Magic is flowing through our veigns [Hauptthreat]

"Du sollst dich im Wald austoben können.. probiere deine Kräfte aus und komm dann zurück. Ich habe allerdings eine Aufgabe für dich." Er zog eine feingliedrige Silberkette mit einem Anhänger aus der Tasche und legte ihn ihr um den Hals. "Hab keine Angst, das ist lediglich eine Art Visionier mit dem ich sehen kann was du siehst. Allerdings kannst du es auch nicht ablegen falls du es versuchst." Er trat wieder einen Schritt zurück und ging zum Fenster. "Du brauchst dieses Amulett auch dafür um die Grenze der Welten zu durchqueren und leicht zu finden. Und nun zu deiner Aufgabe.. du wirst Black suchen und sie etwas auskundschaften. Aber nicht nur sie.. mich interessiert die generelle Lage von Eredars Truppen, ihrem Aufenthaltsort und was sie planen. Versuch so viel raus zu bekommen wie du kannst. Und jetzt geh!"

Bijou trieb ihr Pferd durch das halb zerstörte Dorf. Sie hatte eigentlich vor hier Rast zu machen, doch dann sah sie die Bilder dieses Massakers und sie lenkte ihr Pferd durch die Trümmer. Sie hatte die Verfolgung nach Kael aufgegeben, es war doch besser ihn in Ruhe zu lassen. Zumindestens vorerst. Sie war sich ohnehin sicher, dass er ihr folgen würde. Niemand konnte ihr wiederstehen, niemand! Er würde kommen, früher oder später. Der Aufruhr aller war ihr nicht entgangen und auch sie wollte nicht mehr länger in der Stadt bleiben und ruhig abwarten. Magier und Dämonen waren aufgebrochen und die Großmächte versammelten sich.. das konnte nichts gutes verheißen. Sie warf ihr silberblondes Haar in den Nacken und sah weiter geradeaus. Ein Schrei ließ sie hochfahren und sie sah rüber, woher zu kommen schien. Ihre hellblauen Augen erfassten einen Mann, der den Hilferuf ausgestoßen hatte. Sie griff die Zügel und lenkte ihr Pferd zu ihm. Jetzt sah sie auch weshalb er geschrien hatte, sie selbst vermochte ein Toter, sei er noch so entstellt, kaum zum schreien bringen. Dafür hatte sie schon zu viel gesehen, zu viel selbst verursacht. "Weshalb schreist du, als würdest du selbst dort hängen?", fragte sie ihn verständnislos. Dann lächelte sie charmant, wie sie es immer tat, wenn sie neue Menschen kennen lernte und sprang elegant vom Pferd ab. "Kein seltener Anblick in solchen Gegenden.. kein Grund aus der Haut zu fahren."

"Ich habe irgendwie ein komisches Gefühl.. etwas ist hier komisch, so anders." Sie sah zum Turm und dann wieder zu Black. "Sollten wir nicht einen Arzt aufsuchen? Du musst dich hinlegen und ausruhen, sonst kippst du noch um."
 
"Ich weiss. Ich verliere ziemlich viel Blut und mir wird immer wieder schwindlig. Aber hier finde ich weit und breit keinen Arzt", sagte sie leise. Es sah wirklich nicht sehr gut aus, doch sie wusste nicht ganz, was sie noch tun sollte. Keuchend presste sie ihre Hand an die Wunde, so als würde sie den Blutfluss damit stoppen können...
 
