Piccolo und Lana

Hallo ihr Lieben, danke für die vielen Comments! *freu*
Naja, ich hielt es für besser, wenn Lana gleich alles erfährt, ständig neu erklären zu müssen ist so anstrengend! :D (Und das da ist ein Saiyajin, der da hinten...blabla usw.) ;)

So, und nun weiter:


„Wie lange lebt du schon auf der Straße?“ „Hm, so ungefähr anderthalb Jahre….“
„Was?“ echote Dende entsetzt. „So lange schon? Du bist doch noch so klein! Wie schrecklich!“ „Ich bin nicht klein!“ empörte sich Lana. „Ich bin schon neun!!!“
Piccolo unterdrückte ein nachsichtiges Grinsen. Aus irgendeinem Grunde musste er an den kleinen Gohan von damals denken. „Aber davor,“ sagte Piccolo. „Was war vor der Straße? Du sagtest, du hättest keine Eltern….“

Lana verzog das Gesicht. „Ich wurde als Baby in der Mülltonne entsorgt!“ „Wie bitte?“ Piccolo, Dende und Popo starrten sie an. Das Mädchen machte ein wütendes Gesicht. „Ja, ihr habt richtig gehört! Man hat mich kurz nach meiner Geburt einfach in eine Mülltonne geworfen. Hätte mich der alte Straßenkehrer aus dem Viertel nicht gefunden, wäre ich tot. Ich habe mich tausendmal gefragt, warum gerade eine Mülltonne? Ich meine, ich kann es ja verstehen, wenn meine Eltern zu jung für mich gewesen wären, aber hätten sie sich nicht wenigstens die Mühe machen können, mich vor der Kirche, einem Supermarkt, Kaufhof oder Schnellimbiss abzulegen? Warum zum Geier eine Mülltonne?“ Jetzt wurde ihre Stimme immer lauter und neben der Wut staute sich auch tiefe Verzweiflung und Enttäuschung in Lana auf. „Verdammt, ich hätte sterben können! Aber meinen Eltern schien das egal zu sein! Na ja, zumindest hat keiner ne’ Ahnung wer meine Eltern sind!“ Erschüttert sah Dende sie an. „Ach, du arme Kleine! Meine Güte!“ Popo, der ebenfalls einen äußerst geschockten Ausdruck im Gesicht hatte, tätschelte Lana leicht am Arm. Piccolo schüttelte leicht den Kopf. Wie konnte man so etwas nur tun? Das war doch mal wieder typisch menschlich! Was das Kind wohl noch alles durchgemacht hatte? „Und danach? Was war dann?“

„In den ersten Jahren wurde ich von einem Waisenhaus ins nächste abgeschoben, zweimal war ich auch in einer Pflegefamilie, mit drei Jahren zum ersten Mal. Nur für kurze Zeit, mein Pflegevater hat mich ständig geschlagen und seine Zigaretten auf meinen Armen ausgedrückt!“ Erneut machte sich Entsetzen breit. „Danach war wieder das Waisenhaus angesagt, dann, mit fünf, kam ich noch mal in eine Pflegefamilie, wieder nur für ein paar Monate, die wollten nachher doch einen Jungen haben…Danach kam ich für eine Adoption oder so nicht mehr in Frage! Die meisten Leute wollten ein Baby oder ein ganz kleines Kind, so ca.2-3 Jahre….Die Zeit im Waisenhaus war auch kein Zuckerschlecken, deswegen bin ich ja abgehauen…“ „Aber nicht alle Waisenhäuser sind schlecht,“ meinte Dende. „Nur weil du…“ „Nur weil ich schlechte Erfahrungen in einem gemacht habe,“ unterbrach ihn Lana laut. „Müssen die anderen nicht schlecht sein, ja? Das wolltest du doch sagen! Ist aber nicht so! Alle Waisenhäuser, in denen ich war, waren scheiße! Niemand hat sich um mich gekümmert, wenn ich frech war, habe ich immer nur Prügel bekommen….und einer der Angestellten wollte sogar…“ Sie ließ leicht beschämt den Kopf sinken. „Der…der wollte mich anpacken! Da….da habe ich die Schnauze voll gehabt, und bin weggelaufen…Lieber den Überlebenskampf auf der Straße statt ständig geprügelt und gemaßregelt zu werden. Auf der Straße bin ich frei, ist zwar keine schöne Freiheit, aber immerhin!“ „Mein Gott,“ sagte Dende leise. „Was für ein Leben!“

