Nächtlicher Tanz [Shonen-Ai -> G x V]

Emotional_Melody

`•» Soul Century «•´
Titel: Nächtlicher Tanz
Autor: Emotional_Melody aka Lavendel ^^

Disclaimer: Ownes to Akira Toriyama. Ich borge mir nur seine Figuren aus und stelle Unsinn mit ihnen an. *grins*
Pairing: Vegeta x Goku (ich kanns einfach nicht lassen ;__;")
Genre: Shonen-Ai
Info: Okay, an dieser Fanfic arbeite ich schon seit genau zwei Jahren :rofl: Und sie ist vollends fertiggestellt o_o Man glaube es kaum, aber ich habs geschafft *harhar* Ich weiß noch genau wie ich die erste Idee hatte und aus dieser ein vollwertiges Projekt wurde. Ihr werdet merken, dass sich mein Schreibstil innerhalb dieser zwei Jahre drastisch verändert hat. Der erste Teil ist nicht verändert und gleicht dem ersten Teil den ich vor zwei Jahren verfasst hatte, also bitte nicht wundern. ^^

Und ganz besonderes Dankeschön: Meiner lieben, süßen Betty. Von ihr stammt das Lied, welches ich in dieser Fanfic verwenden werde. Nun ja, sie hatte es auf dem PC und mir hat es gefallen und jetzt hab ich es auch. *gg* ^^

Warnings: Lemon, ist ja klar *hust* Dark... Romantik. Ach lasst euch überraschen XD

Nun denn.. Beginnen wir:

~+~+~+~+~+~+~+~


Welcome to the Dark Night of Dance and Love... I am sure you will enjoy it... of course you will...

Dunkelheit durchquerte die langen Korridore der Capsule Coorporation. Legte sich wie ein Freund der Nacht um die hellen Räume. Tauchte sie schwarz. Nichts drang durch außer einem fortwährenden Summen.

Der Gravitationsraum war schon seit den Morgenstunden in Betrieb. Derjenige, welcher ihn erbarmungslos auseinander nahm war niemand geringerer als Vegeta. Ein unermüdlicher Schlagabtausch begleitete ihn den ganzen Tag. Sein Körper hielt den schweren Bedingungen stand, gehorchte ihm aufs Wort. Vegeta kämpfte verbissen und ohne jede Reue gegen seinen imaginären Kämpfer... prügelte ihn windelweich, quälte ihn bis zum Tode. Wie er es liebte, dieses Adrenalin, welches ihn aufpuschte. Dieses Rauschen in seinen Ohren. Das Blut, wenn es anfängt verrückt in seinen Adern zu spielen... er brauchte nicht zu denken, einfach kämpfen... an nichts denken. Wenn er in seinen Gravitationsraum eintrat dann schaltete sich in ihm etwas aus, als ob er eine andere Welt betreten würde. Seine Welt.

Hier gab es keine Bulma... keinen Trunks. Nichts von störenden und nervigen Menschen, hier war seine Welt und hier war er.

Prinz Vegeta...

Sayajinischer Abkömmling der Elite...

Herrscher eines Kriegervolkes...

Sklave seines Schicksals... und Sklave seiner Gefühle.

Sie beherrschten ihn, sogar jetzt. Er knurrte hörbar... nach einem für das Auge nicht sichtbaren Schlag stellte sich Vegeta in die Mitte des Raumes. Atmete tief ein und wieder aus... er befreite seine ganzen Muskeln aus der unglaublichen Anspannung. Sein Blick verriet Müdigkeit und eine Spur Schmerz. Niemals würde er zugeben, dass so etwas wie Schmerz in ihm hauste... Niemals! Doch er war da... wie ein kleiner Wurm durchbohrte er sich durch seine Welt. Und überhaupt nicht auf die Folgen beachtend, fraß er sich durch die Gefühle... hinterließ Löcher und Durchgänge für bestimmte Emotionen, welche sich Vegeta nicht im Traum gefallen lassen würde. Doch sie waren da... ohne Vorwarnung waren sie gekommen und haben Platz genommen. Er hatte versucht sie abzuschütten... doch sie verschwanden nicht. Er hatte nicht den blassesten Schimmer wie er mit so etwas umgehen sollte... zu Bulma führte er eine eher freundschaftliche Beziehung, als das man es Liebesbeziehung nennen konnte... aber vielleicht sollte er sie fragen? Was er empfand, war einfach nicht in Worte auszudrücken... wie denn auch?

Jemand der noch nie wirklich Liebe empfunden hat, wie kann dieser dann sagen, dass dieser jemanden liebt? Ist das möglich? Sagt dir dieses Gefühl, dass du liebst? Wie spricht es zu dir? Was empfindet man, wenn man verliebt ist? Noch nie in seinem Leben hatte er sich solche Fragen gestellt... wieso hatte er bloß jetzt damit angefangen? Wieso nur? Sie waren nur ein Anfang... ja, aber ein Anfang zu was? Oder besser ausgedrückt zu wem?

Vegeta seufzte. Es brachte einfach nichts, sich den Kopf darüber zu zerbrechen...

Der Computer links von ihm verriet ihm die derzeitige Uhrzeit. //Schon halb eins... kein Wunder, dass ich mich müde fühle... Hunger habe ich auch//

Zufrieden mit den heutigen trainingsreichen Ergebnissen nahm Vegeta sein Handtuch, wischte seinen von Schweiß glitzernden Körper ein bisschen ab und ging aus dem Gravitationsraum. Eine unglaublich beruhigende Stille empfing ihn... bevor ihn die Nacht umarmte und ihn willkommen hieß, drehte er den Gravitationszähler ab, schaltete das Licht aus und schloss die Tür hinter sich.

Jetzt war er eins... Eins mit der Stille. Lautlos schlich er den Weg bis zur Küche. Doch bevor er in die Küche eintrat... vernahm er etwas. Etwas Vertrautes...

Er runzelte die Stirn. Trat wieder in den schwarzen Korridor und ließ seinen feinen Fühlern freien Lauf. Irgendwie konnte er nicht lokalisieren, wer genau es war. Unbehagen machte sich in ihm breit... //Was zum Teufel ist das//

Er hasste es wie die Pest, wenn er nicht Herr seiner Umgebung war... na ja Bulmas Umgebung genau betrachtet. Ohne auch nur ein Geräusch von sich zu geben schritt er von Bulmas zu Trunks Zimmer. Irgendwie erleichternd, dass die Beiden noch immer schliefen und nichts mitbekamen, dachte sich der Prinz.

Da schon wieder....

Diese Energie... Der Sayajin fing an zu zittern... sein Herz fühlte sich wie ein Presslufthammer gegen seine Rippen. //Kakarott...??//

*****

Der Mond hing wie eine angehängte Perle am schwarzen Firmament. Als ob es ein heller Wächter der Dunkelheit wäre, erstreckte es sich auf die Erde und brachte Licht in diese schwarze Dunkelheit. In seiner vollen Größe und voller Leben schien die, schon fast silberne Kugel... so mächtig, aber doch so weit entfernt.

Jemand regte sich... Goku blinzelte. Das Mondlicht schien genau auf ihn. Er hielt eine Hand vor das Gesicht, weil es ihn blendete... verschwand in den Schatten, doch er trat wieder in das Helle. Wie schön, dachte sich der Sayajin. Etwas unglaubliches faszinierte ihn... der Mond spiegelte sich in seinen dunklen Augen. Sein Blut fing unwillkürlich an zu rauschen... er konnte es fühlen, wie sein Herz immer schneller schlug. //Was zum Geier..?//

Er stand vom Bett auf... rieb sich noch immer schlaftrunken die Augen. Er schwankte etwas... Ein Geräusch ließ ihn dazu veranlassen sich umzudrehen, es war nur Chichi, welche sich auf die andere Seite gedreht hatte und wohlig seufzte. Er betrachtete sie etwas weiter... nichts. Er empfand nichts. Es berührte ihn nicht, wenn sie lachte... ihm war es egal, ob sie ihm nah kam... ob sie ihn berührte. Sogar wenn sie miteinander schliefen ließ sein Herz nicht in die Höhe schießen. Nichts davon... nur die sexuelle Befriedigung verschaffte sie ihm, sonst nichts.

Er schüttelte den Kopf, so durfte er gar nicht denken. Chichi war seine Frau, SEINE FRAU! Doch was nützte ihm das, wenn er sie nicht einmal liebte oder gar achtete? Immer wieder beteuerte sie ihm, dass er nichts sei als ein Faulpelz. Nur Essen und Kämpfen im Kopf... Goku hatte es langsam satt, vor gut einer Woche hätte er seiner Gemahlin fast die Meinung gesagt, doch er hatte es sich verkniffen, wie schon so oft. Er seufzte.. er konnte einfach nicht streng sein. //Vielleicht sollte ich sie mir als Boo oder gar als Frezzer vorstellen... vielleicht kann ich ihr dann meine Meinung kundtun?!// Goku grinste. Ne, lieber nicht... sonst fällt er sie noch an...

Er atmete tief ein... er schien nicht mehr müde zu sein, und da er eh nicht mehr so schnell wieder einschlafen würde, beschloss er ein bisschen spazieren zu gehen. Er zog sich seine Trainings Sachen an, schaute noch mal in den Zimmern seiner Söhne nach ob sie auch friedlich schliefen und machte sich anschließend nach draußen, in die warme und dunkle Nacht...

***

Seine Augen fixierten wieder den Mond. Er konnte es sich nicht erklären warum es ihn auf einmal so faszinierte... wieder begann sein Herz wild zu schlagen. Er spürte ein unwillkürliches Zittern durch seinen Körper brausen. Was ist nur los mit mir, fragte sich Goku. So etwas hatte er noch nie verspürt... dieses warme und heiße Gefühl in seinem Bauch, als ob ihn von innen jemand wärmen würde.

Gokus Füße trugen ihn immer weiter... er wusste überhaupt nicht wohin er ging... nur, dass er diesem großen Ball da oben folgen musste. Wo führte ihn das? Zu was... oder zu wem?

Und bevor sich der Sayajin versah landete er in der Auffahrt der Capsule Coorporation... er bemerkte es noch immer nicht, dass er das Grundstück seiner alten Freundin durchquerte. Er tat es einfach, irgendetwas Imaginärem folgend. War es jetzt noch immer der Mond?, konnte man nicht genau sagen.

Er sah nur noch dieses runde Ding vor sich... es verschmolz sich mit seiner Seele und seinem Körper. Der Sayajin schloss seine Augen, diese Empfindung war unglaublich. Ihm war nicht bewusst was mit ihm geschah, er wusste nur, dass es geschah und zwar in diesem Moment. Ein ur altes Ritual, fast schon eine Legende war im Begriff wieder aufzuleben. Und Son Goku war der Drahtzieher... er bemerkte wie sich etwas in ihm bemächtigte, doch nichts wurde unternommen ohne seine Einverständnis. Goku protestierte nicht, so machte sich das "Ding" weiter an seine Arbeit... und im nächsten Moment, begann sich Goku zu bewegen.

Ein im taktvollen Rhythmen verlorener Sayajin gab sich einer Macht hin, welche ihn führte... es verführte ihn, ließ ihn schwerelos erscheinen... alles in ihm spielte verrückt... alles was er vernahm, war dieses unglaubliche Gefühl in ihm, diese runde Kugel auf der schwarzen Decke und eine aufkommende sinnliche Melodie.

