One Piece [Hauptthread]

"Ein Königreich für einen Pflock oder eine Familienpackung Knoblauch" dachte sich 8-ball. Wäre dieser Typ nicht schon tod, dann hätte er es eigentlich bei einer meiner letzten Attacken sien müssen." Thomas hatte innere Blutungen, das spührte er deutlich, und seine Schläfe war zum wohl hundertausendsten Mahl inden letzten wochen aufgeplatzt."Wenn dasnoch ein paar mal vorkommt wird wohl jeder arzt mir die behandlung verweigern, da ich sein werk eh wieder in ein paar Tagen zerstöhren würde" dachte 8-ball grinsend. Auch Mercutio sah nicht merh wie der frischste aus. Thomas wusste nicht ob Vampire schmerzen empfanden,aber auf seinem Körper zeichnete sich der Kampf mittlerweile doch relativ sichtbar ab. Er hieltsichein wenig krumm, so als wollte er seine rechte seite, die die thomas noch vor kurzem getroffen hatte vor weiteren schlägenund tritten schützen, und er blutete aus den mundwinkeln, auch wenn es wohl nicht sien Blut, sondern das seiner letzten opferzu sein schien. Es sah gerade soaus,als hätte er sich eben noch aneinem jungen mädchen gelabt, und nun zeierte das blut seine mundwinkel, und lief langsam und zähflüssig sein kinn hinunter.
8-ballrichtete sich langsam und ehrfurchtgebietend wieder auf, die augen auf seinen gegner gerichtet. Dieser leckte gerade das blut aus seinem mundwinkel und schien aus seinen roten augen genau ein Loch in thomas hineinbrennen zu wollen. Als Thomas wieder stand nickte er seinem Gegner zu, dem er diese Geste desRespekts hoch anrechnete. Er war wieder bereit weiterzumachen.Der Vampir stürmte auf ihn los, die Arme eher schützend vor seinen Körper haltend, als vor seinen Kopf um die Schläge die auf seine Rippen ziehlten abweheren zu könne. 8-ball sah die Lücke täuschte einen rechten Haken an und wartete aufdie von ihm erhoffte reaktion. und tatsächlich nahm der Vampir, obwohl ihm wohl klar war dases nur eine Täuschung war von einem fast tierhaften Instikt dazu fehlgeleitet, die Hände nachobenumsein Gesicht zu schützen. Im selben moment noch erkannte er was für einen Fehler er damit begangen hatte. 8-ball hielt sich mit beiden Händen an Mercutios rechter schulter fest, und rammte ihmdas Knie in die Bauchgegend, so fest er konnte. als Mercutio sich unter der Wucht des tritts krümmte, schlug ihm thomas der nun seitlich neben ihm stand seinen linekn ellbogen gegen den Hinterkopf, sodas Mercutio zu boden stürzte. Er konnte sich jedoch noch fangen bevor er den boden berührte, und verharrte nun seinerseits auf allen 4en mitdem Gesicht kurz über dem Boden...nach einem Kurzen BlutigenHusten, das eine Lache auf dem Boden hinterließ hob er den Kopf ein wenig. Ein leises knurrenwar zu vernehmen.
Auch Thomas blutete wieder aus demMund, aufgrund siener inneren Blutungen. Er spukte das Blut aus,es traf die kleine Blutlache die Mercutio vor wenigen Sekunden hinterlassenhatte, und sein Blut vermischte sich mit dem mehrerer Menschen, die das Pech hatten Mercutio nicht wie er als Gegner und Konkurenten kennengelernt zu haben, sondern als höhergestelltes Wesen in der Nahrungskette.
"Bis jetzt ist bei unserem gerangel ja nicht sehr viel herumgekommen. Ein nettes Synchronschwimmen auf dem trockenen, du verletzt mich, ich verletze dich, und alles bleibt wie vorher. Das ist keine wirkliche Lösung. Ich willdir ja nicht unnötig auf dienerven gehen, obwohl ich sicher bin das dualle Zeit der welthast, Vampir, aber für mich gelten die normalen Regeln die für alle sterblichen gelten. Ich werde alt,und wenn sichhierncihts ändert, sehe ich das das noch an ortund stellepassieren wird" er stand neben dem nun am Bodenknienden Mercutio,und sprach ohne ihn anzusehen " hast du irgendeine ideewiewir hier zu einem ergebniss kommen?"
 
