Saya

Hallo Leute! :wave:

@chichi: hi, Engelchen :knuddel: geht schon weiter. Bin dir doch net böse!

@all: :knuddel:

Weiter geht's:

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Sie wich ein paar Schritte zurück um Anlauf zu nehmen. Dann stieß sie sich kraftvoll ab
und sprang in die Höhe. Etwas unsicher und beeinträchtigt durch die Wunde landete sie
auf dem erhöhten Absatz. Ein Stein löste sich aus der Kante unter ihrem Hinterbein,
doch sie konnte verhindern, dass sie abstürzte indem sie schnell ihr Gewicht nach vorn
verlagerte.
Als sie schließlich sicher im Gang stand entwich ihr ein erleichtertes Schnauben. Das
hätte auch schief gehen können. Aber diese Schwierigkeit hatte ihr wieder vor Augen
geführt, dass sie längst nicht topfit war. Gegen Rahvin konnte sich das als Nachteil
erweisen.
Entschlossen verdrängte sie die Zweifel, dafür war jetzt keine Zeit. Mit dem
angeborenen Geschick einer Katze schlich sie weiter den Gang hinunter. Wieder
zweigten keine Quergänge oder Nebenhöhlen vom Gang ab, eigentlich erstaunlich in
einem Berg, der mit Löchern durchsetzt war wie ein Schwamm.
Das letzte Licht hatte sie längst hinter sich gelassen, im Gang war es so schwarz wie in
einer mondlosen Nacht. Aus diesem Grund konnte sie die Wände nicht sehen, aber sie
tastete sich bis zu einer vor. Prüfend ließ sie ihren Körper am Fels entlang streifen. Das
Gestein fühlte sich seltsam an, unnatürlich glatt. Saya schnüffelte. Und es lag ein alter
Geruch nach Hitze und geschmolzenem Gestein in der Luft.
Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Der Gang war vom Feind künstlich
angelegt worden! Aber warum?
Saya rätselte weiter darüber während sie sich vortastete. Rahvin war eindeutig hier
lang gekommen. Wenn er kein Licht dabei hatte, war er ihr gegenüber in dieser
Dunkelheit benachteiligt, weil er sich auf die Restlichtverstärker und Sensoren seiner
Gesichtsmaske verlassen musste. Sie hingegen schaltete einfach ihren Seh-Sinn ab
und verstärkte ihre restlichen Sinne. Zusammen mit ihren Instinkten war sie ein
gefährlicher Gegner in der Nacht des Ganges.
Doch dann nahm sie vor sich einen schwachen Lichtschimmer wahr. Anscheinend war
Rahvin nicht so dumm, sich nur auf seine Technik zu verlassen, er hatte auch eine
Lampe mitgenommen. Saya hielt sofort inne und schloss die Augen. Sie konzentrierte
sich voll auf ihr Gehör.
Die scharfen Ohren der Katze nahmen jedes noch so leise Geräusch auf. Dadurch
erhielt sie ein ziemlich klares Bild über die Vorgänge in der Höhler vor ihr. Denn der
Gang endete fünf Meter vor ihr in einer runden Höhle, die einen Durchmesser von
knapp drei Metern hatte. Das Besondere an dieser Höhler war, dass ihre Wände aus
extrem porösem Gestein bestanden. Sie waren in alle Richtungen von tiefen Rissen
durchzogen. Dadurch wurde der Schall der Geräusche auf typische Art verzerrt.
Der Boden wies eine Vertiefung auf durch deren Mitte sich eine schmale Spalte zog.
Und genau über dieser Spalte schien Rahvin zu knien und mit etwas Metallenem zu
arbeiten. Sayas Geruchssinn kam ihr zu Hilfe und meldete ihr den scharfen Ozon-
Geruch von überlasteten Energiezellen. Anscheinend hatte Rahvin einige Energielanzen
um ihre Energiequellen erleichtert. Das klärte allerdings immer noch nicht, was er mit
den Brennstäben vorhatte.
Behutsam darauf bedacht nur ja kein Geräusch zu verursachen, kroch Saya Stück für
Stück näher an die Höhle heran, um einen Blick auf Rahvin zu werfen.
Sie hatte gerade den Rand des Lichtscheins einer kleinen Handlampe erreicht, als
Rahvin seine Arbeit beendete. Er griff hinab in die Spalte und verkeilte einen grauen
Kasten in der Tiefe. Dann richtete er sich gelassen auf und drehte sich um.
"Es tut mir Leid, ich kann mich nicht mit dir befassen, Saya na Seth. Ich habe es eilig.
Aber ich verspreche dir, dass ich mich noch ausführlich mit dir befassen werde, wenn
du das hier überlebst!" Damit blickte er direkt auf die Stelle, an der sich Saya in der
Dunkelheit versteckt gehalten hatte. Da er sowieso wusste, dass sie dort war, verließ
sie ihren Lauerposten und trat in den Lichtkreis.
"Warum so eilig, ich dachte, du wolltest dich an mir rächen? Lass uns das hier und
jetzt klären. Ich bin deine Verfolgungen leid." Saya nahm eine aggressive Haltung ein,
doch Rahvin lachte nur verächtlich.
"Ich werde meine Rache bekommen. Nur bringt sie mir nichts, wenn ich unter dem
Berg begraben liege. Wenn du mich als entschuldigst, in fünf Minuten fliegt uns nämlich
alles um die Ohren." Grüßend legte er zwei Finger an die Stirn. Mit zwei schnellen
Sätzen war er an der Katze vorbei und verschwand in der Dunkelheit.
Saya war durch seine Worte zu verwirrt um zu reagieren. Der Berg fliegt in die Luft?
Dann fiel ihr Blick auf die Spalte im Boden. Natürlich. Er hatte eine Sprengladung aus
Energiezellen gebastelt und sie an der Stelle im Berg platziert, an der die Explosion
den ganzen Berg zum Einsturz bringen würde. Denn das poröse Gestein würde der
Druckwelle niemals standhalten.
Saya stürzte zum Rand der Spalte und blickte in die Tiefe. Dort konnte sie undeutlich
die Umrisse der grauen Kiste erkennen, die Rahvin unten verkeilt hatte. So oder so,
sie hatte keine Chance, die Bombe zu erreichen und zu entschärfen. Denn Rahvin hatte
nicht gelogen. Ihre scharfe Nase verriet ihr, dass sich die Brennstäbe in der Kiste
befanden und dass sie sich langsam aber sicher überhitzten. Wenn sich eine der
Energiezellen entlud würden die anderen in einer Kettenreaktion ebenfalls explodieren
und den Berg in Stücke reißen.
Die Anderen. Saya musste sie warnen, sie mussten hier raus!
Die Katze warf sich herum und raste zurück durch den Gang. Schon nach wenigen
Metern konnte sie nichts mehr erkennen, doch sie verließ sich auf ihre Instinkte und
ihr Gedächtnis. Dann hatte sie die Kante erreicht und sprang blind drei Meter in die
Tiefe. Kaum war sie sicher gelandet hetzte sie auch schon weiter.

