Danke für die lieben Kommentare!!^^
@Vekarott: Unwirklich?

Kyahahah...ich weiß wen du mit "Vermutung" meinst...

@Cell (w): Muahahaha...klar komm ich von nem anderen Planeten...dieser mit Namen "Namek"...

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Yuhuu!! Mein Lieblingsteil!! Mein Lieblingsteil!! mega-
Auf einmal konnte ich ein mir altbekanntes Lachen vernehmen. Ein spöttisches, falsches, hinterhältiges Lachen voller Freude über den eben besiegten Feind. Ein Lachen einer tiefen, ausdruckslosen Männerstimme. Ein Lachen des unerschöpflichen Stolzes und Eitelkeit. Keinen Zentimeter konnte ich mich mehr rühren und meinen gespannten Blick konnte ich von dort auch nicht mehr abwenden.
Schließlich, ein dunkler, großer Schatten fegte über unsere Köpfe, in Richtung Waldrand, hinweg. Ruckartig ließ ich den Drachen fallen, der verächtlich zirpte als er auf dem Boden aufschlug. Ich rannte sogleich dem Fremden hinterher, so schnell mich meine Beine trugen.
Ich musste einfach wissen, wer er war!
Lange lief ich ihm so hinterher. Der Typ war um einiges schneller als ich, aber ganz aus den Augen verlor ich ihn nie.
An einer lichten Stelle des Waldes holte ich ihn schließlich ein. Oder eher gesagt machte er halt und versteckte sich im Schatten. „Warte…“ keuchte ich, stemmte meine Arme über meine Knie und japste nach Luft. Ich hörte seine schweren Atemzüge. Endlich kam ich wieder zu Atem und hatte wieder die nötige Kraft.
„Wer bist du?“ war meine erste Frage. Der Kerl vor mir knurrte leise. Er wollte mir darauf offensichtlich nicht antworten, was er mir mit dieser „Antwort“ doch klar machte.
„Ehm…warum hast du das getan? Mir geholfen?“ fragte ich eingeschüchtert und vorsichtig weiter. „Du bist ein Mädchen…“ entgegnete er mir barsch mit einer rauen, tiefen und verruchten Stimme. Eine Stimme, die in meinen Ohren so süß klang, wie die schönste Melodie. Eine Stimme, bei der ich das Gefühl hatte, sie mein ganzes Leben lang schon zu kennen. „Was…?“ flüsterte ich. „Mädchen müssen beschützt werden, damit sie hübsch bleiben…“ sprach er weiter und der Ton seiner Stimme erfüllte mein Herz mit einer angenehmen Wärme. Ich lächelte verlegen und errötete. „Danke…sag, kenn ich dich?“, „Schon möglich!“ Ich hörte auf. Sah in seine Richtung. Hob eine Braue an. „Warum kommst du nicht aus dem Dunkel?!“ fragte oder schon eher verlangte ich auffordernd.
Mein Gegenüber knurrte wieder. Erwartungsvoll sah ich in den Schatten. Er bewegte sich. Doch daraus treten wollte er nicht. Das wurde mir langsam klar. „Ich weiß nicht, ob mein Anblick dich verwirrt…oder erschreckt…“ zischte er urplötzlich. Ich zog meine linke Lippenhälfte hinauf, wodurch ich auch meine Nase rümpfte. Stemmte meine rechte Hand in meine Hüfte. „Hör mal! Ich habe in die Augen eines toten, halbverwesten Drachen gesehen. Ich habe den kalten Hauch eines Eiszahnes auf meiner Haut gespürt und Bekanntschaft mit der Zunge eines Basilisken gemacht. Zumalen hab ich gerade gegen gigantische, ekelhafte Krabbelviecher mit Menschenköpfen gekämpft…ich denke nicht, dass es noch irgendetwas gibt, was mich aus der Ruhe bringen könnte…“ meinte ich mit leichtem Spott in der Stimme und herausfordernd. Der Fremde lachte wieder sein typisches, verächtliches Lachen.
„Nein…glaub mir…es ist vorerst besser so, Akasha!“ ich fuhr zusammen. Akasha? Er kannte meinen Namen?! „Wer…wer bist du!?“ brüllte ich in die Dunkelheit. Er kicherte hinterhältig. „Warum stellst du Fragen, auf die du die Antwort bereits kennst!?“ meinte er kurz. Ich wusste es!? Wusste ich es
tatsächlich?! Ja! „Sag mir, wer bin ich? Was tue ich hier? Wo gehöre ich hin?“ Wenn mir das einer sagen konnte, dann er.
„Es ist noch nicht Zeit, Akasha! Finde es selbst heraus und finde selbst zu dir, Dämonen Tochter!“ meinte er gutmütig mit seiner tiefen Stimme. Es waren seine letzten Wort, bevor er verschwand. „NEIN! WARTE!“ schrie ich ihm hinterher, nachdem ich mich wieder gefangen hatte. Doch er war bereits in der Dunkelheit des Waldes verschwunden. Auf einmal spürte ich, wie ich am ganzen Körper zu zittern begann und sich auf meiner Stirn Schweißperlen gebildet hatten. Auch meine Kräfte waren schlagartig verflogen. Ich sank auf die Knie, ballte, mit glasigen Augen, die Fäuste und schlug einmal kräftig auf den Waldboden ein. >>Verdammt…verdammt…verdammt…<< Dort wo ich eben eingeschlagen hatte, hatten sich zwei tiefe, große Löcher gebildet. „Nein…“ flüsterte ich mit krächzender Stimme. „Nein…“
Nyahahahaha...und habt ihr ne Vorstellung, wer das sein könnte??
