Liebe überwindet Feindschaft

Das ist so gemein! Armer Vegeta und armer Freezer. Das ist Erpressung..unfair! Hoffentlich können sie sich irgendwie wider befreien.
Du machst es echt spannend! :biglaugh:
Schreib schnell weiter!

Glg *pan*
 
Sofort gehts weiter^^


Kapitel 73

Mit verschwommenen Bildern vor Augen kam Freezer allmählich zu sich. Es dauerte einige Momente, bis er klar sehen konnte. Der Raum war fast dunkel, nur ein nah gelegener Stern bot eine schwache Lichtquelle. Starke Kopfschmerzen plagten ihn, und er spürte den Druck von engen Metallfesseln um seinen Körper. Rücken an Rücken war er mit Vegeta in Ketten gelegt worden. In der Zelle, in der sie gefangen saßen, konnte man durch ein großes Fenster in das Weltall sehen. Eines stand fest - sie waren schon weit von der Erde entfernt. „He, Vegeta!“ rief Freezer seinem Freund zu. Darauf reagierte er aber nicht. „Dann eben anders...“ murmelte Freezer vor sich hin. Mit einem kleinen Energieschock rüttelte er Vegeta wach, der ebenfalls anfänglich leicht benommen war. „Freezer? Alles in Ordnung bei dir?“ fragte Vegeta. „Ja, den Umständen entsprechend würde ich mal sagen. Was meinst du, wie lange wir schon unterwegs sind?“ Vegeta sah nachdenklich ins All. „Ganz sicher bin ich mir nicht. Aber Moment, der Planet da kommt mir bekannt vor. Ja, ich bin mir sicher, den hatte ich mir damals auf dem Weg zur Erde eingeprägt. Mit meiner damaligen Kapsel habe ich in etwa von hier aus noch 8-9 Stunden gebraucht.“ – „Nur das wir jetzt bedenken müssen, dass das veraltete Technologie war. Dieses Raumschiff müsste schneller sein, also können wir ein paar Stunden abziehen.“ Vegeta erwiderte: „Das Dumme ist nur, dass keiner weiß, wo wir hin sind, und wir auch keinen Kontakt zur Erde kriegen. Eine kleine Hoffnung gibt es noch, dass sie uns finden könnten.“ Freezer nickte ihm zu: „Ich weiß, wen du meinst.“ Die nun eingetretene Stille wurde durch das Geräusch von Schlüsseln, die die dicke Stahltür öffneten, unterbrochen. Helles Licht blendete Freezer und Vegeta einen Augenblick lang. Eine Wache stand mit einer großen Waffe in der Hand auf der Türschwelle, während eine zweite auf Freezer und Vegeta zuging, um ihnen die Ketten abzunehmen. „Und jetzt Aufstehen! Wagt es ja nicht, irgendwelche Dummheiten zu begehen oder Fluchtversuche zu starten!“ Die unbewaffnete Wache ging vorneweg, wobei die andere Wache hinter Freezer und Vegeta ging. Die vordere Wache betrat einen großen Raum, wo die Frau sich drinnen aufhielt. Beide Wachen verbeugten sich vor ihr: „Unsere Herrin, hier sind die 2 Gefangenen.“ – „Ist gut, ihr könnt wieder auf eure Posten gehen!“ Sie erhob sich von einem Stuhl und goss Wein in drei Gläser ein, die auf einem Tisch hinter ihr standen. Zwei von ihnen hielt sie in Richtung Freezer und Vegeta: „Wollt ihr ein Glas mittrinken?“ – „Nein, danke, kein Bedarf“, gaben die Beiden in einem feindseligen Ton von sich. „Na gut, dann eben nicht. Zwingt euch ja keiner. Aber dieser Wein ist vorzüglich, eigentlich müsstest du den auch schätzen Freezer, schließlich warst du ein Weinkenner.“ Freezer verschränkte seine Arme: „Komm zum Punkt, anstatt blöd herumzulabern.“ Sie nahm einen Schluck von dem Wein, dann setzte sie das Glas ab. „Also wirklich, solch eine Ungeduld! Ich wollte dich, bzw, euch nur vorneweg schon mal über den Sachverhalt aufklären. Schließlich wirst du dich darum kümmern müssen bei deiner Ankunft, Freezer!“ Dieser murmelte:“ Tzz... Von wegen, das werden wir ja noch sehen...“ – „Hast du was gesagt? Du weißt selbst, wie sehr wir damals deine Führungsqualität geschätzt haben! Fast hätte unser Volk das Universum regiert! Und genau das sollst du auch nun wieder tun!“ Sie drückte auf eine Taste von einem großen Computer neben ihr. „Jetzt richtet euren Blick auf den Monitor, ach ja, ihr könnt euch setzen, wenn ihr wollt, das hier dauert ein wenig.“
 
Ich habe die ganze FF durchgelsen und finde sie ziemlich gut! Okay, okay, ich finde fast alle FF´s gut, aber die hier ist bestimmt eine der besten 5, die ich gelesen habe.
 
Vielen Dank für deinen Kommi^^ Freut mich, dass die ff auch dir gefällt^^
Na dann gehts gleich mal weiter^^

