Bra-chan15
Chibi Chibi
.. *auf die Uhr schiel*..
Ya, einen schönen guten Morgen wünsch ich *g*
Ich dachte mir, zu so später Stunde könnte ich es ya mal wagen, mich in diese Ecke des Forums zu schmuggeln.. und .. hier bin ich *tada*. Und weil ich schon mal hier bin, lass ich gleich mal einen meiner kreativen Ergüsse da
Da ich aber vor allem Unsinn schreibe, hör ich lieber mal schnell auf und kehre zu dem eigentlichen Grund zurück.. viel Spaß beim Lesen ^^
Autor: Öhm ja.. ich
Titel: My endless ending
Genre: Original.. und nicht fröhlich, fluffig oder irgendwas in diese Richtung^^
Disclaimer: Alles geklaut.. von mir ._______." (schlechter Witz.. yaha.. hab definitiv kein Talent dafür -_-")
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My endless ending
Sie stand einfach nur da, stumm, und ihr Blick ruhte auf dem nackten Stein, der nur wenige Zentimeter von ihr entfernt aus der Erde ragte. Ein kalter Windstoß ließ die ersten rot- leuchtenden Blätter des sich ankündigenden Herbstes über den Boden vor ihren Füßen tanzen und fast schon abwesend zog sie ihren Schal enger um sich. Einzelne Tropfen fielen lautlos aus den grauen, tristen Wolken weit über ihr und verloren sich schweigend im Nichts, nur um neuen Platz zu machen.
Kaum merklich senkte sie ihren Blick, verharrte bewegungslos und eine kleine Träne löste sich aus ihren Augen, perlte sich langsam über ihre Wange und verschwand schließlich ungesehen.
Wie lange war es nun her? Ein paar Wochen oder gar Jahre? Sie wusste es nicht mehr.
Manchmal kam es ihr wie eine einzelne Sekunde vor und dann wieder, als würden Jahre dazwischen liegen, eine ganze Ewigkeit.
Ein leiser Seufzer trat über ihre Lippen und mit einer einzigen Bewegung glitt die weiße Rose, die sie schützend gehalten hatte, aus ihrer Hand und viel auf den harten, leeren Boden vor ihr, auf das Grab ihrer Eltern.
Niemand sonst brachte Blumen, stellte eine Kerze hin, ein kleines Licht, um ihnen den Weg zu leuchten. Niemand kam, um für sie zu beten, um zu wachen, ihren stummen endlosen Schlaf zu schützen- niemand, nur sie.
Ein letztes Mal sah sie auf die eingravierte Schrift, auf die Namen von jenen Menschen, an die sie sich nun nicht einmal mehr zu erinnern vermochte, von denen nicht ein einziges Bild in ihrem Gedächtnis geblieben war- und dann drehte sie sich um ging langsam davon, blickte nicht zurück, wohlwissend, dass das Grab ihrer Eltern noch immer kalt und leer da lag, unbesucht, und dass die Rose nicht mehr da sein würde, wenn sie wiederkehrte.
Die durchweichte Erde unter ihren Füßen knirschte leise und der Wind schien nun noch eiserner an ihr zu zerren, doch nichts dessen war sie noch fähig, zu registrieren. Verloren streifte sie an all den unzähligen Gräbern vorbei, betrachtete die weggeschwemmten, vom Wasser durchtränkten, teilweise verdorbenen Blumen, die ihren Weg säumten und je weiter sie ging, umso mehr Tränen lösten sich aus ihren einst strahlend blauen Augen, fielen stumm zu Boden, wo sie sich im Meer der Regentropfen verloren.
Ein Zittern erfasste sie, lies sie straucheln, doch sie machte sich nicht die Mühe, innezuhalten, sie ging einfach immer weiter.
Vorbei an Menschen, die ihre toten Verwandten besuchten, die einander ihr Leid beklagten, stumm miteinander weinten.
Vorbei an Menschen, die sie anstarrten als wäre sie irgendwas Ekliges, ja beinahe Unmenschliches, die leise zu flüstern begannen, wenn sie ihren Weg kreuzten, sich nach ihr umdrehten.
Vorbei an Menschen, die nie verstehen würden, wie sie fühlte oder dachte, so wie niemand es verstand, niemand es jemals verstehen würde. Sie selbst verstand es ja nicht einmal.
