@Rei_Ayami
wieso hat dir der schluss nicht gefallen?

Vom Schreibstil her oder wegen der entwicklung der Geschichte??
Danke, im Skilager wars SUPERSCHÖN (war nur etwas krank, war aber nicht tragisch ... nur schnupfen und so *g*

)
@Shan'xara
danke, dass du's mir gesagt hast. Jetzt fällts mir auch auf, dass am Anfang der Schreibstil etwas hinkt

werde mal daran arbeiten
@FTG
Das haben alle meine Teile so an sich, dass sie immer mehr fragen aufwerfen, als beantworten

.....
du warst auch im Skilager *geil*

*freu*

wo warst du? ich war im skigebiet "Saalbach Hinterklemm"!
es geht weiiiiiiiteeeeer:

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Erschöpft setzte ich mich auf den Boden.
Regungslos verharrte ich dort, strich mit meinen Händen über das grüne Gras und dachte nach, bis ich Trunks’ Schritte spürte, als er sich mir näherte, und aufsah.
„Was bist du?“, fragte er. Und seine Stimme klang hart. Abweisend. Ich hatte die Arme fest um meinen Oberkörper geschlungen. Trotz der strahlenden Sonne war mir kalt. Schauer liefen mir über en Rücken. Ich hatte Gänsehaut.
Tonlos antwortete ich: „Das weißt du.“
„Verdammt noch Mal“, brüllte Trunks. „Hör endlich auf mit deinen Lügen.“ Er machte eine zornige Handbewegung, durch deren Wucht die 10 Meter entfernten Trümmer durch die Luft geschleudert wurden. Sein Gesicht war wutverzerrt. Um seinen Körper leuchtete eine goldene Aura. Instinktiv hob ich schützend den Arm vorn meinen Kopf.
Ich antwortete nicht. Hatte mein Gesicht in meinen Händen vergraben. Kälte schüttelte mein Körper.
Aus den Augenwinkel sah ich Trunks. Mit verbittertem Gesichtsausdruck schüttelte er enttäuscht den Kopf und ging wortlos. Ich hatte ihn noch nie so gesehen. Die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen gepresst, seine Augen zu Schlitzen verengt und zwischen seinen Brauen diese steile Falte.
Und dann dieser Wutausbruch. Diese Kraft.
Ich sah auf meine eigenen Hände herab. Sie erschienen so zierlich. So schwach
Mein Blick fiel auf das Gras.
Grün.
Es war grün.
Ich strich mit meiner Hand darüber. War meine Attacke so schwach gewesen, dass sie nicht ein Mal das Gras berührt hatte?
Aber ich kannte die Antwort auf all meine Fragen. Wenn ich mich noch nicht ein Mal gegen einfache Menschen wehren konnte, wie sollte ich hier dann alles in Schutt und Asche zerlegen?
Lange nachdem Trunks weggegangen war, stand ich auf und näherte mich dem Gebäude, in das Vegeta von seinem Sohn gebracht worden war. Vorsichtig öffnete ich die schwere Stahltür einen Spalt breit und überzeugte mich davon, dass niemand mehr in dem Raum war.
Und als ich ihn da liegen sah, sein Gesicht so blass, dass es fast dieselbe Farbe wie das weiße Kissen hatte, wurde mir so vieles klar. Ich näherte mich leise seinem Bett und kniete vor diesem nieder. Vorsichtig, um ihn nicht aufzuwecken, nahm ich seine Hand in die meine. „Ich muss gehen, Vegeta. Dass hätte alles niemals passieren dürfen. Ich bin schuld daran, dass ihr in diese Sache mit hinein gezogen wurdet und dass du nun dem Tode so nah bist. Wenn meine Kräfte in diesem Moment vielleicht nicht da gewesen wären, was dann passiert wäre, will ich mir gar nicht vorstellen. Wir hatten solches Glück. Doch ich bin wie eine tickende Zeitbombe für euch alle. Wer weiß wann ich explodiere… Meine Kräfte kommen und gehen ohne dass ich es kontrollieren kann. Ich kann es nicht verantworten, hier zu bleiben. Verzeih mir.“, flüsterte ich heißer.
Dann legte ich seine Hand wieder sanft auf die Bettdecke. Mit Tränen in den Augen drehte ich mich um und entfernte mich einige Schritte von seinem Bett.
Das Mädchen hatte Recht gehabt. Ich hätte niemals hier bleiben dürfen. Das habe ich nun auch begriffen. Und ich würde ALLES daran setzten, um wieder zurückzukehren. Ich hoffte, dass es noch nicht zu spät war.
Das Mädchen? … Ich musste lächeln. Was ich alles tat, nur um ihren Namen nicht nennen zu müssen.
Noch ein letztes Mal blickte ich zu Vegeta, dann ließ ich mich auf die Knie sinken, faltete die Hände vor der Brust und schloss die Augen. Es war schwer, aber nicht unmöglich und ich würde es schaffen. Langsam, Stück für Stück schuf ich vor mir ein Portal durch Raum und Zeit. Ich war so konzentriert, dass ich nicht die Schritte und Rufe hörte, die sich dem Gebäude näherten. Und in demselben Moment, in dem ich das Portal vollendet und geöffnet hatte, ging die Türe auf. Trunks und Goten stolperten herein.
Erschrocken fuhr ich hoch. Und weil ich nur für eine Sekunde meine Aufmerksamkeit abgelenkt wurde, begann das Tor außer Kontrolle zu geraten. Es entstand ein Sog, der mich glattweg von den Füßen riss. Trunks und Goten, beide noch völlig perplex von dem bild, dass sich ihnen bot, reagierten nicht schnell genug und wurden mitgerissen. Und einen Sekundenbruchteil danach folgte Vegeta, mitsamt dem Bett. Dann wurde alles schwarz um uns herum.