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Ciao, HEGDL :knuddel:
Eure Gaia
 
Der Teil war echt klasse, Mum!!!
Jetzt wird es spannend, hoffentlich schafft es Saya die anderen zu warnen.
Schreib schnell weiter.
 
Ugh! Spannend! *Krallen wegknabber* Bloß schnell weiter!
"Saya na Seth"? Was soll das bedeuten? Klingt auf jeden Fall schön...

:eek: Huch? Du hast mich davor schon geknuddelt? Stimmt ja! :lol2: (knuddels kann ich nicht genug kriegen :p)
Na dann....
*sich zusammenrollt und zufrieden schnurrt*
 
Oha, hoffentlich schafft Saya es noch rechtzeitig :(
Ah, ich halt das nicht mehr aus, du musst ganz schnell weiterschreiben :lol2: *schon ganz ungeduldig ist*
Der Teil war übrigens einfach super!!!
 
*ganzliebzurück:knuddel:t**mamiumarm*
*sichamstuhlfestkrall**gebanntaufdenpcstarrt**sichvorspannungkaumnochhaltenkann*
Mach bitte ganz schnell und unbedingt weiter,bevor ich hier noch vor Spannung ausflippe!!!!(mach ich zwar schon,aber egal:dodgy: ):kiss::knuddel:
 
Hallo Leudz!

