MC SummerSault
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Zu der Party kommt es gar nicht. So viel nehm ich vorweg. Aber hallo erstmal. Bin wieder da. Hoffe ihr habt mich nicht wieder vergessen. Hier sind drei neue Seiten.
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26. Kapitel Ein Leben mit wenig Kampf
Wir wachten wieder erst am frühen Nachmittag auf. Als ich meine Augen öffnete wurde ich gleich mit einem freudigen: „Morgen mein Engel." von Rey. Sie war auch erst gerade aufgewacht und streckte sich erst einmal. „Morgen. Gut geschlafen?" „Klar. Schließlich warst du bei mir und in meinen Träumen." „Na das will Ich doch mal hoffen.", sagte ich drückte sie und gab ihr einen Kuss. Ich stand auf, zog mir meine Baggy an und machte mich auf zum Bad. Am Küchentisch saß Minako mit zerzausten Haaren und mächtigen Augenringen. Ich blieb stehen und sah sie an. Minako gähnte erstmal herzhaft, sah mich dann und sagte: „Einen wunderschönen guten Morgen. Ich hoffe du hast besser geschlafen als ich." „Ich habe sehr gut geschlafen." Sie kicherte. „Ich nicht. Bin schon seit 3 Stunden wach, weil dieses Sägewerk nicht aufhören konnte. Sie nickte in Richtung Wohnzimmer. Ich spitzte meine Lauscher und hörte Stylo kräftig schnarchen." Mein Gesicht strahlte och du Ärmste. Hättest doch nach Hause fliegen sollen. Sie nickte und legte den Kopf auf den Tisch. Ich führte meinen Gang zum Bad fort. Als ich vor dem Spiegel stand und mir meine Zähne putzte, sah ich mich glücklicher als je zu vor. Ich war es auch der Kampf war vorbei ich konnte endlich mit meinen Freunden wieder normal leben. <Vielleicht ist es jetzt wirklich Zeit...> Meine Gedanken wurden unterbrochen, als sich die Tür öffnete und Rey ins Bad kam und sich neben mir stellte. „Na mein Schatz." Ich spuckte alles aus und grinste sie mit ein wenig Schaum vor dem Mund an, wie ein tollwütiges Tier. „Du bist ekelhaft.", sagte sie grinsend. Ich spülte meinen Mund aus und sagte: „Ich weiß." „Bis gleich. Ich geh Frühstück machen." „Ach du endlich mal?", fragte sie, als sie ihre Zahnbürste in den Mund steckte. Minako war nun schon am Tisch eingeschlafen. „Ey.", sagte ich und stubste ihr in die Seite. „Mach den Freak da mal wach." Sie grummelte irgendwas, ging ins Wohnzimmer und trat Stylo in die Seite. „Aufwachen Schnarchnase!" Stylo erhob den Kopf und sah Mina merkwürdig an. „Was ist? Warum trittst du mich." „Weil du aufstehen sollst. Ansonsten gibt es wieder die Duschmethode." „Oh Bitte nicht.", sagte er und vergrub den Kopf wieder in sein Kissen. Nachdem ich die Brötchen in den Backofen geschoben hatte, schickte ich Minako an den Herd, dass sie sich um die Rühreier kümmern sollte. „Stylo komm jetzt hoch. Ansonsten muss ich dich leider heute als Trainingspuppe für Sidney hinstellen. Die freut sich bestimmt drüber endlich den Ultimazauber einsetzen zu können." Er sprang sofort hoch. Anscheinend hatte Cindy gestern mit Goten ein sehr übles Spiel getrieben. „Das würdest du mir antun?" „Du kennst mich doch. Soll ich dich bloß mal an die Geschichte mit den 7. Klässlerinnen erinnern, als ich denen deine Handynummer gegeben habe?" „Das war noch harmlos gegen Das, was Sid mit mir anstellen würde." Ich nickte mit den Kopf. „Ich glaube ich geh lieber nach den Essen nach Hause." „Hatte ich eh vor.", mischte Minako sich ein. „Ist in Ordnung.", sagte ich zu den beiden. Ich musste eh mal wieder mit Rey einkaufen gehen. Ausserdem konnten wir so dann ruhig den Nachmittag verbringen. „Die Eier sind fertig.", sagte Minako. Rey kam auch gerade aus dem Badezimmer und deckte gleich den Tisch. Am Fühstückstisch klärte ich Minako und Stylo nach darüber auf, wie das Training ablief. „Wenn nicht etwas anderes ansteht, wird alle zwei Tage hier direkt nacht der Schule bis spät abends trainiert, kapiert?" Sie nickten. „Damit wäre alles geklärt. Ihr seid damit für den heutigen Tag entlassen." Das Frühstück ging danach schnell von statten und genauso schnell verabschiedeten sich Mina und Stylo. Rey und ich setzten uns ins Wohnzimmer. Na meine Süße. Wie geht’s dir denn?" „An sich sehr gut. Doch ich bin so verspannt..." Sie sah mich mit einem Dackelblick an. Ich seufzte und sagte: „Na komm schon her." Ich massierte ihr zärtlich den Nacken und den Rücken. „Du hast Engelshände." Ich musste grinsen. „Ich weiß." „Das du das niemals bei jemand anderen machst!" „Ich doch nicht. Wie kommst du denn darauf?" Sie sah mich an und lächelte teuflisch. „Wenn du meinst...", sagte sie und presste ihre Lippen auf meine. Ich strich über ihren Rücken, sie krallte sich in meine Beine. Ich kannte bei ihr die Stellen, wo sie es mochte. Plötzlich hörte ich einen Schrei. Abrupt unterbrach ich den Kuss und sprang auf. Rey sah mich an, als wenn ich verrückt geworden wäre. „Was ist los?" „Ich habe einen Schrei gehört." Rey’s Blick verfinsterte sich. „Nein... Nicht jetzt.", sagte sie und schmollte. Ich suchte nach einer Aura in Panik. „Aber das kann nicht sein. Es ist 16 Uhr und die Sonne strahlt am Himmel. Es kann kein Vampir sein.", meinte sie. „Das weiß ich auch alles Rey. Ich weiß aber..." Ich fand die Aura, hatte aber nicht erwartet, dass ich sie jemanden zu ordnen zu können. Ich stutzte. „Wer ist es?" „Ich fasse es nicht. Lita." „Lita? Doch nicht etwa die, die auch vor ca. 3 Jahren verschwunden ist." „Doch genau Lita Hardy. Wir müssen los!" Ich rannte ins Wohnzimmer und schnappte mein Schwert. „Fertig?", fragte Rey. Ich nickte. „Letz Fetz!" Wir teleportierten uns zu ihr. Ich traute meinen Augen nicht, als ich sah, wer sie angriff. Vor allem staunte ich nicht schlecht, als ich sah, das Lita sich wehrte. „Was ist denn hier los?", unterbrach Rey den Kampf. Auch sie verstand nicht, das Akane