Kapitel 74

Nach einem mehrstündigen Vortrag, den Vegeta sich bereits gelangweilt angehört hatte, lästerte er:“ Ha, ha! Wie kann man auch nur so blöd sein, sich so viele Feinde zu machen!! Dummheit! Ich würde mir ja wenigstens Verbündete suchen!“ Während die Frau Vegeta zumeckerte, saß Freezer nachdenklich auf seinem Stuhl, da er sich ja eine Taktik überlegen musste, wie man die Feinde loswerden könnte. „Komplizierte Sache, das braucht Ordnung und Geduld, am Besten...“ Er musste seinen Kopf zur Seite neigen, weil ihm eine Energiekugel um die Ohren flog. „Wo war ich stehen geblieben... Ach ja! Also“ Und der nächste Ki-Ball kam auf ihn zu, wieder mal war es nötig, auszuweichen. Die Stimmen von Vegeta und der Frau wurden immer lauter, weil sie sich zunehmend wütender anschrieen und beschossen. Auf einmal klirrte es und Freezer bekam Glasscherben auf den Kopf – eine der Deckenlampen hatte es erwischt. „Ganz ruhig bleiben, nicht aufregen...!“ sagte Freezer sich selbst, wobei er die Fäuste ballte und seine Augen schloss. Er holte tief Luft und brüllte dann so laut, dass es im gesamten Raumschiff zu hören war: „Schnauzeee und zwar alle Beide!!!“ Mit vor Zorn funkelnden Augen blickte er die zwei Streithähne an. In seinem tiefen, bedrohlichen Imperator-Ton mahnte er Beide: „Wenn ihr nicht augenblicklich leise seit, und mich in Ruhe nachdenken lasst, könnt ihr was erleben! Habe ich mich deutlich genug ausgedrückt?!“ Respektvoll und ein bisschen kleinlaut nickten sie mit ihren Köpfen. „Gut!“ Nun trat eine Wache ein , die erst einmal verdutzt in den Raum sah. So, als würde Freezer das Kommando des Raumschiffes gehören, fragte er genervt:“ Was willst du?!“ Verwirrt schaute die Wache seine Herrin an, die ihm ein Handzeichen gab, Freezer schleunigst zu antworten. „Ähm, ich wollte nur sagen, dass wir innerhalb der nächsten Viertelstunde landen werden!“ – „Schön und nun hau ab!“ Achselzuckend verließ die Wache die drei. Freezer verschränkte die Arme und schüttelte seinen Kopf: „Mist, alte Gewohnheiten...“ Vegeta und die Frau starrten ihn an. „Was?!“ – „Nichts, gar nichts...“
Derweil auf Freezers Heimplaneten: Ein Mann half einem Verletzten hoch, der hohes Fieber hatte und wollte ihn zur schon überfüllten Krankenstation bringen. „Halt durch! Wir sind gleich da!“ Der Verletzte erwiderte mit einem Lächeln: „Ach was, so schnell sterbe ich nicht! Schon gar nicht durch Fieber!“ Sie gingen weiter, wobei der Kranke plötzlich mit weit geöffneten Augen zum Himmel starrte. „Was hast du? Alles in Ordnung?“ fragte ihn sein Kamerad besorgt. Mit Mühe hob jener zitternd seinen Arm und deutete zum Himmel: „Dort, siehst du das Raumschiff? Das ist Kyras! Das heißt, sie hat Freezer dabei!!“ Ebenfalls blickte sein Kamerad zum Himmel, der es auch kaum fassen konnte, was er dort sah: „Sie hat es geschafft! Endlich, wir haben wieder Hoffnung!“
 
Super! Noch ein Leser :D

Die zwei Teile haben mir echt gut gefallen, vorallem das mit dem Streit :biggthump !
Hoffentlich können sie bald entkommen und wieder zur Erde zurück!

Glg *pan*
 
Freut mich, dass es dir gefallen hat, wollte mal wieder ein bisschen Komik einbauen :)

Kapitel 75

Die Landung des Raumschiffes, die eigentlich normal eingeplant war, lief schief. Mehrere Abwehr-Raketen explodierten, weil ein in der Nähe befundener Haupt-Computer einen Kurzschluss hatte und so Funken versprühte, die die Raketen zündeten. Freezer, Vegeta und Kyra wurden auf Grund des ruckartigen Gewackels gegen die Wände geworfen. Schmerzens-Gestöhne waren im gesamten Raumschiff zu hören. Trotz dieses Unglücks konnten sie noch sicher auf dem Boden landen. Die Landeklappen wurden ausgefahren und sofort stürmten Wachen und Ärzte das Raumschiff, die die Verletzten herausholten und zur Krankenstation brachten. Wachen kamen auch zu Freezer, Kyra und Vegeta herein, um nachzusehen, ob alles in Ordnung war. „Herrin Kyra? Sind Sie wohlauf?!“ Vegeta murmelte, während er sich seinen Arm rieb: „So heißt dieses Weib also, was für ein doofer Name!“ Eine Wache trat auf Vegeta zu: „Was hast du da eben gesagt?“ Lästernd wollte Vegeta die Worte wiederholen, doch Freezer stieß ihn mit dem Ellbogen an und hielt ihm den Mund zu. „Er hat sich nur über seinen gestoßenen Arm beklagt, sonst nichts!“ – „Das will ich hoffen für ihn!“ Freezer hielt Vegeta noch so lange den Mund zu, bis die Wache außer Hörweite war. Nun redete er mit Nachdruck auf Vegeta ein: „Vegeta, lass solchen Mist sein! Wir sind hier eindeutig im Nachteil, also sollten wir aufpassen, wie wir uns ausdrücken! Du weißt, was passiert, wenn wir uns gegen sie stellen! Willst du Schuld daran sein, dass die Erde dem Untergang geweiht ist?!“ Etwas beleidigt erwiderte Vegeta: „Ist ja gut, ich habs verstanden! Aber ich kann diese Tusse nicht ausstehen!“ – „Ich genau so wenig, wie du, das kannst du mir glauben.“ Das Gespräch der beiden wurde durch Kyra unterbrochen: „Ich unterbreche euch ja nur ungern, aber wir gehen jetzt zu den Verantwortlichen, damit sie alles Nötige mit dir abklären können, Freezer.“ Als Kyra, gefolgt von Freezer und Vegeta, das Raumschiff verließ, jubelten einige Bewohner des Planeten, die sich dort um das Schiff versammelt hatten. Für sie war mit Freezer die erlösende Rettung gekommen, schließlich stellte er immer noch den stärksten Krieger ihres Volkes dar- und natürlich auch den qualitativsten Anführer. Vorbei an der Menge, betraten sie ein großes Gebäude, dessen Tür sich hinter ihnen automatisch schloss. Alle Wachen, an denen sie vorbeigingen, verbeugten sich ehrfürchtig und grüßten sowohl Kyra, als auch Freezer. Vegeta hingegen ignorierten sie eher, denn der war schließlich ein Saiyajin und somit keiner von ihnen. Nachdem sie den langen Korridor entlanggegangen waren, blieb Kyra vor einer großen Tür am Ende des Ganges stehen, wo sie eine Art Chipkarte in den dafür vorgesehenen Schlitz schob. „Das hier dient der Sicherheit, es sind Schutzmaßnahmen“, erklärte sie Freezer und Vegeta, „So leicht kommt hier niemand unbefugt hinein und erst Recht nicht wieder hinaus!“ Damit deutete sie auf einige Alarmanlagen, die bei einer Auslösung schwere Lasergeschütze aktivieren würden. „Da kommt man unbeschadet nicht davon“, murmelte Freezer anerkennend, mit einem prüfenden Blick auf die Geräte. Sie folgten nun einem weiterem Gang, vorbei an etlichen Forschungsräumen zu einer noch größeren Tür. Dort drückte Kyra auf einen Knopf, wodurch sich ein kleiner Bildschirm einschaltete. Durch eine Sprechanlage sagte sie:“ Herr Jinnai, ich bin es, Kyra. Ich habe Freezer und auch Vegeta dabei.“ – „Komm herein.“, erwiderte eine tiefe Stimme in einem sanften Ton.
 
