Tenshira
Raph
Hi und danke für die Comments!

@ all: jau, der Kleine wird Pico noch auf Trab halten....
Er staffierte es mit einigen Tüchern aus und setzte den Jungen probeweise hinein. Perfekt! Ja, so konnte es gehen. Zufrieden nickte Piccolo. Endlich konnte er wieder mit seinem Training beginnen und den Kleinen sogar mitnehmen. Neugierig betrachtete sich das Baby das Behältnis, in dem es saß. Es erinnerte ihn ein wenig an dem, wo er früher immer drin geschlafen hatte. Sollte er jetzt schlafen? Er war doch noch gar nicht müde! Er stieß einen protestierenden Laut aus und reckte Piccolo seine Ärmchen entgegen. Der Oberteufel nahm ihn aus dem Körbchen heraus und setzte ihn sich auf den Schoß. „Na was denn, Kleiner? Gefällt dir das Ding nicht?“ Das Kind stieß einige brabbelnde Laute aus und strahlte ihn an. „Hm….denkst du, dass du jetzt schlafen sollst? Keine Sorge, es geht wieder nach draußen! Aber du musst dich nun ein bisschen mit dir selbst beschäftigen oder vielleicht doch ein wenig schlafen. Ich muss nämlich jetzt auch mal trainieren!“ Mit diesen Worten erhob sich Piccolo, nahm das Kind auf den Arm, das Körbchen in die andere Hand und marschierte aus der Höhle. Er stieß sich vom Boden ab und flog los. Nach einer Weile hatte er eine ebene Fläche erreicht, die von einigen großen Felsen gesäumt war. Hier hatte er genügend Platz zum trainieren. Wilde Tiere hatte es hier auch nicht so viele, also konnte er den Kleinen ruhig mal für einige Zeit aus den Augen lassen. Er würde ja immer in seiner Nähe bleiben. Er setze den Jungen erneut in das Körbchen und stellte es in eine windgeschützte Ecke zwischen zwei Felsen. Piccolo ging vor dem Baby in die Hocke. „So Kleiner, ich fange jetzt mit meinem Training an. Es wird ein wenig laut werden, aber du wirst dich sicher daran gewöhnen!“ Das hoffte er. Nicht, dass er dem Kleinen mit seinen Attacken und dem damit verbundenen Lärm Angst machte. Er hob spielerisch den Zeigefinger. „Also, schön brav sein, ja?!“ Fragend blickte ihn der kleine Junge an. Piccolo erhob sich und drehte sich um. Er entfernte sich einige Meter und blieb dann stehen. Zuerst war der Kleine beunruhigt, weil er dachte, dass sein Freund ihn alleinlassen würde, doch als er ihn immer noch sehen konnte, beruhigte er sich. Neugierig beobachtete er ihn. Was er wohl vorhatte? Sein Freund schwang einen seiner gewaltigen Arme zurück, ein helles Licht kam aus seinen Fingern, es wurde extrem laut, der Kleine sah einen gleißenden Strahl und ein Felsen zersplitterte in tausend Stücke. Erschrocken zuckte er zusammen. Piccolo blickte sich prüfend um. Hm, das Baby schrie nicht. Es hatte sich vielleicht erschrocken, aber es verhielt sich ruhig. Dann konnte er ja weitermachen. Und tatsächlich, nach einer Weile gewöhnte sich der Junge an den Lärm. Was sein Freund alles konnte! Es sah faszinierend aus, wenn dieses gleißende Licht aus seinen Handflächen und Fingern kam und kurz darauf die Felsen zerbarsten. Ob er so was später auch können würde? Staunend beobachtete er ihn weiter. Doch nach einer Weile wurde selbst die interessanteste Sache ein wenig langweilig. Der Kleine gähnte herzhaft und ließ sich zurücksinken. Ein bisschen schlafen wäre jetzt nicht schlecht. Als Piccolo nach Beendigung seines Trainings zu dem Körbchen zurückkehrte, machte er die Feststellung, dass das Baby fest schlief. ‚Nicht zu fassen,’ dachte er sich und musste grinsen. ‚Ich veranstalte einen Höllenlärm und der kleine Scheißer pennt seelenruhig vor sich hin!’ Er lachte leise auf, bückte sich, griff nach den Henkeln des Korbes und hob ihn vorsichtig mitsamt seinem Inhalt hoch. Dann schraubte er sich in die Lüfte und flog zu der Höhle zurück. Er stellte das Körbchen ab. In dem Moment wachte der Kleine auf. Nanu, wo war denn jetzt? Wieder in der Höhle. Er hatte gar nicht bemerkt, wie sein großer Freund ihn zurückgebracht hatte. Fröhlich gluckste er und versuchte sich aufzurichten. Piccolo griff in das Körbchen, nahm das Baby in den Arm und setze sich mit ihm hin. „Sag mal, Kleiner, wie soll ich dich eigentlich nennen? Du wirst sicher einen Namen haben, aber den wirst du mir ja schwerlich sagen können, was?