schon Menschen angriff. „Euch beiden wollte ich doch bloß. Ihr habt Sid zu Hause gelassen? Wie unklug.", meinte Akane. „Wir werden erstmal sehen! Los stell dich und lass Lita zu Frieden.", erwiderte ich energisch und wild entschlossen. An diesem Tag war es mir zu viel mit Akane. Sie ging in Kampfstellung. „Rey, bring Lita hier weg. Um Akane kümmere ich mich allein." „Alles klar, Maza." Sie schnappte sich Litas Arm und teleportierte sich weg. „So jetzt sind nur wir hier. Du und ich.", schrie ich Akane siegesgewiss entgegen. „Meinst du wirklich? Und was ist mit den Bäumen?" Ich stutzte und sah mich um. Akane murmelte irgendwas. Ich fühlte mich beleidigt und ging in Kampfstellung. Zum Angriff bereit stand ich da und wartete auf Akanes erste Aktion, als mich urplötzlich ein harter Schlag am Rücken traf. Sofort drehte ich mich um, doch mein Blick fand niemanden. Und wieder bekam ich einen Schlag ab. Akane lachte. „Was ist los?", schrie ich sie an. „Du bist echt zum Scheißen zu blöde.", gluckste sie. Weitere harte Schläge trafen mich. Der letzte warf mich zu Boden. Da machte es plötzlich ,Klick’. Ich sprang auf und mein Blick schweifte herum. Doch eigentlich sah ich gar nichts. Dafür hörte ich um so mehr und meine Vermutung bestätigte sich. Etwas pfiff auf mich zu. Mit einem schnellen Reflex drehte ich mich in die Richtung aus der pfiff kam und schlug mit dem Schwert auf es ein. Krachend flog es zu Boden und ich warf einen kurzen Blick darauf. Meine Vermutung hatte sich bestätigt, Akane befehligte die Bäume um uns herum. Es war ein Ast mit einem Durchmesser von vielleicht 70 Zentimetern. Entgeistert sah ich die Hexe an. „Drecksschlampe...", flüsterte ich mehr zu mir selbst. Es war aussichtslos. Lange konnte ich den Kampf mit den Bäumen nicht halten. Schon wieder spürte ich einen Ast auf mich zu fliegen. <****!> Ich startete einen Flug in ein Baumfreies Gebiet. Die Luft... Meine Zahnräder ratterten. Eine Idee flog in meinen Kopf, doch noch wusste ich nicht, wie ich sie durchführen sollte. Plötzlich knallte es laut und diese Sorgen erledigten sich von selbst. Die Bäume hatten sich anscheinend dazu entschlossen, Akane anzugreifen. Auf einmal stand der Wald im Umkreis von 10 Metern in Flamen und die Hexe flog auf mich zu. Doch sofort löschte Akane den Brand auch wieder. „Wir wollen ja keine Spuren hinterlassen, oder mein kleiner Saiyajin?", fragte sie mich mit einem schiefen Grinsen. „Also deiner bin ich noch lange nicht.", erwiderte ich kühl. „Schade eigentlich. Na Ja. Ich verzieh mich. Wir sehen uns. Und bring Sidney das nächste mal mit." Nach diesen Worten war sie auch sofort verschwunden. Ich sah derweil dumm den Fleck an, an der Akane verschwunden war. Ich zog eine beleidigte Schnute. „Das kann doch nicht war sein. Komm sofort her du dumme Hexe.", schrie ich. Doch niemand hörte mich. Ich schoß einen Stein weg und teleportierte mich zurück. Doch ich traute meinen Augen nicht. Rey lag bewusstlos auf dem Boden. Ich rannte zu ihr und hob sie hoch. Sie riss plötzlich die Augen auf, nachdem ich ihr einen kleinen Klaps auf die Wange gegeben hatte und schrie: „Wo ist das Aas? Wo ist Lita hin? Ich vermöbel die Schlampe! Schlägt die mich hier nieder! Ich glaub das nicht!" Ich nahm sie in den Arm. „Reg dich nicht auf. Wir kriegen sie schon noch. Sie steckt mit Akane unter einer Decke." Sie nickte. Mit einem leichten Kuss beruhigte ich Rey wieder. Plötzlich klingelte es. Erschreckt stand ich auf und ging zur Tür. „Hach ja.", flüsterte ich und seufzte leicht. Sidney stand vor der Tür. Ich machte mich bereit stürmisch empfangen zu werden. Und ich hatte recht. Schon als ich das letzte mal den Schlüssel herumdrehte, riss sie die Tür auf und sprang mir um den Hals. „Na Schatz, wie geht’s?" „Gut. Der Kampf mit Akane war zwar ein wenig hart und Lita hat Rey niedergeschlagen, aber ansonsten geht es uns wunderbar." Sie riss die Augen bis zum Anschlag. „Schon wieder ein Angriff von ihr? Was ist mit ihr los?" „Ich weiß nicht, was sie reitet, doch ich weiß das sie eine Hexe ist. Eine bessere als du, oder kannst du dir einen kompletten Wald zur Verfügung stellen?" Sid’s Kinnlade fiel auf einmal herunter und ihr dummer Blick brachte mich zum lachen. „Ich hätte da eine Idee.", sagte Rey, die gerade in die Küche gekommen war und Sid bemerkt hatte. „Wie Maza schon sagte, Akane ist eine Hexe. Und Lita ist einem Supersaiyajin 8 mehr als gewachsen. Wie wäre es, wenn du da mal bei deinen Rat nachfragst?" „Ähm... ja. Das wäre eine Idee. Doch wenn der Rat mitbekommt, wie sehr ich mit euch kooperiere und das ich mit Trunks zusammen bin, dann werden sie mich töten." Ich sah sie entgeistert an. „Könnten wir einen von uns mit rein schleichen, damit du da heil raus kommst?" Sie schüttelte den Kopf. „Nein. Ich denke aber, das ich meine Aura so hoch schrauben kann, dass ihr euch zu mir teleportieren könntet." „Hoffen wir es.", meinte Rey. „Unser lieber Herr Anführer wird ein Team aufstellen. Der Rest wird hier weiterhin für Ordnung sorgen." Sie klopfte mir bei ihren Worten auf die Schulter. „Ja. Ja. Ich weiß. Das alles bleibt wieder an mir hängen. OK. Ich weiß auch schon wie das alles aussehen wird. Du bleibst hier und passt auf, dass Stephanie nichts passiert. Trunks, Goten und Britney kommen mit. Wir ziehen das am Abend durch, so dass du und Corinna euch mit den Vampiren beschäftigen könnt." Alle nickten. „Rey melde dich mal bitte bei den anderen. Wir machen gleich eine Konferenz." Ich hörte hinter mir ein leises Wimmern und drehte mich. Sid stand hinter mir und meldete sich, wie in der Schule. „Du brauchst dich hier nicht aufzuführen, wie ein Schulkind. Sprich dich aus, wenn du was auf dem Herzen hast." „Alles klar. Was