~+~ fall alone and again before ~+~

~+~ wondering down to the shore ~+~

***

Schwarze, dunkle Augen beobachteten einen graziösen und sinnlich bewegenden Körper. Unwillkürlich atmete er schneller... keuchte hin und wieder. Sein gieriger Blick saugte diesen wunderschönen und animalischen Augenblick in sich hinein. Vegeta beobachtete seinen Erzfeind mit einer solchen Gier. Unwillkürlich loderte eine brennende Leidenschaft in ihm auf... er begann noch schneller zu atmen. Sein Herz hämmerte ihm wild gegen seine Brust. Immer wieder leckte er sich über die trockenen Lippen. Was macht er bloß mit ihm, fragte sich der ältere Sayajin? Und man lieferte ihm auch gleich die Antwort... //Der Mond... es ist Vollmond, das hätte ich mir auch gleich denken können. Typisch Kakarott, kein Wunder, dass er so verrückt spielt... er weiß ja nichts von diesem Ritual//

Ein schelmisches Grinsen machte sich auf Vegetas Gesicht breit. Na da bot sich ihm eine Vorstellung, Kakarott mal als Clown zu sehen. Er schüttelte den Kopf... unterdrückte die plötzlich aufkommenden Gefühle hinter einer guten Barriere. Noch lange beobachteten seine Augen den Sayajin. Diese präzisen Bewegungen, als wäre es vollendet. Würde Vegeta Goku nicht gut kennen (tut er das überhaupt??^^), dann würde er vermuten, dass dieser Sayajin eine sehr lange Zeit auf dem Planeten Chepiros verbracht hätte. Denn niemand außer den Chepirianer konnten solch einen sinnlichen und erotischen Tanz darbieten. Sie waren bekannt für ihre Schönheit, sowohl bei Männern als auch Frauen. Vegeta kannte sie deshalb so gut, weil die beiden Völker vor sehr langer Zeit einen sehr großen Konflikt miteinander hatten. Er erinnerte sich noch gut... die Chepirianer waren die Herrscher des westlichen Quadranten der Alpha Galaxie, die Sayajin waren die Herrscher des östlichen Quadranten der Omega Galaxie. Die beiden Oberhäupter der Planeten wollten sich zusammensetzen und über eine gemeinsame Allianz diskutieren. Es ging voll in die Hose...

König Vegeta ging nicht auf den Handel ein, welcher von der Gegenseite vorgeschlagen wurde und somit brach ein totales Chaos aus. Die beiden Welten bekriegten sich... natürlich gewannen die Sayajin nach langen Kriegen und nicht sehr erfreulichen Verlusten, aber sie haben dennoch gewonnen. Zur Strafe, dass die Sayajin fast alle Chepirianer ausgelöscht hatten, verfluchte Chepiros die Sayajin. Bis zum damaligen Zeitpunkt wusste man nichts von dieser Macht... bis jetzt. Denn wenn jedes Mal ein Sayajin einen Vollmond sieht, verwandelt er sich nicht automatisch in einen Ozaru, sondern in eine von Gier und Leidenschaft besessene Bestie. Und wenn da noch Liebe mit ins Spiel kam... na Halleluja, das war vielleicht was. Sayajin verliebten sich nicht oft, man könnte glatt sagen, dass sie sich nie verlieben, aber wenn doch, dann erlebt der Geliebte eine kaum vorstellbare Nacht. Es wird ihm nämlich die Ehre zu teil, dass derjenige die vollkommene Vereinigung... eine Verschmelzung der Seelen erlebt. Man fühlt sich danach als wäre man gespalten. Man kennt jeden Gedanken... man fühlt jeden Herzschlag. Und man fühlt die Liebe, welche für einen auf ewig brennt.

Vegeta selbst hatte diese Vereinigung noch nie erlebt... natürlich, mit Bulma hatte er sehr oft das Bett geteilt, auch so etwas wie Liebe gefühlt, aber nie in diesem unglaublichen Ausmaß. //Außerdem würde sie das vielleicht sogar nicht überleben...//

Sayajin waren für ihre Vollkommenheit bekannt. Egal was sie tun beziehungsweise gegen wenn sie auch kämpften, es musste perfekt sein. Einfach nicht zu vergleichen... Sayajin wollten in allem überragend sein, es einfach beherrschen. Somit auch beim Geschlechtsverkehr. Vegeta erinnerte sich noch gut, wie er damals heimlich in der Bibliothek seines Vaters in den sayajinischen Kamasutras (A/n: Fragt mich nicht wie ich darauf gekommen bin... ^^) herumgeblättert hatte. In seiner Kindheit war der Prinz ein sehr lernfähiges und intelligentes Kind und ist es noch immer. Alles was interessant war saugte er in sich auf. Er konnte sich noch gut erinnern, wie ihn diese Bücher auf eine ungeheure Art fasziniert haben. Es war nicht wegen den vielen Abbildungen, sondern wegen dem geschriebenen Wort. Er hatte diese Bücher studiert, sie in- und auswendig gelernt. Bis heute kannte er den Grund nicht. Er hatte sich oft nicht getraut das Gelernte bei Bulma einzusetzen... sie war kein Sayajin und der menschliche Körper würde vielleicht diesem animalischen Verlangen nicht standhalten können. Oft war er kurz davor, das sayajinische Ritual zu vollziehen, doch er beendete es. Rechtzeitig. Er hatte es an ihrem Gesicht sehen können, wie anstrengend es für sie war. Es hatte ihr natürlich Spaß gemacht, daran bestand kein Zweifel (A/n: Ich will auch... *grins* ^^), aber seitdem hatte er es nie wieder versucht. Bulma war die Mutter seines Sohnes, sie war vielleicht nicht seine Geliebte aber eine treue Freundin und Gefährtin, dem war sich Vegeta sicher.

Er blickte wieder auf den Sayajin... und schüttelte wieder mal den Kopf. //Ts.. so ein Schwächling, kann nicht einmal einem Fluch stand halten.// In nicht all zu ferner Zeit würde die Sonne bald aufgehen... //Ich sollte ihn wieder von seinem Trip runter holen, ansonsten bemerkt Bulma noch etwas... //

Er ging auf Goku zu... dieser bemerkte Vegeta noch immer nicht. Alles was er vernahm, war ein Rauschen seines Blutes in seinen Ohren, diese brennende Wärme in seinem Inneren und eine wunderschöne Melodie, welche seinen Körper in unglaublichen Rhythmen bewegte.

~+~ try to read my mind ~+~

//Woher zum Geier kann er das...// Kurz vor Goku blieb Vegeta stehen. Er verschränkte die Arme vor seiner Brust. Seine Augen gingen wieder diesen perfekt gebauten Körper auf und ab. //Was zum Teufel mache ich hier...// Unwillkürlich zuckten seine Lenden... //Oh nein, das kann doch nicht wahr sein...//

Er unterdrückte es, versuchte es wenigstens. //O.k.. Memo an mich: Nie wieder bei Vollmond nach draußen gehen.// Plötzlich weiteten sich seine Augen... Goku sah ihn an. Vegeta verschlug es die Sprache. Dieses Glitzern in den Augen, und diese bewegenden Hüften... //Heilige Scheiße, was macht dieser Trottel da?//

Auch wenn Vegeta es wollte, er konnte es nicht leugnen, dass es ihm gefiel was er sah. Sehr sogar. Goku drehte ihm den Rücken zu... bewegte sich aber immer noch. Seine Hüften gingen in schwungvollen Drehungen in alle Richtungen. Der Jüngere legte seine Hände auf das Shirt... stülpte es sich langsam über den Kopf und warf es achtlos in irgendeine Richtung. Vegetas Mund war mit einem Mal sperr weit offen... er klappte es schnell wieder zu. Gokus Muskeln... sein ganzes Auftreten faszinierten den älteren Sayajin. Und noch dieser unschuldig lächelnde Blick, mit welchem der Jüngere den Prinzen anblickte. //Was tut er da... er wird doch nicht...??//

Mit langsamen Schritten bewegte sich Goku auf Vegeta zu. Der Schweiß rann ihm über seinen Körper und der Mond ließ es aussehen, als wären es weiße Perlen. Der Wind umwehte den heißen Körper und brachte ihm auch wenn nur für einen Moment, eine kleine Erlösung. Die Haare wirbelten in einem unaufhörlichen Takt... Vegeta hatte Goku noch nie so gesehen. Diese Augen, es lag noch immer diese Unschuld in ihnen, aber auch diese heiße Leidenschaft. Die Lippen waren eine Spur offen... er keuchte. Die Muskeln waren angespannt, schweißnass waren sie. Vegeta schluckte hart. //Ach du meine... nein, nein.. das darf nicht passieren, auf keinen Fall//

Vegeta wusste zu gut, was Goku da mit ihm machte. Er verführte, mit all ihm zur Verfügung stehenden Mitteln. Und er würde nicht aufhören, bis er bekommen hat, was er wollte, was dieses Verlangen stillen könnte. Vegeta fragte sich, wieso er dann nicht zur seiner Frau ginge? Er liebte sie doch... oder etwa nicht?

Der Prinz konnte nicht mehr weiter denken... Gokus Geruch stieg ihm in die Nase. //Heilige... Scheiße...// Und ehe er sich versah, stand der Jüngere vor ihm... und schenkte ihm ein unschuldiges Lächeln. Gokus Hände berührten Vegeta an seinem Gesicht, dieser zuckte zusammen. Als wäre es pures Feuer, diese Finger... seine Haut fühlte sich fiebrig an, er fühlte sich fiebrig an.

"Kakarott... nicht..."

Er versuchte dagegen anzukämpfen, doch er scheiterte... Goku hatte sich nämlich hinter seinem Rücken platziert. //Wieso bewegt er sich... // Vegetas Augen waren weit aufgerissen... //Was macht er da..//

Son Goku hatte keine Ahnung was in ihn gefahren zu sein schien. Erst als er den anderen Sayajin bemerkt hatte, verspürte er etwas in sich, dass einfach nicht aufhörte zu wachsen. Und jetzt stand er hinter Vegeta... und küsste ihm seinen Hals. Da er einen Kopf größer war als der Ältere ging er einen Stück in die Hocke. Er fing beim Ohrläppchen an... und arbeitete sich weiter bis zur Schulter. Seine Hüften blieben auch nicht untätig, sein Körper bewegte sich wieder... kreiste in verbotenen Rhythmen hin und her. Er berührte Vegetas Gesäß... und er keuchte auf. //Was ist das bloß... ich kann mich nicht mehr beherrschen.//

Seine Hände bewegten sich von den starken Muskelsträngen bis hin zur Vorderseite und blieben beim Bund von Vegetas Hose stehen. Er umfasste ihn bei den Lenden und bewegte seine Hüften... küsste hin und wieder seinen Hals. Er streichelte Vegetas Bauch... aber er wagte sich nie bis nach unten... immer drum herum. Auch wenn er vor Verlangen fast den Verstand verlor...

Vegeta spürte Goku. Er berührte oft seine Haut mit.... //Oh Kami, ich kipp hier gleich weg...// Er zitterte wie Espenlaub... er beherrschte sich, versuchte dagegen anzukämpfen. Dieser Körper hinter ihm und diese brennenden Hände auf seiner Haut...

