Mal direkt: Irak Krieg - Ja oder Nein?

Irak-Krieg als sinnvollste Lösung des Konflikts?

  • Ja

    Stimmen: 23 17,8%
  • Nein

    Stimmen: 106 82,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    129
Original geschrieben von Haggismchaggis
Das Problem bei der Debatte ist doch, dass sowohl die Argumente für als auch die gegen diese Art von Krieg mit der gleichen Sache argumentieren, ohne dass man die Gegenseite entkräften kann: Krieg rettet Leben und nimmt Leben. Nicht-Krieg rettet auch Leben und nimmt ebenso Leben, indem er die Weiterführung eines ohnehin schon kriegsähnlichen Zustands zulässt.

Das Problem das du ansprichst mag ja in der Theorie für Kriege allgemein zutreffend sein, ist aber bei den Kriegen die die USA in den letzten fünfzig Jahren geführt haben vollkommen fehl am platz.
Wer in diesem Fall für den Krieg und für die Entmachtung von Saddam Hussein durch die USA war, würde genauso gut einem Brand vom Brandstifter selbst löschen lassen, obwohl dieser eigentlich längst hinter Schloß und Riegel sein sollte. Der Westen und allen vorran die USA sind für die Probleme im nahen und mittleren Osten (naja und nicht nur dort...) verantwortlich. Die USA haben sämtliche Demokratiebemühungen im Keim erstickt und bereits etablierte und funktionierende Demokratien wie im Iran 1950-53 gestürzt und durch folgsame Diktatoren ersetzt.
Ich bin sicher die meisten von euch wissen das, sehen aber durch die Beseitigung des Regimes die (für die meisten noch nicht wirklich spürbaren) Vorteile für das irakische Volk und somit auch eine Rechtfertigung für den Krieg. Aber das ist sehr kurzsichtig gedacht. Denn sobald die Menschen im Irak merken das sie Jahre oder Jahrzehnte nach Saddam immer noch von Washington aus regiert werden, wird es Revolution nach iranischem Vorbild geben und die Diktatur von außen wird wieder durch eine Diktatur von innen abgelöst. Die USA werden dann zur erneuten Befreiung des Iraks denn dritten Irak-Krieg planen und wieder werden Leute zum wolle des irakischen Volkes für Krieg sein....
Der Krieg war falsch, weil er nicht zur Befreiung, sondern zur Eroberung diente.
 
Es müsste eigentlich jedem klar sein ,dass Krieg nie eine Lösung ist und auch keine sein wird. es ist ja mehr als klar ,dass Bush diesen Krieg nur wegen seinen eigenen Interessen geführt hat. Was ihn wirklich dazu gebracht hat war das Öl. Heute sehen wir ,dass er aus der Sch..ße nicht mehr rauskommt. Er keinen Antworten auf die toten Soldaten im Irak!!!
Mfg
Dragonkiller
:mad:
 
Original geschrieben von Dragonkiller
Es müsste eigentlich jedem klar sein ,dass Krieg nie eine Lösung ist und auch keine sein wird.

Ist ignorantes Schweigen und munteres Geschäftemachen mit einem menschenverachtenden Regime etwa eine Lösung für irgendwas..?
 
Original geschrieben von Mephistopheles
Ist ignorantes Schweigen und munteres Geschäftemachen mit einem menschenverachtenden Regime etwa eine Lösung für irgendwas..?

Vllt liest du dir lieber mal meinen Post durch und beantwortest ihn, anstatt dich hier zu wiederholen...
 
Original geschrieben von Paff Paff Fan
Vllt liest du dir lieber mal meinen Post durch und beantwortest ihn, anstatt dich hier zu wiederholen...

Du beharrst immer noch darauf, die letzten 30 Jahre in ein damals sehr gegenwärtiges Problem miteinzubeziehen und die Gewichtung in der Bewertung zu bestimmen. Die Stunde der Rechthaber - nicht einmal wenn sie ihre Fehler wiedergutzumachen versuchen, gewährt der eisenharte deutsche Moralwille den USA Absolution. Akzeptier doch bitte mal, dass die Doppelmoral nicht vor, sondern weit hinter dir anfängt.
 
