Piccolo und Lana

Der Teil war nicht schlecht... Aber vielleicht solltest du ab und zu Absätze machen, das wäre übersichtlicher. Lana hat auf die Eröffnung, wer da vor ihr steht, ja ganz schön gefasst reagiert... Ich würde wohl aus den Pantinen kippen, wenn mir das passieren würde.

Mal schauen, wie es weiter geht!
 
Danke für die Comments, Leute! :) Irgendwie sind einige Teile verschwunden, ich poste mal neu! ;)


„Was erlaubst du dir eigentlich?“ kreischte Lana auf. „Du…du…entführst mich einfach…ich will hier weg, verdammt! Du hast kein Recht, mich hier einfach….“ Weiter kam sie nicht. Piccolo hatte sie gepackt und sie sich erneut über die Schulter geworfen. Irgendwie sah der große Krieger leicht genervt aus. „Schluss jetzt mit der Schreierei!“ Mit diesen Worten stapfte er los, auf den Palast zu, gefolgt von einem erschütterten Dende und Popo. „Piccolo, du kannst doch nicht einfach….“ fing Dende erneut an. Keine Reaktion. ‚Sturkopf!’ dachte der junge Gott leicht beleidigt. ‚Er kann sich nicht alles erlauben! Eskaliert die Situation, hole ich Son-Goku und die anderen. Nein, besser Son-Gohan! Der kommt noch am besten mit diesem sturen Kerl klar!’ Sie liefen durch mehre Gänge. Noch immer schrie Lana wie am Spieß und bearbeitete Piccolo’s Rücken mit ihren kleinen Fäusten. Ihre verzweifelten Schreie halten von den Wänden wieder. Piccolo stoppte vor einer großen Tür. Er öffnete sie, betrat den Raum und ließ die wild zappelnde Lana endlich runter. Gehetzt sah sich das Mädchen um. Ein großer, völlig leerer Raum, dazu noch fensterlos. Keinerlei Chance zu entkommen! „Nein!“ Sie versuchte an Piccolo vorbei zu stürmen, den Raum, in den er sie sperren wollte, zu verlassen, zu fliehen, wohin zwar wusste sie nicht…..aber dennoch. Der große Krieger packte sie am Kragen und zog sie zurück. „Nein, lass das….du….“ Piccolo stieß sie in den Raum zurück und schlug die große Tür zu. Rasch nahm er einen großen Schlüssel, der neben der Tür an einem Nagel an der Wand hing und sperrte ab. So, da drin konnte sich die Kleine erst mal austoben und ihr Mütchen kühlen! „Piccolo!!!“ Dende’s empörte Stimme ließ ihn herumfahren. „Wie kannst du sie nur einsperren? Merkst du nicht, dass du ihr furchtbare Angst machst?“ Gereizt sah ihn Piccolo an. „Hör zu, Dende! Sie ist im Moment….“ Weiter kam er nicht. Ein wütendes Schreien aus dem Inneren des Raumes wurde laut und kurze Zeit später wurde die massive Tür mit Schlägen und Tritten traktiert. „Lass mich hier raus! Du lässt mich hier sofort raus!“ Die Tür fing leicht an zu zittern. Das lag daran, dass Lana begann, sich mit ihrem Körpergewicht gegen sie zu werfen, in der Hoffnung sie aufzubrechen. Piccolo knurrte leicht. „Lasst uns in die Bibliothek gehen! Dort können wir in Ruhe reden!“ Er warf einen kurzen Blick auf die massive Tür. „Hm, die Tür wird es schon aushalten!“ Dann sah er zu Dende und Popo. „Sie ist da drin im Moment am besten aufgehoben. Wollt ihr, dass sie in ihrer Panik durch den ganzen Palast randaliert und womöglich noch aus Versehen von der Plattform stürzt? Sie soll sich erst mal abregen! Also, mitkommen!“ Die drei machten sich auf den Weg zur Bibliothek, ein jeder mit gemischten, unterschiedlichen Gefühlen. Zurück ließen sie eine tobende Lana, die sich immer und immer wieder gegen die große, massive Tür warf, um ihren Gefängnis zu entfliehen!




