DXDReamSSJ
[MoD]FF-Organisator
So, habs hierhin verschoben, denn, ich weiss nicht, wie ich den Titel ändern kann...
So, hier nochmal der Prolog...
und dann der Anfang der Geschichte...
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Prolog
Vor langer Zeit existierte ein Kontinent mit solch einer Grösse und Fülle an Reichtum und fruchtbarem Boden, dass selbst Götter darauf aufmerksam wurden. Es herrschte Zwiespalt, als einige den Anspruch auf den Kontinent Mol erhoben.
Die kriegerischen Götter nahmen ihre Macht zusammen und erschuffen sich Paläste auf Mol, welche an Glanz und Grösse kaum zu übertreffen waren. So versuchte einer den anderen in die Knie zu zwingen und sie liessen Armeen erstellen und sandten sie gegeneinander aus. Ganz Mol wurde zum Schlachtfeld erkoren in einem Krieg, der von solch unheilvoller Macht war, dass der Kontinent verwüstet und geteilt wurde. Erbarmungslos wurden Bergketten niedergewalzt, Felder und Ebenen verbrannt und noch immer schien dem Toben kein Ende nah.
Schliesslich war es der Gott Thales, welcher dem Konflikt ein Ende bereitete. Des Krieges müde, übertrug er seine ganze Macht in ein Zepter, welches seinem Besitzer die Macht verleihte, über alles Leben auf Mol zu herrschen. So erschuff er sich die Möglichkeit eines währenden Friedens.
Mit dem Zepter begab er sich in das Zentrum aller Schlachten und hob sein Zepter gen Himmel und sprach die Worte, welche alle Götter für alle Ewigkeiten von Mol verbannten. Doch noch während er den Frieden beschwörte, wurde ihm die Brust von einer Schöpfung der Götter durchbohrt. Erschreckt über die Bosheit, welche er in den Augen des Geschöpfes sah, wusste Thales, dass mit den Göttern nicht die einzige Gefahr gebannt war. Mit letzter Kraft schuff er das Emblem des Gnomon in das Zepter, welches Geschöpfen mit reinem Herzen ermöglichte, durch das Zepter den Frieden, sollte er jemals gebrochen werden, wiederherzustellen.
So starb Thales und die Götter kehrten nie wieder auf den Kontinent zurück und die nun herrenlosen Geschöpfe mischten sich unter die Elfen, die neuen Einwohner Mols, und entwickelten sich zu Stämmen. Der Kontinent wurde in drei Teile geteilt, welche man fortan Tesla, Torus und die Insel des Thales nannte. In Tesla verbreiteten die Elfen ihr Wissen des Friedens, während in Torus niemand über solch ein Wort verfügen konnte. Jegliche Versuche, auf Torus einen fruchtbaren Boden zu schaffen, waren zum Scheitern verurteilt und so wurde Torus auch ‚das verfluchte Land’ genannt. Die Insel des Thales wurde von jedem Lebewesen gemieden, denn eine unbekannte Macht ging von ihr aus. Inmitten der Insel ragte ein riesiger Berg empor, in welchem das Zepter, tief eingeschlossen hinter Schächten und Hallen, auf die Wiedererweckung wartete. Mit der Zeit verging das Wissen um die Insel und nur noch wenige Weise waren in die Geheimnisse der Insel eingeweiht.
Es entwickelten sich Königreiche in Tesla und verwandelten es in ein Reich der Vielfältigkeit und Torus wurde nur von zähen Kreaturen bevölkert und wurde rasch zu einem dunklen Ort.
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1. Ein dunkles Vorzeichen
Es war ein wunderbarer Frühlingstag. Die Sonne verwandelte die tristen Grüntöne des Waldes in eine blühende Welt voller Farben und Formen. Der Winter hauchte noch die letzten kalten Winde durch die Blätter, die schon in einem saftigen Grün zu wachsen begannen. Ion sass auf einem grossen Stein am Bach, der den Wald um sein Dorf umgab. Das Wasser plätscherte friedlich in kaltem Blau über die verschiedensten Formen von Steinen im Bachbett. Was hatte seine Mutter ihm immer geraten? Ach ja, er solle sich bloss keinen Fisch aus diesem Bach fischen. Obwohl er seine Mutter respektierte, mochte Ion nicht an die Dinge glauben, die ihm über diesen Bach erzählt wurden. Ion war 20 Jahre alt und gross gewachsen. Obwohl er durch seine kurzen schwarzen Haare für alle in dieser Gegend etwas sonderbar erschien, so passte sein ovales, klares Gesicht perfekt in den Menschenschlag dieser Gegend. Alle im Dorf hatten rauhes blondes Haar, selbst seine Mutter stellte keine Ausnahme dar mit ihren dunkelblonden Stränen. Nur Ion und womöglich sein Vater hatten die dunkle Färbung, die ihn rasch in der ganzen Gegend bekannt machen sollte.
