Magic is flowing through our veigns [Hauptthreat]

Kortas und Bijou im Zimmer

Kurz zuckte der Magier zusammen als sich nun das heiße Wachs mit der kälte des Eises mischte. Der kurze schmerz des Wachses, noch verstärkt durch die Kälte des Eises, das Wissen Bijou vollkommen ausgeliefert zu sein, alles trieb ihn an den Rand des Wahnsinns. Die Gefangenschafft, die er eigentlich so gehasst hatte, nun genoss er sie, sie verstärkte seine Lust in einem Maße das er noch nie erlebt hatte. Wieder berührte das heiße Wachs eine Stelle an der noch vor wenigen Sekunden das Eis gekreist war, er zuckte zusammen, der leichte schmerz des Schocks, den er durch das Seil erhielt vermischte sich mit den anderen Gefühlen, verstärkte die Erregung nur noch
 
Sie erwiderte seinen schelmischen Blick immer noch etwas hilflos und erschrocken, doch je näher er ihr kam und sie zappeln ließ, desto stärker wurde dieses Gefühl welches sie nicht zu orten wusste. Und er erlöste sie nicht mit einer Berührung und sagte auch nichts.. Mila hielt dem Blick nicht länger und drückte ihre Lippen stürmisch auf die seinen. Sie legte ihren Arm um seinen Nacken zog ihn zu sich, jetzt war egal was kommen mochte, sie wollte einfach nur noch diesem Gefühl folgen, welches ihren ganzen Verstand vernebelte..
 
Er tat wie ihm zu verstehen gegeben wurde und seine Hand zwischen ihren Beinen machte sanfte, kreisende Bewegungen, dabei küsste er sie leidenschaftlich. Seine Hand bewegte sich nun schneller, erforschte die unergründliche Quelle des Glücks, während er sie nun mit forschendem, schelmischen Blick ansah. Er grinste. Seine Finger glitten tiefer...Aufmerksam studierte er ihren Gesichtsausdruck.
 
Sich seines Zustandes durchaus bewusst steckte er sie voll an, sie empfand mindestens genau die Lust wie er, mittlerweile hatte sie nicht mehr alles unter Kontrolle.. langsam aber sicher verlor auch sie diese gänzlich und gab sich ihren Gefühlen hin. Sie beugte sich vor, gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss, den sie mit einem Seufzen abschloss und zurück glitt. Sowohl sie als auch er konnte und wollte nicht mehr warten. Sie zog sich ihren Tanga aus, den sie unter dem Rock zog und beendete, was sie angefangen hatte. Sie hatte ihn bis zur Unkenntlichkeit gereizt und sich selbst dabei völlig vergessen.. Nein.. ich will jetzt nicht daran denken!! Sie befreite sich von jeglicher Form der Gedanken und bewegte sich extasisch und wild stöhnend auf seinem vor Erregung bebenden Unterbau. Ihre Haare fielen ihr wuschig um die Schultern, als sie sich in ihrer Tätigkeit immer mehr steigerte..
 
Kortas und Bijou im Zimmer

Wieder verlor sich der Magier in einem Strudel der Sinnlichkeit, welch unglaubliche Wonnen sie ihm doch bereitete, das Gefühl in ihr zu sein, ihre Bewegung zu spüren. Wie gern hätte er seine Hände frei gehabt, sich selbst dem Liebesspiel hingegeben anstatt nur passiv zu Genießen und doch, das wissen ihrer Lust ausgeliefert zu sein, es machte ihn noch heißer. Alles um sich vergessend presste er seiner neuen ’’Herrin’’ seinen unterleib entgegen, was durch einen erneuten Stromstoß kommentiert wurde, ein Gefühl das die Erregung nur noch steigern konnte. Nicht mehr lange und er würde explodieren…
 
Ihr Keuchen wurde immer lauter und die Schweißperlen standen ihr auf der Stirn. Das lange, genüssliche Vorspiel hatte sie bereits so angeheizt, dass es für die kein Halten mehr gab. Sie sah kurz zu ihm herunter und spürte, dass auch er kurz vor dem Höhepunkt stand. Dem Beachtung schenkend, oder nicht, trieb sie die letzten Bewegungen ihrer höchsten Lust und stöhnte laut auf, als der Orgasmus ihr den letzten Rest ihrer Sinne raubte von denen sie der letzten paar Minuten schon fast vollends entzogen war. Erschöpft entzog sie sich ihm und ließ sich seufzend auf seinem Bauch nieder um ihre Befriedigung vollends ausklingen zu lassen..
 
