Jade
Namekian Warrior Princess
So, das hat jetzt ein bisschen länger gedauert als erwartet... na ja, dafür is der Teil auch n bisschen länger. Ich hoffe es kommt gut rüber ^^
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Blitzschnell rannten Piccolo und Vegeta durch die verzweigten Gänge des Höhlensystems. An jeder Kreuzung mussten sich kurz stehen bleiben, damit Piccolo lauschen konnte. Anders könnten sie den Stimmen nicht folgen. Vegeta selbst konnte nicht bestimmen, aus welcher Richtung das Echo kam, aber er hatte ja auch nicht Piccolos feines Gehör. Irgendwie war er in gewissem Maße froh, den Namekianer bei sich zu haben, auch wenn er das niemals zugeben würde.
Nach einer Weile kamen sie in einen breiten, aber sehr niedrigen Gang, in dem Vegeta gerade so eben und eben aufrecht gehen konnte. Er musste schmunzeln, als er sah, wie sehr Piccolo sich bücken musste, um durch den Gang zu kommen. Eine Menge Kerzen tauchten den Fels um sie herum in warmes, schummriges Licht und warfen gespenstische Schatten.
Vegeta fing plötzlich an zu frieren. Er wandte den Kopf nach Rechts und sein Blick begegnete dem des Namekianers. Auch Piccolo schien es zu spüren. Ein Grund mehr, sich zu beeilen. Die beiden eilten voran, wobei Piccolo ein wenig zurückblieb, da die Decke des Ganges so niedrig war. Nach einer Weile weite der Gang sich jedoch aus, die Wände waren hier glatt und eindeutig bearbeitet worden. Die Natur hätte niemals eine solche glatte Höhle geformt. Die Decke war hier kuppelförmig und von oben hing ein riesiger Kronleuchter herab.
„Volltreffer...“ murmelte Piccolo, der nun neben Vegeta getreten war. Für einen Moment vergaßen sie den Ritualgesang, der aus dem Nebenzimmer drang, sahen sich bloß fasziniert um. Dann jedoch packte Piccolo Vegeta am Arm. „Es ist jetzt nicht wichtig, wie der Raum ausgestattet ist. Komm!“
Er zog ihn zu dem Durchgang in den nächsten Raum. Der Namekianer hatte ein ungutes Gefühl. Dass hier nirgendwo Wachen zu entdecken waren konnte ja gar nichts gutes bedeuten.
Als sie in den nächsten Raum stürmten, bremsten die beiden Kämpfer abrupt. Das Bild, das sich ihnen bot, war skurril und doch auf eine bizarre Weise faszinierend...
Dakon spürte die beiden sich nähernden Auren, genauso wie die anderen Saiya-jins. Er ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und fuhr mit dem Ritual fort. Er streute ein paar Kräuter und Gewürze über Iris und den Kokon des Fleisches.
Gerade als die beiden fremden Kämpfer den Raum betraten, schwoll der Gesang der Saiya-jins zu ihrem Höhepunkt an. Dakon hob den Dolch hoch über seinen Kopf, schrie das letzte Wort des Rituals laut in die Höhle hinaus und ließ den Dolch in Iris’ Herz hinabrasen.
Der Körper der sterbenden Saiya-jin bäumte sich unter dem Dolchstoß auf. Gleichzeitig begann der Kokon von innen zu glühen. Iris’ lebloser Körper fiel schließlich schlaff zu Boden. Nervös richtete Dakon sich auf und blickte auf den Kokon.
Piccolo und Vegeta starrten ebenfalls einfach nur, genauso wie alle anderen Saiya-jins im Raum. Stille hatte sich über sie gelegt. Dann vernahmen sie ein Geräusch. Als würde etwas reißen. Und tatsächlich platzte der Kokon an einer Stelle auf, das Licht von innen erloscht. Der Spalt öffnete sich noch ein Stück weiter, bis eine blasse, von Schleim, Blut und anderen Bestandteilen des Kokons bedeckte Hand sich ihren Weg nach draußen schob. Zitternd tastete die Hand ein wenig. Dann versuchte jemand von innen den Kokon einzuschlagen. Der Kokon wurde an dem Spalt bei jedem Schlag ein wenig weiter auseinandergedrückt.
Dakon, immer noch kniend, flüsterte voller ehrfürchtig: „Prinzessin Naiya...“
Schließlich riss der Kokon ganz auseinander. Der bebende Körper Naiyas kam zum Vorschein, blass, zitternd, noch mehr von Blut, Schleim und anderen Dingen bedeckt als ihre Hand. Sie war splitternackt, bis auf die an die an ihr klebenden Innereien des Kokons, die zumindest einen Teil ihrer Nacktheit verdeckte.
Desorientiert sah die Prinzessin sich um. Ihr Atem ging schwer und sie schien sich kaum auf den Beinen halten zu können. Dann, ganz plötzlich, warf sie den Kopf in den Nacken, sackte auf die Knie und stieß einen gellenden, spitzen, schmerzerfüllten Schrei aus...
