Mertol in der Stadt
Der junge Mensch ging immer noch von Schmerzen gebautelt durch die dunklen Gassen der Stadt. Da er sich nicht in der Stadt auskannte und leider auch nicht wusste in welche richtung Kara'i gelaufen war blieb ihm nur eines übrig. Sie einfach zu suchen.
Nach einigen Minuten des Wanderns durch die dunklen Straßen der Stadt, die kaum noch vom schwachen Licht der untergehenden Sonne bestrahlt wurde, erblickte er wieder eine Sackgasse vor sich. Also war es wieder an der Zeit sich umzudrehen und einen neuen weg zu suchen. Es gab nur ein Problem, die frage aus welcher richtung er gekommen war. In der Sorge um seinen Engel war er ohne groß nachzudenken losgegangen, um nun nichtenmal zu wissen aus welcher Richtung er kam. Vielleicht hatte dieser Linus sie schon gefunden, oder was vielleicht noch schlimmer war sie könnte sich in Gefahr befinden, ein Jäger könnte auf sie aufmerksam geworden sein. Hätte der junge Mann darüber nachgedacht, so wäre ihm wohl aufgefallen das das Rauschen seit einiger Zeit schwieg, ja es war als wäre es nichteinmal mehr vorhanden. Also wanderte Mertol weiter, ohne jegliche orientierung, durch die Straßen. Die es wurde immer dunkler, die Chancen Kara'i zu finden schwanden mit jeder Sekunde, aber vielleicht gab es noch einein weg, es konnten um diese Zeit nicht mehr viele Menschen durch die Stadt wandern, doch sollte er shcon wieder seine Kräfte nutzen, schon wieder die Kräfte die er so sehr hasste einsetzen. Doch was blieb ihm übrig, er war daran Schuld das Kara'i weggelaufen war, er hatte zugelassen das das Rauschen mit diesem Linus kämpfte nun war es an ihm sie zu retten. So blieb der junge Mertol in der dunkelheit stehen, sande seine Kräfte aus, begann den Boden in der Stadt zu fühlen, fühlte jeden Stein der darauf lag, jeden Pflasterstein im Stadtzentrum, jeden Schritt der dort getan wurde. Keine zwanzig Menschen gingen mehr durch die Stadt, die meisten zu schwer, oder zu weit entfernt, in der nähe waren nur 2 Personen die es seien konnten. Leichte, schnelle schritte links von ihm, rechts stand jemand, beide etwa 100 Meter entfernt, die Schritte entfernten sich weiter in eine Richtung die er nun als Stadtmitte erkennen konnte. So machte er sich, so schnell es ihn Mertols zustand möglich war auf in Richtung der Schritte, er holte auf, er fühlte den Weg konnte abkürzen, nein musste immer wieder abkürzen denn lange würde er nicht mehr dir Kraft für diese Art der Verfolgung haben.
Kortas mit Filia in seinem Haus
Filia äuserte wünsche, ja sogar mit einem Sarkastischem unterton, verfiel der besitz von Kortas vielleicht wieder in die alte ablehnende Haltung ihm gegenüber, doch selbst wenn am nächsten Morgen würde er ihr das austreiben und sie hatte recht, ein Bad konnte sie gebrauchen. Schon seit 2 Tagen waren die beiden unterwegs gewesen und leider nicht zum Baden gekommen. Auch um neue Kleidung für seinen Besitzt musste er sich kümmern doch hatte das noch Zeit bis zum nächsten morgen. So befahl der Magier Hertan ein Bad für Filia einzulassen und sah sie lächelnd an, mit einer stimme in der milder Spott meinte er Du hast recht, du benötigst wirklich neue Kleidung, nicht das du noch einmal halbnakt fliehen müsstest. Er lehrte sein Weinglas und bedeutete ihr ihm zu folgen. Über die leicht knarrenden Holzstufen der Treppe hinauf, und die erste Türe links kamen sie in ein edles Bad, in dessen Mitte eine wunderbar wearbeitete Wanne angefüllt mit warmem Wasser, stand. Ein Handtuch und ein leichtes Hemd, das ihr wohl als Nachthemd dienen sollte lagen auf einem kleinen Tisch neben einem Spiegel. Ich werde dich nun allein lassen, fliehen kannst du sowieso nicht, sobald du vertig bist rufe nach Hertan. Sprachs gelassen und drehte sich ohne auf eine Antwort zu warten um