Ijolina
Die einsame Jägerin
Na ja diesmal ist es nicht soviel. Ich hoffe es gefällt euch aber troztzdem!
Arkani wurde am nächsten Morgen ziemlich spät von Dende
geweckt. „Guten Morgen Arkani. Hast du gut geschlafen?“ „Dende? Wie spät ist es?“ „Schon elf durch. Wir wollten heute mit Mijuki und ihrer Schwester in die Stadt fahren. Sie haben vorhin angerufen und uns eingeladen. Mittlerweile sind sie schon da.“ „Oh!? Dann ma-che ich mich wohl besser fertig.“ Der Kleine nickte zufrieden und ging aus dem Zimmer. Arkani stand auf und ging ans Fenster. Sie zog die Vorhänge auf und konnte sehen wie Taya und Mijuki vor dem Haus standen und sich unterhielten. Dann kamen auch Piccolo und Dende hinzu. Im nächsten Augenblick sah Taya hinauf und entdeckte die Person am Fenster. Wütend zog die Tokra die Vorhänge zu und zog sich ein weißes Top, braune Hot Pands und braune Stiefel an. Eilig rannte sie danach runter und begrüßte die beiden Namekjaner und ihre Gäste. „Guten Morgen!“ „Oh Arkani! Schön dich zu sehen.“ Mijuki mochte die Brünette sehr, im Gegensatz zu ihrer Schwester. „Ja wirklich schön das du mitkommst. Aber wir sollten uns jetzt auf den Weg machen. Am besten ist es wenn wir mit zwei Wagen fahren. Piccolo, ich fahre bei dir mit.“ Mit diesen Worten zog sie Piccolo zu Bulmas Cabrio und sie stiegen ein. Das darf doch nicht wahr sein! Was erlaubt die sich eigentlich? „Arkani?“ Dende wollte seine Freundin vorsichtig darauf aufmerksam machen, das es wohl besser wäre jetzt langsam in das zweite Auto einzusteigen. Doch der Blick mit dem die Tokra ihn daraufhin durchlöcherte ließ ihn verstum-men. Glücklicherweise hatte sie jetzt selbst den Entschluss gefasst sich auf den Weg zu machen. „Na los! Beei-len wir uns. Sonst gehen die noch ohne uns in der Stadt spazieren.“
Später in der Stadt hatte die Laune der Brünetten sich nicht sonderlich verbessert. Taya hatte sich mittlerweile bei Piccolo eingehakt und redete die ganze Zeit auf ihn ein. „Arkani?“ Mijukis Worte zogen Arkanis Aufmerk-samkeit auf sie. „Weißt du was? Ein Stück außerhalb der Stadt hat ein neuer Ikeamarkt eröffnet bitte lass uns zusammen rüberfahren.“ „Spinnst du!? Was soll ich in so einem Schuppen? Falls du es vergessen hast ich habe Urlaub und ich habe keine Lust jetzt in so einem bescheuerten Laden rumzulaufen.“ „Arkani!“ Dende blickte die Tokra flehend an. Er zog sie etwas zur Seite und fing an auf sie einzureden, während die Betroffene versuchte Piccolo und Taya unauffällig zu beobachten. „ARKANI!“ „Was ist denn? Schrei mich nicht so an!“ „Jetzt hör mir doch zu. Ich weiß das Mijuki etwas verrückt ist aber sie meint es doch nur gut! Fahr doch mit. Es würde dir sicher gut tun.“ Ungläubig starrte die Tokra ihren namekjanischen Freund an. Doch letztendlich willigte sie doch ein. Mijuki und Ijolina verabschiedeten sich von den anderen drei und fuhren los. . .