Ruhig sah Piccolo das Mädchen an. Deswegen hatte sie solche Angst vor ihm gehabt! Weil sie dachte, er sei wie der Mann aus dem Waisenhaus! Doch das war es sicher nicht allein! Er räusperte sich:“ Seit du auf der Straße lebst, haben schon mal andere Männer versucht dich anzufassen? Oder sogar…“ Er wollte es lieber nicht aussprechen! Die Vorstellung, wie ein erwachsener Mann ein kleines, gerade mal neunjähriges Mädchen anpackte und sich an ihr verging, ließ ihn übel und schlecht werden. Lana schüttelte den Kopf. „Einige Penner und so haben es versucht, es aber nie geschafft! Ich war bis jetzt immer zu schnell für sie!“ Sie grinste leicht. „Man lernt schnell, auf der Straße zu überleben. Vieles hat mir auch Raiden gezeigt!“ „Raiden?“ „Er ist vierzehn und für einen ‚Konkurrenten’ voll okay! Ganz zu Anfang, als ich noch nichts auf die Reihe gekriegt habe, hat er mir viele Tricks zum überleben gezeigt und mir einiges beigebracht!“

Lana sah von einen zum anderen. Sie hatten alle einen schockierten Ausdruck im Gesicht, selbst Piccolo. Als der große Krieger den Blick des Kindes bemerkte, setzte er wieder eine ausdruckslose Miene auf. Das Mädchen ließ sich in ihren Sessel zurückfallen. „So, das war im Großen und Ganzen meine Lebensgeschichte!“ „Du haben soviel mitgemacht,“ sagte Popo mitfühlend. „Und haben keine Familie. Das sein so traurig!“ „Ja,“ stimmte ihn Dende zu. „Arme Kleine!“ Piccolo schwieg.

Ja, arme Kleine.....:( Was für ein Leben....:(
 
Na ja, Lanas Geschichte war nicht gerade unerwartet, aber schön erzählt. Allerdings ist Piccolos Mitleid IMHO doch etwas dick aufgetragen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es das so offen zeigt. Bei Dende und Popo ist das was anderes, da hat es gut gepasst. Was wird jetzt wohl passieren?
 
Original geschrieben von China-chan
ha wie wärs wenn Piccolo jetzt papi spielt?:D wäre doch lustig.
schreibs schnell weiter

sayonara China-chan

stimmt wäre echt lustig wenn sich Piccolo jetzt die Vaterrolle übernehmen würde aber ich glaube der fängt jetzt eher mit ihr an zu trainieren oder so?:D na jedenfalls war das wieder ein SUPER Teil hoffe also das du bald weiter schreibst!!!!!
tschau Gari :knuddel: :kiss:
 
Hi ihr Lieben, danke für die Comments! :)
@ Shan'xara: So offen hat Pico seine Gefühle ja nicht gezeigt, kaum hat es Lana bemerkt, macht er wieder auf unnahbar....;) und er sagt ja auch nicht, dass sie ihm leid tut....
@ China-chan und Gari: Papi spielen? ;) Das wird wohl noch ne' Weile dauern....bis Piccolo die Vaterrrolle übernimmt.....bis dahin ist es noch ein weiter, steiniger Weg...

Lana setzte sich wieder auf. „Okay,“ sagte sie zu Piccolo. „Ich weiß jetzt alles über euch und ihr über mich! Wann lässt du mich wieder zur Erde?“
Piccolo zuckte zusammen. Was sollte er darauf antworten? Als er nichts sagte, wurde Lana ärgerlich. „He, jetzt sag’ auch mal was! Du hast gesagt, du hast mich entführt, weil ich dir Leid getan habe! Was soll ich jetzt hier? Hier wohnen?“ Gute Frage! Piccolo musste sich eingestehen, dass er über die Folgen seiner ‚Spontanentscheidung’ gar nicht nachgedacht hatte. Er hatte sie aus einem plötzlichen Anfall von Mitleid heraus mitgenommen. Und nun? Sollte sie hier bleiben? Sollte er sich wieder um ein Kind kümmern? Wollte er das überhaupt? Wollte die Kleine es überhaupt? Sie war noch zu durcheinander um überhaupt die richtige Entscheidung zu treffen. Im Moment wollte sie nur wieder auf die Erde. ‚Die ganze Situation hier ängstigt sie immer noch,’ dachte Piccolo. ‚Und ich weiß selber nicht was ich will! Teufel auch, was hat mich nur geritten, sie einfach zu entführen?’ Dende und Popo sahen Piccolo erstaunt an. So verwirrt hatten sie den großen Krieger noch nie gesehen. ‚Er ist sich überhaupt nicht im Klaren, was er eigentlich will,’ dachte Dende. ‚Er weiß überhaupt nicht, was er tun soll!’ Irgendwie beunruhigte das den jungen Gott. Piccolo war sonst immer so entschlossen gewesen, ein Fels in der Brandung! Wankelmütigkeit konnte er sich jetzt nicht leisten! Es ging schließlich um ein Kind!

