schicksal oder vorbestimmung oder keines von beidem??

Meistr Quitte

nichts ist schwer.......
ich würde von euch gerne ma wissen wie ihr darüber denkt!!
also auf das thema bin ich durch eine deutschstunde gekommen in der wir dies diskutiert haben.
ich glaube dass unser leben schon ein wenig vorbestimmt ist (von familie oder sogar so etwas wie einem gott) wir aber noch wichtige details ändern können.
 
Ist das jetzt nicht wieder das gleiche wie der Thread "Freier Wille"? ... naja wie werden sehe.

Da meine Meinung darüber komplett mit der Ghent´s übereinstimmt, halte ich es nur für recht und billig ihn mal kurz zu quoten ;)

Original geschrieben von Ghent
alles was wir tun/entscheiden/denken, etc wird durch die einwirkenden faktoren bestimmt. so wie der stein, der unter der schwerkraft nach unten gezogen wird, und gleichzeitig einen impusl (stoss) kriegt, nicht sagen kann, wo er hin WILL, kannst du nicht wirklich entscheiden, was du tun willst.
actio=reactio... wenn du zum beispiel überlegst, ob du in's kino gehen willst, wägst du die faktoren gegeneinander ab (das abwägen selbst ist schon weider ein neuer faktor). allerdings passiert das zum grössten teil unterbewusst. für mehr informationen suche: "ist das leben im prinzip nur eine illusion, generiert von etwas, was wir gehirn nennen"+"philosophen und weisen thread"

Was da noch hinzuzufügen wäre: Klar, wenige Faktoren kann man jetzt geringfügig selbst ändern, aber wirklich nur geringfügig, da die Art der Änderung wieder ein Faktor ist und natürlich auch wieder jene die darauf einwirken... weshalb ich auch an sowas wie ein Schicksal glaube (weitgehend, wenn man das Schicksal personifiziert, kann man es als "Gott" bezeichnen... so wie ich es tue :dodgy: )
 
Ich glaube man ist nicht zufällig auf dieser Erde daher hast man in seinem Leben etwas zu erfüllen. Je weiter du von der Erfüllung deines Lebenszieles abkommst desto schlechter wird es dir gehen weil dein innerer Kern dir sagen will das etwas falsch läuft. Dein "innerer Kern" und somit du selbst hast dir aber diese Aufgabe ausgesucht und somit fällt es nicht unter Schicksal.
Du kannst also lassen und tun was immer du willst aber du musst mit den Folgen leben können .
 
Manche Sachen kann man durchaus als sowas wie Schicksal bezeichnen, zB wann und woran ich sterbe.. klar könnte man sagen "Was wäre wenn ich nicht ins Auto gestiegen wäre?" Bist du aber, weils Schicksal ist
 
also.

@daimao thx. dazu hab ich ja dann nix mehr hinzuzufügen :remybussi

zum titel: sind schicksal und vorbestimmung denn nicht eigentlich das gleiche?
 
[color=ff9933]Ich kann nur sagen: dat wird so nix :p
Ihr solltet erst mal die Begriffe definieren, wodurch sich Schicksal, Vorherbestimmung usw. auszeichnen und worin sie sich unterscheiden... sonst redet ihr bis in alle Ewigkeit aneinander vorbei :D
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Ganz ihrer Meinung Doc!
Was ist Schicksal ?!

Das Schicksal, ist das uns Vorherbestimmte

Vorherbestimmt sind uns unsere Gene, und, das soziale Umfeld in welches wir hineigeboren werden

Dies, sind die Grund-Bedinungen unseres Lebens;- sie bilden die Basis
 
Schicksal!?

Also, ich denke, daß es sowas wie Schicksal nicht gibt. Ich gaube eher, daß der Spruch:"Jeder ist seines Glückes Schmid" zutrifft. Jede Person kann sein eigenes Schicksal bestimmen und sein eigenes Leben so planen, wie sie es will.
 
Ich glaube die Frage ist im Thread "Freier Wille" schon beantwortet, von unserem guten alten DR:Ghent:D

(mann hab ich ne Scheiß Rechtschreibung:dodgy: :dodgy: :dodgy: )
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube an Schicksal, man könnte zwar sagen, dass man dieses oder jenes erreicht hat, weil man etwas bestimmtes getan hat , mit anderen Worten: Man hat Einfluss auf sein Schicksal. Wir sprechen also von Kausalität , dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Doch nichts könnte so sein wie es ist, ohne das das Universum so ist wie es ist . Das gesamte Universum trägt zur Existenz auch des kleinsten Teiles bei , wenn der Ursprung und die Basis auch gleichzeitig die einzige Ursache von allem sind, ist es falsch von Kausalität als einem universellen Gesetzt zu sprechen. Es ist die illusion von Zeit die uns von Kausalität reden lässt, wenn Vergangenheit und Zukunft im zeitlosen Jetzt gesehen werden, als Teil eines gemeinsamen Musters, verliert die Vorstellung von Ursache und Wirkung ihre Gültigkeit.
 
Zwischen Schiksla und Vorbestimmung existiert nicht wirklich ein Unterschied. Vielleicht das man das Schiksal oft als Ausrede benutzt:D

Ich glaube an eine Vorbestimmung des Lebens. Alles steht fest, nur wir wiessen es nicht. Man kann das Leben nicht verändern selber verändern. Diese Theorie sollte man aber nicht zu seiner persöhnlichen Einstellung machen da man sonst deprimiert ist (<== wie er). Hab ich aber schon aml irgendwo gepostet.
 
