One Piece [Hauptthread]

Hacken in meinem Gesicht Julia!
Er sprang nicht auf, den Enterdolch in seiner Seite und einige Holzsplitter über der unsichtbaren Braue seines linken Auges, das verschlossen, rote Tränen weinte. Der heranrasende Stuhl hatte seine Sicht halbiert und ihn in eine gefährlich Starre versetzt, bei der er sich den Wespenstachel in seiner Seite zu zog.
Aus den Latschen kippen war einfach nicht drin, nicht nachdem sich Valentine soviel mühe gegeben hatte einige dieser Kielrattenhasser zu vermöbeln und erst recht nicht nachdem es angefangen hat so viel spaß zu machen.

Von draussen her sah es aus wie in einem Laurence und Hardy Streifen. Die ganze Terasse des Deathrow Dunking bebte und selbst die Leute, die um das Gebäade einen großen Bogen machten, spürten die Schläge, die dort drin ausgeteilt wurden, in der Luft.
Bald würde die Marine von Rosefire kommen und sie alle festnehmen, doch bis dahin wurden noch einige unschöne Schläge ausgeteilt, die das Viertel zum Beben bringen sollten.

Die Vierhundert Kilo Klaue wurde der Schrank genannt der sich zwischen Valentine, Finn und den möchtegern Schlägern stellte. Außer dem Irokesen und der prägnanten Zahnlücke in seinem Grinsen war nur der gigantische Arm aus purem Stahl ein wirklicher Hingucker.
" Jetzt gibts hackfleisch ihr Komiker!"
Schrie er und ein blutiger Kampf brach los.
 
Sein Stahlarm raste nach vorne und zersplitterte den Tisch, den die beiden in ihrer Verzweiflung vor sich gehoben hatten.
Valentine spürte wie sich einige spitze Holzspäne auf unangenehme Weise in seine Haut bohrten.
Er und Finn waren durch den Rückstoss gegen die Wand gekracht und mussten sich erst einmal wieder hochrabbeln. Ihr monströser Liebhaber störte dies aber nicht im Geringsten. Mit lautem Geschrei und Getöse rollte er auf sie zu und schob einfach alles auf dem Weg. Wenn man jetzt noch auf sie wetten würde, müsste man entweder verdammt dumm oder verdammt verzweifelt sein.
Doch eben in solchen Situationen ist es der Fall, dass man über sich hinaus wächst.
Valentine sprang nach rechts weg, Finn nach links. Somit musste sich der Stahlkoloss schonmal für einen entscheiden. Irgendwie hatte es Valentine geahnt, dass das Schicksal ihn erwählen würde und so hechtete er vorwärts. Ihm Nacken das Schnauben seiner allzu realen Nemesis. Dieser holte erneut aus und wollte Valentines Rückrad zerschmettern. Zum großen Glück hatte er den ausholenden Arm gesehen und riss einen der umherstehenden Piraten hinter sich, sodass dieser in den Koloss reinstolperte.
Dies verschaffte ihm einige weitere Sekunden, in denen er sich etwas überlegen musste, falls nicht ein Wunder ihm helfen würde.
 
Goliat
Wunder waren die kleinen Mechanismen die zur rechten Zeit in einer Kettenreaktion losrollten und sich erst einmal als verdammtes Glück äußerten.
Man kann es so oder so sehen, doch Finn war in dem Moment in dem er hinter Valentine und dem Schlag der lebenden Roddos Statuette, von diesem verdammten Glück gesegnet. Oder aber waren es die Schmerzen, welche ihn auf die Waffe in seiner Seite aufmerksam machten.
Er zog sie aus den Rippen.
Vierhundert Kilo Klaue hatte sich für seinen Monsterschlag sehr weit nach vorne gebäugt und verlies sich auf seine verhältnismäßig kurzen Beine, die sich mit ihren Sohlen tief in das Unterholz gruben.
Dieses erdrückende Gewicht konnte man im ganzen Raum spüren, unglaublich, das es von diesen Streichhölzern getragen wurde. Unglaublich das dieses Monster eine so gigantsiche Schwäche hatte.
Unter aufgewülten Holzspänen, die mit unmegnen von Staub unter Kilos Klaue flüchteten rutschte Finn als zweiter unter dem Koloss hindurch und da war das Wunder.
Es hies Rachietis.
Klaue aß nie sein Gemüse und Obst rührte der Idiot auch schon lange nicht mehr an. Vielleicht war es deßhalb, das sich die Worte seiner Mutter in diesem Moment in seinen Kopf schlichen, als Finn den wamen Stahl in seinen Knöchel rammte. Der Schrei war ohrenbetäubend.
Dunkelkreuz hätte mit ihm schreien können den seine Seite schmerzte wie die Hölle und sein Rücken brannte wie Feuer, doch jetzt die Nerven verlieren bedeutete den Tod.
"Valentine!" Schrie er unter dem langsam zusammenbrechenden Riesen.
 
