@SSJ2 Bongo: Schön dich als neuen Leser begrüßen zu dürfen. Hoffe mein FF gefällt dir auch weiterhin!
So, ich bin heute in Eile. Hab diese Woche den Streß mit meinem Praktikum erledigt und jetzt kommt der nächste Teil. Viel Spaß mit Teil 25:
Als sie durch die Tür in das Krankenzimmer traten, eröffnete sich ihnen ein schlimmer Anblick. Die Pfleger versuchten mit allen Mitteln Trunks Wunden zu verbinden, doch es hatte ihn ziemlich schwer erwischt. Er hatte tiefe blutige Wunden, welche er von Piccolos Energiestrahl erlitten hatte. Außerdem mußte der Druck so gewaltig gewesen sein, daß er sich zusätzlich noch einige Rippen gebrochen hatte. Wahrscheinlich hätte er vor Schmerz geschrien, jedoch war er immer noch nicht bei Bewußtsein. „Papa, wir müssen etwas tun, sonst stirbt er genauso wie Vegeta!“ flehte Goten seinen Vater verzweifelt um Hilfe an. Goku sah Trunks an und wußte, daß es schlimm um ihn stand. „Diesmal werde ich rechtzeitig Hilfe besorgen!“ versprach er Goten und legte seine zwei Finger an seine Stirn. Sekunden später löste er sich vor Gotens und den Augen der Pfleger in Luft auf. Verwirrt starrten sich die Pfleger gegenseitig an um eine Antwort auf das, was da grade geschehen war zu erfahren. Einen Augenblick später waren sie aber wieder dabei Trunks Wunden zu pflegen. Sie hatten die letzten zwei Tage schon genug wunderliche Dinge gesehen und warum sollten sie ausgerechnet jetzt anfangen sich größere Gedanken darüber zu machen? Goten fragte sich nur, wo sein Vater hingegangen sein konnte. Währenddessen machte ganz woanders ein komischer weißer Kater Pfannkuchen in seiner Pfanne. „Yajirobi! Willst du deine Pfannkuchen mit Marmelade gefüllt oder einfach so?“ rief der weiße Kater zu einer etwas dickeren Person die mit einer Serviette um den Hals und Besteck in der Hand an einem großen Tisch saß. „Du weißt doch, daß es mir egal ist wie du das Essen zubereitest! Hauptsache es kommt endlich etwas Eßbares auf den Tisch. Ich könnte schon wieder eine ganze Dinosaurier Familie fressen!“ „Hmpf!“ grummelte der Kater etwas böse und lief rot im Gesicht an. „Da bemüht man sich diesem Vielfraß ein leckeres Essen zu zaubern und wie bedankt er sich? Unverschämter dicker Kerl!“ „Das habe ich gehört!“ tönte es vom Tisch rüber. „Das hoffe ich doch!“ flüsterte der Kater leise und warf den Pfannkuchen hoch in die Luft um ihn in der Pfanne zu wenden. In diesem Moment erschienen die Umrisse einer Gestalt hinter ihm. Erst leicht verschwommen, dann aber immer klarer werdend. Es war Goku! „Meister Quitte!“ tippte er dem Kater von hinten auf die Schulter. Mit einem lauten Aufschrei sprang der Kater hoch in die Luft. Wieder auf dem Boden angekommen, drehte er sich um und sah Goku. „Son-Goku! Mußt du mich so erschr...“ In diesem Moment fiel ihm der heiße Pfannkuchen auf den Kopf. Schreiend lief Meister Quitte auf der Plattform, auf welcher sie sich befanden, im Kreis und suchte dauernd verzweifelt nach Wasser zum Abkühlen. Als sein Schmerz endlich gestillt wurde, schnappte er sich seinen Stock und war wieder ganz der alte nette Kater. „Son-Goku! Was verschafft mir die Ehre dich hier auf dem Quittenturm begrüßen zu dürfen?“ „Ich brauche dringend ein paar magische Bohnen von ihnen. Trunks ist schwer verletzt.