Cyra
Trunks Freundin
Hey Leue =)
Jap, schon wieder was von mir ^^
Meine dritte FF jetzt =)
wenigstens die dritte FF, die online kommt
Einige erwarten vielleicht, dass es schon wieder was mit EnB/FaD zu tun hat, aber nope! hat es nicht xD Ihr lest schon richtig, ist eine komplett neue FF mit komplett neuem Inhalt und neuen Charakteren =)
Natürlich auch mit den "alten" Charakteren von Dragonball ^^
Nicht alle! Aber ein paar ^^
Darüber hinaus muss ich noch sagen, dass es wieder einmal eine "Was-wäre-wenn" Geschichte ist! Also nicht wundern, falls der Kontex nicht ganz ins reguläre DBZ passt, denn es ist sozusagen eine andere Zeitebene, mit einer völlig neuen Geschichte =)
Ich hoffe sie gefällt euch dennoch!
Außerdem dreht sie sich hauptsächlich um die Vollblutsayajins ^^
Auch der "Lieblingsprinz" kommt mal wieder drin vor =)
Ich geh mal davon aus, dass euch das nicht stört xD
Noch schnell die Pflichtangaben:
Autor: Cyra ( Kiki-chan, Sarah )
Titel:Light in the Darkness
Teile: so viele, wie ich brauche, bis die FF zu Ende ist ^^'''
Genre: Drama, Romantic, Action,
evtl. Lemon ( nicht versprochen oO )
Serie (Original oder Fanfiction):Fanfiction
Pairing (wenn vorhanden): Muss ich mir noch überlegen *g*
Disclaimer:Diese FF beinhaltet die Charaktere von Akira Toryjama und ich möchte kein Geld damit verdienen...
Die Charaktere, die ich selbst erfunden habe, sollen bitte nicht kopiert werde ohne meine Erlaubnis
So und nun möchte ich euch direkt den ersten Teil präsentieren
Viel Spaß beim Lesen,
ich hoffe der Anfang ist spannend,
auch wenn man ziemlich ins Geschehen hinein geworfen wird ^^
Hab versucht den DBZ Charakteren möglichst treu zu bleiben und
ihre wunderbare, einzigartige Art nicht zu verschändeln xD
Ich hoffe das Geschehen lehnt auch nah genug an das Original an,
sodass man sich leicht hineinversetzen kann,
aber was rede ich groß drum rum,
bitte...
bildet euch eure eigene Meinung:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Light in the Darkness
Teil 1
Er saß allein im Dunklen...wie so oft. Doch diesmal war etwas anders, denn diesmal spürte er Angst. Angst davor, dass es wieder passieren könnte, dass er wieder eine Schwäche zeigen könnte. Aber warum dachte er überhaupt darüber nach, wieder verfiel er diesen absurden Gedanken. Es war eine einmalige Sache gewesen, aber warum hatte dieser Junge ihn so weit bekommen? Der stolze Prinz der Sayajins erhob sich von seinem Bett und ging zum Fenster herüber. Seine schwarzen Augen blickten hinaus in die dunkle Nacht, die an diesem kalten Tage von einem nebligem Schleier begleitet wurde. Ein Vorhang aus Nebel hing über der Landschaft und leuchtete im Mondlicht eigenartig hell. Obwohl man in der nächtlichen Schwärze nicht einmal einen der nahe stehenden Bäume hätte erkennen können, war der Nebelschleier an einer Stelle so dicht, dass er wie ein Silberstreifen am Horizont wirkte. Nachdenklich zog der Prinz die Augenbrauen zusammen und ließ den Schweif unruhig hin und her schwingen. Wieso hatten ihn die Worte dieses Jungen so zum nachdenken gebracht, hatte er im Endeffekt recht? Und warum hatte er dieses Mädchen verschont? ER, der stolze Prinz der Sayajins hatte Gnade walten lassen!
