[Mystery]The day we meet again ...

FuturTrunksGirl

When you touch me
Hallo *wink*
Also kennt ihr Angeloffire? (mein kleins Firely ^^)sweatdrop Waaaas ihr kennt sie nicht? oh ... :bawling: naja egal, also wir zwei (by the way: wir sind ein bissl *crazy* ) schreiben zusammen eine FanFiction ^^
jaja *ganz stolz ist* ich und meine Reden :evil
Also mal kurz zur Story:
Anna ~> schreibt Angeloffire
Yanka~> FuturTrunksGirl/FTG (also ich ^^)

und imma schön abwechselnd nur das ihrs wisst ^^

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The day we meet again...[

~> Yanka <~


Nun sass ich hier. Um mich herum prasselte der Regen bedrohlich auf den matschigen Boden ein und überschwemmte diesen größtenteils. Blitze zuckten durch den finsteren Nachthimmel und nur noch der grollende Donner lies das Knallen der Peitsche verstummen. Es war schrecklich. Diese Nacht war schrecklich. Laut schlug die Peitsche von neuem auf dem Boden auf. Wasser spritzte.
Ich spürte einen leichten Luftzug, bevor ich ein weiteres Mal getroffen wurde. Zornig sah ich auf. Es hätte wohl alles anders kommen können, aber jetzt war es zu spät, um darüber nachzudenken.
Meine Fingernägeln krallten sich knirschend in meine Hände, während ich diese zu Fäusten ballte. Blut lief warm über meine Finger.

Was war nur passiert? Ich war wohl nur noch ein Wrack meiner selbst. Das Blut lief an mir herunter als wäre es nichts. Und dennoch hatte ich meinen Mut noch immer nicht verloren. Noch nicht. Bald würde, es vorbei sein. Bald würde Yanka die Tochter des Teufels Vergangenheit sein. Tot sein. Getötet durch die Hand ihres eigenen Vaters. Allein der Gedanke daran lies mich frösteln. Nein ich würde nicht sterben. Es würde einen Weg geben. Zumindest hoffte ich das.

>Flashback<​


Es war ein seltsamer Tag. Komisch auf seine eigene Art und Weise. Ich ritt schon stundenlang auf Schattenfell durch einen dunklen Wald. Er schien kein Ende zu nehmen und je weiter ich ritt, desto dunkler wurde es. Oder erschien es mir nur so? Zumindest der weiße Schimmel, auf dem ich leicht wippend ritt, verlor nicht an Glanz.

Das Wiehern meines Pferdes verstummte noch lange nicht und erst als Schattenfell heißer aufschrie, blickte ich nach vorne. Aber da war nichts. Und dennoch zitterte mein stolzer Freund am ganzen Körper. Was war nur los? Hatte sich meine Vermutung etwa bestätigt?

Suchend blickte ich mich um. Aber warum wurde ich nicht fündig? Die Diener meines Vaters waren doch nicht weit fortgeschritten. Wie konnte sie sich dann so verstecken, dass ich sie nicht orten konnte. Ich blinzelte leicht, um einen klareren Durchblick zu bekommen, aber noch immer blieben meine Feinde verschollen. Nun vielleicht lag es daran, dass ich flüchtete. Vielleicht bildete ich mir deshalb schon Sachen ein. Ich spähte in jede Ecken und wandte auch meinen Körper geschickt um, doch ich konnte sie nicht sehen. Aber es konnte doch nicht sein. Sie mussten doch hier sein, oder? Was sonst hätte meinen Schimmel so aus der Fassung bringen können. Ein Windzug war zu spüren und im gleichem Moment zischte etwas an mir vorbei. Mein Umhang flatterte.

„Wer ist da?“, fragte ich kalt.

Meine Kämpfernatur war erwacht. Von nun an ging es um Leben und Tod. Rechts von mir knackte ein Ast bedrohlich. Und noch bevor ich mich umwenden konnte, war ich umzingelt. Hunderte von Schwertern richteten sich auf mich. Ihre Spitzen glänzten im Mondlicht. Ich hatte wohl keine Wahl.

„Sagt mir von wem ihr geschickt wurdet und wer ihr seid, dann ergebe ich mich“, meinte ich achselzuckend.

