Magic is flowing through our veigns [Hauptthreat]

"Die Shantarnen waren ein Volk, ein kleines Grüppchen das sich damals zu der Zeit der Antraten zusammengeschlossen hatte. Sie versuchten sie zu bekämpfen und hätten es fast nicht geschafft. Einer schaffte es schließlich. Er verdammte die Antraden im letzten Moment bevor das Gleichgewicht der Welt völlig durcheinander kam. Er wurde von ihnen bestraft, als letzte Reaktion, und erhielt das Spinnennetz was du nun auf dem Rücken trägst. Er bekam Kinder, alle erbten das Netz. Die Geschichte wurde anfangs noch erzählt und die Kinder unterrichtet doch später geriet das alles in Vergessenheit.
Man hatte angenommen das es keine Familie mehr gab die das Netz vererbt bekommen hatte, es war bald eine der vielen Legenden aber als die Antraden wiederbelebt werden sollten musste man damit rechnen das es noch Nachommen gab. Sie suchten die letzte Familie und fanden Blacks... den Rest der Geschichte kennst du, denn es ist deine...
es liegt an dir die Antraden wieder zu verdammen! Du hast es im Blut."
Sie machte eine kurze Pause.
"Du bist nicht allein, hier sind viele die dir helfen werden und um dein Schicksal wissen."



"TENKOR!" schrie sie.
Sie hatte gespürt wie Eredar einen Angriff vorbereitete. Sie packte Tenkor am Arm und zog ihn zu sich. "Fick dich Bastard!" brüllte sie. Sie ließ den Boden beben, eine Säule aus Stein donnerte plötzlich gen Decke der Halle. Sie hielt imposant auf Höhe des Luftschachtes. Mit einem weiteren kleinen Trick hatte sie die Verbindung hergestellt und packte Tenkor am Arm.
Sie rannten durch den dunklen Irrgarten der Luftschächte bis sie ein Loch zur Oberfläche entdeckten.
 
Aufmerksam lauschte sie Avens Worten und war ein wenig schockiert. Ausgerechnet sie musste das erledigen. Sie hatte vor einem Kampf noch nie Angst gehabt. Doch jetzt kroch ein hemmendes Gefühl hoch.
Sie hatte sich ins geheim immer ein anderes Schicksal gewünscht. Einmal im Leben wollte sie von einem Mann geliebt werden. Nur einmal, aber es schien als würde es ihr vergönnt bleiben.
Einen leisen Seufzer entfloh ihrer Stimme und sie schaute trostlos auf die Menschenmeute.
 
"Mach dir keine Sorgen, du wirst es schaffen. Hier sind Mächte am Werk die man nur in seiner Gesamtheit begreifen kann. Aber alles was Recht ist steht hinter dir! Wenn du das hinter dich gebracht hast wirst du dein Leben noch immer genießen können..
Du tust es nicht für die anderen sondern für dich und deine Familie... die die du hattest und die die du einmal haben wirst!
Und du zweifelst doch nicht etwa daran das du es schaffst, oder Guardian?" meinte Aven mit dem Gesicht und dem offenen, herzlichen, hoffnungsvollen Lächeln eines Engels.
 