Sudden war noch verwirrt, ließ sich ihre neue Freiheit aber nicht nehmen. Kaum hatte er ihr den Weg frei gemacht rannte sie auch schon den Korridor entlang und die Treppe hinab. Sie lief, so schnell sie ihre Pfoten trugen, hinaus aus dem Schloss in den Wald.
Der Wind pfiff ihr um die Ohren, je schneller sie lief. Sie lauschte, fühlte ihre Gegend ab. Das Wildschwein war zu wenig Fleisch gewesen, sie bemerkte erst jetzt wieviel Energie ihr noch fehlte.
Sie benutzte die KEtte die Alex ihr gegeben hatte zum ersten Mal und suchte sich ein nahegelegenes Portal. Die Stelle war günstig. Sie schlüpfte hindurch und fand sich in einem anderen Wald wieder. Sie trabte durch das Dickicht und versuchte etwas zu Essen ausfindig zu machen. Als sie einige Kilometer gelaufen war fand sie eine Gruppe Söldner. Sie ging näher auf sie zu, wollte sich in ihrem Lager nach Essen umschauen doch schnell machte sie die Erfahrung das die Söldner vierbeinigen Eindringlingen nicht gut gesotten waren. Sie brüllten sich gegenseitig an und begannen Sudden zu umkreisen und sie so auch davon abzuhalten an ihre Vorräte zu gehen.
Sudden, verwirrt von der Angriffsformation, ging in die Hocke und versuchte einen friedlichen Ausweg zu finden.

Die Männer warfen sich jedoch merkwürdige Blicke zu, ihre Gedanken sprachen Bände. Kaum hatte sie alles entschlüsselt rannte der Erste auch schon von hinten auf Sudden zu. Sein Schwert war scharf, schlug nach ihr. Sie brüllte ihn an und schüchterte ihn ein wenig ein, plötzlich machte es ihr Spaß so mit ihm zu spielen. Sie wurde von einem bösen Spieltrieb gepackt der sie dazu verführte den Mann zu töten. Sie sah sich um und entdeckte eine Fackel in der Hand des einen Söldners. Sie nahm die Flamme und nährte sie mit der Luft die ihr als weiteres Element zur Verfügung stand. Sie zog einen Kreis um die Söldner die nun selbst gefangen waren in dem Käfig des Raubtiers. die Flammen schlugen hoch und machten mächtige Rauchwolken die den Himmel empor stiegen.
Sudden griff einen nach dem anderen an und tötete sie alle. Sie lies das Feuer brennen, bis sie alle Söldner bis auf die Knochen gefressen hatte. Sie fühlte sich danach viel besser und trabte durch die Flammen hindurch aus dem Kreis heraus. Sobald sie sich einige Meter davon entfernt hatte erhärtete sie die Flammen zu Stein denn die Erde war hier überall um sie herum.

Mit nicht mehr knurrendem Magen machte sie sich auf die Suche nach Black
 
"So ist gut Sudden.. schnapp sie dir ruhig. Erprobe deine Kräft und besorg mir die erforderlichen Informationen."

Hilflos stand Shany daneben und war sich auch nicht schlüßig was wohl am besten wäre. Dann riss sie sich kurzerhand das untere Stück ihres Oberteils ab und hielt es ihr hin. "Hier.. wickel das um die Wunde. Ich weiß.. besonders steril ist es nicht.. aber vielleicht stoppt es wenigstens die Blutung ein bisschen."
 
