AgentKami
Weapon X
interessiert das hier überhaupt jemanden? o_@ >_> wäre schade wenn nicht ;_; *schnüff*
jedenfalls hier mal der erste Teil. Wenn's keiner liest, kann ich's ja immer noch sein lassen ^ö^
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Verdammt. Es ist Samstag. Jeder andere, „normale“ Mensch würde heute irgendetwas großartiges, spannendes, unvergessliches tun. Ich bin alles andere als „normal“. Schon allein wegen der Tatsache, dass ich nicht ein mal ein Bett besitze, in das ich mich jetzt werfen und heulen könnte. Mir ist wirklich ganz unheimlich nach Heulen. Nicht so ein herzzerreißendes am-Rande-der-Verzweiflung-Heulen, sondern viel mehr schon fast aus Gewohnheit. Weil ich im Grunde jeden Samstag das selbe Problem habe und keine andere Lösung sehe, als Scully anzurufen und mich von ihrer verärgerten, genervten Stimme trösten zu lassen.
Ich glaube, ich koste Scully unheimlich viel Geduld und Mitleid. Höchstwahrscheinlich alle Geduld und alles Mitleid, das sie hat. Ich rufe sie wieder an. Ich hege die Hoffnung, dass sie dieses Wochenende gut drauf sein könnte, dass sie sich über meinen Anruf freuen könnte, ja, dass sie mich vielleicht sogar zu sich oder zum Ausgehen einladen könnte. Aber irgendetwas sagt mir, dass das nach ungefähr 20 bereits gescheiterten Anrufen und ungefähr 20 mal ihrem Anrufbeantworter zuhören heute nicht mehr der Fall sein wird...
„Scully.“
Oh mein Gott. Sie hat tatsächlich den Hörer abgenommen...
...
„Hallo?!“
Oh...Oh! Ich habe ganz vergessen, dass man beim Telefonieren auch etwas sagen muss, wenn man nicht will, dass der andere glaubt, einen Verrückten an der Leitung zu haben.
„Hey, Scully.“
Jesus!! Warum muss ich nur so dumm sein?! Ich habe die Frau meiner Träume am Apparat und alles was mir einfällt ist ‚Hey, Scully’... Sie wird gleich wieder auflegen, da bin ich mir ganz sicher. Sie hat es ja wirklich nicht nötig sich am Samstag Vormittag mit einem Idioten zu unterhalten.
„Oh, sie sind’s, Mulder.“
Das klingt nicht so glücklich, wie ich gehofft hatte, aber immerhin hat sie nicht gleich wieder aufgelegt. Ich habe noch Hoffnung...
„Warum rufen sie an?“
Verdammt. Das ist eine wirklich verdammt gute Frage. Ich kann ihr ja nicht die Wahrheit sagen. Ich kann ihr ja nicht sagen, dass ich hier zusammengekauert auf meinem Sofa sitze und am ganzen Leib zittere. Vor allem kann ich ihr aber nicht sagen, warum ich so dasitze. Ohne sie weiß ich nichts mit mir anzufangen, als ein wenig zu heulen und das Heulen nur gelegentlich durch einen Anruf bei ihr zu unterbrechen....
„Mulder...? Sind sie noch dran?“
Ah, ja, Mist! Wieder die Sache mit dem Sprechen... aber was soll ich sagen?
„Äh...ja“
Ich spüre, dass jetzt irgendwas großes, überwältigend wichtiges folgen muss, damit sie mich nicht in den unendlichen Weiten des Telefonnetzes alleine lässt...
...
jedenfalls hier mal der erste Teil. Wenn's keiner liest, kann ich's ja immer noch sein lassen ^ö^
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Verdammt. Es ist Samstag. Jeder andere, „normale“ Mensch würde heute irgendetwas großartiges, spannendes, unvergessliches tun. Ich bin alles andere als „normal“. Schon allein wegen der Tatsache, dass ich nicht ein mal ein Bett besitze, in das ich mich jetzt werfen und heulen könnte. Mir ist wirklich ganz unheimlich nach Heulen. Nicht so ein herzzerreißendes am-Rande-der-Verzweiflung-Heulen, sondern viel mehr schon fast aus Gewohnheit. Weil ich im Grunde jeden Samstag das selbe Problem habe und keine andere Lösung sehe, als Scully anzurufen und mich von ihrer verärgerten, genervten Stimme trösten zu lassen.
Ich glaube, ich koste Scully unheimlich viel Geduld und Mitleid. Höchstwahrscheinlich alle Geduld und alles Mitleid, das sie hat. Ich rufe sie wieder an. Ich hege die Hoffnung, dass sie dieses Wochenende gut drauf sein könnte, dass sie sich über meinen Anruf freuen könnte, ja, dass sie mich vielleicht sogar zu sich oder zum Ausgehen einladen könnte. Aber irgendetwas sagt mir, dass das nach ungefähr 20 bereits gescheiterten Anrufen und ungefähr 20 mal ihrem Anrufbeantworter zuhören heute nicht mehr der Fall sein wird...
„Scully.“
Oh mein Gott. Sie hat tatsächlich den Hörer abgenommen...
...
„Hallo?!“
Oh...Oh! Ich habe ganz vergessen, dass man beim Telefonieren auch etwas sagen muss, wenn man nicht will, dass der andere glaubt, einen Verrückten an der Leitung zu haben.
„Hey, Scully.“
Jesus!! Warum muss ich nur so dumm sein?! Ich habe die Frau meiner Träume am Apparat und alles was mir einfällt ist ‚Hey, Scully’... Sie wird gleich wieder auflegen, da bin ich mir ganz sicher. Sie hat es ja wirklich nicht nötig sich am Samstag Vormittag mit einem Idioten zu unterhalten.
„Oh, sie sind’s, Mulder.“
Das klingt nicht so glücklich, wie ich gehofft hatte, aber immerhin hat sie nicht gleich wieder aufgelegt. Ich habe noch Hoffnung...
„Warum rufen sie an?“
Verdammt. Das ist eine wirklich verdammt gute Frage. Ich kann ihr ja nicht die Wahrheit sagen. Ich kann ihr ja nicht sagen, dass ich hier zusammengekauert auf meinem Sofa sitze und am ganzen Leib zittere. Vor allem kann ich ihr aber nicht sagen, warum ich so dasitze. Ohne sie weiß ich nichts mit mir anzufangen, als ein wenig zu heulen und das Heulen nur gelegentlich durch einen Anruf bei ihr zu unterbrechen....
„Mulder...? Sind sie noch dran?“
Ah, ja, Mist! Wieder die Sache mit dem Sprechen... aber was soll ich sagen?
„Äh...ja“
Ich spüre, dass jetzt irgendwas großes, überwältigend wichtiges folgen muss, damit sie mich nicht in den unendlichen Weiten des Telefonnetzes alleine lässt...
...