Piccolos erste Liebe(Fortsetzung)

Ijolina

Die einsame Jägerin
Na ja diesmal ist es nicht soviel. Ich hoffe es gefällt euch aber troztzdem! :D

Arkani wurde am nächsten Morgen ziemlich spät von Dende
geweckt. „Guten Morgen Arkani. Hast du gut geschlafen?“ „Dende? Wie spät ist es?“ „Schon elf durch. Wir wollten heute mit Mijuki und ihrer Schwester in die Stadt fahren. Sie haben vorhin angerufen und uns eingeladen. Mittlerweile sind sie schon da.“ „Oh!? Dann ma-che ich mich wohl besser fertig.“ Der Kleine nickte zufrieden und ging aus dem Zimmer. Arkani stand auf und ging ans Fenster. Sie zog die Vorhänge auf und konnte sehen wie Taya und Mijuki vor dem Haus standen und sich unterhielten. Dann kamen auch Piccolo und Dende hinzu. Im nächsten Augenblick sah Taya hinauf und entdeckte die Person am Fenster. Wütend zog die Tokra die Vorhänge zu und zog sich ein weißes Top, braune Hot Pands und braune Stiefel an. Eilig rannte sie danach runter und begrüßte die beiden Namekjaner und ihre Gäste. „Guten Morgen!“ „Oh Arkani! Schön dich zu sehen.“ Mijuki mochte die Brünette sehr, im Gegensatz zu ihrer Schwester. „Ja wirklich schön das du mitkommst. Aber wir sollten uns jetzt auf den Weg machen. Am besten ist es wenn wir mit zwei Wagen fahren. Piccolo, ich fahre bei dir mit.“ Mit diesen Worten zog sie Piccolo zu Bulmas Cabrio und sie stiegen ein. Das darf doch nicht wahr sein! Was erlaubt die sich eigentlich? „Arkani?“ Dende wollte seine Freundin vorsichtig darauf aufmerksam machen, das es wohl besser wäre jetzt langsam in das zweite Auto einzusteigen. Doch der Blick mit dem die Tokra ihn daraufhin durchlöcherte ließ ihn verstum-men. Glücklicherweise hatte sie jetzt selbst den Entschluss gefasst sich auf den Weg zu machen. „Na los! Beei-len wir uns. Sonst gehen die noch ohne uns in der Stadt spazieren.“
Später in der Stadt hatte die Laune der Brünetten sich nicht sonderlich verbessert. Taya hatte sich mittlerweile bei Piccolo eingehakt und redete die ganze Zeit auf ihn ein. „Arkani?“ Mijukis Worte zogen Arkanis Aufmerk-samkeit auf sie. „Weißt du was? Ein Stück außerhalb der Stadt hat ein neuer Ikeamarkt eröffnet bitte lass uns zusammen rüberfahren.“ „Spinnst du!? Was soll ich in so einem Schuppen? Falls du es vergessen hast ich habe Urlaub und ich habe keine Lust jetzt in so einem bescheuerten Laden rumzulaufen.“ „Arkani!“ Dende blickte die Tokra flehend an. Er zog sie etwas zur Seite und fing an auf sie einzureden, während die Betroffene versuchte Piccolo und Taya unauffällig zu beobachten. „ARKANI!“ „Was ist denn? Schrei mich nicht so an!“ „Jetzt hör mir doch zu. Ich weiß das Mijuki etwas verrückt ist aber sie meint es doch nur gut! Fahr doch mit. Es würde dir sicher gut tun.“ Ungläubig starrte die Tokra ihren namekjanischen Freund an. Doch letztendlich willigte sie doch ein. Mijuki und Ijolina verabschiedeten sich von den anderen drei und fuhren los. . .