"Vegeta... "

Und diese sinnliche, raue Stimme. Er muss verrückt vor Leidenschaft sein, dachte sich der Prinz.

"Kakarott... hör auf!"

Und wieder küsste Goku seinen Hals, knabberte an seinem Ohrläppchen... "Ah... hn... Kakarott..." Immer und immer wieder wiederholte er seine Taten. Bewegte sich, berührte ihn, küsste diesen unwiderstehlichen Hals... knabberte an seinem Ohrläppchen.

//Ich verliere gleich den Verstand... // Aus einer ihm unbekannten Kraft, befreite sich der ältere Sayajin schwer aus der sinnlichen Umarmung seines Erzfeindes. Er stand schwer keuchend ein paar Meter von Goku entfernt. Dieser blickte ihn düster an...

Vegetas Herz beruhigte sich langsam, und dieses Verlangen verebbte auch. "Was zum Teufel sollte das? Was machst du hier? Verschwinde bevor ich mich noch ganz vergesse!!!" Vegeta würde es sich nie eingestehen, dass er auch total hin und weg war. Goku aber grinste ihn heimtückisch an. Er wollte nicht gehen, nicht bevor er bekommen hatte, was er wollte und er bekam alles was er wollte. Er hatte sein Wesen gefunden, an dem er sein Ritual vollziehen würde. Etwas in ihm war erwacht... etwas, das seit langem geschlafen hatte und heute zum Vorschein kam. Er würde nicht ruhen, ehe er Vegeta geliebt und sich mit ihm vereinigt hatte. Goku ballte die Hände zu Fäusten, er wollte Vegeta. Keine Frage, aber nicht so... er wollte, dass Vegeta auch ihn wollte. Er hatte keine Ahnung woher so plötzlich dieser brennende Trieb in ihm her kam, doch er liebte es. Diese unglaubliche Kraft... er hatte so etwas noch nie zuvor gespürt. Und er wollte diese Kraft teilen... mit diesem kleinen, süßen und unwiderstehlichen Sayajin...

Die Nacht wurde heller... die Sonne schickte ihre ersten Strahlen ihren Kindern entgegen und nahm Platz an der Stelle des Mondes. Alles erstrahlte in wunderschönen Farben... und die Lebewesen kamen aus ihren Verstecken. Schickten den nächtlichen Schlummer auf seine Reise und erwachten um den neuen Tag zu begrüßen...

Die beiden Sayajin standen noch immer da und blickten sich an. Beide hatten den Sonnenaufgang bemerkt, doch sie wollten den Blick nicht verlieren... Goku drehte seinen Kopf der Sonne hin... es erfreute auch ihn, dass ein neuer Tag angebrochen war.

Er würde ihn noch bekommen... koste es was es wolle.

Er schaute Vegeta wieder in die Augen. "Ich weiß nicht, was mich dazu angetrieben hat, das zu tun, aber dass ich es getan habe, bereue ich nicht Vegeta. Als ich dich berührte spürte ich etwas in mir... ich will dich haben. Und ich werde alles tun um dich zu bekommen! Denn ich habe dich erwählt... und ich schwöre bei Kami, dass ich dich vor Verlangen unter mir winden sehen werde. Das ist kein Wunschdenken sondern Fakt! Also bereite dich darauf vor... ich werde dich bekommen! Darauf kannst du Gift nehmen!"

Vegetas stockte der Atem. Was dachte sich diese Unterklasseniete eigentlich? Was war er, ein Preis...? Wut machte sich in dem Sayajin breit... auch er grinste heimtückisch!

"Glaubst du, ich wäre so einfach zu bekommen?" //Was zum Teufel rede ich hier???//

Goku grinste ihn schelmisch an. "Nein! Aber das ist der Reiz an der ganzen Geschichte... " Er ging auf ihn zu, Vegeta hingegen stellte sich ihm. Verschränkte die Arme vor der Brust. Goku beugte sich vor und flüsterte ihm ins Ohr: "Ich will dich Vegeta, egal wie lange es dauert... ich werde dich bekommen. Garantiert!" Und um seine Tat zu beteuern küsste Goku Vegeta an seiner Wange entlang... er lächelte ihn noch immer an. "Ich geh jetzt... man sieht sich noch, mein Prinz!" //Und ob wir uns noch sehen werden... Vegeta//

Und ehe sich der ältere Sayajin versah legte Goku zwei Finger an seine Stirn und verschwand.

Total perplex schaute Vegeta auf die Stelle, wo der Jüngere gegangen war. Er wischte sich die Wange... //Wenn du glaubst, dass du mich bekommen wirst, dann irrst du dich gewaltig Kakarott... ich bin ein Prinz, ein Abkömmling der Elite. Du wirst dir alle Zähne an mir ausbeißen... darauf kannst DU Gift nehmen Unterklasseniete!//

Noch immer grinsend ging er wieder in die Capsule Coorporation. Auch diesmal konnte er nicht leugnen, dass es ihm möglicherweise Spaß machen könnte, dieses Spiel mit Kakarott zu spielen. Der Gewinner stand schon von vorn herein fest... denn Vegeta hatte einen Vorteil, welchen er als Trumpf gebrauchen wird. Er kannte sich aus... und das würde Goku zum Verhängnis werden, dem war sich der Sayajin sicher!

To be Continued...

Na ja jedenfalls hört der erste Teil auf, wenn ihr mehr wollt - wisst ihr was zu tun ist *g*
Meine Güte zwei Jahre... diese Fanfic war eines meiner wirklich ersten Anfänge, mein Baby sozusagen :rofl:
Ich hoffe sehr es findet positive Anstöße, würd mich über Meinungen sehr freuen. Zumal an diesem ersten Teil nichts verändert wurde, nicht einmal der Schreibstil den ich vor zwei Jahren hatte :D

Bis auf Bald,
EM ^^
 
Huhu Lav-chan^^,

die Geschichte kenne ich ja schon vom ff-net, allerdings hattest du dort bloß die ersten drei (oder waren es vier?) Kapitel gepostet. Und das ich sie Klasse finde, weißt du hoffentlich noch. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht und möchte natürlich auch sehen, wie sich dein Schreibstil weiter entwickelt hat, obwohl er ja auch hier im ersten Kap schon sehr gut ist^^. Du hast auch wieder so schöne Umschreibungen gefunden *seufz*. Diese hier hat es mir besonders angetan:
Der Mond hing wie eine angehängte Perle am schwarzen Firmament.

Ich freu mich auf die nächsten Teile^^

liebe Grüße
Hilda
 
puh, da schaut man mal wieder bei den DBZ FFs vorbei und dann findet man sogar noch was richtig geniales ;)
Ich muss echt sagen, dein Schreibstil ist einfach nur wunderbar zu lesen, die Bilder, die du verwendest sind was besonders und ja, es ist eine Freude nicht nur einer interessanten Geschichte zu folgen, sondern auch noch einer gut
geschriebenen.
Ich will definitiv mehr davon ;)
lg wölfin
 
Autor: Ich :rofl: aka EM aka Lavendel XD
Disclaimer: Ich hasse dieses Ding *es wegtu* XD
Pairing: Wenn ihr das vorige Teilchen gelesen habt, wisst ihr es *g*

Kapitel 2: Mein dunkles Herz

In einer dunklen und von Sternen beleuchteten Nacht, habe ich dich geliebt mit all meiner Gier und meiner auf ewig dauernden Liebe zu dir...

~+~ take away the clouds, dancing with stars...~+~

Mein Herz hatte sich in diesem Moment mit dir vereint, ist zu einer Einheit verschmolzen...

~+~ feel the ray of light, love is in your eyes...~+~

Genau wie unsere Körper, welche vor Verlangen nacheinander geschrieen haben...

Doch dann verlor ich meine Liebe. So still kam der Tod und umarmte dich, nahm dich mir fort bis in alle Ewigkeit... doch ich habe nie aufgegeben...

~+~ colors of your tears, cry the dark a strange... ~+~

Du Herz meiner Seele, du Seele meines Herzens... ich werde dich finden. Das Universum ist groß... das ist mir bewusst, aber meine Liebe zu dir ist einzigartig und deshalb werde ich dich finden, mein Engel des Glücks...

Ich werde dich finden... und ich habe dich gefunden und diesmal werde ich dich nie wieder loslassen...

Nie wieder...

~+~ take me in your arms, how I want to hold you... ~+~

~*~*~*~

Die Dunkelheit brach herein. Wie eine schwarze Decke legte es sich um seine Kinder... gab ihnen zu verstehen, dass der Tag bald zur neige gehen würde und die Nacht im Begriff war zu kommen. Die Wesen verstanden diesen Ruf und machten sich bereit die Nacht Willkommen zu heißen...

Die Sonne verblasste in ihren traumhaften Farben. Hinterließ allem noch einmal die Besonderheit ihrer Gaben und verschwand so langsam hinter dem feuerroten Horizont...

Der Himmel wurde dünkler, unzählige Sterne ragten am Firmament und leuchteten wie kleine Engel, umringten den großen Mond, welcher in seiner vollen Blüte am Himmel ragte und sandte dabei eine Spur Licht durch den nächtlichen Schatten...

Der Wind wehte seine Bahnen durch die Gegend... verführte seine Kinder zu einem nächtlichen Tanz, voller Leidenschaft und Begierde...

Mit seinen lauwarmen Fingern verführte Kaza alles, was ihm in die Quere kam... nahm alles mit auf seinen Weg, und brachte die kühle Erlösung für diese dunkle und magische Nacht...

Plötzlich reckte sich etwas...

Eine Gestalt, so unschuldig und naiv, wie sie nicht mehr sein konnte... aber dennoch stark, wie die Götter selbst, ergötzte sich an der Dunkelheit und an dem Schlummer, welche sie mit sich gebracht hatte...

Sein Geist durchstreifte wirre Träume, doch trugen sie dabei immer das gleiche Gesicht... ein Grinsen, welches überhaupt nicht zu diesem Wesen passte, machte sich auf den verführerischen Lippen breit...

Die Wesen der Nacht bemerkten diesen unglaublich wunderschönen Mann... er war außergewöhnlich. Dennoch trauten sie sich nicht ihm zu nähern, denn man konnte spüren, welch besondere Macht er in sich trug und welch besondere Rasse seine Abstammung zeichnete...

Sanfte Wirbel aus glänzenden, kleinen Sternen umgaben den Mann und im nächsten Moment erschien eine Gestalt, wie schöner sie nicht mehr sein konnte. Ein Lächeln stahl sich auf dem weiblich aussehenden Wesen...

Zu allen Richtungen abstehende Haare... volle Lippen. Ein Körper, wie der eines Adonis... unschuldig bis in die letzte Pore, aber dennoch gefährlich...

Ihre durchsichtigen Finger berührten seine samt, glatte Haut... er war faszinierend. Sehr sogar... sanft strich sie ihm über die Wangenknochen, dabei legte er seinen Kopf auf die Seite. Ein liebevolles Lächeln stahl sich auf ihren Lippen... sie durfte es nicht tun. Er war schon vergeben...

