Okay, hat lang genug gedauert... ich stecke wegen Naiya in einem kreativen Tief, ich hoffe, dass ist nicht ZU schlecht geworden

Danke für das Lob von euch allen!
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Eine Weile später flogen sie über eine weite Landschaft, bedeckt mit riesigen Grasebenen und noch größeren Wäldern. Unter ihnen rauschten Flüsse, Seen, Bäume, Tiere und vereinzelte Häuser vorbei. Vegeta flog ein kurzes Stück hinter Piccolo, welcher ihn zum Versteck der überlebenden Saiya-jins führen wollte. Oder zumindest in die Nähe davon. Vegeta frage sich, was ihn dort erwarten würde. Die Saiya-jins würden ihn auf keinen Fall leiden können, da er die Seiten mehr oder weniger gewechselt hatte. Aber eigentlich war es ihm egal. Er würde sein Leben geben, um Naiyas Frieden zu wahren.
Plötzlich stoppte Piccolo und Vegeta wäre beinahe in ihn reingeflogen. Der Namekianer deutete zu Boden. Unter ihnen erstreckte sich der Beginn einer großen Berglandschaft, die bekanntermaßen ein riesiges, verzweigtes Höhlensystem beherbergte. Der ideale Ort, um sich zu verstecken. Vegeta stöhnte. So etwas musste ja kommen.
„Hier irgendwo müsste es sein. Sieht aus, als müssten wir suchen“, meinte Piccolo, den Blick starr auf die Berglandschaft gerichtet.
Vegeta knurrte nur etwas und schoss abwärts, Piccolo folgte ihm dicht auf den Fersen. Unten angekommen sahen sich beide orientierungslos um. Es wimmelte von Höhlen Eingängen. An die zwei Dutzend davon konnte Vegeta allein in seinem Sichtbereich zählen, und der war aufgrund der hohen Berge nicht weit. Einfach planlos in eine der Höhlen zu steigen und mal zu sehen, wo diese hinführte, barg ein großes Risiko. Aber wie sollten sie sonst vorgehen? Weder Piccolo noch Vegeta hatten auch nur die leiseste Ahnung...
Der Saiya-jin, der auf dem Friedhof dem Ausgraben von Naiyas Leiche beigewohnt hatte, schritt langsam durch eine von Kerzen beleuchtete Halle inmitten des Höhlensystems. Mit ihm waren knapp ein Dutzend Saiya-jins in diesem Raum. Sie waren vernarbt, verkrüppelt und allgemein kein sehr netter Anblick. Frustriert waren sie, und schwach. Aber sie hatten Hoffnung.
Am anderen Ende der Halle führte eine kurze Treppe zu einer rundlichen Plattform hinauf. Es hatte dank ihrer Kraft nicht lange gedauert, diese Stelle entsprechend ihren Wünschen zu formen. In den Fels auf der Plattform war ein Pentagramm geritzt, das von Kerzen umgeben war. Inmitten dieses Pentagramms stand eine Art Ei. Es schien organisch zu sein, wirkte ein wenig durchsichtig und glühte von innen. Dieser Kokon war orange, durchzogen von roten, pulsierenden Adern. Von innen schien leicht die dunkle Silhouette eines Frauenkörpers hindurch.
„Es ist alles bereit zur Wiedererweckung, Dakon.“ Der Angesprochene blickte auf eine Saiya-jin, die sich vor ihn gekniet hatte.
Dakon nickte. „Danke, Iris. Geh, und hol die letzten Zutaten, die für das Ritual notwendig sind. Unsere Prinzessin wird bald auferstehen...“
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okay, dann mal los, Comments bitte ^^