Original geschrieben von Paff Paff Fan
Vllt liest du dir lieber mal meinen Post durch und beantwortest ihn, anstatt dich hier zu wiederholen...

gut gebrüllt, Löwe, nur ist dir vielleicht entgangen, dass ich nicht beabsichtig habe, mit dir zu kommunizieren, sondern mit Dragonkiller. Zumal - der Volksmund pflegt schliesslich immer richtig zu liegen - sollte man vielleicht vorschnelle Ratschläge erst selber beherzigen und dementsprechend die eigene Türe von Unrat beseitigen, hättest du das letzte Dutzend meiner Einträge hier und in verwandten Foren durchgelesen wäre dir meine Position vielleicht etwas erhellter erschienen.
Aber nun denn, die katastrophalen Auswirkungen des Kolonialismus und Imperialismus mitsamt der Willkürlichen Neuordnung von Afrika und dem Nahen Osten bis nach Vorderasien ohne Rücksicht auf ethnische, geographische und religiöse Begebenheiten hat sicher niemand bestritten und dass das Ränkespiel um Persien, dessen Schah und Mossadegh zu den ganz traurigen Kapiteln der US-Aussenpolitik gehört wagt hoffentlich genau so wenig jemand anzuzweifeln. Aber soll das eine Legitimation für irgendwas sein? Wohl kaum, denn vergleichbar abgegriffene Historik-Weisheiten kann ich ebenfalls für die Gegenargumentation aus dem Keller zerren: Wer hat denn brav genickt und auf bessere Zeiten gehofft als sich ein gewisser Schnauzbartträger im Herzen Europas mit dem Bau seines ganz persönlichen, ideologischen und für alle eigentlich voraussehbaren Leichenbergs begann? Jawoll, die fromme, idealistische und ach so freie Welt des Westens. Weshalb man sehr wohl behaupten kann, dass wir das eben auch schon mal hatten, dass der Westen seiner "Friede, Freude, Eierkuchen"-Philosophie frönte und auch bei Eroberungskrieg und Völkermord dem scheinheilligen Frieden zuliebe ein Auge zudrückte. Von diesem Standpunkt aus wäre es sehr wohl ein fragwürdiger Akt gewesen, vor den Taten eines Saddams für den eigenen Hoffrieden und Geldbeutel die Augen zu schliessen. Nicht zuletzt, da, wie du ja selber sagst, die Auswüchse und heutigen Probleme im Nahen Osten in einer verfehlten Aussenpolitik des Westens wurzeln. Ist es also nicht in gewisser Weise gar dessen Pflicht, die begangenen Fehler korrigieren zu versuchen, selbst unter dem Risiko, andere, vielleicht gar noch grössere zu begehen? Denn wer weiss das schon, beantworten kann das nur die Geschichte und auf die kann man leider nicht warten.
Und vielleicht noch zur irakischen Innenpolitik, dort eine Revolution nach iranischem Vorbild zu prophezeien zeugt doch von einer etwas fehlenden Kenntnis der lokalen und historischen Begebenheiten im Iran und im Irak, welche einen solchen Revolutionsexport, wie ihn ja gerade die konservativen Kleingeister der Bush senior-Administration befürchtet und deswegen die Schiiten auf dem Altar eines weiteren scheinheiligen Friedens geopfert haben, mit hoher Wahrscheinlichkeit verunmöglichen. Im Gegenteil, man übersieht aufgrund all der telegen präsentierten Minderheiten von gottesstaatträumenden Imamen und ewiggestrigen Saddam-Profiteuren gerne, dass im Irak durchaus, im Unterschied etwa zu Afghanistan, eine politisch gebildete Mittelschicht existiert, die nach Demokratie hungert und diesen Traum auch verwirklichen kann, wenn man sie denn lässt. Und an diesem Punkt müssen sich im Westen alle an der eigenen Nase nehmen, sprich die Kriegsfreunde, wollen sie nicht scheitern, zu ihren vollmundigen Versprechen stehen und die Kriegsgegner über ihren moralinsauren Schatten springen und eben jenem Ziel zuarbeiten, anstatt zu hoffen, dass ein Haufen toter GIs, Chaos, Guerilla- und Bürgerkrieg, Machtgewinn von schiitischen Extremisten und Saddam-Getreuen und damit letztlich ein Scheitern der Demokratisierungsanstrengungen und somit der Bestrebungen der Alliierten ihnen nachträglich doch noch recht geben wird. Gerade bei Letzterem enthüllt sich ja die Doppelmoral all der Möchtegern-Pazifisten zur Zeit nur zu gut..
 