ist mit Stylo und Minako? Nehmen wir sie mit?" „Ähm... Nein. Die beiden sollen noch ein wenig trainieren, bevor wir sie mal einsetzen. Rey kann sie mitnehmen auf die Jagd. Sie müssen sich eh erstmal an die täglichen Kämpfe gewöhnen." Rey nickte. „Also die beiden auch mit ranholen, oder wie?", fragte sie leicht verwirrt. Ich nickte. „Das mal so was kluges aus deinen Mund kommt, Sidney, Hätte ich nicht erwartet." „Danke.", sagte sie gespielt beleidigt. Ich spürte die Auren von Trunks und Goten und öffnete die Tür, bevor wir wieder diese hässliche Klingel hören mussten. „Guten Morgen. Ich hab gehört es gibt neue Pläne?", sagte Goten. Sid fiel Trunks erst einmal um den Hals und küsste ihn zärtlich. „Noch etwas, was ich nie von dir erwartet hätte.", meinte ich und legte meinen Arm um Rey, die gerade wieder kam. „Die anderen werden auch alle gleich kommen. Stylo und Minako waren zwar nicht so begeistert, schon wieder aufstehen zu müssen, aber na ja. Das werden sie lernen müssen." Ich nickte und sah ihr in die Augen. Sie streckte sich zu mir hoch und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. Derweil traten Trunks und Goten erst einmal herein. Sid machte die Tür zu. „Ihr könnt jetzt wieder aufhören euch zu beißen.", sagte Goten. „Du bist doch bloß neidisch.", erwiderte Rey und küsste mich noch einmal zärtlich. „Wenn du meinst...", sagte Goten und zog eine Schnute. Ohne Vorwarnung durchbrach ein Klingeln den Raum. Ich zuckte zusammen. „Rey wir müssen uns echt mal eine neue Klingel besorgen.", sagte ich und öffnete die Tür. „Moin Brit. Komm rein.", begrüßte Rey unsere Punkerin. Dann sagte sie noch: „Am besten so eine wie bei ,Eine schrecklich nette Familie’ die nur noch ein Rülpsen von sich gibt, oder wie?" „Wär ‘ne Idee." Wir quatschten eine Runde, bis dann endlich alle da waren. Stylo sah nicht gerade wach aus und Minako hatte 2 cm dicke Augenränder. „Ihr seht sehr frisch aus.", meinte Stephanie. „Ha! Ha! Frau Prinzessin!", erwiderte Stylo. „Darauf musst du jetzt rum reiten, oder? Kann halt nicht jeder so eine Vergangenheit haben wie ich." „Als ob bloß du die hättest.", meinte Rey. „Fangen wir jetzt an, Mazaru?" „Alles klar. Erstmal die Vorgeschichte. Lasst uns ins Wohnzimmer gehen." Ich bekam einige verdutzte Blicke ab, jedoch folgten mir alle. Rey schloß die Jalousie und machte den Fernseher an. „Setzt euch. Als wir vorhin alleine warten hörte ich, nein, spürte ich einen Schrei. Er kam vom Wald und wir trafen eine alte Bekannte wieder. Akane Hadan hatte Lita Hardy angegriffen. Zumindest dachten wir das." Britney machte ein merkwürdiges Gesicht. „Lita? Sie ist doch vor langer Zeit verschwunden. „Genau, Brit. Vor ungefähr drei Jahren. Kurz nach Akane. Für alle, die nicht genau wissen, wer Lita ist." Ich machte den Videorecorder an und spielte eine sehr alte Kassette ab. Es war eine alte Clubparty, wo ich gerade ein Interview mit einer ziemlich betrunkenen Lita und einer fast noch mehr alkoholisierten Rey. Es war kurz vor ihrem Verschwinden. „Alle bis auf Trunks und Goten müßten sie mindestens schon mal gesehen haben. Eine gute Freundin von den meisten von uns. Und nun eine Feindin." Sofort wanden sich mir alle, bis auf Reys, Blicke zu. „Was? Das kann doch nicht sein!", schrie mich Britney an. „Doch, kann. Ich musste es heute selbst herausbekommen. Sie kann es mindestens mit einem SSJ8 aufnehmen. Ihre Kraft hätte mich fast umgebracht." „Ich ergänze. Jemand, der es schafft, meinen Schatz von hinten ohne Vorwarnung aus zu knocken, hat große Kraft. Das habe ich noch nicht hin bekommen." „Wirst du auch nicht, Maza. Wirst du auch nicht.", meinte Rey. Ich nickte und gab ihr recht. „Wir vermuten, dass die beiden sich zusammengeschlossen haben. Sidney hat den Auftrag morgen Abend ihrem Rat nach zu fragen. Dieser müsste etwas über Akane wissen, weil sie eine Hexe ist. Normalerweise, so hatte Sid uns berichtet, hat dieser ein Auge über alles, was auf der Welt passiert. Besonders, wenn es was mit Magie, Dimensionswechsel oder Welt retten zu tun hat. Es gibt da ein Problem und da kommen wir ins Spiel. Es ist so: Wenn diese Typen beim Rat bemerkt haben, wie sehr Sidney mit uns zusammen arbeitet, und auch andere Dinge mit einem Teammitglied anstellt, dann wird sie gegrillt. Wir werden uns in der Nähe aufhalten. Wenn irgendetwas passiert, wird Sid ihre Aura hochschrauben und wir können uns zu ihr teleportieren. Mit uns kommen Trunks und Goten, weil euch darf man nicht trennen. Ausserdem bin ich mir sicher, dass wir Gotenks brauchen könnten. Ausserdem noch Britney. Der Rest bleibt hier und geht auf die Jagd. Stylo und Minako. Jetzt ist es soweit. Ihr werdet jetzt mit bedacht und Ziel gerichtet kämpfen. Ab morgen geht es los. Wir werden das alles schön mit einander verbinden." Alle nickten. „OK. Das war es dann auch schon. Wenn ihr Akane oder Lita trefft, ruft sofort einen von uns. Greift die beiden niemals alleine an. Ich will nicht, dass einer von euch stirbt. Erstmal heißt es nämlich immernoch, herausfinden was die beiden vorhaben." „Vielleicht bekommen wir das früher raus, als wir denken. Vielleicht wissen wir es morgen Abend schon. Ihr dürft dann jetzt wieder gehen." Sie standen alle auf. Sie quatschten noch kurz und dann verschwanden alle, bis auf Steph, Trunks, Goten und Sid. „Haben wir ja wieder das Hauptteam vereint.", meinte Sid. „Hoffentlich überleben morgen alle. Ich habe keine Lust..." Schnell brach ich den Satz ab. Fast hätte ich die Sache mit Stylo ausgeplaudert. „Was wolltest du sagen? Artikuliere dich!", meinte die Prinzessin. Ich winkte ab. „War nicht wichtig. Das muss morgen alles klappen. