Vergleiche und werde auf sowas auch nie eingehen, da dies ein absolutes Armutzeugnis ist mit dem schlimmsten Teil der deutschen Geschichte zu argumentiern.


Aber es ist eine historische Tatsache und revidieren können wir die Geschichte unseres Landes leider nicht. Man muss eben Fehler eingestehen können und darf die Augen nicht vor der bitteren Wahrheit verschließen.


6) Ich bin sagen wir mal extrem angepasst, ich denke ich brauche nicht gegen das Systen zu kämpfen, irgendwann kollabierts, hoffentlich, doch solange dies nicht der Fall ist, werde ich weiter angepasst versuchen meinen Nutzen daraus zu ziehen, das ist mir biologisch leider so eingegeben, beschwere dich bei "Gott" wenn es die nicht passt.


Torheit. Du führst unseren Herrn als Rechtfertigung für deinen einseitigen Missbrauch der Gesellschaft heran. Nun gut, es steht mir nicht zu, über Dich zu richten, dass allein vermag Gott. Er wird Deiner Seele hoffentlich gnädig sein.

7) Wie gesagt, ich fände es super wenn der Kapitalismus durch ein System ersetzt wird, was jeden Menschen glücklich macht. Jedoch besitze ich keine Eigenschaften die mir dazu verhelfen dies zu verwirklichen, so dass mir nur die Anpassung zum Überleben bleibt.


Ah, typisch moderne Linke. Man will ernten ohne zu säen. Welche Eigenschaften willst Du nicht besitzen? Wenn Du an Dich glaubst, wird Gott Dir die Kraft zum rechten Handeln verleihen.
Ich bin Sozialist, aber nicht Marxist/Kommunist. Ich bin Christ- Sozialist, eine Bewegung die die älteren Formen des Gemeineigentums vertritt, die Anleitung dafür findest Du in der Bibel. Natürlich muss ich mich in diesen korrupten Staat assimilieren (lies mal "Stupid White man", Du wirst die Demokratie, näher die USA, noch mehr hassen, als Du es vielleicht jetzt tust), da mir die Abhängigkeit vom System seit meiner Geburt angezüchtet wurde. Aber ich spreche mich offen dagegen aus, da ich Korruption und Ungerechtigkeit nicht mehr ertragen kann.
Man sollte kein Blatt vor den Mund nehmen..


So und um den bezug zum Thread wiederzufinden: Schullektüre ist halt einfach ein Mittel zum Zweck für mich, ich muss sie lesen um weiterzukommen und nutzen zu ziehen, jedoch ich kann auf sie verzichten wenn ich es nicht bräuchte.


Mode-links oder Pseudo-links
 
Original geschrieben von Alabamaman


1. Zuerst möchte ich anmerken, dass ich moderner bin, als Du es Dir vorstellen kannst. Wenn Du meinen Wortschatz absurd oder einfach nicht zeitgemäß findest, dann ist das Deine Sache. Ich liebe die Sprache, ob Französisch oder Malaiisch allgemein, bestehe aber auf korrekte Anwendung.
Von Mischsprachen (nicht mit Dialekt verwechseln) halte ich generell sehr wenig, deshalb auch mein fulminantes Vorgehen gegen dieses Mode-Denglisch.

2. Wenn mir die Person mittels ihrer Argumentation beweisen kann, dass der Autor nichts außergewöhnliches geleistet hat, dann schenke ich dieser Person mein Gehör und schließe mich ihrer Meinung an. Hier allerdings ist es genau umgekehrt, irgendwelche Halbwüchsige, die keinen blassen Schimmer von Weltliteratur haben, setzen unbegründete, diffamierende Aussagen über qualitativ hochwertige Literatur ins Forum, welches sich wiederrum nahezu als Akklamationsorgan aufspielt und solche Polemik auch noch billigt.

Tja, wo soll denn dieses Interesse Deiner Meinung nach herrühren? Selbst wenn aus Eigeninitiative Weltliteratur gelesen wird, wie soll man die ohne Grundlagen verstehen?
Erzäjl mir nun bitte nicht, dass man selbst recherchieren könne. Bei dieser Spassgesellschaft ist jegliche Art von Tortur unerwünscht. Die Folge: Man greift zu Trivialliteratur - da muss man nicht denken.

Anmerkung am Rande: Ich denke wohl kaum, dass Du oder sonstwer in diesem Forum dazu in der Lage wäre, ein Werk mit dem Ausmaß und Format eines Goethe zu fabrizieren. Weder jetzt noch später. Was dieser Mann geleistet hat, macht ihn zu einem unantastbaren Genie.

