Magic is flowing through our veigns [Hauptthreat]

Raketh nickte nur mit seinem Kopf. "Jaja, die Ruhe vor dem Sturm mein Junge...Und ja, der Einblick hat mir was geholfen...er hat mir geholfen, eine Magie zu sehen, die den meisten Menschen verborgen sein soll, nein, sie MUSS es sogar..."Weiter paffte er an seiner Pfeife. "Aber anscheinend gibt es schon ein paar Gruppen Abenteurer, die der Magie entgegentrotzen...auch, wenn sie es noch nicht wissen...sie werden den Lauf der Dinge ändern...und das ist auch für die meisten gut so. Ich kann es leider nicht beurteilen, da ich in meiner Rolle neutral bleiben muss, aber ich denke, dass es trozdem das beste wäre..." Er hielt kurz Inne. "...ach, ich schweife schon wieder vom Thema ab, bitte erzähl mir jetzt mal mehr über deine Zeit..."

Kyo schritt ein wenig näher an den Mann vor sich heran. Er stand nun direkt hinter ihm, doch schien seinem Gegenüber nicht aufzufallen, dass Kyo präsent war. "Ähmm...hey...du...was ist hier eigentlicch passiert?...Achja, tud mir leid, dass ich mich nicht vorgestellt habe, ich heisse Kyo." Der Mann vor ihm erschrack plötzlich, als er Kyo's Stimme vernahm ...
 
Glücklich grinste er sie an und griff sofort zu einem der Brötchen. Er biss herzhaft hinein und nickte bestätigend, dass es ihm schmeckte. Sogleich folgte das nächste, bis er dann mal wieder auf Shany schaute. "Fallsch du ausch nosch wass wilsch, solltest du das nosch nehmen! Isch bin ziemlisch schnell im eschen!", meinte er mit vollem Munde und widmete sich sogleich wieder seinem belegten Brötchen, dass er wieder in sekundenschnelle verschlang...
 
„Halt den Mund!“, fuhr sie Jack an. „Misch dich da nicht ein! Das ist mein Spielzeug, hörst du? Und ich tu mit ihr was ich will! Du kannst dir deine Moralpredigten für jemand anderes aufheben!“

„Du bist ein Scheusal! Irgendwann wird Jemand kommen und über dich richten! Auf diesen Tag warte ich, wo du büßen wirst!“

„Darauf kannst du lange warten. Das wird nicht passieren.. niemand kann mir das Wasser reichen und DU erst Recht nicht.“ Sie spielte mit dem neuen Feuerball in ihren Händen. „Und jetzt wird es Zeit für ein Nickerchen.. es sei denn natürlich unser Moralapostel hier will es verhindern. Dann kann ich aber leider auch für nichts garantieren.. den helfen werde ich dir bestimmt nicht. Außerdem wären Filia und Shany sicher böse wenn ich ihnen unser Spielzeug nehme.. das könnte ich nicht verantworten.“

An Alle Beteiligten.. mein Pc hat grad wieder einen Abgang gemacht und alle posts außer den hier gelöscht.. mein msn geht auch grad nicht.. verdaammt!!
Also ^^ Die anderen folgen gleich *seufz*
 
Shin setzte sich auf den Boden und nickte bestätigend. "Nun gut, meine Zukunft spielt etwa 100 Jahre später seinen Verlauf. Die Situation ist fast identisch wie hier. Jedoch ist bei mir die scheinbar endlose Schlacht immer noch im Gange. Ob die Antraden damit zutun haben weiß ich nicht genau, da dort alles eher einer Massenschlacht ähnelt. Auch wenn diese Zeit anders verlaufen wird, allein schon weil ich überhaupt hier erschienen bin, kann es Verbindungen geben und hat sich vieles bereits verändert. Hier habe ich ein Versprechen aus einer weiten Vergangenheit zu erfüllen, was ich in der Zukunft nicht mehr einhalten konnte. Ich muss Thorius auf den richtigen Weg bringen um seine Kraft richtig zu nutzen, das war ein Versprechen, welches ich seinem Vater Dyne gemacht habe. In meiner Zeit wütet Thorius als Schattenritter durch die Gegend auf einen Verwüstungstripp. Einmal ist er bis jetzt erschienen, aber ich konnte ich aufhalten"sprach Shin und atmete durch.