Danke GreenJinjo für deinen kommi^^*knuddel*^^ Es freut mich sehr, dass auch du die ff wieder liest^^
So, nun gehts aba endlich weiter:

Kapitel 77

Er sprach, laut und deutlich zu verstehen: „Hört mir jetzt mal zu, ich möchte auf diese Frage antworten, weil es mich betrifft! Wir sind keine Feinde, ich weiß nicht, warum ihr so beunruhigt seid, eure Besorgnis ist absurd! Wir, die wenigen restlichen Saiyajins, sind mit Freezer befreundet! Zudem hat er die Enkeltochter von einem weiteren, starken Saiyajin zur Freundin. Ich kenne diesen Saiyajin gut genug, um zu sagen, dass er euch sofort helfen wird, wenn wir ihn darum bitten und mit ihm werden noch weitere Krieger kommen. Somit ist es kein Ding der Unmöglichkeit mehr, die Feinde zu besiegen!“ Einen Moment herrschte Stille im Saal, die Mitglieder warfen sich skeptische Blicke zu. Auch Freezer konnte eindeutig in ihren Verhalten erkennen, dass sie Vegeta nicht trauten und stattdessen eine Falle vermuteten. Freezer sagte auf dem telepatischem Wege zu Vegeta: „Danke Vegeta, aber das muss ich jetzt klarstellen und wenn, dann mit Druck. Sonst kommen wir hier nie weiter. Lass mich bitte wieder ran.“ Wortlos machte Vegeta Platz für ihn, der nun mit einem etwas ernsterem Ton in seiner Stimme sprach: „Was habt ihr jetzt noch für Bedenken?! Vertraut ihr mir nicht, oder was ist das Problem?!“ Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und steigerte sich mehr hinein: „Ich bin schließlich nicht umsonst hier!! Wenn ihr kein Vertrauen in mich habt, warum verdammt noch mal, habt ihr mich hergeholt?!“ Aus Zorn und Ungeduld, aber unbeabsichtigt, bildete sich eine lodernde Aura um Freezer. „Was zum Teufel soll ich sonst hier?!“ Respektvoll sahen die Ratsmitglieder Freezer schweigend an. Dies war Jinnai zu gut aus vergangenen Tagen bekannt- Freezers Kunst, sich Respekt und Eindruck zu verschaffen- vor Allem, seinen Willen durchzusetzen. Schon seit er unter Freezer gearbeitet hatte, kannte er dessen selbstsicheres und unerschütterliches Wesen. Jinnai wusste von Anfang an, dass nur noch Freezer sie aus der Not retten konnte, auch früher hatte er sie erfolgreich gegen unzählige Völker verteidigt. Jinnai erhob sich von seinem Platz und schritt energisch zum Podium. Dort ging er unerwartet auf die Knie vor Freezer und reichte ihm seinen Umhang, der ihn als Befehlshaber auszeichnete mit den Worten: „Meine Position trete ich an Sie ab, Meister Freezer. Wir alle stehen voll und ganz hinter Ihnen, Sie können sich daraus verlasse, dass wir jeden Ihrer Befehle ausführen werden, ohne zu zögern. Nur Sie können uns helfen, ich vertraue Ihnen zu tiefst und lege das Schicksal unseres Volkes in Ihre Hände.“ Freezer nahm ihn an und hängte ihn sich um seine Schultern, die Macht gehörte somit wieder ihm, so wie es damals auch war.
Derweilen, nicht weit von dem Planeten entfernt, in einem feindlichen Raumschiff: Ein Offizier hatte sich Informationen von seinen Spionen zukommen lassen und erstellte Funkkontakt zur Hauptbasis, mit seinen Vorgesetzten. „Meister Sakyo, ich habe wichtige Neuigkeiten für Sie.“ Gespannt erwiderte dieser: „Dann lass mich sie hören.“ – „Sie kennen bestimmt Freezer, der früher das Universum unterwerfen wollte. Nun, er ist zurück zu seinem Volk gekehrt und will uns bekämpfen.“ Der erstaunte Sakyo sprang von seinem Sitz auf: „Wie, Freezer?! Wieso lebt der wieder?! Ich dachte, der sei tot!“ – „Ich war genau so überrascht, wie Sie. Das Einzige, was ich in Erfahrung bringen konnte, war, dass Freezer von dem Planeten Erde geholt wurde, Vegeta ist ebenfalls dabei. Dieser Planet wird von den Menschen bevölkert, wobei außer Vegeta noch ein paar Saiyajins dort leben.“ Sakyo murmelte mit zerkräuselter Stirn: „Das gefällt mir nicht, das gefällt mir ganz und gar nicht!“, dann lauter: „Gib mir sofort Bescheid, wenn du mehr weißt von dem, was da vor sich geht!“ – „Verstanden, Meister Sakyo.“
 
oh nein, ich trottel :frusty: :frusty:
Danke, dass du mich drauf hingewiesen hast, wie peinlich, hab doch glatt nen kapitel vergessen, sry, das hole ich sofort nach