Eredar lies Tenkor nicht aus den Augen, doch seine Sinne schlugen Alarm. Aus den Augenwinkeln sah er den nahenden Felsblock. Ein kurzes Grinsen zeigte sich und blitzschnell zerteilte Eredar den Felsen in der Mitte. Doch diese Ablenkung hate Tenkor für eine Attacke gereicht. Schon fing Eredar an zu versinken, doch Eredar blieb sichlich ruhig:"Ach...mehr als etwas Teer hast du nicht zu bieten. Was hast du eigentlich überall die Jahre bei Alexander gelernt? Aber ich kann dir keinen Vorwurf machen. Alexander kann zwar gut kämpfen und Befehle erteilen..aber in anderen Dingen ist er ein Versager. Pass auf..ich zeige dir, was ich meine.." Eredar steckte sein Dai-katana senkrecht in die schwarze Masse und umlammerte den griff mit beiden händen. Eredar konzentrierte sich und eine Weiße Flamme ergriff das Dai-Katana. [Diese wesen hat auch eine Seele tenkor..und Seelenfeuer wird diese angreifen..und dann war es das für euch..] Eredar jagte die Flammen in die schwarze Masse, doch just in diesem Augenblick wirkte Sudden einen zauber und beiden waren dabei zu entkommen. Langsam aber sicher zog sich die warze Masse zurück und formte sich zu einem Schwarzen schwert. Etwas resigniert blickte Eredar auf den Luftschacht, worin Sudden und Tenkor verschwunden waren. "Feiglinge," murmelte Eredar...doch schon gleich zeigte sich ein Lächeln auf seinen Lippen. Eredar schnippste mit den Fingern und rief:" Aman.."

Aman erhob sich vom Kaiserthron und war wieder genesen. Er ging auf den Platz und begutachtete die Schäden, während er zu Eredar ging. "Eurem Grinsen nach, Meister, scheint alles geklappt zu haben," sagt Aman," es war richtig anstrengend nur mit halber Kraft zu kämpfen." Eredar sagte:"Ja das kann ich mir vorstellen, aber sie hatten ja noch genügend Kraft, um alles hier zu zerstören. Diese Nachlässigkeit ist nicht akzeptabel, Aman. Sollte das nochmal vorkommen, dann wird dies Folgen für dich haben. Aber Hauptsache, die beiden sind entkommen. Vermutlich laufen sie zu Alexander und bitten ihn um Hilfe. Aber das hat alles noch zeit. Beschwöre ein paar Steindiener..sie sollen hier alles wiederaufbauen. Die Seelen für die Antraden strömen zwar ganz ordenlich herein, aber wir brauchen noch viel mehr. Aber wenn sich die anderen vier Generäle an den Zeitplan halten, dann sollten alle schon in der Nähe der Zitadelle sein. Dann werden soviele Seelen herein störmen, dass es nicht mehr weit sein wird." Aman hatte nur einen kalten Gesichtsausdruck. Dann sagte er:" Aber sie werden doch bestimmt nach ihrer Niederlage sehr wütend sein. Sie wissen doch nicht, was sie dort erwartet?" "Natürlich nicht. Sie werden die Truppen des Orden des Lichtes alleine beseigen können. Aber sie wissen nichts von diesem Kongress. Viele Könige haben sich dort z.Z. versammelt...alle mit ihren truppen. Das wird eine unglaubliche Schlacht. Aber das soll uns nicht stören. Mir ist es egal, wer überlebt.... der Rest wird auch verlieren." Eredar lachte nun böse..
 
„Pff.. kehr endlich in deine ewigen Jagdgründe zurück zu Spinner! Allein dein Anblick widert mich so an.. wie kannst du es auch nur wagen über mich zu sprechen du Scheusal! Wie willst du es da schaffen.. wenn selbst Kortas es nicht gelungen ist. Das ist der größte Schwachsinn den du je von dir gegeben hat.. es ist schon eigenartig das ich überhaupt mit dir darüber diskutiere! Also behalt deine Glubscher bei dir, klar?!“

Filias Finger krallten sich fester in die Decke, als Kortas ihr mit so sanften Worten die Wahrheit offenbarte. Ja, wegen ihr war Bijou das widerfahren.. sie hatte sie dem Tod überlassen! „Das ist nicht wahr..“, presste sie heraus und unterdrückte ein Schluchzen. In ihrem Hals staute sich ein dicker Kloß an, welcher nicht weichen wollte. Sie wollte nicht begreifen, wollte nicht aufwachen.
 