Langsam entfernte sie sich von ihm... ihr Herz empfand Leid. Gern hätte sie dieses Lebewesen für sich beansprucht, ihn in dieser Nacht geliebt... aber er... er war zu machtvoll und zu leidenschaftlich, als das sie ihn hätte kontrollieren können. Nur seine eigene Art, konnte solch ein Verlangen, welches in ihm brannte stillen, oder die wahre Liebe...

Aber da sie weder das eine noch das andere erfüllte, zog sie sich zurück und ließ diesen Mann alleine seine Träume träumen. Bevor sie sich wieder auflöste, kehrten ihre vor Feuer glühenden Augen wieder zu dem Schlafenden zurück. Eigentlich schade, wenn so etwas "Gutes" schon vergeben war... Und mit diesem Gedanken löste sich ihre Gestalt auf, und sie verschmolz wieder mit den Wesen der Nacht, welche sie bereitwillig in sich einschlossen...

~*~*~*~

Verschiedene Laute hallten in seinem Kopf... doch immer wieder kam ein Name vor...

Sein Name…

Er wand sich unter diesem Körper, verschlang ihn... ergötzte sich an ihm. Sein Herz schlug ihm schneller gegen seinen Brustkorb... Das feurige Verlangen loderte unaufhörlich in alle Bahnen seines Körpers, suchte nach einem Ausgang, nach Befreiung, doch nirgends war dieser zu finden... deshalb staute es sich weiter in ihm auf, was ihn fast den Verstand kostete.

Auch wenn es nur Träume waren, so boten sie ihm eine kleine Erlösung für diese unaufhörliche Gier in seinem Inneren. Feurig bäumte er sich immer wieder im Schlaf, seine Hose zeichnete eine schon deutliche Beule, welche den Anschein hatte überhaupt nicht mehr zurück zu gehen... sein Mund war eine Spur offen, keuchende Laute drangen heraus...

Sein Geist liebte in seinen Träumen immer und immer wieder nur eine Person. All sein Verlangen sprudelte förmlich in ihm... und wenn man genau hinsah, dann umgab ihn eine feurig rote Aura, welche an Intensität immer weiter zunahm...

Nur noch ein letztes Mal bog sich sein Rücken in die Höhe und dann ließ er sich langsam wieder auf die Erde sinken...

Langsam öffneten sich seine Lider... Er wollte wieder einschlafen, gleich alles noch mal erleben... immer und immer wieder. Er wollte es so sehr... er wollte... er... wollte... ihn...

//Vegeta....//

Seine schwarzen Augen betrachteten den Himmel. Der Mond schickte seine silbernen Lichtstrahlen auf den Sayajin hinab und ließ ihn glänzen... Er spürte es, spürte wieder dieses Gefühl in seinem Inneren. Er hörte sein eigenes Blut in seinen Ohren rauschen... sein Herz fing wieder wild und hart zu schlagen. Er konnte es nicht steuern, wollte es auch nicht... er liebte es. Und dann diese Leidenschaft...

Unwillkürlich ballte er seine Hände zu Fäusten... es loderte wieder auf. Wieder atmete er schneller und unkontrollierter... seine Augen wirkten fiebrig und seine Wangen zeichneten einen rötlichen Ton...

Er atmete tief ein und aus und versuchte seine Gefühle zu beruhigen, er wollte nicht schon wieder die Kontrolle verlieren, er musste seine Energie aufsparen... er würde sie noch brauchen...

Langsam stand er auf...

Wie jede Nacht führte ihn sein Ziel in eine bestimmte Richtung, ohne Regel und ohne Zurückhaltung. Voller neuer Gefühle, welche er nie im Leben ausgekostet hatte... und egal wie lange sein Bemühen auch dauern mag, er würde niemals aufhören. Denn schließlich gefiel es ihm... und er würde solange darum kämpfen, bis er es bekommen hatte... und dem war sich Goku sicher, er wird IHN bekommen!

~*~*~*~

Keine Laute drangen durch die Gänge... als wären diese dunklen Korridore der Weg in die ewige Verdammnis. Kalt und unberechenbar wirkten sie... Es verströmte kalte Angst, welche den ganzen Körper durchdrang...

Eine Person, vollkommen in Dunkelheit eingehüllt, saß gemütlich an einem Fensterrahmen und betrachtete die Nacht... ein Grinsen stahl sich auf den vollen Lippen. Er liebte diese Stille... und diese Schwärze.

Es war ihm vertraut, wie nichts anderes auf der Welt... hier konnte er sich mit all seinen Gefühlen auseinandersetzen, sie der Welt darbieten und keiner würde ihn verurteilen...

Die silberne Kugel an der schwarzen Decke schimmerte unaufhörlich in ihrer vollen Pracht... Alte Erinnerungen schweiften durch seinen Kopf... seine Kindheit... sein Planet... und all das was er verloren hatte...

Melancholische Gefühle breiteten sich in seinem Inneren aus... es war gut, dass Trunks, Bulma und ihre Eltern für die nächsten Wochen eine Reise machten. Vegeta hatte keine Lust verspürt mitzugehen... einerseits, weil er es nicht leiden konnte, wenn er sein Training aufschieben musste und andererseits...

Er schnaubte... Wie ein kleiner Wurm schlich sich ein sehr verhasster Name in seinen Kopf. Seine Augenbrauen zogen sich weiter zusammen und er verschränkte die Arme vor seiner muskulösen Brust.

Seit einem gewissen Abend, sass Vegeta förmlich auf Nadeln... sein Erzfeind hat sich bis zum diesen Tag nicht wieder blicken lassen, was eigentlich sehr verwunderlich war. Denn... wenn das Ritual erst einmal begonnen wurde, bestand keine Möglichkeit es zu umgehen. Der einzige Ausweg... ist einzig und allein der Tod. Man muss sich das so vorstellen... es ist wie eine böse Krankheit. Entweder man kuriert sie aus oder man stirbt dran...

Goku würde solange von dieser Leidenschaft angetrieben werden, bis sie gestillt worden ist. Und bei seiner Ausdauer und seiner übergroßen Ehrgeizigkeit, wird er niemals aufhören seiner "Quelle" der Gelüste nachzueifern... es wäre einfach gegen die sayajinische Natur. Und außerdem... Vegeta grinste wieder, er wollte sich ja ein Spielchen mit ihm erlauben... Auch wenn der ältere Sayajin Goku schon immer als seinen größten Rivalen angesehen hatte, so war er dennoch sehr stolz, dass der jüngere Sayajin gerade ihn erwählt hatte... Kakarott wird sich förmlich die Zähne an mir ausbeißen, fügte Vegeta in Gedanken zu. //Auch wenn ich ihn nicht leiden kann, so werde ich dennoch das Spielchen spielen... denn schließlich ist er meine Beute und nicht umgekehrt... und ICH werde diesmal als Sieger hervorgehen... das ist Fakt!//

Und wie auf Knopfdruck machte sich eine ihm sehr wohl bekannte Energie bemerkbar. Innerlich grinste er über beide Ohren. Wird endlich mal Zeit, dass er auftaucht, dachte sich Vegeta.

Er spürte wie Goku immer näher kam... ein fieses Grinsen machte sich auf Vegtas Lippen breit und langsamen Schrittes bewegte sich der Prinz um seine "Beute" in Empfang zu nehmen...

"Showtime..."

~*~*~*~

Wie ein unbändiges Tier, voller Gier und Besessenheit durchstreifte er den Weg zu seinem Schicksal. Unaufhörliches Keuchen drang durch seine trockene Kehle. Die schwarzen Augen fiebrig vor Lust und doch so dunkel wie die Nacht selbst...

Der Schweiß rann klare Bahnen sein Gesicht und Körper entlang... er sank auf die Knie. Das Gefühl in seinem Körper wurde stärker und stärker. Er konnte es nicht kontrollieren, er konnte nur eines tun... es stillen. Er stand wieder auf...

Wild wie ein Dämon riss er sich sein Oberteil vom Leib und warf es achtlos in irgendeine Ecke. Jetzt war es endgültig um ihn geschehen... er war nichts weiter als eine unbändige Kreatur, mit Instinkten... voller feuriger Emotionen und Gefühle und diesem wilden Verlangen in seinen Lenden. Vor sich sah er schon die Eingangstür zur Capsule Coorporation...

Seine Augen weiteten sich...

So stolz und ehrenvoll wie er war, trat Vegeta ins Freie. Bemerkte seinen Artgenossen, welcher kurz davor stand, vollkommen den Verstand zu verlieren. Der Prinz verschränkte seine Arme vor der Brust und grinste sein Gegenüber an... //Das er noch stehen kann, ist mir ein Rätsel...//

//Oh Gott... ich kann nicht mehr...// Son Goku schluckte trocken... seine Kehle glich der Sahara. Mit seinen Augen betrachtete er die "Ursache" seines Verhaltens. Etwas in ihm schrie gerade zu, sich endlich das zu nehmen, was er begehrte, was er wollte... doch da war wiederum die kleine Stimme der Vernunft, welche zu ihm sprach. Doch diese wurde schnell in irgendeine dunkle Ecke gedrängt, als der ältere Sayajin auf den Jüngeren zukam.

Vegeta bewegte sich auf sein Gegenüber zu… die dunklen Augen ließen den anderen Sayajin nicht mehr los. Als ob Vegeta seinen Erzfeind gefangen nehmen möchte. Innerlich grinste er... was Goku kann, beherrschte er schon lange...

Son Goku ballte die Hände zu Fäusten... //Beherrsche dich... ganz ruhig, der richtige Zeitpunkt kommt... // Ein Grinsen, welches überhaupt nicht zu ihm passte machte sich auf seinem Mund breit... seine Augen gingen reptilienhaft den kleinen, aber unglaublich gut gebauten Körper des älteren Sayajin rauf und runter. Unwillkürlich leckte er sich über die Lippen... er wollte ihn so sehr...

Sie starrten sich an. Der Wind tobte unbändig und wild den Beiden entgegen, doch ihnen machte es nichts aus... sie standen sich einfach gegenüber, grinsten sich an. Goku wusste, dass es nicht einfach sein wird, ihn zu bekommen. Und Vegeta wusste, dass Goku nicht aufgeben würde, bis er ihn bekommen hatte...

"Mich wundert es..." Der Bariton in Vegetas Stimme, welcher sich mit dem Klang seiner Worte umspielte, ließ den Jüngeren erzittern. "Dass du doch gekommen bist, ich dachte ich hätte meinen Standpunkt deutlich klar gemacht?"

Son Gokus Lippen verzierten sich zu einem größeren Grinsen. "Das ist mir egal..."

Vegeta reckte gebieterisch sein Kinn in die Höhe. "So einfach bekommst du mich nicht, Kakarott, solange ich mein Einverständnis hierzu nicht gegeben habe und darauf kannst du warten, bis du schwarz wirst!"

Kurz flackerten die Augen Gokus auf... ein kaum merkliches Glitzern hatte sich in ihnen breit gemacht. Sein Blut pochte stärker in seinen Adern... sein Atem ging schneller. Hin und wieder hörte man ein Keuchen...

Vegeta betrachtete ihn genau. Jeder einzelne Bewegung... jeder Blick, jeder Herzschlag entging ihm nicht. Der Mann vor ihm war eine tickende Zeitbombe, er musste höllisch aufpassen, wenn der jüngere Sayajin etwas machte, denn es könnte ihm vielleicht zum Verhängnis werden.