Er beobachtete nochmals das Blau, um irgend einen Schimmer von etwas Sonderbarem zu entdecken. Ihm wurde etwas kalt. Er hätte doch etwas Wärmeres anziehen sollen. Wie schon immer unterschätzte er die Kälte, sobald er die Sonne scheinen sah. Er hatte sich auf diese Weise schon so manch einen schlimmen Husten zugezogen, ganz zum Leiden seiner Mutter. Er ging nochmals näher an das Bachbett heran und glitt dabei beinahe auf den glitschigen Steinen aus. Er sah in sein Spiegelbild im Bach, auf seine helle Haut. Er sah seine spitze Nase, die schmalen Augenbrauen und die blauen Augen. Dann blickte er in das Wasser, den Bach entlang. Wiederum fiel ihm nichts besonderes auf, und so langsam wollte er doch nicht mehr an diese Sagengeschichten glauben.
„Du weisst es doch sowieso besser“ sagte er zu sich und machte sich auf, den Bach zu verlassen. Es war einer dieser Nachmittage, an denen er sich reichlich Zeit nehmen konnte, seine Aufgaben zu erfüllen. Er war damit beauftragt, etwas Holz zu beschaffen, damit für das bevorstehende Fest auch genügend Brennholz zur Verfügung stand. Seit er ein kleiner Junge war, fühlte er sich schon zu Höherem berufen, was ihn auch oft zu Träumereien veranlasste. Nicht selten hatte er so schon ganze Tage verbracht in seinen Phantasien schwebend, sich um nichts kümmernd und seine Pflichten vernachlässigend.

So, hier nochmal der Prolog...
und dann der Anfang der Geschichte...
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Prolog
Vor langer Zeit existierte ein Kontinent mit solch einer Grösse und Fülle an Reichtum und fruchtbarem Boden, dass selbst Götter darauf aufmerksam wurden. Es herrschte Zwiespalt, als einige den Anspruch auf den Kontinent Mol erhoben.
Die kriegerischen Götter nahmen ihre Macht zusammen und erschuffen sich Paläste auf Mol, welche an Glanz und Grösse kaum zu übertreffen waren. So versuchte einer den anderen in die Knie zu zwingen und sie liessen Armeen erstellen und sandten sie gegeneinander aus. Ganz Mol wurde zum Schlachtfeld erkoren in einem Krieg, der von solch unheilvoller Macht war, dass der Kontinent verwüstet und geteilt wurde. Erbarmungslos wurden Bergketten niedergewalzt, Felder und Ebenen verbrannt und noch immer schien dem Toben kein Ende nah.
Schliesslich war es der Gott Thales, welcher dem Konflikt ein Ende bereitete. Des Krieges müde, übertrug er seine ganze Macht in ein Zepter, welches seinem Besitzer die Macht verleihte, über alles Leben auf Mol zu herrschen. So erschuff er sich die Möglichkeit eines währenden Friedens.
Mit dem Zepter begab er sich in das Zentrum aller Schlachten und hob sein Zepter gen Himmel und sprach die Worte, welche alle Götter für alle Ewigkeiten von Mol verbannten. Doch noch während er den Frieden beschwörte, wurde ihm die Brust von einer Schöpfung der Götter durchbohrt. Erschreckt über die Bosheit, welche er in den Augen des Geschöpfes sah, wusste Thales, dass mit den Göttern nicht die einzige Gefahr gebannt war. Mit letzter Kraft schuff er das Emblem des Gnomon in das Zepter, welches Geschöpfen mit reinem Herzen ermöglichte, durch das Zepter den Frieden, sollte er jemals gebrochen werden, wiederherzustellen.