Sie sagte nichts. Sie wusste, dass es falsch ihr zu sagen, dass sie trotzdem zweifelte. Sie würde allen die Hoffnung nehmen, und das wollte sie nicht. "Ich schätze es wird schon klappen", sagte sie stattdessen.
 
Re’jin und Bijou im Zimmer

Re’jin lies in seiner hand einen Feuerball entstehen und hielt diesen seiner Gefangenen vors Gesicht Willst du nicht etwas netter zu mir sein?
Kortas und Filia im Zimmer

Deinetwegen ist sie nun in meiner Hand und wird zahlen für das was sie mir antun wollte und du, vielleicht auch. Du kannst immer noch meine Seite wählen…. Naja du hattest deine Chance. Übrigens passt Re‘jein auf deine kleine auf, als kleiner Anfang ihrer Bestrafung. Der Magier grinste innerlich, sich des Schmerzes den er Fi zufügte durchaus bewusst
Amos und Tiara in deren Zimmer

Der Priester brummte man solle ihn doch schlafen lassen und versuchte sich wegzudrehen, was mit einer unsanften Landung auf dem Boden endete
 
Shin sah äußerlich nichtmerkbar, überrascht zu Black. Sie ließ sich nichts anmerken, aber er nahm eine schwache Verunsicherung wahr. "Das wird schon, verlier niemals den Mut! Dein Ziel sind die Obermacker, um irgendwelche Diener oder Armee lass meine Sorge sein. Vergiss nicht mich zu töten ist ein Widerspruch. Auch wenn ich mir nichts darauf einbilde, aber diesen ungewollten Bonus habe ich schon vor dem Blutmal erhalten. Aber ihr solltet es denoch wissen, nicht das es etwas bedeutendes wäre ..."sprach Shin, während er leicht die Faust ballte.

"Der Grund für diese falsche Unsterblichkeit ist, dass ich eigentlich bereits tot bin. Ich erzählte dir ja von Ultima, der Magie. Viele Jahrtausende vor dieser Zeit, wütete der Ultimakrieg oder auch Magiekrieg genannt im Dämonengebiet. Zu dieser Zeit waren Engel, Dämonen, Magier und das Guardianvolk damit beschäftigt, das Übel zu vernichten und Ultima zu versiegeln. Meine Aufgabe damals war es das letzte Bannsiegel zu errichten, sodass die Gefahr endlich gebannt war. Bei diesem Akt, bekam die Gegnerseite aber davon Wind und verwundeten mich tödlich. Das Siegel wurde errichtet und meinen Freunden gelang es das Übel zu besiegen. Aber anstatt ins Jenseits zu wandern, wehrte ich mich dagegen und schloss mit den Göttern einen Pakt: Im Tausch gegen den Verlust ihres Schutzes, erlaubten sie mir weiterzuexistieren. Sie waren ein wenig beeindruckt von meiner Willenskraft und das ich den Körper vor dem Ende bewahren konnte. Mein Freund Dyne vom Dämonenvolk starb einige Zeit später im Freiheitskampf um Sol. Die anderen Kämpfer der Magier und Engel gingen wieder ihre Wege."sprach Shin mit geschlossenen Augen. "Nachdem die Antraden von deiner Art versiegelt wurden, taten sich die Völker auf um den Siegelort mit einem Schutz zu belegen, der vor einiger Zeit gebrochen wurde. Ohne es damals zu wissen, war ich der Verbleibende des uralten Volkes. Des Volkes der Guardian. Ich weiß kaum was über sie."
 
Sie sah ihn abfällig an, auch ließ sie sich von dem Feuerball vor ihren Augen nicht verunsichern. Wusste sie doch, dass Kortas das nicht zulassen würde. „Denkst du etwa, du kannst mich damit beeindrucken?! Dann musst du aber früher aufstehen du Kröte!“, zischte sie.

