Die Raishin glauben, dass der Geist eines Wesens seit seiner Geburt an rein, der Körper jedoch voller Makel (gewisse Emotionen) sei. Nach verbliebenen Schriftfragmenten versuchten sie, durch Läuterung eine höhere Stufe der Existenz zu erreichen. Dieser Prozess ist auch als "Die Neun Ebenen der Lösung" bekannt, in welchem genau festgehalten wird, wie man sich von all den physischen Makeln lösen und die eigenen Barrieren brechen kann. Man hat außerdem verbotene Nachlässe gefunden, die andere Methoden beschreiben, die Grenzen des eigenen Seins zu durchstoßen, doch sei man sich der Echtheit und Glaubwürdigkeit dieser Schriften nicht sicher. So verbleibt man mit der allgemein gängigen Theorie der Neun Ebenen.
0 | Die Ebene des Zerfalls:
Dies ist die Basis eines jeden Lebewesens, sobald es ein physisches Gefäß erhält. Die Raishin vertreten den Glauben, dass ein jeder eine reine Seele besäße und er nur deshalb in einen beschmutzten Körper muss, um Buße zu tun und Vollkommenheit erreichen zu können. Da der Geist nur so wahre Erlösung erlangen kann, nennen die Raishin diese Ebene die "Ebene des Zerfalls". Sie zeichnet sich durch für Raishin normale Verhältnisse und Fähigkeiten aus. Es ist kein Bonus erkennbar. Vergleichbar einem Saiyajin im allgemeinen Normalzustand.
Besonderheiten: meist nicht sichtbar, sonst weiße Aura
1 | Die Ebene der Einstellung:
Diese Ebene zeichnet sich dadurch aus, dass der betreffende Raishin festen Glaubens ist, Reinheit zu erlangen. Gemeint ist hiermit nicht das bloße und meist kurzfristige Feststellen eines Wunsches sondern der stete, unerschütterliche Glaube voranzukommen. Wer diese Stufe der Lösung erreicht, wird frei von seinen Selbstzweifeln und erhält einen deutlichen Kräfteschub. Dafür verliert er jedoch auch einen Teil seines rationalen Urteilsvermögens. Vergleichbar einem Saiyajin in Ōzaru-Form.
Besonderheiten: eine Art hellblauer "Dampf", der nur bei konkreter Betrachtung auffällt
2 | Die Ebene der Klärung:
Ist ein Raishin bereit, seine Auffassung von Leben und Tod aufzugeben und in einem Zustand zu verweilen, der weder das eine noch das andere ist, so wird ihm die Reise in die zweite Ebene gewährt. In diesem Zustand steigt die Kraft abermals aber auch die Geschwindigkeit ist in einem proportionalen Verhältnis zu sehen. Im Gegenzug verliert der Raishin jegliche Hemmung und vergisst mitunter, dass er nur sterblich ist. Vergleichbar einem Super Saiyajin.
Besonderheiten: eine hellblaue Flammenaura, die Haare wehen in einem ätherischen Wind
3 | Die Ebene der Zerstreuung:
Wenn Raishin aufhören, Körper und Sein als Ganzes zu betrachten, so werden sie erkennen, dass ihr Bewusstsein in jeder Pore ihrer Haut existiert und sie werden dem Eigenleben ihrer Gliedmaßen bewusst. So wie ein Arm Hände und Finger besitzt, so besitzt auch der Geist Verzweigungen seiner selbst im Körper des Raishin und diese zu benutzen ist die Kunst der dritten Ebene. Erneut nimmt die Kraft eines Raishin deutlich zu, und wieder bleibt der Geschwindigkeitsbonus geringer. Im Gegenzug für die neugewonnene Kraft verliert der Raishin das komplexe Überblicken seines Körpers, er bekommt kein richtiges Gefühl für diesen im Ganzen sondern sieht vieleher durch viele einzelne Fragmente ebenjenes Körpers. Vergleichbar mit einem Ultra Super Saiyajin.
Besonderheiten: die hellblaue Flammenaura ist eine Nuance dunkler, die Aura selbst gleicht mehr einem Tornado, da sie sich um den Körper des Raishin dreht, Haare wehen vereinzelt in ätherischem Winde
4 | Die Ebene der Trennung:
Raishin erkennen, dass es im Leben keine einfachen Dualitäten gibt. Warm, kalt ... gut und böse, das alles ist nur eine Betrachtungsebene der Realität. Wenn diese Dualitäten durch Schwarzweißkonstrate dargestellt werden, so sieht der Raishin nun in Grautönen. Er erahnt unrechte Dinge, die andere ihm angedeihen wollen und vollstreckt sein Urteil. Ein Nachteil ist, dass er viel länger braucht, um klare Grenzen zu ziehen und wieder in die Dualität hineinzufinden. Kraft und Geschwindigkeiten nehmen beidermaßen zu. Vergleichbar mit Super Saiyajin 2.
