Daimao
Screwtape
holla, ich bin unschuldig! Es fehlte das "für die Realität" ... so stand nur da, dass man es richt, aber egal wie man es riecht...du solltest auf meine vollständigen Beiträge antworten. Ich habe kurz nach dem von dir Zitierten dieses noch näher erklärt.
=> was ICH sehe und was ICH höre ist nicht die Realität, hier sind wir uns einig.
Was Realität ist, ist sozusagen der "gemeinsame Teiler". Man darf die Realität nicht konkret sehen, da man sonst in eigene Bezugssysteme verfällt.
Nach meinem oben genannten Beispiel:
Wenn Menschen etwas riechen, dann ist der Geruch real, aber für die Realität ist es vollkommen irrelevant WIE es riecht, da dies eben von dem Bezugssystem der jeweiligen Person abhängt. Menschen die nichts riechen, sind dann einfach realitätsfern...(machen wir es uns einfach...)
Wir dürfen bei sowas nicht nur von uns Menschen ausgehn, da die Realität auch existiert, wenn wir Menschen nicht gerade vor Ort sind. Und wenn wir etwas mit Methoden aus dieser Realität ( sprich: mit realen Methoden) nachweisen, dann kann man sagen, dass das dann real ist, ist es nicht der fall, dann wohl nicht....

Obwohl du da schon davon ausgehst, dass die Realität überhaupt existiert. Selbst das muss nicht sein. Was ist, wenn es zu unser aller "Realitätsverständniss" ein genau entgegengesetzes "Realitätsverständniss" gibt. Ich mein, das snicht so in einem "umgekehrten universum", sondern man stelle sich einen Zahlenstrahl vor mit D = R. Links die Negativen Zahlen, in der Mitte null, rechts die positiven Zahlen. die Summe aller negativen zahlen hebt die Summe aller positiven genau auf. Das Ergebniss wäre 0, also nicht existent. Nur so nebenbei.
Ausserdem setzt du in deinem beispiel auch vorraus, dass jeder die selbe Realitätsaufnahmefähigkeit hat, wie du. muss auch nicht sein, wenn du der einzi gerschaffende Geist bist und wir alle nichts als Statisten sind und du dir deine allwissenheit (und anderes) nicht bewusst bist, weil du dir deinen charakter suggestiert... wäre auch ne Möglichkeit...
1.) Siehe, zum Teil, oben....Abstraktion ist im prinzip nur eine verfälschung der Realität, nur weil es in meinen Gedanken möglich ist, ist es nicht auch in der Realität möglich, die vollkommen unabhängig von mir (schließt Subjektivität aus) ist.
2.) Abstraktion ist nur die Loslösung einer Norm in die andere. Wenn man aber nichst von der Relaität wirklich wissen kann, ist eine diese Norm nur in anderen Bezugssystemen "verfälscht"...
Ausserdem ist abstraktes Denken, im Prinzip, wenn richtig angewandt, ein "Auswurf" des Rationalismus....
Und das ist es ja gerade. "Jeder" Fall? "Jeder" ist wie "unendlich" ein Begriff, der eigentlich über dem menschlichen Verständniss ist, aufgrund der Relativität des Menschen....Die ausschlaggebende Eigenschaft eines Beweises ist die Objektivität auf welcher dieser basiert. Um das Allgemeine festzulegen und zu beweisen, verwendet man Formeln, die in JEDEM Fall das erwartete Ergebnis liefern. In sofern können Beweise NICHT subjektiv sein, da sie dann keine Beweise mehr sind.
Und gerade wegen diesem gibt keine wirklichen "Beweise". Lediglich "Aussagen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit in eine msubjektiven bezugssystem zutreffen". Aber weil das zu lang ist, nimmt man das Wort "Beweis".
@ excituz: Ist gut

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