Am späten Abend, die beiden Schwestern waren bereits nach Hause gegangen, saßen die drei Urlauber gemüt-lich auf der Terrasse und sahen sich den Sonnenuntergang an. „Wie war es denn noch so in der Stadt?“ Die Brünette platzte vor Neugier, ließ sich aber nicht anmerken. „Es war ziemlich langweilig. Wir sind eine halbe Stunde später zurück gefahren.“ Piccolos Antwort war knapp aber immerhin beruhigte Arkani sich. Sie hatte sich schon die schrecklichsten Szenarien ausgedacht. Taya und Piccolo! Nein diesen Gedanken verwarf sie so-fort. „Was habt ihr denn noch so gemacht?“ „Ja Arkani das würde mich auch interessieren.“ Die beiden Namekjaner sahen sie auffordernd an. „Nix besonderes! Nichts was ihr wissen solltet.“ Kleinlaut drehte sie den Kopf zur Seite und sah in die rot-orange Sonne. „Warum erzählst du nicht ein bisschen? Es wäre . . .“ „So du willst wirklich wissen was wir in dem Laden getrieben haben?“ Arkanis barsche Antwort ließ Dende erschrocken zu-sammenzucken. „In Ordnung. Ich werde dir sagen was alles passiert ist. Also. . .Ikea. Schon der Name ist scheiße. Wir fahren auf den Ikeaparkplatz und das Drama beginnt: Von der Ausfahrt bis zum Eingang brauchen wir 15 Minuten. Ich bin innerlich schon am kochen, lasse mir aber nichts anmerken. Auch nicht wegen dem rücksichtslosen Fahrer der sich vorne in MEINE Parklücke gedrängt hat. Depp blöder! Aber gut. Nachdem das geschafft war erzählt mir Mijuki wie gern sie doch durch solche Läden bummelt. Von wegen BUMMELN! Sie KAUFT sich durch. Ihr hättet sie sehen sollen. Sie hat riesige Löcher in die Regale gerissen. Aber das schlimms-te kommt im Untergeschoss. Millionen Dinge die sie unbedingt braucht und die sie nirgendwo anders bekommt. Und schon gar nicht zu dem Preis. Zum Beispiel die schicken Gläser mit Stiel. Gibt’s nur im 10er Pack aber was soll’s. Wir haben ja alle Zeit der Welt. Nach etlichen Stunden stehen wir endlich an der Kasse. Dort haben sie Schilder aufgestellt. „Von hier aus noch 10 Minuten bis zur Kasse“. Während ich innerlich am sterben bin wuselt Mijuki noch mal davon um ein paar „hätteichfastvergessendinger“ zu holen, die sie mir dann in diese tolle gelbe Umhängetasche stopft, in der ich aussehe wie ein zurückgebliebener Pfadfinder. Langsam aber sicher habe ich große Lust diese Tasche ins nächste Regal zu schmeißen aber Mijuki meint sie kann die Kasse schon sehen. Na gut. ENDLICH sind wir dran. Nachdem Mijuki alle möglichen Karten vorgezeigt hat glaubt die Kuh an der Kasse endlich das sie mit ihrem richtigen Nachnamen unterschrieben hat. Mein Tritt gegen den Tresen hat allerdings keinen Schaden hinterlassen. Die Abfahrt. Auf dem Parkplatz beginnt das Theater von vorn. Die Ausfahrt ist verstopft, der Parkplatz ist verstopft, der Weg zur Ampel ist verstopft . . . 10 Minuten für 2 KM. Aber den Dep-pen von der Herfahrt habe ich in eine Parklücke gedrängt wo er vermutlich Stunden braucht um wieder rauszu-kommen. Das war das erste und das letzte Mal das ich in einem solchen Laden war!“ Dende und Piccolo sahen sich bestürzt kurz an. Mit so etwas hatten sie nun wirklich nicht gerechnet. „Hey, wie wäre es mit einem kleinen Kartenspiel?“ Mit diesem Vorschlag versuchte Dende die Situation und Arkanis Stimmung zu lockern. Es gelang ihm! „Gute Idee. Ich hol unsere Karten.“ Die Tokra verschwand eilig im Zimmer und kam wenige Minuten spä-ter mit den Karten in der Hand zurück. „Sorry Leute, aber ich hab nur Unokarten gefunden.“ „WAS?“ Piccolo war von dieser Nachricht nicht gerade beglückt. „Egal dann spielen wir das eben.” Mit einem freundlichen Lä-cheln nahm Dende der Brünetten die Karten ab und teilte sie aus. „Wir könnten auch etwas kämpfen!