Magic is flowing through our veigns [Hauptthreat]

Kishin sah wieder mit seiner beabsichtigten arrogant-lächelnden Art zu Eredar. "Spar dir dein Sarkasmus, wobei ich es selber Schade fände wenn hier alles zu Bruch geht. Jedoch nicht um deine Herberge sauber zu halten."meinte Kishin und sah nachdenklich zu seinem Begleiter. 'Das ist nicht eine gewöhnliche Wut, der Shadowknight in ihm möchte kämpfen.'überlegte er. "Hör zu, von mir aus stille deine Kampflust, aber außerhalb des Schlosses ..."meinte er und wandte sich an Etrius. "Gewalt ist nicht meine bevorzugte Art, aber das Kaffeekränzchen muss leider beendet werden, er ist schließlich nicht unter meinem Befehl sondern ein Gefährte."sprach er.

[Sorry, wenn ich im Folgenden das Geschehen etwas beeinflusse, aber sonst fällt mir nichts ein wie ich Mirai-Kishin einführen kann]

Mit dem Beginn von Ki's "Erlaubnis" wollte er die zwei Kampflustigen nach draußen befördern, geriet aber in die Kampflinie. Noch bevor ihn eine Waffe treffen konnte, erschienen um Kishin die Zeichen der 7 Elemente und bildeten einen Runenkreis. Unerwartet erschien eine Energiesäule auf dem leuchtenden Kreis und schoss Richtung Decke, jedoch ohne Schaden anzurichten. Durch den Magieaufschub wurden Thorius und Etrius durch die Magie nach draußen befördert, während dort wo Kishin sich befanden hatte, eine mysteriöse Person erschien. Der Mann schien einen ominösen Eindruck zu machen. Seine Energieaura war ziemlich stärker als die der normalen Kämpfer (die nicht Supermächte/Hauptmächte, sowie Black Moon). Fragend sah sich der Mann um, wo er gelandet war. 'Gut, ich bin am richtigen Zeitpunkt in der Vergangenheit zurück, obwohl Sol schon zerstört wurde.'dachte der Mann (Bild siehe BG-Link)
 
Janus beobachtete das Geschehen aus der Ferne, und sah, wie sich Black aus der Lage befreien konnte und verschwand. [hmm sehr gut...nun komm..komm in meine Arme..] Janus wartete mit allen Sinnen ab, wie Black nun reagieren würde...


Vorsorglich hatte Eredar seinen Kopf etwas weggedreht und einen hand zum Schutz hochgehoben. Die druckwelle hatte ihn leicht in den Sessel gedrückt. "Musst du immer soviel Staub aufwirbeln Kishin," sagte Eredar genervt," mehr hast du wohl auch nicht drauf." Eredar verstummte, als er Kishin ansah. [Was....wer ist das...was für ein Spiel wird den das...er hat zwar dieselbe aura wie Ki..doch sie ist stärker...er sieht völlig anders aus...es ist noch Ki...aber ist das ein Trick] Sichtlich erstaunt stand Eredar auf und sah sich das Loch an. "Das war ja..beeindruckend," sagte Eredar," wo lernt man das den?"
 
Mit Katzenaugen beobachtete sie Janus, wie er darauf wartete seine Falle zuschnappen zu lassen. Junge, heute enttäusche ich dich! Ich spüre grad was viel besseres!, dachte sie vergnügt, als sie Eredars Aura wahrnahm. Er war vermutlich schon die ganze Zeit da, aber in dem ganzen Trubel hatte sie ihn nicht bemerkt. Mit dem hatte sie ja noch eine Rechnung offen.

Doch bevor sie sich weg teleportieren konnte wurde ihre Sichtweite von einem gleisend hellem Licht durchflutet und sie sah nichts mehr. Als sie dann eine schmerzhaften Stoss durch ihre rechte Schulter spürte, wusste sie, ihr Gleichgewicht verloren zu haben. Aber das helle Licht verklärte sich langsam, doch das Bild, das sich ihr bot, war nur schemenhaft zu erkennen.

Ein Mann, er hatte schwarzes Haar, stand an einer Klippe. Wind wehte sein halblanges Haar auf und liess es ihn den Strömen der Luft fliessen. Vier Schwerter waren an seinem Rücken, doch sie konnte beim besten Willen nichts anfangen mit diesem jungen Mann. Wer war er? Plötzlich verdunkelte sich das Bild wieder und sie sah Eredar. Und neben ihm war er!