Der verschleierte vor Lust sprühende Blick lag noch immer in Gokus Augen. Er fühlte sich total fiebrig an... seine Haut brannte wie pures Feuer. Dennoch, er fühlte sich ausgezeichnet, dieses unglaubliche Gefühl in seinem Bauch und dann in seinen Lenden... es war unbeschreiblich.

Und als hätte es Vegeta geahnt, stürzte sich der Jüngere ohne jede Vorwarnung auf ihn. Doch der Ältere war nicht so dumm als dass er darauf hereinfallen würde. Geschickt wie er war wich er aus und mit einem lauten "Bamm" landete Goku auf dem schmutzigen Boden... Seine Finger gruben sich in den feuchten Boden. Als nächstes folgte ein schelmisches Grinsen, er drehte sich Vegeta zu, dieser stand noch immer mit ausdruckloser Miene und verschränkten Armen vor der Brust neben dem eben Gestürzten. Fließende Bewegungen vollführte der Jüngere als er aufstand... unwillkürlich atmete Vegeta schneller. //Mist... er fängt an...//

Damit hatte der Prinz gar nicht Unrecht. Und als wäre Goku nicht mehr er selbst, was er auch in gewisser Weise nicht mehr war, ertönte wieder eine sinnliche Melodie in seinen Ohren und ließ ihn in rhythmischen Bahnen seinen Körper hin und her schwingen... Seine Hände passten sich dem immer wiederholenden Takt an... Er glich nicht mehr einem Sayajin oder dem mächtigsten Kämpfer des Universums, nein, jetzt glich er einem Wesen, voller verborgener Geheimnisse... jemanden dem man besitzen wollte, ohne Gnade ausmerzen wollen bis zum letzten Augenblick.

Vegeta starrte ihm gebannt zu. Der Anblick, welcher sich ihm bot, war einfach, selbst für ihn, zu viel. Immer und immer wieder leckte er sich über die Lippen... was sein Erzfeind da tat, war wirklich das Verbotenste was der Prinz je in seinem Leben gesehen hatte. Sogar Bulma hatte nicht einmal solche Schwingungen drauf... und dieser Adonis von einem Mann bewegte seine himmlischen Kurven, als hätte er es sein Leben lang geübt. Seine muskulösen Arme bewegten sich im selben Takt... seine Finger strichen über die samtig, weiche Haut...

Der Prinz wusste, wenn er sich jetzt nicht sofort entriss, dann würde dieser Anblick ihn hinweg spülen und er würde in einen dunklen Tunnel driften ohne Türen und ohne Wiederkehr.

Leidenschaft...

Verlangen...

die pure Lust…

Das alles würde er in Gokus Armen erleben. Was den sayajinische Geschlechtsverkehr betraf, so war dieser einzigartig... das wusste jeder Abkömmling der Sayajin. Bulma hatte sich nicht nur in Vegeta verliebt, weil er so toll aussah, oder weil er einen so unbeschreiblich anziehenden Charakter hat, nein... es waren seine sehr effektiven Spielchen. Niemand ahnte auch nur im Geringsten, was für ein toller Liebhaber Vegeta ist... welches Glück er Bulma jedes Mal beschert, wenn er die Lust dazu verspürt, sein Verlangen mit ihr zu teilen. Vielleicht war es genau das, was Goku so anzog, dachte sich Vegeta... Möglicherweise haben es seine Sinne irgendwie gespürt, und deswegen den Prinzen auserwählt...

Mit einer schnellen Bewegung stand Goku schon hinter Vegeta... wie einst in der dunklen Nacht, in welcher alles begann. Er schmiegte seinen erhitzten Körper an den des Kleineren. Unwillkürlich seufzte er... Sein brennender Mund beugte sich hinab zu Vegetas Ohr. Er knabberte ein bisschen daran, dies bewirkte, dass Vegeta Schauer durch den ganzen Körper jagte.

"Gefällt es dir... Vegeta no Ouji..." Es war nichts mehr als ein lüsternes Flüstern, welches Goku von sich gab. Sein heißer Atem streifte Vegetas Nacken... er erschauderte unter diesem Gefühl.

"Kakarott..."

Der Jüngere grinste in sich hinein... er hatte ihn bald soweit. Seine Hände bahnten sich vom Rücken bis hin zur Vorderseite. Er legte sie an die Lenden des Kleineren. Gokus Körper bewegte sich immer noch hin und her und er führte Vegetas Körper im gleichen Takt... ihre Hüften bewegten sich synchron schwingend hin und her.

Ein schmutziger Tanz...

in einer dunklen Nacht...

... ist dies unser Schicksal?

Goku sah, wie Vegeta ein Wort mit seinen Lippen formte... "Lypi´c"

"BUMM"

Das einzige was Goku noch vernommen hatte, war eine mächtige Energie und eine übergroße Druckwelle, welche ihn meterweit von Vegeta wegschleuderte. Überrascht setzte er sich auf... unwillkürlich knurrte er. "Was sollte das?" Man konnte deutlich hören, dass er sauer zu sein schien.

Wie in Zeitlupe bewegte sich der ältere Sayajin und drehte sich zu seinem Artgenossen. Ein fieses Grinsen zierte seinen Mund... anscheinend war sein Plan geglückt.

Mit einem zorngleichen Blick, welcher Gokus Augen zierte, stand der Jüngere auf und putzte sich den Staub von seiner Hose. Er hatte keine Ahnung was soeben vorgefallen war, es schien ihm auch gleich... er wollte nur wieder dort anfangen, wo er aufgehört hatte. Eiligen Schrittes bewegte er sich wieder auf Vegeta zu doch als Goku dem Älteren näher kommen wollte...

"Ich würde dir nicht raten, mich noch einmal "so" zu berühren, Kakarott..."

...blieb er plötzlich stehen. Verwunderung machte sich in seinem Gesicht breit. "Was??"

"Wenn du wieder hinweg geschleudert werden willst, dann tu dir keinen Zwang an."

Je mehr Goku, über das soeben passierte, nachdachte, desto wütender wurde er. Dieser Blick, welchen Vegeta aufgelegt hatte und dieses sichere Grinsen auf seinen Lippen... Goku ballte die Hände zu Fäusten.

"Was genau hast du gemacht?"

"Oh, der Naivling kann also doch denken... hätte mich nicht gewundert, wenn du es nicht rausbekommen hättest." Voller Verachtung spuckte Vegeta diese Worte aus seinem Mund. Endlich hatte er es ihm heimgezahlt... //Ich habe dir doch gesagt, dass du mich nicht so einfach bekommst, Unterklassenniete…//

"Du verdammter..."

"Ah ah... wenn ich du wäre, würde ich nicht solche großen Töne spucken, Kakarott. Oder willst du vielleicht um die Welt geschleudert werden? Ich habe dir doch gesagt, dass ich nicht so einfach zu bekommen bin... und ich werde auch nicht zu bekommen sein." In seinem Leben hatte er sich noch nie so gefühlt wie jetzt... endlich konnte er sich für die Schmach, welche er jahrelang ertragen musste rächen. Und diese Situation kam ihm wie gelegen. Und in einem weichen aber doch sehr ernsten Ton fuhr er fort. "Du stehst unter einem Bann. Man könnte sogar sagen es wäre ein Fluch... er kann erst verschwinden, wenn du das, was in dir ruht, gestillt worden ist. Da du anscheinend mich "auserwählt" hast, bin ich auch der Einzige der dieses Verlangen von dir nehmen kann." Er grinste sein Gegenüber schelmisch an. "Und da ich nicht bereit bin mit dir in die Kiste zu springen, habe ich andere Wege und Mittel dich mir vom Hals zu schaffen, wie du es gerade erlebt hast. Solltest du es auch nur in Erwägung ziehen mir irgendwie nahe zu kommen, mich berühren oder gar anderes mit mir anstellen wollen, dann wirst du dir wünschen nie von diesem Fluch getroffen worden zu sein. Habe ich mich verständlich ausgedrückt!"

Goku hatte Vegeta gespannt zugehört. Ein Fluch also, dachte sich Goku. Daher dieses komische Verhalten. "Und was ist wenn ich mich doch nicht daran halte, dich mir einfach nehme und dich mitreiße...?“

Vegeta konnte es nicht fassen. Unwillkürlich ballte er die Hände zu Fäusten. "Kakarott", stieß er gefährlich von sich. "Halte dich fern. Oder ich werde keine Gnade walten lassen, egal wer oder was du bist..."

Goku grinste ihn an. "Wieso denn so ängstlich, mein Prinz? Hast wohl Schiss ich könnte dir Dinge zeigen, die du in deinen Träumen nicht einmal gewagt hast zu erahnen?!"

Vegeta schnaubte. Doch im nächsten Moment zierte ein Lächeln sein Gesicht... "Kakarott...", sagte er sehr sanft. "Vielleicht... vielleicht habe ich zu überreagiert... könntest du mal zu mir kommen!"

Der Jüngere grinste über beide Ohren. Natürlich wunderte er sich, warum auf einmal und so plötzlich Vegeta seine Meinung geändert hatte... doch man sollte die Möglichkeit immer beim Schopf packen, dachte er sich. Binnen einer Sekunde war er schon bei seinem Artgenossen angelangt. Leise säuselte er: "Ja Vegeta?"

Die Hände Vegetas nahmen Gokus Gesicht und zogen ihn zu sich runter. Und bevor sich ihre Lippen berührten grinste Vegeta und brüllte laut.

"LYPI´C"

"BAMM"

Und wie ein wehendes Blatt flog Goku in eine Richtung und knallte gegen eine Mauer der Capsule Coorporation, welche sofort zerbrach.

Vegeta konnte sich ein Lachen nicht verkneifen... "Du bist wirklich ein naiver Idiot, Kakarott!" Er fasste sich wieder und bedrohlich sprach er: "Lass dich hier nicht mehr blicken, ansonsten werde ich noch ernsthaft sauer..."

Und mit dieser Drohung verschwand Vegeta in die dunklen Räume der Coorporation und ließ den liegenden Goku in den Trümmern. Ein kurzes Regen ging durch seinen Körper und im nächsten schlug er seine Augen auf. Langsam stand er auf und drehte sich in die Richtung wo der Ältere gerade verschwunden war... in seinem Blick lag etwas, dass überhaupt nicht zu ihm gehörte. Doch im nächsten Moment strahlten seine Augen und mit ihnen einer neuer Drang zu einer neuen Tat. //Wenn du glaubst deine Drohungen können mich aufhalten, hast du dich gewaltig geschnitten, mein Lieber. Du wirst dich noch wundern Vegeta... Fluch hin oder her... ich weiß was ich will und ich will... DICH//

Und mit diesem Gedanken verschwand auch Goku in der tiefen Dunkelheit der Nacht, welche ihn herzlich umschloss...

To Be Continued...

