Projekt X

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9683
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:smash: :smash: :smash:

ferkel!!! *schimpf*
sei kein frosch und schreib endlich deine FF vom blatt ab >.<

die is heute zu lesen, sonst gibts ärger ^^
 
So, dann fang ich einfach mal an. Hat leider etwas länger gedauert, aber es waren ja auch Ferien und ihr hattet sicher besseres zu tun als auf diese FF zu warten :rolleyes: Hier also erst mal der Prolog, wenn man ihn so nennen kann. Ich werde die FF vorläufig in diesem Thread posten, aber mal sehen, vielleicht mach ich auch noch mal einen neuen auf.

Prolog

Gut und Böse ... Schatten und Licht ... Leben und Tod ...gut und böse ... böse ... das Böse ... gibt es so etwas wie das Böse überhaupt? Seit Anbeginn der Zeit, glauben die Menschen dass es zwei Mächte gibt, die alles überragen. Die eine ist die gute Seite, die Seite des Lichts, die den Frieden symbolisiert und für Einklang unter den Völkern sorgt. Die andere ist die dunkle Seite, die Seite des bösen, die Seite, die Gefühle wie Neid und Hass in den Menschen aufsteigen lässt. Doch so unterschiedlich die beiden Mächte zu sein scheinen, haben sie doch etwas gemeinsam, die Suche nach dem Einklang. Ohne die eine Seite kann es die andere nicht geben, ohne Licht kein Schatten, ohne die Dunkelheit, kein neuer Morgen.

Man sagt, dass das Gute und das Böse auf einer Waage liegen und nur wenn die Waagschalen auf einer Höhe verharren nimmt das Leben einen normalen Verlauf. Der Tod und das Leben im Einklang ... Menschen sterben ... Menschen werden geboren ... ein Kreislauf der sich fortsetzt, solange nicht eine der Seiten die Oberhand gewinnt ... gut und böse ... Ein Herrscher des Himmels ... ein Gott, der von seinem Himmelreich über die Menschheit wacht ... ein Teufel, der Vertreter der dunklen Mächte, Herrscher der Hölle, Meister der Verführung ... die Menschheit ist seit jeher gespalten ... soll sie den Versuchungen der finsteren Mächte erliegen und Macht und Reichtum ihr eigen nennen? Oder soll sie in Frieden leben, auf den Schutz und Barmherzigkeit Gottes vertrauen und nach dem Tod ins Paradies eintreten?

Doch was passiert wenn die Grenze zwischen gut und böse nicht länger Existiert? Wenn sich gut in böse wandelt, wenn Licht zur Dunkelheit wird und die Waagschalen zerbersten? Kann sich eine der Mächte behaupten und noch viel wichtiger, ohne das Gegengewicht existieren? Wird die Menschheit befreit oder versinkt die bekannte Welt im Chaos ...
 
ERst lässt uns so lange warten... und dann nur so a kleiner Teil als Prolog ;_;

Aber was ich da bis jetzt gelesen hab find ich klasse.. wie du Gut und Böse vergleichst und einen 7um nachdenken bringst.. wie es wäre wenn es nix Gutes mehr gäbe.. dein Schreibstil ist klasse.. find den Prolog echt klasse.. und nu mach weiter^^
 
Der Prolog gefiel mir recht gut. Ich bin allerdings gespannt, wie du diese Unzahl grundverschiedener Charaktere in eine stimmige FF einbringen willst...
Bewertung: 2
 
Original geschrieben von master_ssj_goku
So, dann fang ich einfach mal an. Hat leider etwas länger gedauert, aber es waren ja auch Ferien und ihr hattet sicher besseres zu tun als auf diese FF zu warten :rolleyes:

Wenn du wüsstest, du Fiesling >_<'' ^^

Ansonsten schließ ich mich voll und ganz Dia an, bin schon auf den nächsten Teil gespannt ^^
 
Original geschrieben von stLynx
Der Prolog gefiel mir recht gut. Ich bin allerdings gespannt, wie du diese Unzahl grundverschiedener Charaktere in eine stimmige FF einbringen willst...
Bewertung: 2
Das weiß ich auch noch nicht so genau :D .. nee, nee, mir ist da schon was eingefallen^^ Danke für die Bewertung
 
Ich will auch noch rein! Biiiitte!
Es macht auch nichts, wenn ich erst später vorkomme!