Tenkor in Alex’s Schloss

Der Vizeführer der Jäger bebte vor Zorn, Zorn über die eigene Dummheit seinen Gegner derart zu unterschätzen, Waffenlos zu Kämpfen und diesem so die Flucht zu ermöglichen, Zorn auf seinen Gegner, der Demütigung einfach gefesselt zurückgelassen zu werden und Zorn darüber eines dieser Monster entkommen lassen zu haben. Mit aller Kraft stemmte der junge Mann sich gegen seine Fesseln, wenige Sekunden lang, die dem armen Tenkor wie eine halbe Ewigkeit erschienen, rührte sich nichts, die gleißend hellen Lichtfesseln gaben trotz aller Bemühungen nicht nach. Bis endlich, vielleicht verlor der Zauber an Kraft, vielleicht war Tenkor doch Mächtiger, die Fesseln unter den Bemühungen des Jägers Zersprangen. Na endlich, nun sollte ich wohl Alex aufsuchen und mit ihm über unsere Gäste reden, doch davor gibt es noch ein paar Dinge zu erledigen. So trat der junge Mann durch die Tür, deren Siegel wohl mit dem verschwinden des Priesters verschwunden war und folgte den langen Gängen des Schlosses bis er endlich wieder auf dem Balken auf welchem der Kampf erst richtig begonnen hatte angekommen war. Dort lag er immer noch, der Umhang, den er seinerzeit von Alex bekommen hatte. Mit einem leicht enttäuschtem Gesichtsausdruck hob der Jäger den Umhang auf und blickte auf das große Brandloch das wohl durch den Angriff dieser Bestie entstanden war. Zornig knüllte Tenkor den Umhang zusammen und rannte mit ihm unterm Arm durch die Gänge, nun galt es Alex zu finden und ihn über die Besucher des Schlosses zu informieren, oder zu befragen. So rannte der Jäger durch die engen Gänge und Korridore über Treppen hinauf, den Weg zu Alex Zimmer. Nach einer, zumindest Tenkors Meinung nach, viel zu langen zeit traf dieser endlich auf einen seiner Jäger. Doch zumindest war dieser in der Lage gewesen Auskunft über den Aufenthaltsort von Alex zu geben, er konnte auch später noch mehr Wachen einteilen. Endlich bei dem Raum, in dem sich Alex angeblich befand angekommen, klopfte er kurz an dessen Tür.
 
Alex vernahm das Klopfen, drehte sich vom Fenster weg und öffnete die Tür. "Ach.. du bist es.", sagte er, sichtlich überrascht. Ihn hatte er wärend der ganzen Strapatzen völlig vergessen. "Komm rein." Er ließ ihn eintreten und bequemte sich selbst in den Sessel. "Was hast du mir zu berichten?"
 
Sein Puls raste bis ans äußerste und plötzlich hörte er die Stimme einer Frau, durch die vollständig zerstörte Wand des Schlafzimmers konnte er auch die zugehörige Person zu diesem kalten Klang ausmachen. Jack war äußerst verwirrt und in diesem Zustand rutschten ihm die Antworten wie auf Befehl heraus.
" Ich fürchte mich zutiefst vor dem Anblick des Todes, dieses unnatürliche Massakrieren lässt mich schaudern !" Zitternd legte er die Hände um seine Schultern und versuchte einen Halt zu finden in diesem schockierenden Panorama.
Er dachte das es ihn etwas beruhigen könnte mit dieser unatürlich abgestumpften Person dort zu sprechen, hauptsache Erlösung von dieser Furcht und der schrecklichen Ungewissheit.
" Ich bin Arzt, vor nicht all zu langer Zeit befand ich mich auf dem Heimweg. Doch als ich dort ankam überschlugen sich die Ereignisse. Es kommt mir so vor als wäre zwischen Gestern und Heute nicht mal eine ganze Stunde vergangen, jedes mal als sich meine Augen schlossen, öffnete ich sie an einem anderen Ort. Bitte hilf mir!" Seine klägliche Stimme konnte seinen Gefühlszustand nicht annähernd beschreiben.
 
"Warte noch kurz! Ich muss diesen Bolzen zuerst aus meiner Schulter kriegen!", meinte sie mit zusammengebissenen Zähnen. Damit konzentrierte sie sich. Doch mit jedem Ruck den sie mit ihrer Kraft auf den HOlzbolzen ausübte, hätte sie aufschreien können. Stattdessen biss sie noch fester die Zàhne zusammen, der einzige Beweis wohl, dass sie überhaupt noch welche hatte.

Mit einem Ruck riss sie es aus ihrer Wunde heraus und damit liess ihre Stärke wieder nach, damit ging sie auch mit einem erstickten Schrei zu Boden. Nun hockte sie auf den Knien, den weissen Stofffetzen von Shany fest umklammert und presste es an die Wunde. Als sie sich wieder zusammenreissen konnte, band sie sich den Stofffetzen mit zitternden Händen um die Wunde...
 
