Danke für die Comments, Leute!

Irgendwie sind einige Teile verschwunden, ich poste mal neu!
„Was erlaubst du dir eigentlich?“ kreischte Lana auf. „Du…du…entführst mich einfach…ich will hier weg, verdammt! Du hast kein Recht, mich hier einfach….“ Weiter kam sie nicht. Piccolo hatte sie gepackt und sie sich erneut über die Schulter geworfen. Irgendwie sah der große Krieger leicht genervt aus. „Schluss jetzt mit der Schreierei!“ Mit diesen Worten stapfte er los, auf den Palast zu, gefolgt von einem erschütterten Dende und Popo. „Piccolo, du kannst doch nicht einfach….“ fing Dende erneut an. Keine Reaktion. ‚Sturkopf!’ dachte der junge Gott leicht beleidigt. ‚Er kann sich nicht alles erlauben! Eskaliert die Situation, hole ich Son-Goku und die anderen. Nein, besser Son-Gohan! Der kommt noch am besten mit diesem sturen Kerl klar!’ Sie liefen durch mehre Gänge. Noch immer schrie Lana wie am Spieß und bearbeitete Piccolo’s Rücken mit ihren kleinen Fäusten. Ihre verzweifelten Schreie halten von den Wänden wieder. Piccolo stoppte vor einer großen Tür. Er öffnete sie, betrat den Raum und ließ die wild zappelnde Lana endlich runter. Gehetzt sah sich das Mädchen um. Ein großer, völlig leerer Raum, dazu noch fensterlos. Keinerlei Chance zu entkommen! „Nein!“ Sie versuchte an Piccolo vorbei zu stürmen, den Raum, in den er sie sperren wollte, zu verlassen, zu fliehen, wohin zwar wusste sie nicht…..aber dennoch. Der große Krieger packte sie am Kragen und zog sie zurück. „Nein, lass das….du….“ Piccolo stieß sie in den Raum zurück und schlug die große Tür zu. Rasch nahm er einen großen Schlüssel, der neben der Tür an einem Nagel an der Wand hing und sperrte ab. So, da drin konnte sich die Kleine erst mal austoben und ihr Mütchen kühlen! „Piccolo!!!“ Dende’s empörte Stimme ließ ihn herumfahren. „Wie kannst du sie nur einsperren? Merkst du nicht, dass du ihr furchtbare Angst machst?“ Gereizt sah ihn Piccolo an. „Hör zu, Dende! Sie ist im Moment….“ Weiter kam er nicht. Ein wütendes Schreien aus dem Inneren des Raumes wurde laut und kurze Zeit später wurde die massive Tür mit Schlägen und Tritten traktiert. „Lass mich hier raus! Du lässt mich hier sofort raus!“ Die Tür fing leicht an zu zittern. Das lag daran, dass Lana begann, sich mit ihrem Körpergewicht gegen sie zu werfen, in der Hoffnung sie aufzubrechen. Piccolo knurrte leicht. „Lasst uns in die Bibliothek gehen! Dort können wir in Ruhe reden!“ Er warf einen kurzen Blick auf die massive Tür. „Hm, die Tür wird es schon aushalten!“ Dann sah er zu Dende und Popo. „Sie ist da drin im Moment am besten aufgehoben. Wollt ihr, dass sie in ihrer Panik durch den ganzen Palast randaliert und womöglich noch aus Versehen von der Plattform stürzt? Sie soll sich erst mal abregen! Also, mitkommen!“ Die drei machten sich auf den Weg zur Bibliothek, ein jeder mit gemischten, unterschiedlichen Gefühlen. Zurück ließen sie eine tobende Lana, die sich immer und immer wieder gegen die große, massive Tür warf, um ihren Gefängnis zu entfliehen!
