Scherben
Member
Autor:ich
Titel:Rotkäppchen im Zauberland
Teile:etwa 7
Genre:Märchen/Parodie
Disclaimer: Rotkäppchen gehört zum deutschen Kulturgut, also dem deutschen Volk, praktisch habe ich damit ein Anrecht auf ca. 0,000001219 % vom Rotkäppchen und das Zauberland gehört Wolkow's Erbengemeinschaft
Es soll eine kurze witzige Geschichte werden. (Deshalb auch kurze Teile) Ich hoffe, dass noch jemand anders als ich darüber lacht.
Rotkäppchen im Zauberland
Mitten im Zauberland liegt, beschützend umgeben von einem breiten wasserführenden Kanal, die Smaragdenstadt.
Vor den Toren dieser einzigartig schönen Stadt erstreckt sich mit seinen sonnigen Wiesen, satten Feldern und herrlichen Wäldern, links und rechts vom gelben Backsteinweg, das grüne Land. In diesem Land liegen verstreut zwischen den sonnigen Wiesen, satten Feldern und herrlichen Wäldern und natürlich links und rechts vom gelben Backsteinweg Dörfer, Gehöfte, Häuser und Hütten.
In einer dieser Hütten, die sich malerisch (und links und rechts vom gelben Backsteinweg) in die Landschaft schmiegen, lebte glücklich ein Mädchen mit seinen Eltern.
Das Mädchen wurde von allen Leuten und Tieren nur Rotkäppchen genannt, weil es ständig eine rotes Käppchen trug. Das war ungewöhnlich für das grüne Land. Die Menschen trugen in diesem Land, wie auch in den umliegenden Ländern, ihre Sachen in der Nationalfarbe und das war zugleich auch die Lieblingsfarbe der Bewohner und die hatte im grünen Land nun mal grün zu sein. Logisch oder? Sonst wäre es ja auch nicht das grüne Land.
Rotkäppchen hatte sicherlich auch einmal auf einen anderen Namen gehört, aber das war schon einige Zeit her und die Bewohner des Zauberlandes sind nicht unbedingt für ihr gutes Gedächtnis bekannt.
Die liebevollen Eltern pflegten zu ihrem Töchterchen zu sagen: “Das wir einmal ein böses Ende mit dir nehmen, wenn du dich so von der Gesellschaft abgrenzt und unleidlich bist. Sieh dir nur Urfin Juice an, wie es mit dem gegangen ist.“
Darauf antwortete das gewitzte Mädchen stets: „Ich glaube kaum, dass ich zu einem ungeselligen Diktator werde, nur weil ich eine rote Mütze trage. Außerdem ist er doch jetzt ganz glücklich, wo er nach seinem Sturz am Rande der weltumspannenden Berge und außerhalb der Gesellschaft Gärtner geworden ist.“
Sie liebte die Kappe von ganzem Herzen, um nichts in der Welt hätte sie diese hergegeben. Diese war nämlich von ihrer herzallerliebsten Oma gestrickt worden. So trug sie das rote Strick ständig. Es schien fast, als wäre sie mit ihm verwachsen. Noch nicht einmal die letzte Läuseplage hatte sie davon überzeugen können, die Mütze außer zum Haarwaschen abzunehmen.
Es war nicht so, dass die Großmutter ihr Enkelchen damit zu einer Rebellin hätte erziehen wollen, sie war einfach nur farbenblind und hatte das Mützchen damals im besten Glauben gestrickt.
Titel:Rotkäppchen im Zauberland
Teile:etwa 7
Genre:Märchen/Parodie
Disclaimer: Rotkäppchen gehört zum deutschen Kulturgut, also dem deutschen Volk, praktisch habe ich damit ein Anrecht auf ca. 0,000001219 % vom Rotkäppchen und das Zauberland gehört Wolkow's Erbengemeinschaft
Es soll eine kurze witzige Geschichte werden. (Deshalb auch kurze Teile) Ich hoffe, dass noch jemand anders als ich darüber lacht.
Rotkäppchen im Zauberland
Mitten im Zauberland liegt, beschützend umgeben von einem breiten wasserführenden Kanal, die Smaragdenstadt.
Vor den Toren dieser einzigartig schönen Stadt erstreckt sich mit seinen sonnigen Wiesen, satten Feldern und herrlichen Wäldern, links und rechts vom gelben Backsteinweg, das grüne Land. In diesem Land liegen verstreut zwischen den sonnigen Wiesen, satten Feldern und herrlichen Wäldern und natürlich links und rechts vom gelben Backsteinweg Dörfer, Gehöfte, Häuser und Hütten.
In einer dieser Hütten, die sich malerisch (und links und rechts vom gelben Backsteinweg) in die Landschaft schmiegen, lebte glücklich ein Mädchen mit seinen Eltern.
Das Mädchen wurde von allen Leuten und Tieren nur Rotkäppchen genannt, weil es ständig eine rotes Käppchen trug. Das war ungewöhnlich für das grüne Land. Die Menschen trugen in diesem Land, wie auch in den umliegenden Ländern, ihre Sachen in der Nationalfarbe und das war zugleich auch die Lieblingsfarbe der Bewohner und die hatte im grünen Land nun mal grün zu sein. Logisch oder? Sonst wäre es ja auch nicht das grüne Land.
Rotkäppchen hatte sicherlich auch einmal auf einen anderen Namen gehört, aber das war schon einige Zeit her und die Bewohner des Zauberlandes sind nicht unbedingt für ihr gutes Gedächtnis bekannt.
Die liebevollen Eltern pflegten zu ihrem Töchterchen zu sagen: “Das wir einmal ein böses Ende mit dir nehmen, wenn du dich so von der Gesellschaft abgrenzt und unleidlich bist. Sieh dir nur Urfin Juice an, wie es mit dem gegangen ist.“
Darauf antwortete das gewitzte Mädchen stets: „Ich glaube kaum, dass ich zu einem ungeselligen Diktator werde, nur weil ich eine rote Mütze trage. Außerdem ist er doch jetzt ganz glücklich, wo er nach seinem Sturz am Rande der weltumspannenden Berge und außerhalb der Gesellschaft Gärtner geworden ist.“
Sie liebte die Kappe von ganzem Herzen, um nichts in der Welt hätte sie diese hergegeben. Diese war nämlich von ihrer herzallerliebsten Oma gestrickt worden. So trug sie das rote Strick ständig. Es schien fast, als wäre sie mit ihm verwachsen. Noch nicht einmal die letzte Läuseplage hatte sie davon überzeugen können, die Mütze außer zum Haarwaschen abzunehmen.
Es war nicht so, dass die Großmutter ihr Enkelchen damit zu einer Rebellin hätte erziehen wollen, sie war einfach nur farbenblind und hatte das Mützchen damals im besten Glauben gestrickt.