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass es morgen ein harter Kampf wird." Trunks und Goten wussten wovon ich rede. Ich glaube, Trunks konnte teilweise riechen, was meine größte Angst war. Wahrscheinlich hatte er es Goten erzählt. Immerhin hatte ich nie mit jemanden drüber gesprochen. „Meinst du, dass er da hinter steckt?", fragte er. Ich zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen, aber doch. Wir wissen nicht, für wen die beiden arbeiten oder ob sie sich einfach gegen uns verschworen haben." „Wir wissen, dass Akane stärkere Zauberkräfte als Sid hat und Lita ist mir gewachsen.", ergänzte Rey. Danach kam Stille. „OK. Leute. Es ist spät. Macht was ihr wollt, ich geh eine Rund um die Friedhöfe.", sagte ich. „Ich komme mit, wenn ich darf." „Klar Rey. Du immer." Trunks sah Sid an und beide nickten sich zu. „Wir nehmen uns Teile von Berlin vor." „Alles klar. Denkt daran. Checkt alle Personen, bei denen ihr keine Auren spürt. „Mazaru. Hör doch mal auf uns zu belehren. Wir wissen es. Auch wir hatten bei der Party am Samstag gegen die Vampire gekämpft.", regte Sid sich auf. „Na gut. Ich geh dann pennen. Endlich mal wieder ausschlafen. Freude.", sagte Goten und gähnte herzhaft. „Willst du gar nicht auf Mädchenjagd gehen?", fragte Trunks grinsend. Goten grinste und verschwand. Wir zogen uns an, ich nahm mein Schwert und wir zogen los. Trunks und Sid flogen los und wir gingen den kurzen Weg zum Friedhof. „Ach ja. Mein Schatz. Friedhöfe sind doch schon romantische Plätze.", sagte Rey. Ich lächelte sie an. „Meinst du das wirklich? Ich finde es ist bloß ein schöner Platz um Vampire endgültig zu erledigen. Ich sprintete los und hackte einem Vampir den Kopf ab. „Das machst du sehr schön Maza.", sagte Rey und applaudierte dabei. „Die Viecher breiten sich schon aus. Wir sollten echt mehr dagegen tun. Ab jetzt wird jeden Abend gejagt." Rey sah nach meinen Worten nicht allzu glücklich aus. „Wunderbar.", seufzte sie. „Ich weiß. Keine rosigen Aussichten, aber es muss sein. Dreh dich mal..." Ich brauchte meinen Satz nicht zu Ende zu sprechen. Rey hatte einfach bloß ihre Hand mit dem Pflock nach hinten gehalten und der Vampir war genau rein gesprungen. „Sie sind nicht besonders schlau.", stellte sie fest, als sie den Staub abschüttelte. Ich konnte mich nicht mehr halten und fing an zu lachen. „Hast es bald mal?", fragte Rey in ihrer lockeren Art. Plötzlich wurde ich ernst. „Was ist denn nun schon wieder? Mal wieder Akane oder Lita?", fragte mein Engel genervt. Sie bekam ein Kopfschütteln zurück. „Sissi. Sie wird von irgendwem angegriffen." „Sie ist wieder da?" Rey konzentrierte sich stark. Plötzlich war sie verschwunden. Ich folgte ihr, doch Rey hatte den Vampir schon erledigt und Sissi wurde von einer Staubwolke eingedeckt. „Alles in Ordnung?", fragte ich sie, als ich ihr hoch half. „Was hast du so spät am Friedhof gesucht?" „Ich bin bloß eine Runde mit Bonny spazieren gegangen und dann kam dieses Ding. Hab ich richtig gesehen? War das ein Vampir?" Rey und ich nickten. „Wir haben nicht viel Zeit, Sissi. Wir müssen weiter, noch ein paar von den Viechern eliminieren. Sprech deine Schwester an, sie weiß bescheid.", meinte Rey. „Die ist nicht da. Die vergnügt sich gerade wieder eine Runde mit deinem Bruder." Rey machte ein dummes Gesicht. „Woher weißt du von..." Ich stieß ihr sanft in die Rippen. „Wird Popey ja wieder seine wahre Freude haben. Wir müssen weiter Sissi. Wie gesagt, frag deine Schwester. Wir sehen uns." Ich packte Rey und flog mit ihr in die Luft. „Ich hab gar nicht mehr an Popey gedacht. Ich kenne nur noch Goten als meinen Bruder." Sie ließ sich fallen, nahm sofort den Flug auf und kam wieder auf meine Höhe. Sie fasste meine Hand und lächelte mich an. Ich lächelte sanft zurück. Dann beschleunigte ich. „Wo willst du hin?", fragte Rey neben mir. „Keine Ahnung. Ich will einfach mal wieder eine Runde unbeschwert rum fliegen. Wir haben in letzter Zeit so viel Verantwortung. Wir müssen die Welt vor durch geknallte Faschos retten, müssen Vampire killen und dann habe ich noch Steph, unsere Prinzessin, zu beschützen. Und als ob ich nicht endlich mal einen Urlaub verdient hätte, greifen uns in letzter Zeit zwei alte Freunde von uns an. Ich könnte echt das kotzen bekommen." Ich stoppte. „Rey, ich frage mich gerade, warum wir überhaupt noch kämpfen. Wenn wir nicht mehr sind, geht die Welt eh unter. Dadurch, dass Grabb diese Höllendimension öffnen konnte und hier jetzt alles Mögliche rum springt, haben wir nie wieder Zeit nur für uns." „Mazaru! So darfst du nicht denken. Du hast doch gerade erst wieder jemanden gerettet, den du liebst." „Nein. Das warst du. Aber egal. Ich verstehe dich ja." Ich nahm Rey in den Arm und gab ihr einen zärtlichen Kuss. „Hey mein Stern am Himmel. Nu mach mal halblang. Immerhin hast du noch mich, Trunks, Sid und alle anderen, die dir Tatkräftig zur Seite stehen. Die Kämpfe haben uns zusammen geschweißt. Oder hast du je erwartet mal so gut mit Corinna auszukommen. Ich glaube nicht." Ich nickte. „Rey du hast ja recht. Ich fang mich schon wieder. Lass uns zurück. Für heute habe ich genug." Ich behielt Rey im Arm und teleportierte uns zurück. Wir landeten in unserem Bett. Wir ließen uns fallen und Rey landete auf mir. Ich sah in ihre wunderschönen Augen. „Rey... ich liebe dich." Sie lächelte. „Ich weiß..." Sie küsste mich leidenschaftlich. Ich streichelte sie zärtlich, sie fuhr durch meine Haare. Der Kuss dauerte lange. Wir lösten uns von einander und sahen uns in die Augen. Ich streichelte ihre Wange. „Hier bleibe ich heute Nacht.", flüsterte sie mir ins Ohr. Ich grinste. „Klar doch. Mir gefällts." Wir küssten uns zärtlich. Nach einiger Zeit schlief Rey ein. Ich rollte sie langsam und zärtlich zur Seite. Ich lag noch lange da und dachte über unsere jetzige Situation nach, in die wir steckten. Ohne zu einem richtigen Ergebnis zu kommen schlief ich ein.