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So, Comments bitte (wie immer ^^ )
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Blitzschnell rannten Piccolo und Vegeta durch die verzweigten Gänge des Höhlensystems. An jeder Kreuzung mussten sich kurz stehen bleiben, damit Piccolo lauschen konnte. Anders könnten sie den Stimmen nicht folgen. Vegeta selbst konnte nicht bestimmen, aus welcher Richtung das Echo kam, aber er hatte ja auch nicht Piccolos feines Gehör. Irgendwie war er in gewissem Maße froh, den Namekianer bei sich zu haben, auch wenn er das niemals zugeben würde.
Nach einer Weile kamen sie in einen breiten, aber sehr niedrigen Gang, in dem Vegeta gerade so eben und eben aufrecht gehen konnte. Er musste schmunzeln, als er sah, wie sehr Piccolo sich bücken musste, um durch den Gang zu kommen. Eine Menge Kerzen tauchten den Fels um sie herum in warmes, schummriges Licht und warfen gespenstische Schatten.
Vegeta fing plötzlich an zu frieren. Er wandte den Kopf nach Rechts und sein Blick begegnete dem des Namekianers. Auch Piccolo schien es zu spüren. Ein Grund mehr, sich zu beeilen. Die beiden eilten voran, wobei Piccolo ein wenig zurückblieb, da die Decke des Ganges so niedrig war. Nach einer Weile weite der Gang sich jedoch aus, die Wände waren hier glatt und eindeutig bearbeitet worden. Die Natur hätte niemals eine solche glatte Höhle geformt. Die Decke war hier kuppelförmig und von oben hing ein riesiger Kronleuchter herab.
„Volltreffer...“ murmelte Piccolo, der nun neben Vegeta getreten war. Für einen Moment vergaßen sie den Ritualgesang, der aus dem Nebenzimmer drang, sahen sich bloß fasziniert um. Dann jedoch packte Piccolo Vegeta am Arm. „Es ist jetzt nicht wichtig, wie der Raum ausgestattet ist. Komm!“
Er zog ihn zu dem Durchgang in den nächsten Raum. Der Namekianer hatte ein ungutes Gefühl. Dass hier nirgendwo Wachen zu entdecken waren konnte ja gar nichts gutes bedeuten.
Als sie in den nächsten Raum stürmten, bremsten die beiden Kämpfer abrupt. Das Bild, das sich ihnen bot, war skurril und doch auf eine bizarre Weise faszinierend...
Dakon spürte die beiden sich nähernden Auren, genauso wie die anderen Saiya-jins. Er ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und fuhr mit dem Ritual fort. Er streute ein paar Kräuter und Gewürze über Iris und den Kokon des Fleisches.
Gerade als die beiden fremden Kämpfer den Raum betraten, schwoll der Gesang der Saiya-jins zu ihrem Höhepunkt an. Dakon hob den Dolch hoch über seinen Kopf, schrie das letzte Wort des Rituals laut in die Höhle hinaus und ließ den Dolch in Iris’ Herz hinabrasen.
Der Körper der sterbenden Saiya-jin bäumte sich unter dem Dolchstoß auf. Gleichzeitig begann der Kokon von innen zu glühen. Iris’ lebloser Körper fiel schließlich schlaff zu Boden. Nervös richtete Dakon sich auf und blickte auf den Kokon.
Piccolo und Vegeta starrten ebenfalls einfach nur, genauso wie alle anderen Saiya-jins im Raum. Stille hatte sich über sie gelegt. Dann vernahmen sie ein Geräusch. Als würde etwas reißen. Und tatsächlich platzte der Kokon an einer Stelle auf, das Licht von innen erloscht. Der Spalt öffnete sich noch ein Stück weiter, bis eine blasse, von Schleim, Blut und anderen Bestandteilen des Kokons bedeckte Hand sich ihren Weg nach draußen schob. Zitternd tastete die Hand ein wenig. Dann versuchte jemand von innen den Kokon einzuschlagen. Der Kokon wurde an dem Spalt bei jedem Schlag ein wenig weiter auseinandergedrückt.
Dakon, immer noch kniend, flüsterte voller ehrfürchtig: „Prinzessin Naiya...“
Schließlich riss der Kokon ganz auseinander. Der bebende Körper Naiyas kam zum Vorschein, blass, zitternd, noch mehr von Blut, Schleim und anderen Dingen bedeckt als ihre Hand. Sie war splitternackt, bis auf die an die an ihr klebenden Innereien des Kokons, die zumindest einen Teil ihrer Nacktheit verdeckte.
Desorientiert sah die Prinzessin sich um. Ihr Atem ging schwer und sie schien sich kaum auf den Beinen halten zu können. Dann, ganz plötzlich, warf sie den Kopf in den Nacken, sackte auf die Knie und stieß einen gellenden, spitzen, schmerzerfüllten Schrei aus...
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