Magic is flowing through our veigns [Hauptthreat]

Sudden biss sich auf die Lippe. Das kann ich nicht.. sie schluckte, sie wusste nicht wie sie es erklären sollte. Wenn Alex herausfinden sollte das diese ganze Gewissensfrage auf ihrem Mist gewachsen war würde er ausrasten. Sie seufzte. Sicherlich konne sie sich wehren und sie wusste auch das sie eine Chance gegen Alex hatte aber würde ihr eigenes Gewissen das zulassen? Es wäre noch schlimmer wenn sie Tenkor nicht den Gefallen tun würde also riss sie sich zusammen. "In Ordnung.. ich werde den Brief überbringen, aber dann gleich morgen früh... Brauchst du irgendwas aus dem Schloss? Oder brauchst du vielleicht einige Tage für dich allein um sicher zu sein was du möchtest?" Sie fühlte sich nicht wohl bei der Sache



Aven streunte durch den Wald, bald würde es Tag werden. Sie hatte sich eigentlich vorgenommen zu dieser Zeit nichts mehr zu tun aber denoch musste sie herausfinden was im Moment vor sich ging. Es war einiges in Aufruhr, sie sollte den Abend nutzen!
Sie sprang hinauf, zehn Meter hoch und wurde dann zu einem Falken. Sie liebte das Gefühl das sie bekam wenn sie sich in der Luft befand, es war wie damals mit ihren Engelsflügeln wobei die damaligen auf jeden Fall beeindruckender waren.
Sie machte sich auf in Richtung Sol und landete dort in einem Baum neben Kelros und verfolgte das Gespräch. Vielleicht würde sie hier noch etwas erfahren. Ansonsten würde sie bald Eredar aufsuchen.
 
Auf dem Weg
Auf ihrem Weg striff eine Frage durch seine Gedanken, die Frage, wer von seinem Zustand profitieren könnte. Welcher Verstand würde einem langsam immer instabil werdenden Mörder wie ihm, mit Werkzeugen wie diesen ausstatten, dachte Jack, als er seine Fingerkuppen aneinander rieb. Denk weiter als gewöhnlich, selbst der verrückteste Schluss, kann die richtige Antwort sein. Wollte dieser Jemand etwa das Jack ihn findet und sich an ihm rächt oder ging es gar nicht um den Täter selber, möglicherweise um Rache, das wäre logischer, da der Doc eine Liste mit verschiedenen Verschiedenen in seinem Kopf gepeichert hatte. Es ging vielleicht gar nicht um die Kraft die dieser Zustand mit sich brachte, sondern um den Fluch, den er ohne lange nachzugrübeln, durchaus realisiert hatte. Nichts konnte er greifen ohne das es sich in Asche verwandelte und in absehbarer Zeit würde dei Wirkung von Lady Milas Zauber nachlassen und die Symtome werden sich dann über seinen ganzen Körper ausbreiten.
Sich Sorgen konnte er aber auch später, jetzt schien nur die Frage wichtig, wer würde ihn mit all den versprochenen Köstlichkeiten füttern ?
 
Tenkor und Sudden im Zimmer

Doch, wie beschreibe ich Alex meine Krise ohne zu viel über uns zu verraten, soll ich es vielleicht lieber von einem Boten schicken lassen und nein, solltest du gehen brauche ich nichts mehr aus dem Schloss, ich habe alles was ich brauche bei mir, dich, meine Schwerter, mein Pferd und genug Geld um nicht zu verhungern. Was würdest du sagen sollen wir tun? Er blickte sie eindringlich an, streichelte noch einmal über ihr haar und lächelte verlegen

Amos und Tiara im Tempel

Vielleicht, solltest du dich Schlafen legen kleine Tiara, vertrau mir, die Paladine und die Priester würden jede Gefahr die sich anbahnt sofort beseitigen. Die Tempelstadt ist uneinnehmbar Natürlich stimmte nicht alles was er sagte, doch war er sicher das niemand sie besiegen konnte solange sie unter dem Schutz der Götter standen. Die Hand des kleinen Mädchens halten brachte er sie zu ´Bett, blieb dort sitzen und wartete darauf das die kleine Tiara einschlief, versuchte ihr mit einer schönen Geschichte, deren Held ein junger Priester auf der Suche nach einer Taverne war, die Angst zu nehmen
Mertol, Miriamel, Kara’i und Linus auf der Straße


