Panikattacken

Also du rauchst schonmal eine XD

Ich kenn das, wenn ich das hab werd ich normal agressiv. hau was kaputt, schrei rum, normal hilft aber Sport. Frueher hatte ich nie Probleme damit einfach rauszulaufen und zb bis zum Unfallen zu rennen oder so, hat imer geholfen, aber jetzt spielt die Gesundheit nicht mit. Ansonsten, was schneller geht, Wasser, bzw duschen, sich volltrinken oder so. Musik oder schlafen. Ich glaub Weinen sollte auchhelfen, zumindest theoretisch.
Was anderes faellt mir grad nicht ein
 
kommt auf die intensität an ... aber heulen ist bei mir immer das erste. darauf folgt meistens rauchen. also zumindest dann, wenn ich mich kontrollieren kann. viel machen kann man nicht, zumindest ich nicht. sowas überkommt mich, bevor ich auch nur angefangen habe, es zu realisieren.
 
Bei mir kommt es auch drauf an wie Starck.
Meistens, wird alles zusamen geschlagen was nicht bei drei auf den Bäumen ist, wenn ich total alle bin ist es meistens auch wieder Ok.
Solte es nicht Starck sein Zähle ich erst auf Japanisch von 1-99 und das drei mal, danach kommt der Alkohol und dann das Bett.
Solte leztere 2 Optionen mal nicht Funktionieren, kommt es immer drauf an was ich in meiner nähe habe.
 
Ehm, was genau meint ihr mit Panikattacke?

Also ich habe mal gedacht - unter einem Haufen von Leuten liegend - dass ich ersticken muss, weil so ein Druck auf meinem Brustkorb lag. Da ist bei mir irgendwie 'ne Sicherung rausgeflogen und ich bin völlig ausgetickt...
 
Ja das ist eine Panikattacke

Verwechselt aber nicht Panikattacke mit Nervenzusammebruch ;)

Aber was tut ihr nun dagegen?

Hatte letzte Nacht erst wieder eine.
 
Lieb von dir, aber ich weiß glaub ich noch besser, woher das kommt ;)
Mir ging es einige Jahre recht gut, kam ganz gut alleine und ohne Suchtstoffe klar. Aber in der Nacht zum 1.7.2007 ist etwas passiert, das mich wieder, sagen wir, zerstört hat.
Ich habs eingesehen, in den letzten Tagen... die Frage ist nur, wo hol ich mir die Sicherheit wieder her? Umziehen hat es wohl nicht so gebracht...ich kann nicht allein sein...die Nacht bricht an und ich habe schon wieder Schiss.
 
@Z_Piccolo_Z: Hab hier schon sehr viel Schwachsinn gelesen und dein letzter Beitrag mischt da ganz weit oben mit. Obwohl Meinungen da weit auseinander gehen bin ich der Meinung, dass Liebe eben nicht schwach ist, sondern stark macht. Das gehört allerdings nicht wirklich zum Thema hier. Sowas wie Feuer, Sein und Unsterblichkeit gehört hier auch nicht rein, meiner Meinung nach. Und dann auch noch Vegeta zu erwähnen... eine fiktive Person... tze.

Panikattacken können jeden mal treffen. Das hat nicht unbedingt etwas mit Schwäche zu tun. Wenn mich so ein Gefühl tiefsten Unwohlseins trifft, versuche ich mich abzulenken oder gar irgendwie zu schlafen, den Verstand also erstmal auf Null setzen. Klar, wenn man unterwegs ist, kann man sich natürlich nicht pennen legen. Tief durchatmen hilft. Sich beschäftigen auch. Irgendwas arbeiten, aufräumen. Eventuell auch mit Freunden reden.
 
Danke, Quinn. ^^

Hab den Chi-Max entdeckt...klingt das dämlich?
Ich merke ja meistens schon vorher durch nervöse Unruhe, dass sich eine Panikattacke ankündigt.
Und dann benutze ich das Entspannungsgerät, bevor es losgeht, wenn ich es vorher merke, dass sich Angst breit macht und dann schlafe ich.
Wenn es dann natürlich zu spät ist, naja andere Geschichte... geht halt wieder mal nichts ohne innere Achtsamkeit.
 