Ein großer Diener trat vor, warscheinlich der Anführer der Truppe. Krächzend teilte er mir mit:

“Euer Vater schickt uns, Milady. Wir sollen sie unverzüglich zu ihm bringen.“

Er verbeugte sich höflich. Ich hatte wohl wircklich keine Wahl. Seufzend lies ich mein Pferd von ihnen führen. Nach circa einer halben Stunde wurde der Wald heller, und wir kamen zu einer Lichtung. Meine Gedanken schweiften ein wenig ab und ich war nicht wircklich bei der Sache. Erst als Schattenfell jäh stoppte, richtete ich mich gerade auf.
Allen voran stand ein großer Mann auf den vorderen Steinen. Mit verschränkten Armen, grinste er mir abrundtief schadenfroh ins Gesicht.

„Haben sie doch also doch gefasst, Yanka!“ , zischte er kurz, bevor seine Peitsche nach vorne schnellte...


>Ende Flashback<​


Der Regen peitschte mir schmerzend ins Gesicht, als ich mich langsam erhob. Meine schwarzen Flügel wurden vom Wind nach hinten gezogen und nur mit Mühe hielt ich dem Druck stand. Meine Augen tränten stark. Doch es stand mir nicht zu, zu weinen. Immer weiter richtete ich mich gerade auf, bis ich aufrichtig stand. Noch einmal tönte der Donner laut auf, dann verstummte er. Langsam, aber sicher hörte es auf zu regnen. Nur noch vereinzelt fielen einige Tropfen zu Boden.
Das Wolkendach wurde hinweggeschoben und endlich strahlte die Sonne wieder aus voller Wärme.

Der Wind wehte leicht vor sich hin und nur meine Haare flatterten. Es gab wieder Hoffnung. Ich stützte mich leicht auf mein Schwert und setzte zum Angriff an. Doch ich sollte mit meinem Schwert nie zum Zug kommen.

„ Es ist zu spät, Tochter! Gleich wirst du verschwinden! Gleich werden wir uns nie wieder sehen. Und glaub mir es ist unmöglich „das“ zu überleben. Noch keiner unsere Art hat es geschafft. Also wir sehen und im Jenseits“, sein Lachen hallte und hallte immer wieder in meinen Ohren wieder.

Im gleichen Atemzug in dem mein Vater den Satz beendet hatte, erhellte sich der Himmel. Reflexartig schloss ich die Augen. Ich spürte nur noch den starken Wind der mich näher und näher zu etwas hintrieb. Ich hatte keine Chance. Ich blinzelte ein letztes Mal, dann verschwand ich in einem Dimensionsloch.
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So delle hier habt ihr mal den ersten Teil ^^

Angeloffire kann ihren leider erst nach den Weihnachtstagen posten ... ^^ aber solange müsst ihr euch einfach noch gedulden ^^

CU FTG :kiss:
 
Zuletzt bearbeitet:
:eek2:
Wow *sprachlos ist* Also ich muss sagen, ich ... bin begeistert:D Der Anfang gefällt mir schon mal sehr gut! Ok, hier bin ich jetzt Stammgast^^
Nur etwas ist mir aufgefallen: "Bis ich aufrichtig stand" hört sich komisch an, besser wäre "bis ich aufrecht stand", kleiner Tip am Rande :rolleyes:
Weiter^^
 
Der Anfang ist schon mal vielversprechend. Wenn mir auch noch nicht ganz klar ist,in welche Richtung sich die FF entwickeln wird. Wird sicher auch interessant zu sehen, inwiefern es euch gelingt, die Tochter des Teufels sympathisch rüberzubringen, sodass sich der Leser mit ihr identifizieren kann.
Stilistisch war der Teil in jedem Fall gut gelungen, aber es gab einige ärgerliche Rechtschreibfehler - ich möchte als bestes Beispiel hier mal anführen, dass es nicht "wircklich" heißt, sondern "wirklich"! - und vergessene Kommata... Achte da etwas mehr drauf.
So, und nun bin ich als allererstes mal gespannt, wie sich deine Co-Autorin da stilistisch und inhaltlich eingliedert.
 
Hallo! ^^ Ich bin die zweite, sieht man ja am Namen :D
*nicht lange reden will*
Hier ist mein Teil, danke für das feedback und viel Spaß! :knuddel:

~*~Anna~*~

Müde ließ ich mich auf den Boden nieder und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
Über mir sah ich wie der Regen auf die Glasscheibe prasselte.
Irgendetwas würde passieren… ich hatte es im Gefühl und die Karten bestätigten es. Auch Michael hat gesagt, dass ich aufpassen sollte…
Ich sollte wirklich aufhören mit ihm zu reden…
Gedankenverloren beobachtete ich weiterhin die Tropfen.
Wieder einer dieser Tage… während die anderen wahrscheinlich irgendwo auf einer Party waren, saß ich hier alleine und widmete mich diesen ‚Spinnereinen’.
Vielleicht sollte ich aufhören… vielleicht wäre dann vieles Besser und einfacher für mich?
Aber das konnte ich nicht, denn irgendwie gehörte das zu mir und einen richtigen Grund gab es ja auch nicht was mich zum aufhören bewegen konnte.
Na und?
Dann hatte ich eben keine Freunde in der Schule, die in der Stadt mochten mich alle nicht und ich lebte eben alleine in einem Haus im Wald! Was war schon dabei?
Ich hatte auch so meine Freunde… und die waren immer für mich da… egal zu welcher Zeit… denn sie hatten viel Zeit… sie waren tot… nur zwei nicht… Aber wie sollte es weitergehen? Ich bin in der Abschlussklasse und immer noch finde ich keinen Anschluss an die Schüler, denn diese hassen mich… ich weiß es und meine Eltern tun wahrscheinlich das gleiche wie die Schüler… mich diskriminieren… Gott… ihr eigenes Kind… was für ein Leben… als Hexe… als Verrückte… fehlt nur noch, dass sie mich wieder in die Klapse stecken… nein… das würde nicht noch einmal passieren…

Ich schnaubte auf. >>Ist ja klar, dass sie mich für verrückt halten… mein Gott… nicht jeden Tag trifft man jemanden der mit Toten spricht, sich die Karten legt und zufälliger Weise eine Katze und ’ne Schlange dazu als Haustier hat…<<

Der Regen wurde stärker und man konnte das prasseln umso deutlicher hören…

Ein kleiner Regentropfen sein… ein kurzes Leben haben… unbeschwert und frei sein und einfach vom Himmel runterfallen und wieder weg sein… so schnell… und einfach… alles war so einfach…

Ich richtete mich wieder auf und schaute mir noch einmal die Tarot-Karten an. >>Probleme die ich mir nicht eingestehen will, ich muss meine Ängste überwinden… ach was!<<
Ich war wahrscheinlich zu unkonzentriert und deswegen ist dieser Mist hier entstanden… vielleicht versuche ich es später noch mal…
Ich zuckte die Schultern, legte die Karten zusammen und erhob mich schwerfällig.

Das Licht im Wohnzimmer wurde ausgemacht und ich ging den dunklen Flur entlang, die Lampe war hier kaputt, nur hatte ich immer noch nicht genug Zeit sie zu reparieren.
‚Solang ich überhaupt was sehe…’, redete ich mir immer wieder ein.
Noch bevor ich die Schlafzimmertür öffnen konnte, wurde diese aufgestupst und ein leises Mauzen erklang.
„Na Hope? Wie geht’s?“, ich öffnete lächelnd die Tür und schaltete das Licht an, der kleine Kater schaute mich mit seinen Kupfer farbenden Augen fragend an.
„Hey ich hab dich was gefragt! Willst du mir nicht antworten?“, grinsend hob ich ihn hoch und strubelte ihm durch sein schwarzes Fell, Hope miaute, sprang von meinem Schoß und lief zu meinem Terrarium. Dort beobachtete er neugierig meine Netzboa die gerade eine der weisen Mäuse einfing und anfing sie langsam zu zerquetschen.

Wie etwas, dass sich immer stärker um mich zieht und mich zu zerdrücken zu scheint… wie etwas, dass mein Leben bestimmt… wozu überhaupt leben? Um anderen zu zeigen, wie scheiße alles Laufen kann? Irgendwas muss ich doch auch zu tun haben, oder etwa nicht?

Ich blinzelte, was war denn bloß los?
Kurz schüttelte ich meinen Kopf und begab mich auch zu meiner Schlange.
„Hey Luzife, friss nicht so viel!“, flüsterte ich und holte meine geliebte Schlange raus. Sofort fing sie an, sich an mir hoch zuschlängeln.

Nach einer Stunde waren dann meine beiden Tiere versorgt und schliefen zusammengerollt an ihrem Stammplatz, Luzife in ihrem Terrarium und Hope auf meinem Bett.
Für mich war es noch nicht Zeit zu schlafen, ich zündete meine Kerzen an und setzte mich auf den Boden, die Beine zum Schneidersitz verschränkt und die Hände über einander in meinem Schoß. Meine Augen hatte ich geschlossen.
>>“Na? Da bist du ja, dachte schon ich müsste ewig warten…“<<, meldete sich nach kurzem Rufen eine Stimme.
>>“Ach, das bisschen Länger warten macht dir ja wohl nichts mehr aus, oder? Du hast schließlich vieeel Zeit“<<, spottete ich. >>“Was für eine nette Begrüßung überhaupt!“<<
>>“Du weißt, ich bin immer nett…“<<

Vielleicht war es Zufall, vielleicht Gottes Geschenk, dass ich diese Gabe zugeteilt bekam, aber wieso auch immer, ich bin schrecklich dankbar für sie… denn wenigstens gab es unter den Toten und den Bewohnern der anderen Reiche, Leute, die mich verstanden….

