Weiter gehts^^Anmerkung von mir: Morgen hoffe ich, dass ich einen neuen Teil reinstellen kann, weil es Donnerstag und Freitag nicht gehen wird, da ich dann keine Zeit dafür haben werde, bitte entschuldigt ._."
@Zickenbiest: Freue mich, dass du wieder da bist^^ Hoffe, du hattest einen schönen Urlaub^^
Kapitel 60
Ein paar Minuten schniefte der Kommandeur noch vor sich hin, bis er sich wieder einigermaßen gefasst hatte. Nun sprach er zu Son Goku:“ Eins muss ich dir noch sagen, da ich keine Ahnung habe, wo Shadow hin ist: Er hat ein Merkmal- rot glühende Augen, die sind nicht zu übersehen! Wo auch immer er ist, das wird ihn verraten, merk es dir gut, falls er sich bei euch auf der Erde befindet.“ Son Goku nickte mit dem Kopf und bemerkte:“ Aber, vielleicht haben die Zeugen doch noch etwas mehr gesehen oder gehört, manchmal muss man denen doch nur auf die Sprünge helfen. Sind Sie sicher, dass Sie alles aus denen herausgeholt haben?“ Der Kommandeur überlegte:“ Denke schon, dass da nichts mehr zu erfahren war. Aber du kannst ja selbst mit denen sprechen, schließlich bist du ein Saiyajin, also ein Mitglied. Wenn die noch etwas wissen, werden sie es dir bestimmt am ehesten verraten.“ Goku kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf:“ Naja, wissen Sie, die sind nicht gerade gut zu sprechen auf mich... Mein Bruder ist stinksauer auf mich, immerhin habe ich ihn in die Hölle mit Hilfe eines Freundes befördert.“ Der Kommandeur winkte ab:“ Ach was, sag denen, dass Cell und Co. einen saftige Gefängnisstrafe erwartet, wenn wir erfahren, was sie vorhaben und was sie mit Shadow zu tun hatten. Das wird sie auf jeden Fall dazu bringen, freiwillig alles auszuplaudern. Die würden alles dafür tun, denen zu schaden!“ – „Und wie lange wäre das in etwa?“ – „Hm, im Anbetracht der Umstände, mindestens 30 Jahre Knast! Da man hier im Jenseits ewig verweilt, sind so ein paar Jahre kein Vergleich zu gleich vielen auf der Erde.“ Der Unteroffizier gab zur Bestätigung ein Kopfnicken. „Nun gut, dann wird ich mich mal auf die Socken machen zu den Saiyajins, wo befinden sie sich im Moment?“, erkundigte sich Son Goku. Der Kommandeur deutete auf ein Haus, das sich auf einem nahe gelegenen Berg befand:“ Kannst du das Haus da sehen, mit dem großem Schild an der Vorderwand? Das ist eine der Kneipen, die es hier in der Hölle gibt, dort müsstest du sie eigentlich finden. Viel Glück, achja, mich wirst du hier nicht mehr ansprechen können auf den Fall, mein Bruder übernimmt ab sofort das Kommando, da ich mir einen anderen Job suchen gehe! Machs gut!“ Bevor sich der Kommandeur entfernen konnte, hielt ihn Son Goku an der Schulter fest:“ Moment, wie sieht Ihr Bruder aus?“ Grinsend erwiderte der Kommandeur:“ Genauso, wie ich, wir sind Zwillinge. Obwohl wir identisch aussehen, unterscheiden wir uns in punkto Charakter völlig, also sei auf der Hut, er ist nicht so freundlich.“ Son Goku machte sich auf den Weg, während der Unteroffizier bei der Vorstellung seines neuen Chefs zusammenzuckte, wobei er vor sich hin murmelte:“ Oh nein, das wird ein hartes Arbeitsklima... Immer müssen wir armen Angestellten das ausbaden... Vielleicht sollte ich auch kündigen, dann kann ich mir mit meinem Ex-Chef einen neuen Beruf suchen gehen...“ Den letzten Satz hatte sein Ex-Vorgesetzter aber verstanden:“ Wenn du gehen willst, musst du die Kündigung meinem Bruder überreichen, ich bin dafür nicht mehr zuständig... Oh, da kommt er ja schon!“ Dessen genaues Ebenbild, aber mit einem düstere Gesicht, trat zu den Beiden heran und blieb vor seinem Bruder stehen:“ Hey, Takashi! Du willst deinen Job wirklich abgeben?“ Der Kommandeur zog die Uniform mit den Abzeichen und die Mütze aus und gab sie seinem älteren Bruder in die Hände:“ Ja, so ist es. Ich bin für diesen Beruf nicht geeignet, ich verliere viel zu schnell die Nerven, über mich lachen die Gauner eher, als dass sie sich fürchten. Ich bin mir sicher, dass du es besser machen wirst, als ich. Viel Glück und Erfolg wünsche ich dir. Ich ziehe mich zurück, um beim Herrn der Unterwelt nachzufragen, ob er noch eine passende Stelle für mich hat. Ich werde dich bei Zeiten besuchen kommen, machs gut!“ Er wollte sich schon umdrehen, doch merkte er noch etwas an:“ Achja, bevor ich es vergesse: Er hier ist Offizier Aoshi, er wird dich über unseren jetzigen Fall aufklären. Alles, was du wissen musst, wird er dir sagen. Auf Wiedersehen!“ In einer deutlich besseren Stimmung verließ der ehemalige Kommandeur Takashi seinen Arbeitsplatz, denn er hatte zum ersten mal seit langem das Gefühl von Freiheit und konnte mal wieder tief durchatmen.
Sein älterer Bruder hingegen setzte sich sofort mit Aoshi zusammen, damit dieser ihm auf den aktuellen Stand der Dinge brachte. Nachdem jener aufgeklärt war, stand er auf und ging zur Tür:“ So, ab jetzt herrschen hier andere Sitten! Die Verbrecher werden sich wünschen, mir nie begegnet zu sein! Die kriege ich klein! Aoshi, du kümmerst dich in der Zwischenzeit um die Akten zu dem Fall, denn, wie ich sehe, wurden bis jetzt keine dafür erstellt. Und ich fordere eine sauber geordnete Mappe, das ist ein Befehl! “ – „Ja, Chef, wird erledigt!“ Nachdem die Tür ins Schloss gefallen und Aoshi somit alleine war, zog er ein paar Grimassen und verfluchte seinen neuen Chef:“ Du kannst mich mal!! Das erste, was ich tue, wird das Aufsetzten meines Kündigungsschreiben sein! Mich wirst du nicht herumjagen! Man, der ist unfreundlich! In diesem Fall bin ich auf Seiten von Cell und den anderen, bitte Jungs, holt ihn von seinem hohen Ross herunter, dann werde ich mich im Gegenzug um eine verkürzte Haftstrafe bemühen!“ Darauf machte Aoshi den Computer an und begann, seine Kündigung zu verfassen.