So, ich hab mal wieder einen Teil. Es wird aber nun doch noch zwei weitere, anstatt nur einen, geben, da ich in diesem Teil eigentlich noch mehr einbringen wollte, aber sich das, was ich bis jetzt geschrieben habe, so in die länge gezogen hat, das ich das erstmal reingestellt habe, um euch nicht mehr so lange warten zu lassen. Naja... Ich würde mich wie immer über neue Kommis freuen. Will euch auch nicht länger zutexten.
@BushidoGirl: Juhu, ich bin auch im Raido-Hassclub!
Teil 13: Warum?
Auf Raidos Gesicht breitete sich nun ein fieses, siegessicheres Grinsen aus. Er drehte sich zu Bulma und ging langsam auf sie zu.
Auch Vegeta konnte nicht glauben, was er da gerade hörte. Er versuchte etwas zu sagen, doch es ging nicht. Er konnte sich keinen Millimeter mehr bewegen.
Nun trat aus Bulmas Augen wieder deutlich die Angst hervor. Auch sie konnte sich nicht mehr bewegen.
„Na geht doch!“, drang Raidos eiskalte Stimme in ihre Ohren. „War ja klar, dass du irgendwann zur Vernunft kommst.“
Bulma schaute ihn wütend an, doch er kam so gefährlich nahe, dass sie wieder mit der Angst kämpfen musste.
Er wollte gerade mit seinen Händen ihren Kopf nehmen, als er sich noch einmal zu dem Roboter umdrehte und ihn mit einem fiesen Lachen anschaute. Der schien sofort zu verstehen, was sein Schöpfer meinte und schlug gegen die Wand.
Plötzlich waren in der Decke des Raumes Risse zu sehen. Sie wurden immer großer und nun geschah es. Ein Stück der Decke, direkt neben der Wand, brach ein. Eine große Staubwolke stieg auf und Bulma bekam auf einmal ein ganz schlechtes Gefühl.
Als der Staub sich verzogen hatte, blieb ihr auf einmal der Atem weg. Dort, wo gerade noch Vegeta lag, war nun nur noch ein Haufen von Trümmern zu sehen.
„Tja, ich glaub, das wars dann. Sowas nennt man wohl ein gelöstes Problem. Das kann er nicht überlebt haben. Der ist tot.“, Raidos lautes, mordlustiges Lachen füllte den ganzen Raum.
Bulma blickte immernoch fassungslos auf den Trümmerhaufen. Sie konnte es einfach nicht glauben. Eine elende Leere machte sich in ihr breit. Ganz langsam stiegen ihr die Tränen in die Augen.
>Wieso? Warum? Das kann nicht sein! Ich kann das nicht glauben.<
Die Tatsache, dass sie Vegeta wohl nie wieder sehen würde, machte sie fertig. Sie fühlte sich, als würde irgendetwas sie von innen zerreisen. Am liebsten wäre Bulma jetzt selbst gestorben, damit sie diesen Schmerz, dieses Leiden nicht länger ertragen musste. Nun wurde sie richtig sauer. Sie musste ihre ganze Wut herausschreien.
„NEEEEIIIN!!! Warum? Wieso hast du das getan, du Schwein? Du hast gesagt, du würdest ihm nichts antun! Warum? Ich hasse dich!“
Sie weinte aus ganzer Seele, doch Raido zögerte nicht lange und verschloss ihre Lippen mit seinen. Doch Bulma riss sich davon los, indem sie ihren Kopf zur Seite drehte. Raido stand wieder auf. Er schaute ihr tief in die Augen.
„Ach ja. Erstens: Du hast gesagt, dass ich ihn in Ruhe lassen soll. Ich hab nie eingewilligt. Zweitens: Ich habe ihm außerdem nichts getan. Das war mein Roboter und den hast du ja nicht mit angesprochen. Und Drittens: Der hat ihn ja nicht mal berührt. Das war nur die Wand.“
„Du bist so was von widerlich!“, schrie ihn Bulma immernoch mit Tränen in den Augen an.
„Ist mir doch egal, was du sagst. Da ich deinen sogenannten Mann, der, der versucht hat dich zu töten, nichts getan habe, kann ich jetzt mit dir machen, was ich will.“
„Halts Maul! Halt dein verdammtes Maul!“
„Du solltest mir dankbar sein!“, sagte Raido nun etwas ernster, „Immerhin habe ich dir das Leben gerettet, wenn mein Roboter dich da nicht rechtzeitig rausgeholt hätte, wärst du jetzt schon längst im Jenseits.“
„Lieber wäre ich jetzt im Jenseits, als hier zu sein.“
Raido fuhr mit der gleichen Stimme fort: „Ich hab ihn für dich erledigt. Dieser Typ konnte dich doch garnicht geliebt haben. Er hätte dich sonst nie töten wollen.“
Nun reichte es Bulma. Wie konnte er so etwas nur sagen? Sie schrie ihn nun noch lauter an.
„Du Bastard! Du willst mir aber doch jetzt nicht sagen, dass du es tun würdest. Und du weißt gar nichts über Vegeta.“
„Sei jetzt endlich still!“, er schlug sie wieder ins Gesicht. „Ist mir doch egal, und jetzt komm her!“
Er zog sie mit einer Hand an sich ran, küsste sie erneut und führ ihr mit der anderen Hand unter das T-Shirt.
So, das wars erstmal! Bis zum nächsten Teil! Und bitte Kommi nicht vergessen!
LG KP