Sorry, ich hab's nicht eher geschafft!
Paco ist Schuld... nein Quatsch nur ein Scherz, ich hab einfach gerade wieder so
viel um die Ohren, dass ich kaum zum Schreiben komme. Aber jetzt hab ich einen
neuen Teil für euch!
@all: :knuddel: fürs Warten!!

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"Jiaahh! Fresst Dreck, ihr Maden! Das wird euch eine Lehre sein, euch nicht mit
Saiyajins anzulegen!" Seit Vegeta wieder voll zu Kräften gekommen war, sprühte er
fast über vor Kampfgeist. Er war nicht mehr zu bremsen, jetzt konnte er diese
Schwächlinge, die ihn gedemütigt hatten, so richtig fertigmachen. Der Saiyajin feuerte
einen Energieball nach dem anderen ab. Seine Arme schienen sich schon gar nicht
mehr zu bewegen, so schnell waren sie in Wahrheit.
Die Energien zerschmetterten jede Gegenwehr, eine Explosion verband sich mit der
nächsten zu einer noch größeren, als sie schon längst nicht mehr auf Feinde trafen,
sondern nur noch in die Felswände einschlugen. Doch Vegeta feuerte blindlings weiter,
in die entstandene Geröll- und Staubwolke hinein.
SonGoku, SonGohan, Gotenks, Piccolo und Argor standen zusammen und
beobachteten den rasenden Saiyajin unbehaglich.
"Hm, es steht schon längst kein Feind mehr auf den Beinen. Jemand sollte Vegeta
darauf hinweisen." Piccolo hatte die Arme verschränkt und warf einen launischen Blick
in die Runde, "Freiwillige vor."
"Tja, altes Haus, da das deine Idee war, überlasse ich dir gerne den Vortritt!" SonGoku
grinste verlegen. Er trat neben den großen Namekianer und schlug ihm jovial auf die
Schulter. Piccolo zuckte erschrocken zusammen. Dann fauchte er SonGoku entrüstet
an.
"Bei dir hackt's wohl? Wenn du noch mehr so tolle Ideen hast, sag mir Bescheid, damit
ich mich rechtzeitig verkrümeln kann. Ich werd mich garantiert nicht einem
Amoklaufenden Supersaiyajin in den Weg stellen! Nein, danke, such dir jemand
anders dafür!" Damit drehte Piccolo SonGoku den Rücken zu und schloss die Augen,
womit er das Gespräch abrupt beendete.
SonGoku kratzte sich ratlos am Kopf. Dann wandte er sich an die anderen. Doch
SonGohan und Gotenks schienen gar nicht zugehört zu haben, sie waren anscheinend
urplötzlich in eine angeregte Diskussion vertieft, die sie auf keinen Fall unterbrechen
wollten. Und Argor hatte sich der zweiten Katze zugewandt und untersuchte ihre
Verletzungen. SonGoku sah ein, dass er wohl oder übel in den sauren Apfel beißen
musste.
Vorsichtig näherte er sich Vegeta. Er wollte den älteren Saiyajin auf keine Fall
erschrecken, womöglich würde er sonst auf SonGoku losgehen. Die Arme hielt er
beruhigend von sich gestreckt.
"Ähm, Vegeta?" Keine Reaktion. Der Saiyajin feuerte weiter auf die Wand. SonGoku
schluckte einmal hart, dann streckte er eine Hand nach Vegetas Schulter aus.

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So hier ist erstmal Schluss, ich muss nämlich weg.
Aber wenn ich heute nachmittag /Abend wiederkomme, gibt's den nächsten Teil.
Hoch und heilig versprochen!

Ciao, eure Gaia :wave:
 
Wie immer klasse :rofl:
Aber jetzt wissen wir ja immer noch nicht, ob Saya es schafft oder nicht *langsam aber sicher verrückt wird*
Hoffentlich gehts bald weiter :lol2:
*schon ganz gespannt auf den neuen Teil wartet*
 
Hallo Leute!

Da bin ich schon wieder.
Ging doch schneller als ich dachte! Und schon geht es weiter!!

@Chibi: Hey, meine Süße! :knuddel: Bin halt fies, ein bisschen Spannung muss sein!

@Mavubo: Hi Schatz! :remybussi :knuddel: Du hast ja einen neuen Ava! oO
Ich steh auf Van! ;) Kommt der Spruch auch aus VoE, oder wo ist der her?

