Little Romance III - Neues Leben, Neue Ziele

SORRY!!!
Gomenaisai!!!
*AufdieKniefallundzuBodengeh*

Es tut mir wirklich furchterbar leid das ich erst jetzt wieder Poste!!
Leider hatten wir in den letzten Wochen in der Firma so einen Stress das ich gleich immer fast ins Bett gefallen bin nach dem Heimkommen.
Wie es eben so ist vor einem Urlaub. Da machen die Chefs so einen Stress als ob es der letzte Tag auf Erden wäre... Oh... Gott...
Aber nun gehts ja zum Glück weiter und als erstes mal vielen vielen Dank für die total lieben Kommis!! Das baut wieder auf und ich weiß auch schon wie ich meinen Urlaub verbringen werde. Mit schreiben... schreiben... sch...

Ok, aber nun will ich Euch nicht noch länger warten lassen, mir ist so als würde ein schwarzer Mond mit einer Kette rasseln. ^-^*

Ab ind 6.Kapitel. Es geschieht zwar nichts arg wichtiges, passt aber doch ganz gut finde ich.

6. Kapitel: Unwetter

„Wo er wohl hin ist?“ fragt sich Bulma Gedankenverloren und tippt weiter an ihren Berechnungen. Vor zwei Stunden hat sie sich wieder vor den PC gezwungen und beschlossen weiter zu arbeiten. Sie hat gehofft dass die Arbeit sie vom Geschehenen ablenken würde. Aber dem ist nicht so. Vor zwei Stunden war Vegeta, völlig neben sich, aus der Tür des Labors geschritten und dann irgendwohin verschwunden.
Im Raumschiff war er jedenfalls nicht aufzufinden, als Bulma vor einer Stunde versucht hat noch ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Sie war erst sehr wütend gewesen wegen seiner Aussage: „Ach du Scheiße.“ Sie wollte ihn im Raumschiff kontaktieren und zur Rede stellen. Ihm sagen wie weh ihr diese Worte getan haben. Sie hatte ihn nicht erreicht.
Jetzt ist ihre Wut verraucht. Sie vermutet dass ihm das nur unter der Einwirkung des ersten Schocks rausgerutscht ist. Sie hofft es zumindest. Plötzlich hält sie inne und hört auf zu schreiben. „Ach Vegeta…“ seufzt sie leise und lehnt sich auf ihrem Stuhl zurück. „Was du wohl gerade denkst?“ überlegt sie und steht zögernd auf.
„Ich kann nicht mehr. Heute nicht mehr…“ starrt sie auf den Monitor und beschließt es für Heute sein zu lassen. Mit diesen Worten schaltet sie ihren PC und die anderen Maschinen ab und geht.

Der sanfte Wind pfeift um die Kanten und Klüfte der felsigen Geröllwüste. 3 Jahre war es nun her das es geschehen war. Vor drei Jahren setzte Vegeta zum ersten Mal seinen Fuß auf diese Erde. 3 Jahre ist es her, dass er hier mit Kakarott gekämpft hatte.
„Na Prima! Das musste ja so kommen!“ grummelt Vegeta vor sich hin der hoch oben auf einem Felsen steht und das Gebiet überschaut.
Da hinten ist noch ein Krater zu erkennen, der ebenfalls von diesem Kampf vor 3 Jahren stammt. Und da hinten muss es gewesen sein, wo er nach Kakarott´s Genki-dama leblos wieder zur Erde gefallen war. In diesem Moment hatte er tatsächlich geglaubt zu sterben. Doch er hatte diesen Volltreffer überlebt, wie durch ein Wunder wie ihm schien. Und ein größeres Wunder war es, das Kakarott ihn verschonte. Er verschonte ihn, nachdem er seine ganzen Freunde auf dem Gewissen hatte. Aus welchem Grund weiß er Heute noch nicht. Er weiß nur eins, er hasst ihn dafür. Seine Erinnerung bringt ihn zurück zum Tag des Geschehens. Als ob er diesen Tag jemals vergessen würde. Er würde den Tag nie vergessen, an dem er von einem Unterklassekrieger geschlagen wurde. Welch eine Schande von einem Verräter, wie in seinen Augen Kakarott einer war, besiegt zu werden. Kakarott hatte seinen Stolz verletzt. Er hatte es gewagt, ihn den Prinzen der Saiyajins, herauszufordern und auch noch zu besiegen. Das würde er ihm nie verzeihen. Seine Rache würde fürchterlich werden. Er würde Kakarott alles Zurückzahlen. Er sollte Leiden, bis er um Gnade winselt. Das war Vegeta´s einziges Ziel. Zuerst würde er Kakarott beseitigen und dann den ganzen verfluchten Planeten Erde in seine Bestandteile zerlegen.
„Ja, nur deswegen bin ich damals hier her gekommen!“ spricht Vegeta mit dem Wind der sein ständiger Begleiter zu sein scheint. Wie einst die Zerstörung und der Tot. „Ich bin nur hergekommen um Kakarott aus dem Weg zu räumen! Aber nein?! Was mach ich?!“ wird er laut. „Ich hab nichts besseres zu tun als VATER zu werden!!“ schimpft er mit sich selbst und geht in die Knie. „Kommt davon…“ hängt er dem leise an.
Bulma´s Worte laufen in seinem Gedächtnis noch immer auf und ab, wie ein Tonband. „Jetzt weiß ich auch warum ihre Aura so seltsam ist!“ fällt ihm ein. „Ich fass es nicht!! Wie tief muss ich noch sinken?! Ein Saiyajin, meines Ranges, als Pantoffelheld zwischen Schwangerschaftsgymnastik und Vollgekackten Windeln!! Nicht auszuhalten! Wie bin ich da nur wieder Reingeraten?!“ beschleicht ihn die nackte Panik.
„Verdammt! Was mach ich nur?!“ schlägt er die Faust in den trockenen Boden der nun risse bildet. „Sie hat sich ein Kind andrehen lassen! Aber schlimmer ist… ich bin nicht mal in der Lage für sie zu Sorgen…“ hängt er dem auf einmal niedergeschlagen an.
„Moment mal…!“ schießt es durch seine Gehirnwindungen und er steht ruckartig auf. „Woher will sie wissen dass ich der Vater bin?“ schaut er nun in einen Lichtblick der ihm seine fast verlorene Freiheit wieder bringt. „War da nicht mal was mit einem gewissen Feith Vailant?!“ spricht Vegeta diesen Namen mit so viel Hass und Abscheu aus. „Oder was ist mit dem Weich-Ei? Der war doch damals auch im Haus.“ fallen seine Gedanken auf Yamchu und meint dass damals zwischen ihm und Bulma etwas gewesen ist. „Und in den letzten Wochen? Da war ich nicht da… Wer weiß mit wem sie da rumgemacht hat?“ beschuldigt er sie und eine leichte Wut steigt in ihm auf.
Er macht einen Satz und schwebt nach unten auf die Ebene. „Mh… verdammt! Warum macht mich das so Wütend?!“ fragt er sich weshalb der Gedanke, Bulma in den Armen eines anderen zu sehen, ihm dermaßen gegen den Strich geht. „Ach verdammter Mist verdammter!!“ tritt er jetzt gegen einen Felsblock der auch sogleich in viele kleine Brocken zerfällt. „Aahhh!!“ schreit er seine erste Wut über den Vermeintlichen Kerl der Bulma angerührt hat, über seine Verwirrtheit und zuletzt über sich selbst heraus und hinterlässt mit der Power eines Super-Saiyajins einen großen Krater um sich herum. Das wilde herumblitzen der Energie und sein Blond verschwinden aber wieder so plötzlich wie sie gekommen waren und Vegeta geht zu Boden.
„Verflucht!“ keucht er ausgelaugt und lässt sich in den Staub fallen. „Nicht mal das will mir richtig gelingen…“ seufzt er und dreht sich auf den Rücken damit er in die grelle Sommersonne schaut. Er hatte seine Super-Saiyajin Energie auf dem fremden Planeten entdeckt auf dem er mit Bulma gewesen war. Irgendwie war sie auch der Grund dafür gewesen weshalb diese Kraft in ihm erwacht ist. Deshalb wollte er auch noch ein wenig im All bleiben um sie unter Kontrolle zu bekommen. So ganz ist es ihm nicht gelungen sie unter seine Führung zu kriegen aber er kommt seinem Ziel das er sich gesteckt hat schon näher.
Ruhig und bewegungslos bleibt er liegen und schließt kurz die Augen. Er nimmt die Hand zum Schutz vor der Sonne über die Stirn und schlägt langsam die Augen wieder auf. „Was sie wohl gerade macht? Vermutlich ärgert sie sich über mich. Ich bin einfach so gegangen…“ überlegt er jetzt und sein Blick wird ganz ernst. Er atmet noch einmal tief ein, rappelt sich auf die Beine und schaut in die Weite. In die Richtung aus der er gekommen war. In die Richtung wo die Capsule Corporation steht.

Als Vegeta eine Stunde später im Garten der Capsule Corporation landet scheint alles verlassen. Im Fenster von Bulma´s Labor kann er kein Licht erkennen, also muss sie für Heute mit der Arbeit bereits Schluss gemacht haben. „Vermutlich schmollt sie oben, in ihrem Zimmer.“ überlegt er und nimmt gleich den kurzen Weg über seine Balkontür, denn die steht ja zum Glück offen. Als er durch sein Zimmer geht und auf den Gang tritt fällt ihm schon auf das ihre Aura nicht da ist. „Vielleicht schläft sie?“ vermutet er denn bei ihrer schwachen Aura kann er sie, wenn sie schläft, überhaupt nicht mehr spüren. Als er an ihre Zimmertür klopft gibt ihm niemand antwort also geht er gleich so rein. Aber das ist überflüssig denn sie ist nicht da.
„Na ganz toll! Und jetzt?“ kratzt er sich am Hinterkopf und bekommt auf einmal Lust auf eine kalte Dusche. Vielleicht wäre es besser wenn er zuerst einen kühlen Kopf bekommt, bevor er mit ihr redet. Also schlendert er ins Bad und nimmt eine eisige Dusche.
Als er aus der Dusche kommt schaut er noch mal an Bulma´s Zimmer vorbei. „Mh… wart ich eben…“ gähnt er und ihm wird klar dass er etwas Schlaf auch gut gebrauchen könnte. Immerhin hatte er Gestern Nacht nicht gerade gut geschlafen. Zum ersten weil Bulma sich so seltsam verhalten hat und zum Zweiten weil er zu viel gegessen hat. Mit zu vollem Magen schläft man für bekanntlich schlecht. So geht er eben in sein Zimmer und streckt sich aufs Bett um einen Nachmittagsschlaf zu machen. Er wird schon spüren wenn Bulma zurück kommt und dann wird sich die ganze Sache klären.

Es ist bereits später Nachmittag als Vegeta nach unten, in die Küche, geht um nach Bulma Ausschau zu halten. Er hatte sich ein wenig aufs Ohr gelegt und eingeschlafen. Er vermutet das Bulma in der Zwischenzeit schon zurück ist und er es wegen dem tiefen Schlaf nun doch nicht bemerkt hat. Aber eigentlich brennt er nicht so darauf ihr zu begegnen und mit ihr zu reden. Vor allem weil er nicht weiß, was er ihr sagen soll. Vermutlich würden sie sich sowieso wieder nur zanken und zerstritten auseinanderstauben.
Er spielt bereits mit dem Gedanken das Ganze einfach eine Zeitlang ruhen zu lassen. Das Problem würde sich früher oder später von selbst lösen meint er. Doch als er die letzten Stufen zum Vorraum im Erdgeschoß herunter tritt vernimmt er aufgeregte Stimmen aus der Küche.
„Ja ich werde sie gleich mal Kontaktieren!“ kommt Dr. Briefs aus der Küche und steuert auf das Funkgerät zu das in einer Wand im Vorraum eingebaut ist. Mrs. Briefs folgt ihm sogleich. „Bulma ist noch nicht zurück oder?“ spricht sie nun plötzlich Vegeta an der noch immer vor der Treppe steht. Vegeta schaut sie verwundert an und meint nur: „Keine Ahnung! Seit Vormittag hab ich sie nicht mehr gesehen. Wo ist sie überhaupt?!“
„Sie ist mit einem ihrer Sky-Glider weggeflogen.“ antwortet Mrs. Briefs ihm besorgt. „Und wo ist das Problem? Sie wird schon wieder nach Hause finden.“ kommt es kühl von Vegeta der wieder nach oben verschwinden will. „Ja, aber wir wissen nicht in welche Richtung sie geflogen ist und im Norden zieht eine Schlechtwetterfront herein.“ erklärt Bulma´s Mutter und stellt sich an die Seite ihres Mannes der versucht Kontakt zu Bulma aufzunehmen. Dr. Briefs ruft Bulma des Öfteren durch das Mikrofon. Er ruft sie oft, so lange bis sich endlich jemand am anderen Ende meldet.
„Was ist denn Papa?“ klingt ihre Stimme etwas niedergeschlagen. „Wo bist du?“ erkundigt sich ihr Vater. „Puh… irgendwo in Richtung Norden glaub ich.“ antwortet Bulma die nicht so genau auf den Weg geachtet zu haben scheint.
„So was macht sie öfter. Immer wenn sie ihre Ruhe haben will oder ihr etwas zu schaffen macht fliegt sie spazieren.“ erklärt Mrs. Briefs so nebenbei. „Was?! Du musst sofort umdrehen! Im Fernsehen habe sie gerade heftige Unwetter und Sturmböen dort angesagt! Dreh sofort um!“ fordert Dr. Briefs seine Tochter energisch auf.
„Ja, sieht wirklich schlimm aus da hinten…“ bemerkt Bulma nun die tief hängenden schwarzen Wolken nahe dem Gebirge das sich zu ihrer Rechten erstreckt. „Ich werde über die Westliche Route nach Hause fliegen.“ gibt Bulma bekannt. „Wartet nicht auf mich, ich werde noch ein wenig aus sein. So ca. eine halbe Stunde noch und…“ kommt es noch von Bulma ehe die Verbindung abbricht. „Mist! Schlechter Empfang!“ flucht ihr Vater leise. „Bestimmt wegen dem Wetter!“ hängt er dem an und dreht an den Knöpfen des Funkgerätes herum.
„Ich hoffe sie kommt gut nach Hause.“ schlägt Mrs. Briefs ihre Hände besorgt zusammen. In dem Moment ist ein lautes Donnergrollen zu hören das die Scheiben im ganzen Haus erzittern lässt. „Oh nein… das hört sich aber nicht gut an.“ geht Mrs. Briefs an eines der Fenster und schaut besorgt in die Dunkelheit die sich über die gesamte Stadt gelegt hat. „Ob sie es noch schafft?“ hängt sie dem leise an. „Schwer zu sagen, nach den Störungen im Funkgerät muss sie dem Unwetter ziemlich nah sein.“ erklärt er. „Aber unsere Bulma ist eine gute Fliegerin, sie würde es auch durch den Sturm schaffen…, wenn er nicht zu stark ist.“ versucht er sie jetzt zu beruhigen und legt seinen Arm um die Schultern seiner Frau.
„Ja, aber du vergisst… dass sie nicht allein ist.“ legt sie ihre Hand auf die ihres Mannes, die auf ihrer Schulter ruht. Vegeta der das Ganze mitverfolgt hat zuckt zusammen und schaut ebenfalls aus dem Fenster, gegen das jetzt dicke Regentropfen schlagen.

Fortsetzung folgt...!

So, ich hoffe es hat so einigermaßen gefallen und ihr seid mir wegen der Verspätung nicht all zu böse. Sagt mir dann halt bitte wenn ich austehen darf. ^-^
LG und eine schöne Zeit bis zum nächsten Kapi.
Eure Rave-Angel
 
naja tröste dich mir gehts auch nicht besser
wegen material lieferprobeme sind wir derzeit auch unter zeitdruck
das heisst hackeln bis zum umfallen ...
dazu kommt noch 2 mal in der woche kurs bis 22.00 ....
und von urlaub können wir bis frühestens weihnachen nur träumen ..
aber was solls es kommen auch wieder ruhigere zeiten ..(hoffe ich)

-----------------------------------------------------------

wenn man das wetter der letzten tage bedenkt
passt das kapitel ganz gut ..
ich hasse dieses kalt-nass-warme herbstwetter
entweder es wird kalt oder bleibt warm (:

aber das wird bulma in der situation wenig interessieren ;)
da wird vegeta wohl oder übel raus müssen
kann er nur hoffen das sich bulmas laune nicht nach dem wetter richtet ^_^

auf seine antwort auf die entscheidende frage bin ich mal gespannt :)


ach ja im übrigen du darfst aufstehen ! ^_^


wünsch dir noch einen schönen urlaub mit viel sonne und erholung ;)
 
Hi!