Mit diesem letzten Bild kehrte ihre Sicht wieder in die Realtität zurück. Sie lag auf dem Waldboden und in ihrer Schulter ragte ein Ast, der sich direkt durch ihre Schulter gebohrt hatte. Als Black versuchte ihre Muskeln anzuspannen schrie sie schmerzerfüllt auf.
Sie atmete schwer, biss dann nochmals fest die Zähne zusammen und bewegte den Arm zum Stiefel um den Dolch herauszuholen, den sie immer mit sich trug. Mit einem kräftigen Schwung trennte sie den Ast ab, damit sie aufstehen konnte. Danach trennte sie auch das anderen Ende ab, sodass nur noch ein Bolzen in der blutenden Wunde blieb. Keuchend vor Schmerz teleportierte sie sich zu Shany und verschwand mit ihr.

Ihr Ziel führte sie direkt zu Eredar, den sie auch sekundenspäter erreichte. Shany umhüllte sie sofort mit einem Energieschutzschild. Sie hatte sich etwas abseits von ihnen hin transportiert, doch als sie sich umsah, erkannte sie den jungen Mann aus ihrer Vision wieder. Sie glaubte es zumindest. Er hatte die vier Schwerter auf dem Rücken. Sein Gesicht hatte sie ja nie gesehen...
 
[Auch Shin's Aura ähnelt Kishins nicht mehr, hatte ich eigentlich erwähnt, ist aber net tragisch ^^]

Der Mann drehte sich zu Eredar. "Sie scheinen mich zu verwechseln ... Ich bin nicht der für den Sie mich halten!"antwortete er ruhig und mit freundlicher Stimme. 'Du würdest es sowieso nicht glauben.'dachte er und blickte sich kritisch um. "Hm ... das Stadium ist noch nicht fortgeschritten."flüsterte er. "Oh verzeiht, mein Name ist Shin."fügte er zu, als er die etwas verwirrten Gesichter sah. Schließlich wandte er sich zu Black Moon. 'Sie hat mich sofort bemerkt?, eigentlich ist meine Energie nach dem Zeitsprung für ein paar Minuten nur für Leute in unmittelbarer Nähe wahrnehmbar ...!'dachte er überrascht.
 
Schweratmend stand sie auf und trat hervor, um Eredar ins Blickfeld zu bekommen. Dieser Hampelmann hatte ja schon genug angerichtet, als dass er jetzt noch hier stehen dürfte. Sie unterdrückte den Schmerz, in dem sie einfach keine Laute von sich gab und sich abmühte, keine überflüssigen Bewegungen zu machen. Das warme Blut lief ihr in Rinnsalen unter den Kleider den Rücken und am Arm herunter...
 
In Black Jacks Dorf
" Schön sie wieder zu sehen, während ihrer Abreise ist ein Bote mit einem Brief für sie in der Stadt gewesen." Begrüßte der Bürgermeister der Stadt den, mit normadischem Blut durchströmten Arzt, als er wie alle anderen die Vorbereitungen für ein alljähriges Fest mit Rat und Tat umsetzte.
Black Jack hob seine Hand in einer freundlichen Geste, wollte aber direkt auf den Brief zu sprechen kommen.
" Der Absender wollte anonym bleiben, aber ich schätze das er hohen Status genießt. Warum? Einfach, eine mit Blattgold verzierte Statuette einer Jungfrau alleine als Türrahmen seiner Kutsche zu besitzen, scheint mir doch nicht unter den Standard einer gewöhnlichen Postlore zu fallen."
Jack runzelte seine Stirn und rieb Daumen und Zeigefinger an seinem Kinn hin und her, es waren genau drei Monate seit seinem Aufbruch und auch wenn er den Rang einer urbanen Legende beanspruchte, war er noch nie von Königshäusern oder anderen selbst erhöhten Adeligen in Anspruch genommen worden. Er schätzte das es sich vielleicht um einen Erstgesuch oder ein Verwechslung handeln könnte und verabschiedette den Bürgermeister auf seinem Weg nach Hause.

