Kortas und Bijou im Zimmer
Kortas Gesicht wurde von einem kalten lächeln geprägt, nun hatte sie wohl erkannt was für eine Gefahr er für sie darstellte, doch nun war es zu spät für Bijou, noch ehe sie zum Stich kam überkam den körper der Dämonin eine Starre, die ersten wirkungen des Fluches den er sogleich mit dem Spruch festigen würde. Er sprach mit seinem üblich überheblichem Ton Du weist vielleicht, es tat mir sehr weh, mich verstellen zu müssen, Unterwerfung zu Heucheln, mehr schmerz noch als du mir mit tausend Messer zufügen könntest, doch es ist egal denn nun habe ich gewonnen. Erinnerst du dich noch an das blut das du aufgeleckt hast? Oh natürlich tust du das, du hast mir damit in die Hände gespielt, hätte ich nur früher an diesen Zauber gedacht…. Seine stimme änderte sich, wurde mit jedem Wort rauer, dunkler unmenschlicher, am ende war sie nur noch ein dunkles Grollen, nun folgten Worte in einer längst vergessenen Dämonensprache, ein Fluch, er erforderte die Berührung des Blutes des Fluchsprechers und war doch einfach genug um ihn auch mit seiner geschwächten Kraft zu sprechen. Er hinderte den Feind für wenige Minuten an jeder Bewegung und selbst Bijou schien nicht damit gerechnet zu haben. Wie du siehst sollte man keinen Gegner unterschätzen, arrogante Schnalle, ich mache dich wohl auch zu meiner Sklavin, dann können wir noch einmal über das nehmen wann man will reden. Ich muss sagen, es war eine ausgesprochen interessante Idee die Fesseln zu verzaubern, wahrscheinlich würde ich eher sterben als sie los zubekommen, aufgrund des Schutzmechanismusses. Doch hast du einen Fehler gemacht. Siegessicher, sandte der Magier den letzten Rest seiner Magischen Energie in sein Bett, fokussierte sie in den Pfosten an denen die Armfesseln angebracht waren, und lies diese explodieren. Fast ohnmächtig von der Kraftanstrengung schaffte der Magier es sich von den Fesseln zu befreien, nun war es kein Problem den Knoten an den Beinen zu Lösen ohne diesen zu spannen. Nun da er frei war, torkelte der Magier, mehr als er ging zur Tür hinaus, die Treppe hinunter, auf das Geländer gestützt und sich so mehrmals vorm Fall rettend. Nun ging es hinaus zur Tür, hin zur Taverne, sollten sich seine Sklaven, wenngleich sie es nicht einmal wussten, einmal als nützlich erweisen. Genau dreizehn Personen in der Taverne perfekt. Der Bann, den er schon lange auf der Stadt liegen hatte wirkte noch immer großartig, sie nahmen seine Anwesenheit nicht einmal wahr, das würden sie erst wenn es zu spät war. Mit einer schnellen Bewegung war ein Tisch, von Teller, Kerze, Krug und Besteck befreit, sodass sich der Magier darauf niederlassen konnte. Im Schneidersitz begann er die magischen Worte zu murmeln, doch nicht seine Kraft war es die er dazu verbrauchen würde, jener der Gerufen wurde würde für alles aufkommen müssen.
Sieben magische Kreise bildeten sich auf dem Boden, für sieben Tore zur Hölle dieses Dämonen, nun begannen die magischen Symbole auf dem Boden zu rotieren, der äußerste veränderte sich, die schwarze Farbe, wechselte zu einem düstren Violettton, in der Luft darüber erschien das erste Siegel des Dämonen, er hatte das erste Tor durchschritten, nun fehlten noch 6, so ging es über Minuten, begleitet vom beschwörenden Singsang des Magiers weiter, als das letzte Tor endlich offen war, verschwanden auch die magischen Kreise vom Boden, und Kortas gegenüber, nur wenige Meter entfernt bildete sich am Boden ein rot leuchtender Kreis, in dessen Mitte ein einem braunen Nebel eine Gestallt auftauchte. Ein Schwefelgeruch ging von der braunen Wolke aus, als diese sich verzog und langsam den Blick auf eine grausige Gestalt freimachte. Der Dämon war in seiner eigentlichen Form erschienen, ein schwarzes sich ständig wandelndes Etwas, man konnte nur eine breiige, schwarze Masse erkennen, die immer wieder auswüchse bildete, versuchte Gliedmaßen zu imitieren, die dann wieder in sich zusammenfielen, doch der Magier wusste das da noch mehr war, von diesem dämonischen Ding ging eine starke und düstere Aura aus, doch das war genau das was Kortas wollte. Oh, T’ktal, ich denke du weist warum ich dich beschworen habe, gib mir meine Stärke wieder, nimm die dafür diese 13 Seelen. Mit einer raschelnden, hellen Stimme antwortete der Dämon in einschmeichelnden Ton Gut, wenn dies dein Wunsch ist, ich erfülle unseren Packt wie jedes mal, doch halte gut Haus mit deiner Kraft, du wirst sie noch Brauchen. Kortas blickte seinen gegenüber verdutzt an, was meinte diese Bestie nur? Währenddessen begannen die Körper der Menschen um ihn, die bis vor wenigen Minuten, ihre Umgebung ignorierend, gelacht getrunken und gegessen hatten zu zerfallen, bis nur noch der Schädel, umgeben von dem braunen Nebel in dem der Dämon entstanden war vorhanden war. Nun begann der Magier schon die Kraft zu spüren, innerhalb von Sekunden wurde er stark wie er es schon lange nicht mehr gewesen war, die Kraft wurde größer und größer, der Körper des Magiers drohte unter der Kraft zu bersten. Kaum fähig zu sprechen, da vor Schmerzen schreiend, bedeutete er dem Seelenhändler mit einer Handbewegung aufzuhören, doch er erntete nur ein schrilles lachen. Schon wurde es schwarz vor den Augen des Magiers, und nach wenigen Sekunden erwachte er wieder, die Tortur war überstanden, sein Körper hatte es irgendwie geschafft die Energie zu speichern, und der Tod war in die Taverne eingekehrt. Grußlos verschwand der Dämon und hinterließ den fragend Blickenden Magier. Was hatte die Bestie gemeint, warum hatte sie ihn so gestärkt. Er war nicht mächtiger geworden, nur bis zum letzten Rest geladen mit Energie, ein Gefühl das der Magier schon lange nicht mehr erleben konnte. Nun ist es Zeit abzurechnen Die Wartezeit auf Bijou verbrachte der Magier damit seine beiden Untoten Helfer wieder zu beschwören.
Tenkor und Sudden beim Luftschacht.
Ja, auch wenn ich ein Mensch bin ich fühle es auch. Vielleicht habe ich zu lange nach dem magischen Pack gejagt, vielleicht ist diese Aura einfach so stark, doch meine Sinne wurden in diese Richtung geschärft, doch war auch immer dort unten ist, wir sollten es uns Ansehen, wollen wir hinuntersteigen Fragend blickte der Jäger seine geliebte an