So starb Thales und die Götter kehrten nie wieder auf den Kontinent zurück und die nun herrenlosen Geschöpfe mischten sich unter die Elfen, die neuen Einwohner Mols, und entwickelten sich zu Stämmen. Der Kontinent wurde in drei Teile geteilt, welche man fortan Tesla, Torus und die Insel des Thales nannte. In Tesla verbreiteten die Elfen ihr Wissen des Friedens, während in Torus niemand über solch ein Wort verfügen konnte. Jegliche Versuche, auf Torus einen fruchtbaren Boden zu schaffen, waren zum Scheitern verurteilt und so wurde Torus auch ‚das verfluchte Land’ genannt. Die Insel des Thales wurde von jedem Lebewesen gemieden, denn eine unbekannte Macht ging von ihr aus. Inmitten der Insel ragte ein riesiger Berg empor, in welchem das Zepter, tief eingeschlossen hinter Schächten und Hallen, auf die Wiedererweckung wartete. Mit der Zeit verging das Wissen um die Insel und nur noch wenige Weise waren in die Geheimnisse der Insel eingeweiht.
Es entwickelten sich Königreiche in Tesla und verwandelten es in ein Reich der Vielfältigkeit und Torus wurde nur von zähen Kreaturen bevölkert und wurde rasch zu einem dunklen Ort.
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1. Ein dunkles Vorzeichen
Es war ein wunderbarer Frühlingstag. Die Sonne verwandelte die tristen Grüntöne des Waldes in eine blühende Welt voller Farben und Formen. Der Winter hauchte noch die letzten kalten Winde durch die Blätter, die schon in einem saftigen Grün zu wachsen begannen. Ion sass auf einem grossen Stein am Bach, der den Wald um sein Dorf umgab. Das Wasser plätscherte friedlich in kaltem Blau über die verschiedensten Formen von Steinen im Bachbett. Was hatte seine Mutter ihm immer geraten? Ach ja, er solle sich bloss keinen Fisch aus diesem Bach fischen. Obwohl er seine Mutter respektierte, mochte Ion nicht an die Dinge glauben, die ihm über diesen Bach erzählt wurden. Ion war 20 Jahre alt und gross gewachsen. Obwohl er durch seine kurzen schwarzen Haare für alle in dieser Gegend etwas sonderbar erschien, so passte sein ovales, klares Gesicht perfekt in den Menschenschlag dieser Gegend. Alle im Dorf hatten rauhes blondes Haar, selbst seine Mutter stellte keine Ausnahme dar mit ihren dunkelblonden Stränen. Nur Ion und womöglich sein Vater hatten die dunkle Färbung, die ihn rasch in der ganzen Gegend bekannt machen sollte.
Er beobachtete nochmals das Blau, um irgend einen Schimmer von etwas Sonderbarem zu entdecken. Ihm wurde etwas kalt. Er hätte doch etwas Wärmeres anziehen sollen. Wie schon immer unterschätzte er die Kälte, sobald er die Sonne scheinen sah. Er hatte sich auf diese Weise schon so manch einen schlimmen Husten zugezogen, ganz zum Leiden seiner Mutter. Er ging nochmals näher an das Bachbett heran und glitt dabei beinahe auf den glitschigen Steinen aus. Er sah in sein Spiegelbild im Bach, auf seine helle Haut. Er sah seine spitze Nase, die schmalen Augenbrauen und die blauen Augen. Dann blickte er in das Wasser, den Bach entlang. Wiederum fiel ihm nichts besonderes auf, und so langsam wollte er doch nicht mehr an diese Sagengeschichten glauben.
„Du weisst es doch sowieso besser“ sagte er zu sich und machte sich auf, den Bach zu verlassen. Es war einer dieser Nachmittage, an denen er sich reichlich Zeit nehmen konnte, seine Aufgaben zu erfüllen. Er war damit beauftragt, etwas Holz zu beschaffen, damit für das bevorstehende Fest auch genügend Brennholz zur Verfügung stand. Seit er ein kleiner Junge war, fühlte er sich schon zu Höherem berufen, was ihn auch oft zu Träumereien veranlasste. Nicht selten hatte er so schon ganze Tage verbracht in seinen Phantasien schwebend, sich um nichts kümmernd und seine Pflichten vernachlässigend.