Wie in Zeitlupe kippte der Riese um. Der Effekt, wenn Finn darunter zerquetscht werden würde, wäre vergleichbar mit dem, der bei einem Mastbruch auf hoher See passiert, falls ein armer Tropf unglücklich steht.
Damit dies eben nicht passierte, mobilisierte Valentine noch einmal alle Kraftreserven. Gesegnet sei das Adrenalin und alle anderen körpereigenen Drogen, wie Panik, Angst und Wut.
Er stürzte nach vorne und packte Finn unter en Achseln und riss ihn mit sich aus der Flugbahn des Kolosses. Keine Sekunden zufrüh und doch leicht zu spät. Sein linker Knöchel wurde gestreift und höllische Schmerzen rasten durch seinen ganzen Körper.

Man kann es Schicksal nennen, dass in eben diesem Moment die Marine eintraf und nachdem sich der Staub gelegt hatte, der durch den Fall des 400 Kilobrockens enstanden war, sorgten sie für Recht und Ordnung. Das allerdings war nicht mehr gerade schwer, da so ziemlich alle übelst ramponiert waren.
"Wie gehts jetzt weiter Finn?", murmelte Valentine und betastete dabei seinen zertrümmerten Knöchel.
 
Plan Q - Querschläger
Finn sah erst aus seinem halb geschlossenem Gesicht zu den Marines, bevor er die Frage mit tiefster Zufriedenheit beatworten konnte.
" Wir werden festgenommen und kommen in den Knast, un´ wenns nach Plan lief sind wir nich lange drin." Wenns nach dem Plan lief, waren Worte die man nach so einem Ereignis nicht gerade mit wohlwollen entgegen nahm. Worte wie, es wird schon, oder Alles Roger, das waren die Worte die man hören wollte! Doch was wenns nicht nach Plan lief, wenn Dunkelkreuz einfach mal ne Sicherrung in seinem tollen Plan herausgeknallt ist, wie das Bewusstsein aus Klaue da unten auf den Barplanken. Dann würden sie sich mit Sicherheit auf Schäferstündchen mit verschwitzen alten Elefanten gefasst machen müssen die ihnen beibringen würden überall mit dem Arsch zur Wand zu schlafen.
Aber Halt!
Valentine und Finn konnten unter den Ordnungskräften einige ihrer eigenen Leute entdecken, Leute der Übersee Marine und der Anti Freak Force incognito.
" Die Verdammlung in dem Kaff hier ist geplatzt alle Anwesenden werden zur Sicherheit in Verwahrung verfrachtet." Bei dem Wort Kaff sah man kurz den Schnäuzer des Bartenders gefährlich zucken. Das Deathrow wurde trockengelegt.
 
Mit den Händen auf den Rücken und einer Hellebarde im Kreuz verließen sie die Kneipe, umringt von Sicherheitskräften. Valentine lächelte und fühlte die eisernen Handschellen, die seine Handgelenke aufscheuerten und deren Gefühl er so gut kannte.

"Herrlich, endlich wieder mal diese netten Ketten. Ich hatte mich schon mit dem Gedanken abgefunden, sie nie wieder tragen zu müssen."
 