@Hilda
Hey Maus, danke für dein Comment ^^
Es waren genau vier Kapitel und hier werden es hoffentlich mehr, vorausgesetzt die Fanfic läuft gut :rofl: Ne Spaß, ich beende meine alten Werke schon langsam, keine Frage. Ich hoffe es gefällt dir auch weiterhin, denn ehrlich gesagt ich bin auch gespannt wie sich mein Schreibstil entwickelt hat *g*
Bis auf Bald *umknuddel* Danke dir sehr für Kommi, fühl mich geehrt ^___^

@einsame Wölfin
Ich kenne dich und fühle mich sogleich zutiefst geehrt von so einer talentierten Schreiberin, zu welcher Kategorie auch Hilda gehört, ein Comment zu bekommen. Ich glaube ich habe auf dem FSB so einiges von dir gelesen und ich war restlos begeistert. Ich danke dir sehr für deinen wunderschönen Comment und hoffe du hast auch weiterhin viel Spaß mit der Story. *g*

Sodale, dann bis zum nächsten Mal ^^
MfG, EM :kawaii:

P.s: Kann es irgendwie sein, dass es die Leser abschreckt diese Story zu lesen weil es zu lange Teile sind? :goof:
 
Hi ^^

Oh man... das war einfach nur klasse.
Ich weiß ehrlich gesagt, gar nicht, was du an deinem Schreibstil ´auszusetzten´ hast, ich finde ihn klasse.

Zum Inhalt:
Goku ist schon einer. Lässt sich einfach so von nem Fluch überrollen. Aber es verspricht spannend zu werden. Bin mal gespannt, wie er es schafft, Vegeta rumzubekommen. (Das er es schafft, ist eigentlich von vornherein klar. *g*)
Und was fällt dir ein? Erst erzeugst du im zweiten Teil so ne schöne Stimmung und dann sagt Vegeta bloß ´Lypi´c´ und ~schwupp~ ist die ganze schöne Stimmung hin. *grummel* *das gemein find*
Ich bin mal gespannt, was Goku sich jetzt noch alles einfallen lässt, um Vegeta ´umzustimmen´... *g*

by: Sonna
 
Ich hab deine FF gerade gefunden und find sie einfach nur spitzenklasse! :D
Dieses Katz-und-Maus-Spiel zwischen den beiden is einfach genial!!!!

Mach ganz schnell weiter!
 
Hm, die Geschichte kenn ich schon aus dem FF.net.
Ich fand/find sie echt klasse aber dort hast du sie ja nicht ganz gepostet, nur ein oder zwei Teile. Das fand ich sooo schade :D
Gut das du sie hier mal ganz postest. *gespannt ist*
Also schreib schnell weidddaaa^^

:knuddel: Ve
 
Ich hab schon seid Ewigkeiten keine DBZ FanFic dergleichen gelesen und mit deiner endlich wieder damit angefangen ;)
Meine..ehrm...DBZ kenntnisse sind etwas verblasst, heißt meine "Blütezeit" in Sachen Dragonball sind längst vorbei, dennoch finde ich diese FF ur interessant :D

Deine Idee allein finde ich schon sehr...hm...exotisch ;D
Nur diesen Tanz stell ich mir affig vor *g*
Gespannt, wies weiter geht.
 
Hallo du!
Ich habe gerade den Titel gelesen und gedacht den kennst du doch. Der ist doch von Lavendel.
Also mal reingeschaut um zu sehen, ob da jemand was geklaut hat.
Aber beruhigt bin. Du bist es selbst.
Schön mal wider was von dir zu hören. Ist ja fast ein Jahr her, wo wir das letzte mal uns geschrieben haben.
Falls du dich nicht mehr an mich erinnern kannst oder dir der Name nichts sagt.
Vielleicht hilft die Chris weiter *g*
Deine Geschichte kenne ich ja. Und bin ja da auch schon ein bisschen weiter *g*
Aber ich weiß ja immer noch nicht wies aus geht.
Bis dann.
 
Third Chapter: Take me away

...softly... softly... softly...

Immer wieder dieses Wort... in einer endlos langen Schleife...

…und dann eine weibliche wunderschöne Stimme, welche anfing ein Lied zu singen…

All alone again and before... wondering down to the shore...

Ich hörte diese Stimme so klar... ich konnte nicht sagen von wo diese liebliche Melodie herkam, sie hallte von überall zu mir her…

Ich spürte deutlich wie es mich zu übermahnen drohte, ich verfiel förmlich dem Rhythmus dieser sinnlichen Musik und merkte nicht wie langsam sich mein Körper dem Takt anpasste…

...Try to read my Mind…

Um mich herum tanzten kleine Lichter... sie wahren angenehm warm und leuchteten wie kleine Feen. Immer wieder bohrten sich mir Gedanken in meinen Sinn. Wo war ich hier? Wieso war ich hier? Jedoch spülte dieses Gefühl der vollkommenen Freiheit und Ruhe all meine Bedenken weg und ich fühlte mich wie noch nie zu vor in meinem Leben…

…Softly dragging me down…

Ein sanfter Wind umschlang meinen Körper und hob ihn ab… zarte Lichtreflexe entstanden um mich herum und vollführten einen schwingenden Tanz… der Wind berührte mich mit seinen sanften Fingern und ich spürte wie warm es mir an den Stellen wurde, wo der Wind mich streichelte… wohlwollend schloss ich meine Augen… egal was oder wie das hier passierte so war ich dennoch unendlich froh… endlich weg von diesen dunklen und kalten Träumereien welche mich in der Nacht immer begleiteten und mir meinen Schlaf raubten…

„Es scheint dir zu gefallen…“

Ich riss meine Augen auf! Hatte ich mich gerade verhört oder war da eine Stimme gewesen?! Ich schaute mich um… meine Sinne waren so plötzlich angespannt, dass mir unwillkürlich schwindelig wurde. Wer war dieser gemeine Hund, der meine Ruhe hier störte?

Aus einer nicht weiten Entfernung begann sich plötzlich der Wind aufzuwirbeln… ich ballte meine Hände zu Fäusten und bereitete mich innerlich vor, diesem Störenfried die Fresse zu polieren, falls er mich angreifen würde! Jedoch trat nichts davon ein…

Etwas verdutzt blickte ich auf die Stelle wo vorher noch Unruhe herrschte, jedoch war jetzt nichts mehr zu sehen…

Plötzlich! Ich spürte wie mich jemand von hinten umarmte… ich wollte mich wehren, jedoch konnte ich meine Glieder nicht bewegen! Meine Sinne rasten unkontrolliert genau wie mein Ki… wieder hörte ich eine Stimme, welche aber jetzt nah an meinem Ohr sprach…

„Keine Angst Vegeta no Ouji – Sama… ich will dir nichts tun! Ich möchte dir nur…“, dabei wanderte die fast durchsichtige Hand den Oberkörper bis hin zu den Lenden hinunter „…zeigen, dass du nichts zu befürchten hast…“

Ich konnte mir nicht erklären wieso ich nicht ausrastete, wieso ich mich nicht in einen SuperSayajin verwandelte und diese Traumwelt verliess?! Die Stimme dieses Wesens brannte sich förmlich du meinen Geist, berührte etwas in mir was mich dazu führte meine Augen zu schließen und mich endgültig in diese warmen und fremden Hände zu begeben. Wieder hörte ich wie eine Melodie meine Ohren durchdrang… jedoch jetzt in einem anderen Rhythmus. Viel schneller und stärker schien der Takt dieses Liedes zu sein… viel mehr von Gefühl lag darin und mehr von…

„Leidenschaft… und Lust Vegeta…“

„Du liest meine Gedanken?!“ Der Sayajin schien verdutzt.

„Jede einzelne Silbe mein Prinz“. Das Wesen hinter mir manifestierte sich zu einer Person. Wie in Zeitlupe drehte ich mich um und war im nächsten Moment völlig perplex…

„Wer bist… du?“

Des Wesens Lippen umspielte ein freches aber doch liebliches Lächeln. Seine Augen glühten förmlich vor sinnlicher Leidenschaft und einem Gefühl welches ich nicht zuordnen konnte! Jedoch konnte ich nichts Weiteres erkennen, denn sein Gesicht war eingehüllt in eine Maske []… das einzige was sein Gesicht preisgab war dieser verführerische und grinsende Mund und diese Augen, welche tief in meine blickten… ehe ich mich völlig verlor, hörte ich noch sagen…

„Welcome in my World Vegeta...”


Alles um ihn herum liess er links liegen... er verlor sich in der Musik und passte seinen, schon vor Hitze brennenden Körper, dem Takt an. Der glitzernde Schweiß rann seine Muskeln entlang bis hin zum Hosenbund und saugten sich in den Stoff hinein. Seine Lenden schienen ein Eigenleben zu führen, denn er war in diesem einem Moment so vollkommen und sinnlich, dass man es anders nicht hätte beschreiben können!

Wild… Unbändig… Verführerisch… diese Eigenschaften verkörperte er in nur einem Schwung. Kontrolle schien er nicht zu kennen. Alles in ihm dröhnte und schrie nach Erlösung… wie im Wahn hörte er auf seine Instinkte und liess sich treiben. Angst hatte er nicht, denn er verstand seinen unaufhörlichen Drang nach jemand bestimmten…

„Son Goku, das Essen… ist… ferti…g…“ Chichi blieb wie angewurzelt bei der Tür stehen. Sie glaubte nicht was sie sah… seit wann tanzte ihr Mann oder besser gesagt seit wann kann er das? Sie wollte wieder etwas sagen, jedoch verschlug es ihr mit einem Mal die Sprache…

Goku drehte sich um und blickte ihr in die Augen. Sie sprühten vor Feuer und Wildheit, sodass Chichi urplötzlich die Knie weich wurden. Er wischte sich lässig mit einer Hand über die Lippen und fuhr sich cool durch die Haare… die Sonne schien auf ihn herunter und liess ihn golden aussehen! Der Anblick welchen Goku bot war einfach unbeschreiblich. Unwillkürlich begann es in Chichi zu pochen und zu brennen… ihre Augen fuhren seinen Körper auf und ab, als hätte sie ihren Mann noch nie im Leben gesehen. Eine Röte bedeckte ihre Wangen. Ihr Körper fing unwillkürlich an zu zittern. Sie konnte sich nicht erklären was plötzlich mit ihr geschah, sie wusste nur, dass ihr ganzer Geist förmlich brannte und sie etwas brauchte was sie davon erlöste…

Jedoch genügte ein Blick in Gokus schwarze Augen und man konnte genau sehen, dass er nicht besonders positiv auf seine Frau zu sprechen war! Er steuerte auf das Haus zu, drängte sich an Chichi vorbei ohne sie eines Blickes zu würdigen.

Als er an ihr vorbei ging, streifte er sie ungewollt und die Frau glaubte jeden Moment zu explodieren. Sein Geruch stieg ihr in die Nase. Er sprühte förmlich von einer Leidenschaft und Chichi hatte mehr als nur Lust von ihr zu kosten! Nur mühsam beherrschte sie sich und ging von der Tür weg. Sie steuerte den Herd an und drehte ihrem Mann den Rücken zu. Ihre Hände zitterten wie Espenlaub, ihr ganzer Körper schien zu beben. Sie stellte Goku sein Essen hin und verschwand sogleich in ihr Zimmer…

…berühre mich…

Gedanken rasten durch seinen Kopf und er konnte es nicht kontrollieren…

…genau da...

Tritte folgten in unglaublichem Tempo nacheinander! Der Schweiß rann über sein Gesicht, über seinen ganzen Körper und landete auf dem harten Boden des Gravitationsraumes.

Sein Körper gehorchte ihm aufs Wort und folgte jedem stummen Befehl, welchen er aussandte.