“ Dieser Vorschlag, der von Piccolo kam, erfreute den kleinen Namekjaner nicht besonders. Mit einem finsteren Blick sah er Piccolo an. „Ehrlich gesagt hätte ich auch Lust auf einem kleinen Kampf.“ „Arkani! Du und Piccolo hier habt beide versprochen eure Kraft zu verbergen. Warum brecht ihr euer Versprechen dauernd?“ Dende war am ver-zweifeln. „So oft doch auch wieder nicht. Außerdem musst du dir keine Sorgen machen. Hier gibt es sowieso keine Gegner für mich!“ Die Anspielung hatte Piccolo verstanden. „Was hast du gesagt?“ „Hör doch zu wenn es dich interessiert.“ „Was heißt das: hier gibt es keine Gegner für dich?“ „Ich bitte dich Piccolo! Denkst du etwa das DU mich besiegen könntest? Ich müsste mich nicht einmal aufpowern um dich auf die Matte zu schicken.“ Piccolo war innerlich am brodeln. Wütend starrte er die Frau, die so selbstsicher vor ihm stand, an. „Ach ja? Dann versuch es doch! Oder bist du zu feige?“ „Das hast du nicht umsonst gesagt!“ Die Tokra ging ihn Kampf-stellung. Piccolo tat es ihr gleich. „HÖRT SOFORT AUF!“ Dende stellte sich zwischen die Streithähne und redete erbost auf sie ein. „Seit ihr verrückt? Ihr könnt hier nicht kämpfen. Was ist wenn euch jemand sieht. Zum Bei-spiel Taya oder Mijuki! Wir währen aufgeflogen und könnten unseren Urlaub vergessen.“ „Auch gut. Ich hatte sowieso keine Lust auf diesen Ausflug.“ „Nein. Dende hat Recht. Wir können hier nicht kämpfen. Das Risiko erwischt zu werden ist zu groß. Wir werden unseren Kampf in den Wald verlegen. Na los komm wenn du unbe-dingt Prügel einstecken willst.“ Mit diesen Worten verschwand die Tokra im rabenschwarzen Wald. „Na warte!“ Piccolo folgte ihr wenige Sekunden später. „Ich wusste es!“ Ratlos sank der arme Kleine auf einen Stuhl und blickte seinen sturen Freunden nach. In der Zwischenzeit waren Arkani und Piccolo an einer kleinen Lichtung angekommen. „Du willst es also wirklich wagen?“ Grinsend sah die Tokra ihrem Herausforderer in die Augen. „Und ob!“ „Du bist selbst Schuld!“ Die Tokra preschte auf ihn zu und begann ihn mit Schlägen zu attackieren. Piccolo konnte sie mühelos abwehren. „Was soll das? Das ist ja nicht einmal Anfängerstatus!“ Der Namekjaner war ziemlich zuversichtlich was seinen Sieg betraf. Allerdings wirkte sich diese Zuversicht sehr auf seine Deckung aus. „Das war ein Fehler.“ Lächelte die junge Frau kalt. „Was!?“ Das war das einzige was Piccolo noch sagen konnte, denn danach traf ihn ein harter Schlag in die Magengrube und er flog gegen einen Baum. „Komm schon Piccolo! Hör auf mit dem Theater. Das war ja ein Minischlag!“ Grinsend stand der Betroffene auf und klopfte sich den Dreck von der Kleidung. „In diesen Klamotten kann man nicht richtig kämpfen!“ „Ja das stimmt! Hören wir auf. Dende macht sich sicher schon das uns jemand gesehen hat.“ Der Namekjaner nickte. „Aber wir werden diesen Kampf wiederholen wenn wir zu Hause sind! Ich beweise dir das auch Namekjaner stark sind.“ „Du forderst eine tokranische Elitekämpferin heraus? Du hat Mut!“ Arkanis Gesicht formte sich zu einem reizenden Lächeln. Verlegen blickte Piccolo zur Seite. „Machen wir uns endlich auf den Weg.“
 