>>“Hey Anna, hör zu, geh nicht allzu früh schlafen und achte auf komische Geräusche, ok?“<<
>>“Was soll das denn schon wieder?“<<, fragte ich verwundert.
>>“Mach es einfach…“<<
>>“Wenn du willst… richte den anderen schöne Grüße von mir aus, ja?“<<
>>“Natürlich… wenn ich es nicht vergesse…“<<
>>“Wenn du es vergisst, gehe ich gleich schlafen…“<<
>>“Nein! Nein ich werde es ihnen gleich ausrichten!“<<, sagte er plötzlich schnell.


Ich blinzelte und fing an mich zu strecken. >>Was hatte er denn nun schon wieder?<<, trotzdem befolgte ich seinen Rat,…
Und hätte ich es nicht gemacht, würde es sich am Ende als doch wichtig erweisen und er würde mir vorwerfen, dass ich ihm nicht zuhören würde oder so… hey, man sollte schon den Rat eines Engels befolgen…


So.. bitte...
Fire :cool:
 
Oi *staun* Da haben sich ja die richtigen zwei gefunden (hehe und ich darf's lesen *freu*:D)
Naja, jedenfalls fand ich's toll! Aber ... was soll das mit den Spinnereien *auch gern mit toten reden können will* (iss bestimmt besser, als meine dauernden Selbstgespräche:D)?? Hey, aber ich lege auch Tarotkarten :dodgy: (ok, mehr schlecht als recht :rolleyes:
Naja, macht schnell weiter ihr zwei, die FF hat nen Fesslungeffekt bei mir^^
 
Ich seh schon, das wird wieder so ne FF, in der ich nach jedem Post wieder sagen werde:
"Der Teil war gut wie immer, inhaltlich wie stilistisch. Es gab ein paar Fehler, über die man aber hinwegsehen kann."
Vielleicht sollte ich mir das irgendwie auf einen Tastatur-Shortcut legen? :D
 
so weitergehts ^^
@stLynx du bist wohl imma mit von der Partie? ;)


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~>Yanka<~

Gleißendes Licht blendete mich, und veranlasste mich dazu mehrere Male zu blinzeln, bevor ich meine Augen endgültig öffnete. Vorsichtig blickte ich mich um. Wo war mein Vater geblieben? Und wie hatte er das gemeint, mit „Wir werden uns nie wieder sehen“ ?
Fragen über Fragen, auf die ich keine Antwort wusste. Sollte ich etwa in der Hölle schmoren? Entschlossen schaute ich auf.

>Na dann wollen wir mal ...<

Ich duckte mich, als hätte ich geahnt, dass etwas auf mich zukam. Die Luft knisterte leise vor Energie und man konnte das Rauschen, dass kurz über meinen Kopf hinwegzischte nur leise vernehmen. Aber ich wäre nicht Yanka, wenn ich nicht so aus Reflex gehandelt hätte. Ich sah auf. Es war ein hell erleuchteter Strudel, der einem das Sehen nicht unbedingt erleichterte, vor allem dann nicht, wenn man immer in den dunklen Teilen der Hölle gelebt hatte. Überall schwangen riesige Messer, Äxte oder Schwerter hin und her. Das war es also, was mich höchstwarscheinlich vor ein paar Minuten zerstückeln wollte. Nicht gerade erfreut wandte ich mich wieder dem Waffenkabinett zu.

>Von denen will ich aber nicht unbedingt getroffen werden, also Yanka schauen wir mal, dass wir schnell rauskommen!<

Ich ging einige Schritte nach vorne, als ich schon wieder das Zischen hörte. Ich sprang hoch, um auszuweichen. Reflexartig wandte ich meinen Körper auch sofort mit einer Seitwärtstolle in die andere Richtung. Es gelang mir zwar, doch gerade, dann als ich erleichtert aufatmen wollte, wurde ich getroffen. Mir wurden mehrere Messer in den Körper gerammt.