Kortas und Bijou im Zimmer

Von ihrer Erregung, ihrer Geilheit, dem Wissen sie zum Höhepunkt getrieben zu haben nur noch mehr aufgeheizt explodierte der junge Mann heiß in seiner Partnerin. Noch immer bebte sein Körper, leichte Schweisperlen ließen sich neben dem getrockneten Wachs auf seiner Brust erkennen, doch schon bald klang die Erregung so weit ab, das die Wut aufs neue aufflammen konnte, vielleicht hatte er nun die Chance auf die er gewartet hatte. Ihr, wart so wundervoll Herrin Hauchte, er erschöpft hervor.
 
Ein neues Gefühl, so eng verbunden mit den impulsiven Berührungen an ihrer empfindsamsten Stelle, ließen sie leise aufstöhnen. Er war sich in seinem Tun so sicher, als wäre es Routine, obwohl es Mila gar nicht auffiel, weil sie viel zu sehr mit sich beschäftigt war. Als er seine Finger plötzlich tiefer gleiten ließ krallte sie sich überrascht in seinem Hemd fest, ließ ihn aber weiterhin gewähren. Der leichte Schmerz war nur von kurzer Dauer, ihr Interesse überdeckte das, oder dieses Feeling, what ever. Sie war sich dessen nicht so bewusst. Sie sah kurz hinauf zum Vollmond, bevor sie ihre Augen wieder schloß und ihre Gesichtszüge sich langsam entspannten..

Sie antwortete ihm halbwegs mit einem leisen „Hm..“ was kaum zu identifizieren war. Die Minute danach benötigte sie, um wieder zu sich zu kommen. Das hätte sie lieber ganz übersprungen, denn mit dem vollen Bewusstsein, kam auch die Erkenntnis Filia ganz hinterrücks verraten zu haben! Wenn sie das erfährt.. oh mein Gott! Was habe ich getan! Wie konnte ich es so weit kommen lassen?! Wie konnte ich die Kontrolle verlieren.. Ihre bis eben völlig entspannten Gesichtszüge nahmen leichtes Entsetzen an, doch sie versuchte es sich nicht allzu sehr anmerken zu lassen. Ich habe sie verraten.. das darf sie niemals erfahren! Niemals..

*pennt glücklich und zufrieden vor sich hin und ahnt nix*
 
Shin blickte aus dem Fenster, als er die Luftveränderung schlagartig bemerkte. "Damit ist die Ruhe vor dem Sturm endgültig vorbei, der Countdown zum nächsten Krieg hat unvermeidbar begonnen."flüsterte Shin und lief aus dem Turm. "Aber eins könnt ihr euch gleich abschminken, ganz egal wo ihr seid, wann ihr erscheint und wie untot, mächtig und angsteinflössend ihr auch sein mögt, diese Stadt wird zu keiner Eisskulptur."sprach Shin und richtete seine Worte gen Himmel. (Anmerkung des Autors: Schließlich hab ich Sol "erfunden" ;)) Shin murmmelte einige Worte und formte ein Runenzeichen. "Heiliger Siegelkreis!"sprach er und riss Zeige- und Mittelfinger nach oben. Vom Stadtkern aus erschien darauf ein halb-sichtbarer doppelter Lichtzirkel und umgab die Ruinen. Außenstehende würden davon kaum was bemerken geschweige denn im Radius sein. Nach der Vollendung verschwand der Zirkel aus jedem Sichtbereich. Die Ruinen waren nun sozusagen 'unsichtbar' vom Siegelkreis umgeben und geschützt.
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Just a nice light effect
 
Aven erstarrte für einen Moment. Eredar war mächtig geworden... sie war erschrocken das dies geschah. In all den Jahrtausenden in denen sie auf der Erde war hatte sie in jedem Krieg eine Macht erlebt die die alten Energien nutzte um zu gewinnen. Eredar war sehr gefährlich. Wenn er intelligent mit dem umging was er gerade im Begriff war zu erschaffen konnte er die ganze Welt versklaven..
Aven wartete weiter. Sie betete in Gedanken zu ihren alten Herren und fragte beide ob es denn dessen Absicht gewesen war so etwas einfach geschehen zu lassen? Sie würden sicher nicht erfreut darüber sein.