“ antwortete Goku ihm. „Achso. Ich habe das Turnier im Fernsehen verfolgt. Ihr seid wirklich gut. Aber was ist mit Piccolo los? So verbittert habe ich ihn schon lange nicht mehr kämpfen sehen. Außerdem spürt man seine Aura selbst hier noch sehr intensiv.“ „Das ist eine lange Geschichte. Ich werde sie ihnen ein anderes Mal erzählen. Ich muß jetzt wirklich los.“ Meister Quitte nickte. „Ich habe gerade wieder welche da. Aber leider war die Ernte diesmal etwas mager. Es sind nur fünf Bohnen übrig.“ „Das wird reichen müssen.“ erwiderte Goku und nahm den Beutel mit den fünf Bohnen. Bereit sich wieder zurück zu teleportieren, unterbrach ihn Meister Quitte nochmals. „Willst du vielleicht noch mit uns essen? Es gibt Pfannkuchen!“ Goku begann über das ganze Gesicht zu grinsen und nahm seine zwei Finger wieder von der Stirn. „Ich dachte sie fragen nie. Ich muß aber schnell machen, deshalb nehme ich nur einen kleinen Happen. Mehr als 25 Stück sollten es nicht sein!“ Meister Quitte fiel rückwärts nach hinten auf den Boden. Wie eine Herde ausgehungerter Wölfe fielen Yajirobi und Goku über das leckere Essen von Meister Quitte. Während Yajirobi schon bei 20 Pfannkuchen aufgab, aß Goku noch 10 Stück mehr als er vorhatte. „Aaah, das tat gut!“ sprach er nach dem Essen und fuhr sich mit der Hand über seinen kugelrunden Bauch. „Jetzt muß ich aber wirklich los! Wiedersehen!“ So plötzlich wie er gekommen war, war er auch wieder weg. „Wenigstens danke hätte er sagen können.“ erwähnte Meister Quitte. Auf einmal tauchte Goku nochmal vor ihm auf. „Ach ja. Danke für das Essen!“ Dann verschwand er endgültig. Meister Quitte hingegen hatte sich wieder so erschreckt, als Goku vor ihm auftauchte, daß er fast über das Geländer seiner Plattform stürzte. Yajirobi reagierte grade noch schnell genug. „Pass doch auf. Wer soll denn für mich Kochen, wenn du jetzt abstürzt?“ sprach er und bekam als Dank den Stock von Meister Quitte auf den Kopf geschlagen. Goku war inzwischen wieder im Krankenzimmer bei Goten und Trunks. „Warum hast du so lange gebraucht?“ fragte Goten. „Äh...ich wurde aufgehalten!“ Dann ging Goku zu Trunks und gab ihm eine der magischen Bohnen aus dem Beutel. Trunks war zwar wieder bei Bewußtsein, jedoch fiel ihm jede Bewegung schwer. Grade so konnte er die Bohne zerkauen und schlucken. „Er wird wahrscheinlich Monate brauchen um wieder gesund zu werden.“ Sagten die Pfleger zu Goku. Plötzlich sprang aber hinter ihnen Trunks von der Bahre und riß sich die Mullbinden vom Körper. „Verdammt. Ich war zu schwach. Ich konnte Piccolo nicht schlagen. Aber jetzt bin ich wieder fit und...“ „Vergiß es! Du wirst auch jetzt keine Chance gegen ihn haben. Wir werden uns im Finale um ihn kümmern.“ unterbrach Goku den wieder etwas übermütig gewordenen Trunks. Trunks nickte. „Ihr müßt es für mich und meinen Vater tun!“ Er ging aus der Tür und mußte es akzeptieren von nun an nur Zuschauer zu sein. Langsam wurde es Abend und alle machten sich auf den Weg um sich für das große Finale am morgigen Tag auszuschlafen...
Mal etwas humorvoller der Teil. Hoffe trotzdem er kommt an. Freu mich wie immer über Comments, Meinungen und neue Leser!
Greetz MP!