Kapitel 76

Die Tür öffnete sich und zu sehen waren mehrere Männer und Frauen. Es war eine Ratsversammlung, so wie ihre Sitze angeordnet waren. Für Freezer war das alles sehr vertraut, wie oft war er hier früher gewesen und hatte mit seinen Einsatzkommandos, Befehlshabern, Offizieren und Wissenschaftlern getagt und Pläne diskutiert. Ihm war durchaus klar, dass er gleich eine Rede halten müsste. Kyra zerrte Vegeta mit zu zwei freien Sitzen, wo sie Platz nahmen. Beim Anblick von Freezer standen die Mitglieder des Rats auf und verbeugten sich vor ihm. Ein älterer Mann, der nach dem Befehlshaber aussah, ging auf Freezer zu und reichte ihm die Hand. „Es ist schön, Sie wiederzusehen, Meister Freezer.“ Auch wenn es viele Jahre her war, erkannte Freezer den Mann an seinen makabren Gesichtszügen und an der tiefen Narbe an seiner Stirn wieder. Diese Narbe hatte nur einer- sein ihm damalig untergestellter Offizier Jinnai. Er schüttelte seine Hand und erwiderte: „Die Freude ist ganz meinerseits.“ Der Befehlshaber nahm ebenfalls Platz, während Freezer zum Podium schritt, noch leicht unschlüssig darüber, womit er beginnen sollte. Zu seinem Glück war er ja bereits als Kind darauf trainiert gewesen, Reden zu halten und sehr erfahren darin. Vor dem Mikrophon stehend, räusperte er sich kurz, dann sprach er:“ Sehr geehrte Ratsmitglieder, es freut mich, seit langer Abwesenheit diesem Rat wieder beizuwohnen. Bevor ich darüber sprechen möchte, wie ich die Probleme zu beseitigen beabsichtige, muss ich etwas anderes loswerden: Ich, genauer gesagt Vegeta und ich, wurden auf der Erde gegen unseren Willen hierher verschleppt. Ich will damit nicht sagen, dass ich mich für mein Volk nicht interessiere, aber ich bin nur dann bereit, euch zu helfen, wenn wir nach vollendeter Arbeit wieder zurück können.“ Er hielt kurz inne, weil Gemurmel und Gerede der Ratsmitglieder angesichts Freezers Worte aufkam. Jinnai, der als einzigster still war, erhob sich und sorgte für Ordnung: „Ruhe! Hört ihm zu und lasst ihn ausreden!“ Augenblicklich setzte Stille ein und Freezer nickte ihm dankend zu. „Sowohl Vegeta, als auch ich haben auf der Erde eine Familie, die auf uns wartet. Wie bereits erwähnt, bin ich kompromissfähig. Ich werde euch aus der Not helfen, wenn ihr uns wieder gehen lasst. Ich bin auch gerne bereit, ab und zu vorbeizusehen. Nun zu der Problemlösung: Wie Kyra mir berichtete, kommen wir, auch mit meiner und Vegetas Hilfe nicht weit. Ich hätte sowieso noch Kontakt zur Erde aufgenommen, damit sie Bescheid wissen, wo wir bleiben. Auf der Erde befinden sich durchaus sehr starke Krieger, Saiyajins und ein Namekianer, deren Hilfe wir auf jeden Fall benötigen, um aus dieser Situation siegreich hervorzugehen. Zudem gibt es auf der Erde eine sehr effektive Heilungsmethode, ich selber habe sie ausprobiert, es sind so genannte Magische Bohnen. Sie sehen wie gewöhnliche Bohnen aus, sorgen aber bei Einnahme für eine Sofort-Heilung des Körpers.“ Erneut entstand Unruhe. Ein Ratsmitglied fragte Freezer: „Seit wann helfen uns die Saiyajins? Wir waren erbitterte Feinde, sie würden uns nie so einfach unterstützen! Wie beabsichtigen Sie, dies zu tun?“ Zustimmendes Gemurmel der anderen Mitglieder ertönte im Raum, bis sich Vegeta ungeduldig und leicht genervt von dem Verhalten der Mitglieder, von seinem Platz erhob und zum Podium schritt. Dort trat Freezer überrascht einen Schritt zur Seite, wobei Vegeta sich vors Mikrophon stellte.
 
So, möchte mich nochmals entschuldigen für diesen verwirrenden fehler meinerseits >.< also, das hier ist jetzt nr 78^^"