Filia atmete auf, als sie die Worte ‚in meiner Hand’ hörte, das hieß, dass sie wenigstens noch lebte. Auch wenn Bijou diese Variante nicht gerade begrüßen würde, für Fi war es eine Erleichterung. Rejin? Wer ist Rejin?Ist ja auch egal, damit kommt sie schon klar.. nur wie ist es überhaupt so weit gekommen? Was hat Bijou falsch gemacht.. oder nicht? Ich habe alles verpasst als ich geschlafen habe.. oder ist Bijou gar nicht unterlegen und er verarscht mich nur? Ich leg es besser nicht darauf an! Aber wo ist sie.. was hat er jetzt schon wieder vor? Sie lugte kurz unter der Decke hervor, erfasste sein selbstgefälliges Grinsen und war sich sicher, es war kein kleiner Scherz, Bijou hatte versagt. Okay.. dann sollte ich mir jetzt ernsthafte Sorgen machen! Strafe hört sich nicht gut an, Rejin auch nicht, wer oder was auch immer das sein mag! Und was soll ich jetzt tun? Nach Bijou sehen oder besser unter der Decke bleiben? Ich finde die zweite Möglichkeit ziemlich annehmlich.. Bijou kommt schon klar!

„Aaaamoos!!“, rief sie erneut und rüttelte den zu Boden gefallenen Priester. „Die Priester kommen gleich, jetzt wach doch auf. Die Messe beginnt gleich. Denkst du nicht, dass die dich vermissen werden? Und denk erst mal an das Frühstück..“, versuchte sie es erneut.
 
Kortas und Filia im Zimmer

Naja, versteck dich nur weiter unter deiner Decke ich gehe nun wieder zu Bijou, schlaf dich gut aus morgen wirst du die Kraft brauchen. Du darfst dich weiter frei bewegen, doch bedenke wenn du fliest wird deine Freundin den Tag deiner Geburt verfluchen und mich um den Tod anflehen, oder du folgst mir und siehst sie leiden Kortas ging grinsend zur Tür.

Re’jin und Bijou in deren Zimmer

Re’jin entfuhren einige Dämonische Flüche, als er erkannte das er das Miststück nicht beeindrucken konnte, er lies den Feuerball verpuffen und setzte sich auf die Bettkannte, den Rücken zu Bijou gewandt

Amos und Tiara in deren Zimmer

Langsam richtete sich der Priester auf, rieb sich den Schlaf aus den Augen und nahm einen großen Guten Morgenschluck aus der Flasche und brummte Ja lass und frühstücken
 
Aventurien sah Black an. "Nicht nur Shin wird sich um den Rest der Welt kümmern, ich und mein Volk sind ebenfalls hier um dir dne Weg frei zu machen.. glaub mir, der Kampf wird erbittert und hart aber ich freue mich darauf!" sie lächelte und hatte den Gedanken vielleicht bald wieder mit den Engeln an einer Seite zu kämpfen
 
Als Kortas Schritte sich zur Tür wandten fuhr sie hoch und sah ihm hilflos hinterher. „Wartet!“, rief sie schnell, rappelte sich auf und lief ihm hinterher. Filia hielt ihn am Arm zurück und sah ihn flehendlich an. „Bitte tut ihr nicht weh.. ich bitte Euch!“ Die Vorstellung in was für Ärger Bijou ihretwegen stecken konnte tat ihr in der Seele weh, noch mehr, da sie zwischen den Fronten stand und nicht wusste, wie sie am besten handeln würde. „Sie soll nicht mehr leiden.. sie ist doch meine Freundin. Und.. und wenn es meine Schuld war, dann nehme ich sie auch auf mich.“

Bijou lachte gehässig auf und wenn sie gekonnt hätte, hätte sie ihn jetzt stichelnd in die Seite geboxt. „Tja Pech gehabt Flohbeutel! Du hast wohl vergessen, dass ich unter Kortas Schutz stehe und der wird dich vierteilen, falls du mich auch nur anrührst!“, zischte sie lachend über diese Erkenntnis. Sie verdrängte den Gedanken an das bevorstehende Drama mit Fi, vielleicht gab es ja doch eine Möglichkeit sich da raus zu mogeln.