"Was du wegen Ultima sagst gefällt mir überhaupt nicht. Mir wäre es lieber die Andern würden niemals davon erfahren. Diese Angelegenheit geht nur mich was an, Black ist eine Ausnahme, sie schien sofort Bescheid zu wissen wer ich bin!. Denn Ultima und ich sind 2 Gegensätze. Keiner kann den anderen vernichten. Und das wegen einer speziellen Rune."sagte Shin während auf seinem Handrücken ein Runenzeichen leuchtete, dass Endloszeichen. Raketh sah ebenfalls überrascht das Zeichen. "Ist das nicht?" - "Ja, das ist Infinity, die Rune die nur wegen Ultima erschaffen wurde. Ihre Fähigkeit erlaubt es dem Träger seine Energie gegen Unendlich zu erhöhen - nur wenn Ultima wiedergerufen werden sollte heißt es, wird Infinity wieder aufleuchten. Auch wenn es nicht den Anschein hat, unterscheide ich mich in extremster Weise von allen Rassen - jedoch nicht im Kämpferischen Aspekten."meinte Shin. "Wie meinst du das?"fragte Raketh. "Nun ja, ich habe viele Kriege miterlebt, denn Kampf gegen Ultima, sowie alle Dämonenkriege bis zum Freiheitskampf um Sol, wo mein Freund Dyne sein Leben ließ. Aber erst danach erhielt ich die Blutnarben, wo mir später gesagt wurden sie hindern mich am Sterben. Jedoch war diese Blockade schon vorher da, schließlich habe ich die Apocalypse überstanden. Mein Körper besteht zwar aus Fleisch und Blut, aber um es so zu sagen: Mir ist es nicht verwehrt zwischen dem Reich der Lebenden und dem Jenseits zu wechseln. Ich existiere nicht so wie die normalen Lebewesen.
Was ich erst in der Zukunft erfahren habe ist, dass selbst ich kein reinrassiger Dämon bin, sondern zum anderen Teil eine uralte Rasse, die bereits nicht mehr existiert."erzählte Shin mit seinem mysteriösen und geheimnisvollen Lächeln. "Aber mal was anderes. Was hältst du von der aktuellen Situation?"
 
Alex realisiert gar nicht, dass auch Black gerade in ihre Traumwelt abgetaucht war, so sehr war er selbst noch in seine Gefühle vertieft. „Kommst du? Oder brauchst du noch ne schriftliche Einladung?“, brummelte er und sah kurz auf, seine Augen wirkten leer und genauso fühlte er sich auch.

Sie sah ihn glücklich an und sah vergnügt zu, wie er ein Brötchen nach dem anderen verschlang. Dann stand sie auf und ging zum Fenster. „Ich habe nichts mit dir zu besprechen!! Ich will dich weder sehen noch sonst wen! Und wenn du eine Nachricht von Eredar hast.. dann will ich sie erst Recht nicht wissen!“, rief sie nach draußen und knallte das Fenster zu. „Iss nur, ich habe eh keinen Hunger.“, sagte sie abwiegend, als nur noch eins der vielen Brötchen übrig war. „Sie waren ja für dich.“
 