Hallöchen!

Danke das ich wieder aufstehen darf.
Wäre doch ein Jammer wenn ich meinen Wohlverdienten Urlaub den ich mit schreiben verbringen will auf dem Boden auf meinen Knien verbringen müsste. ^-^
LG und bis zum nächsten Mal.
Rave-Angel
 
Gern geschehen ;)

obwohl auf knien kann man ja auch schreiben !!!^_^!!!

ne ne überanstrengen brauchst dich nicht
urlaub sollte man geniessen ..
hat man ja auch so schon selten genug..

also mach dir ruhig ein paar schöne tage :)
 
Hi Leute!

Puh… diesmal hab ich Euch ziemlich lange warten lassen. Habt bestimmt schon gedacht ich hätte es aufgegeben? Aber ne ne… nicht mit mir. Was ich anfange mach ich auch fertig. ^-^

Hatte in letzter Zeit nur eben keine Zeit. ^-^
Ging sozusagen alles drunter und drüber und ich wusste schon gar nicht mal mehr wo hinten und wo vorne ist. Aber Ehrlich gesagt.. ist das jetzt auch noch so. °-°
Und da hätte ich dann letztes Wochenende endlich mal Zeit gehabt zu posten… was ist da? Es geht nicht. Zu dieser Zeit konnte ich nicht mal E-Mail schreiben, irgendwas war da mit dem Server absolut nicht in Ordung, konnte nicht mal hier oder auf einer anderen FF Seite was posten.
Weiters hält mich auch mein Freund ziemlich auf trab… Ich sag Euch nur eins: Schafft Euch so was bloß nicht zu früh an. Der krempelt einem das ganze Leben um. Gar nicht so leicht für mich im Moment mit ihm und mit mir selber klar zu kommen. Besonders wenn der Partner das Hobby „Manga&Anime“ für Blödsinn hält…. ^-^`

Also für die Zukunft gilt, sollte ich Euch wieder mal etwas warten lassen, bin ich entweder vor lauter Stress eingegangen oder der PC spinnt mal wieder. Das kommt bei mir ja „kaum…“ vor. ^-^```
Aber fertig wird die FF auf jeden Fall, keine Angst. Ich fang nicht was an was ich nicht zu Ende bringen will.

Aber nun gute Unterhaltung im neuen Kapitel:


7. Kapitel: Schützender Unterschlupf

„Mh… weg.“ stellt sie fest als die Verbindung unterbrochen ist. „Na ja, was soll´s? Fliegen wir eben da lang…“ seufzt sie und wendet das Steuer etwas linksrum. Irgendwie hat sie Angst vor dem Nachhausekommen. Sie ahnt was sie dort erwarten könnte. „Er wendet sich bestimmt von mir ab.“ befürchtet sie. „Vermutlich geht er einfach und verschwindet wieder ins All.“ hängt sie dem halblaut an. „Scheiße!“ fährt sie herum als der Motor abstirbt.
„Nein! Nicht gerade jetzt!“ entkommt es ihr als sie einen Blick auf die Tankuhr wirft. Der Sky-Glider macht einen Ruck und der Reservetank springt an. Als sie den Blick wieder aus der Frontscheibe wirft ist es plötzlich dunkel vor ihr. „Na bestens! Das auch noch! Ich glaub heut ist nicht mein Tag!“ kommt es von ihr panisch als sie durch die Wolke fliegt.
„Puh… das hätt ich geschafft!“ seufzt sie erleichtert als sie unversehrt aus der Wolke wieder raus kommt. „Nein!!“ zieht sie jetzt das Steuer hoch als ihr klar wird das sie in einen Sinkflug übergeht. „Scheiße! Ich muss irgendwo Notlanden!“ sucht sie den unübersichtlichen Boden unter ihr ab. „Da ist es zwar nicht gut, aber besser als gar nichts!“ erblickt sie nun einen großen Felsen der aus dem Fluss ragt und genügend Platz zum Landen bietet.
„So, das war´s.“ atmet sie erleichtert durch als sich der Sky-Glider stabilisiert. „Am besten funk ich nach Hause das mich jemand abholt.“ geht ihr ein Licht auf und will den Kontakt herstellen. Leider hat sie keinen Funkkontakt und sitzt nun mitten im Fluss auf dem Trockenen. „Na bestens!“ steigt sie aus dem Sky-Glider und packt es in die Kapsel.
„Hier kann ich nicht bleiben.“ schaut sie um sich und erkennt, das wenn es jetzt zu regnen beginnen würde, der Felsen dann vollkommen unter Wasser steht. „Ich muss irgendwie da rüber!“ sucht sie angestrengt das andere Ufer ab um einen Weg dahin zu finden. „Super! Es nieselt ja schon! Oh Mann!!“ flucht sie und in dem Moment entdeckt sie einen Rettenden Steinpfad. „Juhu! Ich bin gerettet!“ klettert sie etwas nach unten und hopst über die ersten paar Steine.
Die Steine sind glatt und glitschig. Sie sind genau dafür geschaffen um auf ihnen auszurutschen und in den Fluss zu fallen. Ja, und genau das tut Bulma jetzt auch mit einem Aufschrei. Zum Glück ist die Strömung nicht stark und die Stelle wo sie sich befindet nicht tief, dafür aber Saukalt wie Bulma empfindet.
„Brrr... wo bin ich hier?! Am Nordpol?!“ klappern ihr die Zähne und kämpft sich ans Ufer weiter vor. Es ist nicht mehr weit, nur noch ein kleines Stück. Doch plötzlich verschwindet der Boden unter ihren Füßen und sie taucht kurz unter. Die Strömung nimmt sie ein Stück mit und sie treibt Flussabwärts. Als sie wieder auftaucht ist das Ufer nicht mehr so nah wie vorhin. Aber sie gibt nicht auf und kämpft weiter. Die Strömung wird zunehmend stärker aber sie kämpft tapfer dagegen an. Nur ist sie mittlerweile schon zu Erschöpft um großen Erfolg zu haben.
Da nehmen sie zwei Adlergleiche Augen ins Visier und der dem dieses scharfe Augenpaar gehört, stürzt auf sie hinab. Zwei Biegungen vor dem kleineren Wasserfall schafft Vegeta es, Bulma zu erreichen und sie aus dem Wasser zu fischen. Durchnässt vom kalten Flusswasser setzt Vegeta, Bulma sicher am Ufer ab.
„Sag mal hast du sie noch alle?! Willst du dich umbringen oder was?!!“ keift Vegeta sie jetzt schäumend an. „Nein. Ein dummer Unfall!“ verteidigt sich Bulma schnell. Vegeta dreht sich von ihr weg und verschränkt die Arme vor der Brust. „Kannst von Glück reden das ich gerade in der Nähe war!“ kommt es noch von ihm. Sie muss ja nicht unbedingt wissen das er sie suchen war. „Was machst du überhaupt bei dem Wetter hier?!“ fängt Vegeta wieder an.
„Äh… ich war nur… nur ein wenig unterwegs.“ antwortet Bulma zögernd und senkt den Blick. „Ich musste nur mal raus… und nachdenken.“ hängt sie dem an. „Aha… auch egal. Hier können wir nicht bleiben!“ tut Vegeta das Ganze ab und schaut um sich. „Ja, du hast Recht. Und es sieht nicht so aus als ob das Wetter besser werden würde.“ wirft Bulma einen Blick über sich, in den dunklen, Wolkenbehängten Himmel.
„Was ist mit deinem Flugzeug?“ wendet Vegeta sich ihr wieder zu. „Der Sprit ist alle. Ich hab zwar noch eines dabei aber mit dem bei diesem Wetter zu fliegen ist Selbstmord.“ erklärt sie kurz. „Mh… du mußts ja wissen.“ meint Vegeta so nebenbei. „Dann sollten wir uns irgendwo Unterschlupf suchen. So wie das da aussieht wird das kein gemütlicher Sommerregen.“ deutet er auf die bedrohlichen Wolken und das feine Blitze zucken.
„Ja, und wo?“ schaut sich Bulma ebenfalls um. „Mh… gehen wir halt mal da lang.“ fordert Vegeta auf und macht sich auf den Weg. Bulma folgt ihm und versucht Schritt zu halten. Irgendwie kommt ihr das alles so ziemlich bekannt vor.
Damals auf diesem Planeten war es auch so. Da sind sie auch in der Pampa gelandet und haben den Weg gemeinsam bestritten. Nur Heute ist es irgendwie anders. Von Vegeta scheint so eine gewisse Kälte, ihr gegenüber, auszugehen. Dieses Gefühl das sie spürt scheint ihre Befürchtungen wahr werden zu lassen. Er wird sich von ihr entfernen. Sie weiß es, sie scheint es zu fühlen, hofft aber immer noch das Gegenteil. Plötzlich fällt ihr etwas ein.
„Danke, fürs retten.“ spricht sie auf einmal leise und niedergeschlagen. Vegeta horcht kurz auf, denn er war mit seinen Gedanken auch gerade wo anders. „Schon gut, das scheint mein neues Hobby zu werden.“ gibt er ihr zurück und grinst im Geheimen. „Was soll denn das heißen?!“ zieht Bulma die Augendbrauen zusammen, aber im nächsten Moment muss sie darüber lachen.
„Was ist?“ dreht sich Vegeta zu ihr um. „Ach nichts.“ unterdrückt Bulma jetzt ihr lachen. Und jetzt fällt es ihr auf, sie hat in den letzten Tagen kaum gelacht, jetzt merkt sie wieder wie gut das tut. Im nächsten Moment tauscht ihr Lachen wieder mit dem niedergeschlagenen Blick den Platz und sie bemerkt dass es eigentlich gar keinen Grund gibt zu lachen. Es Regnet jetzt stärker, sie friert und sie will eigentlich nur noch nach Hause. Aber das Wetter wird es nicht so schnell zulassen das sie diesen Berg verlässt und so hängt sie wieder mit Vegeta in der Pampa fest.
„Da sieh mal!“ wird Bulma jetzt auf etwas aufmerksam. „Eine Hütte!“ hängt sie dem an. „Gute Augen.“ kommentiert Vegeta nur der nicht ganz bei der Sache war und einfach vorbeigelatscht ist. „Vielleicht ist sie offen?“ eilt Bulma auf die Hütte zu und rüttelt an der Tür. „Mist! Abgeschlossen!“ flucht sie als Vegeta an ihre Seite tritt. „Ach ja?“ meint dieser nur und geht zu einem der Fenster um hinein zu spähen. „Da ist niemand.“ bemerkt er. „Na toll! Und jetzt?“ verschränkt Bulma zitternd ihre Arme vor der Brust.
Vegeta ergreift die Türschnalle und mit einem Bruchteil Kraftaufwand hat er die Tür aufgebrochen. „Vegeta! Wir können doch nicht einfach…“ protestiert Bulma und schaut ihn fassungslos an. „Ach nein?“ ist Vegeta auch schon durch die Tür nach innen verschwunden. „Nein dieser Typ!“ seufzt Bulma die ihm nachschaut und ihm nun nach drinnen folgt.
„Also, ich weiß nicht…?“ tritt Bulma zögernd in den Vorraum und geht weiter während Vegeta versucht die Tür wieder irgendwie zu zubekommen. Als er es endlich geschafft hat stürmt ihm Bulma, die schon vorgegangen war, kreischend entgegen.
„Ah! So viele Zähne! Ein Luchs! Vegeta da ist ein Luchs!“ drückt sie ihn an die Tür die jetzt wieder etwas nachgibt und klammert sich an ihn. „Ein Luchs? Spinnst du? Wie soll der denn da rein kommen?“ packt Vegeta sie an den Schultern und schiebt sie beiseite. „Schau doch nach!“ deutet Bulma auf die Tür aus der sie gerade gekommen ist. „Na meinetwegen.“ gibt er sich genervt geschlagen und geht auf die Tür zu. „Aber sei vorsichtig!“ ermahnt Bulma ihn die dicht hinter ihm geht. „Bleib du hier!“ lässt Vegeta, Bulma nun allein vor der Tür stehen und geht hinein. Es ist dunkel im Raum. Nur die Blitze die draußen hernieder zucken werfen ihr Licht durch die Fenster herein und lassen ihre Schatten spielen.
„Ach du Scheiße!!“ hört Bulma ihn jetzt rufen und sie eilt zur Tür und sucht nach einem Lichtschalter. Flackernd springt die Lampe in der Mitte des Raumes an. „Ich glaub der fällt keinen mehr an?“ steht Vegeta grinsend da und lehnt sich auf den präparierten Luchs der auf einen Baumstumpf dekoriert ist. „Ach so, der ist nur ausgestopft…“ seufzt Bulma erleichtert auf. „Er hat aber so echt ausgesehen!“ versucht sie sich jetzt zu verteidigen. Vegeta beachtet das nicht so und schaut sich lieber im Raum etwas um.
„Die Menschen sind wirklich krank! Hängen sich tote Tiere ins Zimmer.“ überschaut er die Wand die voller Trophäen hängt. „Mh… das scheint eine Jagdhütte zu sein?“ schlussfolgert Bulma als sie sich ebenfalls genauer umsieht. Überall hängen und stehen Präparierte Tiere und auch ein Waffenschrank ist vorhanden. „Na auch egal! Hier sind wir vor dem Unwetter sicher!“ schaut Vegeta aus einem der Fenster. Draußen gießt es bereits wie aus Kübeln und der Sturm beugt die mächtigen Bäume. „Sieht nicht so aus als ob es bald vorbei ist.“ fällt Bulma auf als sie neben ihn tritt. „Nein, vor Morgen hört das nicht auf.“ gibt Vegeta ihr recht und bemerkt das sie immer noch zittert. Neben dem Kamin ist etwas Holz geschlichtet und Vegeta geht darauf zu.
Nach wenigen Minuten fragt er Bulma um ein Feuerzeug und sie überreicht ihm das edle Teil. „So ein Scheiß-Ding!“ flucht Vegeta auch schon los als es nicht funktioniert. „Kannst du nicht mal mit einem Feuerzeug umgehen?!“ tritt Bulma an seine Seite und nimmt es ihm aus der Hand. „Siehst du! So geht das!“ will sie ihm vorführen doch zu ihrem Pech geht es nicht. „Ja? Wie geht das?“ fragt er sie und grinst sie dreckig an. „Ach sei ruhig! Es muss wohl kaputt sein weil ich in den Fluss gefallen bin?“ überlegt sie.
„So ist es eben, man kann sich nicht auf die Technik verlassen.“ meint Vegeta ruhig und konzentriert einen feinen Energiestrahl den er aufs Holz feuert. „Uah!“ schrickt er zurück als ihm eine kleine Stichflamme entgegenfährt. „Hast du dich verbrannt?“ fragt Bulma ihn lachend. „Nein…fast!“ dämpft Vegeta jetzt eine angesengte Haarsträhne aus und stützt sich mit den Armen nach hinten ab. „So, bald wird es warm.“ gibt er von sich und schaut erneut um sich.
„Ja, schön warm…“ kommt Bulma nun näher und streckt ihre Hände dem Feuer entgegen. „Los! Zieh dich aus!“ kommt es von Vegeta, der jetzt wieder aufsteht und zu einem der Fenster geht um die Balken daran zu schließen. „Was?!“ fährt Bulma auf und ein rötlicher Ton bildet sich um ihre Nase. „Sonst erkältest du dich!“ erklärt Vegeta ihr und zieht ebenfalls eine rote Farbe auf. „Hier!“ wirft er ihr nun eine Decke zu die auf der Bank gelegen hat.
„Danke.“ flüstert sie und beobachtet ihn wie er von einem Fenster zum anderen geht um es Wetterdicht zu machen. Sie zieht einen Stuhl zum Kamin, legt die Decke darauf ab und beginnt zögernd sich auszuziehen. Vegeta sucht im Nebenraum nach weiteren Decken und er wird tatsächlich fündig. Als er zurück kommt hat sich Bulma bereits in die Decke gedreht, ihre nassen Sachen über den Stuhl zum trocknen aufgehängt und sich vor den Kamin gehockt. Plötzlich flackert das Licht und es ist dunkel. „Nein! Ein Stromausfall?!“ schaut sich Bulma besorgt um. Vegeta sagt nichts dazu er macht sich an die Arbeit.
Nach einer Weile fragt Bulma ihn doch interessiert: „Was machst du da eigentlich?“ „Irgendwo wirst du doch bestimmt schlafen wollen oder?“ kommt es von Vegeta der am Boden herumkriecht und sich mühe gibt die Decken auszubreiten. „Im Nebenraum steht zwar ein Bett aber da ist es zu kalt.“ hängt er dem noch an und zieht genervt an der Decke herum. „Warte, ich helf dir.“ wendet sich Bulma zu ihm um und fasst mit an. Nach einer Weile hatten sie ein gemütliches Nachtlager geschaffen und Bulma dreht sich mit ihrer Decke darauf ein.
Vegeta zieht nun sein durchnässtes T-Shirt aus und hängt es über einen anderen Stuhl. Er setzt sich vor den Kamin und schürt ein wenig das Feuer an. Bulma legt sich auf den Bauch und legt ihren Kopf auf ihre Arme. Das lodernde Feuer hinterlässt ein verzaubertes Schattenspiel auf Vegeta´s Gesicht. Sein Blick ist ernst und nachdenklich. „Vegeta…“ nennt Bulma in Gedanken seinen Namen. Doch nach einer Weile nennt sie ihn tatsächlich.
„Vegeta… willst du dich nicht zu mir legen?“ spricht sie ihn ruhig an. „Was?“ linst er zu ihr und tut so als ob er ihre Worte nicht gehört hätte. „Na, du wirst doch wohl nicht vorm Kamin im sitzen schlafen wollen?“ lächelt Bulma plötzlich. „Wieso nicht?“ meint Vegeta und schaut ins Feuer. „Stell dich nicht so an, du frierst doch auch, oder? Und ich hab eine Decke...“ erklärt sie sanft und fürsorglich. „Die ich gerne mit dir Teile.“ hängt sie dem an und lächelt Vegeta freundlich an.
Vegeta schaut sie kurz an, aber sogleich wirft er seinen Blick wieder ins Feuer. Jetzt wo sie es sagt, fällt es ihm auch auf. Es ist ihm schon ein wenig kalt, aber soll er ihr jetzt nachgeben und einfach hinnehmen was sie ihm andrehen will? Immerhin behauptet sie von ihm Schwanger zu sein. „Mh…?“ überlegt Vegeta kurz und steht dann von seinem Platz am Kamin auf.
Wenn sie schon miteinander schlafen konnten, dürfte es auch kein Problem sein wenn sie jetzt einfach nebeneinander schlafen. Bulma lächelt und lässt ihn unter ihre Decke. Die Decke ist groß genug und so liegen sie Beide, Rücken an Rücken in ihrem Deckenlager vorm Kamin. Bulma´s Herz beginnt etwas zu rasen, sie ist etwas aufgeregt dass er sich nun doch einfach so neben sie legt. „Sollte er es akzeptiert haben?“ überlegt sie und zieht ihre Knie an.
Nach einer Weile nimmt Bulma ihren Mut zusammen und spricht ihn an. „Du Vegeta, was sagst du eigentlich dazu?“ beginnt sie zögernd. „Wozu?“ kommt es kühl von Vegeta. „Ähm… na ja, das ich schwanger bin…“ weißt Bulma darauf hin. „Wieso ich?“ kommt es von Vegeta ohne jeden Ausdruck. „Frag doch diesen Vailant-Schmalzi oder das Weich-Ei Yamchu!“ beschuldigt er sie. Bulma zuckt zusammen.
„Glaubt er im Ernst das zwischen mir und Feith etwas gewesen ist?!“ beginnt sie zu zittern. Eine Weile herrscht wieder stille, bis sich Bulma wieder fängt. „Du Idiot!“ flüstert sie niedergeschlagen. Vegeta horcht auf und linst zu ihr. „Im Rechnen bist du wohl nicht der Stärkste was?!“ beginnt Bulma nun. „Der Geburtstermin liegt irgendwann zwischen Ende Januar und Anfang Februar! Also fällt es auf Anfang Mai! Und was war Anfang Mai?!“ wird Bulma verzweifelt laut. Vegeta´s Blick wird ernst. „Da waren wir auf dem Planeten…“ murmelt er.
Bulma stutzt und bestätigt es: „Ja… das waren wir.“ Niedergeschlagen verkrampfen sich ihre Finger um die Decke. „Und außerdem…“ beginnt sie mit zitternder Stimme. „Nach der Sache mit Yamchu…gab´s nur dich…“ vervollständigt sie ihren Satz. Als sie von Vegeta nichts darauf hört beginnt sie wieder zu sprechen. „Vegeta…als Vater kommst nur du in Frage.“ kommt es von ihr mit jetzt festerer Stimme. Vegeta starrt vor sich hin und muss das erst mal verdauen. Nach einer Weile wird Bulma beunruhigt und sie spricht ihn erneut an. „Vegeta? Was hast du? Warum bist du so still?“ fragt sie ihn unsicher.
„Das Kind… ist wirklich… von mir?“ kommt es von Vegeta zögernd. „Ja! Du… warst der Einzige!“ bestätigt Bulma es ihm nochmals. „Aha…“ erwidert Vegeta leise. Ein paar Minuten vergehen wieder in denen Beide nur Schweigen. Keiner der Beiden scheint zu wissen was er sagen soll, besonders Vegeta nicht. Bulma rafft sich wieder auf und bricht das Schweigen. „Und… was sagst du nun dazu?“ fragt sie vorsichtig und ruhig. Vegeta überlegt noch eine Weile und antwortet dann: „Heute nichts mehr. Ich bin zu Müde. Reden wir Morgen darüber.“ „Äh…ja…gut.“ akzeptiert Bulma es und schlingt ihre Arme um ihre Schultern. „Er muss erst darüber schlafen. Schon gut das er sich wenigstens damit beschäftigt.“ beruhigt sie sich selbst und eine Gänsehaut streicht über ihren Körper. Nach kurzem zögern beginnt Vegeta wieder zu sprechen.
„Ist dir kalt? Du zitterst.“ meint Vegeta sanft. „Nur ein wenig…geht schon.“ antwortet Bulma ihm niedergeschlagen und rollt sich zusammen. In dem Moment nimmt sie wahr das sich Vegeta zu ihr herumdreht und die Decke etwas zurrecht zieht. Er legt seinen Arm um ihren nackten Körper und auf ihren fragenden Gesichtsausdruck hin antwortet er ihr: „Zu zweit wärmt es sich leichter.“ Mit diesen Worten legt er sich hinter sie und drückt sie an sich.
Bulma atmet erleichtert durch und kuschelt sich an seinen Arm. „Mhm… schön warm…“ denkt sich Bulma im Geheimen und wird müde. Obwohl seine Haut erst kühl auf ihrem Körper ist, jetzt wird ihr wärmer. Auch die Wärme in ihrem Herzen keimt wieder auf. Sie wird ruhig und entspannt. In seinen Armen dauert es auch nicht lange bis Bulma einschläft und ihre Sorgen hinter sich lässt. Nur Vegeta schläft nicht so schnell ein.
Dazu geht ihm viel zu viel durch den Kopf. Es scheint keinen Zweifel daran zu geben das tatsächlich er der Vater ist. Still und ruhig liegt er hinter ihr und atmet den Duft ihres Haares ein. Vegeta lauscht dem Gewitter. Es ist so unberechenbar wie er selbst. Der Regen prasselt laut aber gleichmäßig auf das Dach und der Sturm heult um die Hütte. Niedrighängende Äste schlagen an das Holz der Blockhütte und leises Knarren ist zu hören.
Vegeta weiß nicht wie lange er neben ihr wach liegt, mit einem Mal wird er auch zu Müde und beugt sich dem Willen seines Körpers. Nur um wenig später durch das laute Donnergrollen wieder geweckt zu werden. Da bemerkt er das Bulma zittert obwohl sich ihr Körper seltsam heiß anfühlt. Er legt vorsichtig, um sie nicht zu wecken, seine Hand auf ihre Stirn. „Nein…normal…“ prüft er ihre Temperatur und drückt sie noch ein Stück an sich denn auch ihn beginnt wieder etwas zu frösteln. Normal ist er nicht so kälteempfindlich, aber Heute ist es anders. „Seltsam…“ murmelt er noch bevor er wieder seiner Müdigkeit unterliegt.