@NeoLilith: Danke, meine Kleine! :knuddel:

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Doch noch bevor SonGoku ihn berühren konnte, fuhr Vegeta herum und starrte ihn
wild an. Einen Moment lang dachte SonGoku, dass Vegeta ihn angreifen würde, doch
dann klärte sich der Blick des Saiyajin. Seine Kampfeslust verschwand und sein
Verstand kehrte wieder zurück.
"Was ist? Starr hier nicht wie ein Auto in der Gegend rum, Kakarott!" Vegeta ließ den
verdatterten SonGoku einfach stehen. Er ging zu Gotenks hinüber.
"Trunks, lass diese verdammt Fusion sein. Ein wahrer Kämpfer hat das nicht nötig!"
Verächtlich blickte er Gotenks in die Augen. Dieser sackte enttäuscht in sich zusammen
und nuschelte ein leises 'Ok'. Dann lösten SonGoten und Trunks ihre Fusion.
Als Trunks wieder als eine Person vor ihm stand, legte ihm Vegeta zufrieden eine Hand
auf die Schulter und schenkte den anderen um ihn herum wieder Beachtung. Er
stemmte seine andere Hand in die Hüfte.
"So, sieht aus, als hätten wir sie platt gemacht, was?"
Gemeinsam blickte sich die Truppe in der arg in Mitleidenschaft gezogenen Höhle um.
Der harte Steinboden war an vielen Stellen sozusagen umgepflügt worden, die Leichen
der besiegten Feinde lagen überall herum. Die Wände wiesen zahlreiche
Einschlagkrater auf, so dass die gesamte Umgebung eher einer Mondlandschaft glich.
"Ja, wir haben gesiegt. Aber um welchen Preis?" Piccolo sah das Ganze nicht so
selbstzufrieden wie Vegeta.
"Genau, wir haben leider keine Ahnung, wo Videl und Krilin abgeblieben sind. Ich kann
ihre Auren nicht spüren. Hier scheinen sie aber nicht zu sein, das ist gut, dann sind sie
hoffentlich noch am Leben!" SonGoku blickte besorgt zu seinem ältesten Sohn. Doch
SonGohan wirkte recht gefasst, er hatte lediglich die Hände zu Fäusten geballt.
"Ich konnte sie von der Wand aus beobachten. Sie haben Krilin irgendwie umgedreht
und auf euch gehetzt. Videl wurde weggebracht. Und Krilin ist dann später während
des Kampfes auch verschwunden. Aber ich fühle, dass beide noch am Leben sind! Da
bin ich mir ganz sicher. Videl geht es gut. Wir müssen sie suchen und befreien!"
Beschwörend starrte SonGohan Piccolo und seinen Vater an.
"Suchen sollten wir sie. Es dürfte sogar relativ ungefährlich sein, wenn wir uns dafür
aufteilen. Würde mich wundern, wenn noch viele Feinde übrig wären..." Doch Piccolo
wurde von Argor unterbrochen.
"Ich würde mich nicht darauf verlassen. Sicher, wir müssen eure Freunde finden, aber
der Meister unserer Feinde ist noch am Leben. Und er ist ein sehr gefährlicher Gegner,
auch aus der Distanz, man darf ihn nicht unterschätzen. Er kann die Gedanken anderer
beeinflussen, wie ihr an eurem Freund erlebt habt. Wir sollten uns unsere nächsten
Schritte genau überlegen. Wenn..." Doch auch er konnte seinen Satz nicht beenden,
denn plötzlich sprang die zweite Katze an seine Seite. Sie sträubte die Nackenhaare
und knurrte drohend. Argor blickte alarmiert in die Richtung, aus der sie anscheinend
Gefahr witterte. Allerdings konnte er nichts erkennen. Verwundert wollte er sich schon
an seinen vierbeinigen Begleiter wenden, um eine Erklärung zu verlangen, als ein roter
Schemen aus einem der Durchgänge gestürmt kam.
"Saya!" Argor war verblüfft, ihm war gar nicht aufgefallen, dass die Katze gefehlt hatte.
Er entspannte sich wieder, ebenso wie auch die anderen Kämpfer. Bis auf die zweite
Katze.
Fast unmerklich, zumindest für menschliche Sinne, fing der Boden an zu vibrieren, als
sich die erste Energiezelle überlud.