Besonderheiten: wieder normale blaue Flammenaura, etwas größer, weiße sich kräuselnde Blitze umgeben den Körper und knistern leise, Haare werden etwas länger
5 | Die Ebene der Aufhebung:
Die Nervenzellen des Körpers senden schwächere Signale durch den Körper des Raishin. Dadurch kann er Schmerzen, Hunger und Durst leichter widerstehen, doch merkt er in diesem Zustand auch nicht wie schwer er verwundet ist. Man könnte diesen Zustand auch Berserkermodus nennen, doch behält der Raishin seine Ratio bei und ist seines Körpers Herr. Kraft steigert sich erneut, während Geschwindigkeit stagniert. Vergleichbar mit Super Saiyajin 2 bei Verwendung der Kaioken (oder so was in der Art oO).
Besonderheiten: nochmals dunklere Aura, die Blitze können auf andere Objekte in der Nähe übergehen (Nachhalleffekt)
6 | Die Ebene des Abbaus:
Nun beginnt der Körper, langsam Zellen ihrer Energie zu berauben. Ein Raishin wird von innen mit läuterndem Feuer versengt, was aber eines extrem langen oder oftmaligen Einsatzes dieses Zustandes bedarf. Der Raishin merkt, dass er mit Erreichen der achten Ebene nicht lange leben wird und reflektiert sein gesamtes Leben, um es auf eine goldene Waagschale zu wiegen. Aus diesem Grund nennt man diesen Zustand auch die "Ebene des Rückblicks". Kraft und Geschwindigkeit nehmen außerordentlich zu. Vergleichbar mit Super Saiyajin 3.
Besonderheiten: die Aura ist kobaltblau und von etlichen weißen Blitzen umgeben, die Umgebung wird elektrostatisch aufgeladen, die Flora in näherer Umgebung neigt sich dem Raishin zu und weht in ätherischem Winde
7 | Die Ebene der Erlösung:
Mit Erreichen dieser Stufe wird der Metabolismus angeregt, Heilungskräfte eines Raishin erreichen ihren Höhepunkt, Scharfsinn und Reaktionsvermögen nehmen rasant zu, die körpereigene Zellzersetzung nimmt ebenso geschwind zu. Kraft und Geschwindigkeit erhöhen sich, wenngleich im viel kleineren Faktor. Vergleichbar mit Goldenem Ōzaru.
Besonderheiten: Die kobaltblaue Aura ist von einem silbernen Rand umgeben, die Haare werden extrem lang und scharf wie Klingen
8 | Die Ebene der Auflösung:
Gelingt es einem Raishin, diese Ebene zu ersteigen, so verliert er alles Hinderliche in ihm selbst. Das Individuum, das er einst war, beginnt sich aufzulösen und einem kollektiven Verständnis Platz zu machen. Nun erst erkennt der Raishin, dass das Grau der Dualitäten ein riesiger Regenbogen ist, in welchem Schwarz und Weiß nur marginale Randerscheinungen sind, die selbst in der Theorie nichts weiter sind als Anomalien. Wenn der Raishin bereit ist, alldies loszulassen und seine Kraft für ein einziges ihm angestrebtes Ziel verwendet, so wird ihm ungeheure Stärke, Ausdauer und Geschwindigkeit zuteil, die das Verständnis vieler Völker übersteigen. Nur selten ist ein Raishin in der Lage, diese Stufe zu erreichen, denn er muss seinen Platz im Universum gefunden haben. In den verbotenen Schriften heißt es, man müsse nicht sterben, aber der Preis, den es zu zahlen gelte, sei so hoch, dass man sich danach den Tod herbeisehnt. Vergleichbar mit Super Saiyajin 4. Höchste für einen Raishin zu erreichende Ebene.
Besonderheiten: Die Aura ist nachtblau und nur ein sehr geübtes Auge kann das Blau im tiefdunklen Schwarz noch erkennen, die silberne Randaura umgibt den Körper des Raishin milimeterdünn und macht ihn zu einer weißgrauen konturlosen Gestalt, das Knistern der Blitze wird lauter, die Haare nehmen die normale Länge an, der Raishin verstummt, seine inneren Organe beginnen sich aufzulösen
[So, und jetzt mag ich nicht mehr. Sollte etwas nicht regelkonform erscheinen, so melde man es mir bitte und ich korrigiere dies so schnell ich es vermag. Ansonsten wird dies beizeiten erweitert und ausführlicher geschildert. Aber die Zeit, meine Güte!, die Zeit ... *seufzt*]