Am späten Abend, die beiden Schwestern waren bereits nach Hause gegangen, saßen die drei Urlauber gemüt-lich auf der Terrasse und sahen sich den Sonnenuntergang an. „Wie war es denn noch so in der Stadt?“ Die Brünette platzte vor Neugier, ließ sich aber nicht anmerken. „Es war ziemlich langweilig. Wir sind eine halbe Stunde später zurück gefahren.“ Piccolos Antwort war knapp aber immerhin beruhigte Arkani sich. Sie hatte sich schon die schrecklichsten Szenarien ausgedacht. Taya und Piccolo! Nein diesen Gedanken verwarf sie so-fort. „Was habt ihr denn noch so gemacht?“ „Ja Arkani das würde mich auch interessieren.“ Die beiden Namekjaner sahen sie auffordernd an. „Nix besonderes! Nichts was ihr wissen solltet.“ Kleinlaut drehte sie den Kopf zur Seite und sah in die rot-orange Sonne. „Warum erzählst du nicht ein bisschen? Es wäre . . .“ „So du willst wirklich wissen was wir in dem Laden getrieben haben?“ Arkanis barsche Antwort ließ Dende erschrocken zu-sammenzucken. „In Ordnung. Ich werde dir sagen was alles passiert ist. Also. . .Ikea. Schon der Name ist scheiße. Wir fahren auf den Ikeaparkplatz und das Drama beginnt: Von der Ausfahrt bis zum Eingang brauchen wir 15 Minuten. Ich bin innerlich schon am kochen, lasse mir aber nichts anmerken. Auch nicht wegen dem rücksichtslosen Fahrer der sich vorne in MEINE Parklücke gedrängt hat. Depp blöder! Aber gut. Nachdem das geschafft war erzählt mir Mijuki wie gern sie doch durch solche Läden bummelt. Von wegen BUMMELN! Sie KAUFT sich durch. Ihr hättet sie sehen sollen. Sie hat riesige Löcher in die Regale gerissen. Aber das schlimms-te kommt im Untergeschoss. Millionen Dinge die sie unbedingt braucht und die sie nirgendwo anders bekommt. Und schon gar nicht zu dem Preis. Zum Beispiel die schicken Gläser mit Stiel. Gibt’s nur im 10er Pack aber was soll’s. Wir haben ja alle Zeit der Welt. Nach etlichen Stunden stehen wir endlich an der Kasse. Dort haben sie Schilder aufgestellt. „Von hier aus noch 10 Minuten bis zur Kasse“. Während ich innerlich am sterben bin wuselt Mijuki noch mal davon um ein paar „hätteichfastvergessendinger“ zu holen, die sie mir dann in diese tolle gelbe Umhängetasche stopft, in der ich aussehe wie ein zurückgebliebener Pfadfinder. Langsam aber sicher habe ich große Lust diese Tasche ins nächste Regal zu schmeißen aber Mijuki meint sie kann die Kasse schon sehen. Na gut. ENDLICH sind wir dran. Nachdem Mijuki alle möglichen Karten vorgezeigt hat glaubt die Kuh an der Kasse endlich das sie mit ihrem richtigen Nachnamen unterschrieben hat. Mein Tritt gegen den Tresen hat allerdings keinen Schaden hinterlassen. Die Abfahrt. Auf dem Parkplatz beginnt das Theater von vorn. Die Ausfahrt ist verstopft, der Parkplatz ist verstopft, der Weg zur Ampel ist verstopft . . . 10 Minuten für 2 KM. Aber den Dep-pen von der Herfahrt habe ich in eine Parklücke gedrängt wo er vermutlich Stunden braucht um wieder rauszu-kommen. Das war das erste und das letzte Mal das ich in einem solchen Laden war!“ Dende und Piccolo sahen sich bestürzt kurz an. Mit so etwas hatten sie nun wirklich nicht gerechnet. „Hey, wie wäre es mit einem kleinen Kartenspiel?