Mercutio richtete sich auf und überlegte.Sein Gegner hatte recht so ging es nicht weiter am Ende würde sein Gegner wohl noch sterben und dann würde er auch nix von dem Geld bekommen.Also faste er sich einen Entschluss."Ich hab einen Vorschlag" röchelte er,wobei ihm Blut aus dem Mundwinkel lief.Er macht einen Schritt auf 8-Ball zu,dieser stand sich den Bauch haltend da und wartete auf dessen Antwort.Doch anstatt einer Antwort kam ein rechte aufwärts Hacken der dierekt 8-Balls Kin traf und ihn niederstreckte.8-Ball viel Rücklinks auf den Boden und blieb benommen liegen .Mercutio knickte ebenfalls ein.Sein Schulter wollte nicht mehr wie er wollte auch wenn er keinen großen Schmerz spüren konnte so verliessen ihn seine Kräfte und er sank auf die Knie und dann viel der Oberkörper in den staubigen Ringboden.
Nun lagen alle beide benommen im Ring und keiner stand mehr auf.Die Zuschauer und der Ringrichter schauten verdutzt.
"Öhm meine Herren...HALLO..."Es kam keine Antwort von einem der beiden.Der Ringrichter lief zu dem Tunierleiter und redete mit diesem,1 Minuten war vergangten ohne das einer der beiden aufgestanden war.
"Also bei den Umständne ist es meine Pflicht beide anzuzählen.1...2...3...4..5..6..7..8..9......10 AUS...Der KAmpf ist aus ein Remi..."
Die Menge Tobte und schrie vor begeisterung den das Publikum wusste die beiden Kämpfer hatten alles mögliche gegeben und waren am Ende gleich stark gewesen.

[Später auf der Krankenstation]
Mercutio erwachte und bemerkte das er in einem Bett lag.Neben ihm auf einem Stuhl lag seine Kleidung.Er schaute zu seiner Schulter,sie war verbunden und er war veraztet worden....ein Blutkonserve war aufgehängt worden und ihm intravenös verabreicht worden.
Des weiteren lag auf seinen Sachen ein nettes Sümmchen von 12,5 Millionen Berry.Als er sich weiter umsah bemerkte er 8-Ball,der in einem benachbartem Bett lag und grade zu sich zukommen schien.<<Nicht schlecht gekämpft Mensch...8-Ball>>dachte sich Mercutio und lächelte Matt.
 
thomas war getroffen, und spührte, wie er nicht nur den Boden unter denfüssen,sondernauhc das Bewusstsein zu verloren began, alles lief in Zeitlupe ab. Er sah wiedie Leute im Publikum jubelte. er sah wie Bluttropfen von seinem Mund aus durchdieLuft segelten,beflügelt durch den schwung von Mercutiosschlag. Er sah Kim,die über der Arena schwebte. Er sah auch, wie Mercutio auf dieKnie fiehl, der schwungseines schlages hatte ihn wohl selbst aus dem gleichgewicht gebracht. Langsam umgab ihn eine tiefe schwärze. Er wusste nicht ob er nochmal hochkommen würde, ob Mercutio ebenfalls wenigstens ein bischen der ohnmacht nahe war.
Sein gegner war eine echte Herrausforderung gewesen. Er hatte seltenjemanden getroffen, der so stark war wie mercutio. Darüber hinaus schien es ihm, als würdensie sich sehr ähneln.
Es wäre nicht das erste mal das 8-ball verlieren würde, aus niederlagen war er bisjetzt immergestärkt hervorgegangen, dochdiesmal bedauerte er es. Nicht eines Kopfgeldeswegen, nichteines unerfüllten auftrages wegen, sondernweil erwirklich spassandem Kampfgehabt hatte.

Es schien ihm als wäreereine ewigkeit gefangenin einer absoluten umfangenden Dunkelheit. er höhrtein weiter ferne wie derringrichter zählte..er hörtedas Jubeln des Publikums,und er wusste daser KO war. Er spührte auch, wie er wegetragen wurderichtung krankenhaus..all dies fühlte er aus dieser unergründlichen dunkelheit der Ohnmacht herraus. Was er jedoch nichtfühlte, war das seinem Gegner das selbe wiederfuhr.
 