„Also so ist das,“ sagte Dende leise. „Oh mein Gott!“ In seiner Bekümmertheit über Lana’s Schicksal merkte er gar nicht dass er sich soeben selbst angerufen hatte. „Armes kleines Ding,“ meinte Popo mitfühlend. „Ja,“ Piccolo nickte düster. In kurzen und knappen Worten hatte er ihnen geschildert, was vorgefallen war. „Und?“ frage Dende. „Bleibt sie jetzt bei uns?“ „Wie?“ Piccolo sah ihn verwirrt an. „Na, bleibt Lana jetzt für immer bei uns?“ Piccolo entgegnete nichts. „Aha,“ meinte Dende und sah den großen Krieger leicht schockiert an. „Darüber hast du dir keine Gedanken gemacht, was?“ Piccolo macht ein etwas peinlich berührtes Gesicht. „Na ja, meine…ähm…’Handlung’ war wohl mehr so eine…hm…ja….Spontanentscheidung!“ „Spontanentscheidung?“ echote Dende. „Na, also hör mal, Piccolo….“ Piccolo winkte ab. „Genug jetzt erst mal! Ich fliege weg, zu Son-Gohan! Kuririn wird den anderen vielleicht schon einiges erzählt haben und ich möchte persönlich mit Son-Gohan reden, ihm sagen, warum ich nicht dem Herbstfest beigewohnt habe!“ Dende und Popo nickten verstehend. Nur auf Wunsch von Gohan war Piccolo überhaupt zu dem Fest gekommen. Noch immer konnte er große Menschenansammlungen nicht ausstehen; nur seines Freundes zum Gefallen war er überhaupt gekommen. ‚Ja,’ dachte sich Dende. ‚Daran aber merkt man, wie viel ihm doch Freundschaft bedeutet, unserem griesgrämigen Piccolo!’ Bei diesen Gedanken musste der junge Gott leicht grinsen. Dieses verschwand jedoch sofort wieder, als er sich Lana’s erinnerte. „Und was ist mit der Kleinen? Soll sie die ganze Zeit eingesperrt bleiben? Sie hat doch so furchtbare Angst!“ Ein strenger Ausdruck trat in Piccolo’s Gesicht. „Sie bleibt erst mal da drin! Wenn ich wiederkomme, sehen wir weiter!“ Leicht drohend sah er Dende und Popo an. „Und wagt es ja nicht, sie da raus zu lassen!“ Mit diesen Worten machte er kehrt, verließ die Bibliothek, hielt auf die Plattform zu und flog los. ‚Der Kurze wird mich schon verstehen,’ dachte Piccolo bei sich. ‚Ja, Son-Gohan wird mich verstehen!’


Sie war in heller Panik! Lana hielt sich ihre schmerzende Schulter und sah verzweifelt nach oben. Das Oberlicht ließ den Rest des Tageslicht in ihr Gefängnis. Bald wurde es dunkel und sie würde gar nichts mehr sehen können. Ob sie sich noch mal gegen die Tür werfen sollte? Ihre Schulter schmerzte schon höllisch. „Nein,“ sie knirschte mit den Zähnen. „Ich gebe nicht auf, niemals! Aaahhhh!“ Laut schreiend warf sie sich erneut gegen die schwere massive Tür, die nicht ein bisschen nachgab. „Piccolo, hörst du mich? Du lässt mich sofort hier raus! Ich will hier raus! PICCOLO!!!!“ Zwecklos! Erschöpft sank Lana auf die Knie und fing an zu schluchzen. Hier kam sie niemals raus. Was sollte das alles? Was wollte Piccolo von ihr? Plötzlich wurde ihr eiskalt. Was, wenn dieser Riese einer von diesen komischen ‚Onkeln’ war, die wollten, dass man ‚lieb’ zu ihnen war! „Nein,“ wisperte Lana entsetzt. „Oh nein, bitte, alles, nur das nicht!“ Diese Typen waren ekelig. Sie wollten, dass man sich auf ihre Schöße setzte und sie wollten gestreichelt und geküsst werden und wollten einen da hinfassen, wo man sich nur berührte, wenn man auf die Toilette ging! Lana würde übel! Wankend stand sie auf, ging rückwärts zum Ende des Raumes, bis die nackte Wand sie stoppte und sackte in sich zusammen. In Panik fixierte sie die Tür. Was, wenn Piccolo…..