Dadurch das sie Black bereits begegnet war hatten sie es einfacher ihre Aura ausfindig zu machen, trotzdem war sie mächtig genug um diese stark zu unterdrücken. Sudden lief mit gesenktem Kopf durch den Wald. Sie musste Black finden!
Dann erinnerte sie sich an Shany. Sie hatte mit ihr stärkere Emotionen geteilt, es dürfte einfacher werden sie zu finden. Sudden bemühte sich mehr nach Shany zu suchen. Sie hatte keine Spur, sie hatte nur ihr Gefühl. Das konnte gut fehlschlagen aber sie musste es versuchen. Gezielt tigerte sie weiter geradeaus.


[Was isn jetzt für ne Tageszeit? XD ]
 
Bijou kam näher und schüttelte immernoch lächelnd den Kopf. "Du bist Arzt und fürchtest den Tod? Oder hast ihn erst selten erlebt?" Sie gab ihm einen Wink mit dem Kopf. "Das sind schlechte Vorraussetzungen.. aber gut. Komm doch raus wenn du den Anblick nicht ertragen kannst." Sie fixiert ihn interessiert mit ihren eisblauen Augen und musterte ihn von oben bis unten. Sie schätzte ihn auf Anfang 30 und über seinen Charakter konnte sie bisher nicht viel sagen, da Angst schnell die Sinne verwirren konnte, aber auch das sagte etwas. Er war sicher ein Mensch, so schätzte sie. "Ich ziehe jetzt weiter, wenn du dich mir anschließen willst dann sei es dir überlassen. Ich kann Gesellschaft gut gebrauchen."

"Gehts?", fragte sie leise, auch wenn sie wusste, dass es Black sehr schlecht gehen musste. "Warte, ich helfe dir." Sie nahm sie unter den Schultern und stützte sie so gut es ging. "Wohin willst du? Wohin sollen wir gehen?"
 
Tenkor mir Alex im Zimmer

Tenkor lächelte Alex schief an und sprach dann Nunja Alex, ich habe dein Haustier verloren, es ist mir, vermutlich mit einer Art Katzendämonin entkommen, wobei ich das nicht beschwören kann. Ich hätte sie wieder eingefangen doch wurde ich von einem Magie angegriffen, eine Art Priester zumindest ließen seine äußere Erscheinung und seine Worte darauf schließen.
Es war ein relativ mächtiger Lichtmagier.
Der Vizeführer der Jäger beschrieb seinem Freund die beiden Eindringlinge und den ungefähren verlauf des Kampfes Er wäre eigentlich kein Gegner für mich gewesen, ich habe ihn seiner Unfähigkeit die eigenen Kräfte zu nutzen wegen nur unterschätzt. Nun will ich wissen ob diese Monster auch zu deinen ‘’Haustieren’’ gehörten und wenn nicht seit wann deine Abschirmung derart schwach ist das selbst so ein Wesen hereinkommt
 
Sudden spürte Shanys Sorge recht deutlich. Sie begann zu gallopieren und wusste das sie ihr näher kam. Die Entfernung konnte sie nicht richtig abschätzen aber sie musste in der Nähe sein.
Ihre Aura war die eines Tieres die fast so verschwamm wie jede Andere... nur ab und zu bei einem Kampf flackerte sie auf.
 
"Nein, sie gehörten nicht zu mir.", sagte Alex, als er sich alles genau angehört hatte. "Und über Shanys Verschwinden weiß ich auch Bescheid. Sie ist geflohen, als sie mit Janus spatzieren war, er wird sie zurück bringen." Er schmunzelte.. über Sudden wusste er wohl auch schon Bescheid, aber er musste ja nicht mehr wissen als notwendig. "Und was Sudden angeht.. sie ist gerade auf dem Weg um Black zu suchen die ich unachtsamerweise in die Freiheit entließ. Sie wird bald zurück kommen. Wenn Janus jedoch versagt würde ich dich bitten dich um die Kleine zu kümmern. Sie mag vielleicht unschuldig aussehen doch in ihr schlummern große Kräft, von denen sie selbst nichtmal was weiß." Unmöglich sie Eredar zu überlassen! "Zudem ist sie Eredars alte Dienerin, ich will nicht, dass er sie bekommt. Sie könnte darüber hinaus wichtige Details verraten und etwas ausplaudern. Das Risiko will ich nicht eingehen."
 