Raketh nickte nur immer beständig bei Shin's Worten. Er hatte auch erfahren, dass Shin sehr alt war, aber an das Alter und der Weisheit von Raketh würde es noch lange nicht heranreichen. "Naja...diese Ultima Magie ist eine verzwickte Situation. Aber wenn ich es jetzt mal so betrachte, würde ich sagen, dass Ultima nicht freigelassen werden darf. Denn diese unheilvollbringende Magie ist der Schlüssel, um die uns bekannte Erde zu zerstören. Dabei ist es auch ganz ega, welcher Partei sie in die Hände fällt, die jeweilige Partei wird trotzdem immer versuchen, die ihr feindlich gesinnte auszulöschen. Ich würde sagen, dass wor eine Mission vor uns haben. Ich kann dich leider nicht begleiten, doch werde ich immer bei dir sein." Er drückte Shin einen Stein in die Hand. "Wenn du meinen Rat einholen willst, drücke diesen Stein auf die Rune, die dir gegeben wurde und du wirst mit mir verbunden sein. Gehe nun deinen Weg und versuche, Ultima aufzuhalten. Ich werde mir inzwischen Rat bei den vier anderen Erz-Magiern holen und die Götter der Elemente aufsuchen. Auf das sich unsere Wege bald wieder kreuzen." Mit einem mal verschwamm die Umgebung, in der sich Shin jetzt befand und der Turm war verschwunden. Shin stand alleine in einer riesigen Wüste und Raketh's letzte Worten wurden noch vom Wind weitergetragen. Raketh erschien in einer Eiswüste, wo ein großer schwarzer Turm stand und machte sich auf den Weg zu diesem ...
 
"Du bist nicht in der Verfassung dafür und.." sie atmete kurz ein denn für Tenkor nicht merklich hatte Aven einen Hinweis erhalten.. Es war nichtmal ein Flüstern, es war nur ein Zeichen das ihr einer der Personen in der Bar so beiläufig und unauffälig gegeben hatte wie sie alle hier hin und wieder mit ihren Augen zwinkerten oder sich die Nase rieben. Plötzlich zeichnete sich ein liebliches Lächeln auf ihren Lippen ab "..du wirst heute Nacht noch Besuch bekommen.. bald... darum wirst du mir heute Abend kein Ende setzen alter Freund." Sie benutzte diese Redewendung gern weil sie wusste das er sich darüber ärgerte, ein bisschen bis sehr. "Und ich weiß nicht ob du dir gerade vor dieser Person einen schlechten Eindruck machen willst." Sie forderte Tenkor auf sein Glas zu leeren und schenkte noch Schnaps nach.

Sudden trieb ihr Pferd zur Eile an. Ihr schossen hunderte Gedanken durch den Kopf.. Hinter ihren Augen spielte sich einiges ab, auch die Begegnung die sie gleich mit ihm machen würde... Würde sie ihn überhaupt finden? Sie zweifelte nicht daran. Das PFerd unter ihren Füßen atmete schwert und sein Körper war gespannt und Hart wie Stein. Sie besann sich, sie konnte Tenkor in der Taverne treffen solange es nur bis zum nächsten Tag geschah. Sie zügelte das Pferd zum Trab. Als es sich ein wenig entspannt hatte und schnaufte ging sie im Schritt. Sie genoss den Augenblick in diesem Durcheinander so viel Zeit haben zu können. Sicherlich begehrte ihr Herz Tenkor nun mehr als alles andere doch der Großteil ihres Herzens gehörte der Freiheit und so atmete sie diese noch einmal genüßlich ein.
 
Tenkor und Avanturien in der Taverne

Tenkor, dem der Alkohol langsam zu Kopfe stieg war in der ersten Sekunde überrascht über das Wissen seiner gegenüber, doch zweifelte er ebenfalls keine Sekunde daran. Er wusste, dieses Wesen hatte einige Quellen die ihr zu viele Informationen zuschusterten. Unter anderen Umständen hätte er wohl versucht sie für die Jäger zu gewinnen, wenngleich sie nur eine Söldnerin war, hätte sie seinen Zielen, waren es den noch SEINE Ziele, sicher nützen können, doch es gab da nur ein Problem Ein Feind war um einiges leichter zu töten als eine Verbündete. Schon als sie ihn als ihren Freund bezeichnette wollte er aufspringen und dem Todesengel die Gurgel umdrehen, doch beherrschte er sich. Es war eindeutig das sie den Alkohol besser vertragen hatte und er wollte nicht sterben ehe er sich sicher war was sein Weg war, nein er wollte nicht ungewiss sterben.
 