Na?
 
Arme Lana... Kein Wunder, dass sie sich fürchtet. Piccolos Methoden sind eben immer noch eher Oberteufel-mäßig! Hoffentlich kommt Dende auf die Idee, der Armen zu helfen...

Übrigens danke, dass du den verschwundenen Teil nachgepostet hast. :)
 
echt klasse teil.
wenigsten hääte er ihr was zum esen geben können oder? also bitte diese metoden (*schauder* ihhh ich höre mich an wie chichi.)
schreib bitte schnell weiter und danke für`s nachposten.

sayonara China-chan
 
Hi ihr Lieben, danke für die Comments! :)
@ Shan'xara: ob Dende sich das wagt? ;) Achja, du hast mal in einen deiner Comments, die verschwunden sind, geschrieben, ob mir Kritik was ausmacht oder so...Nope, sie macht mir nix aus, krittel ruhig weiter, wenn du was findest...;)
@ China-chan: keine Sorge, zu essen kriegt sie noch...:D
@ amyschn: fein, dass du meine FF's so magst....


Weiter:

Mittlerweile war es stockduster. Zufrieden flog Piccolo von Goku’s Haus zurück zum Palast. Wie er erwartet hatte, war sein junger Freund voller Verständnis über sein Handeln gewesen und hatte ihn wohl mehr als jeder andere verstanden. „Du wirst schon das Richtige tun, Piccolo,“ hatte Gohan gesagt. „Mich hast du ja damals auch entführt und es ist was Gutes dabei herausgekommen!“ Piccolo hatte gegrinst und den jungen Mann kurz an sich gedrückt. Das stimmte allerdings! Wenn er an den kleinen schreienden Jungen von damals dachte, ganz zu Anfang, bei ihrer allerersten Begegnung und wie er sich im Laufe der Zeit entwickelt hatte…. Piccolo lächelte leicht als er auf der Plattform landete. Dende und Popo kamen ihm schon entgegengeeilt. „Na endlich! Wirst du sie jetzt endlich rauslassen?“ Aufmerksam sah Piccolo Dende an. „Aha, hat sie endlich aufgehört zu randalieren?“ „Ja,“ gab Dende zurück. „Sie hat noch zwei Stunden gewütet und gezetert, versucht, sich zu befreien….“ ‚Alle Achtung,’ dachte Piccolo bei sich. ‚Die Kleine hat Ausdauer!’ „Aber Piccolo,“ Dende Stimme wurde nun ruhiger. „Zuletzt war sie ganz still….und dann hat sie geweint! Bitte, hol sie endlich da raus! Sie hat furchtbare Angst! Sie ist entführt worden, hat keine Ahnung was als nächstes mit ihr geschieht….“ „Schon gut, Dende, ich werde sie holen! Popo, könntest du ihr bitte was zu essen machen? Die Kleine hat schon seit Tagen nichts Vernünftiges mehr zu sich genommen!“ Überrascht sah Popo den großen Krieger an, dann lächelte er. „Aber natürlich! Ich sofort machen!“ Er machte kehrt und stob Richtung Küche davon, gefolgt von Dende, der so etwas in der Richtung wie „…und ich decke den Tisch….“ murmelte. Piccolo derweil hielt auf den Raum zu, in den er Lana eingesperrt hatte. Ein Wimmern und Schluchzen war daraus zu hören. Langsam schloss Piccolo die Tür auf.