Am nächsten Tag ist das Unwetter vorüber und die Luft ist rein und klar. Bulma lässt auf dem Tisch ein wenig Geld für die aufgebrochene Tür, die auf Vegeta´s Konto geht, liegen und verlässt mit ruhigem Gewissen die Hütte die für eine Nacht ihr Unterschlupf war. Vegeta macht es sich zur Abwechslung auf dem Kopilotensitz des Fliegers, den Bulma aus ihrer Hoi-Poi Kapsel zaubert, gemütlich und lässt sich von ihr nach Hause fliegen. Er hat nicht viel geschlafen und will andererseits Bulma nicht alleine fliegen lassen. Ihr ist nicht viel anzumerken aber sie scheint sehr erschöpft und angeschlagen zu sein. Er will nicht riskieren das sie noch womöglich abstürzt. Nach einer Weile ist es auch schon soweit und Bulma überfällt ein seltsames Schwindelgefühl.
„Hey mach keine Bruchlandung!“ redet Vegeta sie an und nimmt eine Hand ans Steuer um den Flieger wieder nach oben zu ziehen. „Was ist? Geht’s dir nicht gut?“ fragt er sie. „Nein… geht schon. Alles bestens!“ lenkt Bulma ab und schaut wieder munter aus der Frontscheibe. Vegeta beobachtet sie aufmerksam. Als sie wieder mit verklärtem Blick ins leere starrt spricht er sie erneut an. „Du bist müde! Komm, wir tauschen die Plätze.“ fordert er sie auf. „Nein…geht schon. Außerdem kannst du gar nicht fliegen…“ versucht sie von ihrem Zustand abzulenken. „Red keinen Blödsinn, zurück mit dir.“ scheucht er sie auf den Rücksitz wo sie sich hinlegt.
„Na dann wollen wir mal!“ überfliegt sein Blick als erstes die Armaturen und Schalter. Nach anfänglichen Schwierigkeiten schafft er es doch ganz gut das Modell zu fliegen und landet, sogar ohne Bruchlandung, im Garten der Capsule Corporation. Bulma ist inzwischen auf dem Rücksitz eingeschlafen. „Hey! Wir sind da!“ weckt Vegeta sie etwas unsanft und Bulma schreckt hoch. Als Vegeta, Bulma aus dem Flieger hilft kommen auch schon Mrs. und Dr. Briefs aus der Hintertür und auf sie zu gerannt.
Nachdem kurz erklärt wurde wo sie die Nacht verbracht hatten gingen alle ins Haus. Bulma nimmt als erstes ein Bad und geht dann ins Bett. Sie ist etwas erschöpft und schwindlig, was sie nicht zugeben will. Vegeta ist dagegen wieder voll fit und geht noch ein wenig Trainieren.

Fortsetzung folgt...!

So, ich hoffe es hat gefallen. Lasst es mich wissen.
Ich weiß, ein etwas ruhiger und kuscheliger Teil. ^-^

LG, Rave-Angel
 
Supi, das Kapi! Ich liebe diese FF! Einfach klasse! Jaja, unser Vegeta. Wenn der seine Markenzeichen mal nicht hinterlässt, dann würde ich nen Besen fressen...

^^
ciao lounalily
 
Hihou!

Ha! Heute mal pünkltich was? *wie unheimlich...*

@lounalily: Vielen Dank für Dein liebes Kommi! Ja ja, wo unser Beji-chan mal hinlangt.... Freut mich übrigens das ich ihn anscheindend ein wenig Beji-typisch dargestellt hab. ^-^

Aber nun wieder weiter im Text:


8. Kapitel: Doktor Vegeta

Am nächsten Tag kommt Vegeta vom Training, weil man ihn zum Abendessen gerufen hat. Er geht schnell duschen und als er den Vorraum im Erdgeschoss betritt und auf die Küche zusteuert geht zu seiner Rechten der Lift auf und Bulma taumelt heraus. Sie scheint vollkommen neben sich zu stehen denn sie taumelt einfach los und stößt mit ihm zusammen.
„Hey! Was ist mir dir? Is dir nicht gut?“ schaut Vegeta sie leicht besorgt an. „Nein…nein. Geht schon…Alles in Ordnung.“ kommt es leise von Bulma, die nur auf den Boden schaut. „Du glühst ja!“ fährt Vegeta auf als er ihre Stirn fühlt. „Mir ist schwindlig…“ nimmt Bulma jetzt eine Hand an ihre Stirn. In dem Moment kommt Bulma´s Mutter aus der Küche und fragt was mit ihr los ist. „Leg dich besser hin.“ schlägt Vegeta ihr vor. „Ja finde ich auch. Du darfst nicht so leichtsinnig sein.“ belehrt sie ihre Mutter jetzt und stütz sie ein wenig. „Komm ich bring dich nach oben.“ dirigiert sie sie mit zum Lift und drückt auf den Knöpfen herum.
Vegeta lassen sie mitten im Vorraum stehen der ihnen etwas besorgt nachschaut. Nach dem Essen wurde dann der Arzt geholt der Bulma ein paar Medikamente da lies. Als Vegeta später kurz bei ihr vorbeischaut schläft sie bereits tief und fest.

Es ist heiß und die Sonne brennt richtig vom Himmel. Wind wirbelt den feinen rötlichen Wüstensand auf durch den sie Beide gehen. Wie viele Stunden sie wohl schon durch diese Wüste gehen fragt sich Bulma schon des Öfteren denn die Wüste scheint kein Ende nehmen zu wollen.
„Vegeta! Warte! Nicht so schnell!“ ruft sie ihm nach denn er scheint sich immer weiter von ihr zu entfernen. Sie waren mit dem Raumschiff auf einem fremden Planeten abgestürzt und irren nun schon, seit Tagen wie es scheint, durch die Wildnis.
Bulma macht sich sorgen. Sie hat Angst nie wieder nach Hause zu kommen. Das Raumschiff das sie in die Hoi-Poi Kapsel gepackt und in ihre Gürteltasche gesteckt hat ist stark beschädigt und sie weiß nicht ob sie es überhaupt wieder reparieren kann. Sie weiß nicht ob sie ihre Eltern, ihre Freunde jemals wieder sehen wird. Sie weiß im Moment überhaupt nichts mehr. Sie ist müde, ihr ist heiß und sie will nur noch nach Hause.
Als sie wieder aufschaut bemerkt sie dass sie noch weiter zurück gefallen ist und sie Vegeta´s Silhouette nur noch als flimmernden Schatten in der Hitze wahrnehmen kann. „Vegeta…warte auf mich…geh nicht weg!“ ruft sie ihm nach doch er scheint sie nicht zu hören. Er geht einfach weiter, eisern und immer geradeaus. Immer weiter von ihr weg. „Vegeta…“ ruft sie ihn noch mal und plötzlich wird es seltsam kühl.