Die tränen flossen über die Wangen des verängstigten Kindes, als sie zu ihrer Retterin aufsah, und dankbar lächelte. Sie wusste selbst nicht mehr was sie fühlen sollte, sie war froh das sie gerettet war, verwirrt über die Kräfte die nun scheinbar alle in ihrer Umgebung besaßen, fühlte sich Schuldig weil der arme Onkel Merti ihretwegen verletzt worden war und hatte Angst vor dem bösen mann, fast so sehr wie vor Mama, die sicher Schimpfen würde weil sie ihre Kräfte eingesetzt hatte.
Danke, danke, sie haben mich gerettet, sie sind eine nette Frau …Miri blickte zum Armen Mertol und die Tränen flossen wieder Aber sie müssen Onklel Merti helfen, er blutet, der böseMann da hat ihn Angegriffen.
 
"Ich glaube mir wäre ein Bote lieber..." Sie überlegte einen Moment. "Ich brauche auch nichts mehr. Mein einziger Besitz hängt wieder um meinen Hals.." Sie lächelte. Sie kämpfte ohne Waffe und wenn sie welche brauchte klaute sie sich welche. "An Geld wird es uns nicht mangeln.." Sie lächelte und freute sich darauf wieder im Wald zu sein.
".. ich kann dir noch mehr von mir erzählen.. davon wie und wovon ich lebe.. aber ich denke nicht das dir das alles gefallen wird.. ich bin ein freies Wesen, ich bin kein Burgfräulein und ein Mensch erst recht nicht. Meine Moralvorstellungen werden sich nicht immer mit deinen gleichen.."
 
Tenkor und Sudden in der Taverne

Das du kein Burgfräulein bist, und kein Mensch das weis ich und es ist mir egal, denn ich liebe dich und nicht eine illision von dir und sei dir sicher, ich bin schwer zu schockieren und vieles von dem was ich für recht erachte sehen die einfachen Menschen als unmoralisch an, wie einfach sie es doch haben und das wegen Menschen wie mir,… , doch bitte erzähl ich will alles über dich wissen
 
"Ich lebe die meiste Zeit im Wald, selten in der Stadt. Große Städte schaue ich mir nur an wenn ich dringend etwas brauche oder es dort etwas zu holen gibt. Wenn ich etwas kaufen muss werde ich es mir klauen, das ein oder andere Mal habe ich auch als Kopfgeldjäger gedient aber nur wenn es sein musste und ich dadurch einen Vorteil hatte. Ich habe kaum Freunde aber in vereinzelten Teilen des Landes habe ich gute Bekannte bei denen ich weiß das ich sicher bin. Ich tauche in ihren Travernen unter wenn der Wald für einige Zeit zu gefährlich wird.
Bei manchen Bekannten habe ich auch gelernt.. das Kämpfen meist, aber nicht das Zaubern. Ich habe eine Abneigung gegen die Magie gehabt weil meine Mutter eine kranke Hure war!" Aven hatte eben kurz von ihr gesprochen. "Ich wollte mich immer von ihr unterscheiden aber ich kann nicht leugnen das ich die Magie rasend erlerne und selbst wenn ich mich nicht fortbilden möchte, sobald ich jemanden Magie wirken sehe die in meinem Bereich liegt kann ich den Zauber ebenfalls sobald ich ihn verstanden habe. Magier werden schon mit Vorliebe gejagt doch eine Dämonin die die Magie beherrscht ist noch wertvoller. Ich wollte keine Aufmerksamkeit erregen also hab ich die Magie lange ruhen lassen.
Was sich mir auch immer in den Weg stellt ist mein potentielles Fressen..." riss sie an und schaute ihn an ob er etwas dazu oder zu dem gesagten fragen oder sagen wollte
 