Als Kortas die Worte Sklavin wieder so niederträchtig aussprach und seine Augen zu leuchten begannen, bekam sie es doch mit der Angst zu tun. Doch dann war es schon zu spät. Alles um sie herum begann sich zu drehen, eine dichte Dunkelheit griff um sich und hüllte sie ein. Es war, als würde sie schweben, doch dann plötzlich lichtete sich die Dunkelheit und sie sah auf eine dämmernde Lichtung. Sie kannte diesen Ort, obwohl sie ihn noch nie zuvor gesehen hatte. Etwas sagte ihr, dass sie ihn kannte, es kam ihr so vertraut hier vor. Dann sah sie diesen Mann, groß, breit gebaut, muskulös, schwarze Haare und dunkle Augen. Er schien wegen etwas sehr verärgert, er rief einen Namen und sah sich suchend um. Erst jetzt verstand sie, was er rief. „Aladrya!“ Aladrya.. das war der Name ihrer Mutter! Sie ging langsam aus dem Schatten heraus und beobachtete den Mann, wie er weiter den Namen schrie. „Aladrya! Wo bist du, du Dreckshure! Denkst du, du kannst dich vor mir verstecken?!“ Sie hielt vor Schreck den Atem an und sah sich ebenfalls um. Der Mann kam immer näher, doch er schien sie nicht zu sehen. Dann hörte sie ein Rascheln und ein ängstliches Schluchzen. Doch nicht nur sie hatte es gehört. Der Mann horchte auf und kam in großen Schritten auf sie zu. Sie sah geschockt zu der jungen Frau, die nicht viel älter als sie selbst war. Jetzt wo sie sie ansah, bemerkte sie diese Ähnlichkeit. Ihre Mutter sah aus wie ihr Ebenbild.. nur vom Schmerz durchfressen und ihr Gesicht schon so zerstört von Sorge und Pein, dass sie erschrak. Jetzt packte der Mann sie grob an den Händen und drückte die zitternde Frau zu Boden. „Wo ist sie?!“, schrie er sie an und sie zuckte zusammen. „Du wirst sie niemals finden, niemals!! Dafür habe ich gesorgt!“ Filia sah schockiert weg, als der Mann sie offen ins Gesicht schlug. „Filia wird in Frieden aufwachsen, du wirst sie nicht bekommen!“ Ein weiterer Schlag folgte. „Halt den Mund! Du gehörst mir! Du bist mein Eigentum.. und somit auch alles was aus dir entspringt!“ Die Worte waren für sie wie ein Schlag ins Gesicht.. Nein! Das ist nicht real! Das ist nicht real! „Und sie ist meine Tochter! Gib sie mir zurück!“ Mit starrem Blick sah sie auf den Mann, der gerade diese Worte ausgesprochen hatte, die sie nicht mal zu denken wagte. Das ist.. mein Vater? Alle Emotionen drehten sich wie verrückt, sie sank auf die Knie und sah gebannt zu, wie dieser Mann sich an seiner Mutter zu schaffen machte. Sie schrie wie am Spieß, doch sie konnte nicht wegsehen. Sie konnte nicht übersehen was für eine Freude es ihm bereitete sie leiden zu sehen. Sie sah nicht mal das Messer aufblitzen, sah nicht auf welch grausame Weise er ihr das Leben nahm. Sie war wie erstarrt und zitterte am ganzen Laib. Plötzlich erhob sich der Mann, von Aladrya war kein Ton mehr zu hören. Jetzt kam ihr Vater auf sie zu und als er zur Seite trat konnte sie die schrecklich entstellte Leiche ihrer Mutter sehen. Ihr Atem ging schnell und sie sah panisch zu ihm auf, dem Mörder ihrer Mutter, ihr Vater.. „Komm her meine kleine Filia..“, sagte er mit einem irren Grinsen auf den Lippen. „Komm, komm zu mir meine Tochter..“ Da spürte sie, wie sie plötzlich auf dem Boden gefesselt war. Sie konnte sich nicht mehr rühren, irgendetwas hatte sich um ihre Beine geschlungen. „Du kannst nicht davon laufen.. hast du denn schon vergessen? Du bist mein Eigentum.. mein Besitz.. meine Filia..“ Auf einmal begann das Gesicht ihres Vaters sich zu wandeln, auch sein Körper wandelte sich.. „Kortas..“, keuchte sie und kniff ihre Augen zusammen. Sie ruckte wie wild an ihren Beinen, doch die Fesseln hielten wie Eisen an ihren Knöcheln fest. Ich habe das selbe Schicksal wie meine Mutter.. Werde ich auch auf so grausame Weise sterben müssen? Sie gab ihr Leben um meines zu retten. Sie war noch so jung.. Als sie ihre Augen wieder aufriss war Kortas wieder verschwunden und das Ebenbild ihres Vaters erschien wieder vor ihr. Er zückte das blutverschmierte Messer und beugte sich zu ihr runter. „Du kannst nicht entfliehen.. das Schicksal holte sie, so wie es dich holen wird..“ Da setzten die Schmerzen ein, das Messer bohrte sich in ihr Fleisch und führte seine Linie ihren Arm entlang. Sie schrie, schrie, wie ihre Mutter es getan hatte. Weinte die Tränen, die ihre Mutter geweint hatte. Spürte diese Leere, die ihre Mutter verspürt hatte.. Stundenlang unterzog er sie dieser Folter, bis sie merkte, dass ihre Kraft schwand und alles dunkel wurde. Ihre Lebensenergie wurde ihr entzogen, außer ihrer Kontrolle. Dann kam sie wieder zurück, etwas rief sie zurück, ob es die Schmerzen waren, oder etwas anderes, das konnte sie nicht beurteilen. Und es sollte nicht das letzte Mal sein, dass sie an diesem Abend starb..