Kapitel 78

Die Verbindung wurde beendet und Sakyo ging unruhig vor den Monitoren auf und ab. „Ich muss aufpassen, damals habe ich Freezer unterschätzt, aber das wird mir nicht noch einmal passieren!“ Er befühlte die Stelle, wo noch früher sein rechter Arm gewesen und nun stattdessen eine Prothese angebracht war. Schmerzliche Erinnerungen kamen in ihm hoch, wie gut er Freezer kannte, wusste fast niemand, außer er selbst...
Damals hatte Sakyo unter Freezer gearbeitet. Er war wie Vegeta, immer darauf aus gewesen, Freezer zu stürzen und seinen Platz einzunehmen. Jedoch wollte Vegeta mit so etwas „Niederträchtigen“, nicht gemeinsame Sache machen, von daher wusste er zwar von Sakyos Plänen, aber verriet es Freezer auch nicht. „Was denn? Du willst mit mir gegen Freezer arbeiten?“ – „ Ja, gemeinsam können wir ihn stürzen! Dann gehört uns die Macht!“ Vegeta lachte auf: „Du erheiterst mich! Ha,ha,ha!! Mit so jemand Niederträchtigen wie dir, verbünde ich mich nicht! Such dir jemand anderes!” Mit einer abwinkenden Handbewegung ging Vegeta davon. So war Sakyo gezwungen, sich neue Verbündete zu suchen. Immer mehr Leute waren heimlich ihm untergeben, weil er ihnen ein höheres Gehalt bot, als Freezer es tat. Wobei ja auch die Meisten nicht mal mehr eins bekamen, da sie gegen ihren Willen Freezer dienen mussten. Alles schien bestens für Sakyo zu laufen, die Zahl seiner Untergeben stieg stetig an, bald war er im Stande, Freezer zu schaden, und als er eine positive Antwort einer Firma auf Zusammenarbeit erhielt, die sich auf Spionage und Hacken spezialisiert hatte, schienen Freezers Tage als Diktator gezählt zu sein. Ein Termin wurde vereinbart, an dem der Vertrag unterschrieben werden sollte. Da Sakyo aber befürchtete, dass Freezer ihn beobachten lassen würde von seinen Wachen, musste der Chef des Konzerns in einer von Freezers Uniformen, verkleidet bei ihm auftauchen. Dieser schüttelte Sakyo zur Begrüßung die Hand: „Es freut mich, dass wir diese Sache zum Abschluss bringen werden. Dann können wir diesen verdammten Freezer endlich die Macht rauben! Denn bisher hat mir nur noch ein Militär gefehlt.“ Sakyo war innerlich voller Freude, Freezer am Ende zu sehen. „Auch mich freut es, schließlich ist es auch meine Absicht, ihn zu stürzen. Nun, folgen Sie mir bitte, auch wenn sich hier keine Wachen befinden, könnten wir abgehört werden, also ist ein sicherer Raum nötig.“ Sakyo ging, gefolgt vom Chef der Firma, sowie ein paar weiteren Wachen von diesem, durch einen langen Korridor, hinaus über einen Hof in ein anderes Gebäude- es war eine alte Fabrikhalle, die aber zu dem Zeitpunkt nur noch als Lagerhalle verwendet wurde. Dort war es am Sichersten, dachte Sakyo sich. Der Chef legte einen Stapel Papiere, aus dem er eines hervornahm, auf einen Tisch. Zunächst unterschrieb er, dann übergab er Sakyo den Stift, der es gar nicht erwarten konnte, seine Unterschrift dazuzusetzen. Böse grinsend sagte er:“ Sein Schicksal ist besiegelt!“ Doch plötzlich flogen die schweren, großen Eingangstüren auf und eine ihm wohl bekannte Stimme sprach: „Oh ja, wie Recht du damit hast, Sakyo! Nur leider, leider, ist es das deinige!!“ Freezer war es, der diese Worte gesprochen hatte. Sakyo zischte :“ Verdammt! Los, wir müssen hier weg!“ Der Chef der Firma hingegen, ließ Sakyo von seinen Männern festhalten. „Was soll das?! Lasst mich los!“, protestierte jener lautstark. Lachend erwiderte der Chef „Ha, ha, ha!! Du gehst nirgendwo hin! Du einfaltsloser Trottel hast tatsächlich geglaubt, dass ich gegen Freezer arbeiten würde? Da hast du dich leider geirrt! Denn ich wurde von Freezer, der diese Verschwörung bereits erwartet hatte, beauftragt, dich hinters Licht zu führen! Und siehe da, du bist genau in seine Falle getappt!“ Freezer schritt näher auf den zitternden Sakyo zu: „Du warst also der Ansicht, mich stürzen zu wollen? Dass du mich hättest besiegen können? Für wie dumm hältst du mich eigentlich?“ Er hielt kurz inne, dann setzte er seinen mörderischen Blick auf: „Das war eine Fehlentscheidung! Dafür wirst du nun bezahlen!!“
 
WEITER!!!!!!!!!!!!!!
War ein guter Teil, dieser Sakyo scheint interressant zu sein. Sag mal, bin ich eigentlich mittlerweile der einzige, der deine FF liest?
 
Scheint so, dass du momentan der Einzige bist<.<" Vielleicht haben die anderen auch nur keine Zeit<.<"
Naja, nu gehts erstma weiter^^

Kapitel 79

Sakyo stammelte Worte der Verzeihung, aber Freezer ignorierte dies und richtete seine Handfläche auf ihn. Mit einem Energiestrahl schoss er auf Sakyo, der vor Schmerzen aufschrie- sein rechter Arm gehörte der Vergangenheit an. (genauer will ich des net beschreiben^^““ Kann man sich ja auch selbst vorstellen) Freezer betrachtete grinsend die Wunde, die er verursacht hatte: „Ich lass dich nicht so einfach abkratzen, du wirst schön leidend, langsam in Qualen sterben!“ Gerade als er zum zweiten Schuss auf dem am Boden gekrümmten Sakyo ansetzen wollte, piepte sein Scouter lautstark und blinkte warnend rot auf, zudem begann die Erde leicht zu beben. Auch der Scouter des Chefs gab Alarmstufe rot an: „Scheiße!! Wir müssen raus hier! Das Gebäude bricht jeden Moment zusammen!“ Schnell verließen sie die Fabrikhalle und ließen damit den verletzten Sakyo dort zurück. „Ich, ich muss hier raus...“ Torkelnd wankte er durch die Halle, hin zum Hinterausgang, wobei er sich immer wieder an der Wand festhalten musste. Die ersten Deckenteile krachten herunter; ihm wurde immer schwärzer vor Augen auf Grund seines hohen Blutverlusts. Für seinen Zustand war der Weg weit, zu weit bis zum rettenden Ausgang. „Das schaff ich nie...“, murmelte Sakyo, bevor er den Halt verlor, während neben ihm Eisenstangen mit einem lauten Aufschlag herunter fielen. „Nein, ich will hier nicht sterben...“, murmelte er mit letzter Kraft, dann verlor er das Bewusstsein.
Draußen hatten sich Schaulustige versammelt, vor dem einbrechenden Gebäude. Zwei Minuten allerdings verstrichen noch, bis es vollständig zusammenbrach. Auch Vegeta kam heran, um zu erfahren, was geschehen war. Seinen Kumpel Nappa fragte er belustigend: „Hat Freezer einen Wutanfall gehabt, oder was ist passiert?“ Dieser schüttelte den Kopf: „Nein, das Gebäude war einfach nur zu alt, aber trotzdem gibt’s was zu lachen- der Trottel Sakyo hat dort sein Begräbnis gefunden!!“ Während die Beiden und weitere lachten, hatten sie aber nicht die geringste Ahnung, was sich am Hinterausgang der Fabrikhalle ereignet hatte: Die drei treusten Gefolgsleute von Sakyo waren in die Fabrik geeilt, um ihren Anführer zu retten.
Während der stärkste von ihnen, so lange es ihm seine Kraft ermöglichte, ein Schutzschild um den Eingang und um den Ohnmächtigen errichtete, damit die herunterfallenden Deckenteile niemanden verletzen und den Ausgang nicht versperren konnten, kümmerten sich die anderen zwei darum, ihren Herrn vorsichtig, aber schnell aus dem Gebäude zu schaffen. Anschließend machten sie sich von dem Planeten davon- sowohl Freezer, als auch alle anderen in dem Glauben lassend, dass Sakyo tot in den Trümmern lag. So viel zu Sakyos Bekanntschaft mit Freezer...
Zurück zum Planeten: Die Ratsversammlung war mit dem Ergebnis beendet wurden, dass Freezers Bedingungen, ihnen zu helfen und dann zur Erde zurückzukehren, angenommen wurden. Zu aller erst wollten er und Vegeta Kontakt zur Erde aufnehmen, doch die Frage, die sich stellte, war: „Wie sollen wir mit dem Planeten Erde in Verbindung treten, Meister Freezer?“, fragte einer der Zuständigen in sichtlicher Ratlosigkeit. Freezer entgegnete verwundert: „Warum gibt es ein Problem dabei?“ – „Nunja, lassen Sie es mich so sagen, die Erde ist technologisch nicht gerade weit... Bei uns werden Daten über im All verstreute, hoch modernste Satelliten übertragen, sodass wir, mit ein wenig Zeitverzögerung inbegriffen, sogar Kontakt zu unserer Nachbargalaxie aufnehmen könnten. Aber die Erde ist mit so etwas nicht ausgestattet, dieser Planet ist technologisch gesehen, einer der zurückliegendsten überhaupt.“ Vegeta dachte etwas laut nach: „Aber es muss doch einen Weg geben, sie zu kontaktieren... Moment, wäre es möglich, dass ihr euch in die Fernseh-Satelliten hackt?“ Der Zuständige sah nachdenklich auf seine Monitore und tippte schnell was auf die Tastatur ein: „Stimmt, Sie haben Recht damit. Daran hab ich gar nicht gedacht! Jedoch dauert es auf Grund der Entfernung etwa eine Stunde, bis alles so weit ist. Es tut mir Leid, aber schneller geht es nicht. Ich muss nämlich zudem einen sicheren Weg der Datenübertragung finden, da ich nicht weiß, auf welchem Leitungen wir schon überall von unseren Feinden abgehört werden.“ Er schnappte sich sogleich einen Lautsprecher und rief Leute zu sich: „Yahiko! Komm in die Kommandozentrale und bring dein Team mit, ich brauch euch hier auf Befehl Meister Freezers!!“
 
