Piccolo's Tochter

Hallo ihr Süßen, danke für die Comments! :)
@ Goten123 und amyschn: jep, Pico wird schon wieder normal aber erst mal....na, lest selber....;)
@ lianna: Jari soll leiden, na du bist mir eine...;)



Weiter:


Ihr Vater bückte sich und wollte nach ihr greifen, doch Jari wich schreiend aus, sprang auf die Füße und stürzte aus Dendes Zimmer, wieder hinaus, auf die Plattform, Piccolo dicht hinter sich. Er war schneller, sie hatte keine Chance. Er packte sie am Kragen, riss sie herum und fuhr ihr mit seinen spitzen Fingernägeln durch das Gesicht. Jari schrie auf und versuchte sich zu befreien. Ein schrecklicher Gedanke war ihr gekommen. Was, wenn ihr Vater sie beißen würde? Dann würde auch sie so gewalttätig werden, ohne jeden Verstand. „NEIN, lass mich los!“ Es nützte nichts. Piccolo umklammerte erneut ihren Hals, hob sie zu sich hoch und fing an zuzudrücken. „Nein, nicht! Papa, bitte, tu mir nicht weh!“ Jari fing an zu schluchzen. Sie hatte keine Chance gegen ihn. Er drückte immer fester zu, nahm ihr die Luft, brachte sie langsam aber sicher um. Sie sah in seine Augen, darin stand nicht das geringste Wiedererkennen geschrieben. Dennoch versuchte sie es. „Papa, ich bin es doch! Deine Tochter! Papa….tu mir nichts….du…du bringst mich ja um…..“ Das Sprechen fiel ihr immer schwerer, Piccolo drückte immer fester zu. Röchelnd umklammerte sie seine Hand. „Papa….ich….ich liebe dich doch!“ Das durfte alles nicht wahr sein! Endlich hatte sie ihren Vater gefunden, war mit ihm durch jedwede Gefahr und Krise gegangen und jetzt starb sie durch seine Hand? Nein, was für eine Tragödie! Die Tränen liefen Jari in Strömen die Wangen herunter, tropften auf Piccolo’s Hand…. „Papa….“ Dann lösten sich ihrer Finger um seine Hand, die ihren Hals fest umklammert hielt, ihre Arme fielen herab und baumelten schlaff. Gleich würde sie das Bewusstsein verlieren. Ein letztes Mal sah sie ihrem Vater in die Augen. „Papa…..“

Pico wird doch wohl nicht....? Ja, nur ein kurzer Teil, dafür steigt die Spannung *fies grins*
 
Du bist ja so gemein :D Wie kannst du jetzt nur aufhören??? Der Teil war viel zu kurz!!! Mach weiter und zwar schnell bitte!!! Piccolo wird jari ja wohl net umbringen oder??? Weida!!!
 
tz, tz :dodgy:

aaaargh, nur so ein kurzer teil :smash:
post endlich mehr, oder willst du uns noch länger auf die folter spannen...
jaja, willst du :smash:
 
Okay, ich bin ja net so, ich spanne euch nicht länger auf die Folter! ;) Danke für euere Comments, ihr netten Schreiberlinge! :)