“ Mit diesem Vorschlag versuchte Dende die Situation und Arkanis Stimmung zu lockern. Es gelang ihm! „Gute Idee. Ich hol unsere Karten.“ Die Tokra verschwand eilig im Zimmer und kam wenige Minuten spä-ter mit den Karten in der Hand zurück. „Sorry Leute, aber ich hab nur Unokarten gefunden.“ „WAS?“ Piccolo war von dieser Nachricht nicht gerade beglückt. „Egal dann spielen wir das eben.” Mit einem freundlichen Lä-cheln nahm Dende der Brünetten die Karten ab und teilte sie aus. „Wir könnten auch etwas kämpfen!“ Dieser Vorschlag, der von Piccolo kam, erfreute den kleinen Namekjaner nicht besonders. Mit einem finsteren Blick sah er Piccolo an. „Ehrlich gesagt hätte ich auch Lust auf einem kleinen Kampf.“ „Arkani! Du und Piccolo hier habt beide versprochen eure Kraft zu verbergen. Warum brecht ihr euer Versprechen dauernd?“ Dende war am ver-zweifeln. „So oft doch auch wieder nicht. Außerdem musst du dir keine Sorgen machen. Hier gibt es sowieso keine Gegner für mich!“ Die Anspielung hatte Piccolo verstanden. „Was hast du gesagt?“ „Hör doch zu wenn es dich interessiert.“ „Was heißt das: hier gibt es keine Gegner für dich?“ „Ich bitte dich Piccolo! Denkst du etwa das DU mich besiegen könntest? Ich müsste mich nicht einmal aufpowern um dich auf die Matte zu schicken.“ Piccolo war innerlich am brodeln. Wütend starrte er die Frau, die so selbstsicher vor ihm stand, an. „Ach ja? Dann versuch es doch! Oder bist du zu feige?“ „Das hast du nicht umsonst gesagt!“ Die Tokra ging ihn Kampf-stellung. Piccolo tat es ihr gleich. „HÖRT SOFORT AUF!“ Dende stellte sich zwischen die Streithähne und redete erbost auf sie ein. „Seit ihr verrückt? Ihr könnt hier nicht kämpfen. Was ist wenn euch jemand sieht. Zum Bei-spiel Taya oder Mijuki! Wir währen aufgeflogen und könnten unseren Urlaub vergessen.“ „Auch gut. Ich hatte sowieso keine Lust auf diesen Ausflug.“ „Nein. Dende hat Recht. Wir können hier nicht kämpfen. Das Risiko erwischt zu werden ist zu groß. Wir werden unseren Kampf in den Wald verlegen. Na los komm wenn du unbe-dingt Prügel einstecken willst.“ Mit diesen Worten verschwand die Tokra im rabenschwarzen Wald. „Na warte!“ Piccolo folgte ihr wenige Sekunden später. „Ich wusste es!“ Ratlos sank der arme Kleine auf einen Stuhl und blickte seinen sturen Freunden nach. In der Zwischenzeit waren Arkani und Piccolo an einer kleinen Lichtung angekommen. „Du willst es also wirklich wagen?“ Grinsend sah die Tokra ihrem Herausforderer in die Augen. „Und ob!“ „Du bist selbst Schuld!“ Die Tokra preschte auf ihn zu und begann ihn mit Schlägen zu attackieren. Piccolo konnte sie mühelos abwehren. „Was soll das? Das ist ja nicht einmal Anfängerstatus!“ Der Namekjaner war ziemlich zuversichtlich was seinen Sieg betraf. Allerdings wirkte sich diese Zuversicht sehr auf seine Deckung aus. „Das war ein Fehler.“ Lächelte die junge Frau kalt. „Was!?“ Das war das einzige was Piccolo noch sagen konnte, denn danach traf ihn ein harter Schlag in die Magengrube und er flog gegen einen Baum. „Komm schon Piccolo! Hör auf mit dem Theater. Das war ja ein Minischlag!“ Grinsend stand der Betroffene auf und klopfte sich den Dreck von der Kleidung. „In diesen Klamotten kann man nicht richtig kämpfen!“ „Ja das stimmt! Hören wir auf. Dende macht sich sicher schon das uns jemand gesehen hat.“ Der Namekjaner nickte. „Aber wir werden diesen Kampf wiederholen wenn wir zu Hause sind! Ich beweise dir das auch Namekjaner stark sind.“ „Du forderst eine tokranische Elitekämpferin heraus? Du hat Mut!“ Arkanis Gesicht formte sich zu einem reizenden Lächeln. Verlegen blickte Piccolo zur Seite. „Machen wir uns endlich auf den Weg.“

