Rache aus Liebe oder Vegeta am Rande des Nervenzusammenbruchs

Dann muss ich ja jetzt Anfangen Geschichten zuschreiben:D. Dann bin ich bald hoffentlich so gut wie du. *zugottbetumbesserzuwerden*:rolleyes:
 
So meine Lieben weiter gehts.

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Sie lernten schnell, das hatte Vegeta bemerkt. Für das, dass sie das zweite Mal gekocht hatten, schmeckte es verdammt gut. >Wie lange will Siris eigentlich noch warten?< Trunks klang genervt. >Iss erst mal fertig.< Bulma sah ihn an. >Hab keinen Hunger.< Trunks konnte ein genauso großer Starrkopf sein, wie sein Vater, dachte sich Bulma. >Siris wird uns schon echtzeitig Bescheid geben.< Aus Arya Stimme konnte man fast schon Strenge heraushören. >Wir werden schon rechtzeitig dort sein.< Kyra klang da schon ruhiger als ihre Schwester. >Wir? Ich gehe ohne euch beiden.< Die beiden schauten auf Nari. >Ich hab mich wohl verhört. Alleine. Wie willst du uns daran hindern mitzukommen< fragte Arya. >Mir fällt schon noch was ein< antwortete sie grinsend. >Darauf wette ich.< Sie fordert ihre Schwester also nicht heraus, dachte sich Vegeta. >Ihr beide werdet mir nur im Weg stehen. Ich habe keine Zeit um auf euch auch noch aufzupassen.< >Was meinst eigentlich mit „auch“?< mischte Vegeta sich jetzt ein. >Trunks und dich natürlich.< >Ich hab mich wohl verhört< schrie er jetzt. >Ich denke nicht. Ich brauche keine Hilfe. Diesen Dämon kann ich auch ohne euch töten.< >Ich töte ihn. Mirina will das ich ihn töte< schrie jetzt auch noch Trunks. >Seid endlich ruhig. Mir platz der Schädel< nörgelte Bulma. >Mich dich nicht ein, Weib< schnauzte Vegeta sie an. Das war zuviel für sie. >Nenn mich nie wieder WEIB< schrie sie jetzt. >Raus mit euch. ALLE. RAUS. Verschwindet aus diesem Haus< schrie sie weiter. Alle sahen sie verdutzt an. Sie hatte Tränen in den Augen. Als Vegeta sie beruhigen wollte fing sie wieder an zu schreien. >Fass mich nicht an. Ihr sollt verschwinden. Ich hab jetzt entgültig die Schnauze voll von euch. VON EUCH ALLEN.< Das war heftig. Bulma war zwar manchmal launenhaft, aber so war sie noch nie ausgetickt, dachte sich Vegeta. Dann rannte sie aus der Küche. >Du solltest besser hinterher, Vater< sagte Trunks. >Bin ich lebensmüde?< >Sie verkraftet das alles nicht. Das ist zu viel für sie.< >Die wird sich irgendwann schon wieder beruhigen.< >Darauf würde ich diesmal nicht hoffen. Dafür klang sie zu entschlossen.< >Ich geh ja schon< sagte er ein wenig genervt.