Erschrocken sah Lana auf. Die Tür öffnete sich und herein kam Piccolo. Geblendet schloss das Mädchen vom plötzlichen Lichteinfall die Augen. Als sie sie wieder öffnete, stand Piccolo mitten im Raum und blickte zu ihr herüber. Und kam langsam näher. Lana schluchzte auf und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Es war soweit! „Nein,“ wimmerte sie. „Nein, nicht!“
Piccolo sah zu ihr. Sie hatte sich in die hinterste Ecke des Raumes verzogen, saß wie ein kleines Häufchen Elend an die Wand gedrückt und war augenscheinlich in heller Panik und von tiefer Furcht erfüllt. Er beugte sich langsam zu ihr herab. „Lana?“ Zitternd nahm sie die Hände von ihrem Gesicht und sah zu ihm auf. „Bitte,“ wimmerte sie. „Tu mir nichts, bitte!“ Piccolo fasste sie sanft an ihrer Schulter. „Ganz ruhig, Kleines! Ich tue dir bestimmt nichts! Keine Angst!“ „Wirklich nicht?“ „Wirklich nicht!“ „Und du bist keiner von diesen komischen Onkeln, der will, dass man lieb zu ihm ist?“ Jeder anderer, der ihm diese unverfrorene und unmögliche Frage gestellt hätte, hätte er mit einem Faustschlag zum schweigen gebracht. Doch bei Lana war es eine andere Sache! Sie war von einer furchtbaren Angst erfüllt, von einer Angst, er könnte ihr das antun, was vielleicht schon viele andere Männer versucht hatten. Erschüttert sah Piccolo sie an. „Nein,“ sagte er dann ruhig. „Ich bin keiner von diesen komischen Onkeln! Hör zu, Lana! Niemand will dir hier etwas tun, okay?! Hab keine Angst! Dir wird nichts geschehen!“ „Was willst du dann von mir? Warum hast du mich entführt?“ „Du hast mir Leid getan!“ „Und da nimmst du mich einfach gegen meinen Willen mit?“ Piccolo stand langsam auf und streckte dem Mädchen seine Hand entgegen. „Komm mit, Lana! Du musst jetzt erst mal was essen! Dann können wir in Ruhe reden, in Ordnung?“ Zögerlich ergriff sie seine Hand und ließ sich von ihm auf die Füße ziehen. Erst jetzt merkte sie, wie schwach sie doch war und welch großen Hunger sie hatte. Sie nickte müde. „Okay!“ Hand in Hand verließen sie den Raum und marschierten Richtung Küche.


Die arme Kleine....na, Pico konnte ihr ja etwas die Angst nehmen...und nun heißt es erst mal tüchtig futtern....*gg*
 
bestimmt frisst sie jetzt wie ein sayajin. (würd ich auch wenn ich so wenig bekomme)
super teil schreib schnell weiter

sayonara China-chan
 
Piccolo, der Sensible... Die Seite von ihm ist zwar selten zu sehen, aber zweifelsohne vorhanden und du bringst sie sehr schön herüber. Der Teil hat mir gut gefallen, auch wenn Dende eindeutig zu wenig Rückgrat hat... Immerhin hat er hier einen Job zu erledigen und dann lässt er sich von seinem Vorgänger ständig unterbuttern. Kein Wunder, dass Piccolo ihn nicht ernst nimmt.

@Tenshira: Kann mich eigentlich nicht erinnern, das gefragt zu haben... Ich mäkle normalerweise einfach.^^ Aber beim aktuellen Teil fand ich nichts zu kritisieren. Du hast ja sogar einen Absatz gemacht...
 
Hi, danke für die Comments! :)
@ Shan 'xara: danke für das Kompliment! :) Dann meinte ich dein "mäkeln" :D, aber nee, so was macht mir nix! ;)


Weiter:

Ein verführerischer Duft schlug ihnen entgegen. Lana lief das Wasser im Mund zusammen. Gott, sie hatte solchen Hunger, und, wie sie jetzt feststellte, auch grässlichen Durst. Von der ganzen Schreierei war ihre Kehle ganz trocken. Sie betraten eine große, geräumige Küche. Lana’s Blick fiel sofort auf den reichlich gedeckten Tisch und sie hatte das Gefühl, als würde sie träumen. So viel Essen und Trinken auf einen Haufen! Unglaublich! ‚Popo hat sich nicht lumpen lassen,’ dache Piccolo bei sich. Es gab: Braten, Schüsseln voller Reis, zig Sorten davon, Kartoffelpüree, eingelegte Bratheringe, ein riesige Schüssel mit Nudeln, Hähnchenflügel, kleine Frikadellen, hartgekochte Eier, Koteletts, Gemüse, Salate und und und….Es hörte gar nicht mehr auf. Nachtisch war auch vorhanden: Schokoladenpudding, rote Grütze und Vanilleeis, Zitronencreme…..“Soviel Essen,“ murmelte Lana. ‚Ja,’ dachte Piccolo. ‚Diese ganzen Mengen an Essen sind der Saiyajins würdig, oder einem kleinen Straßenmädchen, dass seit Tagen nichts gegessen hat!’ Popo lächelte und wies auf einen der Stühle. „Bitte setzen! Jetzt du lecker essen!“ Lana hockte sich hin und wollte gerade loslegen als es ihr auffiel. Die anderen aßen ja gar nichts. „Und was ist mir euch?“ fragte sie misstrauisch. „Esst ihr nichts?“ Piccolo und Dende schüttelten die Köpfe. „Nein, wir Namekianer essen nichts, wir trinken nur!“ „Namekianer?“ „Wir kommen vom Planeten Namek, eher gesagt, nur ich. Piccolo ist auf der Erde aufgewachsen. Er hat erst später erfahren, dass er Namekianer ist!“ „Häh? Ich dachte, du bist hier der Gott! Dann ist Gott also ein Außerirdischer?“ „Ja, so in der Richtung…..“ „Das werden wir dir alles in Ruhe nachher erklären,“ unterbrach sie Piccolo. „Iss jetzt erst mal was! Dann reden wir, klären dich über alles auf! Und einige Frage habe ich auch an dich!“ Lana sah ihn scharf an. „So, ihr esst also nichts, trinkt nur! Und ich soll jetzt essen, ja? Was, wenn ihr es vergiftet habt!“ Dende sah sie entsetzt an. „Aber Lana, so was würden wir doch nie tun!“ „Ach ja?“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah bockig von einem zum anderen. „Dann soll hier mal einer den Vorkoster machen!“ Popo seufzte leicht und nahm sich einer der kleinen Frikadellen und aß sie langsam auf. „Du jetzt überzeugt? Ist nicht vergiftet! Das sein gutes Essen! Kleines Mädchen ruhig Vertrauen haben! Dir Beweis reichen?“
„Völlig,“ gab Lana zurück und griff zu. Der Beweis reichte ihr vollends. Auch wenn der Rest vergiftet war, dann starb sie wenigstens satt und mit vollem Bauch! Zuerst aß sie noch manierlich mit Messer und Gabel, doch dann übermannte sie ihr Hunger und ihre verzweifelte Gier. Wer sich immer von Resten und halbverfaultem Essen ernährte, der konnte einfach nicht anders! Sie ließ Messer und Gabel fallen und griff mit beiden Händen zu. Und stopfte das Essen in sich herein wie noch nie zuvor. Hemmungslos und ohne Rücksicht auf die Anwesenden. Mein Gott, es schmeckte so gut! Erschüttert beobachteten Piccolo, Dende und Popo, in welch Hast und Gier das Mädchen alles in sich hineinschlang. ‚Meine Güte,’ dachte Dende entsetzt. ‚Sie muss wirklich furchtbaren Hunger gelitten haben. Armes kleines Ding!’ Endlich war sie fertig. Lana lehnte sich zurück und trank langsam ihr sechstes Glas Orangensaft. Sie fühlte sich einfach wunderbar. So satt, so zufrieden, sie fühlte sich einfach nur wohl! Dende warf einen Blick auf die große Wanduhr. „Oh, so spät ist es schon? Hm, sollen wir nicht morgen nach dem Frühstück in Ruhe alles besprechen?“ Piccolo nickte. „Gute Idee, Dende! Heute Abend wird das nichts mehr!“ Dabei sah er zu Lana hinüber, die erschöpft und müde aussah. Der Tag hatte seinen Tribut gefordert! „Komm,“ sagte er zu ihr. Langsam stand sie auf. „Danke für das Essen! Es hat irrsinnig gut geschmeckt!“ Popo lächelte erfreut. „Oh wirklich? Danke schön für Kompliment!“ Lana lächelte zurück, dann wurde ihr Gesichtsausdruck wieder ängstlich. Flehentlich sah sie zu Piccolo auf, der mittlerweile neben sie getreten war. „Bitte! Du…du sperrst mich doch nicht wieder ein, oder? In dem Raum ist noch nicht mal ein Klo, bitte nicht, Piccolo!“ Der große Krieger legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Nein, ich sperre dich nicht ein. Du kannst hier sowieso nicht davonlaufen! Popo wird uns jetzt zu deinem Zimmer führen!“