Original geschrieben von Mephistopheles
Ist ignorantes Schweigen und munteres Geschäftemachen mit einem menschenverachtenden Regime etwa eine Lösung für irgendwas..?

Nein bestimmt nicht aber es hätte auch andere Lösungen geben können. Außerdem bin ich ja nicht der Meinung ,dass der Krieg nicht umsonst war, natürlich hat das Volk von irak davon "profetiert". Aber die dominanten Gründe waren Bushs eigene Interessen.
Mfg DK

Außerdem ist der Zustand von Irak heute, also ohne Regime noch schlechter als vorher. Ein Land mit schlechter Regime ist immer noch besser als ein Land ohne Regime. Dies ist auch die Meinung der amerik. Politiker.
Mfg DK
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Mephistopheles
gut gebrüllt, Löwe, nur ist dir vielleicht entgangen, dass ich nicht beabsichtig habe, mit dir zu kommunizieren, sondern mit Dragonkiller. Zumal - der Volksmund pflegt schliesslich immer richtig zu liegen - sollte man vielleicht vorschnelle Ratschläge erst selber beherzigen und dementsprechend die eigene Türe von Unrat beseitigen, hättest du das letzte Dutzend meiner Einträge hier und in verwandten Foren durchgelesen wäre dir meine Position vielleicht etwas erhellter erschienen.
Aber nun denn, die katastrophalen Auswirkungen des Kolonialismus und Imperialismus mitsamt der Willkürlichen Neuordnung von Afrika und dem Nahen Osten bis nach Vorderasien ohne Rücksicht auf ethnische, geographische und religiöse Begebenheiten hat sicher niemand bestritten und dass das Ränkespiel um Persien, dessen Schah und Mossadegh zu den ganz traurigen Kapiteln der US-Aussenpolitik gehört wagt hoffentlich genau so wenig jemand anzuzweifeln. Aber soll das eine Legitimation für irgendwas sein? Wohl kaum, denn vergleichbar abgegriffene Historik-Weisheiten kann ich ebenfalls für die Gegenargumentation aus dem Keller zerren: Wer hat denn brav genickt und auf bessere Zeiten gehofft als sich ein gewisser Schnauzbartträger im Herzen Europas mit dem Bau seines ganz persönlichen, ideologischen und für alle eigentlich voraussehbaren Leichenbergs begann? Jawoll, die fromme, idealistische und ach so freie Welt des Westens. Weshalb man sehr wohl behaupten kann, dass wir das eben auch schon mal hatten, dass der Westen seiner "Friede, Freude, Eierkuchen"-Philosophie frönte und auch bei Eroberungskrieg und Völkermord dem scheinheilligen Frieden zuliebe ein Auge zudrückte. Von diesem Standpunkt aus wäre es sehr wohl ein fragwürdiger Akt gewesen, vor den Taten eines Saddams für den eigenen Hoffrieden und Geldbeutel die Augen zu schliessen. Nicht zuletzt, da, wie du ja selber sagst, die Auswüchse und heutigen Probleme im Nahen Osten in einer verfehlten Aussenpolitik des Westens wurzeln. Ist es also nicht in gewisser Weise gar dessen Pflicht, die begangenen Fehler korrigieren zu versuchen, selbst unter dem Risiko, andere, vielleicht gar noch grössere zu begehen? Denn wer weiss das schon, beantworten kann das nur die Geschichte und auf die kann man leider nicht warten.
Und vielleicht noch zur irakischen Innenpolitik, dort eine Revolution nach iranischem Vorbild zu prophezeien zeugt doch von einer etwas fehlenden Kenntnis der lokalen und historischen Begebenheiten im Iran und im Irak, welche einen solchen Revolutionsexport, wie ihn ja gerade die konservativen Kleingeister der Bush senior-Administration befürchtet und deswegen die Schiiten auf dem Altar eines weiteren scheinheiligen Friedens geopfert haben, mit hoher Wahrscheinlichkeit verunmöglichen. Im Gegenteil, man übersieht aufgrund all der telegen präsentierten Minderheiten von gottesstaatträumenden Imamen und ewiggestrigen Saddam-Profiteuren gerne, dass im Irak durchaus, im Unterschied etwa zu Afghanistan, eine politisch gebildete Mittelschicht existiert, die nach Demokratie hungert und diesen Traum auch verwirklichen kann, wenn man sie denn lässt. Und an diesem Punkt müssen sich im Westen alle an der eigenen Nase nehmen, sprich die Kriegsfreunde, wollen sie nicht scheitern, zu ihren vollmundigen Versprechen stehen und die Kriegsgegner über ihren moralinsauren Schatten springen und eben jenem Ziel zuarbeiten, anstatt zu hoffen, dass ein Haufen toter GIs, Chaos, Guerilla- und Bürgerkrieg, Machtgewinn von schiitischen Extremisten und Saddam-Getreuen und damit letztlich ein Scheitern der Demokratisierungsanstrengungen und somit der Bestrebungen der Alliierten ihnen nachträglich doch noch recht geben wird. Gerade bei Letzterem enthüllt sich ja die Doppelmoral all der Möchtegern-Pazifisten zur Zeit nur zu gut..