„Wohnen nicht! Du bleibst erst mal hier! Vorerst!“ Wie? Dende starrte Piccolo an, ebenso Popo. Was sollte das? Lana zuckte zusammen. Dieser befehlende, strenge Ton! Er hatte nicht gesagt, dass sie hier wohnen könnte! Sie sollte vorerst bleiben! „Warum? Wenn ich nicht hier wohnen soll, warum soll ich dann hier bleiben?“ „Darum,“ schnarrte Piccolo. Er begann zu schwitzen. Die Sache lief ihn aus dem Ruder. „Das…das kannst du nicht machen,“ ereiferte sich Lana. „Du kannst doch nicht einfach so über mich bestimmen!“ „Doch, das kann ich!“ Piccolo stand auf, ebenso Lana. Finster starrte die Kleine zu ihm hoch. Piccolo starrte zurück. „Keine weiteren Diskussionen!“ sagte er streng. Dann drehte er sich um und verließ die Bibliothek.


Mit offenen Mündern starrten ihm die drei nach. Dende und Popo waren zutiefst beunruhigt. Was sollte das? Sie waren der festen Überzeugung gewesen, dass Lana bei ihnen bleiben würde, dass Piccolo sie gerade deswegen mitgenommen hatte. Um sie vor der Straße und ihrem furchtbaren Leben, welches sie gerade führte, zu retten. Einem kleinen Mädchen ein Zuhause zu geben. Doch so, wie es jetzt aussah, hatte Piccolo sie nur aus einem spontanen Anfall von Mitleid mitgenommen, um ihr Essen und Wohnstatt für kurze Zeit zu geben! ‚Das kann er doch nicht machen,’ dachte Dende. ‚Erst bringt er sie hier her, in all diese Pracht, und dann? Nach ein paar Tagen schickt er sie zurück in ihr Elend! Das ist doch grausam!’ Popo grübelte ebenfalls vor sich hin. ‚So seltsam Meister Piccolo nicht mehr gewesen sein als damals, als alter Gott noch da, und er noch Oberteufel gewesen und Son-Goku’s Sohn hat mitgenommen in Wüste. Wo das noch alles enden mag?’ Lana hatte sich mittlerweile wieder in ihren Sessel fallen gelassen. Sie sah erschöpft aus. „Kö-könnt ihr mich bitte allein lassen?“ fragte sie leise. „Ich muss über alles noch mal nachdenken, alles in meinen Kopf kriegen!“ Dende sah sie an, wollte ihr erst einige tröstende und beruhigende Worte sagen, doch dann nickte er nur. Es war vielleicht besser, wenn das Kind erst einmal in Ruhe gelassen wurde. Diese ganzen Neuigkeiten waren sicher wie ein Sturm über sie hereingebrochen. Er winkte Popo zu und gemeinsam verließen sie die Bibliothek.

Lana starrte an die Decke. Ihr Kopf dröhnte. Das alles, es war kaum zu fassen! Ihr ganzes Weltbild war so mir nichts dir nichts in wenigen Stunden auf den Kopf gestellt worden! An den Worten der drei zweifelte sie nicht, der schwebende Palast, dass Piccolo fliegen konnte, das reichte schon um alles weitere zu glauben! Super-Saiyajins, Dämonen, Cyborgs, Dragonballs, mit denen man sich was wünschen konnte, unglaublich! Und der kleine Junge mit dem lilafarbenen Haaren war also auch so ein unglaublicher Kämpfer?! Zum Glück war er am Würstchenstand damals nicht auf sie losgegangen. Da hätte sie aber alt ausgesehen!