“ Der Oberteufel grinste, als er das sagte. Aber dennoch, wie sollte er den kleinen Knirps nennen? Piccolo oder Junior kam ihm blöde vor und Gedanken über menschliche Namen hatte er sich bis jetzt nicht gemacht. Vielleicht doch Piccolo? ‚Nein, der Name passt nicht zu dem Jungen. Außerdem ist es albern, den Kleinen nach mir zu benennen. Schließlich ist er nicht mein Sohn, obwohl es ja nahe an die Sache herankommt. Junior kommt auch nicht in die Tüte!’ Grüblerisch sah er das Kind an. Er würde vorerst bei ‚Kleiner’ bleiben, bis ihm was Adäquates eingefallen war. Er gab dem Kleinen sein Fläschchen, presste ihn danach automatisch an seine Schulter, damit er sein Bäuerchen machen konnte und kontrollierte noch mal seine Windeln. Noch sauber. Gut, dann konnte er den Wicht ja jetzt schlafen legen. Es wurde an der Zeit. Er legte das Kind in das Körbchen und wollte es gerade zudecken, da fing es zu quengeln an. „Was ist denn, Kleiner? Hosen voll oder noch Hunger?“ Er nahm den Jungen aus dem Körbchen und betrachtete ihn sich prüfend. Es schien alles in Ordnung zu sein. Er hatte weder Hunger noch die Hosen voll, wofür Piccolo äußerst dankbar war. Er legte ihn wieder in sein Körbchen. Sofort fing der Junge an zu quengeln und protestierende Laute auszustoßen. Nachdenklich betrachtete ihn der Oberteufel, bis ihm die Erkenntnis kam: Er wollte auf den Arm genommen werden. Piccolo seufzte leicht und nahm ihn hoch. Sofort hörte der Kleine auf zu nörgeln und kuschelte sich zufrieden an ihn. „Mann, Kleiner, du scheinst mich ja wirklich zu mögen! Bist ja ganz schön anschmiegsam!“ Er lächelte das Baby an und streichelte es über sein Köpfchen. „Erstaunlich, dass man so ein nettes Kerlchen wie dich ausgesetzt hat. Deine Spezies kann man echt nicht verstehen!“
Oooch....
Irgendwie niedlich, der "böse" Oberteufel und der kleine Hosenscheißer....


@ all: jau, der Kleine wird Pico noch auf Trab halten....

Er staffierte es mit einigen Tüchern aus und setzte den Jungen probeweise hinein. Perfekt! Ja, so konnte es gehen. Zufrieden nickte Piccolo. Endlich konnte er wieder mit seinem Training beginnen und den Kleinen sogar mitnehmen. Neugierig betrachtete sich das Baby das Behältnis, in dem es saß. Es erinnerte ihn ein wenig an dem, wo er früher immer drin geschlafen hatte. Sollte er jetzt schlafen? Er war doch noch gar nicht müde! Er stieß einen protestierenden Laut aus und reckte Piccolo seine Ärmchen entgegen. Der Oberteufel nahm ihn aus dem Körbchen heraus und setzte ihn sich auf den Schoß. „Na was denn, Kleiner? Gefällt dir das Ding nicht?“ Das Kind stieß einige brabbelnde Laute aus und strahlte ihn an. „Hm….denkst du, dass du jetzt schlafen sollst? Keine Sorge, es geht wieder nach draußen! Aber du musst dich nun ein bisschen mit dir selbst beschäftigen oder vielleicht doch ein wenig schlafen. Ich muss nämlich jetzt auch mal trainieren!“ Mit diesen Worten erhob sich Piccolo, nahm das Kind auf den Arm, das Körbchen in die andere Hand und marschierte aus der Höhle. Er stieß sich vom Boden ab und flog los. Nach einer Weile hatte er eine ebene Fläche erreicht, die von einigen großen Felsen gesäumt war. Hier hatte er genügend Platz zum trainieren. Wilde Tiere hatte es hier auch nicht so viele, also konnte er den Kleinen ruhig mal für einige Zeit aus den Augen lassen. Er würde ja immer in seiner Nähe bleiben. Er setze den Jungen erneut in das Körbchen und stellte es in eine windgeschützte Ecke zwischen zwei Felsen. Piccolo ging vor dem Baby in die Hocke. „So Kleiner, ich fange jetzt mit meinem Training an. Es wird ein wenig laut werden, aber du wirst dich sicher daran gewöhnen!“ Das hoffte er. Nicht, dass er dem Kleinen mit seinen Attacken und dem damit verbundenen Lärm Angst machte. Er hob spielerisch den Zeigefinger. „Also, schön brav sein, ja?!