Hi ihr Süßen, danke für die Comments!
Lana seufzte und räkelte sich zufrieden in ihren Kissen. Wie herrlich es sich doch in diesem tollen Bett lag! Es war genau halb neun und so langsam sollte sie aufstehen, fand das Mädchen. Schließlich würde es gleich Frühstück geben und….
Doch dann plötzlich fiel ihr alles wieder ein, brach wie ein Sturm über sie hernieder: Was passiert war, wo sie war, alles….Der große Grünling, Piccolo, Dende, eine kleinere Ausgabe Piccolos, der angeblich Gott der Erde war und dazu noch ein Außerirdischer, Namekianer, wie er gesagt hatte, ein schwebender Palast hoch über den Wolken….es war der helle Wahnsinn! Lana stützte ihren Kopf mit den Händen ab. Mein Gott, das war schon fast zu viel für ihren Geist. Gestern war sie zu hungrig, müde und verängstigt gewesen um das alles zu verdauen, doch jetzt?! Die Kleine schloss die Augen und ließ noch einmal alles Revue passieren, erinnerte sich an jedes der Worte, die gesprochen worden waren….
Das alles…das alles war eigentlich unfassbar! Aber…aber es war real, daran ließ sich nichts rütteln! Auch nicht, dass sie sich heftig in den Arm kniff und darauf wartete, aufzuwachen. So leicht ließ es sich nicht aus dieser Affäre stehlen! Lana starrte an die Decke. Um neun Uhr schließlich stand sie auf. Die vielen Fragen, die sie hatte, würden ihr heute beantwortet werden, dass hatte Piccolo gesagt. Und was weiterhin mit ihr geschehen würde. Lana schluckte leicht und verdrängte die aufkommende Panik. Erst mal duschen gehen, dann frühstücken und sehen, was der Tag bringen würde! Das Mädchen nickte sich selbst. Nachdem sie fertig geduscht hatte und den schwarzen Kampfanzug, den ihr Piccolo für den Tag gegeben hatte, anzog, machte sie die Feststellung, dass auch dieser Anzug sich weich und sanft ihrer Haut anpasste, ja, sich sogar förmlich daran anschmiegte….Genau wie ihr Pyjama. Auch die Schuhe, die Lana in Gedanken ‚Ökolatschen’ nannte, waren teuflisch bequem.
Langsam machte sie sich auf den Weg Richtung Küche.
Wie gestern Abend schlug ihr erneut ein so verführerischer Duft entgegen, dass sie glaubte zu träumen. Schüchtern trat sie ein. Dende saß am Küchentisch und trank ein Glas Wasser, Popo werkelte am Herd. „Äh, guten Morgen!“ „Ah!“ Dende sah erfreut auf. „Guten Morgen Lana. Hast du gut geschlafen!“ „Ja, sehr gut sogar, danke!“ „Guten Morgen ich dir wünschen,“ sagte Popo, drehte sich um und stellte einen Teller mit Waffeln auf den Tisch, der, wie Lana feststellte, erneut überaus reichlich gedeckt war. Waffeln, dazu heiße Kirschen und Sahne (und das zum Frühstück! Super!), Toast, Wurst, Käse und Marmelade in Mengen, Müsli, Obst und frischgepressten Orangensaft! Und natürlich heiße Schokolade! „Guten Morgen!“ Hungrig starrte Lana auf die Speisen. Sie hatte zwar gestern reichlich und gut gegessen, so gut wie lange nicht mehr, aber wenn sie jetzt so wieder auf diese Pracht starrte, wurde sie schon wieder hungrig und ihr Appetit wuchs erneut. „Du jetzt schön hinsetzten und frühstücken! Danach Meister Piccolo kommen und reden mit dir!“ Lana sah sich um. „Wo ist er überhaupt?“ „ Er draußen auf Plattform. Machen meditatives Training!“ Lana sah aus dem Fenster. Dort draußen, am Rande der Plattform schwebte der riesige Grünling ungefähr einen Meter über den Boden, im Schneidersitz und mit verschränkten Armen. Sie riss den Mund auf. Einfach unglaublich! Aber so was war hier wohl an der Tagesordnung! Sie sah zurück zu Dende und Popo. „Ihr…ihr bleibt doch, wenn Piccolo mit mir redet, ja? Ihr lasst mich nicht allein?“ Ängstlich sah sie von einem zum anderen. Dende lächelte ihr beschwichtigend zu. „Keine Sorge, wir bleiben dabei. Und vor Piccolo musst du wirklich keine Angst haben!“ So ganz überzeugt sah das Mädchen nicht aus, doch schlussendlich nickte Lana und setzte sich an den Frühstückstisch. Und ließ es sich ordentlich schmecken!
Na?