Moin

Deine Geschichte ist super ich finde es sehr gut das du Freezer zu einem Guten gemacht hast. Ach was liebe allles schaffen kann.
Schreib schnell weiter.

Gruss Metro :stan:
 
Freut mich, dass du jetzt auch meine ff liest, ich danke dir für deinen kommi^^
Tut mir Leid, dass es erst jetzt weiter geht, ich hab während der Schule leider kaum Zeit zum Schreiben >.<"

Kapitel 80

Mittlerweile war es 15 Uhr gewesen auf dem Planeten Erde. Pan wurde immer beunruhigter und hielt es nicht mehr aus, weil Freezer schon so lange weg war und ein inneres Gefühl ihr sagte, das was nicht stimmen würde. In Gedanken versunken, murmelte sie vor sich hin: „Was soll ich denn jetzt nur machen... Seine Aura kann ich auch nicht wahrnehmen, normalerweise hätte er sich doch bei mir gemeldet, wenn was wäre...“ Betrübt sah sie zu Boden, bis ihre Katze Sayane ihren Kopf an ihr rieb und miauzte. Sie sprang auf ihren Schoß, wo sie sich erst einmal streicheln ließ von Pan. Doch als Pan sie umarmen wollte, sprang die Katze ruckartig wieder herunter und dann mit einem Satz auf dem Tisch, wo das Telefon stand und putzte sich dort. Pan warf einen längeren Blick auf Sayane und lächelte leicht: „Du hast Recht, Sayane, ich sollte etwas unternehmen, anstatt Trübsal zu blasen! Das ändert nämlich gar nichts!“ Sie nahm den Telefonhörer in die Hand und rief bei Bulma an. *ring ring* „Guten Tag, hier Bulma Briefs.“ – „He, Bulma, ich bin es, Pan. Du, ich will dich gar nicht lange stören, sag mal, ist Vegeta schon wiedergekommen?“ – „Nein, bis jetzt noch nicht, warum fragst du?“ – „Weil ich mir Sorgen mache, ich mein, die sind schon so lange weg...“ – „Ach Pan,“ sprach Bulma besänftigend, „mach dir keine Sorgen, wahrscheinlich haben sie noch keinen Job gefunden bei Vegetas Unhöflichkeit! Ich hatte ihm gedroht, dass er es erst dann wagen soll, nach Hause zu kommen, wenn er einen Job hat!“ Pan stellte es sich bildlich vor, wie sie Vegeta zumeckern würde und schüttelte dabei den Kopf. Bevor Pan etwas sagen konnte, sprach Bulma: „Pan, mach mal den Fernseher an auf Kanal 43! Die bringen da gerade einen Bericht von eurer Schule, vielleicht bist du ja auch zu sehen!“, nun schrie sie geschockt auf: „Aaahhh! Ich muss leider auflegen, das Essen ist fertig, wenn ich jetzt nichts mache, verbrennt es mir wieder!“ Schon hatte Bulma aufgelegt. Pan musste sich ein Lachen verkneifen, nahm sich die Fernbedienung in die Hand und schaltete das Gerät ein. Doch nach einer Minute verzerrte sich das Programm und der Bildschirm flackerte. Die Worte des Reporters wurden zu einem lauten Geknister, während der Bildschirm schwarz wurde. „Was ist denn nun los?“, fragte Pan sich verwundert. Sie schaltete auf andere Programme ein, doch überall war dasselbe Problem. Schon wollte sie ausschalten, bis sie wieder etwas hören konnte, doch sie war kaum im Stande zu fassen, was sie da wahrnahm.
Gleichzeitig bei Freezer: Der Zuständige : „Sie können jetzt anfangen, wir sind so weit.“ Freezer räusperte sich und sprach: „Entschuldigung für diese Unterbrechung, aber ich muss eine dringende Botschaft durchgeben: Pan, ich hoffe, du hast den Fernseher an, mach dir bitte keine Sorgen um mich, ich bin auf meinem Heimatplaneten, Vegeta ist auch hier. Habe aber jetzt keine Zeit für genauere Erklärungen. An Son Goku, Son Gohan und Piccolo: Wir brauchen euch hier dringend, unsere Koordinaten sind 34:128:63, fragt Meister Kaio, er wird euch sagen, wo wir-„ *ppiiiieeeeppp*; die Durchsage brach ab und ein lautes Knistern und Piepen setzte ein. Freezer, der noch die Hörer auf dem Kopf hatte, schrie schmerzend auf: „Aaargh, meine Ohren!! Was war das denn?!“ Der Zuständige kniete sich vor Freezer :“ Bitte verzeihen Sie!“, darauf meckerte er sofort das Team an: „Seid ihr wahnsinnig?! Was habt ihr Trottel da angestellt?!“ Sichtlich verwirrt starrten diese auf die Monitore und erwiderten kleinlaut: „Wir können uns das auch nicht erklären, warum die Verbindung abgebrochen ist...“ Doch der Teamleiter sprang von seinem Stuhl auf und deutete aufgeregt auf ein blinkendes Zeichen auf seinem Bildschirm: „Da, Chef! Sehen Sie das? Unsere Feinde müssen auch diesen Leitungsweg mitbekommen und ihn abgehört haben! Deshalb hat unser Alarm-System sofort reagiert und die Datenübertragung gestoppt!“ Freezer und Vegeta traten näher heran, um sich das anzusehen, wobei ersterer sich immer noch seine Ohren rieb. „Wenigstens konnte das Wichtigste vermittelt werden“, sagte Vegeta. Freezer fügte nachdenklich hinzu: „Jetzt können wir nur noch hoffen, dass sie das im Fernsehen gehört haben...“
 