„Vege…ta…?“ murmelt Bulma etwas unverständlich und schlägt mühevoll die Augen auf. „Schlaf weiter! Ich bin’s nur!“ spricht Vegeta sie ruhig an der gerade den Lappen auswringt und ihr wieder auf die Stirn legt. Bulma befindet sich in einer Art Halbschlaf und so schließt sie die Augen seufzend wieder und scheint weiter zu schlafen.
Mrs. Briefs hatte Vegeta heute Vormittag gebeten hin und wieder nach Bulma zu sehen, weil sie und ihr Mann bis Morgen wegfahren. Er müsse nur ab und zu nach ihre sehen, hatte Bulma´s Mutter zu ihm gesagt. Vegeta hatte zwar beschlossen weiter zu trainieren, aber die Tatsache das Bulma allein ist und sich ihr Zustand verschlimmern könnte, lies ihm keine Ruhe und so lies er sein Training für Heute fallen.
Als er nach einem Ausgiebigen Vormittags-Imbiss duschen ging und anschließend nach Bulma sah ging es ihr viel schlechter als Heute Morgen. Sie keuchte aufgeregt und schwitzte unglaublich. Als er sich zu ihr auf die Bettkante setzt und ihre Stirn fühlt entfuhr ihm ein „Die brennt ja!“ und sein Blick fiel auf die Schüssel in der ein Lappen hing. Er schnappte sich das Ding und schwebte durch das Treppenhaus nach unten um Eiswasser zu holen.
Und jetzt war er wieder unterwegs in die Küche um Tee für Bulma aufzutreiben.
Etwas Später kommt Vegeta tatsächlich mit einer Kanne Tee zurück. Und dieser Tee war sogar genießbar obwohl er ihn eigenhändig gemacht hat. Erst hatte er ja einem Haushaltsroboter aufgetragen Tee zu kochen doch der hat nicht so ganz verstanden. Musste wohl ein Technischer defekt gewesen sein, das er nach Vegeta´s Behandlung den Kopf verloren und aus allen Ritzen und Kanten gequalmt hat. Jedenfalls war Vegeta dann auf sich gestellt und machte das Beste daraus in dem er sich, mit den Nerven dem Keller nahe, an den Herd stellte und Tee gekocht hat. Und das ohne irgendwas in die Luft zusprengen oder abzufackeln.
Stolz grinsend betrachtet er die Kanne in seiner Hand als er Bulma´s Zimmer betritt und sich zu ihr auf die Bettkante setzt. „Hier hab ich etwas Tee für dich.“ spricht er sie an und hilft ihr etwas hoch damit sie ihn in ruhe trinken kann. „Wie geht’s dir?“ fragt er sie etwas besorgt während er ihr Tee in eine Tasse gießt. Als Bulma die Tasse gelehrt hat lässt sie sich wieder zurück in die Kissen sinken und antwortet ihm schwach: „Mir ist schwindlig...“ Bulma schläft daraufhin wieder ein und Vegeta setzt sich neben ihr im Schneidersitz hin und bewacht ihren leicht unruhigen schlaf.
Sogar jetzt, wenn sie verschwitz und vom Fieber rot im Gesicht ist verliert sie nichts von ihrer Schönheit. Schweißperlen glitzern auf ihrem Gesicht und Vegeta wischt sie ihr mit dem Lappen weg, den er nun wieder ins Eiswasser taucht. „Mh… jetzt werd ich auch noch zum Doktor…“ schmunzelt er kurz und ihm fallen jetzt die Magazine auf die auf Bulma´s Nachttisch liegen.
Es sind Magazine über werdende Mütter und Babys. Vegeta´s Blick bleibt an diesen Magazinen hängen und zögernd streckt er sich danach. Er holt sich den Stapel ins Bett und schaut sie erst mal mit zitternden Augen an. Jetzt steht auch im der Schweiß im Gesicht.
Zögernd aber doch beginnt er darin herumzublättern und stößt auf so einige Bilder. Einige Bilder zeigen Embryos in verschiedenen Entwicklungsstadien und Vegeta wird etwas blass um die Nase. Andere wiederum zeigen Babys im Endstadion in der Fruchtblase oder direkt nach der Geburt. Wieder andere sind Familienbilder wie sich die Eltern über den Familienzuwachs freuen. Schlagzeilen wie „Endlich zu Dritt“ oder „Wir bekommen ein Baby“ überfluten Vegeta direkt und ihm wird wieder mal klar dass er auf dem Besten Weg ist eine Familie zu gründen.
Er legt sich auf den Bauch und blättert im nächsten Magazin herum. Er wundert sich das Bulma in ihrem Alter überhaupt noch keine Kinder hat. Aber mehr wundert es ihn dass sie das Baby auch noch wirklich haben will. Und dazu auch noch ausgerechnet von ihm den alle als kaltblütigen Mörder abstempeln und wie die Pest meiden.
Er hat sich nie große Gedanken über Familiengründung gemacht. Er hatte nie Zeit dafür, er hatte nur ein Ziel vor Augen. Sich zu Rächen und immer Stärker zu werden. Das war es was für ihn am Meisten zählte. Wie würde es wohl werden wenn er nun tatsächlich Vater wird.
Als er wieder eines der Magazine weglegt und sich das andere vornimmt bleibt sein Blick ernst auf dem Titel hängen. „Schwangerschaftsabbruch“ steht da und ihm überkommt ein seltsames Gefühl das er nicht so richtig deuten kann. „Also, denkt sie doch daran…“ linst er Bulma an die sich kurz regt. Zögernd aber doch schlägt er auch dieses Magazin auf und studiert es. So viel er eben davon lesen kann.
Die japanischen Schriftzeichen kann er nicht alle lesen, denn er hat damals nur die Blockbuchstaben eingelernt. Aber schon nach kurzem legt er dieses Heft wieder weg und greift sich das nächste. „Wie viel hat die denn noch? Die kann ja schon ne Bibliothek damit aufmachen!“ grummelt er als er das Siebente aufschlägt. Und jetzt schießt es ihm durch den Kopf. „Warum befass ich mich überhaupt damit?!“ fährt er hoch und schlägt das vor ihm liegende Magazin energisch zu. Nur um es nach ein paar Minuten, in denen er neben Bulma auf dem Bauch liegt und nicht weiß was er tun soll, wieder aufzuschlagen.

Drei Stunden später wacht Vegeta wieder auf. Er war über den Magazinen eingenickt und es war nun bereits nach Mittag. Er verspürt keinen so großen Hunger also setzt er sich nur auf und legt, wie schon so oft Heute, seine Hand auf ihre Stirn. „Mh… immer noch heiß…“ murmelt er. Genau genommen fühlt sich ihre Stirn sogar heißer an als heute Vormittag. „Wie ging das noch gleich?!“ nimmt er das kleine quadratische etwas, das fast wie eine Armbanduhr aussieht vom Nachttisch und drückt ein paar winzige Knöpfe.
„Wie hat sie das damals bei mir gemacht?“ versucht er sich zu erinnern wie Bulma ihm das Ding umgeschnallt hatte, als er Fieber gehabt hat. „So irgendwie muss es sein…?“ ergreift er ihre Hand und schnallt es um ihr Handgelenk um das Fieber zu messen. Das ganze dauert 10 Minuten und als er die Temperatur abliest weiten sich seine Pupillen. „Nein. In der Hölle könnts wohl nicht heißer sein?!“ schaut er fassungslos auf Bulma die wieder leise, schwach keucht und vollkommen durchgeschwitzt ist. „Schwitzen! Das ist gut!“ fällt ihm ein. „Eine Krankheit muss man rausschwitzen!“ hat er mal irgendwo gehört.
Er macht einen Satz aus dem Bett und verlässt kurz das Zimmer. Nur um etwas später mit zwei weiteren Decken zurück zu kommen. Fürsorglich deckt er Bulma mit den zusätzlichen Decken zu und streicht eine Haarsträhne aus ihrem erröteten Gesicht. Sie scheint immer mehr zu keuchen und zu schnauben zu beginnen, desto heißer ihr wird. Ihre Brust hebt sich unruhig und schnell unter ihren stockenden Atemzügen. „Trinken! Sie braucht Flüssigkeit!“ schießt es ihm nun durch den Kopf und wie ein geölter Blitz ist er auch schon wieder aus dem Zimmer verschwunden.
Bulma´s Zustand verschlechtert sich und gerade Heute sind ihre Eltern unterwegs. Vegeta ist auch kein Arzt, genau gesagt hat ihn so etwas wie Fieber und andere Krankheiten nie richtig gekümmert. Wenn er einmal krank oder ähnliches war hat er es entweder Totgeschwiegen, übergangen oder einfach durchgehalten. Er hat bevor er auf die Erde kam auf Medizinische Hilfsmittel so gut es ging verzichtet. Aber diesmal betrifft es nicht ihn, sondern Bulma. Um die er sich nun langsam beginnt Sorgen zu machen. So hohes Fieber war nicht mehr normal, eher Gefährlich.
Ein paar Minuten später stürmt Vegeta wieder ins Zimmer, setzt sich an Bulma´s Seite auf die Bettkante, füllt eine Tasse mit Tee und spricht Bulma erst ruhig an. Sie zeigt keine Reaktion. Bewegungslos liegt sie nun da und atmet seicht.
„Hey! Los! Du musst das trinken!“ fordert Vegeta sie auf der sie nun aufzerrt, einen Arm um ihre Taille legt und ihren Kopf an seine Schulter legt. „Mh…“ raunt Bulma widerwillig auf und will sich aus seinem Griff befreien. „Nein…lass mich …los…“ murmelt sie schwach vor sich hin und will sich von ihm wegdrücken. „Stell dich nicht so an! Du musst was trinken!“ hält er sie zurück und lehnt sie erneut an sich. „Nein… ich will nicht…“ faselt sie weiter und lässt ihren Kopf schwach über Vegeta´s Arm seitlich zurück fallen. „Meine Güte! Führ dich nicht so auf!“ wird Vegeta etwas lauter. „Jetzt schimpft er wieder mit mir…“ murmelt Bulma abwesend mehr zu sich selbst als an ihn gerichtet. „Vegeta…mir ist so…heiß.“ will sie sich nach vorn richten und zieht an ihrem Hemd herum, in der Hoffnung es irgendwie vom Körper zu bekommen.
„Nein! Lass das an, verdammt! Trink das zuerst!“ überredet er sie und sie lässt sich schlaff zu ihm zurückfallen. Sie ist nicht mal in der Lage ihren Kopf zum trinken zu heben, Vegeta muss sie stützen und führt die Tasse an ihre trockenen, aufgesprungenen Lippen. „Schlucken musst du selbst.“ spricht er sanft und flöhst ihr den Tee schluckweise ein. Zögernd, schwach und vorsichtig nimmt Bulma einen kleinen Schluck von dem warmen Getränk. Darauf folgt noch ein Schluck und wieder ein größerer. Nicht lange und Bulma hat die Tasse leer getrunken die Vegeta nun wieder zurück auf den Nachttisch stellt.
Bulma lässt sich wieder im Bett herunterrutschen und Vegeta deckt sie zu. Bulma dreht sich auf die Seite und schaut ihn aus halboffenen, Fieberglasigen Augen an. „Danke…das du dich um mich kümmerst.“ murmelt sie dahin und ihr fallen bei den Worten schon wieder die Augen zu. „Ja, ja schlaf jetzt wieder.“ kommt es etwas genervt von Vegeta der es nicht gewohnt ist wenn sich jemand mit so viel Wärme und Liebenswürdigkeit bei ihm bedankt. Bulma entflieht wieder in ihren Fieberschlaf und Vegeta der sie immerzu anstarrt bleibt neben ihr auf der Bettkante sitzen.
Etwas beunruhigt schaut er sie an und denkt daran das sie ja nicht allein ist. Sie trägt neues Leben in sich. Und das auch noch von ihm. Bis jetzt hat er sich gegen diese Gedanken gewehrt, versucht es einfach zu ignorieren. Aber wie zum Teufel soll man ignorieren oder einfach unbeachtet stehen lassen wenn man auf dem besten Wege ist, Vater zu werden.
„Vater…“ wiederholt er in Gedanken und ein seltsames Gefühl streift durch seine Empfindung. Jedes Mal wenn er an dieses Wort denkt oder es irgendwo, wie in den Magazinen, liest. Er kann sich mit diesem Wort nicht verbinden, nein er nicht. Er fragt sich was sie von ihm erwartet. Erwartet sie etwa dass er nun für immer hier bleibt und auf Familienvater macht. Nein, nicht mit ihm. So nicht. Aber er ist auch zu stolz dazu jetzt einfach mit dem Raumschiff ins Weltall zu flüchten und sich der Verantwortung zu entziehen. Sie mit diesem „Problem“ allein zu lassen. Immerhin war er selbst an der Gründung dieses „Problems“ beteiligt gewesen. Sobald sie wieder Gesund ist und kräftiger ist würde er es mit ihr besprechen und eine Lösung finden, nimmt er sich vor.
„Wenn sich das Problem nicht von selbst löst…“ murmelt er und sein Blick bleibt an dem Magazin über den Schwangerschaftsabbruch hängen, das unter anderen Magazinen begraben liegt. Sein Blick verengt sich und er steht vom Bett auf. Bulma schläft ruhig und friedlich vor sich hin. So beschließt Vegeta etwas zu trainieren, um auf andere Gedanken zu kommen. Aber nur ein bisschen, denn zulange will er sie nicht allein lassen.

Es hat sich wieder einmal bestätigt das seine altbewährte Methode sich von Problemen abzulenken die Wirkungsvollste ist. Ausgepowert schleppt sich Vegeta ins Bad und schält sich aus seinen Trainingsklamotten. Er dreht die Brause in der Dusche auf, legt seinen Kopf ins Genick und lässt sich das Wasser ins Gesicht prasseln. Die ganzen 2 Stunden die er nun trainiert hat, hat er versucht nicht an Bulma und das andere „Problem“ zu denken. Erst nach der ersten halben Stunde gelang es ihm sich von diesen Gedanken loszureißen und sich mit voller Konzentration sich selbst zu widmen. Ein jeder Schritt, ein jeder Tritt, ein jeder Schlag, jede noch so kleine Bewegung führte er in vollster Konzentration aus um diese noch mehr zu perfektionieren.
Seine Gedanken schweiften zurück in die Vergangenheit, in der er nur das gekannt hatte. Doch im Nächsten Moment schaut er nach vorn, in die Zukunft. Diese Cyborgs mussten unbedingt besiegt werden. Erst wollte er sie nur besiegen um dann freie Bahn auf Kakarott zu haben und ihm endlich die Stirn zu bieten. Jetzt sieht die Sache ein wenig anders aus. Er will sie nicht nur aus diesem Grund aufhalten. Doch sein Ziel Kakarott zu besiegen, besteht weiterhin. Das kann er ja auch immer noch tun.
Er hatte damals als er wieder hierher zurückkam, aber auch vor diesen schwachen Planeten aus dem Universum zu fegen. Die Erde, die kann er nun nicht mehr zerstören. Er verspürt auch nicht mehr den Wunsch danach, schon länger nicht mehr. Die Erde ist ein friedlicher, schöner Planet, hat er in der Zeit seines Aufenthalts erkannt. Die Erde ist es Wert verschont zu werden. Es gibt schon genügend tote Planeten. Das war einer der Gründe. Der andere Grund ist, weil „Sie“ dort ist. Und nun auch noch, ein Teil von ihm.

Nach der entspannenden Dusche schlendert er in sein Zimmer um sich erst mal was anzuziehen. Draußen wie auch drinnen herrscht eine Affenhitze. Es ist wohl einer der Heißesten Sommer die er je hier auf der Erde erlebt hat und so entscheidet er sich nur für eine kurze Trainingshose. Egal wie oft Bulma ihm auch normale Kleidung aufzwängt, in seinen Trainingsklamotten fühlt er sich am wohlsten.
Zumindest hat Bulma ihn dazu bringen können sich jetzt regelmäßig den Kopf zu waschen, den er sich gerade mit dem Handtuch abrubbelt. Vegeta wundert sich immer wieder, wenn er etwas tut das er vorher nicht getan hat, welchen Einfluss diese Frau auf ihn hat. Sie hat Gefühle in ihm geweckt die er vorher nicht gekannt hatte. Nein, nicht gekannt, wäre wohl nicht so ganz richtig gewesen. Aber zu sagen, er hätte sie gekannt, wäre auch nicht die Wahrheit.
Er hatte keine Gelegenheit diese Gefühle zu entdecken, wachsen zu lassen. Bei den Saiyajins konnte „Liebe“ schnell zu einer Schwachstelle werden. Ihm waren einige Fälle bekannt die damit ausarteten das die Liebe nur Leid über Beide beteiligten gebracht hatte. Andersrum konnte man dieses Thema auch so betrachten, wer keinem Vertraut kann nicht enttäuscht oder verletzt werden. Es kann niemand verlassen werden der Einsam durchs Universum streift. Vegeta hatte sich vor Jahren für diesen Pfad entschieden. Er würde lieber allein und einsam durch die Welten ziehen als jemals wieder enttäuscht und verletzt zu werden, durch seine eigene Schuld. Das war vor Jahren, vielleicht würde es jetzt an der Zeit sein und er könnte diesen Pfad abbrechen und andere Wege einschlagen. Andere Ziele, hat er ja schon.
Als er ein paar Minuten später wieder in Bulma´s Zimmer tritt um nach ihr zu sehen fällt ihm gleich auf das mit ihr etwas nicht stimmt. Als er gegangen war hatte sie ruhig und friedlich geschlafen. Er hatte gehofft dass sich ihr Zustand gebessert hätte. Das scheint nicht so zu sein, denn sie hat sich zusammengekauert, die Arme um sich geschlungen und das klappern ihrer Zähne kann er förmlich hören. Sie hat gewaltigen Schüttelfrost und nicht mal die drei Decken scheinen sie zu wärmen. „Verflucht, ihr Fieber sinkt einfach nicht!“ flucht er halblaut als er einen Blick auf das Thermometer, das noch immer an ihrem Handgelenk befestigt ist, wirft und seine Hand auf ihre Stirn legt. Überlegend schaut er sie lange an und fasst einen Entschluss als er bemerkt dass sie unaufhörlich vor eingebildeter Kälte zittert und krampfhaft versucht, sich im Schlaf, zu wärmen.
Er geht um das große Bett herum, sodass sie ihm den Rücken zeigt und räumt erst mal die Magazine, die immer noch im Bett liegen, beiseite. Vegeta zögert, schlägt dann aber die Decken auf und klettert zu ihr ins Bett. Behutsam, weil er sie ja nicht wecken will, legt er sich hinter sie und legt seine Hand auf ihren Arm. Ihr Körper scheint fast zu verbrennen so glüht er durch ihren Fieberanfall. Und doch zittert sie am ganzen Leib und vermag sich nicht zu helfen. Bulma zuckt unter der Berührung ein wenig zusammen und Vegeta zuckt mit der Hand nervös zurück.
Als Bulma sich wieder ein wenig entspannt und wieder beginnt weiter zu zittern legt Vegeta seinen Arm um sie. Bulma zuckt wieder ein wenig zusammen, umfasst nun aber seinen Arm mit ihren und kuschelt sich mit dem Rücken an seine Brust. Sie murmelt etwas Unverständliches vor sich hin und beginnt wieder zu zittern. Vegeta streicht ihr mit seiner andere Hand über den Kopf und lässt sich beruhigt ins Kissen sinken.