Piccolo sah sie an, er fühlte die Tränen, die auf seine Hand tropften und irgendetwas in seinem vernebelten Gehirn erinnerte sich. Er wusste immer noch nicht, wer das kleine Ding war, dessen Hals er fest umklammert hielt und das ihn anflehte. Doch eines wusste er: das sie zu ihm gehörte, ein Teil von ihm war. Seine Anspannung löste sich, er ‚schrumpfte’ wieder auf seine normale Größe zurück und ließ Jari abrupt los. Sie fiel zu Boden, keuchte, hielt sich ihren Hals, hustete und sah verwirrt zu ihm auf. Piccolo starrte sie an, wie sie da so vor ihm kniete. Jetzt fühlte er noch etwas anderes, irgendwas tat ihm weh, und das lag daran, wie das kleine Wesen vor ihm ihn jetzt ansah, voller Angst und Trauer. Jari rappelte sich langsam auf. „Papa?“ Vorsichtig trat sie näher. Piccolo knurrte, machte aber keine Anstalten sie anzugreifen. Sie streckte ihre Hand aus. „Komm, Papa, lass uns zu Dende gehen!“ Piccolo zögerte, dann ergriff er die kleine Hand, die sich ihm entgegengestreckt hatte und er ließ sich bereitwillig von ihr führen. Gerade wollten sie den Palast betreten, da erschienen Dende und Popo. Dende sah ein wenig mitgenommen aus, aber ansonsten schien er Piccolo’s Schlag gut weggesteckt zu haben. Als Piccolo die beiden sah, packte er Jari von hinten und presste sie an seine Brust. Das kleine Ding gehörte zu ihm, niemand durfte sie ihm wegnehmen! Jari stöhnte leicht, weil ihr Vater sie so fest an sich drückte. „Papa, nicht so doll! Ich laufe dir doch nicht weg!“ Sie spürte Piccolo’s heißen Atem in ihren Nacken und erneut schauderte sie. „Jari?“ Dendes besorgte Stimme lenkte ihre Aufmerksamkeit auf den kleinen Gott. „Alles in Ordnung?“ „So einigermaßen! Ich muss Papa jetzt nur noch überzeugen, dass er sich von dir behandeln lässt!“ Und das würde ein wenig schwierig werden! Sie drehte ihren Kopf und versuchte Piccolo’s Umklammerung zu lösen. Das Ergebnis war, dass er sie nur noch fester an sich presste. „Papa, lass los! Bitte!“ Flehentlich sah sie ihn an, dann streckte sie langsam ihre Hand aus und strich ihn über seine Wange. „Bitte!“ Piccolo starrte sie an. Erneut regte sich etwas in ihm. Ihre Berührung! So zart! Sie war so klein und hilflos! Und sie hatte Angst! Piccolo setzte sich vorsichtig ab, hielt aber dennoch ihr eine Hand fest umklammert. Jari atmete auf und winkte Dende zu sich. „Okay, es kann losgehen! Papa, sei jetzt schön brav, ja? Dende macht dich wieder gesund!“ Dende kam langsam näher. Piccolo knurrte und zerquetschte Jari fast ihr Handgelenk. „Papa, nicht so fest! Du tust mir weh!“ Er lockerte seinen Griff ein wenig und ließ Dende, den er feindselig musterte, gewähren. Der kleine Gott schluckte und berührte Piccolo’s Arm, legte seine Hände auf die grässliche Wunde und die Heilung begann seinen Lauf zu nehmen.


Ihm wurde warm, die Wunde auf seinem Arm schloss sich und langsam aber sicher wurde sein Verstand wieder klar. Er sah zu Jari, Dende und Popo, wie sie ihn besorgt und ängstlich musterten. Was war passiert? „Papa, alles in Ordnung? Bist du wieder normal?“ Er sah zu seiner kleinen Tochter herab. Jari atmete auf. Er hatte seinen irren Blick verloren, Gott sei Dank! „Ja…ich….“ Dann stockte Piccolo und mit einem Schlag kam die Erinnerung zurück, die Erinnerung an das, was er getan hatte. Er stöhnte auf, als er sich an jede Einzelheit erinnerte. Mein Gott, was hatte er nur getan? Er hätte seine Kleine fast getötet! Voller Schuldbewusstsein sah er zu Jari herunter, sah mit Entsetzen die furchtbaren Würgemale an ihrem Hals, die er ihr beigefügt hatte! Sie sah mitgenommen aus, blutete aus mehren Wunden und hatte Abschürfungen! ‚Was habe ich nur getan?’ „Jari….“ Er streckte die Hand nach ihr aus. Sie zuckte zurück. Piccolo sah sie entsetzt an. Sie hatte Angst vor ihm! Oh nein, bitte nicht! „Jari, es tut mir so leid! Bitte, hab’ keine Angst vor mir! Ich würde dir niemals etwas tun, das weißt du doch! Ich….ich war nicht bei Verstand…..Jari, Kleines….“ Vorsichtig trat er näher. Jari schluckte, dann warf sie sich in seine Arme. „Papa!“ „Jari, du weißt doch, dass ich dir niemals etwas tun würde? Das weißt du doch?“ Eine kurze Pause, dann:“ Ja, ich weiß Papa, ich weiß!“ Piccolo kniete sich vor ihr hin, strich ihr vorsichtig über ihre Wangen. „Was habe ich dir nur angetan, mein Engel? Kannst du mir jemals verzeihen?“ Jari lächelte leicht. „Ach Papa, natürlich!“ Sie küsste ihn auf die Wange. Dende und Popo seufzten. Zum Glück war noch mal alles gut gegangen. Dende trat zu Jari und heilte rasch ihre kleinen Wunden, die sie sich noch nicht regeneriert hatte. „Dende?“ Der kleine Gott sah zu seinem großen Freund auf. „Ja?“ „Es tut mir leid, dass ich dich geschlagen habe!“ „Schon okay, Piccolo, du wart halt nicht du selbst!“ Dende lächelte und knuffte Piccolo beruhigend in die Seite. „Ist doch alles noch mal glatt gelaufen!“