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26. Kapitel Ein Leben mit wenig Kampf
Wir wachten wieder erst am frühen Nachmittag auf. Als ich meine Augen öffnete wurde ich gleich mit einem freudigen: „Morgen mein Engel." von Rey. Sie war auch erst gerade aufgewacht und streckte sich erst einmal. „Morgen. Gut geschlafen?" „Klar. Schließlich warst du bei mir und in meinen Träumen." „Na das will Ich doch mal hoffen.", sagte ich drückte sie und gab ihr einen Kuss. Ich stand auf, zog mir meine Baggy an und machte mich auf zum Bad. Am Küchentisch saß Minako mit zerzausten Haaren und mächtigen Augenringen. Ich blieb stehen und sah sie an. Minako gähnte erstmal herzhaft, sah mich dann und sagte: „Einen wunderschönen guten Morgen. Ich hoffe du hast besser geschlafen als ich." „Ich habe sehr gut geschlafen." Sie kicherte. „Ich nicht. Bin schon seit 3 Stunden wach, weil dieses Sägewerk nicht aufhören konnte. Sie nickte in Richtung Wohnzimmer. Ich spitzte meine Lauscher und hörte Stylo kräftig schnarchen." Mein Gesicht strahlte och du Ärmste. Hättest doch nach Hause fliegen sollen. Sie nickte und legte den Kopf auf den Tisch. Ich führte meinen Gang zum Bad fort. Als ich vor dem Spiegel stand und mir meine Zähne putzte, sah ich mich glücklicher als je zu vor. Ich war es auch der Kampf war vorbei ich konnte endlich mit meinen Freunden wieder normal leben. <Vielleicht ist es jetzt wirklich Zeit...> Meine Gedanken wurden unterbrochen, als sich die Tür öffnete und Rey ins Bad kam und sich neben mir stellte. „Na mein Schatz." Ich spuckte alles aus und grinste sie mit ein wenig Schaum vor dem Mund an, wie ein tollwütiges Tier. „Du bist ekelhaft.", sagte sie grinsend. Ich spülte meinen Mund aus und sagte: „Ich weiß." „Bis gleich. Ich geh Frühstück machen." „Ach du endlich mal?", fragte sie, als sie ihre Zahnbürste in den Mund steckte. Minako war nun schon am Tisch eingeschlafen. „Ey.", sagte ich und stubste ihr in die Seite. „Mach den Freak da mal wach." Sie grummelte irgendwas, ging ins Wohnzimmer und trat Stylo in die Seite. „Aufwachen Schnarchnase!" Stylo erhob den Kopf und sah Mina merkwürdig an. „Was ist? Warum trittst du mich." „Weil du aufstehen sollst. Ansonsten gibt es wieder die Duschmethode." „Oh Bitte nicht.", sagte er und vergrub den Kopf wieder in sein Kissen. Nachdem ich die Brötchen in den Backofen geschoben hatte, schickte ich Minako an den Herd, dass sie sich um die Rühreier kümmern sollte. „Stylo komm jetzt hoch. Ansonsten muss ich dich leider heute als Trainingspuppe für Sidney hinstellen. Die freut sich bestimmt drüber endlich den Ultimazauber einsetzen zu können." Er sprang sofort hoch. Anscheinend hatte Cindy gestern mit Goten ein sehr übles Spiel getrieben. „Das würdest du mir antun?" „Du kennst mich doch. Soll ich dich bloß mal an die Geschichte mit den 7. Klässlerinnen erinnern, als ich denen deine Handynummer gegeben habe?" „Das war noch harmlos gegen Das, was Sid mit mir anstellen würde." Ich nickte mit den Kopf. „Ich glaube ich geh lieber nach den Essen nach Hause." „Hatte ich eh vor.", mischte Minako sich ein. „Ist in Ordnung.", sagte ich zu den beiden. Ich musste eh mal wieder mit Rey einkaufen gehen. Ausserdem konnten wir so dann ruhig den Nachmittag verbringen. „Die Eier sind fertig.", sagte Minako. Rey kam auch gerade aus dem Badezimmer und deckte gleich den Tisch. Am Fühstückstisch klärte ich Minako und Stylo nach darüber auf, wie das Training ablief. „Wenn nicht etwas anderes ansteht, wird alle zwei Tage hier direkt nacht der Schule bis spät abends trainiert, kapiert?" Sie nickten. „Damit wäre alles geklärt. Ihr seid damit für den heutigen Tag entlassen." Das Frühstück ging danach schnell von statten und genauso schnell verabschiedeten sich Mina und Stylo. Rey und ich setzten uns ins Wohnzimmer. Na meine Süße. Wie geht’s dir denn?" „An sich sehr gut. Doch ich bin so verspannt..." Sie sah mich mit einem Dackelblick an. Ich seufzte und sagte: „Na komm schon her." Ich massierte ihr zärtlich den Nacken und den Rücken. „Du hast Engelshände." Ich musste grinsen. „Ich weiß." „Das du das niemals bei jemand anderen machst!" „Ich doch nicht. Wie kommst du denn darauf?" Sie sah mich an und lächelte teuflisch. „Wenn du meinst...", sagte sie und presste ihre Lippen auf meine. Ich strich über ihren Rücken, sie krallte sich in meine Beine. Ich kannte bei ihr die Stellen, wo sie es mochte. Plötzlich hörte ich einen Schrei. Abrupt unterbrach ich den Kuss und sprang auf. Rey sah mich an, als wenn ich verrückt geworden wäre. „Was ist los?" „Ich habe einen Schrei gehört." Rey’s Blick verfinsterte sich. „Nein... Nicht jetzt.", sagte sie und schmollte. Ich suchte nach einer Aura in Panik. „Aber das kann nicht sein. Es ist 16 Uhr und die Sonne strahlt am Himmel. Es kann kein Vampir sein.", meinte sie. „Das weiß ich auch alles Rey. Ich weiß aber..." Ich fand die Aura, hatte aber nicht erwartet, dass ich sie jemanden zu ordnen zu können. Ich stutzte. „Wer ist es?" „Ich fasse es nicht. Lita." „Lita? Doch nicht etwa die, die auch vor ca. 3 Jahren verschwunden ist." „Doch genau Lita Hardy. Wir müssen los!" Ich rannte ins Wohnzimmer und schnappte mein Schwert. „Fertig?", fragte Rey. Ich nickte. „Letz Fetz!" Wir teleportierten uns zu ihr. Ich traute meinen Augen nicht, als ich sah, wer sie angriff. Vor allem staunte ich nicht schlecht, als ich sah, das Lita sich wehrte. „Was ist denn hier los?", unterbrach Rey den Kampf. Auch sie verstand nicht, das Akane schon Menschen angriff. „Euch beiden wollte ich doch bloß. Ihr habt Sid zu Hause gelassen? Wie unklug.", meinte