Das sehe ich anders. Wenn man sich hinreichend damit beschäftigt, vergisst man nicht

Nein, den Deutschunterricht erachte ich als sehr angenehm, sollte er sich denn auch mit der Literatur beschäftigen.
Ich sehe das Problem in der Pädagogik, dabei kritisiere ich vor allem die zahllosen Fehlbesetzungen der Leherämter durch Nichtpädagogen gegen Ende der Siebziger. Diese Akademiker sind für die Wissensvermittlung so geeignet, wie ein Dachdecker an der Uni um über die Zusammensetzung römischer Ziegelsteine zu referieren.
Die Bildungsinstitution ist sehr auf die Züchtung eines Erfolgsmenschen getrimmt. Das Individuum zählt schon längst nicht mehr. Das liegt vor allem an der Unterrichtsgestaltung, die der gestresste Lehrer oftmals nach dem gleichen Schema abwickelt und eigentlich nicht explizit auf Fragen und Missverständnisse eingeht. Ich möchte dies nun nicht pauschalisieren, aber ich spreche aus Erfahrung und diese Krankheit am System muss beseitigt werden. Wir brauchen kompetente Pädagogen, die den Menschen vor sich erkennen und kein zensurenbeschriebenes Zertifikat in diesem sehen, um ihn dann in die nächstbeste Schublade einzuordnen.


Ich sehe mich allerdings als einen der größten Rebellen und Kritiker des hiesigen Schulsystems. ich möchte nochmals erwähnen, dass ich die Behandlung von Weltliteratur im Unterricht sehr schätze. Über die Methodik generell bewahre ich nunmal stillschweigen, habe ich ja oben erläutert.

Bin ausserdem erfreut, dass ich in der Top5 Deiner Gesprächspartner bin ;)

Zum letzten Part Deines Artikels antworte ich mal nicht, ich meine, man kann sich meinen Kommentar dazu denken.
[/B]

1. Das hat nix mit modern sein zu tun meiner Meinung anch, aber allein, das du dich weigerst worte wie s.cheisse in den Mund zu nehmenkönnte auf andere Leute aufgeplustert und arrogant wirken, so seh ich das jedenfalls, das mag nun nicht wirklich der Fall sein, aber glaub mir es wirkt so, ausserdem ist sprache nun mal etwas das sich entwickelt und wenn du sie liebst, dann solltest du ihr dabei helfen, anstatt sie daran mit aller kraft hindern zu wollen...sprache hat sich schon immer weiterentwickelt, sonst würden wir heute alle ncoh ohne feste schreibregel vor uns hintexten (ok wär wahrscheinlich nicht das schlechteste aber ich hoffe du verstehst was ich meine ^^) oder im schlimmsten Fall uns angrunzen (auch das hat gewissen rustikalen charm ^^) MIt dieser Hilfe meine ich nicht, das man die
Leute die alle 2 Wörter ey oder man sagen unterstützend sollte, DAS ist eine Vergewaltigung der deutschen sprache, aber wenn englische wörter für neue erfindungen gebraucht werden für die es kein deutsches wort gibt, sehe ich kein grund für eine eindeutschung. sonst würden wir alle schon bald solche tollen sachen benutzen, wie das Zwischennetz, die Maus (ok das ging ja noch) oder den Interneterforscher :dodgy: Bis auf cool gibt es wirklich kaum englische worte die in der Deutschen Sprache überflüssig wären...

2.Wieso sollte diese Person das tun müssen? Niemand sonst (ausser mir :D) hat tatsächlich Kritik an einem Autoren geübt, sondern lediglich an einem oder mehrerer ihrer Werke, was meiner Meinung nach durchaus legitim is, denn es ist ihre eigene Meinung. Sie finden das Buch dämlich. Ob das nun ist weil sie es nicht verstehen, oder weil sie es verstehen und tatsächlich dumm finden (soll ja mal vorkommen :rolleyes: ) Dafür müssen sie dir doch nun wirklich nicht beweisen das der Autor ne flasche is ^^
Das einzige was mir wirklich auffällt ist, das es DIR gegen den strich geht das irgendjemand autoren "beleidigt" denen du sehr viel abzugewinnen scheinst, was diese ganze Diskusion (wenn auch nicht unbedingt verbal ;)) auf das niveau einer "vegeta ist total toll und jeder der was anderes sagt ist dumm" Diskusion bringt ;)