“ Fragend blickte ihn der kleine Junge an. Piccolo erhob sich und drehte sich um. Er entfernte sich einige Meter und blieb dann stehen. Zuerst war der Kleine beunruhigt, weil er dachte, dass sein Freund ihn alleinlassen würde, doch als er ihn immer noch sehen konnte, beruhigte er sich. Neugierig beobachtete er ihn. Was er wohl vorhatte? Sein Freund schwang einen seiner gewaltigen Arme zurück, ein helles Licht kam aus seinen Fingern, es wurde extrem laut, der Kleine sah einen gleißenden Strahl und ein Felsen zersplitterte in tausend Stücke. Erschrocken zuckte er zusammen. Piccolo blickte sich prüfend um. Hm, das Baby schrie nicht. Es hatte sich vielleicht erschrocken, aber es verhielt sich ruhig. Dann konnte er ja weitermachen. Und tatsächlich, nach einer Weile gewöhnte sich der Junge an den Lärm. Was sein Freund alles konnte! Es sah faszinierend aus, wenn dieses gleißende Licht aus seinen Handflächen und Fingern kam und kurz darauf die Felsen zerbarsten. Ob er so was später auch können würde? Staunend beobachtete er ihn weiter. Doch nach einer Weile wurde selbst die interessanteste Sache ein wenig langweilig. Der Kleine gähnte herzhaft und ließ sich zurücksinken. Ein bisschen schlafen wäre jetzt nicht schlecht. Als Piccolo nach Beendigung seines Trainings zu dem Körbchen zurückkehrte, machte er die Feststellung, dass das Baby fest schlief. ‚Nicht zu fassen,’ dachte er sich und musste grinsen. ‚Ich veranstalte einen Höllenlärm und der kleine Scheißer pennt seelenruhig vor sich hin!’ Er lachte leise auf, bückte sich, griff nach den Henkeln des Korbes und hob ihn vorsichtig mitsamt seinem Inhalt hoch. Dann schraubte er sich in die Lüfte und flog zu der Höhle zurück. Er stellte das Körbchen ab. In dem Moment wachte der Kleine auf. Nanu, wo war denn jetzt? Wieder in der Höhle. Er hatte gar nicht bemerkt, wie sein großer Freund ihn zurückgebracht hatte. Fröhlich gluckste er und versuchte sich aufzurichten. Piccolo griff in das Körbchen, nahm das Baby in den Arm und setze sich mit ihm hin. „Sag mal, Kleiner, wie soll ich dich eigentlich nennen? Du wirst sicher einen Namen haben, aber den wirst du mir ja schwerlich sagen können, was?“ Der Oberteufel grinste, als er das sagte. Aber dennoch, wie sollte er den kleinen Knirps nennen? Piccolo oder Junior kam ihm blöde vor und Gedanken über menschliche Namen hatte er sich bis jetzt nicht gemacht. Vielleicht doch Piccolo? ‚Nein, der Name passt nicht zu dem Jungen. Außerdem ist es albern, den Kleinen nach mir zu benennen. Schließlich ist er nicht mein Sohn, obwohl es ja nahe an die Sache herankommt. Junior kommt auch nicht in die Tüte!’ Grüblerisch sah er das Kind an. Er würde vorerst bei ‚Kleiner’ bleiben, bis ihm was Adäquates eingefallen war. Er gab dem Kleinen sein Fläschchen, presste ihn danach automatisch an seine Schulter, damit er sein Bäuerchen machen konnte und kontrollierte noch mal seine Windeln. Noch sauber. Gut, dann konnte er den Wicht ja jetzt schlafen legen. Es wurde an der Zeit. Er legte das Kind in das Körbchen und wollte es gerade zudecken, da fing es zu quengeln an. „Was ist denn, Kleiner? Hosen voll oder noch Hunger?“ Er nahm den Jungen aus dem Körbchen und betrachtete ihn sich prüfend. Es schien alles in Ordnung zu sein. Er hatte weder Hunger noch die Hosen voll, wofür Piccolo äußerst dankbar war. Er legte ihn wieder in sein Körbchen. Sofort fing der Junge an zu quengeln und protestierende Laute auszustoßen. Nachdenklich betrachtete ihn der Oberteufel, bis ihm die Erkenntnis kam: Er wollte auf den Arm genommen werden. Piccolo seufzte leicht und nahm ihn hoch. Sofort hörte der Kleine auf zu nörgeln und kuschelte sich zufrieden an ihn. „Mann, Kleiner, du scheinst mich ja wirklich zu mögen! Bist ja ganz schön anschmiegsam!“ Er lächelte das Baby an und streichelte es über sein Köpfchen. „Erstaunlich, dass man so ein nettes Kerlchen wie dich ausgesetzt hat. Deine Spezies kann man echt nicht verstehen!“
Oooch....

