Konnichi wa,
danke für eure Kommis.
Jetzt geht es erstmal weiter:
9. Kapitel: Erwischt!
Tyson und Max gingen nun schon seit einer halben Stunde durch die Stadt. Doch da nix besonderes los war fragte Tyson: „Ich hätte Lust, Kai noch mal ein bisschen zu ärgern.“
„Aber. Wir hatten doch abgemacht, ihn in Ruhe zu lassen!“, sagte Max.
„Ja aber trotzdem. Ist doch sonst langweilig.“
„Also. Ich würde gerne noch ein bisschen weiterleben.“
„Ach komm schon.“, bettelte Tyson mit Hundeaugen. Max konnte diesem Blick einfach nicht standhalten und willigte ein. Als gingen sie zurück zum Hotel und hoch zum Zimmer von Kai und Ray. Sie klopften an, doch keiner öffnete ihnen die Tür. Max klopfte noch mal. Und als sich immer noch keiner meldete lauschte er und da hörte er wie jemand aufschrie. Langsam begann sich, der Blondschopf sorgen zu machen.
„Was machen die denn da drin?“, fragte er.
Tyson zuckte nur mit den Schultern, dann lauschten die beiden weiter, doch sie hörten nichts, was sie noch misstrauischer machte.
„OK. Jetzt reicht’s.“, sagte Tyson und holte einen Schlüssel hervor, der zu dem Schloss passte, und schloss auf. Dann steckte er den Schlüssel wieder weg und beide gingen rein. Doch was sie dann sahen, verschlag ihnen die Sprache. Tysons Kinnlade klappte nach unten und er wurde Ohnmächtig. Max blieb wie angewurzelt stehen und schaute sich im Zimmer um. Er kapierte sofort, was Sache war und fing an zu grinsen. Dann räusperte er sich und murmelte: „Ähm. Sorry. Wir wollten nicht stören..“ Damit packte er Tyson und wollte raus gehen, als er einen erschrockenen Ruf hörte.
„Max!“, riefen Kai und Ray gleichzeitig und Kai fügte hinzu: „Was macht ihr denn hier? Und was ist mit Tyson? Und vor allem: Wie lange steht ihr schon da?“
„Nicht lange. Was Tyson betrifft, er hat das hier wohl nicht verkraftet.“, antwortete der Blondschopf immer noch breit grinsend. „Ich werd euch zwei dann mal wieder allein lassen!“, ergänzte er noch und verliest mit Tyson unterm Arm (Oh man, ist der stark) das Zimmer. Ray und Kai sahen sich nur verdutzt an und Ray fragte: „Was war das eben?“
„Ähm. Ich glaub, die wissen jetzt, dass wir zusammen sind. Und es scheint ihnen nicht gerade viel auszumachen, wenn man von Tyson absieht!“
„Aha! Meinst du nicht, wir sollten lieber mal mit ihnen reden?“
„Hmm. Ja, aber erst morgen. Ich will jetzt nämlich schlafen.“, meinte Kai und gähnte herzhaft. Ray musste lächeln und dachte bei sich: ‚Oh Mann. Kai kann ja ganz schön gefühlvoll sein. Aber irgendwie ist er auch ganz niedlich, wenn er so ist.’
„OK. Aber morgen reden wir dann mit ihnen.“, sagte der Chinese und kuschelte sich dabei an seinen Koi ran.
„Ist gut.“, sagte dieser verschlafen und nahm ihn in die Arme. So schliefen sie dann ein.
Max schleifte Tyson zu Kenny’s Zimmer. Dort legte er ihn dann auf’s Bett, worauf der Junge mit der Brille fragte: „Was ist denn mit dem passiert?“
„Nix weiter. Er ist nur Ohnmächtig geworden.“, sagte Max gelassen.
„Oh! Was hat den denn so geschockt?“, fragte Dizzy.
„frag besser nicht!“, meinte Max und schlug Tyson ins Gesicht, wobei er zu ihm sagte: „Komm schon Tyson. Keine Zeit um jetzt zu schlafen. Vorher müssen wir reden.“
Durch den Schlag, wachte der Blauhaarige auf und fing gleich an Max voll an zu schnauzen: „ SAG MAL SPINNST DU? War es so nötig mich zu schlagen?“
„Ja. Du warst völlig weg getreten.“
„Was ist eigentlich passiert?“, fragte Tyson nun verwirrt.
„Sag bloß, du weist es nicht mehr!? Ich sag nur Ray und Kai.“
„Hä? Wie? Ich dachte, .. ähm. Das war doch … ein Traum. Oder etwa … nicht?“, stotterte er
„Wieso? Was ist mit den Beiden?“, fragte nun Kenny neugierig.
„Sie. Sie , sie …“, stotterte der Blauhaarige weiter und drohte wieder in Ohnmacht zu fallen, doch Max hielt ihn fest und schüttelte ihn durch: „Bleib ruhig. Ist doch alles in Ordnung.“
„ALLES IN ORDNUNG???“, schrie Tyson nun aufgebracht, „DIE ZWEI HABEN MIT EINANDER GESCHMUSST UND VIELLEICHT NOCH MEHR!!!! UND DU SAGST ES IST ALES IN ORDNUNG??!!“
Kenny fiel die Kinnlade runter und Dizzy meinte: „Wow! Haben die zwei es endlich geschafft. Wurde ja auch mal Zeit!“
„Hä? Wie meinst du, dass jetzt?“, fragte Kenny verwirrt.
„Oh Mann. Das ist doch so offensichtlich, dass die zwei in einander verknallt sind. Habt ihr das denn nicht mitbekommen?“
Alle drei schauten sich an und schüttelten den Kopf.
„Na ja. Ist ja jetzt auch egal.“, meinte Max. Tyson hielt mal ausnahmsweise die Klappe, er ist einfach noch zu geschockt.
„OK. Und was jetzt? Ich meine was sollen wir jetzt machen?“, fragte Kenny.
„Am besten, wir gehen erst mal schlafen. Wahrscheinlich werden die zwei uns morgen alles erklären.“, schlug Max vor.
„Und wenn nicht?“, meldete sich Tyson mal wieder zu Wort.
„Dann fragen wir sie einfach.“
„Wenn du meinst.“, somit verließen Max und Tyson das Zimmer von Kenny und gingen in ihr eigenes. Kurze Zeit später schliefen die beiden ein. Kenny schaltete auch endlich seinen Laptop aus und legte sich schlafen.
so, dass war das vorletzte Kapitel. Und wie war das?
Ya mata nee,
Vampirgirl