Name: Lestat
Alter: umgerechnet in menschenjahre ungefähr 16
Rasse: undefinierbar
Herkunft: unbekannt

Aussehen: schmale, dunkelrot/schwarze Flügel; rot/schwarze Augen; schwarze wilde Haare; nicht sonderlich groß; helle, blaße Haut; weiße, recht freizügige Kleidung; kann, wenn sie will sehr unauffällig wirken.

Charakter:
Sie verachtet Menschen und hat kein Problem damit sie zu töten, wenn sie einen Grund dazu hat (und sei es nur Hunger). Trozdem kann man sie nicht in die Gruppe "erst-mezel-dann-fragen" einordnen, denn sie sieht töten als eine Kunst, die nicht jeder erlernen kann.
Lestat meidet große Ansammlungen von Lebewesen, sie ist eine Einzelgängerin und hat nur wenige Freunde. Es dauert lange, bis man ihr Vertrauen hat.
Ausserdem ist sie sehr depresiv, immer wieder muss man sie von Selbstmordversuchen abhalten.
Im gegensatz zu Menschen versteht sie sich mit Tieren sehr gut, sie kann mit ihnen reden und vertraut ihnen.
Sie bevorzugt meistens nicht den drekten weg, sondern schleicht sich bei ihren Feinden ein, um sie dann von innen zu vernichten.

Sonstiges: Kämpft nicht gerne mit Waffen, trinkt Blut und und isst alle! arten von Fleisch. (Auch wenn ihre Rasse undefinierbar ist, von einem Vampir hat sie auf jeden Fall etwas.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von master_ssj_goku
Prolog
ich kann mich den anderen nur anschließen..

deine schreibweise ist, soweit ich jetzt von dem Teil beurteilen kann, richtig gut. ich hoffe du kannst den schreibstil die ganze FF durchhalten. ^^

PS: ICH HAB GEWARTET XD ;_;
 
Darf ich bitte auch noch mit in die FF?

Name: Kassandra
Alter: 13

Aussehen: - klein für ihr Alter
- zierlich
- große, braune Augen
- lange schwarze Haare

Kleidung: egal, solange es keine Mädchenklamotten sind

Eigenschafften: - Einzelkämpfer
- intelligent
- sehr stolz
- tapfer
- eigentlich ziemlich mutig, hat aber auf Grund
zahlreicher schlechter Erfahrungen Angst vor
anderen Menschen/Geschöpfen, d. h. es dauert
lange, bis sie jemandem vertraut; sollte man
sich trotz alldem mit ihr anfreunden, wird sie
einen nie im Stich lassen
- eigentlich immer auf der Suche nach Liebe und
Geborgenheit/einer Familie/einem Zuhause
- Leuten, die sie im Kampf besiegen, gehorcht sie
- wenn sie jemand in die Enge drängt, überspielt
sie ihre Angst mit Aggtressivität
- verletzlich

besondere Fähigkeiten: - ist im Nahkampf mit oder ohne Waffe
(ihre Waffen sind ein silberner Stab
und ein Messer) fast unschlagbar,
beherrscht viele Kampftechniken
- hat die Gabe des Feuers, kann sie
allerdings nicht kontrollieren, was
sehr gefährlich ist, da es so schon mal
einen Waldbrand geben kann, wenn
sie wütend ist
- hat manchmal Visionen

Geschichte: Kassandra weiß außer ihrem Namen und ihrem Alter
so gut wie nichts über sich. Sie hat keine Ahnung,
wer ihre Eltern sind oder woher sie kommt. Sie weiß
nur, dass sie, solange sie denken kann, auf sich
allein gestellt auf der Straße lebt und andere
Menschen/Geschöpfe grundsätzlich nichts Gutes von
ihr bzw. für sie wollen.

Ich finde den Prolof übrigens auch voll gut geschrieben.
 
Wann gehts denn weiter? Will wissen, wie du die ganzen verschiedenen Charaktere in Zusammenhang bringst und wie die Story wird....

cu
Darkness;)
 
Hallo, ich bins mal wieder :D

Ein ganz großes sorry an alle die so lange auf den richtigen Beginn der Story warten. Im Moment kann ich nicht so viel Zeit am Pc verbringen und da fällt es mir schwer die Story vom Papier hier ins Board zu bekommen. Ich bemühe mich, dass es bald losgeht und dann werde ich auch mehrere Teile fertig haben, damit ihr dann auf die anschließenden Abschnitte nicht solange warten müsst.