Ja, puhh, da atmen wir aber alle auf, gelle? :D *grummel* ich poste viel zu schnell, aber ich will diese FF zu Ende bringen....;)
 
aaah :jawdrop:

wehe die ff findet ein ende :nono:
irgendwas wird dir doch noch einfallen v,V''

bitte bitte >,<°

nunya, zu dem neusten teil:
superkewl ^^''

mehr sag ich dazu nicht, außer, dass du schneoll weiterschreiben sollst ^-^
 
Hi ihr....:D danke für die Comments! :)
Naja, ich poste diese FF schon seit August vorigen Jahres, irgendwann muss auch mal Schluss sein....;) Aber keine Sorge, es dauert noch a bisserl bis sie endet...:)



Er saß in seinem Zimmer, auf seinem Bett und hatte den Kopf in die Hände gestützt. Er war voller Verzweiflung. ‚Mein Gott,’ dachte Piccolo. ‚Was habe ich nur getan? Fast hätte ich meinen kleinen Engel umgebracht! Nun hat sie Angst vor mir!’ Jari hatte ihm zwar gesagt, dass dem nicht so wäre, das alles wieder in Ordnung sei, aber Piccolo war sich da nicht so sicher. Sein kleiner Liebling! Er schluckte und merkte, wie ihm die Tränen die Wangen herunter liefen, seine Hände benetzten….Er weinte! Eines der wenigen Male in seinem Leben! Er konnte es an einer Hand abzählen!
„Papa, warum weinst du denn?“ Jari’s Stimme ließ ihn zusammenzucken und er sah auf. Sie hatte unbemerkt den Raum betreten und stand nun vor ihm. „Jari! Ich weine über das, was ich dir angetan habe! Ich hätte dich fast getötet! Ich war wie von Sinnen! Mein Gott….“ „Ach Papa….“ Jari setzte sich neben ihn und legte den Arm um ihn. „Du hattest keine Kontrolle über dich….ich verstehe das schon!“ „Ich habe dich nicht erkannt, fast wäre das dein Ende gewesen!“ „Nein,“ Jari schüttelte den Kopf. „Du hast mich erkannt! Ganz zum Schluss!“ „Ja,“ Piccolo nickte. „ Gerade noch rechtzeitig! Aber ich habe versagt!“ „Wie meinst du das?“ „Kleines….“ Piccolo sah sie ernst an. „Ich habe geschworen, dich zu beschützen, vor allen möglichen Gefahren und Katastrophen…..doch ich bin nicht einmal in der Lage, dich vor mir selbst zu beschützen!“ Jari starrte ihn an. „Papa, du hast nicht versagt! Dafür konntest du nichts! Das hätte jeden anderen auch passieren können!“ Piccolo sah sie an, dann zog er sie in seine Arme und presste sie fest an sich. „Ach, mein Kleines….dein Vertrauen verdiene ich überhaupt nicht!“ Beglückt spürte er, wie Jari ihre kleinen Arme um seinen Hals schlang, ihn küsste und sich wieder an ihn kuschelte. „Doch, doch, das tust du! Und jetzt hör auf, die Schuldgefühle einzureden, Papa!“ Piccolo lachte leise. „In Ordnung, mein Liebling! Wenn du es willst!“ „Ja, das will ich! Papa?“ „Ja?“ „Kann ich heute Nacht bei dir schlafen!“ Ihm wurde ganz warm, vor lauter Freude und Erleichterung. „Natürlich, mein Engel! Sehr gerne!“
Kurze Zeit später lagen Vater und Tochter eng aneinander gekuschelt im Bett und Piccolo konnte sein Glück erneut kaum fassen. Es war als wäre nichts gewesen. Jari hatte keine Angst vor ihm, hatte das gleiche Vertrauen wie immer und schenkte ihm all ihre Liebe! Kurz bevor sie einschlief sagte sie noch:“ Ich liebe dich, Papa!“ Und Piccolo’s Herz begann in seiner Brust immer schneller zu schlagen, als er antwortete:“ Ich liebe dich auch, mein Engel! Ich liebe dich über alles!“ Dann schliefen sie ein.