Zitternd und völlig von Verstand wachte Filia am nächsten Morgen in ihrem Bett auf. Doch sie war nicht wach, sie schlief jedoch auch nicht. Ihre Augen waren offen, starr an die Decke gerichtet. Ihr Körper zitterte und ihre Glieder zuckten ab und an zusammen, als wäre sie noch nicht zurück. Sie bekam nichts von der Außenwelt mit, innerlich war sie noch gefangen in dieser Welt in der sie diese Nacht so viele Male auf grausamste Weise gestorben war..
 
"Nun.. ich denke dein Besuch steht so gut wie vor der Tür..." sagte Aven leise aber so das Tenkor es noch hören konnte.

Sudden sah die Taverne von weitem, sie wusste das Tenkor in ihr saß. Woher konnte sie nicht sagen doch sie war sich sicher.
Das Pferd hatte sich bereits beruhigt, sie gab es in die Obhut des Stallmeisters mit der Bitte es nicht mehr zu füttern. Sie überprüfte ob sie noch alles an hatte, sie trug jetzt wieder ihren Umhang mit der Kapuze tief im Gesicht. Unter fremden Menschen fühlte sie sich noch immer unwohl wie in jeder anderen Gesellschaft.

Sie öffnete die Tür und sah sich um. Die Menschen registrieten sie, musterten sie aber mit missfallendem Blick. Leute die die Taverne so zugeknöpft betraten bedeuteten meistens Ärger. Sudden sah Tenkor an einem Tisch mit einer Frau und einer Flasche Schnaps. Bevor sie großartig darüber nachdachte trat sie an den Tisch heran "Tenkor..." Ihre Stimme verriet das sie glücklich war ihn wieder zu sehen. Sie umarmte ihn und drückte ihn fest an sich. Es war schön ihn wieder zu spüren. Sie gab ihm einen Kuss und registrierte das er schon viel getrunken hatte. "Ich hoffe ich komme nicht ungebeten." Mit einem schiefen lächeln sah sie Aven an.

