Piccolo und das Findelkind

oh man piccolo kann einem ja richtig leid tun...
aber irgendwie find ich das total lustig das so ein großer krieg nicht mit einem klein kimd zurecht kommt, nun müsste nur noch goku auf kreuzen dann wärs doch perfekt!

by
catil.chan
 
Hallo ^^ Ich hab deine FF gestern Abend entdeckt und hab da auch scho angefangen zu lesen. Leider hatte ich da noch net die Zeit alles zu lesen, aber jetzt hab ich das gemacht ^^
Und ich bin echt begeistert :D Deine FF ist echt super! Piccolo und der Winzling ^^ Echt putzig :lol2:

:lol2: WEITAAAAAAAAA:lol2:

CU FTG :kiss:
 
Jo, hi ihr Lieben, danke für die Comments! :knuddel: :)
@ China-chan: mit Piccolos Ohren hast du nicht ganz unrecht, er wird es nicht lange durchhalten können! :D
@ elfenprinzessin: nee, ich spiele nicht gerade Babysitter, wobei, die Idee ist relativ naheliegend.....:D Die FF poste ich schon etwas länger in einem anderen Forum.....irgendwie hat mich die Idee vom "bösen" Piccolo und einem kleinen hilflosen Menschenbaby, das auf ihn angewiesen ist, fasziniert....:)
@ catil.chan: jö, Krieger Piccolo kriegt es nicht auf der Reihe ein Baby zum schweigen zu bringen...:D
@ Futur TrunksGirl: schön, eine neue Leserin *freu* :)


Weiter:

Das Gebrüll ging nun fast zwei Stunden. Der Kleine hat eine erstaunliche Ausdauer. Piccolo knirschte mit den Zähnen. Bei diesem Lärm fiel es ihm schwer sich zu konzentrieren, bei aller mentalen Kraft, die er hatte. Sich weiter von der Höhle zu entfernen, kam nicht in Frage, es konnten schließlich wilde Tiere ihren Weg zu dem hilflosen Säugling finden. Also musste er den Lärm aushalten. Doch nach einer Weile wurde das Schreien und Weinen immer schwächer, ging in ein Wimmern über und verstummte schließlich ganz. Endlich Ruhe! Eigentlich sollte er jetzt froh sein, doch irgendetwas beunruhigte den Oberteufel. Es war zu ruhig. Vielleicht sollte er lieber mal nach dem Kleinen schauen. Er betrat die Höhle und beugte sich zu dem fest eingeschnürten Bündel hinunter. Das Baby hatte ein ganz rotes Gesicht und Tränen liefen ihm in Strömen die Wangen herunter. Piccolo roch den Schweiß und das er eine volle Windel hatte. Er hatte den Kleinen zu sehr eingepackt. Für die Wolldecke, die in der Nacht ausgezeichnet wärmte, war es um diese Tageszeit noch zu warm gewesen. Der Wicht musste in den zwei Stunden ganz schön gelitten haben. Der Junge blickte zu Piccolo hoch und stieß einen schwachen Laut aus. Endlich! Sein großer Freund war zurückgekommen. Er hatte erst gedacht, dass er ihn verlassen hätte, ihn für immer in dieser Dunkelheit zurückgelassen hätte. Er war so verzweifelt gewesen und hatte furchtbare Angst gehabt! Doch nun war er da. Piccolo schälte den Jungen aus der Wolldecke, merkte, dass sein Hemd und sein Höschen völlig nassgeschwitzt waren. Der Kleine wimmerte als Piccolo ihn hochnahm. „Ist ja gut!“ murmelte der Oberteufel und klopfte dem Kind vorsichtig auf den Rücken. Warum tat er das eigentlich? Piccolo biss sich auf die Lippen, knurrte leicht und verließ die Höhle und hielt auf den Fluss zu. Er zog den Jungen aus, wusch ihn gründlich und verpasste ihm eine neue Windel und neue Sachen. Dann ließ der den Jungen noch etwas frisches Wasser aus seinem runden Trinkgefäß schlürfen. Durch die Schwitzerei und das Schreien musste er ja völlig dehydriert sein. Jetzt, mit frischen Sachen und in Gegenwart seines Freundes, in dessen riesigen, starken Armen er lag, fühlte sich der Kleine pudelwohl und alle Pein war vergessen. Er gluckste zufrieden, strahlte zu Piccolo hoch und zerrte mit seiner kleinen Hand an seinem Kampfanzug. Piccolo blickte auf das Kind herab, setze ihn aufrecht auf seinen Schoß, hielt ihn am Rücken und musterte ihn. Neugierig starrte der Kleine zurück. Und strahlte ihn an. Piccolo musste leicht grinsen. Als ihn sein großer Freund so nett anlächelte, lachte der Kleine heiter los. „Angst hast du wohl keine vor mir, was?“ fragte ihn Piccolo. „Ja, du bist noch viel zu klein, um Angst vor mir zu haben. Du weißt ja nicht, dass ich Oberteufel Piccolo bin. Selbst wenn du es wüsstest, könntest du wohl nicht viel damit anfangen, hm? Weißt du, Kleiner, wenn ich dich zu den Menschen zurückgebracht habe und irgendwann einmal die Welt beherrsche, wirst du zu denen gehören, die ich verschonen werde!“ Er stieß ein gehässiges Lachen aus. Der Kleine stimmte in sein Gelächter ein. Sein großer Freund war lustig! Abrupt hörte der Dämon auf zu lachen. Was redete er da? Nachdenklich betrachtete Piccolo das Kind. Wenn er ihn zu den Menschen zurückbrachte, würden sie ihn mit ihren Lehren und Vorstellungen voll stopfen, den Vorstellungen über ihn! Irgendwie passte ihm das nicht, ganz und gar nicht! Der Junge stieß einen Laut aus und streckte ihm die Ärmchen entgegen. Automatisch, ohne groß darüber nachzudenken, presse ihn Piccolo an seine Schulter. Warum zur Hölle tat er das! Ärgerlich fletsche er die Zähne. Das war über alle Maßen interessant! Solche Zähne hatte er noch nie gesehen Sie waren blendend weiß, aber das war nicht das Faszinierende. Der Kleine reckte seine Hände nach Piccolo’s Kopf aus, patschte ihm mit seinen kleinen Fingern ins Gesicht und griff in seine Lippen, zerrte daran und berührte schließlich neugierig Piccolo’s äußerst scharfe Eckzähne. Furchtlos stocherte er im Mund des Oberteufels herum. Er hielt still. Ganz ruhig blieb er sitzen und ließ die tastende Untersuchung des Winzlings zu. So was hatte er noch nie erlebt, so nahe war ihm noch niemals ein Mensch gekommen. Piccolo zog langsam sein Gesicht weg, fort von den winzigen kleinen Händen, die ihn neugierig betasteten. Der Kleine strahlte ihn an und presse sein Köpfchen an Piccolo’s Hals. Behutsam strich Piccolo über den Rücken des Jungen. Die Sonne ging unter. ‚Heute ist es zu spät ihn zurückzubringen,’ dachte er. ‚Morgen bringe ich ihn fort.’ Doch er merkte, dass er sich selbst was vormachte. Eigentlich wollte er ihn nicht abgeben. Warum nicht den kleinen Wicht behalten? Er war ausgesetzt worden, weil man ihn nicht wollte! Er hatte ihn gefunden und gerettet. Hatte er jetzt nicht ein Recht auf das Kind? Die Gegenwart des Kleinen war angenehm, er hatte keinerlei Angst vor ihm und für einen Menschen war der kleine Wicht in Ordnung! Verflucht, wo gingen seine Gedanken hin? Hastig stand Piccolo auf und marschierte zur Höhle zurück. Er gab dem Baby noch einmal sein Fläschchen, legte es anschließend auf die Wolldecke und begann es langsam einzuwickeln. Müde sah ihn der Kleine an. Er gähnte, schüttelte noch einmal seine kleinen Ärmchen und war eingeschlafen! Piccolo hielt inne. Vorsichtig nahm er das Kind hoch, in seine Arme und strich behutsam die feinen Gesichtszüge des Jungen mit seinen Fingern nach, sorgsam darauf bedacht, ihn mit seinen spitzen Nägeln nicht zu verletzen. Dann lehnte er sich zurück an die Höhlenwand und schloss die Augen. Kurz darauf war auch er eingeschlafen. Selig schlummerte das kleine Menschenbaby in seinen Armen.


