Hallo Leute!
Hatte am We leider keine Zeit, zu schreiben.
Aber jetzt bekommt ihr einen neuen Teil
und morgen hab ich auch mehr Zeit, denke ich.
Weiter geht's:
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Unterdessen verfolgte der Meister die Entwicklungen mit großem Interesse. Er hatte
sich in seine Kabine auf dem Hauptdeck seines Raumschiffes zurückgezogen.
Dämmerlicht erhellte den Raum nur spärlich. Es gab in ihn aber auch nur wenig, dass
einen näheren Blick wert gewesen wäre. Eine harte Pritsche, ein niedriger Tisch und
eine seltsame Schalttafel an einer Wand waren die einzigen Einrichtungsgegenstände.
Auf dem Tisch lagen einige Folianten, die schon sehr alt zu sein schienen. Ein Buch lag
aufgeschlagen da, auf den Seiten standen fremdartige Symbole, die auch für den, der
wusste aus welcher Sprache sie stammten, nur schwer zu entziffern waren.
Ein kleiner Teil des Bewusstseins des Meisters sorgte für die Tarnung des Schiffes.
Durch die Gaben seines übernatürlich entwickelten Gehirns konnte er jedem anderen
Bewusstsein und fast jedem Sensor vortäuschen, dass sich massiver Fels an der Stelle
befand, an der tatsächlich eine Höhle das Raumschiff beherbergte.
Der Meister saß auf einer dicken Matte, die nicht wie von Menschen gefertigt wirkte,
sondern eher wie in dieser Form gewachsen. Sie passte sich seiner Körperform perfekt
an. Auf ihr wirkte er wie eine Statue auf einem Sockel, er rührte nicht einen Muskel.
Doch sein Körper war zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr, als ein leeres Gefäß,
verhüllt von einem dunklen Umhang.
Er hatte sich tief in sich selbst zurückgezogen. Durch diese Meditation hatte er seinen
Geist konzentrieren und vom seinem fleischlichen Gefängnis lösen können.
Frei schwebte sein Geist durch den Berg, der Fels konnte ihn nicht länger behindern.
Als Geistwesen durchdrang er ihn mühelos.
Schließlich erreichte er den Schauplatz der Kämpfe. Ohne bewusste Anstrengung
schwebte der Geist des Meisters unter der Decke. Von dort oben hatte er den
perfekten Überblick über die gesamte Höhle. In der Geisterdimension, in der er sich
bewegte, erschienen die Felsen nicht ganz so fest und unverrückbar. Auch die
Menschen wirkten nicht wie sonst, denn er sah mehr.
Er sah die Lebensenergien, die in und um sie herum pulsierten. Silbrige Stränge im
Gestein, die sich wie Adern bewegten. Leuchtende Auren aus purer Lebenskraft um
die Gestalten der Lebewesen. Bei einigen strahlten die Auren heller, bei anderen
matter und bei einigen erloschen sie, als die Menschen zu denen sie gehörten starben.
Aber all dieses Licht und die schwachen Farben der Auren wurden überstrahlt von den
goldenen Auren der Saiyajins. Ihre Lebensenergie übertraf alle bisher bekannten
Maße, ihre Körper verschwanden förmlich vor purer Kraft und Energie.
Der Geist des Meisters sog diesen Anblick in sich auf. Diese Kraft zu besitzen, sie
seiner eigenen hinzuzufügen, das war sein einziges Begehren. Mit diesen Energien
wäre er das mächtigste Wesen im gesamten Universum und in allen anderen
Existenzebenen.
Erfreut über diese Gedanken zupfte der Geist vorsichtig an einem dünnen Strang
grüngoldener Lebensenergie, die den Drakonmagier Raist an ihn band.
Der Echsenmensch spürte kaum, wie der Meister in seinen Geist eindrang.
Der Meister suchte und fand die Verbindung, die Raist über die Energieringe zu den
gefangenen Saiyajins aufgebaut hatte. Erst zögerlich, dann immer gieriger nahm der
Meister die Kraft der drei über die geistigen Verbindungen in sich auf und fügte sie in
die Struktur seiner Geistmaterie ein.
Er entzog ihnen mehr und mehr Energie, als ihn plötzlich eine gekappte Geistbindung
zurückzucken ließ.
In seiner Gier hatter er die Kämpfe vernachlässigt, so war ihm auch das Auftauchen
der Katzen und des Schwertkämpfers entgangen. Da er jedoch einige seiner Männer
durch schmale Energiestränge an seinen Geist zu ketten pflegte, spürte er nun einen
scharfen Stich, als die Verbindung zu Havoc durch dessen Tod abrupt abgetrennt
wurde.
Wütend über seine eigene Nachlässigkeit, starrte er auf die energieumflossenen
Gestalten herunter, die seinen Sieg verhindern wollten. Er konnte spüren, wie seine
Männer in Panik verfielen. Sein schöner Plan drohte zu scheitern.
Entschlossen drang er in den Geister seiner Diener ein und erteilte ihnen rasch einige
Befehle. Die Männer begannen daraufhin, sich wieder zu sammeln. Zufrieden zog sich
der Meister wieder zurück.
Blieb noch ein letzter Geist über. Dieser war schwer zu kontrollieren, er musste viel
Kraft auf ihn verwenden, aber mit der neugewonnenen Energie der Saiyajins gelang
es ihm, zu Rahvin durchzudringen.
"Hör zu, Rahvin, ich habe neue Befehle für dich. Deine Rache wirst du noch
bekommen, doch zuerst musst du ..."
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So, das war's erstmal.
Aber ich denke, es geht morgen schon weiter!

Nach dem Kampf musste ich mal wieder ein bisschen Tempo rausnehmen.
Freut mich aber, dass euch der Kampf gefallen hat!
Da werd ich mich bei den nächsten Kampfszenen wieder extra anstrengen!
Danke an euch alle!

Vor allem auch an meine drei lieben Kinder
chibi_Gotenks, Darth Gohan und Wildkatze, HEGGGDL

!
Ciao, eure Gaia