"Nein, bestimmt nicht.." Aven war überrascht. Sie hatte viel gehört, konnte es sich aber nicht wirklich vorstellen. ".. ich hätte nicht gedacht das ihr so eine Konstellation abgeben würdet.. Amagandas Tochter und ein Jäger.. freut mich euch zu begenen!" erklärte Aven und nickte Sudden freundlich zu, diese nickte ebenfalls. Sie stellten sich einander vor.

"Aven... Aventurien.. ja ich habe von euch gehört.. ihr seid berüchtigt und ihr zählt nicht zu den Jungen.." meinte Sudden und setzte sich neben Tenkor.

"Ihr auch nicht, ich bin wirklich überrascht. Ich habe ja einiges erwartet.. aber die Zeit bringt einige Überraschungen mit sich." Sie lächelte Sudden an und bot ihr einen Schnaps an. Sudden nahm dankend an.
 
Kortas in Filias Zimmer

Nach einer zumindest für Kortas geruhsamen Nacht war der nächste Morgen angebrochen, mal sehen wie die Sklavin mit ihrer Strafe umgegangen war, es hatte noch keinen und wenn diese Person noch so stark gewesens ein mochte, gegeben der es geschafft hatte nicht an diesem Fluch zu zerbrechen. Diabolisch Grinsend Trat er ins Zimmer und setzte sich ans Bett seiner Sklavin, strich ihr sanft übers Geischt und sprach. Das hast du nun davon, undankbare Schlampe

Tenkor, Aventurien und Sudden in der Taverne

Sudden, nimm dich in acht, sie ist gerissen, gefährlich und bald Tod, doch bis dahin sag nicht zu viel, ihr Wissen ist jetzt schon zu groß Sagte er offen, vielleicht nur ein versuch seine Gegenüber zu provozieren, vielleicht durch den er wusste nicht mehr wievielten Schnaps erzeugte Dummheit oder vielleicht von beiden etwas.
 
Sie hörte ihn nicht ins Zimmer kommen, sie sah nicht, wie er sich neben sie setzte, auch spürte sie seine Energie nicht, wie sonst immer. Sie war weit ab von dem noch Sinne bewusst wahrzunehmen. Erst als er sie berührte bemerkte sie seine Anwesenheit. Sie fuhr ins sich zusammen und streckte ihre Arme schützend vor ihren Kopf. „Nein!!“, schrie sie dann völlig von Sinnen und wand sich mit zusammengekniffenen Augen auf dem Bett. „Lass mich endlich zu Frieden! Geh weg! Verschwinde!“
 
Kortas und Filia im Zimmer

Ein Lautes Klatschen war zu hören als Kortas Hand die Wange seines besitzes traf, das konnte doch nicht sein, nun war sie sogar zu noch weniger zu gebrauchen als vorher, andererseits könnte sie nun vielleicht noch nützlicher sein.
 
Aven warf Tenkor einen süffisanten Blick zu. Sie wusste mehr über seine Kleine als er und da waren sicherlich einige Sachen bei die ihm nicht gefallen würden. Schließlich schloss sie Sudden als potentiellen Feind oder Freund nicht aus. Eine Dame mit solch edlem Stammbaum hatte meist einen vielversprechenden Weg vor sich.

Sudden grinste Tenkor an "Ja ich weiß. Wir haben nicht nur voneinander gehört, wir haben uns auch des öfteren um ein Haar verpasst." Sudden wollte nicht erklären das sie wegen ihrer Mutter schon mit einigen Personen Kontakt hatte die mehr als nur mit ihr reden wollten.


Aven nickte. "Wäre es euch beiden lieber wenn ich euch alleine lassen würde?"