Jacks Haus
Der Inhalt des Briefes war mehr als merkwürdig, weder waren Schriftzeichen zu erkennen noch war irgendetwas anderes in dem Umschlag enthalten, jedoch ging ein ungewöhlicher Druck von dem Stück Papier aus.
Bis auf dieses fremde Gefühl, lag der Anschein klar auf der Hand, nur eine Verwechslung, eine teure, aber dennoch nur eine Verwechslung.
Doch zu malen wurde er müder und schwächer, seine Gedanken kreisten in einigen Momenten nur noch um den erholsamen Schlaf und wie von Geisterhand torkellte er in Richtung seines Schlafzimmers.
Mit dem Schlaf kamen die Träume, mit ihnen die Botschaft und mit dem Erwachen das Grauen....

Wald
Was war geschehen, warum hetzte er durch das Dikicht und warum war er überhaupt hier draussen ? Jack kam vor einigen Stunden nach Hause und jetzt hastete er wie ein Verückter durch den Wald ohne sich daran erinnern zu können was geschehen war.

Ratszimmer
" Ich verstehe nicht wie dieses plötzliche Chaos ausbrechen konnte, noch wie unser guter Doktor in das geschehen verwickelt war, erklären sie ihre Behauptung." Sprach der Bürgermeister in seinem Ratszimmer, umgeben von Getreuen und Verzweifelten Personen. Die letzten Stunden haben alle um den Schlaf gebracht und würden sie jetzt auch nicht zur Ruhe kommen lassen.
" Ich habe ihn mit meinen eigenen Augen gesehen, es war wie in einem grotesken Bild." Versuchte ein Bürger zu stammeln der schon zuvor im Schlafrock in das Ratszimmer gestürmmt war.
" Etwas genauer Bitte.." verlangte der Bürgermeister mit sehr angespannter Stimme.
" Es lagen dort fünf von unseren Leuten, ihre Gesichter zur Unkenntlichkeit entstellt, dort in unserem Getreidelager und über ihnen Stand Dr.Jack, sein Blick war zum zerbersten Angespannt, mit Gier und Lust gefüllt. Er hackte auf sie ein und schrie ohrenbetäubende Flüche in die Nacht, scheinbar suchte er etwas, doch als er es nicht fand...oh mein Gott!"
" Erzählen sie weiter, das hier ist wichtig, entweder müssen wir einen Mörder jagen oder ein Missverständnis klären."
" ...Als er dieses etwas nicht fand da..."

Wald
Jack sank auf die Knie, das Atmen war plötzlich unmöglich, etwas blockierte seinen Rachen. Mit großer Anstrengung fing er an zu Würgen, seine Finger gruben sich in den feuchten Waldboden. Es schien unmöglich, doch
dann schoss es mit einem einzigen kräftigen Ruck aus ihm heraus.
" AHHHHHHHHHH!"

Ratszimmer
" Mein Gott, sie behaupten er hat angefangen die Verletzten zu.."
" Nein, ich behaupte nichts, ich hab es mit eigenen Augen gesehen."
Die ganze anwesende Scharr war Bleich und mit mit Ekel erfüllt.
" Dann bleibt uns nichts anders übrig,..wir müssen ihn finden und zur Rechenschaft ziehen.."
 
Shany schlich etwas verunsichert Black hinterher und linste yu den K'mpfenden r[ber. Sie h'tte sich lieber einen anderen Aufenthaltsort ausgesucht, wenn sie die Wahl gehabt h'tte.. @Was willst du denn hier_@, fragte sie Black leise von der Seite. @Wollen wir nicht lieber wieder gehen_ Sieh mal.. du bist verletzt!@

@Ich wusste das du es schaffen w[rdest Schwester..@, meldete sich Alex hinter ihr und kam auf sie yu. Ich habe darauf gewartet. Auch wenn du ungehorsam gewesen bist will ich deinem Wunsch nachgeben.@, sagte er und kam auf sie yu. @Du willst dich doch austoben.. rennen und deine Kr'fte austeste, nicht wahr_@

Sorrz nochmal f[r die komischen Schreibfehler.. aber ich muss das mit der Spracheinstellung noch 'ndern..
 