Wenn man dann noch bedenkt, dass sowohl Verhinderung als auch Verursachung der bestehenden Übel ähnliche Gründe haben, kommt man recht fix dazu, Krieg und Frieden im Kant'schen Sinne als sich gegenseitig bedingende Zustände zu betrachten, die aus der nationalstaatlichen und wirtschaftlichen Konkurrenz entstehen. Ich hab' mal ein paar Sachen rausgefärbt, die den Gedankengang in der Richtung nachvollziehbar machen. Fragt sich, ob man als konsequenter Pazifist nicht einfach gegen den Krieg sein soll, sondern auch gegen die Form von Frieden, die solche Kriege strukturell hervorbringt. Aber einfach nur "irgendwie links" zu sein, ist ja gerade die Zwangsjacke, die sich so viele postmoderne Lifestyle-Linke heutzutage anziehen.
 
Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
Politik ist das Ringen um Vorteile in der nationalen Konkurrenz.
Diese begründet sich mit der Konkurrenz der Volksgemeinschaften. Diese begründet sich mit einem genetisch bedingten Blutsbündnis in der naturalisierten Konkurrenz der Menschen untereinander im Sinne eines Darwins, Hobbes, etc...
Daher sind auch politische Lösungen mitnichten friedlich.
Sie sind nur nicht direkt gewalttätig. Dass der generelle Kriegszustand aber akzeptiert wird, ist der Punkt, wo man ansetzen muss... Sozialdarwinismus wird von jedem verurteilt, betrieben wird er aber umso eifriger...
 
hmm die Amis machen das gleiche wie in Vietnam unter dem Sinn "der Gerechtigkeit" Aber wer den scheiß glaubt löl der is selbst schuld! Wers noch nicht weiß: Amis haben den Anschlag aufs Worldtrade center geplant und dann Menschen anderer Nationalität benutzt um es auszufüren! Naja so ist das aba kann man nichts ändern.. In jeder Generation gibt es Menschen die von den "guten" angeklagt werden "böse" zu sein! Aber naja wie damals bei Hitler die Juden oder Jetzt die Islamisten! z.B. Stellste nen Türken an ein Einkaufszentrum der hält die hand so inne Jacke da es so aussieht als ob er ne Knarre raushohlt wird er verhaftet(deswegen! IST SO) Ein weißer macht das und er kriegt ne verwarnung nur so zum beispiel..
 