…gefällt es dir… Vegeta no Ouji-Sama…

Jedoch brodelte er innerlich! Diese kaum zu stillende Hitze übermahnte ihn… sein Körper war so sensibilisiert, dass er bei jeder Berührung kurz aufkeuchte! Jede Faser seines Körpers brannte so heiß wie das Feuer selbst!

Deshalb war er hier! Er wollte dieses Gefühl der Hitze endlich loswerden! Er prügelte seinen imaginären Feind windelweich und nur weil er aufhören wollte an diese Stimme zu denken. Genau wie an die Berührungen… an diese Sinnlichkeit… und diese unglaubliche Leidenschaft…

Obwohl es ein Traum war, so war es dennoch so real gewesen, dass er sich nicht mehr sicher war ob das jetzt nur geträumt war oder nicht! Diese Hände… welche über seinen Körper glitten und er unwillkürlich zu zittern angefangen hatte. Dieser grinsende und leidenschaftliche Mund, welcher alles berührte und anknabberte… und diese dunklen Augen, wie schwarze Saphire! Sie haben sich tief in ihn gebohrt und um Erlaubnis gebeten, welche auch auf unerklärliche Weise gewehrt wurde.

Vegeta schüttelte den Kopf! Er wollte nicht mehr daran denken… er wollte trainieren! Das einzige was zählte war stärker zu werden und nicht irgendwelchen Hirngespinsten nachzulaufen!

…schneller…

Plumps!

Sein Atem ging schnell und er keuchte immer wieder auf! Seine Finger krallten sich in den Boden und hinterließen tiefe Ritze, welcher er durch seine Nägel verursachte! Die Augen waren geschlossen und der Schweiß rann ihm noch immer über das Gesicht! Er glühte förmlich und konnte sich beim besten Willen nicht erklären wieso sein Körper auf einmal so verrückt spielte! Es war doch nur ein Traum gewesen! EIN TRAUM – nichts reales! Ein Hirngespinst seines Unterbewusstseins, nichts weiter! Dennoch verschwand die Stimme in seinem Kopf nicht! So sinnlich und rau… Vegeta wurde schwindelig und als hätte er es geahnt bildete sich eine Beule in seiner Hose, welche gegen den Boden drückte!

Er zuckte kurz zusammen… im nächsten Moment lehnte er seine Stirn gegen den kalten Boden und ließ sich gehen! Kontrolle beherrschte sein Wesen nicht mehr, jetzt war es endgültig um ihn geschehen und er begann in kleinen Kreisen seine Lenden zu bewegen!

Sein Mund war offen und man konnte leise Laute vernehmen! Sein Atem ging stoßweise… das Brennen staute sich immer weiter in ihm auf, es durchbohrte ihn und er fühlte Wohlwollen an diesem ganzen Spiel! Er selbst trieb seine eigene Lust bis zum kritischen Punkt, welchen er sehr langsam erreichen wollte.

Seine Lenden rieben immer wieder über den Boden und brachten dem Sayajin eine kleine Erlösung. Immer wieder hallten die Worte aus dem Traum durch seinen Kopf.

…Berühre mich…

…hier…

…gefällt es dir…

… ja… genau da…

Er stöhnte auf… sein Atem beschleunigte sich, genau wie seine bewegenden Lenden. Statt kleinen Kreisen rieb sich der Sayajin am Boden, immer und immer wieder bewegte sich sein Unterleib vor und zurück… er ließ sich immer weiter an den Rand des vollkommenen Wahnsinns treiben..

… wer warst du…

Fragen bahnten sich heran…

… berühre mich noch mal… genau wie im Traum…

Ein Verlangen nahm Besitz von ihm… ein Verlangen nach etwas Bestimmtem…

… hier… und jetzt…

Zisch!

„Du hast mich gerufen?!“

Vegeta schaute auf, plötzlich weiteten sich seine Augen und nahmen die Größe von Tellertassen an! Er konnte es nicht glauben…

„Ka… Kaka… Kakarott?!!!“

Son Goku grinste den anderen Sayajin an. „Dir scheint der Ausflug in meine Welt gefallen zu haben, Vegeta no Ouji – Sama!“

Vegeta war sprachlos. ER war es… dieses Wesen aus seinem Traum! Natürlich… wer hätte es sonst sein können! Alles kam wieder in ihm hervor… diese Stimme, welche sich durch seine Ohren bahnte… diese Berührungen, welche seinen Körper gezeichnet haben und diese leidenschaftlichen Bewegungen welche durch den Rhythmus der beiden gemeißelt wurde.

Son Goku ging auf ihn zu und kniete sich zu ihm nieder… er hauchte einen Kuss auf seine brennende Stirn und sagte einen Satz welcher alles in Vegeta sprengte. „Liebe mich“

Augen so unschuldig und rein wie die eines Kindes blickten in Augen welche so kalt und unberechenbar waren. Für diesen Moment verschmolz alles um sie herum und sie wurden eins!

Und im nächsten Moment folgte ein Kuss schierer Sinnlichkeit und Unschuld…

To Be Continued…

*buahahahahaha* was hab ich da nur wieder angestellt ;_;"
hoffentlich findet der teil positive anstöße, bei beschwerden bitte konsultiert meine eltern, denn sie waren für ein gewisses maß an meiner kranken fantasie verantwortlich, mehr oder weniger :goof:"
trotzdem hoff ich ihr hattet euren spaß :naughty: recht schnuckelig diese beiden götter zweier sayajins was :rofl: bis auf bald, eure EM :lol2: ^^

ps: ich grüße all meine tollen reviewer, ich danke euch sehr *umknuffz*

PPS: CHRIS!!! ARGH ich dachte ich seh dich nie wieder :remybussi
Schön dass ich dich wieder gefunden hab Süße *umknuddel* ^_______^
 
Das selber dachte ich von dir.
Auch dich Knuddeln.
Aber mich wird man eigentlich nicht so schnell los.
Man muss mich schon sehr verärgert haben.
Und wie geht's so?

Hier wird's langsam wider interessant für mich. *g*
Den nun kommen ballt teile die ich noch nicht kenne.
Und auf die ich solange schon warte.
 
Westlights13 schrieb:
Hier wird's langsam wider interessant für mich. *g*
Den nun kommen ballt teile die ich noch nicht kenne.
Und auf die ich solange schon warte.

ja, da kann ich westlights13 nur zustimmen.^^
das war mal wieda ein wunderschönes kapitel, alles sehr schön beschrieben. kritik = null.
freu mich schon auf den nächsten teil!

:remybussi Vegita
 
ich dachte schin hier gehts nimmer weiter :D
Klasse Teil, auch wenn ichs manchmal etwas verwirrend fand.
(Frau musste erst dahinter kommen mit der Traumsache :rolleyes: ).

Mach bald weiter!
 
Hallöchen!

Ich fand den Teil spitzenmäßig!!!!!!! Genial! Super!
Wenn ein Lemon kommt, dann schick ihn mir!

Sag mal, was hast du denn für Eltern??? :goof:
 
Dickes Lob

Mir gefällt deine FF super, aleine das Lied mag ich schon, hab das es nämlich auch ^^
Es ist immer etwas geheimnisvoll...
Der Tanz, das Verlangen...
Leidenschaft ^^, toll, unbeschreiblich einfach.
Warum bin ich nicht von Anfangan dabei gewesen :bawling:
Aber egal, lieber später als nie ^^, ich freu mich schon auf die Fortsetzung,
müsste denn nicht eigentlich ein Lemon komme, jetzt wo es so heiß zwischen den zweien ist ^^.
Ab heut hast du eine neue treue Leserin

Deine Meli :homer:
 
Ich habe auch gerade deine FF entdeckt und ich finde sie super. :D
Du schreibst so sinnlich und aufregend. Ich bin immer noch ganz gefangen von deiner Geschichte. Die story ist richitg genial.

So genug des Lobes.
Ich hoffe du schreibst bald weiter, da du gerade an so einer interessanten Stelle aufgehört hast.

Liebe Grüße
Lyssandra
 
Hi.Ich beobachte deine FF schon eine ganze Weile in der Hoffnung,dass du bald mal weiterschreibst.....echt geile FF,muss man echt sagen;-)also mich und wahrscheinlich auch andere würde es freuen wenn du weiterschreibst,also ...ran an die tastatur un los gehts!!!!! :-)
 
Hey Lavendel, wann geht es weiter? Bitte lass uns/mich nicht hängen, die Story ist dafür viel zu klasse. Also bitte schreib bzw. poste bald weiter. *auf knien rumrutsch*
(grins)

Vegita
 
Weiteeeeeeeeer

Halli Hallo,
ich find deine Story echt Klasse!
Sry, dass ich mich vorher nich gemeldet hab, aber hab sie erst jetzt gesehen^^
Schreib bitte schnell weiter, ja?
Ich les ab jetzt auch ganz fleißig weiter^^
(Falls lemon kommt, bitte Mailen[nooby_for_ever@yahoo.de])

Deine AngelPan
 
Kapitel 4: Thrill me, break me... love me


"Liebe mich..."

Dieser eine Satz dröhnte mir wie ein nicht mehr aufhörendes Echo durch meine Ohren... ich kannte die Bedeutung dieses einen Wortes nicht, war nie in der Lage wirklich zu lieben. Körperliche Liebe war für mich kein Problem, ich befriedigte meine Gelüste sowie meine Bedürfnisse auf eine ehrliche Art und Weise, ohne es mir je zu Schulden kommen zu lassen... aber jemanden zu lieben und die Gefühle dabei nicht zu verdrängen... das war nicht meine Natur... ich hatte eine solche Liebe noch nie gelernt... und wie konnte ich etwas geben, was ich bis dato nie in der Lage war zu spüren?

Ich fühlte brennende Lippen auf den meinen... gierige Hände auf meinem Körper, um mich herum... einfach überall und ich meinte gleich meinen Verstand zu verlieren, wenn dieser Baka nicht sofort damit aufhörte. Aber es tat so unglaublich gut... dieses Verlangen, welches gegen meine verdrängten Emotionen kämpfte, diese Sinnlichkeit welche ich vermochte zu geben, aber sie stets verborgen hatte. War er mein Schicksal? Oder war ich seins? Verführen ließ ich mich von ihm... Berührungen, welche von Feuer und Leidenschaft nur so trieften, ließ ich über mich ergehen und ich zerplatzte förmlich vor lauter brennender Emotionen, welche mich erfüllten und einfach nicht mehr loslassen wollten.

Mich zu bewegen war ich kaum in der Lage, denn meine Sinne waren vernebelt, mein Körper gehorchte mir schon lange nicht mehr und meine Gedanken waren leer. Das einzige was ich vermochte zu tun war, mich diesem gottgleichen Wesen hinzugeben, mit allem was ich hatte und je besitzen konnte - jedoch war es ihm genug? War das alles was er wollte? Nur Befriedigung seiner Instinkte und Sinne? Nein... das konnte es nicht sein... nicht so wie er mich küsste oder gar berührte... es steckte viel mehr dahinter... man brauchte es doch nur in seinen Augen lesen... er war wie ein Kind, welches zum ersten Mal mit dem Feuer spielte und großes Gefallen daran gefunden hatte.

"Kakarott..."