Nana, wer mag denn plötzlich den kleinen Hosenscheißer? ;)
 
ach wie niedlich :kawaii: ist ja richtig süß, wie Pico sich´um den Kleinen kümmert! Mal schaun, ob er es übers Herz bringt, ihn wegzunbringen ^^

Super Teil ^^ :lol2:

:lol2: WEITAAAAAAAAAAAAAAAAA :lol2:

CU FTG :kiss:
 
das ist einfach nur süsssss! man muss das mal bildlich vorstellen !
da hat der abgrund tief böser piccolo ja doch ein herz!!
du musst unbedingt weiter schreiben und zwar schnell sonst krepier ich!!

by
catil.chan
 
Hallo ihr Süßen, danke für die lieben Comments! :knuddel:
@ FuturTrunksGirl: jaa, mal sehen ob Pico den Kleinen wieder hergibt....:)
@ catil.chan: jep, unser "böser" Piccolo hat wie doch einen guten Kern.....:)
@ Sunshine2002: juhuu, einen Leser mehr *freu* :)
@ China-chan: Pico macht sich echt gut als Daddy...:)


Dann mal weiter:

Als er aufwachte machte der Kleine die erfreuliche Feststellung, dass er in den riesigen starken Armen seines Freundes lag. Weniger erfreulich war die Tatsache, dass er eine volle Windel hatte. Er öffnete den Mund und wollte schreien, doch dann hielt er inne. Sein Freund schlief noch so schön und da wollte er ihn nicht aufwecken. Also verhielt er sich ganz still und musterte seinen riesigen Freund erneut voller Neugier. Er sah so anders aus als die anderen, die sonst um ihn herum waren. Er hatte spitze Ohren, seine ganze Körperfarbe war anders, er hatte ungewöhnliche Zähne… Er war außergewöhnlich, aber so nett und lieb! Der Kleine verzog das Gesicht zu einem Lächeln. Piccolo schlug die Augen auf und blickte auf das Baby in seinen Armen hinab. „So, du bist schon wach! Hm….“ Piccolo verzog leicht das Gesicht, als er den unangenehmen Geruch bemerkte. Der Kleine strahlte ihn an und lachte glucksend. „Wie, Windeln voll und trotzdem so guter Laune?“ fragte er den Wicht. Der Junge grinste ihn an und stieß einige brabbelnde Laute aus. Der Oberteufel musste leicht lachen. „Ja, du bist wohl deshalb so gut drauf, weil du genau weißt, dass ich mich darum kümmern werde, wie? Na, dann mal los, du kleiner Hosenscheißer!“ Mit diesen Worten erhob er sich und marschierte mit dem Kind aus der Höhle. Er badete ihn wieder im Fluss und legte ihn auf ein ausgebreitetes Tuch. Prüfend betrachtete er sich den nackten Kleinen. „Mann, bist du winzig. Kaum zu glauben, dass aus diesem kleinen Körper mal später ein großer Mann herauswächst!“ Während er ihn wickelte und anzog, dachte Piccolo bei sich, wie interessant es doch sei, eine solche Entwicklung mitzuerleben. Das erinnerte ihn an seine gestrigen Gedankengänge. Ob er das Kind behalten sollte? Es störte ihn doch nur in seinem Tagesablauf. Andererseits war die Gegenwart des kleinen Wichtes auch äußerst angenehm. Was würde mit ihm geschehen wenn er ihn zu den Menschen zurückbrachte? Wahrscheinlich würde man ihn ins Waisenhaus geben oder zu Pflegeeltern, die keine eigenen Kinder bekommen konnten. Piccolo knirschte leicht mit den Zähnen. Er fühlte sich hin- und hergerissen. Wenn er das Baby behielt, konnte er seinem Training nicht mehr so regelmäßig wie sonst nachgehen und schließlich stand ja noch die Rache an Goku aus. Wie sollte er gegen ihn kämpfen wenn er ein kleines Kind bei sich hatte? Ihn irgendwo zurücklassen, wenn er Goku herausforderte? Was, wenn er im Kampf starb? Niemand wüsste, dass der Kleine bei ihm war. Er würde sterben! Nein, so ging es nicht! Der Junge musste zu den Menschen zurück! Doch warum wurmte ihn der Gedanke daran so? Piccolo fasste einen Entschluss. Vorerst würde er das Baby behalten. Er war noch lange nicht soweit gegen Goku anzutreten. ‚Vielleicht,’ dachte Piccolo. ‚Vielleicht ist der Kleine ja auch schon aus dem Gröbsten raus, wenn ich gegen Goku kämpfen werde! Ich brauche noch viel Zeit um mich vorzubereiten und zu stärken!’ Nach dem Kampf konnte der Jungen ja immer noch zu den Menschen zurück. Aber erst mal würde er ihn behalten. Außerdem fühlte sich der kleine Wurm wohl bei ihm. Ein bitteres Grinsen überzog Piccolo’s Gesicht. Was für eine Ironie! Alle fürchteten und hassten ihn. Nur ein kleiner schwacher Mensch, ein hilfloser Säugling, hatte keine Angst vor ihm und brachte ihm Zuneigung entgegen! Ein quengelnder Laut riss ihn aus seinen Gedanken. Der Winzling hatte Hunger. Piccolo nahm ihn auf den Arm und gab ihn sein Fläschchen. Zufrieden nuckelte der Kleine und kuschelte sich in Piccolo’s Kampfanzug. Als er geendet hatte, nahm Piccolo ihm die Flasche weg und wollte zur Höhle zurückgehen. Doch dann hielt er inne. Er musste seinen Kopf freikriegen und das konnte er am besten in der freien Natur. Also durchkämmte er mit dem Jungen im Arm die Wildnis. Neugierig betrachtete sich der Kleine die ständig wechselnden Landschaften. Alles war so riesig groß. Seine momentane Perspektive gefiel ihm. Er war weit vom Boden entfernt, sein Freund hielt ihm in Arm und er konnte alles gut sehen. So war es fein! Zufrieden brabbelte er vor sich hin. Piccolo musste grinsen. „Mich würde echt interessieren, was du da so vor dich her brabbelst, Kleiner! Was geht dir durch den Kopf?“ Die sofortige Antwort in Form von Baby-Lauten konnte er natürlich nicht verstehen aber freundlich hörte der Oberteufel zu. Er trat auf eine Lichtung und dann sah er sie! Eine Menschensiedlung!


