Nachdem ich hier schon ewig nicht mehr zum Posten kam, dachte ich mir jetzt, daß ich euch nicht mehr länger zappeln lassen werde und euch die Weltpremiere meines neuesten Teils als Häppchen für kommende Teile präsentiere... Viel Spaß mit Teil 26 !

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Im Weltall dagegen herrschte immer ewige Nacht. Millionen von Kilometern von der Erde entfernt landete die seltsame Gestalt mit ihrem Raumschiff auf einem fremden Planeten. „Landung war erfolgreich!“ ertönte der Bordcomputer des Raumschiffes. „Sehr gut!“ erklang die tiefe bösartige Stimme der Gestalt auf einmal aus dem Hintergrund. „Jetzt werde ich mich mal ein wenig aufwärmen gehen.“ Die Umrisse des Wesens waren gewaltig. Es war über zwei Meter groß und sehr muskulös gebaut. „Meister... Meister...“ hechelte ein folgsamer Diener zu einer kleineren Person. „Meister Babidi! Ein Raumschiff ist grade auf unserem Planeten gelandet!“ „W-Was? Wer wagt es auf meinem Planeten zu landen? Los, bringt mich hin. Aber sagt dem Anführer meines Elitetrupps Bescheid, daß er und seine Mannschaft sich zu diesem Raumschiff begeben sollen.“ „Jawohl, Meister!“ Der Diener rannte so schnell es ging in die Kaserne um seinen Auftrag wunschgemäß zu erfüllen. Zusammen mit dem Elitetrupp und 100 anderen Männern machte Babidi sich auf den Weg zum fremden Raumschiff. Dort angekommen, stellten sich die Truppen um es herum. „Komm heraus Fremder! Du hast es gewagt auf meinem Planeten zu landen, also trage die Konsequenzen!“ rief Babidi auffordernd zum Raumschiff hinüber. Es passierte eine Weile nichts. Doch dann hörte man aus Richtung der Luke ein merkwürdiges Knacken. Langsam öffnete sie sich und an den Seiten drang weißer Dampf heraus, der sich seinen Weg an die frische Luft suchte. Es schien, als ob im Raumschiff Temperaturen unter dem Gefrierpunkt herrschen mußten. Plötzlich trat ein dunkler schwarzer Fuß aus dem Dampf. Als die Gestalt den Boden berührte verdorrte das Gras sofort und bildete nur ein paar Sekunden später erste Eiskristalle, ehe es ganz zugefroren war. „Meine Güte ist das warm hier! Ich könnte hier ja fast meinen Sommerurlaub verbringen. Aber ich werde das gleich einmal ändern.“ Die Gestalt hatte gesprochen und es begannen schwarze Nebelschwaden aus ihrem Körper zu strömen. Sie stiegen hinauf in den Himmel und verdunkelten ihn, so daß kein einziger Lichtstrahl mehr den Boden des Planeten berührte. Keine Minute später war der komplette Planet schon in dunkle Wolken gehüllt und es fing an zu schneien. Die meisten von Babidis Männern konnten schon kaum ihre Waffen festhalten, weil sie so froren. Die Elite hingegen schien für solch extreme Situationen vorbereitet. Sie standen immer noch schützend um Babidi herum. „So, da ich jetzt die Heizung etwas herunter gestellt habe will ich gleich mal zum Wesentlichen kommen. Du Zwerg bist wohl dieser Babidi, der mich aus meinem Tiefschlaf geweckt hat. Ich bin der Gott der Götter. Ich bin das Dunkel der Nacht. Ich bin der Stärkste der Starken. Aber du kannst mich auch Raze nennen!“ Die Gestalt kam ein paar Schritte näher auf Babidi zu. „Du bist dieser Raze? Hatte ich dich nicht erweckt und dir extra den Auftrag gegeben auf die Erde zu reisen um Trunks, Goten und Piccolo zu töten und danach noch den Rest dieser ärmlichen Erdenbewohner? Oder hatte ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt?“ Babidi wurde wütender. „Reg dich endlich ab, du kleiner Gnom. Du hast mir nichts zu befehlen. Du wirst ab jetzt meine Befehle entgegennehmen und das tun, was ich sage.“ Raze blieb kühl und lässig. „Na warte, so redet keiner mit mir! Männer... tötet diesen Narr!“ Auf diesen Befehl hatten die meisten seiner 100 Mann gewartet. Sie luden ihre Waffen durch und feuerten aus allen Rohren. Je näher die Geschosse jedoch auf Raze zuflogen, um so mehr froren sie ein und zerbrachen dann beim Auftreffen in tausende von kleinen Eisstücken. Die Leute wunderten sich zuerst, stürzten aber dann auf Raze zu. „Elitetruppen! Schnappt ihn euch!“ befahl Babidi und sein Trupp bewegte sich auf den Feind zu. „Muahahaha!“ Mit diesem teuflischen Lachen streckte Raze seine Arme zur Seite aus und begann sich wie wild im Kreis zu drehen. Wie ein Wirbelsturm drehte und drehte er sich und zog jeden von Babidis Männern in sein Zentrum. Was im Inneren dieses Tornados mit ihnen geschah sah von außen keiner. Es mußte aber schrecklich sein, den man hörte ihre Schreie und sie waren wie das Donnern eines mächtigen Gewitters. Zwischendurch hörte man das Knacken von Knochen die mit einer Leichtigkeit zerbrochen werden mußten. Jedesmal holte er sich neue Leute und jedesmal stürzten vereiste Leichen vom Himmel. Die Kraft dieses Wirbels war so gewaltig, daß es die leblosen Körper der Männer in die Höhe schleuderte. Als Raze sich aufgehört hatte zu drehen, stand Babidi als letzter Überlebender da. „D-Das ist u-u-unmöglich!“ staunte Babidi und wich vor dem auf ihn zulaufenden Raze zurück. „Eine meiner leichtesten Übungen. Wenigstens bin ich jetzt etwas aufgewärmt.“ erwiderte Raze mit einem Lächeln auf den Lippen. Blut rann ihm über sein dunkles Gesicht. Doch es war nicht sein Blut. Babidi merkte nun, worauf er sich da eingelassen hatte. Raze war nicht nur groß und muskulös, er war auch schnell. Er war fast komplett schwarz. Das Einzige, was nicht dunkel war, waren seine vor Bösartigkeit rot funkelnden Augen und sein wie ein Spiegel wirkender Umhang, den er über seinen Schultern trug. Gefährlich nah schritt er auf den wehrlosen Babidi zu. „Kommen wir jetzt mal zu dir! Zeit dich von dieser Welt zu verabschieden.“ Er schnappte den wehrlosen Magier am Kragen und lachte voller Vorfreude auf dessen bevorstehendes Ende...
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Greetz MP!