In den folgenden Tagen war Piccolo äußerst behutsam, ja geradezu auffällig vorsichtig, wenn er mit Jari abends in der Woche im Raum von Geist und Zeit trainierte. Um nichts in der Welt wollte er ihr wehtun oder sie nochmals verletzen. Dazu wog der Schock, was er ihr beinahe angetan hatte, doch zu schwer und saß noch zu tief. Jari empfand Piccolo’ sorgsame Vorsicht als übertrieben. „Also Papa, nun hau doch mal wieder richtig zu! Ich bin doch nicht aus Zucker!“ Piccolo sah seine leicht entrüstete kleine Tochter an. „Kleines, ich will dir nicht wehtun!“ „Ach, komm schon, Papa! Ich kann viel einstecken! Vergiss ‚die Sache’ doch einfach!“ „Das kann ich nicht so schnell, Jari!“ „Je eher du dich wieder ‚normal’ benimmst, Papa, desto besser wird es! Hör auf, so übertrieben vorsichtig zu sein!“ Mit diesen Worten stürmte sie auf ihn zu und sprang ihn mit gestrecktem Bein an. Piccolo wich zur Seite und schlug ihr mit der Handkante in den Nacken. Krachend schlug Jari zu Boden. „Die Deckung,“ hörte Piccolo sie noch murmeln. Besorgt kniete er sich neben sie. „Alles in Ordnung?“ Jari setzte sich auf und rieb sich den schmerzenden Nacken. „Ja, jetzt schon!“ Dabei grinste sie. Piccolo grinste zurück. Ja, es wurde wirklich an der Zeit, dass der Alltag wieder einkehrte und er sich wieder normal verhielt. Nachher hielt ihn seine kleine Tochter noch für tüddelig oder so. Er lachte leise auf. „Engelchen, wie wäre es, wenn wir an diesem Wochenende mal Mrs. Kenshin und die Leute aus dem Dorf besuchen würden? Hast du Lust? Oder schon was anderes vor?“ Jari schüttelte den Kopf. „Nee, ich habe noch nix vor. Au ja, das ist eine feine Idee, Papa! Ich habe Zev und die anderen schon so lange nicht mehr gesehen!“


Na? ;)
 
Der Teil war wie immer Super! Aber eine Frage hätt ich, was is bitte tüddelig??? Kenn ich net das wort. Bin zu faul mehr zu schreiben also schreib weiter :rolleyes:
 
Hi ihr Zwei, danke für die Comments! :)

@ Goten123: tüddelig = senil, altersschwach....:D
@ amyschn: jau, ich mach' weiter...:D


Am darauf folgenden Wochenende machten sie sich auf den Weg. Erst wurde Mrs. Kenshin nebst Söhnchen ein Besuch abgestattet. Die junge Frau freute sich sehr, Piccolo und seine Tochter wieder zu sehen. „Ja, das ist aber eine Überraschung! Kommt rein, ihr Zwei!“ Wer sich noch einen halben Ast über sie freute, war der kleine Kamui. Fröhlich brabbelnd streckte er Piccolo seine winzigen Ärmchen entgegen und gluckste begeistert, als der große Krieger ihn hochnahm und ihm erlaubte, ihn an seinen spitzen Ohren zu ziehen! Genüsslich aß Jari ein Kuchenstück nach dem anderen, den Mrs. Kenshin auf den Tisch gestellt hatte. Piccolo trank ein großes Glas Wasser und angeregt wurde sich den ganzen Nachmittag unterhalten. ‚Wer hätte das gedacht,’ dachte Piccolo bei sich. ‚Da sitze ich nun und nehme an einem Kaffeekränzchen teil, nicht zu fassen!’ Er musste leicht grinsen. Die Nacht über blieben sie. Am nächsten Tag flogen sie weiter zu dem kleinen Dorf, dem sie in der Not so beigestanden hatten. Die Begeisterung, die beiden zu sehen, war geradezu überwältigend. Der ganze Ort schien auf den Beinen zu sein. Piccolo wurde fast von Naro und Tetsuo, die er aus den Flammen gerettet, umgeworfen, als sie auf ihn zustürmten. „Piccolo!!!“ schrieen die zwei Jungs unisono. Sie waren mehr als glücklich, den großen Krieger zu sehen. Ihr Idol, ihr ganz persönlicher ‚Superheld’ war vor Ort! „Onkel Piccolo!“ Jauchzend vor Freude warf sich die kleine Nikko in Piccolo’s ausgebreitete Arme. Als der große Krieger das kleine Mädchen von weitem hatte angerannt kommen sehen, hatte er sich lächelnd niederkniet. Zev und Jari fielen sich ebenfalls in die Arme und hatten sich erst mal viel zu erzählen. Sie blieben den ganzen Tag, beständig von einer Traube Menschen umgeben. Gegen späten Nachmittag, als sie zurückfliegen wollten, sprach Teja noch eine Einladung aus. „Es ist die letzte Oktoberwoche, da wollen wir hier auf den Wiesen ein großes Picknick veranstalten. Ihr seid herzlich eingeladen! Wir würden uns freuen, wenn ihr kommen würdet! Gegen Ende des Monats soll es noch mal richtig schön warm werden, da passt das mit dem Picknick hervorragend. Und bringt so viele eurer Freunde mit, wie ihr wollt!“ Natürlich sagten sie zu. „Das wird toll,“ meinte Jari als sie zurückflogen. „Wir nehmen alle unsere Freunde mit!“ Piccolo nickte, dann kam ihm eine Idee. „Lass uns noch einen kurzen Abstecher zu Mrs. Kenshin machen! Wir werden sie auch einladen, was meinst du?“ „Das ist eine tolle Idee, Papa!“ Gesagt, getan. Mrs. Kenshin war hocherfreut über die Einladung. „Ja, aber gerne doch! Also, ihr Zwei, dann sehen wir uns in drei Wochen!“