Tenkor und Sudden in der Taverne

Er blickte seine Geliebte traurig an und sprach Es hört sich an als hättest du einige Schlimme Zeiten hinter dir´… ich hoffe dir deine Zukunft besser gestalten zu können. Doch sprich, ich habe eine Frage an dich, ich grüble schon lange darüber und habe wenn ich ehrlich bin Angst vor der Antwort, dennoch bitte ich dich um die Wahrheit. Was denkst du über mich, hältst du mich für ein Monster das sein Leben vergeudet? Traurig blickte der ehemalige Führer der Jäger auf Sudden, wie wunderschön sie doch war, doch was war wenn sie ihn doch für ein Monster hielt, wenn sie nichts für ihn empfand, er doch nur ein Spielzeug für sie war. Er wusste ohne sie konnte er nicht Leben
 
Kyo lauschte den Worten des Hohepriesters. Als dann die Frage kam, wie er heiße, antwortete er mit einem freundlichen Unterton. "Mein Name? Ich heiße Kyo. Wie ihr, als Hohepriester nun sicher feststellen konntet, bin ich ein Vetreter der Dämonischen Rasse. Und auch gleichzeitig der menschlichen. Ich bin nicht so wie andere, verhalte mich nicht wie ein Dämon. Aber es ist doch immer mal schön, mit einem Gläubiger des Lichtes ein paar Worte zu wechseln. Und auf die Frage, was mich hier her führt: Nunja, ich wurde von einem älteren Mann hierher geschickt, sah meines Erachtens aus wie ein Magier. Aber nun genug meinerseits. Wie kommt ihr hier her?"
 
Sudden schwieg einen Moment und sah ihm tief in die Augen. Dann sprach sie doch endlich und sie fürchtete das Alex der moment endlos vorgekommen war.
"Ich halte dich für einen Kämpfer.. und jeder hat seine Gründe zu kämpfen. Ich kämpfe weil ich es brauche oder um mich am Leben zu erhalten und du hast gekämpft weil es deine Aufgabe war. Wenn du nur einen kleinen Hintergrund in dem siehst was du tust hast du deine Zeit nicht vergeudet! Ich sehe das zumindest so.. und wenn du ein Monster bist dann sind wir wenigstens auf der gleichen Seite des Spielfeldes." Sie lächelte. "Wenn du weiter ein Jäger bleiben willst ist es mir egal.. vielleicht freue ich mich auch ein wenig darüber.. es hat seinen Reiz seinen Feind zu lieben und mit ihm im Bett zu liegen.." den letzten Satz schnurrte sie anzüglich.
 
Tenkor und Sudden in der Taverne

Er grinste schelmisch und drückte sie fester an sich Nein, ich bereue meine Taten nicht, ich bin immer noch der Meinung das richtige getan zu haben und würde es wieder tun, jedoch weis ich nicht was ich heute tun soll. Gern würde ich Alex fragen, doch würde ich von ihm nur seine sicht der Dinge hören und ich will, nein ich muss meinen eigenen Weg finden. Welchen sinn hat diese Kreuzung in der Straße meines Lebens wenn ich dem Weg eines anderen folgen, wie ich es schon tat als ich zu den Jägern kam, tat ich es nicht für Alex, nicht aus Rache für jene die mir durch die Magie genommen wurden, nein ich tat es weil ich überzeugt war das dies mein Weg war, kannst du mich verstehen? Ich bin sicher kein guter Mensch, doch die menschliche Rasse liegt mir am Herzen, ich weite mein bisheriges Leben ihrem Schutz vor jedem Unbill ….
 
[Shin - Recherchen]