Arkani wurde am nächsten Morgen ziemlich spät von Dende
geweckt. „Guten Morgen Arkani. Hast du gut geschlafen?“ „Dende? Wie spät ist es?“ „Schon elf durch. Wir wollten heute mit Mijuki und ihrer Schwester in die Stadt fahren. Sie haben vorhin angerufen und uns eingeladen. Mittlerweile sind sie schon da.“ „Oh!? Dann ma-che ich mich wohl besser fertig.“ Der Kleine nickte zufrieden und ging aus dem Zimmer. Arkani stand auf und ging ans Fenster. Sie zog die Vorhänge auf und konnte sehen wie Taya und Mijuki vor dem Haus standen und sich unterhielten. Dann kamen auch Piccolo und Dende hinzu. Im nächsten Augenblick sah Taya hinauf und entdeckte die Person am Fenster. Wütend zog die Tokra die Vorhänge zu und zog sich ein weißes Top, braune Hot Pands und braune Stiefel an. Eilig rannte sie danach runter und begrüßte die beiden Namekjaner und ihre Gäste. „Guten Morgen!“ „Oh Arkani! Schön dich zu sehen.“ Mijuki mochte die Brünette sehr, im Gegensatz zu ihrer Schwester. „Ja wirklich schön das du mitkommst. Aber wir sollten uns jetzt auf den Weg machen. Am besten ist es wenn wir mit zwei Wagen fahren. Piccolo, ich fahre bei dir mit.“ Mit diesen Worten zog sie Piccolo zu Bulmas Cabrio und sie stiegen ein. Das darf doch nicht wahr sein! Was erlaubt die sich eigentlich? „Arkani?“ Dende wollte seine Freundin vorsichtig darauf aufmerksam machen, das es wohl besser wäre jetzt langsam in das zweite Auto einzusteigen. Doch der Blick mit dem die Tokra ihn daraufhin durchlöcherte ließ ihn verstum-men. Glücklicherweise hatte sie jetzt selbst den Entschluss gefasst sich auf den Weg zu machen. „Na los! Beei-len wir uns. Sonst gehen die noch ohne uns in der Stadt spazieren.“
Später in der Stadt hatte die Laune der Brünetten sich nicht sonderlich verbessert. Taya hatte sich mittlerweile bei Piccolo eingehakt und redete die ganze Zeit auf ihn ein. „Arkani?“ Mijukis Worte zogen Arkanis Aufmerk-samkeit auf sie. „Weißt du was? Ein Stück außerhalb der Stadt hat ein neuer Ikeamarkt eröffnet bitte lass uns zusammen rüberfahren.“ „Spinnst du!? Was soll ich in so einem Schuppen? Falls du es vergessen hast ich habe Urlaub und ich habe keine Lust jetzt in so einem bescheuerten Laden rumzulaufen.“ „Arkani!“ Dende blickte die Tokra flehend an. Er zog sie etwas zur Seite und fing an auf sie einzureden, während die Betroffene versuchte Piccolo und Taya unauffällig zu beobachten. „ARKANI!“ „Was ist denn? Schrei mich nicht so an!“ „Jetzt hör mir doch zu. Ich weiß das Mijuki etwas verrückt ist aber sie meint es doch nur gut! Fahr doch mit. Es würde dir sicher gut tun.“ Ungläubig starrte die Tokra ihren namekjanischen Freund an. Doch letztendlich willigte sie doch ein. Mijuki und Ijolina verabschiedeten sich von den anderen drei und fuhren los. . .