Alle sagten zu, selbst Vegeta. „Toll,“ meinte Jari als sie Montagnachmittag aus der Schule kam. „Das wird ein Spaß! Ach, Papa, kann ich morgen mal einen Freund aus meiner Klasse zum Mittagessen mitbringen? Hast du was dagegen!“ „Hm….“ Piccolo zögerte kurz. Für einen Moment dachte er an die lästigen Fragen, die auftauchen könnten (Wie, ihr könnt fliegen, ihr wohnt in einem Palast über den Wolken, der da ist Gott), doch dann verwarf er diese Gedanken wieder. Was sollte das alles? Jari sollte so normal wie möglich aufwachsen und dazu gehörte auch, dass sie mal Klassenkameraden und Freunde mit nach Hause brachte! „Ja, sicher doch!“ meinte er schließlich zu Jari. „Warum nicht? Ich sage Popo Bescheid, dass er für eine Person mehr kochen soll!“ „Toll, danke Papa!“
Am nächsten Tag war es soweit. Jari kam mit einem schwarzhaarigen Jungen, der eine Baseballkappe verkehrt herum trug, angeflogen. Piccolo, der ihnen entgegenstiefelte, schätze den Knaben auf ungefähr acht Jahre. „Papa, das ist mein Freund, Kaneda! Kaneda, mein Vater!“ Der Junge sah zu Piccolo auf und schluckte. Ach du Schande, war der groß! Der reinste Riese! Na ja, von irgendwem musste Jari ja ihre Größe geerbt haben! Sie war sechs Jahre und so groß wie er und er zählte schon acht Jahre! „Ähm….“ Kaneda riss sich hastig die Baseballkappe vom Kopf, trat einen Schritt vor und hielt Piccolo die Hand hin. „Freut mich Sie kennen zu lernen, Mr. Piccolo!“ Am besten, er machte vor Jari’s Vater direkt einen guten Eindruck. Der sah so streng aus! Piccolo grinste und schüttelte ihm die Hand. „Tag, Kaneda, ich freue mich auch, dich kennen zu lernen!“ Dann, zu Jari gewandt:“ Popo wartet mit dem Essen, Kleines!“ „Okay, nach den Hausaufgaben spielen wir ein bisschen! Können wir nachher im Gemeinschaftsraum fernsehen?“ „Sicher doch!“ Als Piccolo kehrt machte, hörte er noch, wie Kaneda sagte:“ Dein Vater ist aber cool!“ Und Jari entgegnete:“ Ja, er ist echt cool!“ Und aus irgendeinem Grund war Piccolo stolz!


Will mal mehr Comments, wuhähä.....;) ;)
 
Hy Tenshira

jetzt habe ich dein FF durchgelesen und ich muss sagen ist echt klasse ich findes super wie du dargestellt hast das Piccolo erst gar nicht so an der Vaterrolle interessiert war (also wo er erfahren hat das ein Papa wird) und sich dann wi er Jari langsam kennenlernt sich doch damit abfindet und sie jetzt richtig liebt!
Also ingesamt hast du hier nen super klasse geschichte hingelgt und ich hoffe du schreibst bald weiter!!! die geschichte war mir eh von anfang an sympatisch immerhin reimt sich Jari auf Gari :D
Tschau Gari

H*D*G*S*M*D*L*
 
ooh ^^'
fein, dass du weitergeschrieben hast...
jaja, piccolo ist schon «cool»...
naja, egal, schreib bitte schnelll weiter ^^''
 
Achso senil also :D
Der Teil war super!!!
Sie machen ein Picknick??? Das stell ich mir lustig vor wenn Goku, Gohan, Vegeta und Trunks sich ums essen streiten :D Die Armen Leute wissen ja gar net was sie sich eingehandelt haben :D
Freu mich aufn nächsten Teil!
 