Shin blieb stehen, die Wüste war ihm zu groß zum laufen. Also beschloss er den unkonventionellen Weg zu nehmen. "Phönix Feuer"murmmelte er während sein Körper von goldenen Flammen umgeben wurde und er sich in einen Feuerphönix verwandelte - eine eher ungewöhnliche Reiseform. Die Bewohner der nächstgelegenen Stadt schauten ungläubig gen Himmel beim Ertönen des Phönixrufes, als der Phönix einen großen Schatten warf und hinter ihm ein sanft warmer Feuerschweife hinterherzog. In eilender Geschwindigkeit erreichte Shin einen Platz, wo nur leicht sichtbar eine Luftverzerrung zu sehen war. Während er in Phönixgestalt landete, verschwand langsam die Form als Shin wieder festen Boden hatte und das Feuer um ihn verschwand allmählich. Er flüsterte ein paar Worte und zeichnete ein Energiezeichen in die Luft, als sich die Verzerrung weitete und Shin durchschritt. Auch hier befand sich eine verwüstete Stadt, die aber aus Gründen der Ruhe versteckt wurde. "Wer hätte das gedacht, das ich auch aus 2 Rassen bestehe. Obwohl ich alle Dämoneneigenschaften besitze, wie ein reinrassiger meiner Art ... Ist das ein Grund wieso mir die Magiegabe mitgegeben wurde?"sprach Shin und wandelte durch die Ruinen. Genau wie in Sol hielt Shin auch hier vor dem Friedhof. In seiner Hand erschien ein bunter Blumenstrauß, den er auf eines der Gräber legte. "Vor der Zerstörung der Stadt, aber nach der Eliminierung der alten Rasse, besidelten Dämonen das Gebiet, lange bevor der Freiheitskampf um Sol begann."flüsterte Shin mit gedämpfter Stimme und machte das Kreuzzeichen, welches bei Gebeten oft in Kirchen gemacht wurde. "Es sind also wirklich schon 2 Siegel zerstört ..."
 
"Nun wenn es dir daran liegt die Menschen zu beschützen dann mach es doch weiterhin! Mir liegt an der menschlichen Rasse nichts, an den Magiern und den Tieren weil ihr Blut in mir fließt und sie mich zu einer Art Dämon gemacht haben.
Ich kann mich nicht von den Magiern abwenden, ich habe es lange versucht.. aber ich bin nunmal ein Kind der Magie und das ist nicht zu leugnen..
Wenn du weiter ein Jäger bleiben willst werden wir aneinander geraten, wir werden nicht zusammen sein können wenn ein anderer Jäger in der nähe ist.. und wenn doch dann nur durch den Umstand das ich Alex Schwester bin. Wär es für dich ab, ich dneke du triffst schon die richtige Entscheidung.. aber solang du dich für mich entscheidest bin ich glücklich damit!" sie lächelte ihn an und schmuste sich dann wieder an ihn heran.
 
Lucullus schlich sich vorsichtig an den Häusern vorbei. "Lucullus, wenn ich dich in die FINGER kriege, dann kannst du was erleben...!" erscholl eine laute und durchdringende Stimme von irgendwo hinter ihm. Er musste schnell machen, sonst entdeckte man ihn womöglich...Eigentlich hatte er an diesem Morgen das Feld bestellen sollen, so wie die meisten andren jungen Burschen seines Alters. Doch Lucullus hatte lieber in der alten Nachbarsscheune rumgelungert und ein wenig gedöst, um anschließend einen kleinen Abstecher zu der alten Hexe zu machen, bei der er gelegentlich herumspionierte, während die anderen sich darußen auf den Feldern abrackerten.
"Hab ich dich, du Taugenichts!" Eine grobe, haarige Hand packte ihn am Schlawittchen. "Jetzt gibts Ärger...!" Lucullus drehte sich langsam zu dem Besitzer dieser rauen tiefen Stimme um..."Schleimiger Sumpfdotter! Der Schmied! Nicht gut..gar nicht gut!Oh oh..ich muss hier schleungist weg..!
"DA, guck mal, ein dreiköpfiges Nilpferd!" schrie er plötzlich.."Wo???" fragte der Schmied und drehte sich erstaunt um. Diese Chance ließ sich Lucullus nicht entgehen und entschlüpfte dem ertsaunten Schmied. Jetzt rannte der Bursche was das Zeug hielt, sein Herz raste, er stolperte und wäre fast gefallen, als eine äußerst rasende Stimme ihm nachschallte. "Du Lump!Mach das du wieder herkommst, sonst wist du dein blaues Wunder erleben!!" Er rannte und rannte und rannte, so lange, bis er sich vor Schäche kaum noch auf den Beinen halten konnte. Der Schmied war einer der wenigen Personen, vor denen Lucullus Respekt hatte, und dazu hatte er auch allen Grund. Zu Lucullus Glück, war er nicht eben besonders clever, was Lucullus schon des öfteren die Haut gerettet hatte. Diesmal jedoch, hatte Lucullus etwas über die Strenge geschlagen. Er hatte sich nicht nur tagelang vor der Arbeit gedrückt, sondern auch noch die Tochter des Dorfpfarrers entjungfert, was nicht eben zu seiner Beliebtheit beitrug. Lucullus war inzwischen so weit gelaufen, dass das Dorf nur noch als winziger Punkt am Horizont zu erkennen war. In seiner Hast hatte Lucullus gar nicht bemerkt, wie er sich dem Dorfe Sol näherte, das er von jeher eigentlich stets gemieden hatte.
Doch zurück konnte er nun auch nicht mehr...
Er zuckte mit den Achslen und lief einfach immer weiter schnurstracks geradeaus., zog noch einen, vom Bäcker geklauten, Semmel heraus und ging kauend seiner Wege, bis er plötzlich stolperte... "aaahh..was..?" Als er sich, am Boden im Dreck ligend, seinen schmerzenden Fuß rieb, schweifte sein verwunderter Blick über das, worüber er gefallen war, ud seine Augen wurden vor Staunen noch größer... Da war ein Mensch, am Boden kauernd, halb im Gebüsch, die Beine lugten halb hervor... Er stopfte sich den letzten Bissen in den Mund, dann strich er das Geüsch beiseite und sah staunend ein zusammengekauertes Mädchen am Boden liegen. "Ist sie tot?" fragte er sich, während er sie langsam umdrehte...
 