[MarineSchiff vor dem Hafen von Nivana-Island]

Mork, der Vize von Kapitän Bull, dem führer der 3. Flotte des Marine Special Corps, stand an deck der Starlight und blickte auf die weiten des Meeres hinaus, sah dunkle wolken die sich am Horizont Turmhoch aufbäumten und weise Blitze auf das Wasser niederfahren liesen. Doch es war weit auserhalb ihres Kurses, sie sollten eine kleine Insel befrieden und die dortigen Piraten um jeden Preisentfernen. 50 KriegsSchiffe der Mariene jagen über die Grandline einem einzelnen Eternal Port folgend. '' Ein wunderschöner und dennoch erschreckender Anblick so ein sturm nicht mein junge'' ''Ja, Kaptain Bull'' Ein knochiger alter Mann, der eingefallen wirkte war hinter ihm erschienen Käptain bull, der Kommandant dieser Mission. Bull verschwand langsam wieder und Mork sah weiter auf die Wolken von denen sich wie es schien ein fetzen löste und direkt auf das Schiff zusteuerte. ''Gegen die windrichtung'' Murmelte Mork vor sich hin, doch er musste sich getäuscht haben denn schon war es wieder weg.
 
Grunt saß auf der Reling des kleinen Schiffes. Aufallen 4en hockte er dort und schaute auf das blaue Meer der Grandline hinaus. Sein primitiver Verstand ´hatte noch nicht richtig verstanden, das hinter seiner Insel die es bis vor kurzem bewohnte noch sehr viel mehr existierte. Er war schon mit dem ziviliesierten Teil seiner Insel größtenteils überfordert. Es war auch eigentlich weniger die Tatsache, das er nicht daran glaubte das etwas ausserhalb seines kleinen Reiches existierend könnte, er hatte einfachnur nicht darüber nachgedacht. "Schööön" brummte er mit dem Blick weit in die Ferne des tiefen Blaus gerichtet. Sein begleiter der im schatten des Hauptsegels an den Mast gelehnt saß, schaute zu seinem großen tierischen Begleiter hinüber und lächelte ein wenig, so als ob es ihn amüsieren würde, wie jemand so lange einfach den Blick in die Ferne richten konnte.
Grunt machte sich immer noch keine Gedanken wohin die Reise gehen konnte, kletterte aber mitlerweile nachdem er sich mit einem gewaltigen Satz von der reling gelößt hatte, am Hauptmast hoch, und trohnte nun oben im Krähennest, von wo er weiter indie ferne starrte.
"soo groß" knurrte er
 
Hadji schaute GRunt an der vergnügt und zugleich staunend auf die weite See blickte."Ja sehr groß ist sie!"Antwortete er mehr für sich selber,doch gleichzeitig bestätigte er damit Grunts Vermutung das die Grandline riesig war.
Hadji hatte ein Arm auf dem Ruder,mit der anderen Hand umklammerte er sein Krummkatana.Er schaute zu Grunt der jetzt ist Krähnnest gesprintet war und weiter mit erstaunten AUgen hinaus schaute.
Hadji erinnerte sich noch wie er mit seinem kleinem Schiff bei Grunt angekommen war und dieser ihn zuerst töten wollte.Doch irgendwie hatte er es geschafft das ihm dieser Mensch vertraute und umgekährt genauso.
Hadji erneut auf die See und am Horizont waren die leichten umrisse von einer Insel oder sogar einem Land zu sehen.
Er schaute hoch zu Grant und rief ihm etwas zu.
"Grunt Segel neu ausrichten wir nehmen Kurs aufs Festland"
Er klang schon leicht erfreut als er dieses zu Grunt sagte,den der Proviant war schon fast versiegt und sie hatten auch so kaum noch Geld.Also musste sie so oder so an Land um beides zu besorgen...oder zunehmen.
 
guter Kampf sagte Rufio zu Kim aber wir müssen jezt gehen:" Wir können nicht ewig faulenzen". Rufio ging aus der Arena und Kim folgte ihm: "Hm wollen wir noch einkaufen gehen". Fragte Rufio Kim
 