Danke für eure Comments, ihr Lieben! :)
@ Gari: fein, dass du dich durch die ganze FF gelesen hast...:) und danke für dein Lob! Piccolo's Tochter war meine erste FF und an der hängt mein ganzes Herz...an den anderen natürlich auch...aber die erste ist halt was Besonderes, Jari, äh..Gari...:D
@ amyschn: jö, Pico ist der King of Coolness *gg*
@ Goten123: jau, Picknick wird sicher lustig, aber erst kommt noch was anderes....was mit der Schule....


Weiter:

Als Jari Kaneda am späten Nachmittag heimbrachte, sagte dieser noch:“ Und denk daran, unser Kunstprojekt muss am Donnerstag fertig sein! Freitag ist die Präsentation und das Beste wird ausgezeichnet!“ Als Jari wiederkam, fragte Piccolo sie danach. „Ihr müsst also ein Kunstprojekt machen, ja? Bis jetzt Donnerstag? Ist das nicht etwas knapp!“ „Nene, erst Donnerstag nächste Woche! Ich habe also noch massig Zeit! Morgen besorge ich mir einige Materialien in der Stadt!“ „Soll ich da mitkommen?“ „Musst du nicht, Popo begleitet mich. Der muss sowieso wieder einkaufen!“ „Du weißt also schon was du machen wirst?“ „Ja, ich will einen Lampenschirm basteln! Papa?“ „Ja?“ Jari zögerte leicht. „Kö-können wir das abendliche Training im Raum von Geist und Zeit für einige Tage sausen lassen? Ich wollte da an meinem Lampenschirm arbeiten!“ Piccolo lächelte. „Natürlich, Kleines! Ist gar kein Problem!“ Dieser Eifer! In derlei Beziehung war Jari Gohan sehr ähnlich, dachte Piccolo bei sich. Auch er nahm die Schule sehr ernst und kniete sich in seine Aufgaben hinein.
Die nachfolgenden Abende arbeite Jari wie angekündigt emsig an ihrem Kunstprojekt. Piccolo war äußerst neugierig und hätte gerne gesehen, was seine Kleine da so werkelte, doch Jari sagte ihm, er könne den Lampenschirm erst sehen, wenn er fertig sei. Mittwochabend, vor dem Abgabetermin am nächsten Tag war es dann so weit: Jari führte ihm ihren selbsgebastelten Lampenschirm vor. Er stand auf ihren Schreibtisch und Piccolo bekam den Mund fast gar nicht mehr zu. Er war wunderschön, mit aller Liebe gemacht. Sorgsam hatte Jari blaßrosanes Seidenpapier um die Drähte, die dem Lampenschirm seine Form gaben, gespannt, aber das so geschickt, dass die Drähte nicht durchschimmerten. Japanische Schriftzeichen zierten den Schirm zusätzlich. Er war wunderschön! Das sagte ihr Piccolo auch. „Er ist wunderschön, Jari! Einfach nur wunderschön! Ich habe noch nie eine solch wunderschöne Arbeit gesehen!“ Jari wurde rot und lächelte verlegen. „Danke, Papa! Hoffentlich sieht das die Kommission auch so!“
Am nächsten Tag packte Jari den Lampenschirm vorsichtig ein. Popo hatte ihr eine große Box besorgt, wo sie ihn gut verstauen konnte, ohne, dass er kaputt ging. Dende und Popo waren genau wie Piccolo über alle Maßen begeistert gewesen und waren fest davon überzeugt, dass Jari am Freitag einen der ersten Plätze belegen würde.
Als Jari aus der Schule kam, reichte sie Piccolo eine Einladung. „Für morgen! Da ist unsere Präsentation! Um fünfzehn Uhr geht es los! Du kommst doch auch, Papa?“ Nervös sah sie ihn an. Hoffentlich sagte er zu! Es würde ihr soviel bedeuten! „Aber natürlich, Kleines, sicher!“ Lächelnd setzte Piccolo seine Unterschrift unter das Schreiben, damit Jari es am nächsten Tag mitnehmen konnte.