Befürchte nur, dass die anderen vielleicht das Interesse an der ff verloren haben ~.~" Aber nun geht es ersteinmal weiter und weil ich noch für eine Arbeit lernen muss, ist das Kapitel leider etwas kürzer, tut mir Leid >.<

Kapitel 81

Pan sah noch einen Moment fassungslos auf den Bildschirm. „Was hat das zu bedeuten...?“, sprach sie verwirrt zu sich selbst, während sich das normale Fernsehprogramm knackend und rauschend allmählich zu Wort meldete. Unverständlich redete ein Sprecher: „Verzeihen Sie für diese Störung, wir konnten uns bis jetzt auch noch nicht erklären, wie diese Unterbrechung zustande gekommen ist. Wahrscheinlich steckt ein Hacker dahinter, wir werden dieser Sache nachgehen und Sie umgehend informieren! Aber nun zurück zum eigentlichen Programm!“ Dynamisch stand sie auf, schaltete das Gerät aus, schrieb schnell noch die Koordinaten auf, die sie sich unbewusst gemerkt hatte und flog zu ihrem Großvater Son Goku. Da das Fenster zu seinem Zimmer geöffnet war, zog sie es vor, dort mit ihm zu sprechen. Sie beugte ihren Kopf in den Raum, wobei Son Goku die Zeitung, die er in der Hand hatte, zur Seite legte und sie sofort begrüßte: „He Pani, komm doch rein!“ Als sie drinnen war und vor ihm stand, fragte er: „Was gibt es denn?“ Wortlos reichte sie ihm den Zettel mit den Koordinaten. Verwirrt betrachtete Son Goku die Zahlen: „Was bedeuten die?“ Pan setzte sich und sprach: „Dann hast du also nichts davon mitbekommen, ich erzähle es dir!“ Sie berichtete ihm, was im Fernsehen vorhin passiert war. „Achso! Aber wenn Freezer es sagt, ist es dringend! Ich kenne ihn gut genug, um zu wissen, dass er Situationen richtig einschätzt! Moment Pan, ich werde mich darum kümmern, muss mir nur eben meinen Trainingsanzug anziehen!“, sagte Goku, während er niesend zum Kleiderschrank hetzte. „Aber Opa,“, stammelte Pan, „du bist doch noch gar nicht gesund.“ Goku winkte ab: „Ach was, ich sterbe im Bett noch vor Langeweile! Und außerdem ist das eine wichtige Angelegenheit, wenn Freezer und Vegeta Hilfe brauchen, kriegen sie die! Zudem sterbe ich an einer Erkältung nicht!“ Am Boden sitzend, wo er die Schuhe anzog, fügte er hinzu: „ Ich werde jetzt zuerst zu deinem Vater, dann zu Piccolo mit ihm gehen.“ – „Du meinst wir“, verbesserte Pan ihn. Goku schüttelte entschieden den Kopf: „Pan, du bleibst hier auf der Erde, denn du bist schließlich schwanger. Für dich und für das Kind ist es zu gefährlich!“ Pan protestierte: „Opa! Ich mache mir verdammte Sorgen um ihn, ich habe Angst, dass was nicht stimmt!! Ich muss ihn sehen und ihm zur Seite stehen!“ Mit einem ernsten, bösen Blick redete er mit Nachdruck auf sie ein und fasste sie bei den Schultern: „Nein! Pan, komm zur Vernunft! Es ist mir durchaus bewusst, dass du Angst um ihn hast, aber vertraue mir, deinem Vater und Piccolo! Wir werden die Sache regeln, ihm und Vegeta helfen und dir zur rechten Zeit Bescheid geben! Sei bitte so vernünftig und hör auf mich!“, nach einem kurzen Moment der Stille sprach er besänftigend: „Außerdem wäre Freezer sehr böse, wenn du mitgehen würdest, er möchte schließlich ebenso wenig, dass dir und dem Kind etwas passiert.“ Pan sah betrübt zu Boden: „Opa, du hast ja Recht, es tut mir Leid, ich bin nur fast krank vor Sorgen um ihn.“
 
Natürlich habe ich die Interesse an deiner FF nicht verloren. Ich hatte in den letzten Wochen nur mega Stress in der Schule. Sorry.
Nun zu den Teilen:
Sie waren echt super!! (ich weis nicht besonders viel :P)
Ich werde mich in der nächsten Zeit mehr bemühen deine FF zu lessen. Sorry nochmals!