Er weiß nicht wie lange er einfach so neben ihr gelegen hat. Jetzt jedenfalls fällt ihm auf das Bulma´s Schüttelfrost nicht mehr so schlimm ist. Sie zittert zwar noch, aber nicht mehr so stark. Sie atmet auch ruhiger, und beginnt sich plötzlich zu regen. In ihrem Schlaf dreht sie sich zu ihm um und kuschelt sich eng an ihn. Vegeta zögert erst, legt dann aber doch wieder seinen Arm schützend um sie und drückt sie an sich. Ihre Nähe, nach den problematischen, distanzierten Tagen, scheint ihm gut zu tun. Entspannt und ruhig liegt er neben ihr und genießt ihre Anwesenheit. Er genießt es so sehr das er die Zeit und alles andere vergisst und neben ihr einschläft.

Fortsetzung folgt....!


Ich hoffe es hat Euch wieder gefallen. Sagt mir doch bitte einfach bescheid!

LG, Eure Rave-Angel
 
Oh ist das schnusig. Vegeta kümmert sich ja supersüss um Bulma. Ich hab da aber ein paar Fehlerchen entdeckt. Du hast einen Zeitsalat manchmal gemacht. Und zwar bist du hin und wieder in die Vergangenheit abgerutscht, dann aber wieder in die Gegenwart zurück. Nujo, ein Fehler aber nicht so wahnsinnig gravierend. XD

Schreib schnell weiter.

Ciao lounalily
 
Huhu

ja, hab leider auch ein paar Rechtschreibfehler entdeckt, aber ich habe wie gekonnt einfach drüber hinweggesehen (ich bin so toll *g*). Das ist wirklich nicht so schlimm.
Nur, also es ist nicht richtig schlimm und ich mag ja auch lange Teile zum lesen, aber diese Teile waren irgendwie zu lang, also was ich damit meine ist... du hast manchmal wie z.B. in der Hütte sehr viele Handlungen hineingepackt, aber sie waren eher unwichtig, also die meisten am Anfang, als sie in die Höhle gingen. Und im letzten Teil war es genau umgekehrt, du hast eher wenigere Handlungen genommen und mehr mit Gedanken ausgeschmückt, was auch gut ist, nur wiederholt man sich dann schnell. Und das ist anstrengend zu lesen und schleppend. Weißt du, ich mag diese Idee, also was Vegeta macht, was er denkt und was er fühlt, aber du hast es ein bisschen übertrieben. Viell. hat es damit zu tun, dass du uns wieder "voll und ganz" in die Situation hineinversetzten möchtest oder viell. ist es so, weil du lange nicht mehr geschrieben hast, keine Ahnung.
Aber bitte, bitte sei mir nicht böse! Ich meine, man möchte doch ehrliche Kritik hören und naja... das tue ich ^^.
Bin dir auch überhaupt nicht böse, wenn du dich eine Weile nicht blicken lässt. Hab auch manchmal keine Lust zu schreiben, weil man so schon mit den Nerven am Ende ist. Der Höhepunkt wäre ja dann noch, wenn solche kleinen Arschgesichter im Forum immer wieder nachfragen, wann es weitergeht *g*.
Lass dir also ruhig Zeit.

Das beste war natürlich wieder die Hoi-Poi Kapsel *lol*, nee, also man konnte schon richtig mitfühlen und man bekam auch Herzklopfen, wenn "Näherungen" kamen. Bist nicht als "unfähige Autorin" abgestempelt. Ha! Als ob ich sowas machen würde!

Freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Teil (bin immer noch von deiner Fiction begeistert ;)).

bye bye

blaze :kiss:
 
Hi meine lieben Leser!!

Ihr habt bestimmt schon gedacht ich melde mich überhaupt nicht mehr was? ^-^ Aber nun will ich Euch eines besseren belehren!
WAS EINE RAVE-ANGEL ANFÄNGT MACHT SIE AUCH FERTIG!!
Manchmal dauert es zwar einige Zeit aber ein Ende gibt es immer.
Und wie ich wohl schon mal erwähnt habe ist diese FF noch lange nicht am Ende.

Der Grund für meinen scheinbar ewigen verbleib ist der übliche stress, dazu der Weihnachtsstress von vorhin, ein fast kaputter PC der wieder mal neu aufgesetzt werden musste (war ja echt schon fast 1 1/5 Monaten nicht mehr im Netz!), dann die verschiedenen Einstellungen usw, nach der reparatur. Und nicht zuletzt ein paar Winterdepressionen obwohl es ja gar keinen richtigen Winter gegeben hat.
Kurz gesagt: Es ging einfach alles drunter und drüber und mein Kopf ist im Moment auch noch ziemlich voll und bin wie immer noch im Stress. Aber ich lad nun endlich mal ein neues Kapitel hoch und ich hoffe das ihr wieder dabei sein.
Und Achtung: Diesmal wird es wieder etwas länger, also am besten rauskopieren und in Ruhe lesen. ^-^
Vielen Dank für die Kommis zum letzten Kapitel und was die „Zeit“ angeht, da bin ich leider nicht so genau. Ich schreib halt immer die Zeitform die mir gerade passend erscheint. Zum bespiel wenn sogar in der Gegenwart nur in die Vergangenheit gedacht wird, schreib ich schon mal Vergangenheit und solche Scherze. Ich hoffe es stört nicht all zu sehr und ihr verzeiht mir.

Ok, aber nun spann ich Euch nicht noch länger auf die Folter sondern mach nun endlich das nächste Kapi rein. ^-^
Gute Unterhaltung!

--------------------------------------------------------------------------


9. Kapitel: Neue Wendungen

Mitten in der Nacht schreckt Vegeta durch ein lautes Donnern hoch. Er hat es beinahe vergessen, er liegt ja noch immer in Bulma´s Bett neben ihr und hält sie im Arm. Bulma´s Schüttelfrost ist vorbei. Sie liegt ruhig neben ihm und schmiegt sich in seine Arme. Vegeta legt seine Hand wieder auf ihre Stirn und fühlt ihre Temperatur. Und wie wahr, ihr Fieber ist tatsächlich gesunken und Vegeta schaut sie mit einem schwachen Lächeln und einem zufriedenem Gesichtsausdruck an. Müde gähnt er auf und lässt sich wieder ins Kissen sinken. Er lauscht dem Regen, der auf beruhigende weise an die Scheibe klopf. So beruhigend das er gleich wieder neben Bulma einschläft. Er verfällt in einen nun tiefen schlaf und bekommt deshalb auch nicht mit das eine knappe halbe Stunde später Bulma ihre Augen schwach aufschlägt und ihn erste erschrocken ansieht.
„Vegeta? Was macht er in meinem Bett?“ schießt es ihr als erstes durch den Kopf und nun fällt ihr auf das er sie im Arm hält. „Hast du dir etwa Sorgen um mich gemacht…?“ schaut sie ihn mit nun glänzenden Augen sanft an. „Danke, du bist wirklich lieb…“ flüstert sie leise, reckt sich zögernd nach ihm vor und haucht ihm einen sanften Kuss auf seine Lippen. Wieder schaut sie ihn sanft an, schlingt nun ihre Arme um seine Taille und drückt sich an ihn. „Was? Ist er etwa wach?!“ schießt es ihr jetzt durch den Kopf als sich Vegeta kurz bewegt und sie ebenfalls näher an sich drückt. „Nein…er schläft, wie ein Baby…“ beruhigt sie sich und horcht bei ihrem letzten Wort auf.
Jetzt erinnert sie sich, er hat ihr noch immer nicht gesagt was er davon hält. Vielleicht sollte sein Verhalten, jetzt einfach so zu ihr ins Bett zu kommen und sie im Arm zu halten, ja in etwa bedeuten dass er es so allmählich akzeptiert. Bulma gähnt kurz und entschließt sich, der Sache Morgen genauer auf den Grund zu gehen. So gerne sie es auch wissen will, sie ist jetzt einfach zu müde dazu und außerdem will sie Vegeta, jetzt wo er endlich mal neben ihr liegt und sie im Arm hält, nicht aufwecken.