„Pfuii! Du stinkst!“, kommentierte sie und schüttelte sich. „Geh erst mal duschen!“ Plötzlich öffnete sich die Tür des großen Zimmers und zwei Mönche traten ein. Sie sahen erst erwundert, dann verärgert zu Amos und kamen schnell auf ihn zu. „Was in Gottes Namen hast du hier verloren du Taugenichts!! Was hast du diesmal wieder angestellt!“, meckerte der eine Amos an. „Dir geht es doch gut, oder? Ist alles in Ordnung?“, fragte der andere Tia etwas leider und besorgt. Sie nickte, ratlos, was auf einmal los war. „Natürlich ist alles in Ordnung, warum auch nicht?“, fragte sie strahlend und begriff die Lage nicht. „Du wirst dich vorm Rat verantworten müssen Amos!“, knurrte der Mönch und packte ihn am Schlafittchen.
 
"Ist ja schrecklich!", flüsterte sie entsetzt. Er war also schon tot....
"Also lebst du jetzt im Prinzip weiter, oder bist du untot? Also einer ohne Gefühle und sonst irgendwas?", fragte sie leise nach. Irgendwie nahm sie das sehr mit. Auch war sie überrascht von seiner Feinfühligkeit. Er hatte es also gemerkt, dass sie nicht so sicher war. Und trotzdem versuchte er ihr Mut zu machen.
Seine ruhige ARt steckte sie irgendwie an und beruhigte sie selbst ein wenig. Sie konnte seine Wärme spüren...
Irritiert schüttelte sie wieder ihren Kopf. Immer wenn sie an ihn dachte, dann verfiel sie ja schon fast den Gedanken die imemr nur ihm galten. Und sie konnte es sich beim besten Willen nicht erklären...

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Also, dat war jetzt so offensichtlich Mahou....:D

Jetzt könntest du auch mal darauf eingehen ^^

Ich hoffe du weisst was ich meine ^^
 
Hammerfest - zurück nach Memoria
Jack glaubte nicht recht an Zufälle, aber einer dieser wollte es wohl das er zur rechten Zeit am rechten Fleck verweilte, um diese Konversation aufzuschnappen.
Kurz sinnte er über die Fakten, doch er glaubte nicht an die hochprozentige Durchtriebenheit in Persona, noch an das Geschick, mögliche Zuhörer mit falschen Informationen zu speisen.
Aber selbst wenn es nicht stimmen sollte musste etwas Wahrheit hinter den Worten dieses Mannes namens Eredar stecken, mit dieser Vermutung tauchte auch Jack unter und schlich sich an die äußeren Ringe der Stadt, um sich wieder durch den engen Fluchtweg zu schlängeln, aus dem er auch an diesen Ort gelangte.
´Zitadelle des Lichts´ dieser romantik schwangere Begriff sagte ihm nichts, diesen Ort hatte er noch nicht gesehen, also machte er sich wieder auf den Weg nach Memoria, um von dort aus seinen Weg zu finden.
Er hoffte das irgendeiner der Hausherren dort ihn über diesen mystisch klingenden Ort aufklären konnte, denn sein Bild war wage beschrieben noch sehr verschwommen, wie das Bild das er sich über die ´Niederkunft´und die `Antraden´ machte.
Verdammte Sterblichkeit, dachte Jack und kroch weiter.
 