Lg *pan* :saiyan:
 
Tschuldigung, hab ich net bös gemeint ><" Schulstress, das kenne ich bestens, davon hab ich auch genug am Hals^^"
So, weiter gehts^^

Kapitel 82

Son Goku umarmte beruhigend seine Enkelin und brachte sie zu Chichi, mit der Bitte, sich um sie zu kümmern. Zuerst war Chichi sehr erzürnt, dass Goku auf einmal wieder weg wollte, da er doch zuvor wegen Erkältung nicht auf Jobsuche gegangen war. „Jetzt plötzlich geht’s dir wieder besser, oder wie soll ich das verstehen?“, fragte sie mit einem gewissen Unterton. Doch nachdem Son Goku ihr kurz und knapp alles erklärte hatte, gab sie ihm Recht und damit Ruhe. „So, ich gehe dann jetzt!“ Bevor er gehen konnte, hielt Chichi ihn fest und drückte ihm den Beutel mit den Magischen Bohnen in die Hand. „Nur zur Sicherheit, man weiß ja nie, was alles so passieren könnte... Pass auf dich auf, Schatz!“ Er sah auf die Bohnen und erwiderte entschlossen: „Keine Sorge, ich werde heil mit den anderen zur Erde zurück kommen!“
Nach kurzer Zeit waren Son Gohan und Piccolo aufgeklärt und mit ihrer Begleitung machte er sich auf zu Meister Kaio. Auf dessen Planeten abgekommen: Son Gohan reckte den Hals und sah sich um: „Wo ist er denn?“ Piccolo antwortete ratend: „Wahrscheinlich befindet er sich mal wieder faul auf seiner Liege.“ Son Goku, anstatt Vermutungen anzustellen, schritt auf Kaios Haus zu, wobei ihm sein Sohn und Piccolo folgten. „Meister Kaio? Sind Sie da??“ Keine Antwort. Son Goku sah um die Ecke des Hauses, wo der Gesuchte schlafend in einer Hängematte lag. Piccolo murmelte: „So Unrecht hatte ich dann ja nicht...“ Vor der Hängematte blieb Son Goku stehen und brüllte in Kaios Ohr: „Meister Kaio, aufwachen!!!“ Dieser fiel vor Schreck aus seiner Hängematte und holte sich beim Aufprall auf den Boden einen fette Beule am Kopf. „Wer zum Teufel?“, fragte er wütend, bis er Son Goku und dessen Begleitung erkannte. „Son Goku! Was sollte das?! Du hättest mich auch eine Spur sanfter wecken können, sieh, was du angerichtet hast!“ Er deutete auf seine schmerzende Beule. Son Goku kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Es tut mir Leid, Meister Kaio! Das habe ich nicht gewollt!“ Ehe dieser sich erneut beschweren konnte, warf Piccolo dazwischen: „Schluss damit! Wir sind wegen einer äußerst dringenden Angelegenheit zu Ihnen gekommen! Sie müssen uns unbedingt sagen, in welcher Richtung sich der Planet mit den Koordinaten 34:128:63 befindet!“ Verwundert, aber weil Kaio erkannte, mit welchem ernsten Blick Piccolo das gesagt hatte, hörte er auf diesen und begann mit der Suche.
Bei dem Planeten: Freezer und Vegeta befanden sich alleine in einen der Räume, welcher mit vielen Computern und Anlagen vollgestopft war. Beide hatten schließlich etliche Kampferfahrungen gemacht und diskutierten darüber, welche Taktik sie anwenden sollten. „Vegeta! So auf keinen Fall! Du hast in deinem Plan nicht mit eingerechnet, dass sie jederzeit einen Überraschungsangriff starten könnten!“ „Und du scheinst zu vergessen, dass es sich nicht um gegnerische Schiffe im einstelligen Bereich handelt!!“, konterte Vegeta leicht genervt. Einen Moment lang sahen sich Beide zornig an, bis sich die Tür öffnete und Kyra eintrat. „Meister Freezer! Unsere Spione haben endlich herausgefunden, wer der Anführer unserer Gegner ist! Es dürfte Sie interessieren! Ich möchte Sie bitten, in den Kontrollraum zu kommen!“ – „Sofort.“ Während Kyra schon vorging und Vegeta und Freezer auf dem Weg zur Tür waren, erschienen hinter ihnen plötzlich lautlos Son Goku, Son Gohan und Piccolo. Son Goku klopfte Beiden auf die Schulter, die sich erschraken. „Aaahh!!“ riefen sie gleichzeitig und drehten sich nach hinten um. Kyra kam auf Grund des Schreis zurück gerannt und stoppte an der Tür: „Meister Freezer, alles in Ordnung bei Ihnen?!“ Son Goku erwiderte grinsend: „Ja, alles bestens! Halte uns bloß nicht für Feinde, wir sind die angeforderte Verstärkung!“ Dann mit einem noch breiteren Grinsen an Freezer und Vegeta gerichtet: „Die zwei konnten sich nur vor Freude uns zu sehen, nicht mehr halten und haben deswegen losgeschrieen, was Jungs?“ Freezer und Vegeta verschränkten beleidigt die Arme, wobei sie so taten, als hätten sie das überhört. Kyra konnte sich beim Anblick dieser komischen Gestalten kaum vorstellen, dass sie die erlösende Rettung sein sollten. „Na das kann ja heiter werden...“, murmelte sie vor sich hin.
 
Moin

Also ich muss schon sagen das ich mir den Bauch halten musste als Son-goku den Kaio aus der Kängematte gescheucht hat. Ich finde Freezer und Vegeta sind sich so ähnlich sie könnten Bruder sein.


ich finde deine Geschichte wird immer wie besser mach weiter so

Gruss Metro
 
Ich habe mal deine ff gelesen; finde ich ziemlich klasse. Am besten finde ich, dass du so was "Seltenes" wie Freezer mit in so eine "Liebesgeschichte" mit reingenommen hast. Gokus Gesichtsausdruck muss ziemlich witzig ausgesehen haben, als er gehört hat, dass Pan und Freezer ein Paar sind :remybussi ; aber bitte, bitte schreib doch bald weiter! :)
 
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