Verschlafen blinzelt Vegeta am nächsten Morgen in den Tag. Bulma hat ihm jetzt wieder den Rücken zugedreht und er richtet sich ein wenig auf um erst mal aus dem Fenster zu sehen. Draußen ist es etwas trübe und es Regnet noch immer. Frische Luft durch den Sommerregen dringt durch das gekippte Fenster nach drinnen und Vegeta fröstelt etwas. Er schaut auf den Wecker der gerade 9:15 Uhr anzeigt und überlegt ob er nicht doch besser gleich als später aufstehen soll um sein Training endlich wieder aufzunehmen. Bulma´s Eltern würden auch bald zurück sein, so viel ihm Mrs. Briefs gestern gesagt hatte.
Er wirft seinen verschlafenen Blick wieder aus dem Fenster und dann linst er zu Bulma die sich gerade ein wenig regt. Er lächelt kurz und lässt sich wieder hinter ihr ins Kissen fallen. Bei so einem müden Wetter ist die Versuchung, einfach etwas länger im Bett zu bleiben ziemlich verlockend, auch für einen Saiyajin.
Nach ein paar Minuten nachdösen stützt er sich mit dem rechten Arm im Kissen ab und schaut Bulma, die ihm den Rücken zeigt, lange an. Er zieht die Decke zu Recht und legt seinen Arm um sie. „Seltsam…“ bemerkt er nun dass sich Bulma´s Aura wieder anders anfühlt. „Ob es daran liegt?“ fragt er sich und schaut über ihren zugedeckten Körper hinab. Er setzt ein unschlüssiges Gesicht auf und seine Hand wandert vorsichtig hinunter und legt sich sanft auf ihren Bauch. „Mh…komisch…“ denkt er sich im geheimen und kann es irgendwie nicht fassen das sich da drin ein Kind befinden soll. Ein unsicheres Lächeln huscht über sein Gesicht bis er auf einmal auf eine Berührung aufmerksam wird und zusammen zuckt.
Es ist Bulma die ihre Hand nun sanft auf die seine legt und sie etwas nach unten schiebt. „Hier… hier ist es…“ murmelt sie in ihren abgewinkelten Arm auf dem sie mit dem Kopf liegt. „Scheiße! Die ist ja wach?!!“ saugt er die Luft rasch ein und will von ihr wegfahren aber Bulma lässt seine Hand nicht los. Sie drückt seine Hand sanft an ihren Bauch und atmet erleichtert, wie es scheint, auf. „Seltsam oder? Wer würde glauben das da das Kind ist?“ beginnt sie ruhig zu reden. Vegeta entspannt seine Haltung ein wenig und bleibt ruhig neben ihr liegen. „Unser Kind…“ hängt Bulma ihren Worten an und Vegeta zuckt erneut zusammen.
Jetzt war es soweit, sie würde eine Antwort von ihm verlangen. Eine Antwort auf ihre Frage die sie ihm schon vor Tagen gestellt hatte. Die Frage, was er dazu sagt. Und bei bestem Willen, er hat sich Stundenlang den Kopf zerbrochen. Sich beim Training nicht auf das Selbe konzentrieren können, keine Nacht mehr durchgeschlafen seit dem er es wusste. Seit dem er diese Wahrheit kannte die ihn so überraschte. Ihn so aus der Fassung und dem Konzept brachte. Was sollte er ihr sagen, fragte er sich immer und immer wieder, ohne auf eine Antwort zu stoßen. Nun war es soweit, sie würde auf diese Antwort bestehen, doch er konnte ihr keine geben, bei bestem Willen nicht.
„Vegeta…“ beginnt Bulma wieder zu sprechen und ihre Finger klammern sich um seine raue Hand. „Ich verlange doch nichts Unmögliches von dir…“ redet sie weiter. „Ich weiß, es ist sicher nicht leicht für dich, mit dieser Situation klar zu kommen. Schließlich bist du ein stolzer Krieger und kein Familientype.“ beginnt Bulma zu erklären. Die Worte „Stolzer Krieger“ lassen Vegeta aufhorchen und entspannt werden denn sie scheint wohl eine vernünftige Lösung für das „Problem“ das sie beide haben gefunden zu haben.
„Das Einzige was ich will ist, das du es wenigstens akzeptierst und dazu stehst. Immerhin bist du der Vater.“ kommt sie zum Schluss und wartet auf seine Reaktion. Doch es kommt keine Reaktion von ihm, er weiß nicht was er ihr antworten soll. Erst nach einer Weile scheint er ihr antworten zu wollen. „Ich glaube das lässt sich machen…“ kommt es leise von ihm.
„Mh…vermutlich sagst du das zu jeder was?“ kommt es leicht wehmütig von Bulma die ihren Griff um seine Hand lockert. „Bitte?“ fährt Vegeta auf weil er glaubt nicht richtig zu hören. „In dieser Hinsicht weiß ich nichts über dich! Wer weiß wie viele Kinder du schon angepflanzt hast und die Frauen dann damit im Stich gelassen hast?!“ schlägt ihre Stimmung plötzlich um obwohl sie sich eigentlich freuen sollte das er dazu steht und es mit einem „Ich glaube das lässt sich machen.“ bestätigt.
Zu Vegeta´s jetzt wütendem Blick kommt noch ein leichter rötlicher Schimmer um die Nase und er dreht sich energisch von ihr weg. „Was denkt die sich?!“ ärgert er sich in sich hinein und schließt eingeschnappt die Augen. „Oje, jetzt bin ich wohl zu weit gegangen?“ schießt es ihr durch den Kopf. Zögernd dreht sich Bulma um und wendet sich ihm zu. Nicht das es sie so wahnsinnig interessiert hätte, aber irgendwie würde sie schon gerne erfahren die Wievielte sie in seinem, doch über 30 jährigen, Leben ist.
„Vegeta…bitte, sag es mir. Ich kann das schon vertragen.“ spricht sie ihn vorsichtig an. „Wozu?!“ kommt es von ihm gereizt. „Ich möchte es nur gerne wissen, deshalb.“ antwortet sie ihm leise und klammert sich an seinen Rücken. „Also gut! Aber beschwer dich dann nicht!“ kommt es von Vegeta barsch. „Nein…“ antwortet Bulma und irgendwie bereut sie es, ihn gefragt zu haben. „Mh… so um die 25?“ stellt Vegeta jetzt eine Zahl in den Raum.
„WAS?!!“ fährt Bulma im Bett hoch, dreht sich so schnell sie nur kann von ihm weg und setzt ein verdammt saures Gesicht auf. Eine Weile herrscht stille und Vegeta kann Bulma´s unsagbare Wut spüren wie sie brodelt. Schadenfroh beginnt er nun zu grinsen. Als Bulma darauf aufmerksam wird bringt es das Fass zum Überlaufen. „Hör auf so dämlich zu grinsen du Weiberheld! Das hätt ich mir ja gleich denken können das du jedem nachsteigst das einen Rock anhat! Einfach furchtbar! Widerlich! 25?!! Nicht zu fassen! Du verdorbener alter Casanova!!“ bricht es nun aus ihr hervor und erholt sich keuchend von ihrem Sprechgebrüll bei dem Keiner dazwischen gekommen wäre. „Los! Raus aus meinem Bett!!“ fordert sie ihn nun auf als sie kein widersprechen von ihm hört.
Vegeta lacht sich stattdessen eins und wendet sich dann kurz zu ihr um. „Du Blödfrau!“ wirft er ihr an den Kopf und wendet sich sogleich in einem etwas ernsteren Tonfall wieder von ihr ab. Bulma dreht sich rum und schaut ihn etwas irritiert an. „Pah! Als ob ich für so was Zeit gehabt hätte?! Als ob ich so was brauchen würde?! Ich habe nie irgendjemanden in meiner nähe gebraucht!“ knurrt er leise vor sich hin. „Was? Wie…wie meinst du das jetzt?“ stammelt Bulma etwas unsicher.
„Du blöde Kuh! Schnallst du´s nicht verdammt?!“ keift er sie jetzt an und wird verlegen. „Was ist denn? Hab ich was Falsches gesagt?“ denkt sie sich, dreht sie sich ganz zu ihm um und berührt seinen Arm. Vegeta zuckt unter ihrer Berührung weg und schnaubt: „Pf! Eigentlich bin ich Dir auf diese dämliche Frage gar keine Antwort schuldig! Wo sind wir denn?!“ Bulma´s Gesicht wird auf einmal traurig und sie dreht sich langsam wieder auf die andere Seite. Sie scheint ihm wohl die falsche Frage gestellt zu haben. Irgendetwas muss in seiner Vergangenheit passiert sein das ihn Heute noch schmerzt und es sieht ganz danach aus als ob da auch eine Frau mit ihm Spiel war. „Es tut mir leid! Ich hätte nicht so neugierig sein sollen. Verzeih mir.“ mit diesen Worten rollt sie sich zusammen und schlingt ihre Arme um sich.
„Keine…“ kommt es jetzt halblaut von Vegeta. „Wie?!“ horcht Bulma mit großen Augen auf. „Es gab keine… vor dir…“ wiederholt Vegeta es und seufzt leise auf. Ein Seufzer der Erleichterung, gerade so als wäre eine Last von ihm genommen. „Jedenfalls keine… wie du…“ hängt er dem fast murmelnd an. Er spricht nicht gern über solche Dinge, er mag ein großer, stolzer Krieger sein den nichts, aber auch absolut nichts aus der Fassung bringen kann. Nur solche Themen bringen ihn in Verlegenheit und im Nu wird aus einem reißenden Raubtier, ein schnurrendes Schmusekätzchen.
Verdutzt dreht sich Bulma zu ihm um und ihr überraschter Blick verwandelt sich in ein sanftes und ein Lächeln zaubert sich in ihr Gesicht. „Mh… du Scherzkeks! Irgendwie kann ich es dir nicht so ganz glauben.“ beginnt sie in einem seltsamen sanften Tonfall zu sprechen und krault seine kurzen Nackenhaare. Ein wohliger Schauder läuft Vegeta über den Rücken, doch er behält die Beherrschung und wirft sich ruckartig zu ihr rum.
„Es zwingt dich keiner das du mir glaubst!“ grummelt er sie, deutlich rot im Gesicht an. „Tja! Ich werde dann wohl mal Trainieren gehen. Du bist ja eh schon gesund, so wie du nerven kannst. Fieber hast du auch keins mehr also…“ plätschert Vegeta verlegen los, als er Bulma´s seltsamen Blick bemerkt, schlägt die Decke auf und will sich aus dem Bett schwingen. Bulma reagiert schnell und wirft sich halb auf ihn um ihn nieder zu halten. „Hey! Was soll das?!“ braust er sie an. „Weißt du warum ich dir nicht so ganz glauben kann?“ fragt sie ihn und tippt mit dem Finger an seine Nasenspitze das Vegeta kurz zusammenschielt. „Nein, warum?!“ schaut er über ihren Finger hinweg und gestochen in ihre Augen.
Bulma legt ihre Hände an seine Wangen und beugt sich leicht über ihn. „Weil du einfach… unwiderstehlich bist.“ haucht sie sanft und küsst ihn. Vegeta´s Arme bleiben erst willig auf dem Bett liegen, doch plötzlich schnellen sie hoch und ergreifen Bulma´s Handgelenke. Er wirft sich mit ihr rum sodass sie nun unter ihm liegt und er ihre Handgelenke an jeder Seite ihres Kopfes in die weichen Kissen drückt.
„Du solltest mich nicht immer so provozieren…wer weiß was ich dann tue…“ kniet er über ihr und erwidert ihren Kuss nun stürmisch. „Egal was du tust, es kann mir nur recht sein.“ grinst Bulma ihn jetzt herausfordernd an als er sich aus dem Kuss löst und ihr tief in die Augen schaut. Mit einem Grinsen senkt Vegeta wieder seinen Kopf zu ihr nach unten um sie erneut zu küssen, als plötzlich an der Tür kurz geklopft wird und die Tür auch schon aufgemacht wir.
„Bulma-Schätzchen! Wir sind wieder daha! Wie geht es dir?“ strahlt Mrs. Briefs herein und reißt erstaunt die Augen auf. „Dank Vegeta´s Behandlung geht’s mir wieder besser!“ strahlt Bulma zurück, grinst frech und schlingt nun absichtlich ihre Beine um Vegeta´s Körper der augenblicklich wie eine Tomate anläuft. „Oh! Das kann ich gut verstehen!“ grinst nun auch ihre Mutter und amüsiert sich über Vegeta´s Verlegenheit.
Vegeta findet das gar nicht so komisch in so einer Position von der Mutter der Frau unter ihm, ertappt zu werden und versucht sich zu befreien. Als er sich fast panisch von Bulma trennen kann hat er wohl zu viel Schwung drauf, denn er landet mit lautem krachen auf der Fensterseite des Bettes auf dem Boden und ächzt betreten auf. „Oje, hast du dir was getan?“ richtet Bulma sich auf und schaut auf den zerknirschten, und ziemlich rot angelaufenen, Vegeta hinab und schmunzelt. „Halb so wild!“ ächzt Vegeta auf und bringt nur ein schiefes Grinsen zum Vorschein. „Gibt schlimmeres…!“ hängt er dem halblaut an und damit meint er wohl das “Ertappt“ werden.
Im nächsten Moment rappelt sich Vegeta auf und scheint fast vor den Frauen zu salutieren so stramm steht er da. „Nur nichts anmerken lassen!!“ ermahnt er sich selbst obwohl es eigentlich schon fast zu spät für diesen Vorsatz ist. „Ja ähm…“ beginnt er leicht nervös. „Ich geh dann mal… trainieren!“ quetscht er heraus, geht eilig ums Bett herum und tritt an Mrs. Briefs vorbei aus er Tür und auf den Gang. Dabei lässt sich nicht vermeiden dass er wieder deutlich rot im Gesicht wird und Bulma´s Mutter darauf hin wieder schmunzelt.
Kaum hat Vegeta einen Fuß in den Gang gesetzt verschwindet er fast fluchtartig in Richtung Bad. „Dir scheint’s ja wirklich besser zu gehen?“ kommt Mrs. Briefs nun an Bulma´s Bett und legt ihre Hand auf ihre Stirn. „Ja, das Fieber ist fast weg.“ gibt Bulma zurück und sinkt in ihre Kissen zurück. „Das ist gut. Der Arzt kommt heute Nachmittag auch noch mal vorbei.“ erklärt Mrs. Briefs ihrer Tochter. „Ich weiß…“ seufzt Bulma und dreht sich müde auf die Seite. Mrs. Briefs wendet sich wieder Richtung Tür um zu gehen. „Ich bring dir einen Tee.“ gibt sie noch bekannt und greift nach der Kanne die am Nachttisch steht.
„Nanu? Hat Vegeta dir Tee gemacht?“ schaut sie erstaunt auf. „Ja, süß nicht?“ kommt es sanft von Bulma. „Ja.“ erwidert Mrs. Briefs sanft. „Oh Mein Gott! Ich hoffe die Küche steht noch?!“ fährt Bulma´s Mutter jetzt auf und eilt zur Tür, zögert aber plötzlich. „Ach ja…, tut mir leid das ich euch vorhin gestört hab.“ lächelt sie freundlich zu ihrer Tochter zurück. „Halb so wild Mama.“ antwortet diese schnell. „Ich krieg ihn schon noch!“ grinst sie nun als sie die Tür zuklappen hört und kuschelt sich in ihre Decke.

„Na ganz toll!“ ärgert Vegeta sich noch immer über diese peinliche Situation von gerade eben als er sich abtrocknet und sich das Handtuch um die Hüften schlingt. Während der Dusche hat er sich ausgemalt was wohl alles geschehen wäre wenn Bulma´s Mutter nicht ins Zimmer gestürmt wäre. „Mh… vielleicht ist´s sogar besser so.“ murmelt Vegeta vor sich hin und verlässt das Bad um sich für das Training zu rüsten und danach soeben dieses aufzunehmen.

Als er am Abend von seinem Training zurück kommt klopft er wieder an Bulma´s Tür um kurz nach ihr zu sehen bevor er seinen ausgepowerten Körper ans Bett schleppt. „Hey wie geht’s dir?“ fragt er sie und versucht munter auszusehen. „Ja…, mir geht’s gut. Ein paar Tage soll ich mich noch schonen, dann bin ich wieder fit.“ kommt es fast emotionslos von Bulma die in ihrem Bett sitzt und ihre Knie umarmt, die sie an ihren Körper gezogen hat. „Aha.“ gibt Vegeta knapp zurück, denn er merkt dass ihr irgendwas zu schaffen macht.
„Was ist mit dir?“ fragt er sie und tritt an ihr Bett. „N…nichts! Es geht mir gut…ich bin nur etwas müde!“ gibt Bulma schnell, stammelnd zurück. „Warum legst du dich dann nicht schlafen?“ setzt sich Vegeta auf die Bettkante und schaut sie schon fast sanft an. „Mh… wird wohl besser sein.“ gähnt Bulma nun. „Dann, gut Nacht.“ steht Vegeta wieder vom Bett auf und will gerade gehen als Bulma ihm am Arm zurückhält.
„Vegeta…willst du nicht hier bleiben?“ schaut Bulma ihm aus seltsam traurigen Augen an. Vegeta schaut sie groß und leicht verwundert an. „Ich glaube nicht ob das so ne gute Idee ist.“ meint er nur. „Wieso nicht?!“ kommt es von Bulma enttäuscht. „Mh… na ja, du brauchst deinen Schlaf, und ich auch. Ein andern mal ja?“ vertröstet Vegeta sie und lächelt schwach. „Mhm. Ja gut.“ gibt Bulma etwas niedergeschlagen zurück. Als Vegeta auf die Tür zugeht ruft Bulma ihn nach mal zurück. „Was ist denn noch?“ fragt Vegeta sie und er scheint etwas angenervt. „Könntest du bitte die Balkontür schließen?“ lächelt sie ihn verlegen an.
„Klar, einer Todkranken tue ich schon mal einen Gefallen.“ grinst er sie an und geht zur Balkontür um sie zu schließen. „Vielen Dank, wenn ich dich nicht hätte.“ seufzt Bulma auf und lässt sich ins Bett sinken. „Dann hättest du einen andern!“ gibt Vegeta gleichgültig zurück und tritt noch mal an ihr Bett. „War das alles?“ fragt er sie und tut so als müsste er ihr ständig irgendwelchen Gefallen tun. „Nein, du kannst gehen!“ schickt Bulma ihn nun mit einer deutlichen Handbewegung weg und Vegeta folgt brav.
„Nein, warte noch! Da ist doch noch was!“ ruft Bulma ihn wieder zurück und Vegeta hält inne. „Was ist denn jetzt noch?!“ kommt es etwas scharf von ihm. „Du hast vergessen mir einen Gute-Nacht-Kuss zu geben!“ kommt es von Bulma trotzig. „Einen was?! Gute-Nacht-Kuss?!“ fährt Vegeta herum, denn er weiß nicht ob das so gut wäre. Vielleicht würde sie ihn dann ja doch noch irgendwie überrede hier zu bleiben. Als Bulma, Vegeta´s merkwürdigen, unwilligen Gesichtsausdruck bemerkt setzt sie noch einmal nach: „Bitte, nur einen. Dann schlaf ich bestimmt besser.“
Vegeta kommt mit leisem grummeln zurück an ihr Bett und stütz sich auf die Bettkante. Bulma setzt sich auf, nimmt sein Gesicht in ihre Hände und küsst ihn zart. Der Kuss ist zart, liebevoll und kurz. Bulma löst sich wieder von ihm und Vegeta scheint fast ein wenig enttäuscht. Dieser zarte, schüchterne Kuss von Bulma weckt in ihm das Verlangen nach mehr. Es liegt lange zurück dass sie sich nahe waren. Das letzte Mal war damals, im Weltall gewesen denkt Vegeta auf.
„Was ist?“ holt Bulma ihn aus seinen Überlegungen zurück, als sie bemerkt dass er sie so seltsam ansieht. „Nichts!“ antwortet Vegeta schnell aber sanft. Er nimmt ihr Kinn zwischen die Finger seiner Rechten Hand und führt sie an sich um sie zu küssen. Dieser Kuss beginnt ebenso zart wie der andere. Wandelt sich aber gleich in einen stürmischen, leidenschaftlichen Kuss und Vegeta lehnt sich mit Bulma zurück in ihre Kissen.
Sie küssen sich stürmisch und es scheint nicht mehr viel zu fehlen bis sie sich ganz aneinander verlieren. Doch plötzlich hält Vegeta inne. Vor seinem geistigen Auge erscheinen plötzlich die Bilder aus den Magazinen die er Gestern durchgeschmökert hat. „Was ist?“ fragt Bulma ihn nun etwas verwirrt und beobachtet wie er sich aufsetzt, anschließend aufsteht und zur Tür geht. „Wo…wo gehst du hin?!“ setzt sich Bulma auf und ruft ihm nach. „Tut mir leid. Ich bin müde. Gute Nacht.“ kommt es kalt von Vegeta der aus der Tür tritt und sie von außen schließt.
„Nein…“ flüstert Bulma und lässt sich niedergeschlagen ins Bett sinken. „Ich wusste es doch! Er…er weist mich zurück. Er verabscheut mich…und nur weil ich…schwanger bin…“ nimmt sie es auf und schlingt ihre Arme um sich. Ein leises schluchzen dringt nach außen und ihr Blick fällt auf das Magazin über den Schwangerschaftsabbruch, das auf dem Boden liegt. „Wenn du nur wüsstest!“ flüstert sie, und ein nochmaliges schluchzen lässt sich nicht verhindern. Jetzt wünscht sie sich, es ihm niemals gesagt zu haben. Denn ihr Schicksal scheint nicht zu wollen dass sie eine Familie gründen darf.
„Scheiße!“ kratzt sich Vegeta am Hinterkopf der unrund in seinem Zimmer auf und ab geht. „Fast wäre es über mich gekommen!“ flüstert er und sein Blick bleibt an seinem Spiegelbild, im Wandspiegel, hängen. „Warum muss ich eigentlich immer Scheiße bauen?!“ ärgert er sich und überlegt was Bulma jetzt wohl von ihm denken muss, weil er sie gerade einfach so verlassen hat. „Scheiße! Sie ist doch schwanger, verdammt!“ quetscht er heraus und senkt nachdenklich den Kopf.


Fortsetzung folgt….!

--------------------------------------------------------------------------

So, ich hoffe es hat ein wenig gefallen und es war nicht allzu seltsam. ^-^
Freue mich auf Eure Kommentare und fürs Jahr 2005 nehme ich mir etwas mehr Pünktlichkeit aber auch weniger Stress vor. ^-^

Liebe Grüße, Eure
Rave-Angel
 
Menoooooooooo............das ist so guuuuuuttttttt. und du hörst jetzt wieder auf. Mannnnnn, das wird noch spannend weiter gehen. Super, mir gefällt das einfach riesig.

Ciao Lounalily
 
Hi meine lieben Leser!

Danke für das nette Kommi lounalily! Es freut mich immer wenn ein Leser was zum neuen/alten Kapi schreibt. ^-^
Danke auch Dir Black Moon, hattest zwar keine Zeit zum Kommi-schreiben aber ich verzeih Dir nochmal. Ich weiß ja das Du fix dabei bist. ^-^

Ok, da ich Euch nun wieder mal so lange hab warten lassen will ich es nicht noch länger hinauszögern. (hatte mal wieder mein Internet abgeschossen.... passiert mir wohl noch öfter??)

Heute haben wir mal ne gerade Zahl und ich wünsche Euch gute Unterhaltung. Bin schon gespannt was ihr dazu sagt? Wird etwas dramatisch...

Auf gehts!!