Sudden wollte gerade erklären was sie meinte als sich ihre Nackenhaare aufstellten und sich ihre Krallen in den Sattel gruben. Sie sah Tenkor in dem Mom ent noch an, ihre Augen Pupillen wurden zu so kleinen Schlitzen das sie fast nurnoch als dünner Strich zu erkennen waren. Ein kurzer Augenblick von Panik griff über sie. Ihr Herz raste. Sie war ein Tier und sie spürte was vorsich ging bevor es wirklich geschah, dann konnte Tenkor es auch sehen. Die Tentakel die in den Himmel griffen... vielleicht konnte er auch diese Macht spüren. Sie schluckte und schloss die Augen, sie Atmete tief durch und beruhigte sich wieder.
"Es wird etwas schlimmes passieren..." flüsterte sie mit dünner Stimme. Alle Leichtigkeit war aus ihrem Körper gewichen, sie war noch sehr verkrampft. "...wenn Alex nicht einen Trumpf in der Hand hat oder irgendwer anders.." sie sprach es nicht aus. Obwohl ihr Kopf versuchte sich zu lösen blieb dieses bestialische Gefühl in ihr das ihr im Mark stecken blieb.. das etwas vorgefallen war und das das Böse auf dem Weg schien einen großen Schritt zu machen.
 
Kyo nickte nur auf Kelros' Worte hin. "Ja, ich spüre diese Kälte." Er wandte seinen Blick gen Himmel und schloss die Augen. Nach einer Weile des Innehaltens, senkte er seinen Kopf wieder und blickte Kelros in die Augen. "Gut, ich bin beriet, wenn ihr es seid." Kelros nickte Kyo zu und beide fingen an, Richtung der Burg zu gehen. Es war wirklich ein seltsamer Anblick für einen gewesen, der Auren orten konnte. Ein Hohepriester und ein Halb-Dämon, gemeinsam auf dem Weg ins Ungewisse ...

"Nein, es darf nicht soweit kommen...", sagte Raketh mit einem wütenden Unterton. Mittlerweile hatte er alle Erzmagier einberufen um eine Diskussion abzuhalten, wie es nun weitergehen solle. "Raketh, beruhige dich. Du bist zwar hier, um auf die Menschheit acht zu geben, doch so lange nichts passiert, darfst du dich nicht einmischen. Erinnere ich an deinen Eid, den du geschworen hast." Raketh sah wütend zwischen den fünf Gesichtern hin und her. "Wollt ihr, dass alles so plötzlich sein Ende nimmt? Wollt ihr die Welt wirklich denen überlassen, die wir versucht haben, so lange fern zu halten, wie es nur geht? Ich will das bestimmt nicht und ich bin mir sicher, dass auch ihr es nicht wollt" ...
 
Kortas und Bijou im Zimmer

Die Welle der Kälte die plötzlich aufzog riss den jungen Magier aus seinen Gedanken, eine mächtige Aura erfüllte die Welt. Welcher Narr war es der sich so auf dem Präsentierteller servierte. Die Macht die dort aufzog war selbst für den Magier schockierend, doch wusste er das es nicht an ihm war sich darum zu kümmern, zum einem fehlte ihm im Augenblick die Kraft dazu, zum anderen gab es genug Möchtegern Helden die versuchen würden dieses Unbill zu erschlagen, also warum sich denen zeigen. Aber vielleicht war es auch nur Einbildung gewesen, schließlich war sie schon wieder verschwunden. Nein, es konnte keine Phantasie gewesen sein, er bildete sich nichts ein. Doch war es noch nicht an der Zeit diesem Problem nachzugehen. Nun galt es erst einmal sich zu befreien, und der Magier wusste auch schon genau wie. Die Erregung war nun vollends aus dem Gesicht entschwunden und übrig blieb nur ein böses Grinsen, nun hatte er einen Plan. Aber, aber kleine Schlampe was schaust du denn so böse? Ist dir gerade aufgefallen das ich recht hatte und du dich mir nicht entziehen kannst, selbst deine Freundin deretwegen du mich eigentlich bekämpft hast war vergessen. Du kannst dich meiner Schönheit und meinem Charisma nicht entziehen. Ich muss zugeben für kurze Zeit hattest du das Heft in der Hand, doch hättest du die nutzen sollen mich zu töten, denn nun bin ich wieder am Drücker, du hast vor gar nicht langer zeit einen Fehler begangen für den du nun bitter zahlen wirst, Sklavin. Die zeit der Unterwüfigkeit ist vorbei, nun gut du warst ganz erträglich, jedoch wirst du mich nun freiwillig losbinden sonst….