Der Teil war wirklich spitze, Töchterchen!!!
Schnell weiter!!!! :lol2:



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(Wieso hast du eigentlich einen neuen Thread aufgemacht, du hättest doch beim anderen weiter schreiben können.)
 
:jawdrop: :jawdrop: :jawdrop: :jawdrop: BBBBbbbbbbooooooahhh!Der FF is so genial nur die zwei tussen von nebenan nerven a bissl...:dodgy:
Ansonsten ist dein FF phänomenal!!^^
Schreib bitte bitte bitte bitte ganz schnell weiter!!
 
Injolina!!!!*umschau* Wo hast du dich denn versteckt???Schreib doch bitte weiter!!!!!*ganz-lieb-anschau* Wir warten doch!!!
 
Hallo! Es tut mir schrecklich leid das es mit der Fortsetzung soooo lange gedauert hat! :bawling:
Eigentlich sollte die Fortsetzung am Sonntag schon kommen aber irgendwie hat's zeitlich doch nicht mehr geklappt.
Aber ich hoffe der Teil gefällt euch und ich bedanke mich bei allen die so viel Interesse an dem FF zeigen ich verspreche euch das ich nächstes mal nicht so lange brauche! :remybussi

Nach 10 Minuten waren die beiden wieder zurück. „Seltsam wo ist denn Dende? Wie waren doch nur eine knap-pe halbe Stunde weg.“ Arkani sah sich fragend um. Allerdings konnte sie den Namekjaner nirgendwo finden. Sie sah nur das er draußen alles aufgeräumt hatte. „Wirklich seltsam! Ich geh ihn oben suchen. Vielleicht schläft er schon.“ Doch als Piccolo die Terrassentür öffnen wollte, wollte diese einfach nicht aufgehen. „Was ist denn jetzt los?“ „Was ist Piccolo? Zu blöd um eine Tür zu öffnen?“ Der Namekjaner seufzte genervt. Sie war vorhin so nett und jetzt war sie wieder die größte Zicke! „Lass mich mal ran!“ Die Tokra begann an der Türklin-ge zu reißen aber sie wollte nicht nachgeben. „Verdammt! Irgendjemand hat sie von innen abgeschlossen.“ „Dann steigere doch einfach deine Kraft und reiß die Tür raus!“ „Bist du blöd? Erstens würde das Dende wahnsinnig machen und zweitens glaube ich nicht das Mikiko mir Geld leiht wenn ich ihre Tür rausreiße.“ „Willst du etwa hier draußen übernachten?“ Plötzlich wurde im oberen Stockwerk ein Fenster geöffnet und ein ziemlich wütender Dende streckte seinen Kopf raus. „Heute könnt ihr grad draußen schlafen!“ „Dende wir haben gar nichts gemacht. Außerdem wurden wir nicht gesehen.“ „Das ist mir egal! Ihr habt schon wieder euer Verspre-chen gebrochen! Und wenigstens einmal sollt ihr dafür leiden. Ach bevor ich es vergesse: Wenn ihr eure Kräfte noch mal freisetzt könnt ihr gleich aus dem Palast ausziehen. Gute Nacht.“ Arkani und Piccolo konnten es nicht glauben! „OH PICCOLO!!! Das ist alles deine Schuld!“ „Meine Schuld? Wer hat mich den die ganze Zeit provo-ziert.“ „Du hättest ja nicht drauf eingehen müssen.“ „Ach ja? Und wo sollen wir jetzt schlafen du Kuh?“ Das war zuviel! „Das ist mir völlig egal du blöder Idiot!“ Mit diesen Worten stürmte die Tokra auf Piccolo zu und schmiss ihn in den eiskalten See. „Bist du verrückt geworden? Weißt du wie kalt es ist?“ „Das ist mir scheißegal! Glaubst du ich lasse mich von dir beleidigen?“ Zitternd kletterte der Namekjaner aus dem Wasser und hockte sich ne-ben Arkani. „Er hätte wenigstens die Stühle da lassen können!“ Frierend sank sie neben Piccolo. „Na ja, es könnte schlimmer sein.“ „Sei still Arkani sonst. . .“ Er hatte den Satz noch nicht einmal beendet, da begann es zu regnen! „Arkani ich hasse dich!“ „Ich bin untröstlich!“
Am nächsten morgen war Dende der erste der aufwachte. Er schlich sich zur Terrassentür und öffnete diese so leise es ging. Das Bild das er danach sah verschlug ihm die Sprache. Piccolo saß neben der Tür und schlief tief und fest aber das schlimmste war: Arkani lag in an seine Schulter gelehnt und schlief genauso fest. Mit einem lauten Knall schloss der kleine Namekjaner die Tür. Durch den plötzlichen Krach geweckt schreckten die Schla-fenden auf. „Oh Gott was ist passiert?“ Arkani sah sich suchend um. Als sie bemerkte das sie sich bei Piccolo angelehnt hatte stand sie ruckartig auf. „Was?“ Finster wurde sie von Dende beobachtet. “Nix! Ihr solltet frühs-tücken.” „Was hat der denn?“ die Tokra richtete ihren Blick auf Piccolo. „Typisch! Hey Piccolo steh auf!“ Der Namekjaner öffnete verschlafen die Augen. “Ich es endlich überstanden?” „Ja, ja komm frühstücken.“ Und schon war sie im Haus verschwunden. Mühsam richtete sich der Zurückgebliebene auf und trottete hinterher. Doch im Türrahmen brach er zusammen. „Oh Gott Piccolo!“ Arkanis erschrockene Stimme war das einzige was er noch hörte bevor ihm die Augen zufielen.