„Vegeta?“, hörte er plötzlich hinter sich und drehte sich reflexartig um, sofort seinen undeutbaren Gesichtsausdruck auflegend. „Was willst du, Nappa?“, fragte er gereizt, da er sich ertappt fühlte. „Das Mädchen ist aufgewacht...“, sprach er und legte den Kopf schief. Grinsend fuhr er dann fort:“ Hab ich dich bei irgendwas gestört? Du Hast ja nicht mal gemerkt, wie ich rein gekommen bin!“ „Hau ab,Nappa!“, knurrte Vegeta und sah seinen Mitstreiter mit einem warnenden Blick an,“Und hör auf so dämlich zu grinsen, sonst wisch ich dir das Grinsen aus deinem Gesicht!“ Sofort erstarb der heitere Gesichtsausdruck des glatzköpfigen Sayajins. „Ich sollte dir auf jeden Fall nur Bescheid geben...“, meinte er und wandte sich schließlich zum Gehen,“ Radditz und ich warten dann drüben im Behandlungssaal.“ Dann verschwand er durch die Tür. Vegetas Blick war noch auf die geschlossene Tür gerichtet, als er die Faust ballte und tief durchatmete. Er schwor sich innerlich, dass er sich demnächst nicht so seinen Gedankengängen hingeben würde, denn das gab ihm jedes Mal einige Sekunden der Verwundbarkeit, denn dann passte er nicht auf und seine Konzentration betrug gleich Null. Vegeta schloss noch einmal die Augen und führte sich vor Augen, wie das alles begonnen hatte:
„Vegeta?“, tönte es aus der Sprechanlage,“Vegeta, bist du wach?“ Es herrschte Stille in der Leitung, bis man wieder die Stimme sprechen hörte:“ Vegeta!!!“ „Halt endlich die Klappe, Nappa“, sprach nun ein dritter,“ Du weißt ganz genau, dass Vegeta nicht mit dir reden wird!“ „Radditz halt du dich da raus!“, fuhr ihn Nappa an. „Ich halt mich nicht da raus, weil du mit deiner nervtötenden Stimme bereits seit 20 Minuten in diese Anlage kreischt und mein Geduldsfaden auch irgendwann reißt!“, erwiederte Radditz und massiert sich in seiner Raumkapsel mit den Fingerspitzen die Schläfe. „Nervtötende Stimme? Warts ab, bis wir gelandet sind, dann reiß ich dir jedes deiner langen Haare einzeln raus!“,drohte Nappa und knurrte wütend. „Wenigstens habe ich noch Haare auf dem Kopf!“, erwiederte der Jüngere bissig. „Wenn ihr beide jetzt nicht die Schnauzen haltet, dann klär ich das, sobald wir gelandet sind...“, mischte sich nun auch der Prinz ein,“ Und das wollt ihr doch nicht, oder?“ In seinem Ton war etwas warnendes, dass es nicht zuließ, ihm zu widersprechen. Es herrschten einige Minuten lang Stille, dann hörte man wieder Nappas Stimme: „Vegeta? „WAS?!“, kam genervt die Antwort von besagter Person. Ganz kleinlaut und leise, stellte der glatzköpfige Sayajin endlich seine Frage:“ Wann sind wir da?“ „Wenn wir da sind...“, erwiederte der Prinz kühl. „Und wann ist das?“, begann Nappa wieder, doch er sah ein, dass dies ein Fehler gewesen war. Keine Sekunde nachdem er seine Frage gestellt hatte, hörte er ein leises Knurren durch die Sprachanlage.