Janus drehte seinen Kopf in die Richtung, woher der Schrei kam. Mithilfe seiner Gedankensicht erkannte er Black Moon, und spürte ihre Schmerzen. Doch schon im nächsten Augenblick war sie mit Shany wieder verschwunden. [Ganz toll....jetzt sind sie wieder weg....wie ich das hasse...jetzt muss ich sie wieder suchen..] Erneut konzentrierte sich Janus und lies sein Bewusstsein frei und verteilte es auf der Suche nach Black und Shany. Doch diesmal dauerte es, denn in der nähren Umgebung fand Janus niemanden. [Hmm sie sind wirklich weit weg..nur wo....ahh da spüre ich sie...aber sie sind nicht alleine...mal sehen qwer daort noch ist..ihre Auren sind sehr mächtig...ahhh] Janus taumelte etwas. "Hmmdas waren sehr starke Auren...ich konnte sie kaum erfassen.und es waren viele von ihnen," murmelte Janus," was können sie da nur wollen?" Janus lief zum Waldrand, wo ihm sein Pferd entgegenkam. Er sitzte auf und ritt los....


Eredar fasste sich an die Stirn. [Ah ja....ich frage mich wirklich was das wird, wenn es jeals fertig ist.... na gut..wenn du spilen willst..dann spielen wir..] "Aha," sagte Eredar zu Shin," dann habe ich dich wohl verwechselt., aber dann kannst du mir sicherlich erklären, wo der Mann, welcher übrigens Kishin heiß, verschwunden ist. Er stand zufälligerweise genau dort, wo du jetzt stehst." Als Eredar sich gerade wieder setzen wolte, da drehte er sich zu Black und Shany. Auf seinem Gesicht wurde aufeinmal ein böse Grinsen sichtbar. "Das nenne ich wirklich mal eine gelunge Überraschung," sagte er. [Das ist wahrlich unerwartet.... hmm jetzt habe ich aber wirklich zu tun..aber wer weiß] "Und Shany...du bist ja auch hier..Hattest du Sehnsucht nach deinem altem Herrn?", fragte Eredar, wobei noch ein kurzes böses Lachen zustande kam. Eredar erblickte Blacks Wunde und meinte:"Hmm wir haben ja noch etwas zu klären....aber ich würde jetzt nicht überhastet handeln, das..bekäme dir nicht gut."
 
"Bestimmt nicht!", schrie sie ihm entgegen und hielt sich in Blacks Schatten. Nähe wollte sie nun wirklich nicht suchen. "Was willst du denn hier? Bitte.. lass uns gehen..", raunte sie Black zu und zuppelte nervös an ihrem Arm. Sie erhaschte nur kurz Eredars Blick, doch das reichte ihr schon. Während er mit diesem Shin kämpfte wäre die perfekte Gelegenheit abzuhauen.. solange sie es noch konnten!
 
Nein, ich kann nicht. Dieser Shin hier. Ich hatte vorher eine Vision von ihm! Ich hab keine Ahnung wer er ist, aber ich glaube nicht dass es ein Zufall ist! Wenigstens sind wir jetzt Janus los!, teilte sie Shany telepathisch mit.

"Unser kleiner Überläufer!", sagte sie abfällig und trat hervor. "Was haben sie dir alles versprochen, wenn du mich ausfindig machst, hmm? ...Macht, Zauberkräfte...komm schon, was bin ich in ihren Augen wert, du verdammter Idiot!", zischte sie Eredar an...
 
Shin verzog keine Miene auf Eredars Anspielung. "Sie sind noch etwas naiv, wie es mir scheint und von Magie verstehen Sie wohl auch nicht zu viel, aber ich bin nicht dieser Kishin." Trotz seines Versuches, schien Eredar nun auch zu bemerken das das Blutmal quer durch das rechte Auge bei Shin nicht vorhanden war, was bei Kishin eigentlich ein eindeutiges Kennzeichen war. Und doch schien es ja in der Dies-Zeit unmöglich zu sein eine Blutnarbe loszuwerden. "Ich komme von weit her, bei meiner eher zufälligen Ankunft hier, scheint dieser Kishin wohl in den Warp-Zirkel geraten zu sein ..."meinte Shin überzeugend [Damit es kein großes Hin und Her gibt und Eredar glaubt das Shin auch wirklich er selbst ist]. Er lehnte sich gegen eine Wand und sein Körper schien kurz transparent zu werden, während er das misswillig verfolgte. 'So früh schon? Kein Wunder, mein Energiemuster ist ja anders als das der Gegewart.'dachte Shin, während das transparente wieder verschwand. Er merkte die Anspannung im Raum. "Bitte versuchen Sie irgendwelche Arten von Konflikte außerhalb zu lösen."sprach er. 'Deine Anwesenheit stört beim Suchen des wahren Übels ... Eredar! Ob gewollt oder ungewollt.'dachte Shin, der versucht hatte die Umgebung nach Hinweisen abzufühlen.
 