„Er hat nur eine leichte Erkältung und etwas Fieber. Mach dir keine Sorgen Dende. Es war nicht deine Schuld.“ „Doch war es! Ich war so blöd. Warum habe ich euch nur ausgesperrt.“ „Dende.“ Tröstend legte Arkani ihm die Hand auf die Schulter. „Wir haben es nicht anders verdient. Außerdem bin ich sicher das Piccolo bald wieder auf den Beinen ist.“ Aufmunternd lächelte sie ihn an. „Hoffentlich hast du recht.“ „Dende.“ „Ja?“ „Ich glaube es ist meine Schuld das er jetzt krank ist.“ „Was?“ „Ich habe ihn gestern Nacht in den See gestoßen. Aber ich wollte nicht das . . .ach ich weiß auch nicht.“ „Schon gut. Ich werde mich um Piccolo kümmern. Du solltest etwas essen.“ „Danke. Ich löse dich später ab.“ Niedergeschlagen ging die Tokra in die Küche. Es ist meine Schuld! Ganz allein meine. Wenn ich nicht so zickig gewesen wäre dann wäre überhaupt nichts passiert. Langsam sank sie auf einen Stuhl. Arkani fühlte sich furchtbar schuldig. Verzweifelt stützte sie den Kopf in den Händen und fing an leise zu weinen. Dende stand an der Tür und beobachtete die junge Frau. „Mach dich nicht verrückt wegen einer kleinen Erkältung.“ Leise flüsterte er diese Worte in den Raum und ging dann wieder zu Piccolo. Arkani fuhr erschrocken auf. Wer war das? Dende? Schnell lief sie zu der Tür und sah in den Flur. Aber sie konnte niemanden mehr sehen. „Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken. Oh je Mikiko! Wir brauchen doch Geld.“ Eilig lief sie zum Telefon und wählte die Nummer ihrer Freundin. „Hallo?“ Mikikos freundliche Stimme war vom anderen Ende der Leitung zu hören. „Mikiko ich bin’s.“ „Arkani! Schön mal wieder was von dir zu hören. Steht mein Haus noch?“ „Ja es steht.“ „Nanu? Was ist denn mit dir los? Du klingst so niedergeschlagen. Ist irgendwas passiert?“ „Nein es ist alles in Ordnung.“ Log die Tokra. „Kann ich dich um etwas bitten? Kannst du uns etwas Geld schicken?“ „Was? Warum denn? Arkani was hast du jetzt schon wieder gemacht.“ Mikiko klang zerzweifelt. Sie rechnete damit das ihre Freundin einen Unfall und einen riesigen Autoschaden verursacht hatte. So erklärte sie sich auch den bedrückten Tonfall der Tokra, aber etwas sagte ihr das Arkanis Stimme aus einem anderen Grund so traurig war. „Jetzt sag schon! Was ist passiert?“ Die Tokra erzählte Mikiko was vorgefallen war und diese hörte aufmerksam zu. Erst als Arkani fertig war sprach sie wieder. „Arkani? Sag mal spinnst du? Du machst wegen einer Erkältung, ich wiederhole einer Erkältung so ein Theater? Ist dir vielleicht langweilig oder so?“ „Sehr witzig! Mikiko ich meine es verdammt ernst.“ „Ich auch! Arkani was meinst du wie schnell diese Erkältung wieder weg geht?“ „Er hat auch Fieber.“ „Toll. Aber bestimmt nicht hohes oder?“ „Nicht direkt. Aber es könnte ja noch schlimmer werden.“ „Dann schlage ich vor das du dich darum kümmerst. In zwei Tagen ist er wieder gesund, du bist von deinen Gewissensbissen befreit und ich kann mir wieder Sorgen um mein Haus machen.“ „Warum denn das?“ „Überleg doch mal! Wenn er wieder gesund ist bist du sicher wieder genauso wüst wie vorher. Und was bedeutet das für mein Haus?“ „Du weißt genau das dass nicht stimmt!“ „Schon gut! Ich muss Schluss machen! Hab noch was zu tun weißt du? Das Geld werde ich dir gezwungenermaßen zuschi-cken. Sogar mit der Eilpost. Dann müsste es morgen da sein. Ciao.“ „Mach’s gut Mikiko und danke.“ Die beiden Freundinnen legten auf. Mikiko hat Recht! Ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen. Da fällt mir ein das Mijuki uns vor ein paar Tagen ein paar Lebensmittel geliehen hat. Ich glaub ich mach den beiden etwas zu essen! Mit diesem Entschluss und einem zufriedenen Gesichtsausdruck wanderte die Brünette zurück in die Küche.
 