"Grunt Segel neu ausrichten wir nehmen Kurs aufs Festland"
Grunts antwort auf diesen Befehl war ein kurzes Knurren, dann schwanger sich an einem Tau zurück auf das deck, und zog das Segel in die gewünschte richtung hintersich her. Auch ihn trieb es langsam wieder zum festland, er konnte sich immerncoh nicht an den schwankenden untergrund gewöhnen den das schiff ihmbot, das holz...er kannte das Material aus dem das schiff war, aber es war nicht in diese Form gewachsen, das merkte er. Er versuchte sich zu erinnern, ob er nicht damals im Labor ein Bild von dem gesehenhabenkönnte, was sein Begleiter "Schiff" nannte, doch sein Gedächtnis war sehrbegrenzt, und sobalder den gedanken gefasst hatte war er auhc schonwieder weg. Seine Muskeln spannten sich unter seiner haut, als er das selgel vertäute.
"Wohin?" fragte Grunt brummend
"Ich kenne den namen der INsel auch nicht, aber wir müssen an Land, wir haben keine andere wahl."
"Land gut.Grunt lang nicht gesehn."
 
"Einkaufen?" fragte Kim nochmal. " Ja gehen wir. Ich hoffe du hasst ein Schiff? Was willst du eigentlich kaufen? Proviant?"
Beide kamen gerade an einer klamottenbude vorbei. kim konnte nicht anders und sah sich die Kleinder und die anderen SAchen im Schaufenster an. " Die kleider sind schön" Nach kurzem Überlegen sagte sie " Jedoch sehr unpraktisch."
Nach diesem Kurzen Stop gehen Rufio und Kim weiter.
 
Königreich Rosefire

Hier war es also das Insel und Küstendomizil Rosefire.
Ein kleines Stück Paradis das sich aus Inselsplittern und gigantischen Brücken bildete und wer sich fragte woher dieses Königreich seinen Namen haben mochte, sollte einmal den ritt mit einem der Wasserdampfluftschiffe wagen und sich dieses belebte Mosaik einmal von oben ansehen, während er oder sie die Möglichkeit hatte, die Wolken selber zu streicheln.
Dieses wunderschöne Konstrukt wurde nur von den hundert Meter hohen Wällen, welche den Schutz des Königreiches dartsellten, getrübt und in einen fast geborgenen, dennoch zeitweise erdrückenden Schatten getaucht.
Diese hatten sie vor einer halben Stunde passiert und Finn steckte sich eine neue Tabaklunte an.
" Scheiße schön hier. "
schoss es aus ihm heraus.

Der gigantische Dampfkessel hatte angelegt und die Soldaten der Marine waren schon über den ganzen Hafen verstreut, die speziellen Gäste nahmen vor ihnen reisaus.
Dunkelkreuz hatte ein leicht dämonisches Lächeln auf den Lippen und begab sich dann zu seinen Männern.
 
[Königreich Rosefire , Ray Coffin]

Erschlagen und sichtlich kontrolliert durch eine Depression aus Langeweile starrte Ray auf die Wellen der See welche in einem krausen wirrwarr auf Rosefire zu hielten. An dem Steg an welchem er saß ward es ruhig, niemand außer ihm war zu sehen, niemand außer er ließ die Füsße vom Steg baumeln, und niemand leistete ihm Gesellschaft außer die Leiche eines Hafenarbeiters welche vorm Steg auf dem Flachen Grund des Hafens lag.
 