Na, ob es wohl Ärger gibt, wenn Piccolo auf Menschen trifft? ;) ;) Ich glaube schon.....*mal die Neugierde anstachel* ;)
 
hoffentlich sind es nicht solche spakos wie der bauer. aber irgenntwie hoffe ich das schon den müsste Piccolo sich weiter um ihn kümmern.

super teil
schreib schnell weiter

sayonara
China-chan
 
Gerade wenns spannend wird, gemein!
Schreib schnell weiter!*es nicht mehr aushält*
 
ui ui ein neuer Teil ^^

Sehr sche ... aber ich will net das Pico den kleinen weggibt!!! ( hat das baby eigentlich nen namen :goof: )


:lol2: WEITAAAAAAAAAAAAAAA :lol2:

CU FTG :kiss:
 
Hi ihr Lieben, danke für die Comments! :knuddel: :)
@ China-chan: mal, sehen was das für Typen sind, denen Pico begegnet....;) Er will den Kleinen ja eigentlich net mehr hergeben....
@ Sunshine2002: okay, nun geht es weiter....:D
@ FuturTrunksGirl: jaa, das Baby hat einen Namen, den kann es Pico aber leider net sagen...:D und Pico ist in Punkto Namensfindung nicht sehr erfinderisch wie wir in den nächsten Teilen sehen werden...:D