Sudden nickte. "Ja.. wir werden uns sicherlich noch einmal begegnen oder wenigstens voneinaner hören.."

"Wahrschienlich, wir haben ja Zeit..." sagte sie neckend weil sie wusste das Tenkor sie nicht besaß. ".. auf wiedersehn alter Freund, Sudden..." Sie zwinkerte ihnen noch zu und bezahlte dann alles was bisher an diesem Tisch getrunken wurde mit Geld das sie vorher nicht an ihrem Körper getragen aber auch nicht geklaut hatte. Dann ging sie zur Tür hinaus.
"Was für ein Abend... " seufzte sie.
 
Sol
Sein Blick striff den Horizont ringsum und mit einem stillen seufzer, tat er das, was wohl jeder Mensch in seiner Lage getan hätte.
" Du bist der Boss, mach mit ihr was du willst, ich warte solange dort drüben und lass mir die Sonne auf mein Schuldbewusstsein scheinen."
Er wollte ihr noch auf die Schulter klopfen, doch leider und das dachte er in diesem Moment, erinnerte er sich an die Konsequenzen. Also schlug er beide Hände nur zusammen und schritt an ihr vorbei, Richtung nirgendwo und blieb dort stehen. Wenn es schon sinnlos war, so wollte er sich nicht daran ergötzen, denn das wusste Jack, konnte er nur zu gut.
" Mach aber schnell, wir sollten uns überlegen wohin es als nächstes geht."
Warum, dachte er, steckte nur soviel Sturheit in dieser Dämonin.
 
Filias Kopf schleuderte zur Seite, mehr bewirkte sein Schlag jedoch nicht. Lediglich ihr Körper reagierte auf diese Geste mit noch mehr zittern und ihr Herz raste immer schneller. Das Bewusstsein entfernte sich zunehmend.. immer wieder sah sie die dunklen Augen vor sich, das Messer aufblitzen, die Untoten wie sie in Massen auf sie zustürmten.. Ihre Hände krallten sich in die Decke und versuchten sie über sie zu ziehen, da sie jedoch auf dieser lag missglückte ihr Vorhaben.
 
Tenkor und Sudden in der Taverne

Ich kann dir kaum sagen wie sehr ich mich freue dich hier zu sehen. Sagte Tenkor, wenngleich sein Gesicht noch immer ein Bild der Unsicherheit war

Kortas und Filia in deren Zimmer

Och, du wirst mir doch nicht daran kaputtgehen wollen, deinen Geist zu brechen war mein Ziel, nicht ihn zu zerstören, naja egal das kriegen wir schon wieder hin, wenn nicht dein PechSprach Kortas noch immer von der Schmach des gestrigen Abends zerfressen und begann wieder die Schriftzeichen heraufzubeschwören, erst einmal musste Filia ruhig gestellt werden
 
"Einige Sachen werden sich im Laufe der Zeit erklären Tenkor.." sagte sie und küsste ihn erneut. "Wir können hier jedoch nicht reden. Wenn sie hier war wird sie wenigstens einen dieser Personen geschmiert haben. Wir sollten uns ein Zimmer nehmen..." Die letzten Worte hauchte sie nur während ihre Krallen über seine Brust kraulten. Ihr Mund war trocken, ihre Augen leuchteten als das alte Verlangen in ihr aufstieg.
 
Für Mila war diese Auslieferung ein Schlag ins Gesicht und wieder ein Zeichen dafür, dass man niemanden vertrauen oder sich auf ihn verlassen konnte. „Na los! Mach schon! Worauf wartest du noch!“, schrie sie der Dämonin entgegen und bereitete im Stillen einen Gegenangriff vor.