Das Gesetz

Auch wenn Ray sich nicht von dem Meeresanblick trennte, wusste der wache teil in ihm sofort welcher aufgedunsenen, besserwisserischen, arroganten, innerlich abgebrannten, vereinsamter Person diese Penetrante Klangart einer Stimme gehörte, und umso verbissener blieb die Hülle des steinern, sich nicht rührenden äußeren des Jungen regungslos am Ende des Stegs sitzen bis , ja bis die letzten Worte ein Zucken lostraten bei Ray, welcher Aufsprang und den gesamten Hafen – so schien es- zusammen brüllte-

“WAS FÜR EINER JÄMMERLICHE GESTALT VON SELBST ERNANNTEM RECHTSKONNTROLEUR BILDEN SIE SICH EIGENTLICH EIN ZU SEIN? ALS VORBILD IM ÖFFENTLICHEN DIENST DAS RECHT ZU VERTRETEN UND VORBILD ZU SEIN, HABEN SIE AUF IHRER MARINE AKADEMIE WOHL ALS UNINTERSSANT ABGESTUFT UND SICH LIEBER UM DEN INTENSIV KURS „WIE VERFÜHRE ICH ALS VORBILDROLLE DES GESETZE SMINDERJÄHRIGE ZUM KONSOM VON NIKOTIN UND ALKOHOL, AUF DAS DER STEUERUMSATZ DURCH NEUE SÜCHTIGE KONSUMENTEN GESTÄRKT WIRD!“ GEWIDMET?! SIE MELANCHOLISCHER SCHATTEN EHEMALIGER KINDESTRÄUME!“
 
Deathrow Dunking
Er leckte sich über die Lippen, so unbewusst, als wäre es ein Liedschlag oder kramfhaftes verlangen sich auf der Zunge rumzukauen.
Abstreiten das er einen Moment ängstlich zusammengezuckt konnte der Captain auch nicht, er würde es auch nicht wollen.
Es trat eine kurze peinliche Stille ein als Coffin seine Stimme erhoben hatte.
Finn schnippte den Stengel neben Rays rechten Oberschenkel runter ins Hafenwasser, wo es versank und niemand wieder drüber palavern würde.
Nachdem er das getan hatte zog er stark an seiner eigenen Lunte, etwas länger als man es erwarten würde und stand mit dem Qualm den er herausdrückte auf.
Sein Gesicht wirkte kurz wie ein Schornstein aus dem massig Dampf austrat.

Er klopfte sich nicht den Staub von den Schultern, diese waren nähmlich so feucht wie der Lendenschweiss einer leichten Dame, er klopfte nur weil es eine ebenso unbewusste Handlung war wie das Lecken.
Noch einmal zog er und der Stümmel verglüte ihm fast die Lippen.
" Du findest den Rest der Gruppe inner Spillunke die Deathrow Dunking heisst, kannste nicht verfehlen."
Dunkelkreuz spuckte den Glimmstengel auf die nassen Steine der Werft und trat die Glut aus.
Bevor er ging steckte er sich einen Zahnstocher in den Mund und presste ein `Scheiße´ zwischen dem kleinen Stock hindurch.
Dann betrat er das bevölkerte Pflaster.

Keiner von ihnen wusste das sie schon seit den Äußeren Wällen beobachtet wurden, aber langsam spürten es alle die von dem Dampfkessel gekommen waren, es kribbelte ihnen schon zwischen den Fäusten.
 
Deathrow Dunking

Deathrow Dunking, die Bar trug ihren Namen nicht umsonst. Geschluckt wurde hier einiges, Bier, Wein, dein Geld. Valentine hatte sich mit seinem imposanten Redeverhalten während der Reise einige Freunde gemacht, wohl noch mehr Feinde, aber es allen recht zu machen, war unmöglich.
Gerade gab er in ilusterer Runde mit sehr bildhaften Gesten eine Geschichte von ihm zum Besten. Sie handelte von einer seiner unzähligen Eskapaden, in der er diesesmal die Tochter eines Marineoffiziers verführt hatte. Unter schallendem Gelächter war er dabei angelangt, wie er halbnackt vor dem wütenden Vater reißaus genommen hatte und im Hafen noch das Schiff desselbigen erobert hatte. In der linken hielt er dabei einen großen Bierkrug, dessen Inhalt dem Rand bei Valentines ausholenden Bewegungen oft gefährlich nahe kam.
 