Akane. „Wir werden erstmal sehen! Los stell dich und lass Lita zu Frieden.", erwiderte ich energisch und wild entschlossen. An diesem Tag war es mir zu viel mit Akane. Sie ging in Kampfstellung. „Rey, bring Lita hier weg. Um Akane kümmere ich mich allein." „Alles klar, Maza." Sie schnappte sich Litas Arm und teleportierte sich weg. „So jetzt sind nur wir hier. Du und ich.", schrie ich Akane siegesgewiss entgegen. „Meinst du wirklich? Und was ist mit den Bäumen?" Ich stutzte und sah mich um. Akane murmelte irgendwas. Ich fühlte mich beleidigt und ging in Kampfstellung. Zum Angriff bereit stand ich da und wartete auf Akanes erste Aktion, als mich urplötzlich ein harter Schlag am Rücken traf. Sofort drehte ich mich um, doch mein Blick fand niemanden. Und wieder bekam ich einen Schlag ab. Akane lachte. „Was ist los?", schrie ich sie an. „Du bist echt zum Scheißen zu blöde.", gluckste sie. Weitere harte Schläge trafen mich. Der letzte warf mich zu Boden. Da machte es plötzlich ,Klick’. Ich sprang auf und mein Blick schweifte herum. Doch eigentlich sah ich gar nichts. Dafür hörte ich um so mehr und meine Vermutung bestätigte sich. Etwas pfiff auf mich zu. Mit einem schnellen Reflex drehte ich mich in die Richtung aus der pfiff kam und schlug mit dem Schwert auf es ein. Krachend flog es zu Boden und ich warf einen kurzen Blick darauf. Meine Vermutung hatte sich bestätigt, Akane befehligte die Bäume um uns herum. Es war ein Ast mit einem Durchmesser von vielleicht 70 Zentimetern. Entgeistert sah ich die Hexe an. „Drecksschlampe...", flüsterte ich mehr zu mir selbst. Es war aussichtslos. Lange konnte ich den Kampf mit den Bäumen nicht halten. Schon wieder spürte ich einen Ast auf mich zu fliegen. <****!> Ich startete einen Flug in ein Baumfreies Gebiet. Die Luft... Meine Zahnräder ratterten. Eine Idee flog in meinen Kopf, doch noch wusste ich nicht, wie ich sie durchführen sollte. Plötzlich knallte es laut und diese Sorgen erledigten sich von selbst. Die Bäume hatten sich anscheinend dazu entschlossen, Akane anzugreifen. Auf einmal stand der Wald im Umkreis von 10 Metern in Flamen und die Hexe flog auf mich zu. Doch sofort löschte Akane den Brand auch wieder. „Wir wollen ja keine Spuren hinterlassen, oder mein kleiner Saiyajin?", fragte sie mich mit einem schiefen Grinsen. „Also deiner bin ich noch lange nicht.", erwiderte ich kühl. „Schade eigentlich. Na Ja. Ich verzieh mich. Wir sehen uns. Und bring Sidney das nächste mal mit." Nach diesen Worten war sie auch sofort verschwunden. Ich sah derweil dumm den Fleck an, an der Akane verschwunden war. Ich zog eine beleidigte Schnute. „Das kann doch nicht war sein. Komm sofort her du dumme Hexe.", schrie ich. Doch niemand hörte mich. Ich schoß einen Stein weg und teleportierte mich zurück. Doch ich traute meinen Augen nicht. Rey lag bewusstlos auf dem Boden. Ich rannte zu ihr und hob sie hoch. Sie riss plötzlich die Augen auf, nachdem ich ihr einen kleinen Klaps auf die Wange gegeben hatte und schrie: „Wo ist das Aas? Wo ist Lita hin? Ich vermöbel die Schlampe! Schlägt die mich hier nieder! Ich glaub das nicht!" Ich nahm sie in den Arm. „Reg dich nicht auf. Wir kriegen sie schon noch. Sie steckt mit Akane unter einer Decke." Sie nickte. Mit einem leichten Kuss beruhigte ich Rey wieder. Plötzlich klingelte es. Erschreckt stand ich auf und ging zur Tür. „Hach ja.", flüsterte ich und seufzte leicht. Sidney stand vor der Tür. Ich machte mich bereit stürmisch empfangen zu werden. Und ich hatte recht. Schon als ich das letzte mal den Schlüssel herumdrehte, riss sie die Tür auf und sprang mir um den Hals. „Na Schatz, wie geht’s?" „Gut. Der Kampf mit Akane war zwar ein wenig hart und Lita hat Rey niedergeschlagen, aber ansonsten geht es uns wunderbar." Sie riss die Augen bis zum Anschlag. „Schon wieder ein Angriff von ihr? Was ist mit ihr los?" „Ich weiß nicht, was sie reitet, doch ich weiß das sie eine Hexe ist. Eine bessere als du, oder kannst du dir einen kompletten Wald zur Verfügung stellen?" Sid’s Kinnlade fiel auf einmal herunter und ihr dummer Blick brachte mich zum lachen. „Ich hätte da eine Idee.", sagte Rey, die gerade in die Küche gekommen war und Sid bemerkt hatte. „Wie Maza schon sagte, Akane ist eine Hexe. Und Lita ist einem Supersaiyajin 8 mehr als gewachsen. Wie wäre es, wenn du da mal bei deinen Rat nachfragst?" „Ähm... ja. Das wäre eine Idee. Doch wenn der Rat mitbekommt, wie sehr ich mit euch kooperiere und das ich mit Trunks zusammen bin, dann werden sie mich töten." Ich sah sie entgeistert an. „Könnten wir einen von uns mit rein schleichen, damit du da heil raus kommst?" Sie schüttelte den Kopf. „Nein. Ich denke aber, das ich meine Aura so hoch schrauben kann, dass ihr euch zu mir teleportieren könntet." „Hoffen wir es.", meinte Rey. „Unser lieber Herr Anführer wird ein Team aufstellen. Der Rest wird hier weiterhin für Ordnung sorgen." Sie klopfte mir bei ihren Worten auf die Schulter. „Ja. Ja. Ich weiß. Das alles bleibt wieder an mir hängen. OK. Ich weiß auch schon wie das alles aussehen wird. Du bleibst hier und passt auf, dass Stephanie nichts passiert. Trunks, Goten und Britney kommen mit. Wir ziehen das am Abend durch, so dass du und Corinna euch mit den Vampiren beschäftigen könnt." Alle nickten. „Rey melde dich mal bitte bei den anderen. Wir machen gleich eine Konferenz." Ich hörte hinter mir ein leises Wimmern und drehte mich. Sid stand hinter mir und meldete sich, wie in der Schule. „Du brauchst dich hier nicht aufzuführen, wie ein Schulkind. Sprich dich aus, wenn du was auf dem Herzen hast." „Alles klar. Was ist mit Stylo und Minako? Nehmen wir sie mit?" „Ähm... Nein. Die beiden sollen noch ein wenig trainieren, bevor wir