„Ich glaube, es wäre jetzt besser, wenn du für den Rest des Fluges die Klappe hältst, Nappa“, sagte nun Radditz und lehnte sich in der Raumkapsel zurück. Die drei Vollblutsayajins schwiegen für den Rest ihrer Reisezeit, denn Freezer hatte sie auf einen weit entfernten Planeten geschickt. Genaueres wussten die drei Kämpfer nicht über ihr Ziel, was sie jedoch wussten, war dass die Bevölkerung nicht besonders stark war. Weshalb sie trotzdem zu dritt zu einem so schwachen Planeten geschickt worden waren, war ihnen immer noch ein Rätsel. Erst nach mehreren Stunden des Fluges, kamen sie endlich an. Nach einer mehr oder weniger holprigen Landung, stiegen die drei Sayajins aus ihren Kapseln. Vegeta sah sich mit gehobener Augenbraue um. „Was will Freezer mit diesem Planeten?“, fragte Radditz, der sich zu dem Prinzen stellte. Auch Nappa kam jetzt zu den beiden, die bereits am Rand der Krater standen, die ihre Raumkapseln bei der Landung verursacht hatten. „Keine Ahnung, aber wenn er den haben will, ist mir das Recht. Die Bevölkerung lädt gerade dazu ein, vernichtet zu werden,“ sprach der Prinz mit einem Tonfall, der zeigte, wie egal ihm die ganze Sache eigentlich war. Ein kurzes Nicken von Vegeta und die drei flogen zeitgleich los, alle drei in eine andere Richtung, denn sie wollten ja den Planeten möglichst schnell von den Bewohnern „reinigen“. So wie sie es immer taten, es war bereits eine eingespielte, abgesprochene Sache.
Während sich Radditz und Nappa mit anderen Städten befassten, landete der Prinz in der Hauptstadt des Planeten, hier herrschte reges Treiben und die Bewohner ahnten noch nicht, was ihnen blühte. Vegeta fackelte erst gar nicht lange und landete direkt in der Mitte der Stadt auf einem großen Marktplatz. „Sehr weit entwickelt sind sie ja nicht...“, murmelte der Prinz, als er mit verschränkten Armen und peitschendem Schweif sich umsah. Die Einwohner hatten eine große Ähnlichkeit mit Tieren. Obwohl sie den Sayajins vom Äußeren ziemlich ähnelten, hatten sie große Katzenohren zusätzlich, zu ihren „normalen Ohren“. Außerdem hatten sie, genau wie der Prinz selbst, einen Schweif, jedoch variierte die Fellfarbe und Fellbeschaffenheit von Person zu Person. Einer der Männer, mit großen weißen Ohren und einen ebenfalls weißen, buschigen Schweif , kam langsam näher. Die restlichen Bewohner, die ebenfalls auf dem Marktplatz verweilten, beäugten den Sayajin misstrauisch. Der mutige unter ihnen, der sich dem Prinz näherte, legte die Ohren an und verengte seinen Katzenartigen Augen. Er schnupperte in der Luft und schritt in geduckter Haltung weiter. Als Vegeta ganz plötzlich seinen Blick zu ihm wandte, hielt der Mann wie vom Blitz getroffen inne. „W..Wer seid ihr?“, fragte er zögerlich.
Aber Vegeta antwortete dem Mann nicht. „Was wollt ihr hier?“, versuchte der Mann erneut sein Glück, aber erneut bekam er keine Antwort. Stattdessen fand er sich einen Augenblick später im Würgegriff einige Zentimeter über dem Erdboden wieder. Mit einer blitzschnellen Bewegung hatte Vegeta den Mann am Halse gepackt und in die Luft gehoben. Winselnd versuchte sich sein Opfer aus seinem Griff zu befreien, aber er konnte dem starken Griff des Prinzen nicht entrinnen. Ohne auch nur einen Moment zu Zögern, warf er seine Geisel in die nächste Hauserfront, die natürlich unter lautem Getöse zusammen krachte.
Weit entfernt hörte Radditz, wie das Gebäude zerstört wurde und grinste. Es war lange her gewesen, dass sie einen Auftrag bekommen hatten und da sie sowieso alle sehr gereizt aufeinander reagierten, war dieser Planet und diese Bevölkerung perfekt dazu geeignet, sich einmal ab zu reagieren. Der Langhaarige legte noch einen Zahn zu und erreichte kurz darauf auch die erste Stadt. Anders als der Prinz, landete Radditz außerhalb und schlenderte gemütlich in die Stadt hinein. Im Gegensatz zu Vegeta, besah der Jüngere sich gerne noch die Gegend, um auch ja keinen Fehler zu begehen, denn man wusste ja nie, wie weit die Bewohner entwickelt waren und welche Schutzmaßnahmen sie aufgebaut hatten. Aber bereits nach einer kurzen Weile erkannte Radditz, dass die Einwohner dieser Stadt wirklich kaum bis gar keine Technologie besaßen. Sie sahen auch nicht gerade danach aus, denn ihr Aussehen glich eher wilden Tieren.