Also noch mal sorry und bleibt dran ^^
 
Sicher bleiben wir dran ^^ Hauptsache es geht weiter, egal wann (naja, fast XD)
 
verdammt -.- ich den den alle kennen *hust* habs verplant Oo egal ich werd gefälligst auch noch mit eingebaut! XD


Name : Dave
Alter : Unbekannt,sieht aber vom äusseren aus wie ein ausgewachsener um die 20 herum

Aussehen :

-Dunkle Augen

-kurze Blonde Haare

-Stark/gut gebaut

-ist fast immer ganz in seine kutte eingehüllt wodurch sein gesicht auch nur selten zum vorscheinen kommt da es vom schatten der weit ins gesicht gezogenen kaputze verhüllt ist

-trägt ein riesiges schwert mit sich (<- berserk *rolleyes*) das er am rücken befestigt hat

-trägt ein schwarzen drachenschuppen panzer (Der aber dank der kutte nicht oft zum vorscheinen kommt aber im kampf seine wirkung zeigt)

Eigenschaften :

-Nimmt keine rücksicht auf andere,ausser es sind sehr gute freunde

-kann sein 2 m langes schwert mit leichtigkeit und schnelligkeit führen

-erfreut sich des öfteren am töten besonders wenn es schwächere sind

-kennt keine angst oder gefahren und geht somit auf alles ein sofern er es selber zulässt

-vertraut nur seinen freunden

-legts gern auf n kampf drauf an auch wenns um leben oder tot geht

-ist ansonsten allein gänger da er gefährten für eher belastend findet

-bleibt immer ernst


rest könntest du dir glaub ich denken kennst mich ja Oo''
 
Zuletzt bearbeitet:
kann ich auch noch mitmachen *lieb guck*

name: trunks O.o
alter: 14
aussehen: kleiner elf, spitze ohren, grüne haare & augen
eigenschaften: neugierig, frech, naiv, hilfsbereit, liebt die natur
waffe: ein katana namens "liberty death" und pfeil & bogen
herkunft: keine informationen

ich hoffe mal das reicht ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dann, das warten hat ein Ende :) ich kann nicht sagen dass es sich gelohnt hat (um das zu beurteilen seid ihr da, denke ich) aber ich bin so weit erst mal zufrieden. Die Rechtschreibfehler nehme ich morgen raus, habe heute Nacht einfach keine Lust mehr. Viel Spaß beim lesen und danke dass ihr so geduldig wart ^^

Kapitel 1
Blutiges Erwachen

Dunkel war es an diesem Morgen, dunkler als es für gewöhnlich zu dieser Jahreszeit war. Schwarze Unwetterwolken waren heraufgezogen und verdeckten den lauf des Mondes. Ein dumpfer Donner war zu hören, doch sein Ursprung lag nicht im herannahenden Gewitter. Der Boden erzitterte und metallische Laute waren aus der Ferne zu hören, Laute, wie sie entstehen wenn ein Schmied seiner Arbeit nachgeht. Doch es war kein Schmied der sich besonders früh an die Arbeit gemacht hatte, es waren Geräusche eines Kampfes, nein, keines Kampfes, Laute einer Schlacht. Die metallischen Schläge schienen immer heftiger zu werden, der Donner dröhnte immer lauter und spitze Schreie durchschnitten die laue Nacht.