Wieder ein Seufzen, das seinen Weg über ihre Lippen fand, wieder ein Laut, der ungehört verhallen sollte, während sie immer verworreneren Gängen folgte, zielstrebig, den zähen, kalten Morast unter ihren nackten Füßen spürend.
Ihre Schritte hatten sie schließlich bis ans Ende eines kleinen Ganges geführt und vor ihr ragte nun ein unscheinbarer, zerschlissener Stein empor, auf den mit der Zeit immer mehr Laub herab gefallen war und der so nun fast gänzlich verdeckte wurde.
Doch auch wenn sie den Namen schon lange nicht mehr lesen konnte, so verblichen waren die Buchstaben und so verwittert war das Gestein vor ihren Füßen, wusste sie trotzdem, was dort stand.
Dort, verborgen vor fremden Blicken, war ein Name eingraviert, den sie schon solange niemanden mehr hatte aussprechen hören, ein Name, der ihr trotz allem so bekannt war, so oft hatte sie ihn in ihrem Leben vernommen.
Es war der Ihre.
Schweigend lies sie sich neben ihrem eigenen Grab nieder, die Knie angewinkelt, die Augen geschlossen und ihre Gedanken kehrten zu jenem Tag zurück, an dem sie ihr Leben hatte lassen müssen, an dem sie aufgehörte hatte, zu existieren, an dem ihre Eltern und Freunde aufgehört hatten, sie zu sehen, obwohl sie doch niemals wirklich gegangen war.
Ja, wie lange das wohl nun schon her war? Auch daran konnte sie sich nicht mehr erinnern. So vieles, was ihr lieb und wichtig gewesen war- es war mit der Zeit verblasst, aus ihrem Gedächtnis verschwunden.
Unzählige Winter waren gekommen und leise wieder gegangen- irgendwann hatte sie aufgehört zu zählen- und nun kam ein neuer hinzu.. noch einer..
Stumm beobachtete sie, wie einige Leute ganz in der Nähe stehen blieben, sich nach ihr umsahen, und doch, so musste sie sich eingestehen, wusste sie, dass in Wirklichkeit niemand sie ansehen würde, dass all die Blicke, die sie auf ihrer kühlen, blassen Haut spürte, nur Einbildung waren, nur ein Wunsch, der viele Jahre zu vor mit ihr gestorben war- denn niemand konnte sie sehen, niemand war mehr da, der sie vermisste, der nach ihr suchte.
Niemand schenkte ihr noch Beachtung oder wusste gar, dass sie überhaupt existierte.
Und niemand würde kommen, um sie zu holen, sie zu erlösen, denn sie waren alle gestorben, zwar lange nach ihr doch im Gegensatz zu ihr hatten sie gehen dürfen- weit hinauf, gen Horizont, wohin auch immer ihr weiterer Weg sie geführt haben mochte.
Sie allerdings, sie musste hier bleiben.
Hier, wo sie allein auf sich gestellt war, wo niemand sie mehr wahrnahm und nur Gott wusste, wie lange sie noch würde bleiben müssen, bis es auch ihr gestattet war, diesen trostlosen Ort hinter sich zu lassen, ihre kleine Welt, die ihr schon so lange nichts mehr bieten konnte.
Ein einsames Blatt löste sich von einem Baum weit über ihr und segelte, vom Wind getragen, langsam auf sie herab, landete neben der weißen Rose, die immer wieder zu ihr zurückkehrte- das letzte Geschenk ihrer Eltern, mit ihr begraben, mit ihr an diesen Ort gebunden- und mit einem letzten traurigen Blick hinauf in den dunklen, stummen Himmel schloss sie die Augen und hoffte, dass sie dieses Mal nie mehr würde aufwachen müssen.
Nie wieder- und wenn doch, dann nicht hier.
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So.. nur nochmal zur Erklärung.. die Rose soll jene seine, die man Verstorbenen oft mit ins Grab legt.. und die hat sie halt immer bei sich.. ich hoff mal, meine kleine KG war nicht zu verwirrend.. ich muss dazu sagen, sie ist schon drei Jahre alt *g* Aber ich hab immer so seltsame Ideen
Jedenfalls wünsche ich euch allen einen schönen Tag und hoffe auf ein wenig Review ^-^
Bay,
B-chan ._."