Kortas und Filia

Kortas lächelte sanft und sprach mit mildem Ton Auch wenn du sie hergebracht hast, für seine Taten ist jeder selbst verantwortlich und somit deine Freundin auch für die ihren, doch keine Angst sie wird nicht sterben und nicht mehr leiden als es sein muss. Bring sie dazu zu gehorchen und schon, schon geht es ihr hier genauso gut wie dir. Der Magier ging wieder in Bijous Zimmer, setzte sich Re’jin nichteinmal beachtend an den Bettrand und strich Bijou zärtlich und milde lächelnd über die Wange nur um dann die Hand um ihren Hals zu legen Was denkst du wie lange würdest du dich winden wenn ich zudrücken würde? Ich meine bei einem Menschen würde es nicht lange dauern aber du als Dämonien, zehn minuten? Zwanzig?
Tenkor und Sudden im Wald vor Hammerfest

Tenkor lies die beiden Schwerter wieder in die jeweiligen Scheiden gleiten, und beugte sich zu Sudden Kannst du gehen, oder reiten? Soll ich dich stützen, komm wir suchen die einen Heiler
 
Sudden schüttelte energisch den Kopf. "Nein, ein Heiler bringt mir wirklich nichts.." Sie sah hoch, sie mussten durch das Loch zurück nach oben. Weil es zu hoch war als das Tenkor es allein geschafft hätte erklärte sie ihm lang und breit das eine Räuberleiter das Beste sei und das ihren Rücken auch nicht zu sehr belasten würde.
Sie hiefte ihn nach oben, sie selbst konnte mit ein wenig Kraftaufwand an die Wand springen und von dort nach oben klettern.

Als sie an der Oberfläche waren stöhnte Sudden einen Moment lang auf, sie suchte eine Position ihren Rücken zu entlasten. Tenkor sah sie mitleidig an. Er wollte ihr helfen doch er wusste nicht wie. "Es ist alles in Ordnung, ich hab mich nur falsch hingesetzt..." erklärte sie mit Schweissperlen auf der Stirn.
Als sie glaubte etwas ausgeruhter zu sein stand sie wieder auf. "Tenkor ich muss jetzt jagen gehen... wir treffen uns bei dem Pferd, du solltest es finden... es ist in dieser Richtung, es kann nicht weit sein."

Sudden nahm die Witterung auf, ein Reh war in der Nähe.
Wenige Minuten später hatte sie es in Tenkors Richtung getrieben. Es lief an ihm vorbei als Sudden zum Sprung ansetzte und sich auf seinen Rücken schmiss. Sie hatte nun mehr die Anmutung ainer Raubketze. Auch weil ihre Reisszähne jetzt um einiges länger waren und ihre Augen vor Gier verzerrt schienen.
Sudden saß mit dem Rücken zu Tenkor. Ihr Oberteil war am Rücken stark versengt, man konnte zum Teil das rohe Fleisch sehen. Die Wunde hatte wieder begonnen zu bluten während Sudden in unmöglichen Posen hinter dem Reh herhechten musste. Noch während sie dem Reh das Blut entnahm und es riss konnte man sehen wie ihr Rücken ausheilte und sie wieder neue Stärke bekam.
Als sie satt war wischte sie sich das Blut mit den Bandagen vom Gesicht. Als sie glaubte sauber zu sein drehte sie sich zu Tenkor herum. "Verzeih mir, das war sicherlich nicht apetitlich... " sagte sie und die Schamesröte war in ihr Gesicht gestiegen.
 
Aber..“ Er hatte wohl nicht ganz verstanden, was sie ihm sagen wollte. Er ging vorraus, sie folgte ihm schweigend zum anderen Zimmer. Sie erschrak sehr, als sie Bijou in dieser recht aussichtslosen Lage wiederfand, etwas in ihr rief das Gefühl von dejavu hervor.. „Bijou!“, rief sie kurz auf, als sie ihre Freundin und diesen Dämon erblickte. Gott sei dank.. sie ist wohlauf! Ich hab mir Vorwürfe gemacht.. Nach dem kurzen Aufatmen jedoch sah sie, dass keineswegs alles geklärt war. Kortas hatte wohl noch seinen Zorn gegen Bijou gerichtet, sie konnte es ja irgendwie verstehen.. er verstand sie nicht.