Hey,
panickattacken sind schon echt übel. Wenn man erst einmal drin ist, hat man allein da echt ein Problem wieder raus zu finden. Zumal solche Attacken nicht immer vom selben Ausgelöst werden sondern von der Situation abhängig sind. Man kann sie haben wenn man alleine ist, oder auch wenn man mit Freunden zusammen ist. Sowas hängt, denk ich mal, immer vom Menschen selbst ab wie er mit einer Situation umgehen kann.
Da kann das schon mal passieren das sich da ein "Schalter" umlegt, und man kann einfach nicht mehr. Dann wird einem alles zu viel, man fühlt sich machtlos und irgendwie auch Schwach (zumindest ist das bei mir so, ich sag nicht das es jedem so geht)
Manchmal fühl ich mich selbst so, als wäre ich in einem Gefängniss gelandet und dann werd ich fast Verrückt. Ich versuch dann einen ausweg zu finden, was meistens darin endet das ich mir die Hände kaputt mache. Im grunde also, ich nehm mir meine boxhandschuhe und hau auf die Wand ein.
Tut verdammt weh, aber wenn man erst mal keine Power mehr hat fühlt man sich besser.
Ist allerdings nicht zum nachmachen empfohlen, eine gebrochene Hand ist nicht gut und tut verdammt weh. Zumal man nachher immer Hilfe von anderen braucht, wenn man nicht mal mehr eine Flasche aufmachen kann -.-''
Egal das ist ein anderes Thema.
Hm.. Was man dagegen machen kann, ich glaub das hängt auch von der Person selbst ab. jeder geht damit anderst um. Aber was mir neben dem Selbstzerstörungstrieb (wollen wir´s mal so nennen) ab und an hilft ist Meditieren. Wenn ich merke, mir wird wieder alles zu viel und ich komm einfach nicht kla setz ich mich hin und Meditiere.
Es beruhigt und man hat die Möglichkeit, sich mit sich selbst auseinander zu setzen. Wenn man vor seinen problemen erst mal keine angst mehr hat, ist es einfacher sich ihnen zu stellen. Den Panickattacken sind (ich bin aber nicht 100% sicher, das ist nur eine Vermutung!) meist resultate aus eigenen Problemen.
Man ist mit der Situation überfordert, kann nicht mehr und sucht nach einem einfachen Ausweg daraus. Man hat Angst, manchmal auch nur vor Kleinigkeiten. Es ist ein Teufelskreis, wenn man keinen Weg findet ihn zu brechen.
Das beste ist es immer, einen Menschen zu haben, dem man wirklich 100% vertrauen kann. Und mit dem über seine Ängste sprechen kann, wenn man sich ihm anvertrauen kann und ihm erklären kann wie man sich fühlt. Normalerweise haben die dann auch Verständniss dafür und helfen einem. Den alleine sollte man nicht versuchen die Panickattacken zu bewältigen. Wenigstens bei mir ging das immer nach hinte los, kann aber sein das ihr da mehr erfolg habt.

Ich hoffe mein Post hat irgendwie geholfen und für jegliche Angriffe (Falls sich einer angegriffen fühlt) tut es mir Leid. Den das war nicht meine Absicht. Ich will auch nicht behaupten das alle so seien, das ist nur aus meiner Sicht her geschildert.
Mein bester kumpel sagte mal zu mir 'wenn alles nicht hilft. Dann lass dir Helfen' und er hatte recht.

Vielen dank fürs Lesen..^^ Bis dann
 
Hey Tati,

danke für den Beitrag ^_^

Deine Panikattacken scheinen etwas anders zu sein, als meine... deine sind eher "aktiv". Ich werd eher apathisch, manchmal sitze ich bewegungslos stundenlang (Ja meine längste Panikattacke ging etwa 24 Stunden >_<) auf einem Stuhl...ich frage mich dann, wie ich die nächste kommende Sekunde schaffen soll, und die danach und die danach. Habe Angst zu sterben, will sterben, habe Angst zu sterben, will sterben und so weiter und es spielt sich immer weiter zu. Manchmal bis zum Asthmaanfall.
Wenn es zu spät ist, gibt es eigentlich nur die Lähmung, bis Hilfe kommt ( wenn sie denn kommt), oder eben der von dir erwähnte Selbstzerstörungstrieb, eben Drogen, Medikamentenmissbrauch oder Ritzen. Und oft hilft nicht mal das.
Es gibt nur eins, was es bisher wirklich schafft, mich innerhalb von wenigen Minuten oder sogar von Sekunden, runterzubringen, und das ist wenn mein Alex mich packt und festhält, also nicht umarmt, sondern richtig festhält. Das klappt sehr gut. Aber der ist ja nicht immer da.
Deswegen: innere Achtsamkeit! Eingreifen bevor es zu spät ist.
Mein Tipp ;)
 
bei mir fangen panikattacken nur an, wenn ich allein irgendwo bin und ich in eine situation komme , in der ich angst habe... dunkelheit etc. ich kann nicht allein sein.. so lange jemand da ist oder in der nähe passiert mir sowas nicht... naja und ich leide unter herzrasen... das ist aber gesundheitlich bedingt, wird aber durch angst oder panik ausgelöst...
 
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