Die Personen, die Radditz Weg ins Stadtzentrum kreuzten, sahen ihm misstrauisch und verwundert hinter her. Denn die Erschütterungen, die durch Vegetas und inzwischen auch Nappas Toben in den anderen Städten, verursacht wurden, ließ die Bewohner nervös werden. Schließlich ließ Radditz auch seine kleine Entdeckungstour sein und begann damit die Einwohner einen nach dem anderen auszulöschen.
Währenddessen war Vegeta schon längst mit der Hauptstadt fertig und saß gerade auf einem besonders großen Stück Mauer eines der beschädigten, aber übrig gebliebenen Häuser. Er schaute sich um und besah sich sein Werk. Personen jeder Größe und jedes Alters, Männer sowie Frauen und auch Kinder lagen tot zwischen den Wandresten. Leichen pflasterten den großen Marktplatz und es roch nach Blut, sowie nach verbranntem Fell und verbrannter Haut. Der Prinz war zufrieden mit dem Bild das sich ihm bot und so stand er auf, klopfte sich den Staub von seinem Kampfanzug und wollte gerade los fliegen, um die nächste Stadt zu „reinigen“, als er ein Geräusch hinter sich vernahm. „Hat einer dieser Missgeburten etwa noch überlebt?“, fragte er laut sich selbst, mit einem fiesen Unterton und wandte sich um. Der stolze Sayajin schritt im wahrsten Sinne über Leichen, um zu der Stelle zu gelangen, von wo er das Geräusch gehört hatte.
Verhört hatte sich der Prinz sicherlich nicht, denn es klang danach, als wenn jemand sich bewegt hätte und dabei einen Stein oder einen Kiesel zum Rollen gebracht haben musste, sich darauf erschreckt und ängstlich Luft geschnappt hatte. Langsam, um sein nächstes Opfer auch ja nervös um sein Leben beten zu lassen, schlich Vegeta über den Platz und schließlich auch um die Ecke. Er erblickte eine junge Frau, etwa um die 20 Jahre alt. Ihr Gesicht war zerkratzt, als wenn sie versucht hätte, sich zwischen dem Schutt und Geröll zu verstecken und so Vegeta zu entkommen. Zusammen gekauert saß sie dort, hatte die Arme auf Kopfhöhe gehoben und wimmerte leise. Ihre Ohren waren eng an den Kopf angelegt und ein Zittern ging durch ihren gesamten Körper, bis hin zum Schweif. Der Prinz der Sayajins hob seinen Arm, zielte mit der Handfläche auf die Überlebende und ließ einen Kii-Blast erscheinen.
„Was hat dir das genützt? Du hast 2 Minuten länger als die anderen gelebt!“, sprach Vegeta gehässig und wollte bereits das Leben der Frau vor ihm beenden, als plötzlich jemand mit lautem Geschrei ihn hinterrücks ansprang und umwarf. Vegetas Attacke ging daneben und die Frau nutzte sofort ihre Chance zur Flucht! Knurrend versuchte der Prinz die Person von seinem Rücken zu bekommen, doch als er es endlich geschafft hatte, weiteten sich seine Augen zuerst verwundert. Danach verengten sie sich und stierten den Störenfried böse an. „Wie kannst du es wagen?!“, flüsterte Vegeta leise und mit einem Ton, der einem einen kalten Schauer über den Rücken jagen ließ.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das wars auch schon, was den ersten Teil angeht =)
Ich hoffe auf etwas längere Kommentare,
die mir vielleicht sagen können, ob es sich lohnt die Idee
fortzuführen und ob der Schreibstil, etc.