>Scheiße! Naja wenigsten verschmutze ich den Boden mit meinem Blut ...<

Ich lachte bitter, doch sofort musste ich husten und ich spuckte eine weitere Lache Blut.
Langsam kroch ich vorwärts.

>Verdammt nochmal ich muss hier raus<

Langsam versuchte ich voranzukommen, doch bevor ich ein weiteres Mal zusammenbrechen konnte öffnete sich ein weiteres Mal ein Portal.

So hell es eben noch war, so dunkel sollte es nun werden. Ich sah nichts mehr, nicht einmal meine Hände, selbst dann nicht, wenn ich es schaffte sie entgegen des Fallwindes ein paar Zentimeter vor mein Gesicht zu halten.
Auch, wenn es warscheinlich nur wenige Sekunden waren, die ich fiel so kam es mir länger vor als mir je etwas vorgekommen war.

An meinem geistigen Auge zog mein Leben an mir vorüber. Mein grausames Leben in den Klauen der Hölle. Dort, wo man schon betrogen und verraten wurde, wenn man sich nur für Sekunden umdrehte. Dort, wo ich immer geschlagen wurde. Dort, wo eben die Hölle war.
Tja es war nicht leicht, als Tochter von Satan persönlich. Sogleich wurde ich aus meinen düsteren Gedanken gerissen, denn auf einmal veränderte sich das Bild meines Falles. Dort wo zuvor noch unendliche Dunkelheit war, wurde die Idylle durch einen finsteren Nachthimmel, der von dichten Gewitterwolken besetzt war. Es regnete in Strömen. Ich steuerte also immer näher den Boden an. Auch sah ich nun Bäume und Sträucher – nein es war ein Wald. Zumindest erschien es mir so. Später sollte ich Recht behalten. Der Regen durchnässte mich schon nach kurzer Zeit vollkommen und ich spürte, wie die Nässe mich beinahe zittern lies. Meine Fluggeschwindigkeit verringerte sich nicht doch sie nahm auch nicht zu. Dennoch steuerte ich rasch dem Boden zu. Dumpf schlug ich auf dem Boden auf.

>Jetzt bin ich wohl endgültig tot ... <

Dann wurde alles schwarz...
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Bis bald ^^" :xyxwave:

CU FTG :kiss:
 
Klar, ich bin immer da und kommentiere alles und jeden. stLynx is watching you :D
Sodele, der Teil war gut, allerdings muss ich zwei Kleinigkeiten doch kritisieren. Zum einen war gegen Ende das Wort "Boden" unnötig häufig wiederholt. Du könntest etwa einfach statt "Ich schlug auf dem Boden auf" schreiben "Ich schlug auf". Natürlich schlägt sie auf dem Boden auf, wenn sie gerade noch darauf zugerast ist, worauf den sonst? :)
Das zweite, das ich anmerken möchte, ist, dass der Anfang etwas verwirrend war. Ich wusste gar nicht so recht, was passiert ist. Mag an dem zwischengeschobenen Anna-Teil liegen, aber du solltest halt irgendwie klarmachen, dass Yanka jetzt durch dieses Portal gesogen wurde (wurde sie doch, oder?!)... Indem sie z.B. kurz denkt "Es war ein komisches Gefühl, als ich in das Portal gesogen wurde" oder so.

Nun hab ich schon wieder arg viel geschrieben... :rolleyes:
 
Hmm, das mit dem Boden, muss ich stLynx recht geben, aber sonst war das ein super Teil finde ich^^
Hmm, kann es sein, das Yanka ein bisschen sarkastisch ist??:D
Naja, dann macht mal weiter
 