„Mach doch! Erwürg mich doch!“, sagte sie provokant mit einem schiefen Grinsen auf den Lippen. „Das machst du doch eh nicht.. nicht vor Filia, nicht wahr? Und selbst wenn.. besser als in diesem stinkenden Rattenloch festzusitzen!!“

„Bijou nein!“, rief Filia entsetzt und war sofort an ihrer Seite und legte ihre Hände auf Kortas, welche Bijous Hals gedrückt hielt, noch nicht fest, aber nach ihrer Provokation würde auch das nicht auf sich warten lassen. „Bitte lasst sie, sie weiß doch gar nicht mehr was sie tut! Bitte habt Erbarmen, bitte..“ Halt jetzt endlich deine Klappe Bijou! Denkst du etwa mir macht das Spaß?! Aber das ist kein Spiel mehr!!

„Lass ihn doch Fi, er macht es doch eh nicht! Lass dich von ihm doch nicht so rumkommandieren, er ist auch nur ein Kerl, schon vergessen?! Wir lassen uns von ihm doch nichts sagen..“ Bijou hatte definitiv den Ernst der Lage nicht erkannt und war auch der Ansicht, Kortas würde es nie wagen.. „Und von einem dreckigen Magier sowieso nicht!“, fügte sie abwertend hinzu.

Bijou du Dummkopf! Das war ein Fehler.. Sie sah schon wie sich seine Hand fester um ihren Hals legte, sie wusste sie müsste etwas tun, wenn es überhaupt half, um sie zu retten. Sie war dumm genug zu glauben so aus der Sache herauszukommen, wie es immer der Fall war, doch Filia kannte ihn besser. „Hört nicht auf sie, bitte.. hört einfach nicht hin!“, flehte sie erneut und überlegte krampfhaft wie sie seine Laune möglichst oben erhalten konnte. Das war womöglich ihre einzigste Chance.

„Filia! Was zum Teufel soll das! Natürlich meine ich das so wie ich es sage..“, arbeitete sie wieder gegen Filias Kämpfe sie zu retten. „Ich lass mir doch von diesem zweitklassigen Magier nix sagen!“, würgte sie schon mehr hervor, als das sie fähig war normal zu sprechen.

„Halt die Klappe!“, fuhr sie ihr über den Mund, als sich seine Hand noch fester um ihren Hals schloss. Dann verstärkte sie ihren Druck auf Kortas Arm und da das kaum etwas brachte versuchte sie ihn so zurück zu schieben. „Bitte lasst sie in Ruhe jetzt.. bitte. Tut ihr nicht mehr weh. Sie ist doch noch ein Kind!“, versuchte sie ihm ins Gewissen zu reden, erfolglos. Bijous Würgelaute machten sie noch panischer, denn die Schuld dessen lastete auf ihren Schultern. „Bitte hört auf jetzt! Es reicht!“ Bijou.. ich werde dich noch ewig dafür hassen!! Ich hab was bei dir gut! Sie ließ sich auf die Knie herab, demütig, und klammerte sich an seinen Mantel und fuhr mit ihrer Bitte fort. Das ist es doch was du sehen willst! Mein Entgegenkommen gegen deines..
 
Tenkor und Sudden beim Pferd

In der Annahme Sudden würde es vielleicht nicht wollen das er sie beim Essen beobachtete hatte der ehemalige Jäger sich weggedreht bis die Geräusche des Verzehrs der Beute abgeklungen waren. Umso überraschter war der junge Mann von Suddens Genesung, jeder gedanke an Ekel oder Scham war verlogen, selbst die ihre bemerkte er nicht. Über beide Ohren strahlend warf sich der junge Mann seiner geliebten um den Hals uns sprach leise Es geht dir wieder gut das ist die Hauptsache und nun, nun brauchen wir ein Heer, wir können Eredar nicht bei was er auch immer tut unbehelligt lassen.
Kortas, Bijou Filia und Re’jin im Zimmer