so ok ist ^^
Ich zähle auf euch Leute =)
_____________
Eure Cyra o.o~|
Jap, schon wieder was von mir ^^
Meine dritte FF jetzt =)
wenigstens die dritte FF, die online kommt

Einige erwarten vielleicht, dass es schon wieder was mit EnB/FaD zu tun hat, aber nope! hat es nicht xD Ihr lest schon richtig, ist eine komplett neue FF mit komplett neuem Inhalt und neuen Charakteren =)
Natürlich auch mit den "alten" Charakteren von Dragonball ^^
Nicht alle! Aber ein paar ^^
Darüber hinaus muss ich noch sagen, dass es wieder einmal eine "Was-wäre-wenn" Geschichte ist! Also nicht wundern, falls der Kontex nicht ganz ins reguläre DBZ passt, denn es ist sozusagen eine andere Zeitebene, mit einer völlig neuen Geschichte =)
Ich hoffe sie gefällt euch dennoch!
Außerdem dreht sie sich hauptsächlich um die Vollblutsayajins ^^
Auch der "Lieblingsprinz" kommt mal wieder drin vor =)
Ich geh mal davon aus, dass euch das nicht stört xD
Noch schnell die Pflichtangaben:
Autor: Cyra ( Kiki-chan, Sarah )
Titel:Light in the Darkness
Teile: so viele, wie ich brauche, bis die FF zu Ende ist ^^'''
Genre: Drama, Romantic, Action,
evtl. Lemon ( nicht versprochen oO )
Serie (Original oder Fanfiction):Fanfiction
Pairing (wenn vorhanden): Muss ich mir noch überlegen *g*
Disclaimer:Diese FF beinhaltet die Charaktere von Akira Toryjama und ich möchte kein Geld damit verdienen...
Die Charaktere, die ich selbst erfunden habe, sollen bitte nicht kopiert werde ohne meine Erlaubnis
So und nun möchte ich euch direkt den ersten Teil präsentieren

Viel Spaß beim Lesen,
ich hoffe der Anfang ist spannend,
auch wenn man ziemlich ins Geschehen hinein geworfen wird ^^
Hab versucht den DBZ Charakteren möglichst treu zu bleiben und
ihre wunderbare, einzigartige Art nicht zu verschändeln xD
Ich hoffe das Geschehen lehnt auch nah genug an das Original an,
sodass man sich leicht hineinversetzen kann,
aber was rede ich groß drum rum,
bitte...
bildet euch eure eigene Meinung:
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Light in the Darkness
Teil 1
Er saß allein im Dunklen...wie so oft. Doch diesmal war etwas anders, denn diesmal spürte er Angst. Angst davor, dass es wieder passieren könnte, dass er wieder eine Schwäche zeigen könnte. Aber warum dachte er überhaupt darüber nach, wieder verfiel er diesen absurden Gedanken. Es war eine einmalige Sache gewesen, aber warum hatte dieser Junge ihn so weit bekommen? Der stolze Prinz der Sayajins erhob sich von seinem Bett und ging zum Fenster herüber. Seine schwarzen Augen blickten hinaus in die dunkle Nacht, die an diesem kalten Tage von einem nebligem Schleier begleitet wurde. Ein Vorhang aus Nebel hing über der Landschaft und leuchtete im Mondlicht eigenartig hell. Obwohl man in der nächtlichen Schwärze nicht einmal einen der nahe stehenden Bäume hätte erkennen können, war der Nebelschleier an einer Stelle so dicht, dass er wie ein Silberstreifen am Horizont wirkte. Nachdenklich zog der Prinz die Augenbrauen zusammen und ließ den Schweif unruhig hin und her schwingen. Wieso hatten ihn die Worte dieses Jungen so zum nachdenken gebracht, hatte er im Endeffekt recht? Und warum hatte er dieses Mädchen verschont? ER, der stolze Prinz der Sayajins hatte Gnade walten lassen!