Bulma lag auf dem Bett. Vorsichtig trat er ins Zimmer. >Bulma< fragte er. >Lass mich in Ruhe.< >Wieder alles in Ordnung?< >Bist du immer noch da?< Sie klang so ernst. Er kam langsam auf sie zu und setzte sich dann neben sie. Sie sah ihn nicht an. >Geh weg Vegeta, lass mich einfach in Ruhe.< >Nein.< >Ich will aber alleine sein.< >Nein.< >Kannst du mich nicht verstehen?< >Doch.< >Dann geh bitte.< >Nein.< Endlich sah sie ihn an. Ihre Augen hatten diesen gequälten Ausdruck. Sie litt. >Es tut mir leid, was ich gesagt habe< sagte er leise. >Das sagst du immer. Ich weiß nicht mehr, ob ich es glauben soll.< Der Vorwurf war nicht zu überhören. Sie hat recht, ich sage es und meine es doch selten ernst, dachte er. >Diesmal schon.< >Dann lass sie. Sie weiß was sie tut. Vielleicht seid ihr nur im Weg.< Wieder klang ihre Stimme so voll Sorge. >Ich kann nicht.< >Du kannst es.< >Nein. Ich bin wie sie. Zum Kämpfen geboren. Ich kann nicht hier sitzen und nichts tun.< Sie legte ihre Hand auf seine. >Ich weiß das sie es schaffen wird. Ohne euch. Ihr werdet sterben, wenn du und Trunks mitgeht. Frag nicht woher, ich kann es nicht beantworten.< Er starrte sie ungläubig an. >Sag was< bettelte sie. Sagen, was sollte er sagen? Ich gehe trotzdem? Ich bleibe hier? Er wusste es nicht. >Wenn du noch einmal stirbst, werde ich auch sterben. Jedes Mal wenn dir etwas passiert ist, starb ein Teil von mir.< Ihre Stimme klang so resolut. Ihre Entscheidung so entgültig. >Ich< stammelte er. >Ich muss.< Damit würde er sie verlieren. >Gut.< Mehr nicht? Er hatte erwartet, dass sie ihn wieder anschreit. Aber sie tat es nicht. >Du musst wissen, was du willst.< Dann drehte sie den Kopf wieder weg. Er ging besser.
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Später folgen noch zwei oder drei Teile.:D
 
Wow... der Teil war (was kann man auch anderes sagen) total gut...
bitte schreib so schnell wie du kannst weiter...
 
Na meine Süße. Hätte nicht gedacht, dass du heute einen Finger krumm machst. Wie es gehen Elise?