Am späten Abend, die beiden Schwestern waren bereits nach Hause gegangen, saßen die drei Urlauber gemüt-lich auf der Terrasse und sahen sich den Sonnenuntergang an. „Wie war es denn noch so in der Stadt?“ Die Brünette platzte vor Neugier, ließ sich aber nicht anmerken. „Es war ziemlich langweilig. Wir sind eine halbe Stunde später zurück gefahren.“ Piccolos Antwort war knapp aber immerhin beruhigte Arkani sich. Sie hatte sich schon die schrecklichsten Szenarien ausgedacht. Taya und Piccolo! Nein diesen Gedanken verwarf sie so-fort. „Was habt ihr denn noch so gemacht?“ „Ja Arkani das würde mich auch interessieren.“ Die beiden Namekjaner sahen sie auffordernd an. „Nix besonderes! Nichts was ihr wissen solltet.“ Kleinlaut drehte sie den Kopf zur Seite und sah in die rot-orange Sonne. „Warum erzählst du nicht ein bisschen? Es wäre . . .“ „So du willst wirklich wissen was wir in dem Laden getrieben haben?“ Arkanis barsche Antwort ließ Dende erschrocken zu-sammenzucken. „In Ordnung. Ich werde dir sagen was alles passiert ist. Also. . .Ikea. Schon der Name ist scheiße. Wir fahren auf den Ikeaparkplatz und das Drama beginnt: Von der Ausfahrt bis zum Eingang brauchen wir 15 Minuten. Ich bin innerlich schon am kochen, lasse mir aber nichts anmerken. Auch nicht wegen dem rücksichtslosen Fahrer der sich vorne in MEINE Parklücke gedrängt hat. Depp blöder! Aber gut. Nachdem das geschafft war erzählt mir Mijuki wie gern sie doch durch solche Läden bummelt. Von wegen BUMMELN! Sie KAUFT sich durch. Ihr hättet sie sehen sollen. Sie hat riesige Löcher in die Regale gerissen. Aber das schlimms-te kommt im Untergeschoss. Millionen Dinge die sie unbedingt braucht und die sie nirgendwo anders bekommt. Und schon gar nicht zu dem Preis. Zum Beispiel die schicken Gläser mit Stiel. Gibt’s nur im 10er Pack aber was soll’s. Wir haben ja alle Zeit der Welt. Nach etlichen Stunden stehen wir endlich an der Kasse. Dort haben sie Schilder aufgestellt. „Von hier aus noch 10 Minuten bis zur Kasse“. Während ich innerlich am sterben bin wuselt Mijuki noch mal davon um ein paar „hätteichfastvergessendinger“ zu holen, die sie mir dann in diese tolle gelbe Umhängetasche stopft, in der ich aussehe wie ein zurückgebliebener Pfadfinder. Langsam aber sicher habe ich große Lust diese Tasche ins nächste Regal zu schmeißen aber Mijuki meint sie kann die Kasse schon sehen. Na gut. ENDLICH sind wir dran. Nachdem Mijuki alle möglichen Karten vorgezeigt hat glaubt die Kuh an der Kasse endlich das sie mit ihrem richtigen Nachnamen unterschrieben hat. Mein Tritt gegen den Tresen hat allerdings keinen Schaden hinterlassen. Die Abfahrt. Auf dem Parkplatz beginnt das Theater von vorn. Die Ausfahrt ist verstopft, der Parkplatz ist verstopft, der Weg zur Ampel ist verstopft . . . 10 Minuten für 2 KM. Aber den Dep-pen von der Herfahrt habe ich in eine Parklücke gedrängt wo er vermutlich Stunden braucht um wieder rauszu-kommen. Das war das erste und das letzte Mal das ich in einem solchen Laden war!“ Dende und Piccolo sahen sich bestürzt kurz an. Mit so etwas hatten sie nun wirklich nicht gerechnet. „Hey, wie wäre es mit einem kleinen Kartenspiel?“ Mit diesem Vorschlag versuchte Dende die Situation und Arkanis Stimmung zu lockern. Es gelang ihm! „Gute Idee. Ich hol unsere Karten.“ Die Tokra verschwand eilig im Zimmer und kam wenige Minuten spä-ter mit den Karten in der Hand zurück. „Sorry Leute, aber ich hab nur Unokarten gefunden.