„Vegeta?“, hörte er plötzlich hinter sich und drehte sich reflexartig um, sofort seinen undeutbaren Gesichtsausdruck auflegend. „Was willst du, Nappa?“, fragte er gereizt, da er sich ertappt fühlte. „Das Mädchen ist aufgewacht...“, sprach er und legte den Kopf schief. Grinsend fuhr er dann fort:“ Hab ich dich bei irgendwas gestört? Du Hast ja nicht mal gemerkt, wie ich rein gekommen bin!“ „Hau ab,Nappa!“, knurrte Vegeta und sah seinen Mitstreiter mit einem warnenden Blick an,“Und hör auf so dämlich zu grinsen, sonst wisch ich dir das Grinsen aus deinem Gesicht!“ Sofort erstarb der heitere Gesichtsausdruck des glatzköpfigen Sayajins. „Ich sollte dir auf jeden Fall nur Bescheid geben...“, meinte er und wandte sich schließlich zum Gehen,“ Radditz und ich warten dann drüben im Behandlungssaal.“ Dann verschwand er durch die Tür. Vegetas Blick war noch auf die geschlossene Tür gerichtet, als er die Faust ballte und tief durchatmete. Er schwor sich innerlich, dass er sich demnächst nicht so seinen Gedankengängen hingeben würde, denn das gab ihm jedes Mal einige Sekunden der Verwundbarkeit, denn dann passte er nicht auf und seine Konzentration betrug gleich Null. Vegeta schloss noch einmal die Augen und führte sich vor Augen, wie das alles begonnen hatte:
„Vegeta?“, tönte es aus der Sprechanlage,“Vegeta, bist du wach?“ Es herrschte Stille in der Leitung, bis man wieder die Stimme sprechen hörte:“ Vegeta!!!“ „Halt endlich die Klappe, Nappa“, sprach nun ein dritter,“ Du weißt ganz genau, dass Vegeta nicht mit dir reden wird!“ „Radditz halt du dich da raus!“, fuhr ihn Nappa an. „Ich halt mich nicht da raus, weil du mit deiner nervtötenden Stimme bereits seit 20 Minuten in diese Anlage kreischt und mein Geduldsfaden auch irgendwann reißt!“, erwiederte Radditz und massiert sich in seiner Raumkapsel mit den Fingerspitzen die Schläfe. „Nervtötende Stimme? Warts ab, bis wir gelandet sind, dann reiß ich dir jedes deiner langen Haare einzeln raus!“,drohte Nappa und knurrte wütend. „Wenigstens habe ich noch Haare auf dem Kopf!“, erwiederte der Jüngere bissig. „Wenn ihr beide jetzt nicht die Schnauzen haltet, dann klär ich das, sobald wir gelandet sind...“, mischte sich nun auch der Prinz ein,“ Und das wollt ihr doch nicht, oder?“ In seinem Ton war etwas warnendes, dass es nicht zuließ, ihm zu widersprechen. Es herrschten einige Minuten lang Stille, dann hörte man wieder Nappas Stimme: „Vegeta? „WAS?!“, kam genervt die Antwort von besagter Person. Ganz kleinlaut und leise, stellte der glatzköpfige Sayajin endlich seine Frage:“ Wann sind wir da?“ „Wenn wir da sind...“, erwiederte der Prinz kühl. „Und wann ist das?“, begann Nappa wieder, doch er sah ein, dass dies ein Fehler gewesen war. Keine Sekunde nachdem er seine Frage gestellt hatte, hörte er ein leises Knurren durch die Sprachanlage.