Nach zwei Stunden hörte Lana auf zu grübeln. Der Moment, wo sie all das akzeptierte, alles Unglaubliche und für sie bis dato Unwahrscheinliche, war erreicht! Sie stand auf und verließ die Bibliothek. ‚Eigentlich,’ dachte sie langsam. ‚Eigentlich wäre ein Leben hier oben gar nicht mal so schlecht. Es wäre schlichtweg toll, wenn ich fliegen könnte und mich frei bewegen könnte! Aber’ dachte sie betrübt weiter. ‚Ich soll ja nicht hier wohnen. Nur für einige Zeit bleiben.’ Sie ließ den Kopf sinken. ‚War ja klar. Wer will auch so ein verlottertes Straßenbalg?’ dachte sie traurig. Doch dann hob sie trotzig den Kopf. Na, dann eben nicht! Dann blieb sie halt eine Weile und ließ es sich hier gut gehen!

Vielleicht….vielleicht gab es in diesem Palast ein paar Dinge, die sich zu Geld machen ließen, wenn sie wieder auf der Erde war! Mit ziemlicher Sicherheit! Hier herrschte eine solche Pracht und es lagen sicherlich überall Kostbarkeiten herum. Sie musste sie nur finden! Aber das später! Der Palast musste erst erkundet werden. Und alleine wollte sie das nicht tun! Hier war alles so riesig, am besten war, jemand führte sie herum. Sie verließ den Palast und trat auf die Plattform. Da schwebte er, als könnte ihn kein Wässerchen trüben: Piccolo, der Ex-Oberteufel! Lana kniff die Augen zusammen. Ob es ratsam wäre, diesen Hünen bei seiner Meditation zu stören? Wohl eher nicht! Aber sie beschloss es zu wagen. Er hatte sie hier her geholt, also sollte er auch mit ihrer Gegenwart leben! Langsam schritt Lana auf Piccolo zu.


Na? :)
 
so verwirrt habe ich ihn noch nie erlebt... was machst du nur mit ihnen? eins weiß ich das was du machst ist echt gut.
ich hoffe die raufen sich irgenndwan zusammen und sie bleibt oben. oder er könnte sie zu goku oder zu bulma bringen. aber das ist dir überlassen.

schreib schnell weiter

sayonara China-chan
 
boah..ein neuer teil! Supiiiiiiiii!Schreib bloss schnell weidaaaaa!
^-^ machst das echt supa!ob wohl piccolo doch ein weiches herz bekommt und lana aufnimmt?!!?
weida büdde!^-^
 
wie kann man nur so gefühlos sein erst schleppt piccolo sie an dann wo sie alles so schön findet uns ein bisschen ihre Angst verloren hat sag er das sie nicht für immer hier brleibt was will er denn tun will er sie wieder auf die Straße schicken glaube ich ja nicht das würde Dende gar nicht zulassen er findet es ja auch traurig was mit Lana passiert ist!
schreib aufjeden Fall ganz schnell weiter ja???? *ganzliebschau*
Tschau Gari
H*D*G*D*L*
 
Wow, diese Resonanz, da freue ich mich aber kringelig...:D :) :)
@ China-chan: jaaa, emotionale Achterbahnfahren sind mein Spezialgebiet....;)
@ Liliann-chan: Piccolo wird sein weiches Herz später entdecken, wenn es fast zu spät ist...
@ Gari: ja, sie tut Dende unheimlich leid, aber er wird gegen Pico nichts unternehmen können, wenn er das Kind irgendwann wieder wegschicken wird....
@ amyschn und xXSunnyXx: okay, weiter geht es....