Es war ein kleines Dorf. Abrupt blieb Piccolo stehen. Gerade wollte er es umgehen, da hörte er Schritte und zwei Männer traten auf die Lichtung. Überrascht blickten sie Piccolo an, dann sahen sie das Kind in seinen Armen und zu ihrem Erstaunen gesellte sich nun auch Entsetzten. „Oberteufel Piccolo!“ keuchte der eine. Der andere blickte seinen Freund erstaunt an, dann musterte er Piccolo und nun trat das Erkennen auch in sein Gesicht. Er schien jedoch nicht so erschrocken wie sein Partner. Er musterte Piccolo kühl. „So, das ist also Oberteufel Piccolo? Pah, du machst mir keine Angst!“ Gestern wäre Piccolo noch froh über eine solche Aussage aus dem Munde eines Menschen gewesen, aber da wollte er das Baby ja auch noch loswerden. Jetzt sah die Sachlage anders aus! Soso, dieser Schädling hatte also keine Angst vor ihm?! Der andere Mann, durch die kühnen Worte seines Freundes aufgestachelt, reckte nun sein Kinn vor und meinte:“ Genau, irgendwie hatte ich dich auch größer in Erinnerung!“ ‚Das liegt daran, weil ich mich im Kampf gegen Son-Goku zum Riesen verwandelt habe, du Depp!’ dachte Piccolo bei sich. Die Aufmerksamkeit der beiden Männer richtete sich nun auf den Jungen in Piccolo’s Armen. „Du Monster, wo hast du das Baby her? Hast du es gestohlen, es aus seiner Wiege geraubt? So stark also ist dein Hass schon auf uns Menschen, dass du dich an wehrlosen Kindern vergreifst, du verfluchter Dämon?“ Der Mann hat sehr laut gesprochen und war bedrohlich näher getreten. Sein Freund folgte seinem Beispiel und ballte die Fäuste. Zu zweit hatten sie vielleicht eine Chance und konnten diesem Monster das arme kleine Kind entreißen! Der Kleine fing an zu wimmern und presste sein Gesicht in Piccolo’s Kampfanzug. Diese Kerle machten ihm Angst! Der Oberteufel knurrte erbost und presste den Jungen schützend an sich. „Hört auf hier rum zu schreien! Ihr macht ihm Angst!“ Die beiden Männer blieben stehen. „Was, wir machen ihm Angst? Du machst ihm Angst, du Ungeheuer! Los, gib uns das Kind! Er gehört nicht zu dir! Was hast du Grässliches mit dem Kleinen vor?“ Piccolo knirschte mit den Zähnen und spürte eine furchtbare Wut in sich aufsteigen. Als ob er sich an einem wehrlosen Baby, auch wenn es ein Mensch war, vergreifen würde! Was erdreisteten sich diese Kerle eigentlich? „Elendes Gewürm!“ stieß er hasserfüllt hervor. „Der Kleine gehört mir!“ „Nicht mehr lange!“ knurrte eine der Männer und stürzte auf ihn zu, beflügelt von dem Gedanken, das arme kleine Baby vor diesem Monster zu retten. Sein Freund folgte ihm laut brüllend und Fäuste schwingend. Piccolo stieß einen verächtlichen Laut aus. Den einen Kerl laserte er mit den Augen ordentlich eins, der andere bekam einen heftigen Fußtritt ab, der ihn meterweit durch die Luft segeln ließ. Während der ganzen, kurzen Kampfhandlung hatte er den Kleinen an seine Brust gepresst und mit der anderen Hand sein kleines Köpfchen geschützt, damit ihm auch nichts passierte. Die beiden Männer waren erledigt. Piccolo verzichtete großzügig darauf, die beiden Schädlinge kalt lächelnd umzubringen obwohl es ihn wahrlich in den Fingern juckte. Er drehte den stöhnenden Männern den Rücken zu und stapfte mit dem Jungen davon. Der Wicht hatte sich schnell wieder beruhigt, als er gesehen hatte, wie sein Freund diese beiden Kerle abgewehrt hatte. Sie hatten ihm solche Angst gemacht! Er stieß einige empörte, brabbelnde Laute aus. „Ja,“ meinte Piccolo zu ihm. „Ganz deiner Meinung!“

Eigentlich müsste man es den Männern ja zu Gute halten, dass sie versucht haben, dem Kleinen zu "helfen" aber es ist doch besser, wenn der Knirps bei Piccolo bleibt, gelle? ;)
 
jup das ist echt besser. wer weiß vieleicht wird Piccolo ja noch zum ziehvater. aber wenn das baby größer wird muss er einige fragen beantworten.
naja
schreib schnell weiter

sayonara
China-chan
 
Original geschrieben von Tenshira

@ FuturTrunksGirl: jaa, das Baby hat einen Namen, den kann es Pico aber leider net sagen...:D und Pico ist in Punkto Namensfindung nicht sehr erfinderisch wie wir in den nächsten Teilen sehen werden...:D

oh scho wieda ein neuer Teil ^^ Naja daran kann ich mich gewöhnen ^^
war ebenfalls klasse ^^ naja Pico hats den Kerlen ja gezeigt ^^

:lol2: WEITAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA:lol2:

CU FTG :kiss:
 
Jo, hi ihr Lieben, danke für die Comments! :) :knuddel:

@ China-chan: jaa, mit Ziehvater liegt du gar nicht mal so falsch....:)
@ FuturTrunksGirl: jep, Pico ist der Größte...:D
@ Sunshine2002: jup, er behält ihn...:)

Dann mal weiter:


Säuerlich marschierte Piccolo zurück durch den Wald. Dieses elende Menschenpack! Wobei, er musste es den Männern eigentlich zu Gute halten, dass sie versucht hatten, den Kleinen vor ihm zu ‚retten’. Endlich einmal welche, die nicht feige waren und laut schreiend davonliefen. Dennoch war er wütend. Verdammt, war er denn so schrecklich, dass man direkt das Allerschlimmste befürchtete wenn man ihn sah? Es schien so. Piccolo knurrte und sein Gesicht verzehrte sich hasserfüllt. Er hatte große Lust, zurück zum Dorf zu gehen und die Gerüchte und Befürchtungen über sich wahr werden zu lassen! Dann hatten die Menschen wirklich einen Grund zur Furcht! Erneut stieß er einen Knurrlaut aus. Der Kleine blickte erschrocken zu ihm auf. Sein Freund war wieder furchtbar wütend und sein Gesicht war erneut so schrecklich verzerrt. Und er stieß Laute aus, die ihn erschreckten und ängstigten. Der Junge fing an zu zittern. Was, wenn sein Freund nun auf ihn wütend war? Er konnte so laut werden und sah dann gar nicht mehr freundlich aus! Das Baby konnte nicht verhindern, dass ihn die Tränen herunter liefen und es fing leise an zu wimmern. Piccolo blickte zu dem Kind hinunter und spürte die Angst, die sich in dem Winzling aufstaute. „Hey Kleiner, ganz ruhig! Ich wollte dir keine Angst machen!“ Vorsichtig strich er dem Jungen über sein Köpfchen und grinste ihn an. Als er merkte, dass die Wut seines Freundes verraucht war, gab der Kleine einen erleichterten Laut von sich und lächelte den Oberteufel an. Piccolo blieb stehen und setzte sich. Den Jungen legte er vor sich ins Gras und beobachtete amüsiert, wie der Winzling versuchte, sich aufzurichten. Als er es nicht schaffte, wollte er sich wenigstens zur Seite und auf den Bauch drehen. Endlich hatte er es geschafft und nun versuchte er sich im Krabbeln, was aber nicht von Erfolg gekrönt war. Dazu war er noch zu schwach und klein. Dennoch versuchte er es. Schließlich nahm Piccolo ihn erneut hoch und setzte ihn sich auf den Schoß. „Hm, das dauert wohl noch ein Weilchen, bist du krabbeln geschweige denn laufen kannst! Ist mir im Moment auch ganz recht so, Kleiner. Wenn ich jetzt wieder mit meinem Training anfange, müsste ich ja ständig aufpassen, dass du mir nicht davon krabbelst.“ Aber wo er das Kind lassen sollte war immer noch die Frage. In der Höhle auf keinen Fall! Am besten, er nahm ihn mit. Doch er konnte ihn ja nicht einfach irgendwo hinlegen und dann anfangen zu trainieren. Er brauchte irgendwas, wo er den Jungen hineinlegen oder setzen konnte. Da fiel ihm was ein! Piccolo nahm das Baby auf den Arm und lief zum Dorf zurück. Mit scharfen Augen sah er sich um. Da war es! Er hastete auf ein abgelegenes Haus zu und stieß das Tor zum Garten auf. Seine Augen hatten ihn vorhin also nicht getrogen! Ein Weidenkörbchen stand auf einer kleinen Bank. Perfekt! Das war genau das Richtige! Es hatte biegsame Henkel, mit denen sich der Kleine zur Not leicht verschnüren ließ. Piccolo schnappte sich das Körbchen und stob davon. Darin würde der kleine Wurm gut untergebracht sein!


Jep, wenn man so einen kleinen Hosenscheißer plötzlich "am Hals" hat, muss man Komprosmisse eingehen....;) Na? :)
 
piccolo tut mir jetzt schon leid wenn der zwerg est mal laufen kann ist nichts mehr mit trainniren.
ich kenn das von meinen babysitten da geht man mal kurz in die küche und kommt wieder und was ist das ganze zimmer ist auf dem kopf gestellt!! das kann wirklich nerven!!
hoffentlich passiert das piccolo auch:D dann bin ich nicht die einzige doofe.

by
catil.chan
 
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