Tenkor und Sudden auf dem Weg

Tenkor blickte gebannt in den Himmel, was konnte diese Macht sein, hatte sie diese Welle des bösen die über ihn gezogen war verursacht? Verdammt, was bei allen Höllen ist das? Er drückte seine geliebte näher an sich und sprach mit belegter Stimme Wir sollten uns das mal ansehen, vielleicht haben wir das Schicksal gefunden und wenn dann gab es uns ein wirklich deutliches Zeichen.
 
Sudden nickte. "Ich war vor eniger Zeit an einer Stelle im Wald, wir müssen einen Trampelpfad nehmen... dann kommen wir an dieser Stelle vorbei und auch in die nächste Stadt. Ich weiß, sie liegt entgegengesetzt aber ich habe das Gefühl das es besser ist wenn wir einige Informationen über das haben was hier vorsich geht." meinte sie.
Sie erklärte Tenkor so sie langreiten mussten. Irgendwann knurrte Sudden darüber das sie zu langsam seien und stieg von dem Pferd ab sobald sie tief genug im Wald waren. Sie bedeutete Tenkor ihr zu folgen.
Erst etwas misstrauisch über die Geschwindigkeit musste er sein Pferd nun doch im Gallop halten. Sudden sprang von Ast zu Ast, manchmal stand sie nichtmal wirklich darauf sondern stieß sich von dem einen ab um dann auf den anderen zu springen. Sie erinnerte ein wenig an einen Affen. Wenn Tenkor sie einmal aus den Augen verloren hatte wusste er durch das Wackeln der Baumkrone wo seine Geliebte war.
 
"So jetzt wird es Zeit das ich mich auf meine persönliche Aufgaben kümmere. Die Antraden gehen mich nichts an, ich hab die Zukunft schon soweit unbewusst geändert, dass sie sich nicht wiederholen kann. Nun muss ich mich um Ultima kümmern."sprach Shin leise und lief etwas aus dem Stadtkern raus. Mitten im laufen umgab ihn wieder das Phönixfeuer, als Shin sich in den Feuervogel verwandelte und über Sol wegflog. Bald wirst du Gesellschaft bekommen ... Eredar! Doch ich hab keine Zeit mich um uralte Angstwesen zu kümmern.'dachte Shin und flog höher in den Himmel.
 
Die Schärfe seiner Worte ließ sie hochfahren, sie richtete sich auf, rutschte ihren Rock wieder zurecht und sah ihn entgeistert an. „Sonst was..?“, gab sie sofort zurück, nachdem sie ungläubig den Worten gehorcht hatte, die er ihr so einfach an den Kopf warf. Bis gerade hatte sie über die starke Energiequelle nachgegrübelt, die sich auf einmal verbreitet hatte. „Halt die Klappe! Das hat überhaupt nichts mit dir zu tun, Mistkerl!“ Woher weiß er das schon wieder! Aber das war nicht der Hauptgrund.. was sie mehr beschäftigte war die Tatsache, dass sie Filia im Wissen hintergangen hatte. Es war wie er sagte.. sein Charisma und die Auswirkungen ihres eigenen Spiels hatten sie gefesselt. Der Teenager verbarg verärgert das Gesicht in den Händen und überlegte fieberhaft, wie sie dieser Situation am besten entgehen könnte.. Was wenn er am Ende alles verrät und sie mir nicht glaubt? Das darf ich nicht zulassen, das Risiko ist zu hoch! Ich habe keine andere Wahl als.. Sie packte das Messer, welches noch neben dem Bett lag und zielt mit voller Kraft auf sein Herz..
 
Tenkor und Sudden auf dem Weg

Tenkor hatte sichtlich mühe mit Sudden mitzuhalten, oft verlor er sie kurz aus den Augen wenn sie irgendwo im dichten Blätterdach abtauchte, nur um sie wenige Sekunden später einem Schatten gleich von Baum zu Baum huschen zu sehen. Sie war unglaublich schnell, schaffte es gar das kräftige Pferd alt aussehen zu lassen, vermutlich nahm sie nur Rücksicht auf ihn. Wie wohl ein Kampf gegen sie ausgegangen wäre`? Aber das konnte ihm auch egal sein, es war beruhigend sie an der eigenen Seite zu wissen
 