Genialer Teil. Bin gespannt wie es weiter gehen.:D
 
Hier habt ihr eure versprochnen Teile.
Viel Spaß beim lesen.:D

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>Wir gehen. Da ihr mir eh folgen werdet, kann ich euch auch gleich mitnehmen.< Nari war bereit aufzubrechen. >Na dann los< sagte Trunks. So machten sich er, Vegeta und Nari auf den Weg.
Sie landeten auf einem der Hochplatteaue. >>Siris, melde dich.<< Nari versuchte eine Verbindung zu ihrer Schwester aufzubauen. >>Nari?<< >>Ja ich bin’s. Hör mir ganz genau zu. Wo auch immer du steckst, verschwinde. Versuche nicht dich ihm zu stellen. Hast du mich verstanden?<< >>Ja habe ich. Aber wieso soll ich nicht mich ihm in den Weg stellen?<< >>Weil er zu mächtig geworden ist. Er scheint meine Veränderung mitbekommen zu haben. Er wird auf dich vorbereitet sein. Geh zu den anderen.<< >> Das ist Wahnsinn. Du kannst nicht gegen ihn bestehen. Wenn du unterliegst, kann ihn nichts mehr aufhalten.<< >> Ich weiß was ich machen muss.<< >>Viel Glück, kleine Schwester.<< Siris hatte ziemlich schnell nachgegeben. Sonst hatte sie immer das letzte Wort gehabt, aber diesmal schien sie sich zu beugen. >Wollt ihr immer noch mit?< fragte sie die beiden. Aus ihren Blicken war zu erkennen, dass sie ihre Meinung nicht geändert hatten. Jetzt brauchte sie ihre Aura auch nicht mehr zu verbergen. Die beiden staunten nicht schlecht. Ihre Energie war gewaltig. Und das war scheinbar nur ihre minimale Kraft. >Sag mal Nari, wie hoch ist deine Kampfkraft?< fragte Vegeta erstaunt. >Keine Ahnung. Hoch eben.< >Das sehe ich auch.< Nari musste wieder grinsen. Sie wollte ihm lieber nicht verraten, wie hoch ihre Kampfkraft war. >Schätz mal< bohrte er weiter. >Deine Maximal und Son Gokus Maximale zusammen, sollte etwa hinkommen.< Das ist aber noch leicht untertrieben, dachte sie sich. >Ich glaub, ich hör schlecht. Gestern< weiter kam er nicht mehr. >Gestern war gestern und heute ist heute.< Vegeta hatte sie für schwach gehalten, aber jetzt stellte sich heraus, dass sie doppelt so stark war, wie er selbst. Womit hatte er das nur verdient. >Du wärst der ideale Gegner für Kakarott. Der sucht immer jemand der stärker ist, als er selbst.< >Ich bin eine Wächterin. Aus Spaß kämpfe ich nicht.< Ihre Stimme hatte wieder diese gewisse Strenge und Härte. Sie hatte sich wirklich total verändert, dachte Vegeta. >Wo steckt jetzt dieser Devon? Ich habe keine Lust noch länger zu warten< warf Trunks ein. >Er wird kommen. Er weiß jetzt genau wo ich bin< sagte Nari gelangweilt. Sie wirkt ruhig und gelassen, als ob der bevorstehende Kampf was ganz normales wäre, dachte sich Trunks. >Aus Spaß kämpfst du also nicht. Was war das den gestern dann?< bohrte Vegeta weiter. >Ein Spiel.< >Spiel? Mit mir spielt man nicht< schrie er. >Reg dich ab. Dann war es eben ein Test< konterte sie. >Was für ein Test sollte den das gewesen sein?< >Du bist schnell, Vegeta, das muss ich zugeben. Aber nicht schnell genug für mich.< >Nicht schnell genug also. Dafür kann ich das gut.< Er schoss eine Energiekugel auf Nari ab. Trunks konnte gerade noch auf die Seite springen. Nari bliebt stehen. Die Kugel prallte an einem Schutzschild ab. >Typisch Saiya-jins. Jede Feststellung nehmen sie gleich als Beleidigung wahr.< Sie musste lachen. >Typisch, was auch immer du bist. Eine große Klappe haben und sich dann hinter einem Schutzschild verstecken.< Vegeta war sauer. Nari verblüfft. >Irgendwas stimmt nicht. Er hätte schon längst hier auftauchen müssen. Er weiß doch, dass wir hier bin< sagte sie, als sie sich wieder gefangen hatte. >Er wird doch nicht.< Sie sah die beiden an. >Was wird er nicht?< fragte Vegeta gereizt. >Sich einen neuen Köder gesucht haben< antwortete sie besorgt. >Leana ist in Sicherheit. Wenn sollte er sich sonst nehmen?< fragte Trunks. >BULMA< schrie Vegeta. Die beiden sahen ihn an. >Wieso ausgerechnet Bulma?< fragte Nari fast schon naiv. >Denk nach. Bulma hat gesagt, dass sie sterben würde, wenn ich gehe. Sie wird er sich als Köder aussuchen.< Vegetas Stimme klang besorgt. >>Siris, Kyra, Arya<< dachte Nari. Keine Antwort. >>Meldet euch.<< Wieder keine Antwort. >Wie konnte ich nur so einen Fehler machen. Ich habe ihm direkt in die Hand gespielt< sagte sie wütend. >Unfehlbar scheint ihr nicht zu sein. Ist ja beruhigend< grinste Vegeta. Den Blick, den er von Nari erntete war böse, wütend, unberechenbar. Er sollte wohl besser aufpassen, was er sagte. Seine Chancen einen Kampf gegen sie zu gewinnen standen überhaupt nicht gut. >Wir gehen zurück.< Der Tonfall war so eiskalt, das er Trunks einen Schauer über den Rücken jagen ließ.