Ein junger Soldat näherte sich unbemerkt dem Schlachtfeld und blieb auf einer Anhöhe stehen und betrachtete das Schauspiel. Das Bild das sich ihm bot ließ ihn erschaudern. Viele Soldaten in einst schimmernden, jetzt blutverschmierten Rüstungen lagen am Boden. Einige von Ihnen regten sich noch und ächzten verzweifelt, in der Hoffnung dass ihnen jemand zu Hilfe eilen würde. Schwarze Pfeile ragten aus dem Boden und umgaben die leblosen Körper der Kämpfer, die dem ersten Angriff zum Opfer gefallen waren. Ein Regen aus Pfeilen war schnell und erbarmungslos auf sie niedergegangen und hatte alles durchbohrt was nicht ausreichend geschützt war. Viele Männer hatte es völlig unvorbereitet getroffen, ihre Körper waren von der Wucht der aufprallenden Geschosse zu Boden gerissen worden. Die Überraschung und die Angst spiegelte sich in ihren Augen, wenn gleich dies dem Blick des Betrachters, durch die Finsternis verborgen blieb. Ihre Augen schienen das Übel vorausgesehen zu haben, dass nun auf die glücklichen Überlebenden hereinbrach. Der Feind der sich den Schutz der Duneklheit zu Nutze gemacht hatte, stürmte unter lautem Gebrüll auf die verbliebene, keineswegs kleine Gruppe von Kämpfern ein. Der junge Soldat der immer noch auf der Anhöhe stand und das Geschehen verfolgte, vermochte nicht abzuschätzen, welche der beiden Seiten zahlenmäßig überlegen war. Zweifellos hatten jedoch die ganz in schwarz gekleideten Angreifer, die sich nur wenig von der nächtlichen Umgebung abhoben, einen Vorteil Die Überraschung und Furcht die der erste Angriff unter den Überlebenden Hinterlassen hatte, wich schon bald ihrem Zorn. Viele ihrer Kameraden waren von den schwarzen, anscheinend mit Gift versehenen Pfeilen getötet worden, als dass sie sich nun wie auf dem Prösentierteller ihrem Feind ergeben konnten. Mehrere kräftig gebaute Männer die lange Lanzen mit sich trugen, machten ein paar Schritte nach vorn und positionierten sich so, dass die totbringenden Spitzen ihrer Waffen in die Richtung ihrer Angreifer zeigten. Das Gebrüll der wütenden Horde hallte ihnen aus der Dunkelheit entgegen und ließ vermuten dass der Plan der Verteidiger aufging und dass der Lanzenwall ein voller Erfolg und ein harter Rückschlag für den Gegner sein würde.

Nur wenige Meter vor ihnen tauchten die schwarzen Soldaten auf, als hätten sie einen Vorhang durchschritten. Zu spät merkten sie, dass sie gerades wegs in ihr verderben stürmten. Die erste Reihe der gepanzerten Streiter bemerkte den Lanzenwall und verlangsamte sofort das Tempo, doch es war zu spät. Die nachfolgenden Soldaten schoben ihre unglücksseligen Kameraden geradewegs in den sicheren Tod. Die Körper der Kämpfer wurden von den spitzen Waffen der Verteidiger regelrecht durchbohrt. Klagende Schreie die selbst den immer lauter werdenden Donner des herannahenden Unwetters übertönten, zerrissen die Nacht. Schier unbeeindruckt von dem verheerenden Ausmaß des Blutvergießens dass sie unter ihren Widersachern verursacht hatten, zogen die Männer die die Lanzen getragen hatten ihre Kurzschwerter aus denHalterungen an ihren Gürteln und holten zum Gegenschlag aus. Was der junge Kämpfer auf der Anhöhe in den nächsten Minuten zu sehen bekam, war ein regelrechtes Gemetzel.. Schilde und Schwerter prallten aufeinander, Schreie ertönte, leblose Körper fielen zu Boden. Das Klirren des kalten Stahls und die Schreie der im Kampf unterlegenen und nun zum Tode verurteilten Kämpfer, wurde begleitet von einem ohrenbetäubenden Donner.

Blitze zuckten vom Himmel und tauchten das Schlachtfeld in ein gleizendes Licht. Ein prasselnder Regen ging auf die Kämpfer nieder und verwandelte den Boden in eine Schlammwüste, doch die Schlacht wurde mit unvermittelter Härte weitergeführt. Immer mehr, der in schwarz gekleideten Kämpfer fielen zu Boden und immer siegessicherer wurden die Mienen der Verteidiger. Zahlenmäßig deutlich überlegen drängten sie die wenigen verbliebenen Gegner immer weiter zurück in die Dunkelheit aus der sie gekommen waren. Doch dann schrie einer der Krieger, der dem Pfeilregen entgangen und seinen Widersachern getrotzt hatte, auf. Ohne Notiz von den Schmerzensschreien ihres Kameraden zu nehmen, drängten die Männer in den silbernen Rüstungen ihre Kontrahenten weiter zurück. Einige der Kämpfer die ihre Gegner bereits niedergerungen hatten, wandten sich dann doch in die Richtung ihres von Schmerzen gepeinigten Mitstreiters um. Sein Oberkörper war durchbohrt und aus seiner Brust ragte der brennender Bolzen Armbrust. Immer mehr Männer in silbernen Rüstungen wurden auf die Tragödie aufmerksam die sich hinter ihnen abgespielt hatte. Trotz der Morgendämmerung die mittlerweile hereingebrochen war, dauerte es einige Augenblicke bis sie die neuerliche Gefahr ausmachen konnten. Jener junge Krieger der zuvor das schreckliche Schauspiel am Fuße der Anhöhe beobachtet hatte, hielt nun eine Armbrust mit abschussbereitem Bolzen, in den Händen. Schnell wich ihre Verwunderung über den scheinbar aussichtlosen Versuch, den Verlauf der Schlacht ändern zu wollen, dem Ärger über den neuerlichen Verlust eines ihrer Kameraden. Doch bevor sich einige der in silber gekleideten Streiter für einen Angriff auf den scheinbar lebensmüden Einzelkämpfer formieren konnten, fielen drei weitere Kämpfer den glühenden Geschossen zum Opfer. Mit unglaublicher Präzision und Schnelligkeit feuerte der junge Mann seine Waffe ab und verdammte einen nach dem anderen seiner Gegner zum Tode. Der begabte Schütze hatte in kürzester Zeit, die Gruppe der schon siegreich geglaubten Soldaten zur Strecke gebracht. Ein Schuss seiner Waffe hatte jeweils genügt um die Rüstungen zu durchschlagen und die Männer ihrem Schicksal, als leblose Zeugnisse einer verheerenden Niederlage, zuzuführen.