"Was sie mir geboten haben?," sagte Eredar und fing an zu lachen," das wüsstest du wohl gerne, was?! Nun gut..ich finde du solltest es wissen. Gar nichts! Ich tu es..freiwillig...und mit vollster Befriedigung. Es erfüllt mich sozusagen. Das überrascht dich etwas,oder?!" Eredar grinste Black nochmal an. [Naja..wahr nicht die ganze Wahrheit..aber das muss sie ja nicht wissen...und meine Shany...wieso bist du nur so temperamentvoll geworden...du läufst wieder direkt in meine Arme...aber merkst du noch früh genug] Wieder zu Shin gewandt wurde Eredar's Gesicht etwas zornig. "Wenn ich dich störe, dann werde ich selbstverständlich gehen," sagte Eredar mit etwas wütenden Unterton. Dann setzte sich Erear wieder in den Sessel. [Was bildet der sich ein....mir Ratschläge erteilen... das kann mir auch egal sein...alles wird sich noch entwicvkeln..zu meinem Vorteil...]
 
Sudden war verwirrt über ihre neue Freiheit. Sollte sie jetzt die Erlaubnis haben um jetzt alles zutun was sie wollte? Unsicher ging sie einige Schritte vorwärts.. sie hatte doch nichtmal die Absicht den Leuten hier etwas Böses zutun aber tief in ihr war ein unbekanntes Brodeln, eine Kraft die sich zuvor nicht geäußert hatte.
 
Sie sah Eredar nur gleichgültig an. Irgendwie hatte sie mit soetwas doch ein wenig gerechnet.
In Moment hatte sie zwar das Gefühl dass er sie ablenkte. Von einer noch grösseren Gefahr vielleicht? Sie konnte es nicht sagen, genauso wenig wie sie sich erklären konnte, wie Visionen ihr Eigen werden konnten. "Nun Eredar. Deine Zeit wird ebenfalls noch kommen. Du solltest wissen, um einen wie dich zu töten, schickt man immer einen Gleichgesinnten. Auch du wirst deinen Meister noch finden!", meinte sie gelassen. Danach drehte sie sich zu Shany um. Es war vielleicht doch besser sich Shany's Vorschlag Abzuhauen zuzuwenden. "Verschwinden wir erstmals nach Sol! Vielleicht finden wir da noch was anständiges. Oder jemand der noch lebt. Ich muss nämlich dringend einen Heiler finden!"

Damit verschwand sie mit Shany zum besagten Ort...
 
Shin hörte auf. "Huh? Aber der Ort ist doch zer..."wollte er noch hinterherrufen, aber es war schon zu spät. Kurz wendete er sich wieder an Eredar. "Hm ... es ist nicht schön in anderen Gedanken rumzulauschen, aber wenns hilft."meinte er 'In Sol kann ich sowieso mal vorbeischauen, ob mein Jetzt-Part die Stadt ihren Frieden geben konnte.'überlegte er und verschwand ebenfalls. Auf dem Waldweg nach Sol tauchte er aus den Schatten eines Baumes wieder auf und ging zu den Ruinen von Sol. Langsam ging er zum Friedhof zu den Gräbern. "Lange ist es her ... tomodachi! Auch in meiner Zeit habt ihr euren Frieden bekommen."flüsterte er. In seiner Hand erschienen ein paar Blumen, die er auf die Gräber legte.
 
Sie erschienen mitten in einem zerstörten Dorf und sahen sich um. "Hier finden wir bestimmt keinen Heiler!", meinte sie kurzerhand und stöhnte. Ein Schwindelgefühl erfasste und sie verlor abermals das Gleichgewicht. Zum Glück kam sie schnell wieder zu Bewusstsein und konnte sich gerade noch rechtzeitig mit den Händen abstützen, bevor sie womöglich den Kopf wieder angeschlagen hätte. Doch dann bereute sie ihre Aktion schon wieder. Ein Schrei entwich aus ihrer Kehle und schien die Luft zu zerreissen.

Shany bückte sich sofort zu ihrer Freundin herunter und wollte ihr aufhelfen, was sich nicht so als einfach herausstellte. Als Black aber wieder erfolgreich auf den Beinen war und abermals darum bemüht war, den Schmerz zu unterdrücken, glaubte sie eine Präsens der Macht zu spüren. Eher gesagt etwas magisches...