Er spürte das Kind ganz genau, ihre Aura. Für einen kurzen Augenblick überraschte es ihn, dass sie für ein normales menschliches Kind relativ groß war. Ob sie, wenn man sie trainierte, genauso stark wie Kuririn, Tenshinhan oder Yamchu wurde? Würde sie…Aber was dachte er überhaupt über so etwas nach? Er wollte sie doch nicht trainieren, oder? Verdammt, sie blieb nur für ein paar Tage, mehr nicht. Piccolo tobte innerlich. So durcheinander war er seit langem nicht mehr. Er beschloss, die unbequemen Gedanken beiseite zu schieben und Ruhe und Kraft in seiner Meditation zu finden! Doch dazu sollte es nicht kommen! Jemand räusperte sich laut. Er öffnete die Augen und sah, wie er es erwartet hatte, Lana direkt vor sich. Sie sah ihn neugierig, und auch leicht provozierend an. „Was willst du?“ knurrte er. „Du störst mich!“ Das war ja wohl der Gipfel! Sie störte ihn! Da hörte ja alles auf! „Ach ja? Wenn ich dich störe, dann wirf mich doch über die Plattform runter auf die Erde, dann hast du deine Ruhe!“ Piccolo zog zischend die Luft. Was erlaubte sich das Kind eigentlich? Das war nicht nur dreist, das war unverschämt! Er nahm normale Haltung an und baute sich vor ihr auf. ‚Auweia,’ dachte Lana als sie zu dem riesigen Hünen aufschaute. ‚Das hätte ich besser nicht sagen sollen! Der ist glatt im Stande und schmeißt mich echt da runter!’ Sie schluckte schwer. Piccolo sah im Moment gar nicht freundlich aus und als das Mädchen daran dachte, zu was er alles in der Lage war, bekam sie doch etwas Angst. „Ich…äh…war….war nur ein kleiner Scherz!“ Nervös lachte sie auf. „Vielleicht sollte ich das wirklich tun!“ „Was?“ Erschrocken sah Lana zu ihm auf. „Dich von der Plattform werfen!“ „Was? Nein, das kannst du nicht machen!“ Verängstigt wich Lana zurück. Selber schuld! Was öffnete sie auch die Büchse der Pandora? Dann sah sie ein leichtes Grinsen in Piccolo’s Gesicht. Sie blieb stehen. Der große Krieger lachte leise. „War nur ein kleiner Scherz!“ Erleichtert atmete sie aus. Zu erst hatte sie gedacht, dieser Riese würde sie tatsächlich….“Was willst du denn?“ „Wenn ich hier schon für einige Zeit wohnen soll, dann muss ich mich auch ein bisschen auskennen! Der Palast innen ist riesig groß, da verläuft man sich ja glatt. Kannst du mir nicht alles zeigen, mich herumführen?“ „Hm…“ Nachdenklich sah Piccolo zu ihr herab. Warum eigentlich nicht? Es schadete nichts, war vielleicht sogar eine ganz gute Idee! Nachher verirrte sich das Kind noch tatsächlich und betrat einige der Räumlichkeiten, die nicht gut für sie waren. Piccolo nickte. „In Ordnung! Ich führe dich herum und werde dir alles zeigen!“

Na, Glück gehabt, net runtergeschmissen....:D:D Und, hat es euch gefallen? :)
 
mann da hat piccolo lana aber nen ganz schönen schrecken eingejagt! aber zuzutrauen wäre es ihm ja aber irgendwie auch nicht also ich glaube das lana doch da bleibt so herzlos und gefühlskalt ist piccolo nun auch wieder nicht das er sie jetzt wieder abserviert!
Tschau Gari :kiss:
H*D*G*S*M*D*L*
 
Zuletzt bearbeitet:
das wär ein freiflug gewessen.
hoffentlich verirrt sie sich auch so nicht und landet im raum von zeit und geist. kommisch nur das sie nicht dende oder popo gefragt hat. aber ich würde um erhlich zu sein auch zu Picco-chan gehen. er ist ja so süß!!!!!!!!!!!!!

schreib schnell weiter

sayonara China-chan
 
Ein Piccolo, der ob seiner Impulsivität ratlos ist, hat einen gewissen Seltenheitswert... :D Mal schauen, wie er sich so als Fremdenführer macht. Hoffentlich weiß er inzwischen genug von Kindern, dass er nicht sagt: "Da darfst du auf keinen Fall reingehen, weil..." Das ist natürlich der sicherste Weg, dass sie trotzdem reingeht... Und da gibt es ja etliche nicht ungefährliche Orte im Palast.
 
Hi ihr Lieben, danke für die Comments! :) Mann, das Forum hakt ja wieder in letzter Zeit...:dodgy:
:D Tja, warum hat Lana nicht Dende oder Popo gefragt? Vielleicht, um Pico auch a bisserl zu provozieren...;)


Weiter:

Der Rundgang dauerte ziemlich lange. Der Palast war auch unglaublich groß und wie viele Räume es doch im Inneren gab! Einfach unglaublich! Aber noch unglaublicher waren all die Kostbarkeiten, die Lana schon richtig vermutet hatte. In einem Raum hatte sie Vitrinen voll mit antiken Waffen, alten Münzen und Geschmeide gesehen, teure Vasen…Das war sicherlich unheimlich viel wert! Den Raum musste sie sich merken, aber so was von! „Und da hinten, dort befindet sich der Raum von Geist und Zeit,“ erläuterte Piccolo ganz zum Schluss. „Das ist der Raum, wo du ein Jahr drin bleibst und hier draußen vergeht nur ein Tag, ja?“ „Genau!“ Piccolo nickte. Mittlerweile war es dunkel geworden. „Hast du Hunger?“ „Ja, ein wenig!“ Gemeinsam gingen sie Richtung Küche, in der Popo gerade fleißig am werkeln war. „Ah, ihr gerade rechtzeitig kommen. Abendessen gerade fertig.“