Kara’i lächelte das Mädchen freundlich an. Dann blickte sie wieder zu dem bewusstlosen Mann. Sie kannte ihn. Kara’i war sich dessen ziemlich sicher. Irgendetwas regte sich in ihr, wenn sie den Mann nur ansah. Es war ein komisches und doch wunderbares Gefühl. Kara’i wandte sich wieder zu dem Mädchen..
„Onkel Merti? Böser Mann. Ich weiß, dass wir deinen Onkel helfen müssen. Aber zuerst will ich wissen, was dein Onkel Linus denn getan hat. Ich bin mir sicher, dass mein Bruder deinen Onkel nicht ohne Grund angegriffen hat. Kannst du mir sagen was passiert ist?“
 
Den ganzen Weg über von Sol nach Memoria schwiegen sie. Bijou beobachtete ihren Mitreisenden nachdenklich, war mit ihren Gedanken aber schon wo anders. Sie konnte es kaum erwarten wieder nach Hause zu kommen. Sobald sie da war würde sie wieder Filia und Shany besuchen. Die Zwei hatte sie schon vermisst, sie sie sicher auch und dann würden sie sich sofort erkundeigen wo die nächste Party steigen würde. Wenn ihr dieser Jack dabei dann doch zur Last fallen würde.. dann würde sie sich ihm einfach entledigen. Doch eigentlich hatte sie nichts gegen ein bisschen Gesellschaft im Haus.

Endlich hatten sie die Tore Memorias erreicht, die begann zu strahlen. „Endlich, wir sind gleich da. Also, merk dir gut, dass du keinen Unsinn anstellst. Verhalte dich ruhig und versuche nicht aufzufallen. Sollte es Ärger geben würde es auf mich zurück fallen weil du mein Gast bist.. und ich würde dir raten meinen Ärger nicht auf dich zu ziehen.“, sagte sie scharf und lächelte dann wieder engelgleich. „Gut, dann wäre das ja geklärt, gehen wir.“ Von hier aus waren es nicht mehr als 20 Minuten. Am Tor empfingen sie zwei Diener und verbeugten sich tief. „Willkommen zurück Miss Bijou.“ Sie winkte ab und die Tore öffneten sich. Bijou führte ihn durch den großen, prachtvollen Vorgarten zum Hauseingang. Der Eingangsportier öffnete und geleitete sie ins Portal. „Also.. fühl dich wie zu Hause.“


Mila merkte, wie sie langsam wieder zu Kräften kam, die Müdigkeit war jedoch über sie hergefallen und hielt sie am Boden. Sie hatte ihre Augen geschlossen und genoss es zu fühlen das die Schmerzen endlich verschwanden. Plötzlich hörte sie eine Stimme neben sich und zuckte vor Schreck zusammen. Langsam öffnete sie die Augen und erkannte erst verschwommen, dann immer klarer die Umrisse eines jungen Mannes. „Aah! Wer bist du?!“ Sie rappelte sich taumelnd auf und rutschte zurück.
 