Hi, da bin ich mal wieder:wavey:
Diesmal hab ich nicht so viel geschrieben aber das ist sicher nicht so schlimm, oder?
Sagt mal interessiert euch der FF überhaupt noch?:dodgy:



„So! Mal sehen, da haben wir Eier, Milch, Brot, Käse, Butter und Orangensaft. Das müsste reichen. Am besten bereite ich ein Frühstücks-Sandwich vor.“ Arkani war sich ziemlich sicher das die beiden Namekjaner über ihr Essen staunen würden. Die Brünette begann zuerst die Eier zu Omelett zu verarbeiten. Danach wurde das Brot mit Butter bestrichen, mit Käse und dem frischen Omelett belegt. „Perfekt! Vielleicht sollte ich den Orangensaft auch noch etwas verfeinern.“ Gesagt, getan! Der Orangensaft wurde mit der Milch kombiniert und fertig war das Frühstück. So schnell sie konnte lief die Tokra zu ihren Freunden. „Hallo! Ich hab euch was zu essen gemacht.“ „Oh Arkani! Das ist aber wirklich nett.“ Dende war sichtlich erfreut über die Geste der Brünetten. Piccolo, der mittlerweile aufgewacht war, betrachtete das „Frühstück“ eher mit Misstrauen. Dieses Mistrauen fiel Arkani sofort auf. Dementsprechend reagierte sie darauf. „Piccolo?“ „Ja.“ „Du brauchst gar nicht so zu gucken! Ich habe mir wirklich Mühe gegeben. Außerdem bin ich mir sicher das es dir nach diesem Frühstück besser gehen wird.“ „Sicher?“ Der Namekjaner wollte das Mädchen, das sich anscheinend wirklich bemüht hatte, eigentlich nicht so barsch anfahren aber irgendwie konnte er nicht anders. Als er Arkanis leicht gekränktes Gesicht sah tat es ihm leid das er so misstrauisch gewesen war. Doch bevor er die Tokra aufheitern konnte kam ihm Dende dazwischen. „Keine Sorge Arkani. Meiner Meinung nach sieht diese Essen sehr gut aus.“ Mit diesen Worten schnappte er sich eines der Frühstück-Sandwichs. Gespannt beobachtete Piccolo wie der Kleine genüss-lich sein Frühstück verschlang. „Ist es gut?“ Fragte Arkani neugierig. Dende nickte nur freudig. Piccolo sah wie sich das Gesicht der Tokra aufhellte und auf einmal bereute er das er nicht der Grund dafür war. Verärgert griff er zu einem weiteren Sandwich und biss hinein. Die Tokra schielte vorsichtig zu ihm. Aber ihr Essen schien ihm zu schmecken. Immerhin beschwerte er sich nicht, und das kam ja wirklich nicht oft vor. Gerade als Arkani ihn darauf ansprechen wollte läutete es an der Tür. Die drei sahen sich fragend an. „Schon gut ich gehe.“ Die Tokra erhob sich und machte sich auf den Weg zur Tür. Sie ahnte bereits wer sie dort erwarten würde. Der Besucher, oder die Besucher wie Arkani vermutete, klingelten ungeduldig Sturm. Endlich war die Brünette, nachdem sie sich so „beeilt“ hatte, an der Tür angekommen. Sie umklammerte zwar den Türgriff aber es widerstrebte ihr ihn runterzudrücken. Ich könnte einfach wieder hochgehen. Einfach vergessen das es geklingelt hat. Nach länge-rem Zögern öffnete sie dann doch die Tür, da Dende schon verwundert durch das ganze Haus gefragt hatte was los sei. „Arkani! Endlich ich dachte schon es macht niemand auf. Weißt du das wir schon geschlagene zehn Minuten hier stehen?“ „Hallo Taya!“ „Hi Kani!“ Bestürzt blickte Arkani Mijuki an. Was hat sie eben gesagt? Ich glaube ich habe sie nicht richtig verstanden! „Und Kani wie geht es dir?“ Mijuki war mal wieder fröhlich wie immer, während ihre Schwester genervt neben ihr stand. Nein ich habe richtig gehört! Sie nennt mich Kani? Was soll das für ein Name sein? Sie hört sich an als würde sie einen Hund rufen. Schrecklich. „Arkani wo ist Piccolo?“ „Oh Taya es tut mir ja so leid aber er ist krank und schläft tief und fest!“ „Was?! Ich will ihn sehen.“ „Das glaube ich nicht. Weißt du er hat so eine komische Krankheit. Seine Haut färbt sich so seltsam blau und überall auf seinen Armen sind Schwellungen. Aber am schlimmsten ist es im Gesicht! Voller Falten. Seine Haut ist ganz verkrumpelt. Das willst du bestimmt nicht sehen.“ „Ja weißt du unter diesen Umständen ist es wohl besser wenn wir morgen anrufen und uns nach ihm erkundigen. Na dann mach’s mal gut.“ „Ciao, Kani!“ Mit diesen Worten verschwanden die beiden wieder. „Na die war ja schnell weg!“ Kopfschüttelnd ging sie zu Dende und Piccolo zurück.
 