Viel stand von dem Gebäude nicht mehr. Devon hatte nicht nur das halbe Haus, sondern fast das ganze Viertel verwüstet. >Wir kommen zu spät< stellte Nari fest. >Zu spät? ZU SPÄT?< schrie Vegeta wieder sie an. >Das alles wäre nicht passiert, hättet ihr ihn gleich ausgelöscht< schrie er weiter. Das war entgültig zu viel für sie. Wie konnte er, diese niedere Kreatur, dieser durchgeknallte Saiya-jin, es auch nur im entferntesten wagen, mit ihr so zu sprechen, besser noch sie so anzuschreien? >Nur weil ihr Boo besiegt habt, denkt ihr, alle Dämonen wären so leicht zu besiegen. Devon ist nicht Boo. Devon ist selbst für eine Wächterin wie mich, ein gefährlicher Gegner. Damals hatten wir ihn nicht besiegen können, selbst zu fünft waren wir noch immer Chancenlos gewesen. Uns blieb nichts anderes übrig, als ihn einzusperren.< Sie war wütend. Ihre Kampfkraft hatte sich fast verdoppelt. Vegeta wurde bleich. Sie würde ihn angreifen, er hatte sie zu sehr gereizt, dachte er sich. >>Äh, Vegeta.<< >>Kakarott?<< dachte Vegeta. >>Gut geraten. Was geht auf der Erde vor? Wollt ihr sie in die Luft jagen?<< >NEIN< schrie er. >>Schon gut. Bin nicht taub. Ach wir haben Besuch bekommen.<< >>Was? Von wem?<< >>Drei der Schwestern.<< >>Bulma. Ist sie auch da?<< >>Nein, leider nicht. Die drei sehen ganz schön mitgenommen aus.<< >Arya, Kyra und Siris sind in der Welt der Kaioshins< sagte er zu den anderen. >Ich hab’s auch mitbekommen< fauchte Nari ihn an. >Und Mutter< wollte Trunks wissen. >Die nicht< antwortete er ihm. >Devon hat also den Köder< sagte Nari fast schon wieder gelassen. >Du sprichst von meiner Bulma, falls du das schon wieder vergessen hast< keifte er. >Ich hab’s nicht vergessen. Sie hat dir doch meine Prophezeiung gesagt, oder?< >Sie hat nur irgendwas von meinem Tod erzählt, mehr nicht.< >Sie hat es also nicht.< >Welche Prophezeiung?< wollte Trunks schon wieder wissen. >Bulma wird sterben, ihr werdet sterben.< >Warum kannst du damit nicht früher rausrücken, du< schrie Trunks. Das letzte Wort unterdrückte er besser. >Ich sehe die Zukunft, kann und darf sie aber nicht ändern. Die Zukunft könnt nur ihr ändern. Deshalb habe ich Bulma auch das erzählt. Sie sollte euch davon abhalten, mit mir zu kommen.< Es ist meine Schuld, alles meine Schuld, dachte sich Vegeta. Wäre er nur zu Hause geblieben. Er hätte sie beschützen müssen. >>Äh Vegeta, ich möchte eure kleine Unterhaltung ja nicht stören, aber wäre es nicht besser, wenn...<< >>Schnauze Kakarott. Hör auf mir auf die Nerven zu gehen.<< >>Ich wollte doch nur...<< >>Ich brauche keine Hilfe. Ich kann selbst auf mich und meine Familie aufpassen.<< >>Das sieht man. Ich komm auf die Erde zurück.<< >>Du wirst nicht zurückkommen. Du bleibst.<< >>Aber ich...<< >>Hast du nicht verstanden? Wir kommen auch ohne dich zurecht.<< >>Wenn ein Dämon tötet, wird die Seele im Nichts umherirren. Das hat mir mal der Herr der Unterwelt gesagt. Das heißt im Klartext, sie wird weder in die Hölle, noch in den Himmel kommen. Die Wiederauferstehung durch DragonBalls kann man dann auch vergessen. Bei Boo war das damals anders. In ihm hat noch etwas gutes gesteckt. Bei diesem Devon sieht die Sachlage etwas anders aus. Er ist böse von Grund auf. Wenn wir zusammen gegen in kämpfen, werden wir das schon irgendwie schaffen.<< >>Meine Entscheidung bleibt trotzdem.<< >>Aber Vegeta...<< >>Nichts da, du bleibst wo du bist.<< >>Willst du unbedingt draufgehen? Das kann nicht dein ernst sein.<< >>Ohne Bulma zu leben, ist schlimmer als alles andere.<< >>Pass auf dich auf.<< Was hatte er Son Goku gerade gesagt? Ohne Bulma. Warum wurde ihm erst jetzt das klar? Er war so ein Idiot gewesen. Bulmas Aura. Wenn sie noch lebte, müsste er sie doch finden. Nach einigem Suchen fand er sie endlich. Sie lebte noch. Er war erleichtert. >Ihre Aura ist schwach, aber er hat sie noch nicht getötet< sagte Nari fast vergnügt. >Du freust dich wohl< gab Vegeta gereizt von sich. Trunks fühlte sich elend. Er hatte keine Lust mehr. >Wollen wir los?< fragte sie und sah die beiden wieder mit demselben unschuldigen Blick an wie gestern. >Ich komme nicht mit. Ich will nicht mehr< sagte er mit zitternder Stimme. Vegeta sah seinen Sohn an. Einen Tag zuvor konnte man ihn kaum aufhalten sich gleich auf diesen Dämonen zu stürzen und jetzt hatte er keine Lust mehr. >In dir steckt zu viel Gutes, als dass du Rache nehmen könntest. Du bist eben nicht wie dein Vater< sagte Nari und grinste Vegeta an. >Was weißt du schon über mich?< schrie er sie an. >Genug< konterte sie. >Hier. Töte ihn.< Trunks warf Nari den Dolch zu. >Dann werde ich es tun.< Trunks war erleichtert. >Jetzt bleiben nur noch wir zwei, Vegeta. Oder hast du es dir anders überlegt?< >Ich komme mit.< So machten sich die beiden auf den Weg zu Bulma und Devon.
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Sind zwar nur zweit Teile, aber sind dafür lang.:D
 