Sudden ging zu dem Pferd und nahm es am Geschirr. Sie führte es ein Stück weiter in den Wald und ließ Tenkor dann absteigen.
"Es müsste hier irgendwo sein.. war es zumindest damals..." sie stiefelte durch ein Meer von Efeu, wie eine Blinde hatte sie die Arme ausgestreckt, bis sie plötzlich das fühlte was ihr zeigte das sie richtig war. "Hier ist es!" ein Luftzug hatte ihr verraten wo sie zu suchen hatte.
Sie hockte sich hin und entferte das Efe von der Stelle. Das Loch war von Schmutz und Erde nahezu verdeckt worden. "Tut mir Leid Tenkor aber ich will mich nicht so lange damit aufhalten das Zeug hier wegzuschaufeln!" meinte sie um damit den Einsatz von Magie zu rechtfertigen.
Beschwörend legte sie die Hand über das Loch und zog die Erde förmig aus der Öffnung. Sie war behutsam denn nichts durfte hinunter bröckeln.
"Ich war vor einiger Zeit dort unten. Ich bin fast bis zum Ende hinunter gestiegen, bis ich erkennen konnte das unter mit ein Brunnen war, einer wie auf Marktplätzen immer steht." erklärte sie. "Es kommt von hier.. ich weiß nicht ob du es merkst aber ich fühle das diese Energie eben in der Nähe ist..."
 
Kortas und Bijou im Zimmer

Kortas Gesicht wurde von einem kalten lächeln geprägt, nun hatte sie wohl erkannt was für eine Gefahr er für sie darstellte, doch nun war es zu spät für Bijou, noch ehe sie zum Stich kam überkam den körper der Dämonin eine Starre, die ersten wirkungen des Fluches den er sogleich mit dem Spruch festigen würde. Er sprach mit seinem üblich überheblichem Ton Du weist vielleicht, es tat mir sehr weh, mich verstellen zu müssen, Unterwerfung zu Heucheln, mehr schmerz noch als du mir mit tausend Messer zufügen könntest, doch es ist egal denn nun habe ich gewonnen. Erinnerst du dich noch an das blut das du aufgeleckt hast? Oh natürlich tust du das, du hast mir damit in die Hände gespielt, hätte ich nur früher an diesen Zauber gedacht…. Seine stimme änderte sich, wurde mit jedem Wort rauer, dunkler unmenschlicher, am ende war sie nur noch ein dunkles Grollen, nun folgten Worte in einer längst vergessenen Dämonensprache, ein Fluch, er erforderte die Berührung des Blutes des Fluchsprechers und war doch einfach genug um ihn auch mit seiner geschwächten Kraft zu sprechen. Er hinderte den Feind für wenige Minuten an jeder Bewegung und selbst Bijou schien nicht damit gerechnet zu haben. Wie du siehst sollte man keinen Gegner unterschätzen, arrogante Schnalle, ich mache dich wohl auch zu meiner Sklavin, dann können wir noch einmal über das nehmen wann man will reden. Ich muss sagen, es war eine ausgesprochen interessante Idee die Fesseln zu verzaubern, wahrscheinlich würde ich eher sterben als sie los zubekommen, aufgrund des Schutzmechanismusses. Doch hast du einen Fehler gemacht. Siegessicher, sandte der Magier den letzten Rest seiner Magischen Energie in sein Bett, fokussierte sie in den Pfosten an denen die Armfesseln angebracht waren, und lies diese explodieren. Fast ohnmächtig von der Kraftanstrengung schaffte der Magier es sich von den Fesseln zu befreien, nun war es kein Problem den Knoten an den Beinen zu Lösen ohne diesen zu spannen. Nun da er frei war, torkelte der Magier, mehr als er ging zur Tür hinaus, die Treppe hinunter, auf das Geländer gestützt und sich so mehrmals vorm Fall rettend. Nun ging es hinaus zur Tür, hin zur Taverne, sollten sich seine Sklaven, wenngleich sie es nicht einmal wussten, einmal als nützlich erweisen. Genau dreizehn Personen in der Taverne perfekt. Der Bann, den er schon lange auf der Stadt liegen hatte wirkte noch immer großartig, sie nahmen seine Anwesenheit nicht einmal wahr, das würden sie erst wenn es zu spät war. Mit einer schnellen Bewegung war ein Tisch, von Teller, Kerze, Krug und Besteck befreit, sodass sich der Magier darauf niederlassen konnte. Im Schneidersitz begann er die magischen Worte zu murmeln, doch nicht seine Kraft war es die er dazu verbrauchen würde, jener der Gerufen wurde würde für alles aufkommen müssen.
Sieben magische Kreise bildeten sich auf dem Boden, für sieben Tore zur Hölle dieses Dämonen, nun begannen die magischen Symbole auf dem Boden zu rotieren, der äußerste veränderte sich, die schwarze Farbe, wechselte zu einem düstren Violettton, in der Luft darüber erschien das erste Siegel des Dämonen, er hatte das erste Tor durchschritten, nun fehlten noch 6, so ging es über Minuten, begleitet vom beschwörenden Singsang des Magiers weiter, als das letzte Tor endlich offen war, verschwanden auch die magischen Kreise vom Boden, und Kortas gegenüber, nur wenige Meter entfernt bildete sich am Boden ein rot leuchtender Kreis, in dessen Mitte ein einem braunen Nebel eine Gestallt auftauchte. Ein Schwefelgeruch ging von der braunen Wolke aus, als diese sich verzog und langsam den Blick auf eine grausige Gestalt freimachte. Der Dämon war in seiner eigentlichen Form erschienen, ein schwarzes sich ständig wandelndes Etwas, man konnte nur eine breiige, schwarze Masse erkennen, die immer wieder auswüchse bildete, versuchte Gliedmaßen zu imitieren, die dann wieder in sich zusammenfielen, doch der Magier wusste das da noch mehr war, von diesem dämonischen Ding ging eine starke und düstere Aura aus, doch das war genau das was Kortas wollte.
Oh, T’ktal, ich denke du weist warum ich dich beschworen habe, gib mir meine Stärke wieder, nimm die dafür diese 13 Seelen. Mit einer raschelnden, hellen Stimme antwortete der Dämon in einschmeichelnden Ton Gut, wenn dies dein Wunsch ist, ich erfülle unseren Packt wie jedes mal, doch halte gut Haus mit deiner Kraft, du wirst sie noch Brauchen. Kortas blickte seinen gegenüber verdutzt an, was meinte diese Bestie nur? Währenddessen begannen die Körper der Menschen um ihn, die bis vor wenigen Minuten, ihre Umgebung ignorierend, gelacht getrunken und gegessen hatten zu zerfallen, bis nur noch der Schädel, umgeben von dem braunen Nebel in dem der Dämon entstanden war vorhanden war. Nun begann der Magier schon die Kraft zu spüren, innerhalb von Sekunden wurde er stark wie er es schon lange nicht mehr gewesen war, die Kraft wurde größer und größer, der Körper des Magiers drohte unter der Kraft zu bersten. Kaum fähig zu sprechen, da vor Schmerzen schreiend, bedeutete er dem Seelenhändler mit einer Handbewegung aufzuhören, doch er erntete nur ein schrilles lachen. Schon wurde es schwarz vor den Augen des Magiers, und nach wenigen Sekunden erwachte er wieder, die Tortur war überstanden, sein Körper hatte es irgendwie geschafft die Energie zu speichern, und der Tod war in die Taverne eingekehrt. Grußlos verschwand der Dämon und hinterließ den fragend Blickenden Magier. Was hatte die Bestie gemeint, warum hatte sie ihn so gestärkt. Er war nicht mächtiger geworden, nur bis zum letzten Rest geladen mit Energie, ein Gefühl das der Magier schon lange nicht mehr erleben konnte. Nun ist es Zeit abzurechnen Die Wartezeit auf Bijou verbrachte der Magier damit seine beiden Untoten Helfer wieder zu beschwören.