Hi, da bin ich wieder!:D Na kennt ihr mich noch?
Diesmal habe ich auch etwas mehr geschrieben hoffe es gefällt euch.
Ach ja vielen, vielen Dank an meine Mutter ssj2girl und an Valia die meinen FF so gut mitverfolgen.



„Wer war den das Arkani?“ Wurde sie neugierig von dem kleinen Namekjaner begrüßt. „Niemand. Es war nur ein Mann der sich verirrt hatte.“ Sie bemerkte zwar die skeptischen Blicke ihrer Freunde aber räumte trotzdem seelenruhig die Reste des Frühstücks ab und schritt dann Richtung Küche. „Ich werde ihr mal helfen.“ Dende erhob sich und folgte der Tokra. Als er die Küche betrat stand Arkani am Fenster und sah nachdenklich hinaus. „Alles in Ordnung?“ „Taya und Mijuki waren vor der Tür.“ „Das habe ich mir gedacht. Aber gut das du sie abgewimmelt hast wir hätten sie nicht gebrauchen können.“ Auf einmal gähnte der Namekjaner müde. „Dende? Hast du heute Nacht nicht geschlafen?“ „Ziemlich schlecht!“ „Du solltest besser etwas schlafen.“ „Aber . . .“ „Kein aber! Ich kümmere mich um Piccolo.“ Mit diesen Worten wurde Dende sanft aus der Küche geschoben. Widerwillig sah er schließlich ein das etwas Schlaf ihm doch ganz gut tun würde. Zwischen den beiden wird sich schon nichts abspielen. Dieser letzte Gedanke begleitete ihn noch bevor er die Augen schloss und einschlief. Arkani kehrte währenddessen zu Piccolo zurück. „Na Piccolo.“ Erwartungsvoll sah er sie an. „Wo ist Dende?“ „Er war müde. Deshalb habe ich ihm angeboten das ich mich um dich kümmere und er etwas schlafen kann.“ „Das hat er sicher nicht gern getan.“ „Was meinst du damit?“ Der Namekjaner sah die Frau, die ihm gegenüber saß, erstaunt ein. „Merkst du eigentlich nicht wie er sich in deiner Anwesenheit verhält? Zum Beispiel. . .“ „Nein, hör auf! Ich will nichts davon wissen. Du spinnst doch. Das bildest du dir alles nur ein. Dende und ich sind nur besonders gut miteinander befreundet.“ „Bist du dir da so sicher?“ „Ja! Bei uns ist es nicht so wie bei dir und dieser Taya!“ „Hey ist ja schon gut! Das war nicht so gemeint. Reg dich nicht auf.“ Finster blickte die Tokra ihn an. Die ist ja wirklich geladen! Na ja einen kleinen Spaß kann ich mir wohl erlauben. Sie wird doch einen Kranken nicht zusammen schreien. Der Namekjaner war ganz in seinen Gedanken vertieft. Seine Unaufmerksamkeit weckte Arkanis Misstrauen. „Piccolo?“ „Ja, was ist?“ Mit einem tiefen Seufzer vergaß die Tokra ihr Misstrauen und sah aus dem Fenster. „Weißt du,“ begann der Namekjaner: „Ich verstehe nicht was du gegen Taya hast. Sie ist doch ganz nett.“ „Was?“ Die Brünette konnte nicht glauben was sie da gehört hatte. Taya ist ganz nett? Was soll das bedeuten? Gefällt sie ihm etwa? Nein! Nein das darf nicht wahr sein. „Arkani? Hast du mir eben zugehört?“ Fassungslos starrte die Tokra dem Namekjaner in die Augen. „Nein. ich habe nicht zugehört, tut mir leid. Ich glaube ich gehe etwas frische Luft schnappen. Ist das für dich Ok?“ Noch bevor er etwas sagen konnte hatte Arkani das Zimmer bereits verlassen. Zurück blieb nur ein verwunderter Namekjaner. „Hab ich da einen wunden Punkt getroffen?“ Dende wurde durch eine wütend zufallende Tür aus seinen Träumen gerissen. „Nanu? Was war das?“ Arkani streifte ziellos durch den Wald. Sie brauchte einfach etwas Zeit zum Nachdenken. Außerdem tat es ihr gut auch mal allein zu sein. „Ich wüsste gern ob Piccolo mir die Wahrheit gesagt hat!“ Zweifelnd ließ sie sich ins Gras fallen. „Taya ist doch ganz nett! Bitte soll er doch glücklich werden mit ihr. Wer braucht den schon?“ Ihre dunklen Augen schweiften desinteressiert durch die Büsche, vorbei an den Bäumen und blieben schließlich an einem seltsamen Vogel hängen, der sich gerade in Arkanis Nähe auf einem Stein niederließ. „Was bist du denn für ein komisches Kerlchen?