]DIA[Zelgadis schrieb:
Wers noch nicht weiß: Amis haben den Anschlag aufs Worldtrade center geplant und dann Menschen anderer Nationalität benutzt um es auszufüren!

Diese Verschwörungstheorie ist so kreischend blödsinnig, dass sie einfach zitiert werden muss. Immer wieder.:rofl:

Mal abgesehen davon, dass der Irakkrieg mit dem WTC-Anschlag ja nun überhaupt nichts zu tun hat, der Angriff lag ja schon seitdem die Luftschutzzonen proklamiert worden waren wieder in der Luft.

Aber naja wie damals bei Hitler die Juden oder Jetzt die Islamisten! z.B. Stellste nen Türken an ein Einkaufszentrum der hält die hand so inne Jacke da es so aussieht als ob er ne Knarre raushohlt wird er verhaftet(deswegen! IST SO) Ein weißer macht das und er kriegt ne verwarnung nur so zum beispiel..

Jaja, und wenn das alles SO IST, dann kannst du dafür sicher auch mal Belege bringen. Also her mit den Quellen, und bitte nicht diesen unglaublich dämlichen Verschwörungstext, bei dem die eine Hälfte nicht stimmt und die andere nicht beweisbar ist...
 
Haggismchaggis schrieb:
Diese Verschwörungstheorie ist so kreischend blödsinnig, dass sie einfach zitiert werden muss. Immer wieder.:rofl:

Hmm...Das ist wohl auch der Grund wieso die offiezelle Version die am häufigsten zittierte ist, was? Denn blödsinniger geht's nimmer.

PS: Wieso suchst du nicht selbst nach antworten? Offene Fragen gibt es beim 11. Semptember mehr als genug.
 
Paff Paff Fan schrieb:
Hmm...Das ist wohl auch der Grund wieso die offiezelle Version die am häufigsten zittierte ist, was? Denn blödsinniger geht's nimmer.

PS: Wieso suchst du nicht selbst nach antworten? Offene Fragen gibt es beim 11. Semptember mehr als genug.

Jaja, und deshalb waren's die Amis selbst! Genau! Und bei einem so klitzekleinen Apparat wie dem US-Geheimdienst sickert das dann auch nicht durch. Jaja, genau. Da verklärt man lieber das Versagen der angeblich allmächtigen Geheimdienste zu einer Verschwörung, bei der Bin Laden ebenso mitspielt wie der CIA. In der Postmoderne ist Beliebigkeit zwar eine ganz wichtige Sache, aber so verstanden wollte sie sich eigentlich nicht wissen. :stareup:

Die meisten offenen Fragen beruhen auf Gerüchten, die einem kleinen Nachhaken schon nicht standhalten. Darüberhinaus habe ich gottseidank besseres zu tun, als meine Paranoia heranzuzüchten und mich mit Detailfragen zu beschäftigen, die auf völlig irrsinnigen Weltverschwörungstheorien basieren. Wie kann man denn glauben, der CIA könne so etwas planen und ausführen, wo der es doch nichtmal zusammen mit dem britischen Geheimdienst schafft, ordentliche Beweise für die Rechtfertigung des Irakkriegs zu fälschen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will dazu nur eines sagen um mich kurz zu fassen.

Ich war und bin nach wie vor für JA, auch wenn ich dadurch für alle anscheinend zu dem Teufel wurde.