Während Piccolo sich nur ein Glas Wasser genehmigte, aß Lana Lachs mit Nudeln, dazu Salat und zum Nachtisch einige Trauben. „Lachs ist ganz schön teuer,“ meinte sie. „Aber geldmäßig scheint ihr es ja echt zu haben!“ „Oh, hier genug Sachen die man machen kann zu Geld. Und nur Essen kaufen, das nicht sein so teuer. Na ja, es sei denn, Saiyajins würden kommen jeden Tag zum Essen!“ Lana lachte auf. „Ja, kann ich mir vorstellen. Wenn ich daran denke, wie dieser Vegeta und dieser Tronks…“ „Er heißen Trunks!“ „Äh, ja, Trunks, also wie Vegeta und Trunks da am Würstchenstand gefressen haben, das war echt unglaublich! Okay, so unglaublich nun auch nicht, ich kann ja auch ganz schön reinhauen!“ Das Mädchen lachte verlegen auf. Popo lächelte sie freundlich an. „Aber du waren ausgehungert. Dann doch sein normal wenn soviel essen auf einmal. Außerdem, nichts sprechen gegen guten Appetit!“ Lana grinste, dann fiel ihr was auf. „He, wo ist denn Dende?“ „Er schon sein zu Bett gegangen. Er so müde sein, weil letzte Nacht schlecht geschlafen.“

Als wäre das ein Stichwort gewesen, stand Piccolo auf und verließ ohne ein Wort den Raum. Nachdenklich sah Lana ihm nach. „Ist er immer so abweisend?“ „Meister Piccolo immer haben sehr zurückgezogen gelebt. Er eigentlich typischer Eremit sein. Viel allein und so. Früher viel mit Son-Gohan zusammen, als er klein war.“ „Piccolo hat ihn ja trainiert!“ „Ja,“ Popo nickte. „Meister Piccolo erster Mentor von Son-Gohan gewesen sein und Son-Gohan erster Freund von Meister Piccolo gewesen sein. Besondere Verbindung zwischen ihnen herrschen!“ ‚Ja, dachte Lana bei sich. ‚Piccolo hat sein Leben für diesen Son-Gohan gegeben. Das ist schon was. Der Junge muss ihm viel bedeutet haben.’ Grüblerisch stützte Lana ihr Kinn in ihre Hände. Wenn sie an die ganzen Erzählungen dachte, die ganzen Geschichten über Piccolo und die anderen, dann war dieser Riese gar nicht so übel, nein sogar mehr, er war ein verlässlicher Freund, jemand, den man blind vertrauen konnte! Als er sie entführt hatte, hatte er es nur gut gemeint! Gut, das konnte er nicht so gut zeigen, sie war ja auch in heller Panik gewesen…. Ihre Neugierde war geweckt! Lana stand auf, griff nach Piccolo’s leerem Glas und nach der Wasserkaraffe. „Du, Popo, weißt du wo Piccolo hingegangen ist?“ „Entweder auf seinem Zimmer, in Raum von Geist und Zeit oder in Bibliothek. Er nicht sein weg geflogen.“ „Danke, und gute Nacht!“ „Gute Nacht!“

Sie beschloss zuerst in der Bibliothek nachzusehen. Sie öffnete vorsichtig die Tür und trat ein. Der Raum war von wohliger Wärme erfüllt, im Kamin prasselte ein Feuer und davor, auf einem großen, flauschigen Teppich hockte Piccolo und starrte in die Flammen.


Na? :)
 
Hübsche Palastführung... Und Popo stellst wirklich sehr gut dar, fürsorglich und mit komischer Sprechweise. Allerdings wundert es mich doch, dass die angeblich das Essen kaufen müssen... Immerhin können Piccolo und wahrscheinlich auch Dende Sachen aus dem Nichts herbeizaubern! Stelle ich mir schon etwas komisch vor... wenn Popo zweimal die Woche auf dem Teppich zum Einkaufen fliegt!
 
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