Der Jüngere stoppte in seinem Vorhaben. Aus irgendeinem Grund bewog es ihn, seine Taten einzustellen. Gokus Gesicht drehte sich Vegeta zu, welcher den jüngeren Sayajin nicht anschaute, sondern seinen Blick der Decke des GR-Raumes widmete. Der Größere der Beiden stutzte...

Paar Augenblicke zuvor schien der Prinz wie Feuer und Flamme zugleich und er wäre binnen kürzester Zeit wie Butter in Gokus Händen zergangen, aber jetzt... Son Goku konnte es sich nicht erklären, aber er fühlte wie Schuld und Unsicherheit in seinem Inneren aufkamen. Zum ersten Mal fragte er sich, was er hier tat... was er tatsächlich tun wollte...

"Vegeta... ich..." Mehr brachte der jüngere Sayajin nicht heraus. Vegeta drehte ihm sein Gesicht zu und blickte ihm in seine Augen. Wie verlorene Strudeln, voller dunkler und verborgener Geheimnise... - so hätte der Prinz Gokus Augen in diesem Moment beschrieben. Noch eine lange Zeit verharrten die reinrassigen Sayajin in dieser Stellung, bis Vegeta plötzlich eines seiner Beine anhob und sein Becken dem von Goku entgegen drückte. Dieser sog urplötzlich die Luft ein und er stellte fest, dass seine Erregung noch immer nicht abgeklungen war...

//Shimata... wieso...//
Er kniff die Augen zusammen.

Vegeta grinste in sich hinein... also war seine Vermutung doch richtig. Es mag sein, dass Kakarotts sayajinische Instinkte zum Leben erwacht sind, aber der Jüngere konnte sie nicht kontrollieren... er beherrschte sie nicht, es geschah eher umgekehrt. Die Instinkte beherrschten ihn... zu gewissen Anlässen wurde dies sogar gefördert, wie zum Beispiel bei sayajinischen Blutritualen zweier Seelengefährten, aber die Sayajins haben stets gelernt, ihren Instinkten nicht nachzugeben. Eben weil diese so unberechenbar waren... man sah es doch an den Kämpfen mehr als nur deutlich, wie weit ein Sayajin gehen würde, nur um die Erfüllung zu erlangen, welche die Sayajin in allem suchten.

Der Prinz senkte sein Becken wieder zu Boden... und sprach in einem zärtlichen Rhythmus seiner baritonähnlichen Stimme: "Das nächste Mal, bevor du jemanden auf "solch" eine Weise verführen willst, lerne es zuerst. Dein laienhaftes Vorhaben könnte dich nicht nur dein Leben kosten, sondern auch das deines Partners."

"Was?" Goku schien verwirrt, setzte sich auf Vegeta drauf und blickte zu ihm herunter.

Dieser grinste noch immer amüsiert und schien sich ein Spaß daraus zu machen, sein Becken hin und wieder nach links und rechts zu bewegen, was dem Jüngeren fast immer ein Keuchen stahl. "Ich denke du hast mich richtig verstanden, Kakarott. Ich weiß nicht genau was in besagter Nacht mit dir passiert ist, aber ich will verflucht sein, wenn diese Vollmondnacht ein paar Tage zuvor nichts damit zu tun hatte."

Goku erinnerte sich wage an eine silberne Kugel in einer dunklen Nacht... ein fiebriges Verlangen und Unmengen von leidenschaftlichem Feuer, welches seinen Geist vernebelten und immer wieder dieses Gesicht vor Augen, welches ihm keine Ruhe gelassen hat... was geschah nur mit ihm?

"Ich verstehe nicht, Vegeta... was..." Der jüngere Sayajin strich sich immer während über die Schläfen, wobei Vegeta noch immer seine Hüften hin und her bewegte. "Verdammt!!! Hättest du vielleicht die Güte deine Hüften still zu halten, sie verursachen mir..."

"...ein Verlangen, welches du nicht zu stillen imstande bist?", vollendete Vegeta den Satz und dabei setzte er ein spöttisches Grinsen auf, was Goku unwillkürlich grummeln ließ. Seine Backen färbten sich Rot und er fühlte sich ertappt. Wie ein kleines Kind verschränkte er die Arme und mit einem "Pah" drehte er sich zur Seite. Vegeta konnte sich nicht helfen, aber er widerstand der Versuchung laut aufzulachen nur allzu schwer. Wieder machte sich der Prinz einen Spaß daraus den Jüngeren zu necken, indem er eines seiner Beine wieder anhob, es etwas in die Höhe reckte und vorsichtig an Gokus Schritt rieb. "Hart wie Stahl.", meinte der Ältere und grinste Goku auf eine Weise an, welche ihm das Schlucken förmlich verwehrte. (*naughty* Gott! Ich liebe diesen Kerl XD“)

Der Jüngere wurde plötzlich so putenrot, dass er glaubte in alle Einzelteile zu zerspringen. Er fasste Vegeta ans Bein und beteuerte ihm somit aufzuhören. Dieser jedoch ließ nur ein gefährliches Blitzen in seinen Augen aufkommen und führte sein Bein Gokus Schritt wieder näher. Die Augen des Jüngeren blitzten gefährlich auf, Vegeta grinste aber nur. "Sonst was, Kakarott? Willst du mich etwa zu deinem Eigentum?" Der Genannte konnte sich nicht helfen, aber diese neckische Art und Weise, welche ihm Vegeta entgegenbrachte, trieb ihn zur Weißglut.

Es schien keine Wut oder dergleichen in ihm aufzukeimen, sondern es führte dazu, dass Goku sich zu Vegeta runter beugte und ihm das gleiche Grinsen schenkte, welches Vegeta Goku entgegen brachte. Des Prinzen Grinsen wurde um eine Spur breiter... //Gleich hab ich dich//

"Was würde denn dagegen sprechen, dich nicht zu meinem Eigentum zu machen?!", fragte Goku den Älteren.

Dieser jedoch leckte ihm plötzlich mit seiner Zungenspitze über die Lippen und meinte: "Das hier - L'YPIC."

Goku wusste gar nicht wie ihm geschah und schon fand er sich in einem Haufen von Trümmern und Rauch.

//Aua... mein Kopf...// Er rieb sich die besagte Stelle und schaute auf. Vegeta schwang sich ziemlich graziös auf seine Beine und grinste Son Goku noch immer schelmisch an.

"Das war echt nicht fair von dir..."

"Tja, mich verführen zu wollen auch nicht, Unterklasseniete"

"Ich versuche dir wenigstens dabei nicht wehzutun"

Vegeta verschränkte die Arme vor der Brust und legte seinen Kopf schief und sprach etwas strenger: "Vielleicht. Aber du versuchst ein uraltes sayajinisches Ritual zu erwecken und das ziemlich laienhaft."

Goku richtete sich auf und klopfte sich den Staub von seinem Gi-Anzug. Er bemerkte die große Delle an der Wand und kratzte sich verlegen am Kopf. Vegeta schüttelte nur den Kopf... //Also wenn der das Ritual lebend besteht, dann dreht sich die Welt falsch...//

"Ich versteh nicht ganz...", sagte Goku und klopfte sich weiterhin den Staub von seiner Kleidung.

"Was für ein Ritual?!"

"Ein Ritual, welches nur zu bestimmten Zyklen in einem Sayajin erwacht. Anscheinend schien es bei dir soweit zu sein..."

Ein Blick in Gokus Gesicht und Vegeta wusste, dass er es noch immer nicht ganz verstanden hatte, somit fuhr fort. "Das Ritual heißt Bešh'yl. Es ist das einzige sayajinische Ritual, welches sich nur auf Instinkte konzentriert. Nichts weiter ist entscheidend, das Einzige was bei diesem Ritual erforderlich ist, sind unsere Instinkte, welche die sexuellen mit einschließen. Ein Sayajin erlebt sozusagen eine Vereinigung seines Inneren mit dem eines anderen - aber dies geschieht nur auf das Wollen beider. Falls der eine Sayajin Zweifel hegt und dennoch seine Zustimmung dem Bešh'yl gewährt hat, so erlebt diese die höllischsten Qualen, welches ein Wesen erleben kann. Es ist noch schlimmer als der Tod selbst... es lässt dich zu etwas vollkommen Anderem werden, etwas was diese Welt noch nie gesehen hat... etwas was nicht in diese Welt gehört, kannst du mir folgen?"

Goku stand nur perplex da und ließ Vegetas Worten noch mal Revue passieren. "Zu etwas Bösem...", sprach er leise.

"So könnte man es auch ausdrücken. Aber da du dieses Ritual anscheinend zum ersten Mal erlebst, trifft es dich härter. Kakarott, wann hattest du das letzte Mal eine Vereinigung mit deinem Eheweibe?"

Der Jüngere wurde rot. "Was?"

"Du hast mich schon richtig verstanden", erwiderte Vegeta.

Goku fing an zu zählen... "Öhm... ein paar Monate sind es schon sicherlich her, warum?"

//Dachte ich es mir doch... seine Triebe sind seit langem nicht mehr befriedigt worden und haben sich mit dem Ritual verbunden, das bedeutet er erlebt ein doppeltes Verlangen, welches mit jedem Tag an Intensität zunimmt...//

"Nun, falls du nicht möchtest, dass du dein Eheweibe bei nächster Vollmondnacht zu Tode durchratterst, würde ich dir vorschlagen einige Vorkehrungen deiner Person betreffend vorzunehmen."

"Vegeta ich versteh nicht... was passiert mit mir?" Goku war sichtlich der endgültigen Verzweiflung nahe. Was geschah nur mit ihm, fragte sich der Jüngere...

//Hmm... // Ohne den Blick von Gokus Augen abzuwenden, kam Vegeta auf diesen zu. Er stellte sich auf seine Zehenspitzen und führte seinen Mund Gokus Ohr entgegen, wobei dieser nur die Augen zukniff und seine Hände zu Fäusten ballte. "Was... was machst du da?"

Vegeta grinste... "Sha'ryl!"

Und als hätte Vegeta durch dieses Wort einen Knopfdruck betätigt durchzuckte es Goku so plötzlich, so dass er sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Ihm war es, als hätte ihn ein gewaltiger Stromschlag erfasst. Er keuchte und der Schweiß rann ihm übers Gesicht und tropfte auf den Boden... seine Augen schienen zu glühen und sein Geist schien förmlich von Innen zu verbrennen.

"Ryl'sha"

Vegeta blickte auf den jüngeren Sayajin runter, welcher sich langsam wieder beruhigte. Wieder schüttelte er den Kopf... "Du Idiot hast mich für dein Ritual ausgesucht?"

Noch immer keuchend blickte Goku auf. Dieses Mal sagte er nichts, sondern verharrte in seiner Stellung, da ihm urplötzlich schwarz vor seinen Augen wurde und er auf den Boden zusammensackte.

To Be Continued...


Nachwort:

Ich weiß ich habe hier eine Ewigkeit nicht mehr gepostet. Aber ich poste erst seit kurzer Zeit wieder an dieser Fanfic, deswegen bin ich erst später darauf gekommen, dass ich es hier ja auch gepostet habe ^^" Tut mir Leid, dass es in Vergessenheit geraten ist - geschah nicht mit Absicht XD
Jedenfalls wirds hier hurtig weiter gehen, keine Sorge - ich wünsche euch weiterhin viel Spaß und bis zum nächsten Teil!

MfG,
EM aka Lavi (muah XD)
 
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