[color=ff9933]Ihr hab euch ja immer noch nicht euf eine Definition geeinigt :stareup: Geschweige denn, es überhaupt versucht :dodgy:[/color]
 
@Cataman:

Ich hatte/hab abundzu noch das gleiche Problem wie du .
Wie machen sich deine Depressionen bemerkmbar, hat sich an deiner Wahrnehmung in letzter Zeit irgendetwas verändert und/oder erscheint dir alles so sinnlos/wertlos ????


@Tomoe:

Schicksal bedeutet, das alles was existiert, auch der kleinste Teil so ist wie es ist und so sein muss wie es ist, weil das Universum so ist wie es ist, also gewissermaßen auch vorbestimmt.

Vorbestimmt hört sich für mich aber ehr nach "Vorbestimmt von einem höheren Wesen" an .
 
eins ist schon mal klar es muss einen Gott geben
Nur in wie weit er unser Leben beeinflusst weiß keiner.
Ich hoffe unser Leben ist noch nicht geschrieben worden denn das wär irgend wie ungerecht oder?
 
@Yoda Einerseits ist es nicht unbedingt sdchlecht. Wenn ich (nicht selten) ein 5 schreibe, na undß mann kann nichts gegen machen:D. Aber ansonsten versuche ich es nicht zu meiner lebenseinstellung zu machen. Ansonsten leig ich nächte lang im Bett und Philosofiere über denn sinn des Lebesn und denke über selbstmord nach.
Ps: Das ist nicht schön über so was zu denken.
 
Es ist also eine gewisse Gleichgültigkeit im Spiel !?!
Denkst du manchmal gar nichts ?? Gar nichts zu denken kann manchmal noch viel schlimmer sein, aber im enteffekt liegt es in den eigenen Händen. Sind deine Depressionen schlimm/ intensiv/ oft/ krass/ permanent ??

Ich will dir helfen , einverstanden ???

Zuerst, musst du In dem bewusstestesten Zustand sein, den es gibt, das heisst nur Wahrnehmung und keine Gedanken .

Du musst dich aber strikt an folgende Anweisungen halten :

0.Hab Geduld und nehm die Sache ernst .


1. Denke nicht darüber nach bzw. über die Richtigkeit "meiner Lehre" , gehe vollkommen neutral(das heißt versuch es nicht zu vergleichen) an die Sache und vertrau mir .

2. Reiß den Gedanken , das dieser "Zustand" schwer zu erreichen ist an den Wurzeln heraus und zweifel von dem Moment nie wieder daran, das der "Zustand" sehr wahr ist .

3.Halt dir nur EINMAL konzentriert vor Augen wie folgendes zu tun ist bevor du es tust , hab Geduld. Wenn es nicht gleich klappt , fang von vorne an aber lass dir Zeit.

Möglichkeiten den Zustand zu erreichen :


-Stell dir ein Zielkreuz vor dir vor, in der Mitte bist du .

-Verfolge deine Gedanken , beobachte sie ganz genau ! Mit der Zeit werden sie langsamer und hören irgendwann ganz auf .



Wenn du merkst , das du dich in dem Zustand befindest , fülle deinen Kopf sofort mit positiven Gedanken, das wars .

Tu dir den Gefallen und probiers aus

:beerchug:
 
es gibt für mich eigentlich 2 beobachterzustände. den durch meditation: nein. vielleicht habe ich ihn mal unbewusst erreicht, kann mich aber nicht mehr speziell daran erinnern.

und der andere (ist es vielleicht sogar der gleiche?): wenn ich deprimiert, sehr wütend, extrem "kühl", oä bin, macht es hin und wieder einfach "klick" und ich empfinde nichts mehr, egal was passiert, egal wem es passiert. ob du's glaubst oder nich. in so nem moment is mir auch egal, ob ganz new york in einer atombombenexplosion vernichtet wird, und alle bewohner sterben. es würde sich lediglich in eine reihe von "informationen" einreihen, die verarbeitet werden, um nachher im gedächtnis abgelegt/gespeichert zu werden.
 
JAAAAAAAAA, du bist auf dem richtigen Weg !!!!
Der Zustand selbst ist die Meditation ! Gehst du tiefer in ihn hinein, wirst du als erstes nicht mal mehr die Informationen als "aufnehmenswert" empfinden , als nächstes assoziierst du nichts mehr was du wahrnimmst mit irgendetwas anderem, nicht mal mehr den Stuhl mit "Stuhl" oder "sitzen" , ist das passiert, wirst du dich bei genauerer Beobachtungen der Geschehnisse wie in jedem Lebewesen drin/verbunden mit jedem Lebewesen fühlen, fängst du dann an dich selbst zu beobachten, geht dein Ich-Gefühl verloren und du erscheinst dir vollkommen anders , irgendwann werden sich Anzeichen bemerkbar machen, das du einerseits mit allem in deiner Wahrnehmung eins bist, andererseits aber nichts davon bist .

Was sagst du jetzt, warst du schonmal SO weit ???


Bitte tu mir den Gefallen und konzentrier dich während diese "Zustands"/"Meditation" nur auf den einen Gedanken und zwar "ICH BIN" (reines Sein ) den du mit nichts anderem asoziierendarfst , es sei denn , dir kommt aufeinmal vollkommen unerwartet etwas Buddistisches(was zumindest so wirkt) in den Kopf , du aber eigentlich noch nie gehört hast, lass deine Gedanken darauf aufbauen .
 
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