„Ich glaube, es wäre jetzt besser, wenn du für den Rest des Fluges die Klappe hältst, Nappa“, sagte nun Radditz und lehnte sich in der Raumkapsel zurück. Die drei Vollblutsayajins schwiegen für den Rest ihrer Reisezeit, denn Freezer hatte sie auf einen weit entfernten Planeten geschickt. Genaueres wussten die drei Kämpfer nicht über ihr Ziel, was sie jedoch wussten, war dass die Bevölkerung nicht besonders stark war. Weshalb sie trotzdem zu dritt zu einem so schwachen Planeten geschickt worden waren, war ihnen immer noch ein Rätsel. Erst nach mehreren Stunden des Fluges, kamen sie endlich an. Nach einer mehr oder weniger holprigen Landung, stiegen die drei Sayajins aus ihren Kapseln. Vegeta sah sich mit gehobener Augenbraue um. „Was will Freezer mit diesem Planeten?“, fragte Radditz, der sich zu dem Prinzen stellte. Auch Nappa kam jetzt zu den beiden, die bereits am Rand der Krater standen, die ihre Raumkapseln bei der Landung verursacht hatten. „Keine Ahnung, aber wenn er den haben will, ist mir das Recht. Die Bevölkerung lädt gerade dazu ein, vernichtet zu werden,“ sprach der Prinz mit einem Tonfall, der zeigte, wie egal ihm die ganze Sache eigentlich war. Ein kurzes Nicken von Vegeta und die drei flogen zeitgleich los, alle drei in eine andere Richtung, denn sie wollten ja den Planeten möglichst schnell von den Bewohnern „reinigen“. So wie sie es immer taten, es war bereits eine eingespielte, abgesprochene Sache.
Während sich Radditz und Nappa mit anderen Städten befassten, landete der Prinz in der Hauptstadt des Planeten, hier herrschte reges Treiben und die Bewohner ahnten noch nicht, was ihnen blühte. Vegeta fackelte erst gar nicht lange und landete direkt in der Mitte der Stadt auf einem großen Marktplatz. „Sehr weit entwickelt sind sie ja nicht...“, murmelte der Prinz, als er mit verschränkten Armen und peitschendem Schweif sich umsah. Die Einwohner hatten eine große Ähnlichkeit mit Tieren. Obwohl sie den Sayajins vom Äußeren ziemlich ähnelten, hatten sie große Katzenohren zusätzlich, zu ihren „normalen Ohren“. Außerdem hatten sie, genau wie der Prinz selbst, einen Schweif, jedoch variierte die Fellfarbe und Fellbeschaffenheit von Person zu Person. Einer der Männer, mit großen weißen Ohren und einen ebenfalls weißen, buschigen Schweif , kam langsam näher. Die restlichen Bewohner, die ebenfalls auf dem Marktplatz verweilten, beäugten den Sayajin misstrauisch. Der mutige unter ihnen, der sich dem Prinz näherte, legte die Ohren an und verengte seinen Katzenartigen Augen. Er schnupperte in der Luft und schritt in geduckter Haltung weiter. Als Vegeta ganz plötzlich seinen Blick zu ihm wandte, hielt der Mann wie vom Blitz getroffen inne. „W..Wer seid ihr?“, fragte er zögerlich.
Aber Vegeta antwortete dem Mann nicht. „Was wollt ihr hier?“, versuchte der Mann erneut sein Glück, aber erneut bekam er keine Antwort. Stattdessen fand er sich einen Augenblick später im Würgegriff einige Zentimeter über dem Erdboden wieder. Mit einer blitzschnellen Bewegung hatte Vegeta den Mann am Halse gepackt und in die Luft gehoben. Winselnd versuchte sich sein Opfer aus seinem Griff zu befreien, aber er konnte dem starken Griff des Prinzen nicht entrinnen. Ohne auch nur einen Moment zu Zögern, warf er seine Geisel in die nächste Hauserfront, die natürlich unter lautem Getöse zusammen krachte.
Weit entfernt hörte Radditz, wie das Gebäude zerstört wurde und grinste. Es war lange her gewesen, dass sie einen Auftrag bekommen hatten und da sie sowieso alle sehr gereizt aufeinander reagierten, war dieser Planet und diese Bevölkerung perfekt dazu geeignet, sich einmal ab zu reagieren. Der Langhaarige legte noch einen Zahn zu und erreichte kurz darauf auch die erste Stadt. Anders als der Prinz, landete Radditz außerhalb und schlenderte gemütlich in die Stadt hinein. Im Gegensatz zu Vegeta, besah der Jüngere sich gerne noch die Gegend, um auch ja keinen Fehler zu begehen, denn man wusste ja nie, wie weit die Bewohner entwickelt waren und welche Schutzmaßnahmen sie aufgebaut hatten. Aber bereits nach einer kurzen Weile erkannte Radditz, dass die Einwohner dieser Stadt wirklich kaum bis gar keine Technologie besaßen. Sie sahen auch nicht gerade danach aus, denn ihr Aussehen glich eher wilden Tieren.
