Dan wandte ich mich ab und ging ein paar Schritte in Richtung
Capsule Corporation. Nachdenklich blieb ich stehen und starrte gedankenverloren auf das große Gebäude. Obwohl ich vor Freude in die Luft springen hätte müssen, hatte ich ein ungutes, seltsam bedrückendes Gefühl in der Magengegend. Nur – ich wusste nicht warum.
Ich schüttelte nur einmal unwirsch den Kopf, dann schlenderte ich weiter. Doch dieses Mal blieb ich wieder bereits nach ein paar Schritten stehen. Siedend heiß fiel mir ein, dass ich
keine Ahnung hatte, was ich sagen sollte. Ich konnte ja schließlich schlecht auf einmal vor der Türe stehen und sagen, dass ich hier wohnen wollte. Fieberhaft überlegte ich, doch so sehr ich auch grübelte, mir kam und kam nicht der rettende Gedanke.
Unsanft zuckte ich zusammen und sah mich panisch nach einem passenden Versteck um, als ich plötzlich Schritte durchs Laub rascheln hörte. Doch ehe ich mich versah, stand eine hübsche Frau mit türkisblauem Haar vor mir. Überrascht blickte sie mich mit ihren großen, blauen Augen an. „Huch!“, rief sie erschrocken, als sie mich beinahe angerempelt hätte. „Oh, entschuldige!“, sie lachte verlegen, dann wurde ihr Blick wieder ernst. „Hast du zufällig ein kleinen Mädchen mit blauen Haare hier vorbeilaufen sehen? Sie ist ungefähr so groß!“ „Ich....äh......nein......also......aber......ich......ich.......wollte.......“, noch bevor ich zu Ende reden konnte, rannte sie mit ausgebreiteten Armen auf eine kleine Göre zu, die lässig den Weg herangeschlendert kam. Freudig nahm die Frau sie in die Arme und drückte sie. Dann begann sie zu schimpfen und zetern, dass sie doch nicht einfach so weglaufen könne und sie sich unheimliche Sorgen gemacht hätte. Als ich das so hörte, konnte ich ein Grinsen nicht unterdrücken. Dasselbe hatte auch ich ungefähr zweihundertmal zu hören bekommen – allerdings von Dende. Piccolo war da niemals so gewesen, der hatte mich bloß zur Strafe eine Woche bei Wasser und Brot ins Zimmer gesperrt. Mein Grinsen ging nun von einem Ohr bis zum andern.
„Ähm.....entschuldige, dass ich dich vorher unterbrochen habe. Was wolltest du sagen?“, ich wirbelte herum, die Frau lächelte mich freundlich an. Verwirrt starrte ich sie an, dann kam ich langsam drauf, was sie meinte. „Äh.......ich..........nun ja..........also, das ist so..........Piccolo meinte-“, weiter kam ich nicht, denn ihr Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig. „Ach, Piccolo hat dich geschickt? Warum hast du das nicht gleich gesagt?! Komm mit ins Haus, dort können wir gemütlich bei einer Tasse Tee alles bereden!“
Mehr oder weniger freiwillig folgte ich ihr (oder eher: zog sie mich hinter sich her). Gleich darauf standen wir vor einem gewaltigen, silbernen Tor, das die Einfahrt der Gebäudegruppe versperrte. Die Frau lächelte mich an, als ich die Stirn runzelte. Sie gab auf einem kleinen Monitor einen Zahlencode ein und legte ihre Hand darauf, fast gleichzeitig begannen die großen Flügel des Tores langsam auseinander zu fahren. Doch noch immer blickte ich verständnislos drein, nicht, dass ich nicht kapiert hätte, was dieser Gegenstand war und wozu man ihn benutzte. Nein, viel mehr verstand und akzeptierte ich nicht,
warum man so etwas brauchte! Dieses Tor sollte beschützten, doch wovor?
Ich dachte immer, das hier seine eine friedliche und heile Welt, seitdem die Gruppe Z Buu verscheucht hatte. Mit einem letzten kalten Blick auf das Tor, folgte ich der Frau, die allem Anschein nach Bulma Briefs war, von der mir Piccolo erzählt hatte. Wie sonst auch konnte sie den Sohn des Oberteufels und die andere Hälfte (obwohl sie sich bereits wieder vereint hatten) des ehemaligen Gottes von der Erde kennen.
So, des ist jetzt net viel (sondern sauwenig....^^), aber das ist im Moment alles, was ich hier zustande bringe. In meinem Hirn ist absolute LEERE!!!

^^.....ich brauch jetzt mal so ne kleine Pause (Sommerferien

^^) da kann ich so richtig ausspannen und mir fallen bestimmt neue Sachen ein. Ich hoffe, ihr könnt euch noch ein wenig gedulden *liebschau*
Bis denne
Silvi