Na? ;)
 
Ja, der Teil war wieder gut beschrieben. Nur etwas muss ich doch anmerken: Lana hat schon seit Tagen nichts gegessen. Wenn sie jetzt so reinhaut, dann würde ihr Magen das nicht verkraften und sie würde sich nur übergeben...

Sonst fand ich es schön, wie Piccolo und Dende agiert haben. Die zwei sind ein gutes Gespann... Weiter so!
 
fein :D
du hast mal wieder super die gefühle von piccolo, als auhc von lana beschrieben ^^'
jaja *gg... schreib schnell weiteer ^^
 
ohhhhhhhhhh...*ff-entdeck* o_O wahnsinn!der is sowas von cool!!!!!!!!!!!der schreibstil is sowas von genial!mach bloss chnellwe iter!
Piccolo ist echt so süß in dieser FF!
Die arme lana kann einem echt leid tun aber Piccolo hat ja richtig herz!sweet1
aLsooo weiter so girlyyy!^0^
 
eine frage orlando: ist es dein hobby solche antworten zu schreiben????

auf jeden fall waren die teile wieder grabdios, einfach wunderbar wie du lana´s gefühle rüberbringst un dpiccolo´s!!
bin gespannt was als nächstes passiert

by
catil.chan
 
Wow, danke für die Comments! :)
@ Shan' xara: jö, eigentlich müsste ihr schon schlecht werden...:D aber die Kleine kann einiges ab...;)
@ amyschn.: danke, bei den Gefühlen gib ich mir immer Mühe...
@ Liliann-chan: fein, eine neue Leserin *freu*
@ Orlando Bloom: äh, ja, ein äh..."interessantes" Comment...LOL
@ catil.chan: danke, danke....


Und mal weiter:


Sie gingen einen langen Gang entlang, dann blieb Popo vor einer Tür stehen und öffnete sie. „So, dass sein dein Zimmer!“ Lana trat ein, gefolgt von Piccolo und riss die Augen auf. „Meine Fresse, ist das groß! Einfach unglaublich, so ein Zimmer habe ich noch nie gesehen!“ Es war wirklich unglaublich, zumindest für Lana. Es war ein Traum von einem Zimmer, ein riesiges Bett stand darin, zwei Sessel in einer Ecke, ein Schreibtisch nebst Stuhl und in einer anderen Ecke konnte sie sogar einen Kamin ausmachen, vor dem ein flauschiger weißer Teppich lag. „Und da vorne,“ erläuterte Popo und wies auf eine Tür, die zu einem weitern Raum führte,“ da sein Badezimmer!“ „Der helle Wahnsinn,“ meinte Lana und begutachtete das Bett, indem sie sich darauf warf und ordentlich auf und ab schaukelte. So herrlich weich, so gemütlich…hier würde sie hervorragend schlafen können. Sie stand wieder auf. „Du wollen, dass ich deine Kleidung wasche? Sie ein wenig schmutzig!“ Ein wenig war gut! Ihre Sachen starrten förmlich vor Dreck! Lana wurde knallrot und sah verlegen zu Boden. „Ich….ich habe kleine Wechselklamotten dabei…..“ „Kleidung ist kein Problem!“ sagte Piccolo und schnippte einmal mit den Fingern. Ein schwarzer Pyjama lag plötzlich auf dem Bett. Was zum….? Lana schnappte nach Luft. „Du….du kannst Kleidung herbeizaubern?“ Was konnte dieser grüne Riese eigentlich noch alles? Womöglich noch Laser mit seinen Augen abschießen! Piccolo nickte nur. „Mann,“ sagte Lana zu ihm. „Wenn ich das auch könnte, hätte ich ein Problem weniger!“ Als Antwort schnippte Piccolo nur noch einmal mit den Fingern, und ein schwarzer Kampfanzug nebst blauem Gürtel, so wie er ihn trug, materialisierte sich ebenfalls auf dem Bett. Ebenso blaue Armschützer und Schuhe. Dazu kam noch eine schwarze, langärmelige Jacke mit blauen Knöpfen. „Irre!“ Bewundernd strich Lana über den feinen Stoff des Pyjamas, besah sich das hübsche Rückenmuster, das aus einer goldenen Sonne und einem Bonsai-Baum bestand. Es war einfach nur wunderschön. „Danke Piccolo!“ „Keine Ursache!“ „Du jetzt können duschen gehen! Lassen Sachen ruhig hier liegen! Ich sie nachher holen und dann waschen!“ meinte Popo zu ihr und verließ den Raum. Piccolo blieb noch einen Moment. Ein wenig nervös sah Lana zu ihm herüber. „Äh, ist noch etwas?“ Ruhig blickte der große Krieger auf sie herab. „Nur eine Kleinigkeit. Versuche, nicht zu fliehen, Kleines! Das ist ein Ding der Unmöglichkeit, wie du weißt. Also schleiche nachher nicht draußen herum! Nachher fällt du noch von der Plattform und wenn man nicht fliegen kann, ist das äußerst ungesund!“ Lana schluckte, wurde rot und biss sich auf die Lippen. Verdammt, er durchschaute sie wie ein offenes Buch, dieser Hüne! „Gute Nacht!“ Mit diesen Worten verließ der große Krieger ihr Zimmer. „Nacht!“
Nachdem seine Schritte verhallt waren, zog sich Lana langsam aus und huschte ins Badezimmer. Und duschte erst mal ausgiebig und lange. Wann hatte sie das letzte Mal richtig geduscht? Im Waisenhaus, danach hatte sie sich immer nur behelfsmäßig an Waschbecken in öffentlichen Toiletten gewaschen oder an ihrem Wasserhahn auf dem alten Fabrikgelände. Es war ein herrliches Gefühl, das warme Wasser auf ihre Haut prasseln zu lassen, sich mit dem angenehm duftenden Duschgel einzureiben, sich die Haare einzuschäumen und ordentlich zu waschen. Das wurde auch langsam mal wieder Zeit! Nachdem sie sich abgetrocknet hatte, schlüpfte sie in einen weißen Bademantel, der ihr ein wenig zu groß war, fönte ihre Haare und putzte sich die Zähne. Zahnbürste und Zahnpasta waren beide blau. ‚Und Piccolo hat wohl ne’ grüne Bürste und grüne Paste,’ dachte sie sich grinsend. Dann verließ sie das Bad. Popo war wohl zwischenzeitlich in ihrem Zimmer gewesen. Von ihrer alltäglichen Kleidung war nichts mehr zu sehen. Lana schlüpfte in den Pyjama, der seidig weich war und sich zart auf ihre Haut schmiegte. Sie seufzte leicht und sah sich erneut im Zimmer um. Es war wirklicht toll! Wenn sie hier schon gefangen war, dann war es ein verdammt angenehmes und großes Gefängnis! Doch dann verzog sie das Gesicht. Ein großer goldener Käfig war es, dieser ganze Palast! Ohne Hilfe kam sie hier nicht weg! Es konnte alles noch so wunderschön und riesig sein, doch letztendlich war sie immer noch die Gefangene von diesem Piccolo, der sie aus Mitleid entführt hatte. So richtig einschätzen konnte sie ihn immer noch nicht. ‚Vielleicht gibt es doch eine Möglichkeit, von hier wegzukommen, eine lange Treppe oder irgendwas, was ich übersehen habe,’ dachte sich das Mädchen. Und das würde sie jetzt herausfinden! Lana schlüpfte in die Schuhe und zog sich die Jacke über. Sie ging zur Tür und öffnete sie vorsichtig.

Na?
 
Zurück
Oben Unten