Grinsend blickte Kortas auf Filia hinab und lies von seiner neuen Sklavin ab, sie hatte recht, nie hatte der Magier vorgehabt sie zu töten, noch zu viele Qualen würde sie erdulden müssen. Hämisch grinsend stand der junge Mann auf und blickte zu Re’jin Du wirst sie in den Käfigtrakt des Magiezimmers bringen, dort wirst du gegenüber des Raben einsperren und sie hat sicher Hunger, schau nach ob die Hunde ein paar Knochen übrig ließen die sie abkauen kann. Der Dämon lies die Hand über die Ketten Bijous kreisen woraufhin aus den Ketten die mit dem Bett verbunden waren, Hand- und Fußfesseln wurden, die jeweils an einer Kette in der Hand des Dämons endeten. Mit einem Kräftigen Ruck riss dieser Bijou vom Bett und schleifte sie aus dem Zimmer um ihr dann zu befehlen aufzustehen. Der grinsende Kortas wandte sich nun Filia zu und sprach sanft Solange du treu bist wird sie leben und ich werde sie nicht sosehr Foltern wie sie es verdient
 
Sudden war unendlich froh darüber das sich Tenkor nicht vor ihr ekelte.
Sie legte die Arme um seine Hüfte und drückte ihn an sich. "Sollen wir Alex um Hilfe bitten? Er muss zumindest davon erfahren..." sagte sie. Das PFerd wurde unruhig. Der Geruch von Blut machte ihm Angst. "Lass uns ein Stück gehen. Mit einem verstörten Gaul kommen wir nicht weit..." meinte sie. Sie selbst roch noch nach Blut aber das würde verfliegen.
 
Ärgerlich über die Wendung des Geschehens, wollte sie schon zu einem Kommentar ansetzen, doch irgendwie blieben ihr die Worte im Halse stecken. Sie stöhnte kurz auf, als sie unsanft zu Boden geworfen wurde und sich dann aufrappelte. „Nein danke ich verzichte!“, zischte sie Kortas zu und ließ sich zeternd und kreischend von Rejin wegführen. Doch sie machte keinen Aufstand mehr, denn den letzten Satz hatte sie noch mitbekommen und ob Filia es sehr gut heißen würde war fraglich..

Filia fragte sich mittlerweile, ob es die Müdigkeit war, die sie dazu bewegen konnte sich zu erniedrigen, oder ob es wirklich die Freundschaft zu Bijou war. Gerade wollte sie ihr nämlich am liebsten den Hals umdrehen, aber diesen Gedanken verwarf sie schnell. Sie kannte Bijou lange genug, um zu wissen, dass sie sich nie ändern würde. Und hätte sie nicht eingegriffen, wäre sie jetzt eventuell nicht mehr am Leben, denn nachgeben war nicht ihre Stärke. Es hingen jedoch zu viele gute Erinnerungen an die lange Freundschaft und auch Bijou hatte ihr mehrmals beigestanden und das Leben gerettet, wenn es um Jäger ging und daher würde sie ihre Freundin niemals im Stich lassen. Selbst wenn das vorerst die Abgabe ihrer Freiheit war, wenn sie diese nicht schon längst verloren hatte. Sie fragte sich nebenbei, was Wolf gerade machte. Hatte die Chance vielleicht genutzt um zu fliehen? Egal, ich hab wichtigeres womit ich mich jetzt beschäftigen muss! Sie behielt ihren Kopf gesenkt, blieb am Boden, sollte er sich diese Situation genau einprägen. Denn sie wusste nicht, ob sie sich jemals wieder dazu durchringen konnte, zu mindestens war es ihr sehr zuwider so extrem gegen ihren Willen zu handeln. Noch dazu weil Bijou sich sicher nicht ohne viel Gezeter im Käfig würde halten lassen. „Ich habe verstanden..“
 
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