Lucullus strahlend grüne Augen blickten das Mädchen belustigt an. "He, nicht so schüchtern, Kleines, ich tu dir nichts! Geht es dir gut?Fehlt dir was?" Als sie trotzdem keine Anstalten machte sich ihm zu nähern, sondern ihn nur unverwandt anstarrte, grinste er verlegen. "Ich bin Lucullus. Bin hier grad mal so zufällig vorbeispaziert, um diese herrliche Luft zu genießen, ja, und plötzlich, fall ich nichtsahnender Ahnungsloser so mir nichts dir nichts über solche Äste rüber. Ich schaue hinunter und da muss ich feststellen, das sind ja gar keine Äste!Nein, das sind ja zwei zarte Mädchenbeine..." Unauffällig glitt sein Blick an ihrem Körper hinauf und wieder hinab. "Möchtest du eine Semmel? Hab ich gerade frisch vom Bäcker geklau.. ähh .. gekauft!Na..?" Er lächelte charismatisch.
 
Miriamel, Mertol, Kara’i und Linus auf der Straße

Das kleine Mädchen hob abwehren die arme um dann wild zu gestikulieren während sie sprach
Nein, du verstehst mich falsch, Onkel Merti ist ned wirklich mein Onkel, weiste? Er ist bloß ein Lustiger Mann den wir gestern auf der Straße fanden, ich und meine Mama, weist du? Und was passiert ist, ich weis es nimma so ganz genau, aber das war so glaub ich. Onkel Merti hat die alte Frau da hinten besucht, die immer so böse sachen über den Bösen Mann da vorne gesagt hat, dann wollten wir heim gehen und der böse Mann ist gekommen und Onkel Merti, hat ihn nach einer Kara’i gefragt, nach der hat er immer wieder gefragt weist du? Dann hat Linus gesagt ich sei ein Fittchen, du was isn ein Fittchen? Du ich glaube er machte sich sorgen um diese Kara’i weist du, ich glaube der böse Mann hatte ihr was getan. Dann wurde Linus noch gemeiner, und Onkel Merti hat gesagt ich soll weg gehen, aber dann hats wusch gemacht und der böse Mann hat Onkel Merti Angegriffen, ich glaub die alte hatte recht und Linus ist ein Magier und dann hat Onkel Merti gemacht das der Stein ihn verteidigt weiste? Dann haben sie gekämpft, Onkel Merti hat immer gesagt ich soll gehen Das kleine Mädchen find zu schluzen an, wieder rannen Tränen Aber ich hatte solche Angst, dann hat der böse Mann mich auch Angegriffen und Onkel Merti hat mich gerettet, dafür hat der böse Mann ihm dann soo weh getan weiste?


Tenkor und Sudden in ihrem Zimmer

Wenn ich weiter Jage, würdest du irgendwann auch zu meinem Ziel werden, das kann und will ich nicht tun. Ich brauche einfach mehr Zeit meinen Weg zu finden Sanft strich seine Hand über den Körper seiner geliebten, während er gedankenverloren in die Ferne blickte….
 
Mit großen Schritten kam Linus zu Kara’i, dem kleinen Mädchen und dem bewusstlosen Mertol rüber. „Ich hätte jetzt große Lust diesen Kriechwurm auszuschalten.. aber ich töte keine wehrlosen Schwächlinge wie ihn.“, sagte er abfällig und sah auf Mertol hinab. Dann packte er Kara’i grob am Arm und zog sie mit sich. „Komm jetzt mit, wir gehen.“

„Und was jetzt?“, fragte sie ihn verträumt und setzte sich langsam aufs Bett. „Dem Spinner dort unten müssen wir ja keine Beachtung schenken, oder?“ Sie warf dem noch kauenden Jungen ein Kissen an den Kopf und lachte.