„Du kannst es wohl kaum abwarten!“ Sie sah zu Jack rüber und grinste. „Eine weise Entscheidung mein Lieber, so weit reicht dein Moralgefühl dann doch nicht.. ich bin wirklich beeindruckt. Vielleicht stehen die Chancen für dich gar nicht mal so schlecht.“ Beim Reden ließ sie in ihrer Hand eine erneute leuchtende Energiekugel entstehen. „Wohin willst du denn? Etwa noch einen Magier aufsuchen? Um noch eine Enttäuschung erleben zu dürfen?“ Die Kugel wuchs immer mehr an. „Wie dem auch sei.. nach dem ich das hier..“ Sie deutete mit dem Blick auf die Magierin. „.. erledigt habe, können wir weiter darüber diskutieren.“ Sie schoss mit einem Fingerzeig die todbringende Kugel auf sie ab, wartete erst gar nicht die Reaktion ab, sondern drehte sich gleich um und bedeutete Jack ihr zu folgen.

Mila sah die große Energiekugel auf sich zuschießen und feuerte ihre entgegen. Der Widerstand war nur gering, sie wurde von der Macht erfasst und nach hinten gerissen. Blutüberströmt und bewusstlos blieb sie liegen..

Plötzlich kam wieder dieses seltsame Gefühl über sie und sie blieb regungslos liegen. Von der Macht der Schriftzeichen gefesselt und gefangen von der inneren Angst..
 
Sol
Der Doc sah Bijou hinterher und wagte dann einen Blick auf die geschundene Mila. Es sah wirklich übel aus mit dem ganzen Blut und erst recht, da er wusste, dass er sie ohne Probleme retten könnte würde nicht....Moment mal.
" Warte nicht auf mich, etwas hat meine Aufmerksamkeit erweckt."
Lügte er und suchte seinen zerstörten Mantel, dieser schmorrte immer noch und war nicht mehr als eine verkrustete, schwarze Hülle, in der sich das befand was er gesucht hatte. Jack öffnette die krustige Hülle mit seinen Händen und sie zerfiel so gleich zu Asche, nun musste er mit seinen Zähnen weiterarbeiten, da er nicht riskieren konnte seine letzte verbleibende Ampulle auf diese Weise zu verlieren.
Er schritt auffällig auf den zusammengekauerten Leib der Verletzten zu und lies sich auf seine Knie fallen, diesen Schub an Schwerkraft nutzte er und zerbiss die pflanzliche Hülle. Auf diese Weise deckte der Klang des Aufschlages, den des Bisses.
Jack glaubte das Bijou sein rumgeturne schon langsam etwas merkwürdig finden musste, doch konnte er ihr keine Rede und Anwort stehen, da sein Mund voll war.

Es zischte, als er mit seiner linken Hand Milas Bein packte, Danach sah man nur wie er sich mit seinem Gesicht über ihres beugte. Nach einem merkwürdigen Geräusch, fing Jack dann auch noch an zu Lachen.

" Du hast den Preis für dein Vertrauen bezahlt und ich habe meinen bezahlt, lass dir das eine Lehre sein, wenn du dieses Brandzeichen betrachtest, denke daran, wie Teuer ein guter Glaube seien kann."
Er stand auf und machte einige Schritte Rückwärts, wahrscheinlich nur um seinen besorgten Blick zu decken. Doch nachdem er ihr insgeheim sein Wundermittel eingeflöst hatte, als sie von seiner Berühren ihren Mund aufriss, konnte er hoffen das es ihr den Geneseungsprozeß so schmerzlos wie möglich machen würde.
Er konnte das Bündniss mit Bijou nicht so einfach über den Haufen werfen, deshalb konnte er nicht mehr für sie tun.

" Wir sollten uns unters Volk mischen, ich habe nicht nur einen mords Hunger, sondern könnte, im Namen meiner Knochen, mal wieder in einem richtigen Bett nächtigen."
Schlug er vor als er sich umdrehte und versuchte wieder mit Bijou schritt zu halten. Seine Lippen brannten auf eine mysteriöse Weise.


Ich hoffe die Brandmarkung geht, im gegebenen Kontext, so in Ordnung : )
 
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