Kim schlenderte langsam durch die Gassen von Rosefire. Dem Mädchen gefiel diese Stadt wirklich sehr. Es gab hier viel zu kaufen, doch in ihrer Tasche befand sich nur wenig Geld. Trotzdem fand es das Mädchen schade hier so schnell wieder weg zu müssen. Sie seufzte laut und ließ ihre Arme schlaff hängen.
Rufio hatte sie verloren. Kim war von einigen Auslagen so fasziniert gewesen, dass sie gar nicht bemerkt hatte, wann Rufio nicht mehr bei ihr gewesen war.
Egal.
Jetzt wollte sie sich erst einmal ein kühles Bier gönnen und dann würde sie ihn suchen. Sie sah sich nach der nächsten Bar um. Irgendwo musste es doch eine geben.
Plötzlich kamen dem Mädchen ziemlich viele Marinesoldaten entgegen. Instinktiv zog sie ihre Mütze tiefer in ihr Gesicht. Nicht viel Kopfgeld hin oder her. Sie wurde gesucht und das hieß Vorsicht. Doch auch die Neugierde regte sich in Kim. Warum waren so viele von der Marine hier. Sie hob den Kopf ein wenig und erkannte zwei Männer, die abgeführt wurden. Sie grinste.
Schön blöd sich von der Marine verhaften zu lassen
 
Das Gefängnis
Valentine und Finn saßen hinter schwedischen Gardinen und durften ab so fort gesiebte Luft atmen. Bei ihrer Ankunft an den Toren des Gefängnis von Rosefire wurden sie in eine Schlange von Häftlingen eingereiht die ebenfalls die Vorzüge der Cafeteria auf langzeit ausprobieren wollten. Sie standen alle vor einer gewaltigen Mauer, die an ihren Zuläufen mit Wehrtürmen und Stacheldraht versehen war. Keine Chance für einen Normalsterblichen jemals wieder frische Luft einatmen zu dürfen. Finn sah sich die Menge von Mitsträflingen an, sie bestand hauptsichlich aus Frauen und alten Männern, mit ergrautem Haar und kaum aufrechten Gang. Nur ab und zu war jemand zwischen diesen Leuten der wirklich nach einem Piraten aussah. Etwas hier auf Rosefire war faul...
Dann riss ihn ein lauter Knall aus seinen Gedanken. Vor ihnen fiel eine Frau mit blutüberströmten Gesicht zu Boden, sie hatte nicht die Kraft um ihren Fall zu bremsen und stürzte mit dem Kopf vorran in den Staub.
"Ich hasse vorlaute Nutten."
Wie ein selbsternannter König trohnte der Meter-fünfzig-Mann über der blutenden Bettlerin und drückte ihr seinen Schlagstock in den gekrümmten Rücken. Er schlug ein zweites mal zu.
Doch die Frau hatte sich schon nach dem ersten Übergriff aus diesem Leben verabschiedet, diese Ratte traktierte lediglich den Leib einer Toten.
"Geniessen.." Finn schloss seine Augen, er wollte und konnte den Anblick nicht ertragen, nicht wenn er ihre Tarnung aufrecht erhalten wollte.
"Sie.." Ein lautes Knacken und das ensetzte Stöhnen der Menge ging durch seine Ohren, dieser Mistekerl musste etwas abscheuliches getan haben.
"Ihren.." Wieder ein Knacken und ein Knirschen, Valentine musste kurz davor stehen den Kerl brüllend in den Boden zu rammen.
"Aufenthalt." Beim letzten Knacken hörte es sich so an als wäre eine Melone geplatzt und ihr frischer Saft würde sich über den Boden ergiessen.
"Führt den Rest ab."

Dein Zug Valentine, was passiert als nächstes ?
 