sie mal einsetzen. Rey kann sie mitnehmen auf die Jagd. Sie müssen sich eh erstmal an die täglichen Kämpfe gewöhnen." Rey nickte. „Also die beiden auch mit ranholen, oder wie?", fragte sie leicht verwirrt. Ich nickte. „Das mal so was kluges aus deinen Mund kommt, Sidney, Hätte ich nicht erwartet." „Danke.", sagte sie gespielt beleidigt. Ich spürte die Auren von Trunks und Goten und öffnete die Tür, bevor wir wieder diese hässliche Klingel hören mussten. „Guten Morgen. Ich hab gehört es gibt neue Pläne?", sagte Goten. Sid fiel Trunks erst einmal um den Hals und küsste ihn zärtlich. „Noch etwas, was ich nie von dir erwartet hätte.", meinte ich und legte meinen Arm um Rey, die gerade wieder kam. „Die anderen werden auch alle gleich kommen. Stylo und Minako waren zwar nicht so begeistert, schon wieder aufstehen zu müssen, aber na ja. Das werden sie lernen müssen." Ich nickte und sah ihr in die Augen. Sie streckte sich zu mir hoch und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. Derweil traten Trunks und Goten erst einmal herein. Sid machte die Tür zu. „Ihr könnt jetzt wieder aufhören euch zu beißen.", sagte Goten. „Du bist doch bloß neidisch.", erwiderte Rey und küsste mich noch einmal zärtlich. „Wenn du meinst...", sagte Goten und zog eine Schnute. Ohne Vorwarnung durchbrach ein Klingeln den Raum. Ich zuckte zusammen. „Rey wir müssen uns echt mal eine neue Klingel besorgen.", sagte ich und öffnete die Tür. „Moin Brit. Komm rein.", begrüßte Rey unsere Punkerin. Dann sagte sie noch: „Am besten so eine wie bei ,Eine schrecklich nette Familie’ die nur noch ein Rülpsen von sich gibt, oder wie?" „Wär ‘ne Idee." Wir quatschten eine Runde, bis dann endlich alle da waren. Stylo sah nicht gerade wach aus und Minako hatte 2 cm dicke Augenränder. „Ihr seht sehr frisch aus.", meinte Stephanie. „Ha! Ha! Frau Prinzessin!", erwiderte Stylo. „Darauf musst du jetzt rum reiten, oder? Kann halt nicht jeder so eine Vergangenheit haben wie ich." „Als ob bloß du die hättest.", meinte Rey. „Fangen wir jetzt an, Mazaru?" „Alles klar. Erstmal die Vorgeschichte. Lasst uns ins Wohnzimmer gehen." Ich bekam einige verdutzte Blicke ab, jedoch folgten mir alle. Rey schloß die Jalousie und machte den Fernseher an. „Setzt euch. Als wir vorhin alleine warten hörte ich, nein, spürte ich einen Schrei. Er kam vom Wald und wir trafen eine alte Bekannte wieder. Akane Hadan hatte Lita Hardy angegriffen. Zumindest dachten wir das." Britney machte ein merkwürdiges Gesicht. „Lita? Sie ist doch vor langer Zeit verschwunden. „Genau, Brit. Vor ungefähr drei Jahren. Kurz nach Akane. Für alle, die nicht genau wissen, wer Lita ist." Ich machte den Videorecorder an und spielte eine sehr alte Kassette ab. Es war eine alte Clubparty, wo ich gerade ein Interview mit einer ziemlich betrunkenen Lita und einer fast noch mehr alkoholisierten Rey. Es war kurz vor ihrem Verschwinden. „Alle bis auf Trunks und Goten müßten sie mindestens schon mal gesehen haben. Eine gute Freundin von den meisten von uns. Und nun eine Feindin." Sofort wanden sich mir alle, bis auf Reys, Blicke zu. „Was? Das kann doch nicht sein!", schrie mich Britney an. „Doch, kann. Ich musste es heute selbst herausbekommen. Sie kann es mindestens mit einem SSJ8 aufnehmen. Ihre Kraft hätte mich fast umgebracht." „Ich ergänze. Jemand, der es schafft, meinen Schatz von hinten ohne Vorwarnung aus zu knocken, hat große Kraft. Das habe ich noch nicht hin bekommen." „Wirst du auch nicht, Maza. Wirst du auch nicht.", meinte Rey. Ich nickte und gab ihr recht. „Wir vermuten, dass die beiden sich zusammengeschlossen haben. Sidney hat den Auftrag morgen Abend ihrem Rat nach zu fragen. Dieser müsste etwas über Akane wissen, weil sie eine Hexe ist. Normalerweise, so hatte Sid uns berichtet, hat dieser ein Auge über alles, was auf der Welt passiert. Besonders, wenn es was mit Magie, Dimensionswechsel oder Welt retten zu tun hat. Es gibt da ein Problem und da kommen wir ins Spiel. Es ist so: Wenn diese Typen beim Rat bemerkt haben, wie sehr Sidney mit uns zusammen arbeitet, und auch andere Dinge mit einem Teammitglied anstellt, dann wird sie gegrillt. Wir werden uns in der Nähe aufhalten. Wenn irgendetwas passiert, wird Sid ihre Aura hochschrauben und wir können uns zu ihr teleportieren. Mit uns kommen Trunks und Goten, weil euch darf man nicht trennen. Ausserdem bin ich mir sicher, dass wir Gotenks brauchen könnten. Ausserdem noch Britney. Der Rest bleibt hier und geht auf die Jagd. Stylo und Minako. Jetzt ist es soweit. Ihr werdet jetzt mit bedacht und Ziel gerichtet kämpfen. Ab morgen geht es los. Wir werden das alles schön mit einander verbinden." Alle nickten. „OK. Das war es dann auch schon. Wenn ihr Akane oder Lita trefft, ruft sofort einen von uns. Greift die beiden niemals alleine an. Ich will nicht, dass einer von euch stirbt. Erstmal heißt es nämlich immernoch, herausfinden was die beiden vorhaben." „Vielleicht bekommen wir das früher raus, als wir denken. Vielleicht wissen wir es morgen Abend schon. Ihr dürft dann jetzt wieder gehen." Sie standen alle auf. Sie quatschten noch kurz und dann verschwanden alle, bis auf Steph, Trunks, Goten und Sid. „Haben wir ja wieder das Hauptteam vereint.", meinte Sid. „Hoffentlich überleben morgen alle. Ich habe keine Lust..." Schnell brach ich den Satz ab. Fast hätte ich die Sache mit Stylo ausgeplaudert. „Was wolltest du sagen? Artikuliere dich!", meinte die Prinzessin. Ich winkte ab. „War nicht wichtig. Das muss morgen alles klappen. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass es morgen ein harter Kampf wird." Trunks und Goten wussten wovon ich rede. Ich glaube, Trunks konnte teilweise riechen, was meine größte Angst war. Wahrscheinlich hatte er es Goten erzählt. Immerhin hatte ich nie mit jemanden drüber gesprochen. „Meinst du, dass er da hinter steckt?", fragte er. Ich zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen, aber doch. Wir wissen nicht, für wen die beiden arbeiten oder ob sie sich einfach gegen uns verschworen haben." „Wir wissen, dass Akane stärkere Zauberkräfte als Sid hat und Lita ist mir gewachsen.", ergänzte Rey. Danach kam Stille. „OK. Leute. Es ist spät. Macht was ihr wollt, ich geh eine Rund um die Friedhöfe.", sagte ich. „Ich komme mit, wenn ich darf." „Klar Rey. Du immer." Trunks sah Sid an und beide nickten sich zu. „Wir nehmen uns Teile von Berlin vor." „Alles klar. Denkt daran. Checkt alle Personen, bei denen ihr keine Auren spürt. „Mazaru. Hör doch mal auf uns zu belehren. Wir wissen es. Auch wir hatten bei der Party am Samstag gegen die Vampire gekämpft.", regte Sid sich auf. „Na gut. Ich geh dann pennen. Endlich mal wieder ausschlafen. Freude.", sagte Goten und gähnte herzhaft. „Willst du gar nicht auf Mädchenjagd gehen?", fragte Trunks grinsend. Goten grinste und verschwand. Wir zogen uns an, ich nahm mein Schwert und wir zogen los. Trunks und Sid flogen los und wir gingen den kurzen Weg zum Friedhof. „Ach ja. Mein Schatz. Friedhöfe sind doch schon romantische Plätze.", sagte Rey. Ich lächelte sie an. „Meinst du das wirklich? Ich finde es ist bloß ein schöner Platz um Vampire endgültig zu erledigen. Ich sprintete los und hackte einem Vampir den Kopf ab. „Das machst du sehr schön Maza.", sagte Rey und applaudierte dabei. „Die Viecher breiten sich schon aus. Wir sollten echt mehr dagegen tun. Ab jetzt wird jeden Abend gejagt." Rey sah nach meinen Worten nicht allzu glücklich aus. „Wunderbar.", seufzte sie. „Ich weiß. Keine rosigen Aussichten, aber es muss sein. Dreh dich mal..." Ich brauchte meinen Satz nicht zu Ende zu sprechen. Rey hatte einfach bloß ihre Hand mit dem Pflock nach hinten gehalten und der Vampir war genau rein gesprungen. „Sie sind nicht besonders schlau.", stellte sie fest, als sie den Staub abschüttelte. Ich konnte mich nicht mehr halten und fing an zu lachen. „Hast es bald mal?", fragte Rey in ihrer lockeren Art. Plötzlich wurde ich ernst. „Was ist denn nun schon wieder? Mal wieder Akane oder Lita?", fragte mein Engel genervt. Sie bekam ein Kopfschütteln zurück. „Sissi. Sie wird von irgendwem angegriffen." „Sie ist wieder da?" Rey konzentrierte sich stark. Plötzlich war sie verschwunden. Ich folgte ihr, doch Rey hatte den Vampir schon erledigt und Sissi wurde von einer Staubwolke eingedeckt. „Alles in Ordnung?", fragte ich sie, als ich ihr hoch half. „Was hast du so spät am Friedhof gesucht?" „Ich bin bloß eine Runde mit Bonny spazieren gegangen und dann kam dieses Ding. Hab ich richtig gesehen? War das ein Vampir?" Rey und ich nickten. „Wir haben nicht viel Zeit, Sissi. Wir müssen weiter, noch ein paar von den Viechern eliminieren. Sprech deine Schwester an, sie weiß bescheid.", meinte Rey. „Die ist nicht da. Die vergnügt sich gerade wieder eine Runde mit deinem Bruder." Rey machte ein dummes Gesicht. „Woher weißt du von..." Ich stieß ihr sanft in die Rippen. „Wird Popey ja wieder seine wahre Freude haben. Wir müssen weiter Sissi. Wie gesagt, frag deine Schwester. Wir sehen uns." Ich packte Rey und flog mit ihr in die Luft. „Ich hab gar nicht mehr an Popey gedacht. Ich kenne nur noch Goten als meinen Bruder." Sie ließ sich fallen, nahm sofort den Flug auf und kam wieder auf meine Höhe. Sie fasste meine Hand und lächelte mich an. Ich lächelte sanft zurück. Dann beschleunigte ich. „Wo willst du hin?", fragte Rey neben mir. „Keine Ahnung. Ich will einfach mal wieder eine Runde unbeschwert rum fliegen. Wir haben in letzter Zeit so viel Verantwortung. Wir müssen die Welt vor durch geknallte Faschos retten, müssen Vampire killen und dann habe ich noch Steph, unsere Prinzessin, zu beschützen. Und als ob ich nicht endlich mal einen Urlaub verdient hätte, greifen uns in letzter Zeit zwei alte Freunde von uns an. Ich könnte echt das kotzen bekommen." Ich stoppte. „Rey, ich frage mich gerade, warum wir überhaupt noch kämpfen. Wenn wir nicht mehr sind, geht die Welt eh unter. Dadurch, dass Grabb diese Höllendimension öffnen konnte und hier jetzt alles Mögliche rum springt, haben wir nie wieder Zeit nur für uns." „Mazaru! So darfst du nicht denken. Du hast doch gerade erst wieder jemanden gerettet, den du liebst." „Nein. Das warst du. Aber egal. Ich verstehe dich ja." Ich nahm Rey in den Arm und gab ihr einen zärtlichen Kuss. „Hey mein Stern am Himmel. Nu mach mal halblang. Immerhin hast du noch mich, Trunks, Sid und alle anderen, die dir Tatkräftig zur Seite stehen. Die Kämpfe haben uns zusammen geschweißt. Oder hast du je erwartet mal so gut mit Corinna auszukommen. Ich glaube nicht." Ich nickte. „Rey du hast ja recht. Ich fang mich schon wieder. Lass uns zurück. Für heute habe ich genug." Ich behielt Rey im Arm und teleportierte uns zurück. Wir landeten in unserem Bett. Wir ließen uns fallen und Rey landete auf mir. Ich sah in ihre wunderschönen Augen. „Rey... ich liebe dich." Sie lächelte. „Ich weiß..." Sie küsste mich leidenschaftlich. Ich streichelte sie zärtlich, sie fuhr durch meine Haare. Der Kuss dauerte lange. Wir lösten uns von einander und sahen uns in die Augen. Ich streichelte ihre Wange. „Hier bleibe ich heute Nacht.", flüsterte sie mir ins Ohr. Ich grinste. „Klar doch. Mir gefällts." Wir küssten uns zärtlich. Nach einiger Zeit schlief Rey ein. Ich rollte sie langsam und zärtlich zur Seite. Ich lag noch lange da und dachte über unsere jetzige Situation nach, in die wir steckten. Ohne zu einem richtigen Ergebnis zu kommen schlief ich ein.