das ist mal ein spannendes FF...cool mach weiter ich bin schon gespannt was passieren wird!!!!
 
Weiter gehts

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>Ich glaube es nicht. Dieser Schwachkopf hat doch keine Chance.< Son Goku war sauer. >Er kann es schaffen. Außerdem ist Nari bei ihm.< Siris war neben ihn getreten. >Warum habt ihr uns damals im Kampf gegen Boo nicht geholfen?< wollte er wissen. >Wir dürfen nur dann Eingreifen, wenn es die letzte Rettung wäre. Wäre die Genkidama damals fehlgeschlagen, hätten wir was unternommen.< >Und was ist, wenn Nari ihn nicht besiegen kann?< >Dann gibt es keine Rettung mehr. Nari und Mirina sind die stärksten unter allen Wächtern. Sollte sie ihn nicht besiegen, wird er alle Wächter töten, die er finden kann und die Grenzen werden fallen. Was dann passiert kann man sich denken.< Son Goku sah Siris besorgtes Gesicht. Sie hatte Angst um ihre Schwester. >Wie stark ist Nari wirklich. Was sie Vegeta gesagt hat, war untertrieben.< >Naja, das weiß keiner. Bis vor kurzem wusste ich noch nicht einmal, dass sie die Kämpferin ist, nach der wir so lange gesucht haben. Normalerweise können Wächter nicht kämpfen, aber bei Mirina und Nari scheint das anders zu sein.< >Sag mal, wie viele von euch gibt es noch?< Er sah sie fragend an. >Ohne uns sind es noch drei weitere.< Son Goku kratzte sich am Hinterkopf. >Nicht gerade viele< grinste er. >Mehr sind von uns nicht übriggeblieben.< Ihre Stimme klang traurig. >Das war nicht so gemeint< sagte er beschämt. >Wir haben gelernt unser Schicksal zu ertragen. Am Schluss wird es nur noch eine von uns geben, und dass wird Nari sein.< >Weshalb ausgerechnet sie?< >Weil sie die stärkste von allen ist. Sie wacht über das Gleichgewicht zwischen den Welten.< >Das würde also bedeuten, dass ihr auch irgendwann sterben werdet.< >Ja.< Son Goku wurde die ganze Sache allmählich zu kompliziert. Aber eine Sache wollte er noch wissen. >Was ist mit Leana?< >Sie ist das Kind einer Wächterin. Sie ist sterblich, besitzt aber die Fähigkeit ihrer Mutter. Aber sie scheint sie nicht einsetzen zu können. Mit ihrer Geburt hat sich etwas verändert. Wir können noch nicht absehen was, aber das sich was ändern wird steht fest.< >Schlimmer als jetzt kann es ja nicht werden.< Son Goku musste lachen. Obwohl es Siris auch nicht zu lachen war, musste sie grinsen. Wie kann ein so starker Saiya-jin nur so naiv sein, dachte sie sich. >Wir gehen besser wieder zu den anderen zurück, sonst bringt Arya den alten Kaio noch um.< sagte sie und flog wieder zu den andern. Son Goku folgte ihr.
>Ich sagte es zum letzten Mal. Pfoten weg.< Arya versuchte sich den alten Kaio schon seit einigen Minuten vom Hals zu halten. >Sei nicht so< bettelte er. >Lustmolch< schrie sie ihn schon wieder an. >Du bist ganz schön gutaussehend für dein Alter.< >Das kann man von dir nicht gerade sagen.< Kyra musste lachen. Arya hatte immer Pech mit den Männern. >Ich bin immerhin der Gott der Götter.< >Das ist mir doch egal. Ich bin eine Wächterin.< >Sei doch nicht so frigide.< >Ich bin nicht frigide. Ich lass mich aber nicht von so einem alten Knacker begrapschen.< >Ich will doch nur ein bißchen Spaß haben.< >Ich zeig dir gleich ein bißchen Spaß< schrie sie und stürzte sich auf ihn. >AU< schrie der Alte. Sie hatte seine restlichen Haare gepackt und zog daran. >Wie wär’s mit einem kleinen Ausflug. Am besten zur nächsten Sonne. Wie war das noch mal, wenn ein Toter zum zweiten Mal stirbt, verschwindet er für immer.< Er hatte ihre Gefühle getroffen, aber das wird sie doch hoffentlich nicht machen, dachte sie Kyra. >Es tut mir leid. Entschuldigung. Aber bitte lass mich los< schrie er jetzt. Sie ließ ihn los. >Zicke< nörgelte er. >Was war das?< schrie sie ihn schon wieder an. >Nichts. Ich gehe lieber< sagte er schnell. Die beiden Schwestern grinsten.