Die Personen, die Radditz Weg ins Stadtzentrum kreuzten, sahen ihm misstrauisch und verwundert hinter her. Denn die Erschütterungen, die durch Vegetas und inzwischen auch Nappas Toben in den anderen Städten, verursacht wurden, ließ die Bewohner nervös werden. Schließlich ließ Radditz auch seine kleine Entdeckungstour sein und begann damit die Einwohner einen nach dem anderen auszulöschen.
Währenddessen war Vegeta schon längst mit der Hauptstadt fertig und saß gerade auf einem besonders großen Stück Mauer eines der beschädigten, aber übrig gebliebenen Häuser. Er schaute sich um und besah sich sein Werk. Personen jeder Größe und jedes Alters, Männer sowie Frauen und auch Kinder lagen tot zwischen den Wandresten. Leichen pflasterten den großen Marktplatz und es roch nach Blut, sowie nach verbranntem Fell und verbrannter Haut. Der Prinz war zufrieden mit dem Bild das sich ihm bot und so stand er auf, klopfte sich den Staub von seinem Kampfanzug und wollte gerade los fliegen, um die nächste Stadt zu „reinigen“, als er ein Geräusch hinter sich vernahm. „Hat einer dieser Missgeburten etwa noch überlebt?“, fragte er laut sich selbst, mit einem fiesen Unterton und wandte sich um. Der stolze Sayajin schritt im wahrsten Sinne über Leichen, um zu der Stelle zu gelangen, von wo er das Geräusch gehört hatte.
Verhört hatte sich der Prinz sicherlich nicht, denn es klang danach, als wenn jemand sich bewegt hätte und dabei einen Stein oder einen Kiesel zum Rollen gebracht haben musste, sich darauf erschreckt und ängstlich Luft geschnappt hatte. Langsam, um sein nächstes Opfer auch ja nervös um sein Leben beten zu lassen, schlich Vegeta über den Platz und schließlich auch um die Ecke. Er erblickte eine junge Frau, etwa um die 20 Jahre alt. Ihr Gesicht war zerkratzt, als wenn sie versucht hätte, sich zwischen dem Schutt und Geröll zu verstecken und so Vegeta zu entkommen. Zusammen gekauert saß sie dort, hatte die Arme auf Kopfhöhe gehoben und wimmerte leise. Ihre Ohren waren eng an den Kopf angelegt und ein Zittern ging durch ihren gesamten Körper, bis hin zum Schweif. Der Prinz der Sayajins hob seinen Arm, zielte mit der Handfläche auf die Überlebende und ließ einen Kii-Blast erscheinen.
„Was hat dir das genützt? Du hast 2 Minuten länger als die anderen gelebt!“, sprach Vegeta gehässig und wollte bereits das Leben der Frau vor ihm beenden, als plötzlich jemand mit lautem Geschrei ihn hinterrücks ansprang und umwarf. Vegetas Attacke ging daneben und die Frau nutzte sofort ihre Chance zur Flucht! Knurrend versuchte der Prinz die Person von seinem Rücken zu bekommen, doch als er es endlich geschafft hatte, weiteten sich seine Augen zuerst verwundert. Danach verengten sie sich und stierten den Störenfried böse an. „Wie kannst du es wagen?!“, flüsterte Vegeta leise und mit einem Ton, der einem einen kalten Schauer über den Rücken jagen ließ.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Das wars auch schon, was den ersten Teil angeht =)
Ich hoffe auf etwas längere Kommentare,
die mir vielleicht sagen können, ob es sich lohnt die Idee
fortzuführen und ob der Schreibstil, etc.
so ok ist ^^
Ich zähle auf euch Leute =)
_____________
Eure Cyra o.o~|