Piccolo war über alle Maßen aufgeregt. Er saß inmitten von Eltern und einer Horde Kinder in einem riesigen Klassenzimmer und fieberte dem Ergebnis der Kommission entgegen. Es war ihm egal, dass ihn viele anstarrten. Seine Erscheinung war halt immer noch etwas auffällig. Die Eltern und Schüler sahen nicht alle Tage bei Schulveranstaltungen einen hochgewachsenen, grünhäutigen Hünen, der Umhang und Turban trug, spitze Ohren und Zähne hatte und sich als Vater einer Schülerin entpuppte. „Hallo, Mr. Piccolo!“ Er wandte den Kopf und sah Kaneda, der neben Jari stand und ihm fröhlich zuwinkte. Er grinste und winkte freundlich zurück. Dann ging es los. Die Bewertung der einzelnen Kunstobjekte begann. Es dauerte und dauerte! Piccolo wurde ganz kribbelig. Verdammt, brauchten die immer so lange? Endlich, das Ergebnis wurde verkündet. Einer der Prüfer stand auf und räusperte sich. „Meine sehr verehrten Damen und Herren, geehrte Lehrerschaft, Eltern und Schülerinnen und Schüler, die hier anwesend sind, ich verkünde nun das Ergebnis: Den ersten Platz hat nach einstimmigen Beschluss Jari mit ihrem wunderschönen Lampenschirm errungen! Einen herzlichen Applaus, bitte!“ Beifall wurde laut, es wurde geklatscht und Piccolo hatte das Gefühl, vor Stolz zu platzen. Diverse Eltern und viele Lehrer gratulierten ihm zu seiner talentierten Tochter, Jari bekam einen Strauß Blumen, eine Medaille und einen kleinen Pokal. Eine Urkunde, die ihren ersten Platz verkündete, bekam sie anschließend auch noch überreicht. Piccolo nahm sie in den Arm und küsste sie. „Herzlichen Glückwunsch, mein Liebling, zu deinem ersten Platz! Den hast du wahrlich verdient, mein Engel!“ Jari strahlte über das ganze Gesicht. „Danke Papa!“ Und manch einer der Mütter und Lehrerinnen seufzten bei der Szene, die sich ihnen bot.: Der große, riesenhafte, muskulöse Hüne von einem Mann, wie er so liebevoll mit seiner kleinen Tochter umging. „So ein liebevoller Vater,“ tuschelten sie. „Einfach nur rührend! Und er ist auch noch allein erziehend! Ach, welch wundervoller Vater er doch seiner Kleinen ist!“ Und manch begehrlicher Blick wurde dem großen Krieger hinterher geworfen.
Eine kleine untersetze Frau von vielleicht fünfzig Jahren trat vor Piccolo. Sie trug eine große Brille und hatte ein freundliches Gesicht. „Hallo Mr. Piccolo, ich bin Jari’s Klassenlehrerin, Mrs. Hiroku. Ich gratuliere Ihnen zu der Leistung ihrer Tochter! Sie müssen unheimlich stolz sein!“ Piccolo lächelte die kleine Frau freundlich an. „Oh ja, das bin ich auch, und wie!“ „Und gute Noten schreibt sie auch, ihre Kleine! Sie gehört zu den Klassenbesten!“ Und wieder hatte Piccolo das Gefühl vor Stolz auszuplatzen. Sein kleiner Engel! Was hatte er doch für ein Glück, dass er sie hatte!


Na? :) Unser stolzer Papa Piccolo...hach...*schmelz*
 
ach wie schön jetzt ist Piccolo ja richtig stolz auf Jari aber hat sie ja auch gut gemacht! Sie ist wohl ganz schön begabt oder mit Dende hat sie auch gemalt und das hat ihr ja richtig spaß gemacht!
sag mal in welcher Klasse ist Jari denn jetzt?
Tschau Gari
ach das hätte ich doch fast vergessen *richtigddolldurchknuddelfürdiesentollenteil*
 
Klasse :D
Jari hat gewonnen und Piccolo is stolz auf sie :D Der Teil hat mir gut gefallen :D Mir fällt gar nix mehr ein :D Na dann freu mich aufn nächsten Teil!!!
 
schön ^^'
hab ich mir zwar irgendwie gedacht, dass jari auch geminnt (:dodgy:), war aber cooler teil, schreib bitte schnell weiter ^^
 
Jau, war irgendwie klar, dass Jari gewinnt...:D
Danke für die Commis, ihr Lieben...:)
Ja, in welche Klasse ist Jari? Ich würde sagen, wenn man vom deutschen Schulsystem ausgeht, ist sie in der zweiten Klasse, zusammen mit Goten und Trunks, sie hat ja eine übersprungen.....;)