Devon ließ Bulma über einer Schlucht baumeln. Es amüsierte ihn, denn sie hatte Angst. >Der Boden dieser Schlucht ist weit entfernt von deinem Punkt aus. Vielleicht sollte ich dich einfach fallen lassen. Wie würde dir das gefallen?< fragte er sie. >Vegeta wird kommen um mich zu retten< versuchte sie mit fester Stimme zu sagen, aber ihre Angst war nicht zu überhören. Sie sah in die Dunkelheit unter ihr. >Ja er wird kommen und meine eigentliche Beute mitbringen. Das ist der einzige Grund, warum ich dich am Leben lasse, Erdling.< >Ich habe keine Angst vor dem Tod.< >Soll ich dir verraten, warum ich sie haben will?< >Du wirst es mir sagen, ob ich es will oder nicht.< > Wie recht du hast. Die fünf haben mich damals in dieser verdammten Dimension eingesperrt. Aber bevor sich die Lücke schloss, wurde eine Art Brücke, eine Verbindung zwischen mir und ihnen aufgebaut. Dadurch verschmolzen unsere Fähigkeiten. Die fünf wurden ein Teil von mir und ich ein Teil von ihnen. Dann wurde die Verbindung aufgelöst und die Lücke geschlossen. Diese Närrinnen wissen nicht, dass meine Fähigkeiten ihnen nichts nützen, dafür kann ich ihre sehr gut gebrauchen. Ich habe mich in all den Jahrtausenden weiterentwickelt, aber sie nicht. Aber um die Kontrolle über die Grenzen zu erlangen, muss ich die fünf töten. Ich weiß nun, wie sie das anstellen, aber ich werde es ihnen nicht sagen. Mirina war nur die erste von ihnen. Wenn Nari aus dem Weg ist, sind die restlichen Wächter nur noch ein Klacks. Schön nicht?< >Du hinterhältiges Ungeheuer< fluchte Bulma. >Hör auf zu zappeln, sonst lasse ich los.<

Vegeta und Nari schlichen sich an. Beide hatten ihre Aura gelöscht. Er hätte sich am liebsten sofort auf ihn gestürzt, aber Nari hielt ihn zurück. Was er sah, war schrecklich für ihn. Devon sah aus wie Boo, nur das seine Haut tiefschwarz war, die Augen gelb. Aus seinem Kopf ragten große rötliche Stachel. Aber das war nicht das schlimme an diesem Anblick. Viel schlimmer für ihn war, dass der Dämon Bulma, seine Bulma über diesem Abgrund baumeln ließ. Er fühlte, wie die Wut in ihm hochstieg. >Vegeta hör zu.< Nari stupste ihn an. >Ich nehme den Dolch und versuche ihn zu töten. Du rettest Bulma. Wenn ich versage, nimm den Dolch und stoß ihn in seinen Hals. Du musst genau die Mitte treffen. Dort sitzt sein Schwachpunkt. Es ist egal, was mit mir passiert, oder Bulma. Wenn wir ihn jetzt nicht aufhalten, dann gibt es keine Rettung mehr. Hast du alles verstanden?< >Ja, bin nicht blöd< sagte er gereizt. Er hatte aber nur mit halbem Ohr zugehört, weil er sie nicht aus den Augen lassen wollte.
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Heute nachmittag schreib ich weiter.
 
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