Ya, einen schönen guten Morgen wünsch ich *g*
Ich dachte mir, zu so später Stunde könnte ich es ya mal wagen, mich in diese Ecke des Forums zu schmuggeln.. und .. hier bin ich *tada*. Und weil ich schon mal hier bin, lass ich gleich mal einen meiner kreativen Ergüsse da

Da ich aber vor allem Unsinn schreibe, hör ich lieber mal schnell auf und kehre zu dem eigentlichen Grund zurück.. viel Spaß beim Lesen ^^
Autor: Öhm ja.. ich

Titel: My endless ending
Genre: Original.. und nicht fröhlich, fluffig oder irgendwas in diese Richtung^^
Disclaimer: Alles geklaut.. von mir ._______." (schlechter Witz.. yaha.. hab definitiv kein Talent dafür -_-")
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My endless ending
Sie stand einfach nur da, stumm, und ihr Blick ruhte auf dem nackten Stein, der nur wenige Zentimeter von ihr entfernt aus der Erde ragte. Ein kalter Windstoß ließ die ersten rot- leuchtenden Blätter des sich ankündigenden Herbstes über den Boden vor ihren Füßen tanzen und fast schon abwesend zog sie ihren Schal enger um sich. Einzelne Tropfen fielen lautlos aus den grauen, tristen Wolken weit über ihr und verloren sich schweigend im Nichts, nur um neuen Platz zu machen.
Kaum merklich senkte sie ihren Blick, verharrte bewegungslos und eine kleine Träne löste sich aus ihren Augen, perlte sich langsam über ihre Wange und verschwand schließlich ungesehen.
Wie lange war es nun her? Ein paar Wochen oder gar Jahre? Sie wusste es nicht mehr.
Manchmal kam es ihr wie eine einzelne Sekunde vor und dann wieder, als würden Jahre dazwischen liegen, eine ganze Ewigkeit.
Ein leiser Seufzer trat über ihre Lippen und mit einer einzigen Bewegung glitt die weiße Rose, die sie schützend gehalten hatte, aus ihrer Hand und viel auf den harten, leeren Boden vor ihr, auf das Grab ihrer Eltern.
Niemand sonst brachte Blumen, stellte eine Kerze hin, ein kleines Licht, um ihnen den Weg zu leuchten. Niemand kam, um für sie zu beten, um zu wachen, ihren stummen endlosen Schlaf zu schützen- niemand, nur sie.
Ein letztes Mal sah sie auf die eingravierte Schrift, auf die Namen von jenen Menschen, an die sie sich nun nicht einmal mehr zu erinnern vermochte, von denen nicht ein einziges Bild in ihrem Gedächtnis geblieben war- und dann drehte sie sich um ging langsam davon, blickte nicht zurück, wohlwissend, dass das Grab ihrer Eltern noch immer kalt und leer da lag, unbesucht, und dass die Rose nicht mehr da sein würde, wenn sie wiederkehrte.
Die durchweichte Erde unter ihren Füßen knirschte leise und der Wind schien nun noch eiserner an ihr zu zerren, doch nichts dessen war sie noch fähig, zu registrieren. Verloren streifte sie an all den unzähligen Gräbern vorbei, betrachtete die weggeschwemmten, vom Wasser durchtränkten, teilweise verdorbenen Blumen, die ihren Weg säumten und je weiter sie ging, umso mehr Tränen lösten sich aus ihren einst strahlend blauen Augen, fielen stumm zu Boden, wo sie sich im Meer der Regentropfen verloren.
Ein Zittern erfasste sie, lies sie straucheln, doch sie machte sich nicht die Mühe, innezuhalten, sie ging einfach immer weiter.
Vorbei an Menschen, die ihre toten Verwandten besuchten, die einander ihr Leid beklagten, stumm miteinander weinten.
Vorbei an Menschen, die sie anstarrten als wäre sie irgendwas Ekliges, ja beinahe Unmenschliches, die leise zu flüstern begannen, wenn sie ihren Weg kreuzten, sich nach ihr umdrehten.
Vorbei an Menschen, die nie verstehen würden, wie sie fühlte oder dachte, so wie niemand es verstand, niemand es jemals verstehen würde. Sie selbst verstand es ja nicht einmal.