Tenkor und Sudden beim Luftschacht.

Ja, auch wenn ich ein Mensch bin ich fühle es auch. Vielleicht habe ich zu lange nach dem magischen Pack gejagt, vielleicht ist diese Aura einfach so stark, doch meine Sinne wurden in diese Richtung geschärft, doch war auch immer dort unten ist, wir sollten es uns Ansehen, wollen wir hinuntersteigen Fragend blickte der Jäger seine geliebte an
 
"Wir sollten auf jeden Fall vorsichtig sein.." erwiederte sie und holte aus ihrer Tasche die Fetzen heraus sie sie von dem Bettlaken abgerissen hatte. Sie wickelte sie sich faschmännisch um die Hand und die Handgelenke sowie um ihre Knöchel. Sie war nun barfuß.
Sie passte gut in den Schacht. Sie lehnte sich mit dem Rücken an die Wand an und stützte sich mit den Füßen an der Gegenseite auf. Sie rutzte so langsam herunter und verschaffte sich mit den Händen zusätzlichen Halt. Tenkor war bereits unter ihr.
 
Tenkor und Sudden um Luftschacht

Langsam lies der ehemalige Jäger sich nach unten, dem Luftschacht entlang. Er schien kein Ende zu nehmen. Wie lange ist dieser Schacht
 
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