Interesse kann nicht erzwungen werden. Die Grundlagen soll man lehren, das ist durchaus sinnvoll, aber man sollte niemanden zwingen "große Weltliteratur" zu lesen, letztendlich kommt dann dabei wirklich nichts rum. Es ist zwar schade, aber nicht jeder ist eben zu einem literaturlibhaber geboren, und man kann diese Menschen nicht durch irgendwelche erziehungsmaßnamen in einen Rahmen zwingen in den sie nicht passen würden.
Und Trivialliteratur ist ein Anfang, erst mal muss man die leute überhaupt zum lesen bewegen, denn im ernst, meine Klassenkameraden mögen keine Literaturliebhaber sein, aber sie sind desswegen nicht dumm, wesswegen sie es immer und immer wieder schaffen werden durchzukommen ohne das Buch wirklich zu lesen (das Internet bietet genügend kurze zusammenfassungen die oft ausreichen) Desshalb ist Trivialliteratur auf jeden Fall nützlich, ein Biologiestudent wird auch nicht gleich mit der Entschlüsselung des mesnchlichen Genoms beginnen...

Niemand, absolut niemand ist unantastbar. Goethe war menschlich eine Niete und ein kompletter Idiot...vieleicht hab ich übertrieben als ich geschrieben habe jede könnte so ein Werk fabrizieren, aber ich bin bereit mich zu verbessern...annährend jeder ^^Werthers Leiden zB, sind größtenteils eigene erfahrungen, die Goethe über dieses Werk zu verarbeiten zu versucht...es ist nicht viel mehr als ein an enigen stellen auf poetische Verklärung hingearbeitetes Tagebuch.
Und was dieser Mann mal ganz abgesehen von seiner Laufbahn als Schreiber ein absoluter Idiot, er hat jede Menge naturwissenschaftliche Fehlschlüsse gezogen (was ja nicht schlimm ist, aber es ist eben so) und war menschlich gesehen ein absolut unaustehlicher A.rsch (arrogant...man muss sich nur mal seinen Text zum Shakespear Tag durchlesen...ein Schmarotzer...alles in allem ein mensch mit mehr negativen eigenschaften als ich Zeit habe aufzuschreiben ^^)

Ja aber wie gesagt, dafür ist interesse von nöten und nicht zwang

Ok das die Lehrer unser aller Problem sind steht damit wohl fest ;) Nicht nur Nichtpädagogen sind einfach unfähig, auch die meisten heutigen Pädagogen ham einfach nix aufm Kasten XD:dodgy:
Vor allem nützt fachliche Kompetenz nichts, wenn man einfach nicht mit den Schülern umgehen kann, was meistens der fall ist. Wenn es noch so wäre wie du sagst, das die leute in schubladen eingeordnet werden, dann wäre das meiner Meinung nach ein Fortschritt, denn die meisten meiner Lehrer scheitern schon an dieser Aufgabe, sie laufen zB weinend aus dme unterricht und setzen sich ins lehrerzimmer...es tut mir leid, aber solche leute sollte man allein schon um sie selbst zu schützen nciht unterrichten lassen...all das ist mit ein grund dafür, das so etwas wie interesse nicht einmal aufkommt

Also ich denke nicht, das Literaturim Deutschunterricht zwingend gelesen werden muss...der unterricht sollte als wegweiser dienen, man kann ein Thema behandeln, und die dazugehörige epoche, literaturgeschichtliche Fakten lernen, aber niemanden zwingen ein Werk zu lesen, für das keine interesse besteht, das macht den Unterricht nur umso schwieriger, sowohl für Lehrer wie auch für schüler...

das freut mich das es dich freut ^^

das ist aber sehr schade ;)

@Bollerknoten: Ok du hast es nicht anders gewollt,jetzt wirds fies...^^
Was hast du am Ende deines Lebens von Wissen, oder Reichtum der durch wissen kommt oder Macht oder was wiess ich? Der Kern des Lebens ist spass. Stell dir vor du blickst auf dein Leben zurück und musst feststellen, das du KEINEN Spass hattest, oder ihn immer nur als nette Randerscheinung gesehen hast, wie traurig ist dein leben dann gewesen? woraufhin verdammt nochmal willst du in deinem leben sonst noch hinarbeiten, ich versteh es einfach nicht, es gibt einfach keinen anderen wert der sosehr bestand hat wie spass, letztendlich kommt es darauf an was du aus deinem leben gemacht hast, und das du jeden Moment genutzt hast, so das du stolz auf ihn sein kannst, und das ist meiner meinung nach gelcihbedeutend mit spass an diesem moment zu haben (vieleicht unterscheidet sich da meine definition von spass ein wenig von deiner ^^).....buäh ich hasse es so zu schreiben, aber du wolltest esnicht anders :D
 
Zurück
Oben Unten