„Also so ist das,“ sagte Dende leise. „Oh mein Gott!“ In seiner Bekümmertheit über Lana’s Schicksal merkte er gar nicht dass er sich soeben selbst angerufen hatte. „Armes kleines Ding,“ meinte Popo mitfühlend. „Ja,“ Piccolo nickte düster. In kurzen und knappen Worten hatte er ihnen geschildert, was vorgefallen war. „Und?“ frage Dende. „Bleibt sie jetzt bei uns?“ „Wie?“ Piccolo sah ihn verwirrt an. „Na, bleibt Lana jetzt für immer bei uns?“ Piccolo entgegnete nichts. „Aha,“ meinte Dende und sah den großen Krieger leicht schockiert an. „Darüber hast du dir keine Gedanken gemacht, was?“ Piccolo macht ein etwas peinlich berührtes Gesicht. „Na ja, meine…ähm…’Handlung’ war wohl mehr so eine…hm…ja….Spontanentscheidung!“ „Spontanentscheidung?“ echote Dende. „Na, also hör mal, Piccolo….“ Piccolo winkte ab. „Genug jetzt erst mal! Ich fliege weg, zu Son-Gohan! Kuririn wird den anderen vielleicht schon einiges erzählt haben und ich möchte persönlich mit Son-Gohan reden, ihm sagen, warum ich nicht dem Herbstfest beigewohnt habe!“ Dende und Popo nickten verstehend. Nur auf Wunsch von Gohan war Piccolo überhaupt zu dem Fest gekommen. Noch immer konnte er große Menschenansammlungen nicht ausstehen; nur seines Freundes zum Gefallen war er überhaupt gekommen. ‚Ja,’ dachte sich Dende. ‚Daran aber merkt man, wie viel ihm doch Freundschaft bedeutet, unserem griesgrämigen Piccolo!’ Bei diesen Gedanken musste der junge Gott leicht grinsen. Dieses verschwand jedoch sofort wieder, als er sich Lana’s erinnerte. „Und was ist mit der Kleinen? Soll sie die ganze Zeit eingesperrt bleiben? Sie hat doch so furchtbare Angst!“ Ein strenger Ausdruck trat in Piccolo’s Gesicht. „Sie bleibt erst mal da drin! Wenn ich wiederkomme, sehen wir weiter!“ Leicht drohend sah er Dende und Popo an. „Und wagt es ja nicht, sie da raus zu lassen!“ Mit diesen Worten machte er kehrt, verließ die Bibliothek, hielt auf die Plattform zu und flog los. ‚Der Kurze wird mich schon verstehen,’ dachte Piccolo bei sich. ‚Ja, Son-Gohan wird mich verstehen!’
Sie war in heller Panik! Lana hielt sich ihre schmerzende Schulter und sah verzweifelt nach oben. Das Oberlicht ließ den Rest des Tageslicht in ihr Gefängnis. Bald wurde es dunkel und sie würde gar nichts mehr sehen können. Ob sie sich noch mal gegen die Tür werfen sollte? Ihre Schulter schmerzte schon höllisch. „Nein,“ sie knirschte mit den Zähnen. „Ich gebe nicht auf, niemals! Aaahhhh!“ Laut schreiend warf sie sich erneut gegen die schwere massive Tür, die nicht ein bisschen nachgab. „Piccolo, hörst du mich? Du lässt mich sofort hier raus! Ich will hier raus! PICCOLO!!!!“ Zwecklos! Erschöpft sank Lana auf die Knie und fing an zu schluchzen. Hier kam sie niemals raus. Was sollte das alles? Was wollte Piccolo von ihr? Plötzlich wurde ihr eiskalt. Was, wenn dieser Riese einer von diesen komischen ‚Onkeln’ war, die wollten, dass man ‚lieb’ zu ihnen war! „Nein,“ wisperte Lana entsetzt. „Oh nein, bitte, alles, nur das nicht!“ Diese Typen waren ekelig. Sie wollten, dass man sich auf ihre Schöße setzte und sie wollten gestreichelt und geküsst werden und wollten einen da hinfassen, wo man sich nur berührte, wenn man auf die Toilette ging! Lana würde übel! Wankend stand sie auf, ging rückwärts zum Ende des Raumes, bis die nackte Wand sie stoppte und sackte in sich zusammen. In Panik fixierte sie die Tür. Was, wenn Piccolo…..
Na?