Wieder ein Seufzen, das seinen Weg über ihre Lippen fand, wieder ein Laut, der ungehört verhallen sollte, während sie immer verworreneren Gängen folgte, zielstrebig, den zähen, kalten Morast unter ihren nackten Füßen spürend.
Ihre Schritte hatten sie schließlich bis ans Ende eines kleinen Ganges geführt und vor ihr ragte nun ein unscheinbarer, zerschlissener Stein empor, auf den mit der Zeit immer mehr Laub herab gefallen war und der so nun fast gänzlich verdeckte wurde.
Doch auch wenn sie den Namen schon lange nicht mehr lesen konnte, so verblichen waren die Buchstaben und so verwittert war das Gestein vor ihren Füßen, wusste sie trotzdem, was dort stand.
Dort, verborgen vor fremden Blicken, war ein Name eingraviert, den sie schon solange niemanden mehr hatte aussprechen hören, ein Name, der ihr trotz allem so bekannt war, so oft hatte sie ihn in ihrem Leben vernommen.
Es war der Ihre.
Schweigend lies sie sich neben ihrem eigenen Grab nieder, die Knie angewinkelt, die Augen geschlossen und ihre Gedanken kehrten zu jenem Tag zurück, an dem sie ihr Leben hatte lassen müssen, an dem sie aufgehörte hatte, zu existieren, an dem ihre Eltern und Freunde aufgehört hatten, sie zu sehen, obwohl sie doch niemals wirklich gegangen war.
Ja, wie lange das wohl nun schon her war? Auch daran konnte sie sich nicht mehr erinnern. So vieles, was ihr lieb und wichtig gewesen war- es war mit der Zeit verblasst, aus ihrem Gedächtnis verschwunden.
Unzählige Winter waren gekommen und leise wieder gegangen- irgendwann hatte sie aufgehört zu zählen- und nun kam ein neuer hinzu.. noch einer..
Stumm beobachtete sie, wie einige Leute ganz in der Nähe stehen blieben, sich nach ihr umsahen, und doch, so musste sie sich eingestehen, wusste sie, dass in Wirklichkeit niemand sie ansehen würde, dass all die Blicke, die sie auf ihrer kühlen, blassen Haut spürte, nur Einbildung waren, nur ein Wunsch, der viele Jahre zu vor mit ihr gestorben war- denn niemand konnte sie sehen, niemand war mehr da, der sie vermisste, der nach ihr suchte.
Niemand schenkte ihr noch Beachtung oder wusste gar, dass sie überhaupt existierte.
Und niemand würde kommen, um sie zu holen, sie zu erlösen, denn sie waren alle gestorben, zwar lange nach ihr doch im Gegensatz zu ihr hatten sie gehen dürfen- weit hinauf, gen Horizont, wohin auch immer ihr weiterer Weg sie geführt haben mochte.
Sie allerdings, sie musste hier bleiben.
Hier, wo sie allein auf sich gestellt war, wo niemand sie mehr wahrnahm und nur Gott wusste, wie lange sie noch würde bleiben müssen, bis es auch ihr gestattet war, diesen trostlosen Ort hinter sich zu lassen, ihre kleine Welt, die ihr schon so lange nichts mehr bieten konnte.
Ein einsames Blatt löste sich von einem Baum weit über ihr und segelte, vom Wind getragen, langsam auf sie herab, landete neben der weißen Rose, die immer wieder zu ihr zurückkehrte- das letzte Geschenk ihrer Eltern, mit ihr begraben, mit ihr an diesen Ort gebunden- und mit einem letzten traurigen Blick hinauf in den dunklen, stummen Himmel schloss sie die Augen und hoffte, dass sie dieses Mal nie mehr würde aufwachen müssen.
Nie wieder- und wenn doch, dann nicht hier.
¤.¸¸.¤*¨¨*¤.¸¸.¤*
So.. nur nochmal zur Erklärung.. die Rose soll jene seine, die man Verstorbenen oft mit ins Grab legt.. und die hat sie halt immer bei sich.. ich hoff mal, meine kleine KG war nicht zu verwirrend.. ich muss dazu sagen, sie ist schon drei Jahre alt *g* Aber ich hab immer so seltsame Ideen

Jedenfalls wünsche ich euch allen einen schönen Tag und hoffe auf ein wenig Review ^-^
Bay,
B-chan ._."