Your name please

Zwar stieg noch kein Dampf aus Valentines Ohren, doch das war auch alles, was noch fehlte um jeden noch so Beschränkten klar zu machen, dass der Pirat innerlich kochte. Die Zähne knirschten, die Füße traten hastig auf den Boden, seine ganze Körperhaltung sprach von Zorn.
Und doch tat er nichts, nein, durfte nichts tun, weil der Zwerg genau das von ihm wollte. Einen Grund ihn fertigzumachen, ihn auseinanderzunehmen, genau wie das arme Ding auf der Strasse. Nicht das es ihn bei einem Kerl nicht auch aufgeregt hätte, aber dieses junge Ding, noch mehr Mädchen als Frau. Grundsätzlich war er für Frauen unter ihm, aber gewöhnlich bevorzugte er zumindest einen Tisch, besser ein Bett und mit Sicherheit hantierte er nicht mit den Werkzeugen wie es ihr Aufseher soeben getan hatte.
Der Sabber tropfte dem kleinen dicken aus dem Mund und rann seinen ungepflegten Bart hinunter und tropfte schließlich vom Kinn herab. Er wusste nicht warum, aber sein Blick folgte dem Speichelfaden des Mannes und dieser platsche genau in das nicht mehr wirklich vorhandene Gesicht seines jüngsten Opfers.
Schlurfenden Schrittes wurden sie vorbeigeführt und neben sich hörte er das Lachen von Sabber, ein passenderer Name war ihm auf die Schnelle nicht eingefallen und roch zudem noch den Schweiß des Kerles.
"Eine kleine Frage, gestatten Mylord", presste Valentine hervor und dachte sich in Gedanken noch Schweinebacke dazu.
Im ersten Moment perplex, lachte Sabber dann noch lauter und wandte seinen enormen Bauch in Richtung von Valentine und Finn.
"Eine Frage, immer doch, aber überlege dir die Frage gut. Sonst fällt meine Antwort entsprechend aus."
"Nur euren Namen Sire. Mehr brauche ich nicht."
 
Kim trat in das Wirtshaus. Sofort kam ihr Rauch entgegen und das Mädchen rümpfte die Nase. Jetzt wusste das Mädchen wieder warum sie so ungern in Wirtshäusern war. Der Gestank. Aber in solchen Lokalen gab es nun einmal das beste Bier.
Kim sah sich nach einem freien Platz um. In einer Ecke war noch ein kleiner Tisch frei. Es war ziemlich viel los und so musste sie einigen Raufbolden geschickt ausweichen, damit sie keine Schlägerei anzettelte. Sie hatte jetzt keine Lust auf Kämpfen. Dank dem Turnier hatte war sie noch nicht richtig ganz auf trab.
Sie ließ sich auf einem Stuhl sinken und augenblicklich erschien ein Kellner an ihrer Seite.
„Was?“
„Ein Bier!“
Er verschwand wieder. Kim blieb genug Zeit, um sich richtig umzusehen.
 
Prisonbreak^^

"Ha! Meinen Namen, gerne, nützt dir doch eh nichts mehr. Ich bin Leifan, Schlächter des Gefängnisses, Oberster der Henker."
"Oh gut danke, auch wenn mich die Titel nicht interessieren, nur der Hauptname. Damit ich weiß, dass ich auch den richtigen umbringe", erwiderte Valentine und spuckte vor Leifans Füße.
Dies brachte ihm zwar ein Nierenschlag ein, aber das war es wert gewesen.

Die Soldaten brachten Finn und Valentine in den Kerker und steckten sie in eine Gemeinschaftszelle voll von armen Tropfen und alten Greisen. Offenbar wurden hier gerne Leute eingesperrt.
Valentine ließ sich auf den Boden sinken und rieb seinen Bauch.
"Na toll und jetzt Meister Finn? Ich dachte immer, dass du selbst einer von den Marinesäcken wärst und trotzdem sind wir jetzt hier gelandet."
"Nun, Marine ist nicht gleich der Marine, außerdem sind wir hier getarnt, da kann ich meine Tarnung nicht auffliegen lassen, aufgrund einer blöden Kneipenschlägerei, auch wenn ich zugeben muss, dass es eine sehr lustige Schlägerei war", erwiderte Finn Valentine und spuckte etwas Blut aus. "Allerdings stellt sich jetzt ernsthaft die Frage, wie wir hier herauskommen", fuhr er fort.
Valentine sah sich kurz um, dann wandte er sich wieder an Finn und wirkte etwas gelangweilt.
"Ah wenn es weiter nichts ist. Du hast wohl vergessen, dass du mit der absoluten Nummer Eins der Ausbrecher zusammen sitzst. Sobald es dunkel ist, verschwinden wir von hier."
 