Down in Deathrow
Es tickte in seinem Schädel und dabei hatte das große auf-die-Fresse-haun noch gar nicht angefangen. Bisher tummelten sich Freibeuter und Outlaws auf den lokalen Spielplätzen der Veranstaltung und normalerweise würde der Sieger dieser Veranstaltungen dann auch das Geld bekommen, 25.000.000 Berry und fröhlich nach Hause segeln. Wenn dieses Spiel dann zu Ende gespielt war würden die verdammten Spitzel des Königs auch endlich auf der Bildfläche erscheinen und bestimmte Leute auf der Straße ansprechen, welche sie zuvor genau beobachtet haben.
AfsE würde selbst hier nichts dem Zufall überlassen und schleuste vor Monaten schon einige Leute als Unterhändler und Spione des neuen Königs ein, welche genau jetzt als Bürger und und Schenker in den Kneipen saßen oder als Marine durch die Straßen schlenderten.

Es tickte noch einmal und nun stand er im Türrahmen des Deathrow, einer Kneipe für Schläger und Leute die sich gerne mal Schläge einfingen.
"Valentine."
Er nickte und Sprach seinen Namen wie in einer begrüßenden Geste aus.
" Ah isser das ? Der Küchenbengel von demde erzählt hast Valentine ? Ey Dunkelrübe komma annen Tisch du Deppenschenkel, wir wollen was zu lachen haben."
Dunkelkreuz zerbiss seinen Zahnstocher, von all den unbedachten Handlungen war das die kontrollierteste heute. Er hätte so einen Spruch von Jemandem wie Kashim oder der Kumpelscheuche Coffin erwartet und dann hätte er wahrscheinlich drüber weg gesehen.
Nun aber war es an der Zeit die Spitzel auf sich aufmerksam zu machen.
" Mach mal die Augen zu, so Splitter können sich ganz schön tief durch die Glubscher graben."
" Wa..?"
Bang, der Kopf des Hühnen missachtete die 50 Kilo schwere Tischplatte und traf nur bei dem harten Steinboden auf wirklichen Widerstand.
Der Brocken stöhnte nur noch benommen als Ex-Tischplattenbrecher und Finn lies seinen Hinterkopf los.
Danach setzte er sich wie erwünscht hin und streckte die Beine über den Rücken des gebrochenen. " Wer mir den Witz von eben erklären möchte, kann das gerne tun, ich werd dann versuchen so humorvoll wie gerade eben zu sein. Ansonsten würd ich sagen trinken wir einen zusammen, das lockert."
Er schnippte und hob vier Finger in die höhe.
" Vier starke, geht klar."
War die Reaktion hinter der Theke.
Doch in der Bar selber wurde es langsam ungemütlich.
Die Berge aus Muskeln und Buckeln aus jahrelanger Piraterie rochen ne anständige Schlägerei und versprüten soviel Agression das es selbst Valentine und Finn in die Nase stieg.
Zeit die Spitzel auf sich aufmerksam zu machen, das hier waren die wirklichen Anmeldeformulare.
 
Danger at Deathrow

Die Stimmung war so gespannt und gereizt, wie wenn dich deine liebende Frau daheim erwartet und weiß, dass du eben fremd gegangen bist. Sie war zum Zerreißen gespannt und die nächste kleine Aktion würde den Stein ins Rollen bringen.
Valentine wusste das ebenfalls und in seinem Kopf überschlug er die Möglichkeiten. Zu einer Schlägerei würde es so oder so kommen. Finns Aktion war da nicht einmal auschlaggebend gewesen. Es war hier einfach an der Tagesordnung, dass man jede Möglichkeit beim Schopf ergriff.
Also musste er versuchen sich in eine möglichst günstige Position zu begeben.
Mit einem lauten Rüpser machte er auf sich aufmerksam und leckte sich genüsslich den Bierschaum von der Lippe.
"Tzja Jungs und das hier ist er. Der gute Finn Dunkelkreuz. Mit seinem ihm eigenen Humor. Lasst uns einen trinken und diese Nebensächlichkeit von eben vergessen. Ich meine, unser Kollege wäre nach dem nächsten Bier eh umgefallen ", rief Valentine und lachte laut.
Doch das gewünschte Echo blieb aus. Aus irgendwelchen Gründen verstanden die Piraten keinen Spass.
Ein Mutiger stand von der Bar auf und bahnte sich einen Weg zum Tisch von Dunkelkreuz. Dabei musste er unweigerlich an Valentine vorbei. Dieser ergriff ihm am Oberarm, was gar nicht so einfach war bei dem Umfang.
"Lass es zu deinem eigenen Besten ",meinte er nun in völligem Ernst.
Der andere riss sich los und erwiderte Valentine nur in einer riesigen Schnapsfahne.
"Halt du dich da raus Weichei. Wenn du keinen Mumm hast, verzieh dich in ne Ecke und leg dich zu den Hunden. Valentine du Welpe!" Danach stapfte er weiter.
"Es heißt Captain Valentine du Banause!"
 