10. Kapitel: Komplikationen

„Na schön! Ich habe Stunden lang nachgedacht und eins sag ich dir gleich! Ich werd nicht den friedlichen Knuddeldaddy spielen und Windeln wechseln!“ macht Vegeta die Tür zu Bulma´s Zimmer auf und zuckt erst mal zusammen.
Denn Bulma und ihr Arzt, der gerade bei ihr ist, schauen ihn mit verwunderten Gesichtern an. „Ouh! Sorry!“ bremst er seine temperamentvolle Rede, schwingt am Absatz herum und lässt die Zimmertür ins Schloss klappen. „Puh!“ seufzt er auf, geht in sein Zimmer und macht zerknirscht die Tür hinter sich zu.
„Na auch gut!“ tut er es ab, denn eigentlich hat er sowieso nicht genau gewusst was er ihr alles sagen will. Aber er weiß, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Seit dem Abend, wo er sie geküsst hat und dann wie eine heiße Kartoffel fallen hat lassen, sind nun zwei ganze Tage vergangen. Bulma ist immer noch krank und hat das Bett gehütet, und ihn so auch nicht vom Training abhalten können in das er sich in den letzten zwei Tagen intensiver als sonst gestürzt hat.
An dem Abend war ihm wieder mal klar geworden das sie Schwanger ist, von ihm. Man kann es ihr noch nicht ansehen, aber doch ist es so. So ist es und nicht anders, unumgänglich um es anders zu betrachten. Er selbst hat ihr damals geantwortet, als sie ihn auf ihre Beichte vorbereitet hat, das er ihr nichts versprechen kann aber es so nimmt wie es kommt und dann das Beste daraus machen würde. Ja und nun war es soweit. Er wird mit etwas konfrontiert mit dem er auch so absolut nichts anfangen kann, einem Baby.
Erst hat er sie fast verdächtigt sie will ihn mit dem Balg nur an sich binden, aber diesen Verdacht lies er auch gleich wieder fallen. Denn dann hätte sie Yamchu schon längst an sich gezwungen und hätte nicht mit so einer Aktion gewartet bis ein Killer wie er kommt und sie schon 32 ist. Außerdem ist ihm eingefallen das sie ihm, beim ersten Mal schon, versichert hat das nichts passieren kann weil sie ja die Pille nimmt. So ganz hat er die Logik darin zwar nicht kapiert aber das war damals irgendwie nebensächlich. „Wenn sie es sagt…“ , hat er damals gedacht.
Und jetzt fragt er sich warum er ihr nur geglaubt hat. Wie war das noch von wegen „Pille“. Und da fällt ihm dann ein das sie damals, bei diesem zweiten mal wo ihr kleines Problem wohl entstanden ist, gar nicht auf der Erde waren und sie das Ding gar nicht einschmeißen konnte. „Na Prima!“ seufzt er und lässt sich ins Bett fallen, weil ihm auf einmal alles so klar und deutlich vor Augen ist.
Die letzten beiden Tage hat er sich von ihr ferngehalten und tiefgründig darüber nachgedacht. Er hat sich durchs Training davon ablenken wollen, trainiert wie ein Wilder. So intensiv das er es wieder mal geschafft hat, ein paar Leitungen im Raumschiff zu zerstören, die Bulma´s Vater gerade wieder zusammenflickt. Er hat sich Stunde um Stunde den Kopf zermartert wie er aus dieser Situation wieder rauskommen könnte.
Er hat sich oft schon selbst geholfen, sich selbst befreit und aus der Scheiße gezogen. Doch diesmal war er nicht vor dem Lauf der Dinge zu retten. Manche Dinge muss man hinnehmen, und das ist so eines. Er könnte es sich auch leicht machen und einfach gehen. Einfach abhauen so wie er es früher getan hätte. Aber wollte er das?
Nein, wenn er das wollte, wäre er schon längst nicht mehr hier. Er hat es mittlerweile satt immer nur davon zu laufen. Sich vor solchen Problemen zu drücken. Es ist an der Zeit sich dem zu stellen. Und so hat er beschlossen es mit ihr zu besprechen.
Er wollte ihr sagen warum er sie vor zwei Tagen einfach hat sitzen lassen. Das er sich an dem Abend so unsicher gewesen war. Unsicher wie es weitergeht. Unsicher ob er geeignet war hier, an ihrer Seite zu bleiben. Unsicher ob er sie nicht eines Tages verletzen würde. Unsicher ob er und sie überhaupt eine gemeinsame Zukunft haben könnten. Er wollte es mit ihr aus diskutieren. Ihr sagen dass er dazu steht und das Beste daraus machen wird. Das er sogar versuchen wird sich zu bemühen. Er hat sich auch überlegt ob sie ihm diese Mühe überhaupt wert ist.
Und ja doch, das ist sie. In den Wochen, Monaten, in den ganzen zwei Jahren die er hier nun lebt und in denen er sie kennt und kennen gelernt hat, scheint er mehr gelernt zu haben als in seinem ganzen Leben zuvor. Zum ersten Mal zieht er ernsthaft in Erwägung sich jemandem anzuvertrauen. Sich mit jemanden einzulassen. Doch nur dieses eine mal, und dann durfte es nur sie sein.
Sie, die er erst immer als Zicke und hysterische Furie beschimpft hat. Sie, die ihm andauernd auf die Nerven ging. Sie, die immer das letzte Wort haben muss. Sie, die so oft schon Recht gehabt hat. Sie, die er sich fast nicht mehr aus seinem Leben wegdenken kann. „Verflucht! Wie lange ist dieser Weißkittel denn noch bei ihr?!!“ springt er aus dem Bett, geht im Zimmer auf und ab und ballt die Fäuste.
Der Arzt ist Heute erst spät gekommen, weil er in der Praxis einen Notfall hatte, und mit seiner Visite bei Bulma noch nicht fertig. Das Ganze nimmt Vegeta schon mit, am liebsten hätte er dieses Thema schon hinter sich. Abgehackt, klare Verhältnisse geschaffen. Dann könnte er sich wieder richtig auf sein Training konzentrieren. „Ah!“ sträuben sich seine Haare. „Warum muss auf diesem beschissenen Planeten nur alles so kompliziert sein?!!“ faucht er und fasst sich an die Stirn. „Ich brauch frische Luft!!“ grollt er auf die Balkontür zu, reißt sie auf und tritt nach draußen in den warmen Sommerabend.
Tief atmet er die Luft in sich ein und lässt sie mit einem Seufzer wieder entweichen. Die Sonne steht tief und berührt bereits den Horizont. Goldenes, sanftes Licht fällt auf die Gebäude der Stadt die man über den Garten hinaus sehen kann. Er neigt seinen Kopf nach links und schaut rüber, auf Bulma´s Balkon.
Auf diesem Balkon hatte es begonnen. Da hat sie ihn das erste Mal verführt. Ihm das erste Mal gezeigt wie stark und mächtig Gefühle sein können. Und das man sich nicht vor ihnen retten kann. Auf einmal werden seine Gedanken von den Stimmen unterbrochen die aus der offen stehenden Balkontür nebenan nach außen dringen.
„Sie wissen das es riskant ist.“ hört er die Stimme des Arztes sagen. „Ja…“ bestätigt Bulma ihm niedergeschlagen. „ Ich habe mich mit ihrem Gynäkologen zusammengesetzt und ihre Akte durchgesprochen. Wie es vereinbart war.“ spricht der Mann mit den schmalen Brillen auf seiner Nase ruhig weiter, während er seinen Arztkoffer einpackt. Bulma zieht ihre Knie an und hört ihm zu. Ruhig und auf jede Antwort gefasst. „Wie er ihnen bei ihrer zweiten Untersuchung Gestern schon gesagt hat, ist ihre Schwangerschaft eine der wenigen die Besorgniserregende Merkmale aufweist.“ wendet sich der Arzt sich jetzt wieder Bulma zu und sein durchdringender Blick beißt sich in ihren starren Augen fest. Sie schluckt schwer, denn ihr scheint ein Kloß im Hals zu stecken.
„Obwohl der Embryo gerade mal 2 cm groß ist sind schon Abweichungen gegenüber einer normalen Schwangerschaft zu erkennen. Zudem scheint es sich auch noch zu schnell zu entwickeln, das kann man noch nicht genau sagen.“ erklärt er weiter und schiebt wieder seine Brille zurecht. Bulma senkt ihren Blick und ihre Finger verkrampfen sich um die Bettdecke. Im Geheimen ahnt sie schon was jetzt kommt. „Ms. Briefs, so leit es mir tut. Aber in dieser Sache bin ich mich mit ihrem Gynäkologen einig.“ schaut er sie mit ebenfalls traurigem Blick an.
„Man könnte es versuchen und das Ganze genau beobachten, wie es sich entwickelt, ob sich vielleicht noch etwas ändert. Aber das wäre der Unsichere Weg.“ beginnt er wieder und in seiner Stimme klingt fast ein wenig Hoffnung mit. „Aber das wäre auch zu riskant. Wenn es dann schief geht, schmerzt es umso mehr. Sie sind zudem auch nicht besonders robust, ihr eigenes Leben könnte in Gefahr sein wenn sie dieses Kind austragen.“ hängt er dem an und lässt die Hoffnung wieder verrauchen.
Vegeta der noch immer am Balkon steht hat das bis jetzt mit angehört. Es ist normal nicht seine Art zu lauschen, aber diesmal kann er nicht zurück in sein Zimmer gehen und das Gespräch ignorieren. Seine Füße scheinen wie festgewachsen und der letzte Satz des Arztes lässt ihn besonders aufhorchen. „Was?!“ schießt es ihm durch den Kopf und er strengt sich ein wenig mehr an um dem Gespräch zu folgen.
„Ms. Briefs wir, also ich und ihr Gynäkologe, raten ihnen zu einem Schwangerschaftsabbruch.“ bringt der Arzt es auf den Punkt. Vegeta spürt wie Bulma´s Aura plötzlich vor schreck aufflammt und plötzlich fast ganz verschwindet. In ihm selbst kriecht in dem Moment, als der Arzt den Satz beendet hat, wieder dieses seltsame Gefühl hoch. Das Gefühl das er auch schon gespürt hat als er vor Tagen in diesen Magazinen herumgeblättert hat und eben dieses über den Schwangerschaftsabbruch vor Augen hatte. Ja, es ist dasselbe Unwohle Gefühl das er nicht richtig deuten kann, nur scheint es jetzt viel stärker zu sein als vor ein paar Tagen.
Bulma stockt der Atem und sie ist zu keinem Wort fähig so tief sitzt der Schmerz. „Denken sie in Ruhe darüber nach. Niemand kann ihnen diese Entscheidung abnehmen. Ob sie es riskieren wollen liegt ganz allein bei ihnen. Es kann ihnen niemand garantieren dass es klappt, oder dass es nicht klappt. Es ist sehr risikoreich.“ versucht der Arzt, Bulma zu beruhigen und legt eine Hand auf ihre Schulter. „Überlegen sie es sich. Aber warten sie nicht zulange damit, das erschwert es nur für sie. Ihr Gynäkologe hat bereits einen Termin für den Abbruch für sie vereinbart und hat mich gebeten es ihnen Heute mitzuteilen.“ erklärt er ruhig steht von seinem Stuhl auf und hält ihr einen Zettel hin auf dem der Termin aufnotiert ist.
Bulma nimmt ihn zögernd entgegen und senkt ihren Blick. Der Schock sitzt zu tief um etwas dazu zu sagen. „Ob sie hingehen oder nicht liegt an ihnen.“ hängt der Arzt an als er zur Tür geht und an seiner Stimme erkennt man dass er es hasst solche Dinge zu übermitteln. „Sie können ihn auch jederzeit anrufen hat er gesagt. Also dann, gute Besserung und…sie werden bestimmt eine passende Lösung finden.“ verabschiedet er sich mit wehmütigem Lächeln von Bulma die auf den Zettel starrt und ein leises „Wiedersehen“ dahinmurmelt.
Der Arzt schließt die Tür hinter sich und wird, von Bulma´s Mutter die gerade den Gang entlang kommt, weil sie nach ihnen sehen wollte, nach unten geführt.
Vegeta steht wie erstarrt am Geländer und starrt in die goldene Sonne, die Heute einen roten Schein in sich trägt. Einen roten Schein, der verdirbt. „Das kann doch nicht wahr sein…?“ schießt es ihm durch den Kopf. Hat er gerade richtig gehört. Die Ärzte raten ihr zu einem Schwangerschaftsabbruch und wie er mitbekommen hat, hat sie es schon seit längerem gewusst. „Warum…hat sie mir nichts davon gesagt?“ fragt er sich und wendet sich der Tür zu. „Sie jammert mir ständig die Ohren voll, aber davon verliert sie kein Wort!“ knirscht er mit den Zähnen nach drinnen.
„Mh… scheint wohl Ironie des Schicksals zu sein?“ kommt nun ein wehmütiges Lächeln über seine Lippen. In seinem ganzen Leben, in den ganzen vielen Jahren hat er nichts anderes getan als Leben zu zerstören. Leben zu vernichten, auszulöschen. Jetzt, zum ersten Mal in seinem Dasein, hat er neues Leben erschaffen. Nur um von Außenstehenden, von Fremden wieder ausgelöscht zu werden. „Mh…alles meine Schuld!“ schließt er die Balkontür hinter sich und lehnt sich an sie an. Wahrlich, Ironie des Schicksals.
Irgendeine Macht scheint nicht zu wollen dass sein böses Blut weitervererbt wird und dadurch weiter existiert. „Und schon wieder…“ blickt er über sich, an die weiße Decke. „Leidet jemand durch meine Schuld…“ hängt er dem an, schließt die Augen und denkt an Bulma. „Was mag jetzt in ihr vorgehen?“ fragt er sich.
Lautes klirren und scheppern lässt ihn aus seinen Gedanken hochschrecken. „Was war das?!“ fährt er herum und zieht den Schluss das es nur aus Bulma´s Zimmer kommen konnte. „Scheiße!“ knirscht er, eilt auf den Gang hinaus und zu Bulma´s Zimmertür. Er reißt die Tür auf und sein Blick fällt als erstes auf die Scherben die vor dem Rahmen des Wandspiegels am Boden liegen. Die Teekanne liegt inmitten davon und im nächsten Moment fliegt die Teetasse nach.
Bulma scheint ihn in ihrem Ausbruch nicht zu bemerken, denn jetzt springt sie aus dem Bett, schnappt sich ein paar Magazine und wirft sie in die hintere Ecke des Zimmers. Das Magazin über den Schwangerschaftsabbruch ist vor ihr auf den Boden gefallen und sie bückt sich nun danach. Sie hebt es auf und starrt auf die Titelseite. Einen Moment lang starrt sie das Magazin nur an.
„Verdammt! Was bilden die sich überhaupt ein?!!“ keift sie nun und im nächsten Moment fliegt das Magazin durch die Balkontür nach draußen und bleibt auf dem Balkon liegen. Bulma steht mit dem Rücken zu ihm und erst jetzt vernimmt Vegeta ihr leises Schluchzen und bemerkt wie sich ihre Hände zu Fäusten ballen. Sie geht in die Knie und schlingt die Arme nun um ihre Schultern. „Warum?! Warum nur?!“ spricht sie leise mit stockender Stimme.
Vegeta steht noch immer im Türrahmen. Er weiß nicht was er tun soll, wie er auf sie zugehen soll und wie er sie ansprechen soll. Zögernd geht er auf sie zu und legt seine Hand auf ihre Schulter. „Schön ruhig ja?“ spricht er sie sanft an.
„Du willst doch nicht das ganze Haus in Schutt und Asche legen oder?“ scherzt er kurz und hockt sich zu ihr runter. Bulma´s Hände sinken in ihren Schoß und krallen sich am Saum ihres Nachthemdes fest. Vegeta weiß noch immer nicht so recht was er zu ihr sagen soll. Wenn er sie direkt darauf anspricht weiß sie dass er gelauscht hat, aber das würde sie wohl nicht näher beachten, hofft er zumindest. „Warum hast du nichts gesagt?“ fragt er sie jetzt sanft. Bulma´s Finger verkrampfen sich noch stärker um den Stoff.
„Wie…“ bringt sie stotternd hervor und hebt erschrocken ihren Blick. „Ich hab’s zufällig gehört…als ich am Balkon war.“ erklärt Vegeta ihr kurz und legt auch seine zweite Hand auf ihre Schulter. Bulma duckt sich nun unter seiner Berührung weg und schüttelt seine Hand ab. „Nein! Fass mich nicht an!“ entfährt es ihr. Vegeta schaut sie etwas verwirrt an, lässt seine Hände sinken und wartet ab. „Mit so einem schwachen Wesen wie mir will ein Saiyajin Prinz doch bestimmt nichts zu tun haben?!“ quetscht Bulma heraus und schlingt erneut ihre Arme um sich. „Ich bin sogar zu schwach dieses Kind in mir, auszutragen!!“ wird sie laut und ihre Fingernägel krallen sich in ihre Arme. „Ich habe mit dem Kinderkriegen immer gewartet, es immer aufgeschoben! Es dem Zufall überlassen!“ erklärt sie und dicke Tränen fließen über ihre heißen Wangen.
„Und jetzt…, jetzt ist es endlich so weit… und dann… dann darf ich es nicht haben!!“ schluchzt sie laut auf, wirft den Kopf ins Genick, ihr Fingernägel kratzen über ihre zarte Haut und hinterlassen ihre Spuren. „Hör auf! Du tust dir weh!“ mischt sich Vegeta jetzt ein und packt sie von hinten an den Schultern.
Mit diesem „Du tust dir weh!“ meint er aber nicht unbedingt ihre Fingernägel mit denen sie sich absichtlich selbst verletzt sondern eher ihre Gedanken, mit denen sie ihre eigene Seele verletzt. „Komm, beruhige dich.“ wird Vegeta jetzt plötzlich ganz sanft, legt seine Arme von hinten um sie und zieht sie zu sich. Bulma gibt nach und lässt sich erschöpft zu ihm zurück sinken. Sie lehnt ihren Kopf an seine Schulter und heiße Tränen laufen unaufhörlich über ihre Wangen. „Warum…? Warum gerade ich?!“ stößt sie aus und fährt plötzlich herum. „Vegeta! Ich weiß nicht mehr weiter! Sag mir…sag mir was ich tun soll!“ springt sie ihm in die Arme und vergräbt ihren Kopf in seiner Brust.
Vegeta drückt sie an sich und streichelt ihr über den Kopf. „Als erstes solltest du dich beruhigen, dann sehen wir weiter.“ spricht er sanft zu ihr und streichelt unentwegt ihr Haar entlang.
Dieses „Wir“ in seinem Satz lässt Bulma kurz aufhorchen und etwas ruhiger werden. Nur um im nächsten Moment einer Tränenflut zu unterliegen und sich einfach nur in Vegeta´s Armen auszuweinen.