In der Küche angekommen empfing sie schon der Koch und fragte nach ihren Wünschen. Er trug ihm auf zu bringen was er hätte, eine schöne Mischung aus allem. Er empfand es gerade als lästig sich zu entscheiden. Da fiel ihm ein Hemd auf, welches zusammen gelegt auf einem Stuhl lag. Er nahm es hoch und musterte es. „Das ist doch..“ Das war Tenkors Hemd, da gab es gar keinen Zweifel.. aber wie kam es hierher?! „Was zum Teufel ist hier los.. da stimmt doch was nicht.“, murmelte er kopfschüttelnd. „Wie kommt sein Hemd in die Küche.. und seit wann redet Tenkor mit einer Magierin, ob sie nun meine Schwester ist oder nicht.. Ich wusste, dass sie mir etwas verschwiegen hat!“ Er sah zu Black und ließ das Hemd auf den Boden fallen.

Wieder verschwamm alles um sie und plötzlich fanden sie sich wie zuvor auf der Lichtung wieder. Wieder hörte sie die Stimme ihres Vaters nach ihrer Mutter schreien und wieder sah sie wie er sie fand und grausam quälte. Doch diesmal verlief alles schneller, da sie in ihrem Zustand nur die Hälfte mitbekam. Auch sich selbst sah sie.. wie sie dort stand und das alles nicht fassen konnte.. Erst jetzt bemerkte sie Kortas der neben ihr stand und alles interessiert beobachtete. Das riss sie etwas aus ihrer Schockphase heraus, wenngleich sie noch am ganzen Körper zitterte und kaum klar denken konnte, der Zorn half ihr dabei sich darüber hinweg zu setzen. „Na los! Seht es Euch an! Und seht es Euch gut an..“, zischte sie mit gedämpfter Stimme. „Wer weiß wann Ihr das nächste Mal eine solche Show geboten bekommt die genau nach Eurem Geschmack ist!“


Immer noch misstrauisch beäugte sie den fremden Jungen. Aber er schien nicht bösartig gelaunt zu sein, da er von Anfang an so ehrlich war, schnell erinnerte sie sich jedoch wieder an das Brandzeichen, dass Jack ihr verpasst hatte und behielt sich die vorsichtige Einstellung vor. Aber dieser Junge schien weder besonders stark noch bedrohlich zu sein und da sie im Moment ohnehin nicht tun konnte hatte sie keine andere Wahl als sich darauf einzulassen. „Äh.. wenn du.. also..“, stammelte sie immer noch etwas benebelt und lächelte gezwungen. „Gerne.“ Sie setzte sich richtig hin und klopfte sich den Staub von ihren halb zerfetzten Klamotten. Jetzt wo ihr das auffiel war es ihr schon etwas unangenehm, aber was sollte sie machen.

Tia ließ sich von ihm ins Bett bringen und lauschte gespannt seiner Geschichte. Belustigt gluckste sie ab und an auf, weil sie es bemerkte, wie er immer wieder unbemerkt seine Taverne einbauen wollte. „Du bist schon ein lustiger Priester.“, sagte sie müde und drückte seine Hand. „Und der coolste den ich kenne.“ Sie lauschte weiter seinen Worten bis sie einschlief..
 
"Hier, bitte!"Lucullus zeigte sein strahlendstes Lächeln während er ihr den letzten geklauten Semmel übergab. "Sag mal, Kleines, wie heißt du eigentlich? und was macht so ein süßes Ding wie du hier allein in der Wildnis?" Wiedereinmal glitt sein Blick wie rein zufällig über sie, als sie schüchtern den Semmel nahm. Sie war, obwohl sie ziemlich mitgenommen war und ihre Kleidung arg in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein schien, ein "echt heißer Feger" . Lucullus kratzte sich am Kopf. Musst nicht antworten, wenn du nicht willst...
 
"Dann schreib morgen deinen Brief und lass uns fortgehen von hier.. Wohin du willst. Ich habe eh kaum ein Ziel.. ich laufe dahin wohin meine Füße mich tragen..." erwiederte sie erst noch freudig, dann wurde sie aber wieder heiss und fühlte sich geborgen und Wohl.
Mit dem Kribben zwischen den Beinen was sie so sehr liebte änderte sie ihre Liegeposition und ließ sich von ihm löffeln. Sie mochte das Gefühl von Rückhalt, das sie einmal nicht auf alles gefasst sein musste sondern von Tenkor beschützt wurde.
 
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