Und es kam direkt vom Turm, dort wo diese Ältesten waren, kurz nachdem Tyrus sie alle umgebracht hatte.
 
Schon eine weile tobte jetzt der Kampf zwischen Thorius und Etrius. Beide waren schon angschlagen und langsam ging Thorius' Aura wieder zurück. Er hatte gar nicht mtbekommen, was mit Kishin geschehen ist. Plötlich wurde ihm schwarz vor Augen und er sackte auf die Knie zusammen. Als er seinen Kopf wieder aufrichtete, war seine zornige Aura verschwunden und er sah sich kurz um. Er bemerkte, dass er in einem Burghof stand, sah etwas die Mauern hoch und blickte auf das Loch, dass die Beiden durch die Erschütterung der Explosion hineingerissen hatten. Etrius sah währenddessen Angrifsbereit zu Thorius. Doch Thorius wusste nicht,dass er es war, der für das Loch veratwortlich ist. Er richtete seinen Blick nach vorne zu Etrius. Seltsam musterte er ihn und drehte sich weg. 'Tz....so wie der Aussieht, fällt er sicher nach dem ersten Fremdwort vor lauter Kopfmschmerzen um', dachte er sich und starrte wieder auf das Loch in der Wand. Er spürt eine Präsenz in dem Raum, in dem sich das Loch befand. Erst jetzt viel ihm auf, dass er ja noch sein Schwert in der Hand hatte. Er war jetzt mehr verwirrt als vor hin, denn das konnte er sich wirklich nicht erklären. Er steckte sein Schwert wieder in die Lederscheider, die er am Rücken trug und sprank kurzerhand in den Raum, indem sich das Loch befand. Oben angekommen, fiel ihm ein, dass Kishin nicht hier war. Er drehte sich zu Eredar. "Hey...sorry, dass ich dich das frage, aber kennst du einen Typen namens Kishin. Blaue Haare, etwas größer?! Ich frage dich, denn dieser Primitievling da unten sieht mir, ehrlich gesagt, nicht sehr gesprächig aus." Sagte er mit Unschuldigem Unterton zu Eredar, den er aber nicht kannte bzw. wiedererkannte.

Etrius beobachtete Thorius nur die ganze Zeit und stand ebenfalls verwirrt da.
 
Mila nutzte die Gelegenheit und sprang auf. Solange Etrius noch mit anderen Dingen beschäftigt schien musste sie sich verflüchtigen. Schnell hängte sie sich an Thorius Fersen und landete dicht neben ihm. In einen möglichen Kampf oder eine Konversation zu Eredar wollte sie sich zwar nicht einmischen, doch sie wollte nicht als einzige zurückbleiben! Gerade jetzt nicht, wo sie sicher sauer waren! Sie sah sogar darüber hinweg, dass sie ihr Schloß zerstört hatten, oder zumindestens große Teile davon, sie hätte ohnehin bald den Ort wechseln müssen. "Lass mich hier nicht alleine zurück! Bitte!", flehte sie und klammerte sich an seinen Arm. "Nimm mich bitte mit!" Das war zwar eigentlich nicht ihre Art doch sie wusste, dass die Beiden wohl möglicherweise die Einzigen waren denen sie halbwegs vertrauen konnte.

"Ihr geht nirgendwo hin!" Linus hatte seinen Rückzug nun doch bereut und gesellte sich wieder zu den anderen Beiden nach unten. "Mit so einem schwächlichen Idioten lass ich Ka-chan nicht ziehen..", sagte er verächtlich und stieß ihn zurück. "Also verschwinde in die Taverne und lass dich hier nicht mehr blicken!" Er legte seinen Arm um Oberkörper und Arme von ihr und sprang blitzschnell aufs Dach. "Nie wieder! Und du wirst sie nie wieder sehen, klar?!" Damit verschwand er im Dunklen.