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Und wieder ein Schnitt. :goof:
-> Man muss die Spannung ja erhalten :D, gell?
Ich will aber versuchen, euch nicht wieder so lange warten zu lassen, auch wenn ich
immer noch viel zu tun hab. ;)

Ciao, HEGGDL, eure Gaia :wave:
 
Ja der war mal wieder super, Mum.(ich schreib immer das selbe) :dodgy:
Na ja egal, ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil.
 
Aaaaah! Weiter! Nicht an so spannenden Stellen aufhören! Rah!
Meine armen Fingernägel! *knabberknabber*

Also ich kann Piccolo ja voll verstehen :D Einem amoklaufenden Saiyajin (vor allem Vegeta :rolleyes: ) würde ich mich auch nicht in den Weg stellen! ^^'''

iiiek!
Und jetzt weiter! Ich :splat:te!
 
Original geschrieben von Wildkatze
Aaaaah! Weiter! Nicht an so spannenden Stellen aufhören! Rah!
Meine armen Fingernägel! *knabberknabber*

Also ich kann Piccolo ja voll verstehen :D Einem amoklaufenden Saiyajin (vor allem Vegeta :rolleyes: ) würde ich mich auch nicht in den Weg stellen! ^^'''

iiiek!
Und jetzt weiter! Ich :splat:te!
*vollundgganzzustimm*mach bitte weiter Mom und das möglichst schnell!!!!*bettel*:kiss::knuddel:
 
Huhu, hallo, ihr Lieben! :wave:

Sorry, hat doch wieder länger gedauert bei mir...
Hätt ich vorher aber auch nicht gedacht, dass ich diese Woche von morgens Acht
bis abends Acht Uhr arbeiten muss! Da hab ich es dann gestern nicht geschafft
noch ein Wort zu schreiben.
Aber heute hab ich wieder was verzapft :D

Und sogar zwei neue Leser!!! *jubel*
@DieJoy und Vegetunks eX: :remybussi :kawaii:

Ich freu mich immer über häufige Commis, dann weiß ich, dass ihr mich nicht vergessen habt! *euch alle einmal richtig durch:knuddel:t*
Danke!!

Weiter geht's:

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Saya machte keine Anstalten, ihr Tempo zu verlangsamen, was Argor beunruhigt zur
Kenntnis nahm. Er machte einen Schritt auf sie zu. Doch dieser Schritt fiel sehr
unsicher aus, da sich der Boden mit einem Zittern unter seinem sich senkenden Fuß
bewegte. Wieder schrillten alle Alarmglocken in Argors Kopf. Irgendetwas stimmte
ganz und gar nicht. Er rannte los. Unterwegs musste er häufig einiegen Unebenheiten
ausweichen, die sich urplötzlich vor ihm bildeten. Doch dann traf er nach wenigen
Metern mit Saya zusammen.
Die Katze legte eine Vollbremsung ein und schlitterte dabei noch eine kurze Strecke
über den Felsboden, bevor sie genau vor Argor zum Halten kam. Mühsam wahrte sie
ihr Gleichgewicht, indem sie die Beine weit auseinander spreizte und ihr Gewicht in ihre
Pfoten verlagerte. Krampfhaft schnappte sie nach Luft und versuchte gleichzeitig zu
sprechen. Zwischen einigen gequälten Atemzügen gelang es ihr, die Warnung hervor
zu stoßen.
"Rahvin ... ich hab ihn ... gesehen ... Er ist verrückt ... Er will die Höhle zum ... Einsturz
bringen! ... Jeden Moment geht eine Bombe aus ... Energiespeichern hoch! Wir müssen
alle sofort hier raus!" Argors Beunruhigung wuchs mit jedem Wort, als Saya geendet
hatte, zeichnete sich pures Entsetzen auf seinem Gesicht ab. Er verschwendete keine
Zeit auf eine Antwort, sondern fuhr sofort herum und rannte so schnell er konnte zur
Gruppe zurück.
Er war noch nicht weit gekommen, als die Energiebündel in einer Kettenreaktion hoch
gingen und das poröse Gestein in ihrer Umgebung durch die Wucht der Explosion zu
Staub zerfiel.
Druckwellen breiteten sich in alle Richtungen aus. Instabiles Gestein brach unter
lautem Krachen auseinander, Risse und Spalten bildeten sich überall.
Einsturzgefährdete Steinwände brachen zusammmen. Felsen, die Decken von Höhlen
wie Stützpfeiler gehalten hatten, gaben nach. Die Höhlen fielen daraufhin wie
Kartenhäuser in sich zusammen und begruben alles, was sich in ihnen befand unter
Lawinen aus Geröll und Staub. Gänge wurden zugeschüttet, als ihre Decken ebenfalls
einbrachen. Der gesamte Berg wurde in seinen Grundfesten erschüttert und innerhalb
weniger Augenblicke zu einem extrem instabilen Gebiet.