Ok, ich bin iweder dran XD
Danke fürs Feedback ^^ *:knuddel: euch*

~*~Anna~*~

Ich sah mich verwirrt um, wo war ich? Es kam mir alles so vertraut vor, dieses kleine Gebäude mit den griechischen Säulen, den Seen um dieses waren viele unterschiedliche Blumen, es war so wunderbar!!
Vorsichtig ging ich ein paar Schritte weiter, das Gras knirschte leise unter meinen Füßen, was war das? Wieso hatte ich solche komischen Schuhe an? Auch meine Kleidung war anders, ich hatte ein langes hellblaues Kleid an, nicht meinen Pulli und meine Hose, was war hier los?
Verwirrt ging ich weiter, lief die Treppe hoch und schob leise die Vorhänge auseinander. Drinnen war es noch schöner, das Haus bestand nur aus einem einigen Raum, ein verzierter Stuhl stand am anderen Ende des Raumes, zwei kleine Tischchen standen jeweils auf einer Seite, der Boden bestand aus kostbar aussehenden Teppichen, an den Wänden hingen Tücher, glitzernd und in allen möglichen Farben.
Bewundernd schaute ich in alle Richtungen und konnte nicht genug bekommen, dieser Ort war traumhaft!! Plötzlich legten sich zwei Arme um mich und rissen mich so aus meinen Bewunderungen.
„Da bist du ja.“, sagte eine Stimme.
Ich bekam eine Gänsehaut, diese Stimme... ich kannte sie doch…
„Ich hab dich erwartet.“, die Stimme war eindeutig die eines Mannes.
Langsam drehte er mich um, doch noch bevor ich reagieren konnte um ihm ins Gesicht zu schauen, erklang ein Schrei und nach den Worten: „Find deinen Frieden, aber lass mich auch in diesem!!“, wurde es schwarz…


Erschrocken richtete ich mich auf, mein Atem ging stoßweise und der Schweiß stand mir auf der Stirn. Ein Traum… >>nur ein Traum… aber ein sehr komischer Traum… und ich bin eingeschlafen… so ein Mist!<<
Ich strich mir mit der Hand über mein Gesicht und stand langsam auf. Langsam ging ich durch das Wohnzimmer und schaute aus dem Fenster, es regnete immer noch und der Wind hatte auch nicht nachgegeben.
Gerade wollte ich mich wieder umdrehen, als ein lauter Knall den Erdboden erschütterte. Dadurch erschreckt, landete ich unsanft auf meinem Hintern. „Mein Gott!!! Was war das?“, ich zog eine Grimasse und erhob mich schwerfällig. Danach öffnete ich die Tür, schnappte mir meine Jacke und Schuhe und rannte raus. >>Es muss hier irgendwo draußen passiert sein… aber wo???<<, ich blieb kurz stehen und schaute mich um. >>Shit… was soll das??<<, nach dem Umsehen entdeckte ich einen riesen Krater etwa hundert Meter von meinem Haus, der Rasen war weggerissen und Bäume in der Nähe standen schief oder waren gar umgeworfen.
So schnell mich meine Füße durch den Wind tragen konnten, lief ich dort hin, der Regen fegte mir ins Gesicht, aber meine Neugier siegte und ich stand endlich vor dem Krater. Als ich runter sah, konnte ich etwas da unten liegen sehen. Vorsichtig und darauf bedacht nicht wegzurutschen, kletterte ich runter.
Langsam schlich ich mich näher ran und ich erkannte ein Mädchen mit langen (schwarzen? Wie sieht Yanka überhaupt aus???!?!?! Ich schreibe jetzt einfach, dass die lange schwarze Haare und dunkle Augen, also auch so dunkelbraun bis schwarze hat ^^ Und knallrote Lippen *rofl* Und Strapsen und ’nem Minirock^^, ja was hat die eigentlich an???) schwarzen Haaren und einem kurzen Kleid. >>Bei der Jahreszeit…<<, ich schüttelte den Kopf und kam wieder ein Stückchen näher. >>Wie kann ein einziges Mädchen einen so riesen Krater entstehen lassen, das noch überleben und...<<, ich stockte. >>Und… FLÜGEL haben???? Was ist das für eine? Kommt die jetzt von einem Faschingsball oder wie?!<<, ich lief den restlichen Abstand zwischen dem Mädchen und mir und kniete mich neben sie.
>>Leben tut sie noch.<<, stellte ich erleichtert fest. Sie hatte überall Schürfwunden, Blutergüsse und andere Verletzungen. Als ich einen der Flügel berührte, zuckte dieser zurück. >>Oh Gott!! Der ist echt…<<, vorsichtig schob ich meine Hände unter den fast leblosen Körper und versuchte sie hochzuheben. >>Wer und besonders WAS sie wohl ist?<<, schwankend richtete ich mich auf (Das Krafttraining nützt was *rofl*) und ging langsam Richtung Haus zurück.
Keuchend und vollkommen verschwitzt legte ich das Mädchen auf mein Sofa und ließ mich erstmal kurz auf den Sessel daneben fallen.