[Rosefire - Gefängnis]

Die Wachen patroulierten auf den Gängen des Rosefire Gefängnis. Bewaffnet mit Schwarzpulverpistolen und schweren Eisenknüppel maschierten sie in alle vier Himmelrichtungen und ihre dicken Lederstiefel quietschten bei jedem zweiten Schritt, den sie über den pollierten Fußboden machten.
Einer von ihnen holte aus und brach einem Insassen die Finger beider Hände, die er um die Gitterstäbe geschlungen hatte. Das Gelächter der Wache übertönte schnell das jammern des Mannes, der sich auf dem Boden krümmte.
"Die Gitterstäbe sind massiv und die Wände selbst für mich zu dick."
Dunkelkreuz ging schon die ganze Zeit über die schmale Zelle auf und ab, und machte immer einen Bogen um Valentine, um ihn nicht über den Haufen zu rennen. Das war gar nicht so leicht bei zwei Quadratmetern.
"Wir müssen auf jeden Fall aus dieser Zelle, und uns dann im Büro der Gefängnisaufsicht umsehen. Dort muss es einen Hinweis für unseren Auftrag geben." Sagte der blasse Finn und ging weiter auf und ab.
"Unser Auftrag? Hey, mach dir keinen Kopf wegen dem Ausbruch, das regel ich schon." Antwortete Valentine gelassen, der es sich auf der harten Planke gemütlich gemacht hatte.
"Ah, und wann meinst du wäre dafür der geeignete Zeitpunkt, Pirat der Dringlichkeitsstufe B?" murrte Dunkelkreuz und sah durch die Gitter in den Gang, die Wache drehte gerade um die nächste Kurve des Zellenblocks.
 
Ausbruch

"Hm, jetzt wär es nicht schlecht, Inspektor keine Ahnung", erwiderte Valentine spitz und schwang sich von der Bahre. Er streckte sich, gähnte herzhaft und schritt dann zur Zellentür.
"Also, wie ging das nun", sprach er zu sich selbst und ließ Finn einfach mal links liegen. "Scharniere mit halbem...nein, das war etwas anderes", murmelte er und tastete die Gitterstäbe ab.
Danach wandte er sch an Finn.
"Du hat nicht zufällig einen Knochen oder?", fragte er diesen und wartete gar nicht erst auf eine Antwort.
Es war offensichtlich, dass er hier ein Spiel mit Dunkelkreuz trieb, doch dieser war nicht in der Position einen Gegenzug zu machen, da er auf Valentine angewiesen war.
"Na dann muss es ohne gehen und da kommen auch schon unsere freundlichen Helfer!"
Gerade war eine weitere Truppe von vier Wärtern um die Ecke gebogen.
"Hey Jungs, Juuuungs, könnt ihr mir mal helfen?", schrie Valentine und rüttelte an den Gitterstäben.
Diebisch lachend liefen die Wärter langsam heran und schwangen genüßlich ihre Eisenknüppel.
"Na na, wer wird denn so brüllen?", meinte einer von ihnen und positionierte sich vor Valentine.
"Na ich", grinste der Angesprochene zurück. "Könnt ihr mir und meinem depressiven Freund mal hier heraushelfen, die Schlüssel wären echt praktisch."
Die Schläger gröhlten vor Lachen und einer zog einen Schlüsselbund hinter seinem Rücken hervor.
"Die hier, aber na klar, immer doch, wer so freundlich fragt, muss belohnt werden", sagte er und streckte Valentine die Schlüssel hin.
Dieser griff nach ihnen, doch im letzten Moment zog der Wärter den Bund zurück und ein anderer schlug mit seinem Knüppel zu.
Doch Valentines Hände blieben verschont, er hatte sie rechtzeitig zurückgezogen.
"Sorry Jungs, aber ihr seid nicht meine Kragenweite", war seine einzige Antwort und dann ließ er seine Aura frei.
Im nächsten Moment fielen die vier Wärter bewusstlos zu Boden und die Schlüssel vor die Füße von Valentine.
"Tadaa, Mr. Negativ, so einfach geht das."
 
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