Fortsetzung folgt....!!

Ich freue mich auf Eure Kommis!

LG und noch ein schönes Wochendene!
Rave-Angel
 
*schnief* das ist so traurig. Aber auch voll süss. Mein Gott, das hat mich so gerührt *tränenwegwisch* Ich freue mich total wenn du weiterschreibst, was hoffentlich sehr schnell der Fall sein wird :D

Ciao lounalily
 
lounalily schrieb:
*schnief* das ist so traurig. Aber auch voll süss. Mein Gott, das hat mich so gerührt *tränenwegwisch* Ich freue mich total wenn du weiterschreibst, was hoffentlich sehr schnell der Fall sein wird :D

Ciao lounalily

dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen ... gibt es nichts mehr hinzuzufügen =)
LG Soraya :remybussi
 
klar doch die favorite hier her hat einen ehrenplatz und wird mindesten
jeden tag einmal aufgerufen ist schon routine ^_^

kann mich eigentlich nur anschliessen ..
schon schlimm sowas --_--

aber immerhin macht vegeta mal alles richtig !

gemeinsam werden sie auch dieses problem meistern !

ausserdem wie heißt es so schön

die schwächsten sind meistens die stärksten wenn es drauf ankommt !!
 
Hi!!

Nun hab ich Euch schon wieder warten lassen. Mega-Sorry! Ich hoffe Ihr könnt mir nochmal verzehen? *liebschau*
Bei mir gehts noch immer drunter und drüber... irgendwie weiß ich bald nicht mehr weiter... es wird immer schlimmer.
Jetzt muß ich auch noch mein Auto reparieren.... kostet mich 1000,-€.... das baut mich nicht unbedingt auf...
Aber egal. ^-^
Es freut mich wahnsinnig das ihr mir trotz das ich Euch in letzter Zeit etwas hab hängen lassen, noch treu geblieben seid und das Euch die Story noch gefällt.
Ich werde nun mit aller macht versuchen mich zu bessern und wenigstens alle 2 Wochen in Kapi hochladen. *mal sehen obs hinhaut...*
Also vielen lieben Dank für die Kommentare und nun ab in die Runde 11. Bin schon gespannt wie die bei Euch ankommt. ^-^

11. Kapitel: Egal was du tust…

Die Sterne funkeln vom Himmel und der Mond, dem nicht mehr viel bis zur Vollendung fehlt, lässt seinen, silbernen, Schimmer auf den Garten der Capsule Corporation fallen. Es ist lange nach Mitternacht, warm und die Grillen lassen wieder ihr Nachtlied über den Rasen erklingen. Vegeta mag solche Nächte, aber das lässt er niemanden wissen.
Wie oft sitzt er draußen auf seinem Balkon, am Geländer, und schaut in die Ferne. In den Himmel, in die Sterne, die so weit entfernt liegen, aber nicht zu weit das ihr Licht die Erde nicht mehr erreichen könnte. Oft wacht er mitten in der Nacht auf, so wie Heute, und geht nach draußen, nur um in den Himmel zu starren. Am liebsten an Vollmondnächten, an denen er sowieso kein Auge zutut. Es ist fast so als wäre er eins, mit dem Mond. Seine Sinne scheinen an Vollmond schärfer zu sein, obwohl dieses Gespür für diese seltsame Macht in letzter Zeit immer mehr und mehr verblasst, ist sie doch noch da. Ein Bruchteil nur, aber sie ist da. Sie ist da und wartet, bis er sie hinauslässt.
Vegeta tritt ans Geländer und stützt sich mit einem Seufzer darauf ab. Vor über 6 Stunden hat jemand an seiner Zimmertür geklopft. Es war Bulma die fast schüchtern und mit gesenktem Kopf eintrat und leise die Tür hinter sich schloss.
Vegeta linst über seine Schulter zurück in sein Zimmer und sein ernster Blick bleibt auf Bulma hängen, die zusammengekauert in seinem Bett liegt.
„Bitte…, lass mich heute Nacht bei dir schlafen. Ich…ich kann jetzt nicht allein sein…“ hatte sie zu ihm gesagt als sie mit niedergeschlagenen Gesichtsausdruck vor seinem Bett stand. Sie zitterte und ihre Aura flackerte vor Angst. Mit ihren zitternden Augen schaute sie ihn wie ein Hilfloses Reh an und begann am Saum ihres Nachthemds herum zuknautschen. Mit sanftem Lächeln schlug er einladend die Decke auf und lies sie zu sich ins Bett steigen.
„Ich…ich hab Angst…vor Morgen…“ schluckte sie und kuschelte sich an ihn. Vegeta legte darauf seinen Arm um sie und strich ihr sanft über die Wange. „Pst…denk nicht dran! Du hast dich richtig entschieden.“ versuchte er sie zu beruhigen. „Was wenn ich das eines Tages bereue?!“ drückte sie sich noch enger an ihn. Vegeta sagte darauf nichts denn er hätte ihr darauf keine Antwort geben können. „Es…es tut mir leid…“ entschuldigte sie sich plötzlich bei ihm. „Es liegt nur an mir ob unser Kind lebt oder nicht. Unser Kind…ein Teil… von dir und mir…“ krampfte sie zusammen und begann zu weinen. „Schon gut…was hilft es wenn du es versuchst und dann keiner von euch beiden lebt?“ hatte er sanft auf sie eingeredet. „Außerdem… wenn du nicht mehr wärst… wer würde mir dann auf die Nerven gehen und immer alles besser wissen?“ hatte er gescherzt und Bulma sogar zum lachen gebracht.
Vegeta wendet sich wieder dem Garten zu und hebt seinen Blick in den fast Vollen Mond. „Morgen ist es soweit…“ seufzt er in Gedanken und schließt kurz die Augen. Morgen wird Bulma zu ihren Termin gehen, den ihr Arzt ihr vor einer Woche vorbei gebracht hat. Er sieht sie Heute noch vor sich, als er, selbst erst, vor einer Woche davon erfahren hat.
Sie war vollkommen außer sich. Hat getobt, ihren Spiegel zerschlagen und sich dann in seinen Armen in den Schlaf geweint. So fertig war sie nicht mal auf dem fremden Planeten nachdem sie von ihm aus den Händen der Raumpiraten gerettet wurde. Und er erinnert sich auch noch an das Gespräch das sie beide am nächsten Tag führten.
Er hatte sich den ganzen Tag ins Raumschiff verzogen um sich durch Training etwas abzulenken. Als er am Abend zurück kam und nach der Dusche in sein Zimmer kam wartete Bulma schon auf ihn. Sie stand am Balkon und schaute in den Sonnenuntergang. Langsam ging er auf sie zu und lehnte sich neben ihr ans Geländer.
„Vegeta…“ sprach sie leise, kaum hörbar, als sie ihn bemerkte. „Ich habe den ganzen Tag nachgedacht… was ich tun soll.“ begann sie zu reden. „Du hast den Arzt gestern doch gehört. Sogar dein Leben ist in Gefahr.“ gab Vegeta ruhig und nach kurzem zögern zurück. „Ja schon, aber…“ begann sie erneut und schaute ihn kurz an, wendete ihren Blick aber sogleich wieder der Sonne zu. Gerade so als ob sie es nicht schafft ihm ins Gesicht zu sehen. „Ich habe nicht das Recht über das Leben zu bestimmen. Vor allem weil es nicht nur mich was angeht.“ erklärte sie und wurde etwas lauter. „Ich habe nicht das Recht allein zu entscheiden.“ hing sie dem an. „Vegeta! Dich geht es genauso viel an wie mich! Es ist dein Kind das ich abtreiben soll!“ fuhr sie ihm verzweifelt entgegen und schaute ihn verletzt an. „Los! Sag schon! Was soll ich tun!“ trat sie an ihn heran und lehnte schluchzend ihren Kopf an seine Brust.
Vegeta legte dann seine Arme um sie und drückte sie an sich. „Jetzt hör mir mal zu!“ sagte er zu ihr. „Hier geht es nicht um mich!“ begann er. „Es geht um dich.“ drückte er sie von sich weg um ihren Blick zu erfassen. „Du musst als erstes an dich denken. Was hat das Kind davon wenn es womöglich ohne Mutter aufwächst, oder keiner von euch beiden durchkommt?!“ schaute er tief in ihre Augen und Bulma wusste in dem Moment das er sich richtig Gedanken darüber gemacht hatte. Ihre Augen begannen wieder tränennass zu glänzen und sie begann von neuem zu zittern.
„Meine Meinung ist unwichtig! Auf meine Meinung brauchst du nicht zu achten!“ begannen nun auch seine Augen leicht zu zittern. „Vegeta…“ flüsterte sie seinen Namen und schaut ihn fassungslos an. „Er hat… er hat sich richtig den Kopf darüber zerbrochen…“ stellte sie im Geheimen fest. „Hör zu. Egal was du tust…, ich werde es akzeptieren.“ schaute er ihr fest in die Augen. Bulma´s Unterlippe begann zu beben und sie warf sich ihm in die Arme. „Ich weiß, du wirst dich richtig entscheiden.“ hing er dem noch an und drückte sie an sich. Sie gab ihm auf seine letzten Worte keine Antwort mehr. Sie hatte begriffen dass nur sie allein darüber entscheiden konnte. Diese Entscheidung konnte ihr niemand abnehmen, nicht mal der Vater des Kindes.

So waren sie und er vor einer Woche mehr oder weniger auseinander gegangen. Er hat sich wieder mehr in sein Training vertieft aber trotzdem hin und wieder für Bulma Zeit gefunden, wenn sie ihn aufgesucht hat. So rücksichtsvoll kennt er sich gar nicht, hat er sich selbst mal wieder über sich gewundert. Die Stimmung im ganzen Haus ist, seitdem ihre Eltern es auch wissen, gedrückt um nicht zu sagen, fast unerträglich. Bulma scheint keinem in die Augen sehen zu können. Nicht in die ihrer Eltern, nicht in seine. Sie hat die ganze Woche vor sich hin gedacht. Jetzt ist sie zwar Körperlich wieder gesund und fit aber ihre Seele ist deutlich angegriffen. Und das wird Morgen, nach dem Termin, noch schlimmer sein.
Vegeta wendet sich um und geht zurück ins Zimmer. Er geht auf das Bett zu in dem Bulma liegt und bleibt davor stehen. Bulma schläft jetzt ruhig. Sie hat sich heute wieder einmal in den Schlaf geweint. Wie er von ihr erwartet hatte, hat sie ihre Vernunft entscheiden lassen. Und doch, obwohl diese Lösung die Richtige zu sein scheint, schmerzt es sie so. Nicht nur sie, auch er fühlt sich seltsam. Richtigen Schmerz nennt er es nicht. Aber er ist ebenfalls, seltsam bedrückt und wird immer daran erinnert wenn er entweder ihr oder ihren Eltern über den Weg läuft.
Und jedes Mal denkt er sich: „Was habe ich ihr nur wieder angetan?“ „Hätte ich mich von ihr ferngehalten wäre das nie passiert.“ gibt er sich wieder die Schuld das Bulma das alles durchmachen muss. Aber es ist nun nicht mehr zu ändern. Erst hatte er Probleme es zu akzeptieren, wollte es einfach nicht wahr haben das er Vater wird. Und als er es endlich über sich bringt, ihr sagen will dass er es akzeptiert hat, passiert so was Unvorhergesehenes. Irgendwie hatte er sich mit dem Gedanken schon fast abgefunden. Er will nicht meinen dass er sich über den Familienzuwachs gefreut hätte, weil er ja nicht mal weiß was es bedeutet „Vater“ zu sein. Jetzt würde er es nie erfahren und diese Tatsache lässt ein seltsames Gefühl in ihm zurück.
Vegeta setzt sich auf die Bettkante und streicht Bulma eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Mh… ich bin einfach schon zu weich geworden…“ lächelt er wehmütig und steht dann wieder vom Bett auf. Er ist nicht mehr im Stande sich jetzt wieder neben sie zu legen und zu schlafen. Leise verlässt er sein Zimmer und geht Trainieren.

Es ist bereits früher Vormittag als Vegeta eine kleine Pause zwischen dem Training eingelegt hat und geht nun wieder über den Rasen zurück zum Raumschiff. Da fällt ihm Bulma´s Gestallt, die gerade aus dem Gartentor tritt und es hinter sich schließt, in den Blick. Sie hat ihn ebenfalls bemerkt und schaut zu ihm rüber. Als sich ihre Blicke treffen senkt sie ihren wehmütig und wendet sich um, um zu gehen. „Jetzt geht sie…“ fällt es Vegeta ein und geht weiter.
Im Türrahmen der Einstiegsluke bleibt er erneut stehen und linst über seine Schulter zurück zu ihr. Ihre Mutter wollte sie begleiten, doch Bulma hat selbst darauf bestanden alleine zu gehen. Er bemerkt dass es ihr sehr schwer fällt, denn sie bleibt am Gehsteig kurz stehen und scheint sich zu sammeln. Jedenfalls erhebt sie dann ihren Blick und atmet tief durch. Mit trittsicheren Schritten geht sie dann los. Sie geht und lässt es wegmachen. Sie geht, zu diesen Termin.

Fortsetzung folgt...!


Bestimmt. ^-^
LG, Eure Rave-Angel und danke fürs lesen und die Geduld.
 
BAhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh, sie lässt es wegmachen! Oh gott....also diese Frau. Aber ich kenne Bulma langsam ^^ WAs ne Herausforderung ist , ist eben eine. Ich glaube sie wird es nicht abtreiben. ^^ Ich hoffe es zumindest mal.

Schreib schnell weiter ^^

Ciao louna
 
uahh Bulma ^^ was tust du?!
Du lässt sie doch nicht wirklich das Kind wegmachen oder?
Wenn du das machst dann , dann ... uahh das wäre ja schrecklich!
Trotzdem war der Teil wieder super schön geschrieben, wie immer halt ^^.
Es ist nicht tragisch , wenn du einfach keine Zeit hast zu posten, ich verstehe das =)
Schönen tag Soraya
 
Das is ne süsse FF, Rave Angel =) Super Schreibstil! Hab die Story gerade eben gelesen und fand sie echt gut.
Bin mal gespannt, ob Bulma nun abtreiben lässt oder nicht. Ich hoffe, sie tut es nicht!!! =)
bye, Cat :cat:
 
Zurück
Oben Unten