Nachdem ich verschnauft habe, stand ich wieder auf und schaute wieder auf das Mädchen, sie atmete immer noch ungleichmäßig.
Ich seufzte, was sollte ich denn jetzt machen? Ich beugte mich über sie und legte ihr eine Hand auf ihre Stirn. >>Scheiße! Sie hat Fieber! Das wird ja immer besser!<<
Nachdenklich ging ich in die Küche und machte eine Schüssel mit kaltem Wasser voll und warf einen Lappen rein, das wurde dann auf den Couchtisch gelegt und ich verschwand ins Bad, dort holte ich Desinfiziermittel.
Zurück im Wohnzimmer setzte ich mich auf dem Boden neben dem Sofa und wrang den Lappen aus.
Vorsichtig sprühte ich das Mittel erstmal auf ihren rechten Arm. Als ich ihre Hände betrachtete sah ich, dass sie in der Innenseite der Hände tiefe Schnittwunden hatte. >>Das sieht aus, als hätte sie sich ihre… Nägel in die Hand gedrückt… was soll das?<<
Mit einem flauen Gefühl im Magen und tausend Fragen im Kopf desinfizierte und verband ich weiter, bis ich einigermaßen zufrieden war. Dann ging ich selber noch schnell ins Bad, duschte flott und zog mir etwas Bequemes an.
Nachdem ich dieses erledigt habe, begab ich mich in die Küche und machte das Essen von heute Mittag noch einmal warm.
Wie lange würde es dauern bis sie aufwachen würde?
Ich entschloss mich, etwas Musik anzumachen, vielleicht würde sie dann ja schneller aufwachen?


So das wars auch schon wieder o.O" hoffentlich gefällts XD
Tschau
Fire ^^
 
Gefällt mir gut ... äußerst gut! Deine Bemerkungen sind witzig (auch wenn ich zuerst gedacht hab Hä? was ist jetzt los ... Stapse??? Ich dachte die heißt Yanka und net Arakune??:D) Naja, egal^^
Wie gesagt, ich fand den Teil gut, ich freu mich schon auf den nächsten.
 
Schöner Teil, insbesondere das Ende des Traumes hat mir sehr gut gefallen. Bloß klang der Spruch etwas hölzern... "Find deinen Frieden, aber lass mich auch in diesem!!" - das "diesem" klingt irgendwie komisch. Vielleicht wäre "Find deinen Frieden, aber lass mir auch meinen!" oder so besser.

Die Szene mit dem Krater erinnerte mich irgendwie an Men in Black :D
Anna rennt mit Tarotkarten bewaffnet aus dem Haus.
Yanka: "Karten auf den Boden legen."
Anna: "Wenn du meine Karten willst, musst du sie dir schon aus meinen kalten, toten Finger holen!"
Yanka: "Ihr Vorschlag ist akzeptabel!" :D

Ähm ja, zusammengefasst ließe sich sagen, dass der Teil gut war :)
 
ist ne echt super ff!!
hab ich mir schon fast gedacht das yanka und anna sich kennen lernen... sonst wäre das ja sinnlos gewesen zu zweit die ff zu schreiben.. sonst könnte ja einernur über einen chara ne ff schreiben.....

na ja schnell weiter!!
du bist frann mit posten oder sista?? *gg*
 
@FTG: kaum hab ich eine von dir beendet, musst ich schon die anderen anfangen! Total süchtig nach deinen FFs!

An euch zwei ein dickes Lob! Die FF ist einfach klasse erzählt, die Story find ich gut! Ich wart schon auf den nächsten Teil!
 
so, endlich gelesen :D
wirklich coooool, ich steh auf solche ff's!!!!! :lol2:
wiiirklich coooooooooooool!!!
also, schreibt mal schööön schneeeeell weiter, ja?? :grlaugh:
 
Neue Leserin!
Wow, ich kann den nöchsten Teil schon kaum mehr erwarten!
Weitér!
 
*reingekrochen kommt*

Hallo ^^ Tut mir Leid, dass ihr warten musstet, aber jetzt gehts mal weiter ^^

thx für die lieben kommis ^^


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---~+> Yanka<+~---

Nervös nestelte ich am Saum meines Rockes. Eine Schnelle Kopfbewegung lies meine schwarzen Haare aufwirbeln, doch in Wirklichkeit strich ich mir dadurch nur einige Strähnen aus dem Gesicht. Noch einmal strich ich mein Kleid glatt, dann klopfte ich zögernd an die Tür, vor der ich schon eine ganze Weile stand. Von innen hörte ich Schritte, die sich rasch auf die Tür zu bewegten. Einen Augenblick später wurde die Tür geöffnet und ein Mann trat hinaus. Er riss mich kraftvoll in seine Arme und drückte seinen Körper eng an den meinen.
„Da bist du ja Yanka. Und dein Vater weiß bestimmt nicht, dass du bei mir bist?“ Ich nickte und küsste Darren’s Wange. Er strich mir sanft durch die Haare und beugte sich zu mir runter.
„Ich liebe dich!“ , flüsterte er und seine Lippen berührten sanft die meinen. Minuten verstrichen, doch keiner von uns beiden wagte es diesen Moment durch eine Bewegung zu zerstören. Doch nicht ich oder Darren zerstörten diesen Augenblick, sondern jemand anderes. Eine Peitsche knallte nach vorne und Darren wurde meterweit von mir geschleudert. Keuchend blieb mein Liebster liegen und rührte sich nur langsam.