Fightnight
Schneid.
Er hatte es nicht geglaubt, aber doch hatte er es gewusst, in diesem Mann steckte der Schneid eines erfahrenen Haudegens. Nicht jeder würde solch einem Wandschrank einen Rat geben und ihm dabei in die Augen sehen. Selbst für den Marineoffizier war es nur durch Glück, ein leichtes, einen dieser Brocken in den Schlaf zu schicken. Verdammt Valentine, du verdammt schneidiger Hund.

" Was wills´n du ? Du Kielradde! Riech ich da den Gestank von Marine auf dir Valenzi ?" Der Berg mit dem Gesicht aus gemeisseltem Stein war O´Dork (seinen richtigen Namen kannte keiner, nicht mal er selbst). Doch unter Freunden wurde er auch Schraubstock oder Rückenbrecher genannt, unter Freunden, versteht sich.
" Ey Jungs, kann dat sein, dat der Mückenschiss mir gerade nen Rat gegeben hat ?"
" Ja ich glaube der nimmt dich nicht ganz für voll."
Antwortete das dürre Rattengesicht das sich immer zwischen einem anständigen Piratenpack finden lies, mit dürrem Hals und zu großem Adamsapfel der beim Glucksen immer auf und ab wippte und das Rattengesicht konnte Glucksen wie ein Weltmeister.

" Auge um Auge, was ?"
Sagte Dunkelkreuz der sich einen weissen Glimmstengel aus seiner schwarzen Kluft zog, diesen unangezündet in seinen Mund steckte und zog als wäre er trotzdem an. Nervös ? Machen dich diese Jungs nervös ? Oder ist es das große Auf-die-Fresse-haun, das gleich hier stattfinden wird.
Er pustete imaginären rauch aus seinen Lungen.
" Valentine hast du dich schon mal anständig geprügelt ?"
fragte Finn.
" Wenn nicht nur n Tip von mir, pass auf deine Eier auf."

Mit diesem Satz fing es an, das große Auf-die-Fresse-haun.
 
FightClub

Es war seltsam. Immer kurz bevor heilloses Chaos ausbricht, kurz bevor alles in die Luft fliegt, immer in diesen Momenten schien die Zeit für einige Sekunden still zu stehen. Und deine Gedanken rasen nur so durch deinen Kopf. Bild für Bild in einer rasanten Achterbahnfahrt. Für einen Bruchteil nimmst du nichts um dich rum wahr und mit einem Ruck wirst du wieder zurück in die Realität gerissen, in der dir jetzt nur noch eins hilft. Instinkt.
Oder Freunde mit Instinkt.
Valentine erinnert sich an andere Kneipenschlägereien, an Schlägereien überhaupt. Stets gab es ein oberstes Gebot, über allen andern, wie versuch nie einen in deinem Rücken zu haben oder hab immer was zum blocken da. Aber das oberste Gebot war ein anderes, es sichert dir im Normalfall zur Hälfte deinen Arsch.
Schlag als erster zu und schlag so fest und heftig zu, wie es nur geht. Und schlag die Person, bei der es den andern am Meisten ausmacht.
Und genau das tat Valentine. Er wusste, dass er nicht der stärkste hier war und Finn hatte mit seinem Dampfhammerschlag und seinen unglaublichen Nehmerqualitäten wohl weitaus bessere Chancen hier reil rauszukommen als er. Aber trotzdem war er nicht dumm. Der Bulle war der Anzettler und ihn musste er hart treffen. Und der Bulle hatte ein Gebot gebrochen. Sein Rücken war zu Valentine gerichtet. Mit einem raschen Satz sprang er auf den Tisch, genau in dem Moment als Finn ihn fragte, ob er sich schonmal anständig geprügelt hätte. Für eine Antwort war keine Zeit, denn direkt nach Finns Frage schrie Valentine zu dem Ochsen vor ihm:
" Ey du Made, ich hab dir doch gesagt. Es heißt Captain!" Und mit diesem Worten sprang er weiter nach vorne. Der Ochse hatte sich beim Geschrei zu Valentine umgedreht und bekam nun dessen Knie ins Gesicht gerammt. Er taumelte nach hinten und Valentine setzte sofort nach. Ein weiterer Tritt in die Eier des Taumelnden und zwei harte Schläge auf die Nieren. Dafür hatte er Zeit bevor die anderen realisiert hatten, was gerade geschah. Dann brach die Hölle aus und alle verließen sich ganz auf ihren Instinkt!
 