Ob ja oder nein ist meiner Meinung nach Ansichtssache.
Was ich sehr bedenklich finde und was mich zum heulen brachte war die Tatsache das man plötzlich mit diesen vollkommen schwachsinnigen (sorry wenn ich das jetzt so direkt sage) theorien aufgekommen ist was den 11. September angeht.
Sämtliche dieser Leute spucken im Grunde auf diejenigen die dabei ihr leben verloren habe, und ich kann einfach nicht verstehen wie man die Realität derart verzerren kann das man an diese Verschwörungstheorien glauben kann.

Ich bin selber ein Mensch der immer Verschwörungen sucht.
Aber eine Verschwörung die sich nur auf irgendwelche Vermutungen stützt und keinen einzige Beweis (der 100% richtig sein kann) oder wirklich gute Fakten besitzt welche mehr oder weniger wie bei JFK schon beweise darstellten, ist in meinen Augen keine Verschwörung!

Werde jetzt mal den Link von dir (Mephistopheles) ansehen.

P.S. Falls Rechtschreibfehler sein sollten entschuldige ich mich, aber mir ist heute sehr schlecht.
 
darkangel13 schrieb:
Ich war und bin nach wie vor für JA, auch wenn ich dadurch für alle anscheinend zu dem Teufel wurde.

ER IST DER TEUFEL! SCHÜRT EIN FEUER! *lol*

darkangel13 schrieb:
Ob ja oder nein ist meiner Meinung nach Ansichtssache.
Was ich sehr bedenklich finde und was mich zum heulen brachte war die Tatsache das man plötzlich mit diesen vollkommen schwachsinnigen (sorry wenn ich das jetzt so direkt sage) theorien aufgekommen ist was den 11. September angeht.
Sämtliche dieser Leute spucken im Grunde auf diejenigen die dabei ihr leben verloren habe, und ich kann einfach nicht verstehen wie man die Realität derart verzerren kann das man an diese Verschwörungstheorien glauben kann.

Das stimmt ja so auch nicht. Es werden ja nicht die Opfer beschuldigt sondern ihnen wird die tragische Rolle des Opfers, oder besser des Geopferten, in einer Inszenierung des CIA oder des SS oder von sonstwem zuteil. Man spuckt also keinesfalls auf diese Menschen. Sie waren laut Theorie, die meiner Meinung nach völlig hirnrissig ist, eben nur die Bauernopfer in einem globalen Schachspiel...
Nur daß die USA niemals zu einem Bauernopfer innerhalb ihrer eigenen Linien des Schachspiels fähig wären wird von diesen Verschwörungstheoretikern galant ignoriert... Soldaten im Ausland zu verlieren, auch in Kriegen die offensichtlich nicht zu gewinnen sind, ist etwas anderes als die eigene Bevölkerung in tiefste Depressionen zu stürzen...
Das wäre in etwa vergleichbar mit der Theorie Schröder habe die Oderflut verursacht um seinen Kanzlerposten zu retten...

darkangel13 schrieb:
Ich bin selber ein Mensch der immer Verschwörungen sucht.
Aber eine Verschwörung die sich nur auf irgendwelche Vermutungen stützt und keinen einzige Beweis (der 100% richtig sein kann) oder wirklich gute Fakten besitzt welche mehr oder weniger wie bei JFK schon beweise darstellten, ist in meinen Augen keine Verschwörung!

Nunja, um eine Verschwörung aufzudecken muß man erstmal Anhaltspunkte analysieren und kann schlecht schon die Beweise haben... Von daher wäre es wohl einleuchtender zu sagen man sollte nicht das gefährliche Wort Verschwörung in alle Zeitungen schreiben ohne die Anhaltspunkte überhaupt analysiert zu haben... Aber Zeitungen sehen soetwas nunmal anders... Wie jedes Medium zielen sie auf hohe Verkaufszahlen ab und versuchen daher mit Schlagzeilen zu ködern... So ist das nunmal in der Medienwelt... Daß das dann teilweise eine Eigendynamik auslöst die ganz andere Folgen haben kann ist Schicksal...
 
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