Zufrieden betrachtete Jari den Pokal, den sie sich ins Regal gestellt hatte. Dann schlug sie noch einige Nägel in die Wand, um die Medaille und die Urkunde an die Wand zu hängen. Piccolo unterdessen betrachtete sich erneut den Lampenschirm, den Jari auf ihren Schreibtisch abgestellt hatte. Er war einfach nur wunderschön. Behutsam nahm Piccolo die seidene Lampe, an der Jari so viele Stunden hart gearbeitet und mit aller Liebe gebastelt hatte, und drehte sie vorsichtig, um sie noch mal von allen Seiten zu betrachten. Wie leicht und zerbrechlich der Schirm doch war, wie liebevoll erstellt und wie wunderschön! „Möchtest du ihn gerne haben, Papa?“ Überrascht sah Piccolo seine Tochter an. „Du willst ihn mir schenken?“ „Er gefällt dir doch, oder?“ „Natürlich, mein Engel, aber möchtest du ihn nicht hier bei dir im Zimmer lassen?“ Jari schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein, du kannst ihn gerne haben. Eigentlich habe ich ihn ja auch mehr für dich als für mich gemacht! Ich kann mir immer noch mal einen neuen basteln!“ Ein kindlicher Ausdruck der Freude, wie man ihn noch nie im Gesicht des großen Krieges gesehen hatte, kam zu tage. Piccolo strahlte über das ganze Gesicht. „Ich nehme ihn sehr gerne, Jari! Danke, mein Kleines!“ Sie gingen gemeinsam in Piccolo’s Zimmer und suchten sich einen guten Platz für den Lampenschirm. Schlussendlich entschied er sich für seinen Schreibtisch. Wenn er des Abends noch lesen würde, würde das zartrosa Licht, dass vom Lampenschirm ausgehen würde, den ganzen Raum mit seinem sanften Lichte erstrahlen. Doch er würde auch so die Lampe anmachen, auch wenn er nicht las, dass wusste Piccolo. Lächelnd sah er sich um. Auf seinem Nachttisch stand das Foto von Megumi und Jari, auf seinem Schreibtisch der Lampenschirm und an die Wände hatte er sich die ganzen Fotos gehängt, die heute auf der Schulveranstaltung von Jari und ihn geschossen worden waren. Seine ersten Fotos überhaupt! „Wir haben viel zu wenig Fotos von uns zwei, Papa,“ hatte Jari gesagt. „ Wir müssen demnächst mal öfters einen Fotoapparat mitnehmen! Wenn wir zum Picknick gehen, zum Beispiel!“ Piccolo hatte genickt und ihr zugestimmt. Da war was Wahres dran. Sie hatten viel zu wenig Fotos von sich!
„Papa?“ „Ja, mein Kleines?“ „Gehst du mit mir morgen zur Kirmes?“ „Was? Kirmes?“ „Das ist so was wie ein Rummel,“ erklärte ihn Jari leicht grinsend. « So mit Kinderkarrussel, Schießbuden, Achterbahn, Riesenrad und so ! » Piccolo zögerte leicht. Eigentlich war das nichts für ihn, aber was sollte es? Schließlich hatte er sich bereits im Kino amüsiert, was er niemals für möglich gehalten hatte! Warum nicht also der Rummel? Lächelnd sah er Jari an. „Natürlich gehe ich mit dir auf den Rummel, mein Schatz!“ „Oh toll!“ Jari strahlte über das ganze Gesicht. „Trunks, Son-Goten und Son-Goku kommen auch mit! Sogar Onkel Vegeta! Ist das nicht toll?“ Piccolo konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen ob der Vorstellung eines Zuckerwatte essenden Vegetas, dem anschließend beim Achterbahnfahren übel werden würde. Fast hätte er laut aufgelacht! „Ja Schatz! Das wird sicher amüsant werden!“


Auf den Rummel, auf den Rummel!!! :D:D
 
Ich hab mir deine ganze FF durchgelesen und muss schon sagen:
Einfahc toll.
Ich freue mich schôn auf den Zuckerwatten-Vejita!!:naughty:
Schreib weiter so!!
 
:rofl: Piccolo und Vegeta aufm Rummel :rofl: Das wird was :rofl: Und Goku is wahrscheinlich sowieso nur am fressen :D Ach ja der Teil war super und hoffentlich kommt der neue schnell :D
 
Zurück
Oben Unten