Krawems
Der Einzigste der noch die Ruhe weg hatte, war der Barkeeper. Selbst als Stühle und Tische durch die Gegend flogen, verzog er keine Mine und war nicht davon abzubringen, seine Gläser zu putzen und die Nase hochzuziehen.
Alltag hiess es für den alten Seebären.
Auch als die Messer gewätzt wurden, nichts als ein kleines verstohlenes Lächeln unter dem roten Schnäuzer. Doch der Countdown zählte schon runter.
Würde er bei null ankommen würde der Schänker Schrott ausschenken als würde er eine ganze Taubenherde damit füttern wollen.
Der Zähler war auf halb Neun.

Finn hatte sich schon von Anfang an verechnet, auf halb Neun stohlen sich fünf weitere Schatten aus einer Ecke des Lokals und holten Knüppel und stümperhaft halbierte Flaschen zum Vorschein. Er hatte seine Knarre für alle Fälle an seiner Hüfte gesattelt, doch der flüchtige Blick zum Ladeninhaber und sein sachtes Kopfschüttel, vermittelten ihm das er ein Seil mit einem Amboss in der Hand hielt. Sollte er dieses Seil loslassen um an seine Waffe zu kommen, würde dieses Gewicht seinen Kopf zerschmettern. Für dijenigen die sich das Bild nicht vorstellen konnten. Würde jemand etwas als Waffe benutzten das Bang statt Slash macht, so würde der Inhaber mit seiner abgesägten Deringer den Urknall einläuten.
Und da zerschmetterte jemand einen Stuhl über Finns Rücken wie in einem Bud Spencer Film, mit gleichem Ausgang. Dunkelkreuz drehte sich um und nietete den Halunken mit einem Schlag zurüch auf seinen eigenen Stuhl, den er aber mit einem Salto überflog und unter sich in Sägespähne verwandelte.
Valentine und er konnten sich denken das die Aufteilung nicht gerade sportlich werden würde, 2 Gegen den Rest. Wirklich.
Wie in nem Bud Spencer Streifen.

Die Meute versammelte sich um die Beiden Haudegen, die sich entweder hier raus Boxen oder auf ihre Verbündetten hoffen mussten.
 
4 Fäuste für ein

Und die besagten Verbündeten schienen auszubleiben, beziehungsweise würden nicht rechtzeitig auftauchen.
Also mussten sich Finn und Valentine auf ihre eigenen Kräfte verlassen.
Der Überraschungsmoment war auch verflogen und nun ging das harte Gemetzel erst richtig los. Stühle, Tische, alles was nicht niet und nagelfest war, ging auf die Reise und fand oftmals einen Addressaten.
Valentine musste aufpassen, dass er keinen von diesen Tischen abbekam. Bisher hatte er durch seine Agilität harte Treffer vermeiden können, aber es war nur eine Frage der Zeit bis er den ein oder andern einstecken würde müssen.
Ein Blick zu Finn verriet ihm, dass sein Kompagnon es auch nicht leichter hatte. Valentine stand mit dem Rücken zur Wand und wich einem Messerstich aus. Er hieb auf den Führarm ein und rammte im nächsten Zug dem Angreifer seinen Ellbogen ins Gesicht. Schon drehte er sich zum nächsten um und fing sich gleich mal eine ein. Er schüttelte den Kopf und schlug dem Typen vor ihm mit einem rechten Haken K.O.
Dann versuchte er irgendwie zu Finn durchzukommen.
 
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