Argor und Saya mussten über tiefe Spalten springen, um zu ihren Freunden zu
gelangen. Diese hatten mittlerweile auch selbst gemerkt, dass die Höhle nicht länger
sicher war. Erschütterungen brachten den Boden unter ihren Füßen zum Schwanken.
Breitbeinig und mit weit ausgebreiteten Armen versuchten sie mehr schlecht als recht,
das Gleichgewicht zu bewahren.
Schließlich erreichten Argor und Saya sie schlitternd und springend. Der
Schwertkämpfer musste mit aller Kraft gegen die ohrenbetäubende Geräuschkulisse
des zusammenbrechenden Gesteins anschreien.
"Wir müssen hier raus! Die Höhle stürzt gleich ein!" Für große Erklärungen fehlte die
Zeit, Argor wollte sie alle nur so schnell wie möglich aus dem Berg haben. Saya und
die zweite Katze unterstützten ihn mit Nachdruck, indem sie die anderen in Richtung
eines halbwegs sicheren Ganges nach Draußen schubsten. Doch SonGohan machte
ihnen einen Strich durch die Rechnung.
"Wir können nicht weg! Videl und Krilin sind hier noch irgendwo! Ich werde sie nicht
zurücklassen!" Entschlossen wehrte er die Katzen ab und machte Anstalten zum
gegenüberliegenden Ende der Höhle zu fliegen. SonGoku trat schnell vor ihn und hielt
ihn am Boden fest.
"Bleib hier, SonGohan! Du würdest sie nicht rechtzeitig finden. Ich würde sie auch nicht
zurücklassen wollen, aber ich glaube, dass sie schon längst nicht im Berg sind!"
SonGoku allein schien nicht zu seinem Sohn durchdringen zu können, deshalb stellte
sich Piccolo neben ihn und begann ebenfalls auf den Jungen einzureden.
Argor wurde von Sekunde zu Sekunde nervöser. Das dauerte ihm alles viel zu lange.
Vegeta schien es ähnlich zu gehen, denn seine Miene verfinsterte sich zusehends.
Schließlich reichte es ihm. Er trat hinter SonGohan und schlug den Jüngeren mit einem
gezielten Schlag an den Hals K.O. Piccolo fing SonGohan auf und legte ihn sich über
eine Schulter.
"Laufen dauert zu lange. Kannst du uns teleportieren, SonGoku?"
"Tut mir leid, aber ich bin erschöpft. Ich brauche einige Zeit, mich auf den Zielort zu
konzentrieren und die Zeit haben wir nicht. Und wir wollen schließlich nicht im Boden
oder in einem Baum auftauchen!" Entschuldigend zuckte er mit den Schultern und
machte ein ratloses Gesicht. Vegeta mischte sich ein.
"Dann müssen wir eben fliegen. Kannst du fliegen, Argor? Nein? Ok, Trunks und
SonGoten nehmen dich zwischen sich. Und wir schnappen uns jeder einen von diesen
laufenden Flohfängern, Kakarott." Vegeta wusste nicht, dass ihn die Katzen verstehen
konnten. Wütend funkelten sie ihn an, ohne dass er es allerdings bemerkte. Nur Argor
streckte beschwichtigend einen Arm in ihre Richtung. Dann schwebten auch schon die
Jungen neben ihm und ergriffen seine Oberarme. Dem Schwertkämpfer stockte der
Atem, als er in die Luft gehoben wurde.

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Ok, hier stoppe ich erstmal.
Commis??

Ciao, HEGGDL! :knuddel:

Eure Gaia
 
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