“ Neugierig stand sie auf und ging auf den Vogel zu. „Na komm her.“ Langsam kam sie ihm näher. Als die Tokra nur noch wenige Schritte von dem Tier entfernt war flog es plötzlich hoch und erschrak sie so sehr das sie rückwärts einen klei-nen Anhang hinunterfiel. Mit lautem Krachen landete sie in einem größeren Tümpel. „Oh nein. VERFLUCHT!“ Mühsam richtete die Brünette sich auf und überprüfte ihre Kleidung. „Ich glaub's nicht! Nur wegen diesem blö-den Vogel. Der sitz bestimmt auf irgendeinem Ast und lacht mich aus!“ Zornig sah sie sich um, konnte aber das Tier nirgendwo entdecken. „DÄMLICHER VOGEL ICH HOFFE DU WIRST GEFRESSEN!!! Oh je ich sehe furchtbar aus.“ Das Mädchen war von oben bis unten voller Matsch! Dicke braune Tropfen liefen über ihr Gesicht und ihre Haare. „Wenn Dende mich so sieht kriegt er einen Schock! Und Piccolo? Der wird mich auslachen! Ich könnte heulen. Egal es bringt nichts!“ Jammernd machte sich der Dreckspatz auf den Weg zum Haus.
„Ich bin wieder da.“ Berichtete die Tokra als sie unglücklich zu Hause ankam. „Oh Arkani!“ Stürmisch wurde sie von einem kleinen, besorgten Namekjaner begrüßt. „Wo warst du denn? Du bist aus dem Haus gerannt ohne etwas zu sagen. Mach das ja nicht noch mal! Und wie siehst du überhaupt aus?“ Überrascht sah sie ihn an. Hat Piccolo etwa Recht? Nein! Die Brünette schüttelte diesen, für sie so unangenehmen Gedanken schnell ab. „Ent-schuldige Dende ich hatte einen, sagen wir mal einen Unfall. Ich werde mich duschen.“ „Na Arkani!“ Das Mädchen hatte so sehr gehofft ihm nicht zu begegnen. Aber da hatte ihr das Schicksal wohl einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Piccolo! Dir scheint es ja wieder besser zu gehen! Wie mich das freut.“ Ihr sarkasti-scher Ton war dem Namekjaner sofort aufgefallen. „Auf alle Fälle sehe ich besser aus als du.“ „Du kannst mich!“ Wütend verschwand die Tokra im Bad. Sie verschloss die Tür und warf zornig ihre schmutzigen Sachen in die Ecke. „Ich fasse es nicht! Was denkt der sich eigentlich?“ Die Dusche wurde angestellt und die Brünette ließ sich von dem heißen Wasser verwöhnen. „Piccolo warum ist sie vorhin einfach so weggegangen?“ „Woher soll ich das denn wissen?“ „Schrei doch nicht so! Es hätte ja sein können das du etwas damit zu tun hattest.“ Grimmig drehte der Ältere sich zur Seite und blätterte genervt in der Fernsehzeitung herum. „Was wollen wir heute Abend machen?“ „WIR?“ Piccolo blickte überrascht zu Dende. „Du hast wohl vergessen das ich krank bin!“ „Nein habe ich nicht. Aber wenn es dir wirklich so schlecht geht sollte ich wohl besser nur mit Arkani et-was ausmachen.“ „Was ausmachen?“ Arkani betrat neugierig, in einem Bademantel eingehüllt, das Wohnzim-mer. „Oh Arkani!“ Dende wirkte auf einmal ziemlich nervös. „Ich hab zufällig gesehen das morgen ein Straßen-fest in der Stadt veranstaltete wird. Warum gehen wir nicht mal hin?“ „Das ist eine wirklich gute Idee. Was meinst du Piccolo? Bis morgen wirst du dich sicher erholt haben.“ „Hab wohl keine andere Wahl!“ „Wenn du nicht willst gehen wir eben alleine! Glaubst du wir können uns nur mit dir amüsieren? Du bist nicht das wich-tigste auf der Welt.“ Die Tokra drehte sich um und beeilte sich in ihr Zimmer zu kommen


So das war's erstmal.
Schreibt mir unbedinngt ob ich wirklich weiterschreiben soll!
:wavey:
 
Weiterschreiben,weiterschreiben,weiterschreiben!!!!
Deine Geschichte ist so gut&witzig!!!
Piccolo bringst du total gut rüber&in Arkani kann man sich richtig gut reinversetzten!
Großes Lob an dich!
Also nicht aufhören&ganz,ganz schnell weiter schreiben!!!:D
 
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