„Lass meine Tochter zufrieden. Aber es ist ohnehin zu spät!!!“, zischte jemand, den ich sofort als meinen Vater identifizierte. In den folgenden Momenten knallte die Peitsche noch etliche Male auf Darren ein, doch ich konnte nichts tun um es zu verhindern…


Ich schreckte hoch. Schweißgebadet und vom Schrecken gepeinigt, keuchte ich und versuchte verzweifelt nicht auf der Stelle loszuheulen. Tief atmete ich ein und pumpte allmählich wieder Luft in meine Lunge. Mit dem Sauerstoff kam auch der Schmerz. Der Schmerz in meinen Flügeln, der Schmerz innerhalb meines Körpers und der Schmerz meines Herzens.

Unzufrieden schüttelte ich den Kopf und sackte gleich darauf kraftlos zurück in die wohlige Wärme der Decke zurück. Halt! Stopp! Ein Bett? Wie war ich denn da hingekommen? Knurrend drehte ich mich leicht ächzend um und blickte mich in dem einfach eingerichteten Zimmer ein wenig um. Ein Schrank, ein Bett, ein Schreibtisch und ein vollgestopftes Bücherregal. Das war’s auch schon. Na ja, wenn der jenige bzw. diejenige, die mich gerettet hatte, wenigstens etwas zu essen hat, könnte man hier schon überleben.

Vorsichtig blickte ich mich weiter um. In der Mitte stand noch ein Tisch mit vier Stühlen, wobei auf einem der Stühle ein Mädchen saß, oder eher eingenickt auf der Tischplatte lag.

Mein Magen meldete sich unwiderruflich zu Wort. Er knurrte halblaut und ich gähnte kurz, bevor ich mich räusperte. Keine Reaktion. Was hatte das Mädel da denn für einen tiefen Schlaf. Ich find an zu husten, würgte und tat so als würde ich jeden Moment ersticken. Sie schlief ungerührt weiter. Das gab’s ja wohl nicht. Schwerfällig richtete ich mich auf.

Das Bett knarrt ein wenig unter meinem Gewicht. Unter Aufwand all meiner Kräfte drehte ich mich und setzte meine Füße über den Rand des Bettes hinaus. Ich keuchte. Der erste Schritt war getan. Vorsichtig stützte ich mich ab und stemmte meinen Körper nach oben. Ich atmete erschöpft auf, doch ich stand endlich wieder auf eigenen Füßen. Wenn auch nicht lange. Nervös und erschöpft ging ich zögerlich voran und kam dem viereckigen Tisch mit jedem Schritt langsam näher.

Als ich ihn fast erreicht hatte, ließen meine Kräfte nach und ich stürzte beinahe auf den Tisch. Kurzerhand packte ich einen der Stühle und stützte mich erleichtert ab. Glücklicherweise war ich bei alldem nicht unbedingt leise und das Mädchen wachte endlich auf. Verschlafen schaute sie auf und ihr Gesicht erhellte sich sogleich, als sie auf mich schaute.
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byebye FTG :kiss:
 
Hmm, was soll ich sagen? Der Teil hat mir gefallen. Die Stelle "Na ja, wenn der jenige bzw. diejenige, die mich gerettet hatte, wenigstens etwas zu essen hat, könnte man hier schon überleben. " erinnert mich irgendwie an einen Saiyajin :D
Naja, und was haben wir aus diesem Teil gelernt? Genau, die liebe hat einen äußerst tiefen Schlaf^^ (wie ich, mich könnt man auf den Kopf stellen und ich würd noch weiter pennen :D)
Tja, was soll ich groß sagen, außer: weiter^^
 
ach hoppla
eigentlich fang ich ja gar nicht an, neue ffs zu lesen aber...

diese hier ist einfach so gut, da musste ich mal vorbeischnuppern und

ich bin ihr sofort verfallen

Ihr schreibt extrem gut und es ist eine klasse Story bis jetzt
hoff mal das bleibt weiter so, schnell weiter :)
 
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