Schon hallten dem geheimnisvollen Fremden Rufe der Erleichterung und des Dankes entgegen. Den nur knapp dem Tode entgangenen Kriegern in schwarz wurde zu spät bewusst, dass sich der kräftig gebaute junge Mann nicht absichtlich auf ihre Seite geschlagen hatte. Vielmehr mussten sie feststellen, dass es ihnen lediglich vergönnt war, wenige Augenblicke länger zu überleben, als die Männer, dessen Leicher bereits von einem Gemisch aus Regen und Erde umspült wurden. Wieder legte er an und wieder schossen Bolzen durch die Luft und trafen auf die Körper der ahnungslosen, schon gerettet geglaubten.

Sein Werk schien vollendet. Alle Kämpfer die das Schlacht betreten hatten, lagen nun regungslos auf dem schlammigen Untergrund. Der geheimnissevolle Mann senkte seine Waffe und ging den Hügel hinab. Vor einem am Boden liegenden, vor Schmerzen winselnden Abbild eines Kriegers blieb er stehen. Er beugte sich vor und ergriff den Kopf der Person mit beiden Händen und zog ihn aus dem Schlamm. Er richtete sich auf und hielt eine junge Frau, mit beiden Händen am Kopf gepackt in Augenhöhe vor sich. Seine Puppilen schienen für einen kurzen Augenblick rot aufzuleuchten. Er sah der jungen Frau tief in die Augen, dann erhob er seine Stimme „Es hat begonnen ...“. Nur eine Sekunde später schossen seine Fingernägel wie Krallen aus seinen Händen und durchbohrten den Kopf der Unglückseligen von beiden Seiten. Sie wollte noch etwas sagen, doch obwohl ihr Mund sich geöffnet hatte, kam kein Laut über ihre Lippen ...

... die Krallen zogen sich zurück und gaben die Kriegerin wieder frei. Sie fiel zu Boden und ihr Blut vermischte sich mit dem Wasser der Pfützen, die der Regen gebildet hatte. Die Wolken lichteten sich und gaben den Blick auf die Sonne, die gerade am Horizont aufging frei. Sie schien über das Schlachtfeld und offenbarte das ganze Ausmaß der nächtlichen Tragödie. Die Pfützen, die von dem Unwetter zeugten, das in den frühen Morgenstunden über die Kämpfer hereingebrochen war, leuchteten rot, blutrot ...
 
Es ging weiter *froi* wurd ja langsam auch zeit
aber der lange Teil entschuldigt die Verzögerung doch ein wenig ^^

Nicht nur den Kampf haste gut beschireben, sondern die Umgebung und übriges auch. Man kannn sich alles gut bei dir vorstellen wie das aussehen mag. Erst schies es ja so als würde der junge Soldat nur neutraler Zuschauer sein und dann lässte ihn alle abmetzeln. Der Kampf an sich ist gut beschrieben so dass man nicht verwirrt wird. Bis jetzt ist aber alles noch ziemlcih geheimnissvoll.. man weiß net wer die Soldaten war oder der eine junge Soldat.

So dann wart ich mal auf den nächsten Teil, der hoffentlich diesmal net so lange dauert.
 
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