Vor ihrem Haus tauchte er wieder auf und drängte sie ins Haus. Dann legte er seine Hände auf die Tür und murmelte ein paar seltsame Formeln. Die Fassade des Hauses begann leicht zu leuchten und er schrieb mit seinem Finger 3 Zeichen an die Tür. "Soll er nur versuchen rein zu kommen.. niemand kann jetzt raus oder rein außer mir.", sagte er, als er durch das Eingangsportal ins Wohnzimmer kam. "Du wirst nicht raus und er wird nicht rein.. verstanden?" Ich werde dich nicht weg lassen.. niemals! Es ist nur zu deinem besten, glaub mir. Außerdem kann ich ohne dich nicht mehr leben.. Er ließ sichj in den Sessel fallen und suchte ihren Blick. Er wusste, dass sie sicher sauer sein würde, aber das würde sich schnell legen, da war er sich sicher. Wenn dieser Mann erstmal verschwunden war.


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Sorry.. musste mal eben die Handlung übernehmen.. wir wären sonst nicht weiter gekommen
 
Shin sah sich weiter in Sol um. "Hm ... er hat die Seelenreinigung gut gemacht, aber durch mein Erscheinen kann der Schutz instabil werden."flüsterte er nachdenklich und zog Chiirijaden aus der Hülle. Leicht strich Shin mit zwei Fingern über die rote Energieklinge und ein hell-sanfter Schimmer bildete sich. "Purification!"flüsterte Shin und schlug mit der Schwertspitze leicht auf den Boden. Ein helles, weiches Klirren, wie bei einer Triangel ertönte und von der Schwertspitze gingen weiße Lichtwellen in einem großen Radius über den Boden weg, verteilten sich durch die ganze Ruine der Stadt. Nachdenklich blickte er zurück zu Mila's Schloss. "Dieser Junge ... woher kenn ich ihn bloss. Diese Energie in ihm war so bekannt. *Lichtblitz* Masaka ... ER ist es, der Schattenritter aus meiner Zukunft! Das könnte übel werden, sein Kampfzorn lässt ihn die Kontrolle über sich verlieren, ich muss ihn im Auge behalten."sprach er aufgeregt.
 
" Einen klaren Kopf bewaren, dafür gibt es eine Erklärung." Sprach Jack mit sich selbst, ein erstes Anzeichen für einen Nervenzusammenbruch. Seine Erfahrung riet ihm tief Luft zu holen und sich zu entspannen, doch als er einen tiefen Zug nahm stieg ihm der ekeleregende Geruch seines Erbrochenen in die Nase und er übergab sich ein weiteres mal.
Als der Brechkrampf sich löste war es ein Zeichen von göttlicher Gnade das Jack noch die Kraft hatte sich ein Stück abweit des ekeleregenden Haufen zu schleppen und dort auf den Rücken zu legen.
Er sah erschöpft gen Himmel,
der Mondschein wurde durch das Blätterdach in viele mosaikförmige Strahlen gebrochen, durch den Wind tanzten die vielen Lichter auf dem Waldboden hin und her, es hatte eine sehr beruhigende Wirkung auf seinen Körper. Schnell schlief er ein, zum zweiten mal an diesem Tag.

nächster Morgen
Black Jack hatte seine Augen geschlossen und stellte fest das sich der Waldboden merkwürdig weich anfühlte, um sicher zu gehen strich er mit seinem Handrücken über die unbekannte Struktur. Unmöglich konnte es ein Blätterwerk sein, es war faserig und schlug Falten, woraus er folgerte das jemand ihn aufgelesen und möglicherweise sogar zurück in Dorf transportiert hatte.
Alles war aus dem Ruder geraten und scheinbar steckte dieser Brief den er gestern erhalten hatte irgendwie in dieser Situation mit drin.
Jack würde sich aufmachen um den Abesender ausfindig zu machen, mit dieser Motivation öffnete er seine Augen und drohte gleich wieder in Ohnmacht zu fallen.
Über ihm baumelte die Leiche eines erhängten, die kalten und ausdruckslosen Augen waren von vergangenem Terror und einem dramtischem Todeskampf gezeichnet. Der Anblick löste in Jack eine rasche panik aus, die ihn aus dem Bett springen lies ohne auch nur eine Richtung im Sinn zu haben.
Der Hechtsprung endette in einer schmerzhaften Kollision mit einem Sekretär aus massivem Holz und einer Platzwunde an seiner Stirn.
Während er seine Wunde rieb sah er noch einmal auf zu dem Leichnam und bei der zweiten Inspektion fielen ihm die zahlreichen Kuhlen in dem Körper auf.
Jemand hatte ihm brutal bis auf die Knochen geschunden, von der Form ausgehend, handelte es sich um Bisswunden.
" Hilfe!!"
 
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