“ „WAS?“ Piccolo war von dieser Nachricht nicht gerade beglückt. „Egal dann spielen wir das eben.” Mit einem freundlichen Lä-cheln nahm Dende der Brünetten die Karten ab und teilte sie aus. „Wir könnten auch etwas kämpfen!“ Dieser Vorschlag, der von Piccolo kam, erfreute den kleinen Namekjaner nicht besonders. Mit einem finsteren Blick sah er Piccolo an. „Ehrlich gesagt hätte ich auch Lust auf einem kleinen Kampf.“ „Arkani! Du und Piccolo hier habt beide versprochen eure Kraft zu verbergen. Warum brecht ihr euer Versprechen dauernd?“ Dende war am ver-zweifeln. „So oft doch auch wieder nicht. Außerdem musst du dir keine Sorgen machen. Hier gibt es sowieso keine Gegner für mich!“ Die Anspielung hatte Piccolo verstanden. „Was hast du gesagt?“ „Hör doch zu wenn es dich interessiert.“ „Was heißt das: hier gibt es keine Gegner für dich?“ „Ich bitte dich Piccolo! Denkst du etwa das DU mich besiegen könntest? Ich müsste mich nicht einmal aufpowern um dich auf die Matte zu schicken.“ Piccolo war innerlich am brodeln. Wütend starrte er die Frau, die so selbstsicher vor ihm stand, an. „Ach ja? Dann versuch es doch! Oder bist du zu feige?“ „Das hast du nicht umsonst gesagt!“ Die Tokra ging ihn Kampf-stellung. Piccolo tat es ihr gleich. „HÖRT SOFORT AUF!“ Dende stellte sich zwischen die Streithähne und redete erbost auf sie ein. „Seit ihr verrückt? Ihr könnt hier nicht kämpfen. Was ist wenn euch jemand sieht. Zum Bei-spiel Taya oder Mijuki! Wir währen aufgeflogen und könnten unseren Urlaub vergessen.“ „Auch gut. Ich hatte sowieso keine Lust auf diesen Ausflug.“ „Nein. Dende hat Recht. Wir können hier nicht kämpfen. Das Risiko erwischt zu werden ist zu groß. Wir werden unseren Kampf in den Wald verlegen. Na los komm wenn du unbe-dingt Prügel einstecken willst.“ Mit diesen Worten verschwand die Tokra im rabenschwarzen Wald. „Na warte!“ Piccolo folgte ihr wenige Sekunden später. „Ich wusste es!“ Ratlos sank der arme Kleine auf einen Stuhl und blickte seinen sturen Freunden nach. In der Zwischenzeit waren Arkani und Piccolo an einer kleinen Lichtung angekommen. „Du willst es also wirklich wagen?“ Grinsend sah die Tokra ihrem Herausforderer in die Augen. „Und ob!“ „Du bist selbst Schuld!“ Die Tokra preschte auf ihn zu und begann ihn mit Schlägen zu attackieren. Piccolo konnte sie mühelos abwehren. „Was soll das? Das ist ja nicht einmal Anfängerstatus!“ Der Namekjaner war ziemlich zuversichtlich was seinen Sieg betraf. Allerdings wirkte sich diese Zuversicht sehr auf seine Deckung aus. „Das war ein Fehler.“ Lächelte die junge Frau kalt. „Was!?“ Das war das einzige was Piccolo noch sagen konnte, denn danach traf ihn ein harter Schlag in die Magengrube und er flog gegen einen Baum. „Komm schon Piccolo! Hör auf mit dem Theater. Das war ja ein Minischlag!“ Grinsend stand der Betroffene auf und klopfte sich den Dreck von der Kleidung. „In diesen Klamotten kann man nicht richtig kämpfen!“ „Ja das stimmt! Hören wir auf. Dende macht sich sicher schon das uns jemand gesehen hat.“ Der Namekjaner nickte. „Aber wir werden diesen Kampf wiederholen wenn wir zu Hause sind! Ich beweise dir das auch Namekjaner stark sind.“ „Du forderst eine tokranische Elitekämpferin heraus? Du hat Mut!“ Arkanis Gesicht formte sich zu einem reizenden Lächeln. Verlegen blickte Piccolo zur Seite. „Machen wir uns endlich auf den Weg.“