"DAnke", murmelte sie, als Shany ihr half aufzustehen! "Ich weiss nicht, wohin wir gehen sollen, Süsse! Tut mir Leid!", meinte sie. Erst jetzt merkte sie, dass sie immer mehr versagte. Sie konnte Shany niemals diese Sicherheit geben, die sie eigentlich brauchte, die Black ihr eigentlich hätte geben wollen. "Kennst du irgendjemanden, bei dem du noch sicher wärst? Ich glaube nicht dass ich dich weiter beschützen kann, zudem geht etwas in mir selbst vor, das ich nicht gut heisse. Und ich glaube, Alex ist immer noch hinter mir her. So schnell gibt er nicht auf, dafür kenne ich ihn bereits zu gut.
Ich will dich jetzt nur noch in Sicherheit wissen für einige Zeit. Danach komme ich wieder und hole dich, ok?", erklärte sie ihr ernst. Es war ihr auch sehr ernst. Diesmal würde sie nicht noch einmal riskieren dass ihr etwas passierte. Sie musste weg. Und zwar schnell....
 
"Wie meinst du das?", fragte sie unsicher. "Wir stehen das zusammen durch, hörst du? Ich will nicht weg von dir!" Sie blieb stehen und sah sie traurig an. "ich kann dich doch jetzt nicht hier alleine lassen.. außerdem kann ich auf mich aufpassen.. glaube ich.. mach dir lieber Sorgen darum wies dir bald besser geht." Du kannst mich doch nicht wegschicken.. warum machst du dir nur immer Sorgen um mich? Warum bin ich nur so schwach..
 
Tenkor mir Alex im Zimmer

Tenkor lächelte Alex freundlich an und sprach leicht lachend Nun Alex, ich verstehe noch immer nicht wie du diesem Janus trauen kannst, wenn du mich fragen würdest würd ich sagen wenn du ihm den Rücken zudrehst wird er dich hintergehen. Du solltest ihn los werden so schnell wie möglich. Doch wenn du es Wünscht werde ich gehen und den Karren für ihn aus dem Dreck ziehen wenn er versagen sollte. Wenngleich ich glaube das wir und weniger um deine Spielzeuge als um eine Offensive gegen Eredar kümmern sollten. Wir können nicht hier sitzen und warten das er uns Angreift! Wenngleich ich ihn bisher noch nicht traf weis ich bereits, unter anderem von dir, das dieser Kerl eine Gefahr darstellt und somit den Zielen der Jäger, MEINEN Zielen im Weg steht er muss beseitigt werden, ebenso wie jeder Magier, jeder der sich auf Seiten der Magier stellt. Deshalb sage ich es noch einmal wir sollten zur offensive übergehen.
 
"Es geht nicht darum, dass ich dich nicht will! Aber ich bin ein wenig verhindert, verstehst du?! Das Problem ist, dass du nicht kämpfen willst. Ich verstehe ja, dass du Kämpfe vielleicht verabscheust, aber die Feinde warten nicht. Niemand von denen wartet darauf, bist du bereit bist. Sie überrollen dich alle, wenn du nicht mithälst", keuchte sie. Immer wieder musste sie Pausen einlegen, weil sie Atemnot verspürte. "Also gut, du bleibst bei mir! Aber erstmal suchen wir diesen Shin! Wenn ich Recht habe dann könnte er dir den Schwertkampf zeigen, weil er nämlich Kishin ist. Sozusagen! Ist nur so ne Theorie, ich werde ihn dann mal fragen!", meinte sie schwer schnaufend. Damit liefen sie in die besagte Richtung, wo sie auch Shin's Geruch wahrnahm...
 
"Ich bin dir ein Klotz am Bein.. hab ich Recht?", fragte sie leise und blieb stehen. "Du willst es nur nicht sagen.." War es schon die ganze Zeit.. aber du wolltest mich nicht verletzen. Und ich habe es nicht gesehen.. "Geh du zu Shin oder Kishin.. wie dem auch sei. Lass dir von ihm helfen und kämpfe den Kampf." Sie ging langsam rückwärts. "Du wirst dich nicht mehr um mich kümmern müssen.." Sie schluckte schwer und sah traurig zu Black. "Ich komme zurück wenn ich stärker geworden bin und dir keine Last mehr sein werde." Sie drehte sich um und rannte in die entgegengesetzte Richtung, ohne Ziel, ohne Ahnung wohin.. einfach nur weg. Black würde ihren Weg finden und sie musste den ihren suchen.


"Bleib ruhig Tenkor, noch ist die Zeit nicht gekommen.", sagte Alex ruhig und lächelte kopfschüttelnd. "Ich weiß so gut wie du, dass Eredar ein ernstzunehmender Gegner ist und auch, dass der Krieg schon längst begonnen hat. Du fragst dich warum ich nicht gleich in die Offensive gehe, aber das hat seine Gründe. Ich schlage zu wenn die Zeit reif ist, ich werde keine Fehler machen und ich werde siegen!" Ein stolzes Blitzen ging durch Alex Augen und er stand wieder auf. "Für dich sind es nutzlose Haustiere.. aber diese Shany ist mehr. Es ist eine Provokation an Eredar wenn ich sie ihm wegnehme. Er wird kommen, verlass dich drauf. Und Sudden kundschaftet sie aus, ich werde mehr wissen und somit stärker sein und vorallem gewadmet sein auf alle Art der Attacken." Er ging zu Tenkor und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Du bist zu ungestüm Tenkor, du musst noch lernen Geduld zu zeigen. Und was Janus angeht.. er wird mich nicht hintergehen. Er ist mir treu ergeben.. und wenn doch wird er seine Strafe bekommen, sei dir da sicher."
 
Als sie wegrannte, verdrehte Black die Augen. Sie verstand eben genau gar nichts! "Unglaublich, immer Ärger mit dieser dämlichen Kommunikation", grummelte sie und strengte sich an. Eine Teleportation würde sie doch wohl noch hinbekommen?! Damit verschwand sie auch und landete wieder vor Shany, die sofort in sie hinein rannte. "Jetzt hör mal! Ich hab das gar nie so gemeint, wie du das interpretierst. In Alex Schloss, da mussten wir doch beide nicht viel machen! Aber jetzt sind wir draussen. Entweder wir passen auf uns selbst auf, oder wir sterben, ganz einfach ist das. Ich will dich weiter hin begleiten, aber dafür musst du kämpfen!
...du bist mir keine Last, nur, ich habe Angst, dass du dich nicht wehren kannst. Selbstverteidigung gegen mich! In mir geht etwas vor, dass nicht gut ist. Es ist böse und versucht mich zu verschlingen. Und wenn das ausbricht und meinen Geist verdrängt, dann solltest du entweder nicht in der Nähe sein, oder mich dann töten können...", damit verstummte sie. Dieser Gedanke gefiel ihr selbst nicht. Zumal sie wusste, welch Jähzornigkeit sie entwickeln konnte mit all dem aufgestauten Hass den sie hatte.
 
Verglichen mit seiner tristen Lage, war ihr Angebot vielversprechender Balsam für sein Gemüt, er nickte und raffte sich sehr unbeholfen auf. Seine Gedanken kreisten immer noch um diesen verdammten Brief, doch jetzt war alles was in realistischer Reichweite lag, dieser Frau zu folgen, wohin sie auch gehen mag.
" Wenn sie es gestatten, werde ich ihnen folgen.." sagte er mit leicht heiser Stimme, nicht der Schock sondern noch etwas anderes schien an seinem Verstand zu nagen.
" Wohin gehen wir ?"
 
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